andere ßildungsftätte zur Befchaffung des priefterlichen nachtouchfes gab es var der Gründung der Universitäten und der theologifchen Cehranftalten nicht, flm meisten wurde in den mittelalterlichen Dom- und Klofterkhulen Catein betrieben, weshalb fie vielfach Cateinkhulen hieben. Als solche hatten sie den Charakter einer heutigen hu manistischen Mittelschule. Später widmete man auch anderen fächern mehr Zeit und Aufmerksamkeit, namentlich der Dialektik, Rhethorik, Arithmetik, Geometrie
. Dabei ift aber zu be achten, datz die Bischöfe van Brixen bei Gründung einiger dieser Stifte mitwirkten, ja die Initiative ergriffen und sich da durch verdient machten, datz fie andere Bildungs- und Kultur stätten errichten halfen. Dem Bifchof Reginbert (1125—1140) vorher Abt des Stiftes St. Peter in Salzburg, gelang es, sowohl in St. Georgenberg wie auch in Wüten feft organisierte Abteien , , _ _ . ., x . . . _ r , , Der Dom von Brixen (von Dr. R. flnheiher). zu errichten. Das Chorherren stift