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Schlern
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Seite 79 von 98
Datum: 01.05.2006
Umfang: 98
, Dom St. Nikolaus. Feldkirch, Mün chen-Zürich 1985. 22 O. Schmucki, Fidelis v. Sigmaringen, in: Lexi kon für Theologie und Kirche, Bd. 3, Rom 1995, 1273; siehe auch K. Schatke, Der heilige Fidelis von Sigmaringen, Passau 1996; M. da Alatri, Fedele da Sigmaringen, in: Bibliotheca Sanctorum, Bd. 5, Rom 1964, S. 521-524. 23 H. Maurer, Gebhard, in: Lexikon fürTheologie und Kirche, Bd. 4, Freiburg u. a. 1995, 324; R. Henggeier, Gebardo, in: Bibliotheca Sancto rum, Bd. 6, Rom 1966

, S. 80. 24 A. Landersdorfer, Erzbistum München und Freising, in: E. Gatz (Hg.), Die Bistümer der deutschsprachigen Länder. Von der Säkulari sation bis zur Gegenwart, Freiburg-Basel- Wien 2005, S. 507. 25 M. Heim, Freising, in: Lexikon fürTheologie und Kirche, Bd. 4, Freiburg u. a. 1995, S. 119-121. 26 Landersdorfer, Erzbistum München und Frei sing, S. 506f. 27 M. Hock, Der Mariendom zu Freising, 7. neu be arbeitete Auflage, München-Zürich 1973; siehe auch E. Abele, Der Dom von Freising, 3. Aufla ge neu bearbeitet

-H. Ramisch, Der Dom zu Unserer Lieben Frau in München, München 1987; siehe auch H. Ramisch (Hg.), Das Grabmal Kaiser Lud wigs des Bayern in der Münchner Frauenkir che, Regensburg 1997; K. L. Nies, Die Glocken des Münchner Frauendomes, München 2004; Das Orgelwerk im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau, hrsg. zur Einweihung der großen Orgel im Jubiläumsjahr 1994, München 1994. 31 Münchner Kirchenzeitung v. 8. 1. 2006. 32 Gelmi, Die Heiligen, S. 22f.; J. Maß, Der heili ge Korbinian-Patron des Erzbistums

-J. Gelmi, Bistum Innsbruck (1964-1968, -Feldkirch), in: Gatz (Hg.), Die Bistümer der deutschsprachigen Länder, S. 366f. 34 Zum Mariahilfbild siehe N. Möller, Das Maria- hilf-Bild im Dom zu St. Jakob in Innsbruck 1650-2000, Innsbruck 2000. 35 F. Caramelle, Der Dom zu St. Jakob in Inns bruck, Innsbruck o. J.; Der Dom zu Sankt Ja kob. Festschrift, hrsg. anlässlich des 350-Jah- re-Jubiläums der Errichtung als selbständige Pfarre St. Jakob und des Abschlusses der Re novierungsarbeiten am Dom am Sonntag

, dem 24. Oktober 1993, Innsbruck 1993; F Hye, Stadtpfarrkirche und Dom zu St. Jakob in Innsbruck, Innsbruck 1974; J. Weingartner (Hg.), Die Pfarrei und die Pfarrkirche von St. Jakob, Innsbruck 1924. 36 Gelmi, Die Heiligen, S. 37-39; J. Gelmi, Der hl. Petrus Canisius (1521-1597). Seine Zeit, sein Leben, seine Bedeutung, in: Der Schiern 71, 1997, 571-582; J. Oswald-R Rummel (Hg.), Petrus Canisius - Reformer der Kirche, Augs burg 1996; E. M. Buxbaum, Canisius, in: Lexi kon fürTheologie und Kirche, Bd. 2, Freiburg

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Seite 74 von 98
Datum: 01.05.2006
Umfang: 98
Themen der Zeit bau aufgeworfen, auf die hier nicht ein gegangen werden kann. Mehrmals von Bränden heimgesucht, erfolgte unter Erzbischof Konrad III. von Wittelsbach (1177-1183) 3S der entscheidende Umbau des alten Domes. Die Ausmaße dieses neuen Gotteshauses waren gewaltig und kamen an Größe dem Speyrer Kaiser dom gleich. Durch einen Brand am 11. Dezember 1598 wurde diese Kathedrale, die ein Hauptwerk der mittelalterlichen Architektur darstellte, völlig zerstört. Erzbischof Wolf Dietrich

von Raitenau (15 87—1612) 39 ließ die Reste des alten Domes schleifen und wollte durch den Palladioschüler Vincenzo Scamozzi ei nen Neubau errichten lassen, der den spätromanischen Dom an Ausmaßen noch übertroffen hätte. Da der Erzbi schof 1612 gestürzt wurde, kam auch das gewaltige Vorhaben zu Fall. Erzbi schof Markus Sittikus (1612-1619) 40 ließ dann durch Santino Solari eine Kathe drale von bescheidenerer Größe errich ten, die 1628 von Erzbischof Paris Lo- dron (1619—1653) 41 feierlich eingeweiht wurde

der Eucharistie Heilige zeigt, die auch mit dem Bistum eng ver bunden sind: Martin, Severin, Notbur ga, Engelbert Kolland, Bruder Konrad und Franziskus. 43 Die Bistumspatrone, denen der Dom zu Salzburg geweiht ist, sind Ru pert und Virgil. Der hl. Rupert stammte aus Worms, wo er auch zum Bischof ge weiht wurde. Im Jahre 693 kam er auf Einladung des Herzogs Theodo nach Bayern. Er wirkte zunächst in Regens burg und dann in Lorch an der Enns. Von dort gelangte er nach Seekirchen am Wallersee. Theodbert, der Sohn

und Mitregent Theodos, schenkte ihm Juva- vum. Dort errichtete Rupert das Kloster St. Peter und eine Kirche an der Stelle, wo später der Dom entstand. 711 grün dete Rupert die Maximilianszelle in Bi schofshofen als Ausgangspunkt für die Slawenmission und um 713 in Juvavum ein Frauenkloster auf dem Nonnberg, in dem er seine Nichte Ehrentrud als Äb tissin einsetzte. Nachdem Herzog Theo do Rupert ein Drittel der Salzquelle zu Reichenhall geschenkt hatte, bekam Ju vavum den Namen Salzburg. Nach neu esten

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Seite 78 von 98
Datum: 01.05.2006
Umfang: 98
und Katastrophen unserer Völker. Sie sind das Erbe der Vergangenheit. Ja, sie sind das Gedächtnis unserer Geschichte und Wahrzeichen der christlichen Wur zeln Europas. Deshalb gilt es, sie nicht als Museen, sondern als Kultstätten für die Zukunft zu bewahren. Anmerkungen 1 E. Volgger, Die Kathedrale in ihrer liturgischen Bedeutung und Ausgestaltung, in: Der Schiern 5, 2003, S. 8. 2 Die großen Kathedralen, Klöster und Pilger stätten Europas, Gemering 2002, S. 8. 3 J. Messner, Der Dom und sein pastoraler

Auf trag, in: Der Schiern 5, 2003, S. 123-134. 4 J. Gelmi, Bistum Bozen-Brixen (bis 1964 Bri xen), in: E. Gatz (Hg.), Die Bistümer der deutschsprachigen Länder. Von der Säkulari sation bis zur Gegenwart, Freiburg-Basel- Wien 2005, S. 141f. 5 K. Wolfsgruber, Der Brixner Dombezirk, 5. Auflage, neu bearbeitet von J. Mayr, Brixen 2003; siehe auch K. Wolfsgruben Dom und Kreuzgang von Brixen. Geschichte und Kunst, Bozen 1988. 6 Zu diesen Büsten siehe L. Andergassen, Die Silberbüsten des Brixner Domes

, Bozen 1968, S. 41f. 11 J. Innerhofer, Die Kirche in Südtirol, Bozen 1982, S. 12-19. 12 Zum Bozner Dom siehe Die Dompfarre Bozen im Wandel der Zeiten, Der Schiern 69,1995, S. 440-567; A. Maurer, Bozen. Propsteipfarrkir che Mariä Himmelfahrt, München-Zürich 1960; J. Weingartner, Die bombardierten Boz ner Kirchen, Brixen o. J., S. 1-16; A. Maurer, Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche, Beiheft zum „Bozner Jahrbuch f. Geschichte, Kultur und Kunst" hrsg. v. K. M. Mayr, Bozen 1945, S. 11-86; J. Ringler

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Seite 61 von 98
Datum: 01.05.2006
Umfang: 98
nannt und 1972 sein Sitz nach Bozen verlegt. Das Bistum, das heute ein Ge biet von 7400 km 2 umfasst, ist flächen mäßig die größte Diözese Italiens. 4 Noch vor der endgültigen Übersied lung der Bischöfe von Säben nach Bri- xen entstand hier im 10. Jahrhundert eine Bischofskirche in karolingisch-otto- nischem Stil. Nach einem Brand im 12. Jahrhundert wurde der romanisch-goti sche Dom errichtet. Im Jahre 1745 wur de diese alte Bischofskirche abgebro chen und nach dem damaligen Zeitempfinden

der heutige, prachtvolle barocke Dom erbaut, der am 10. Sep tember 1758 von Fürstbischof Leopold von Spaur geweiht wurde und den Titel Mariä Himmelfahrt trägt. Darauf weist das Fresko des berühmten, aus Welsberg stammenden Barockmalers Paul Troger über dem Altarraum hin, das die Him melfahrt Mariens zeigt. Das Hochaltar bild von Michelangelo Unterberger stellt den Tod Mariens dar. Im imposan ten Deckenffesko von Paul Troger sieht man die Anbetung des Lammes, von der die Offenbarung des Johannes be richtet

: „Das Lamm stand auf dem Berg Zion“ (Offb 14, 1). Im rechten Seiten schiff des Domes befindet sich der Sa kramentsaltar, der von der Rosenkranz bruderschaft gestiftet wurde. Das Altarbild von Franz Unterberger zeigt die Rosenkranzkönigin. Besondere Be achtung verdient die um 1520 entstan dene Madonna von Hans Leinberger aus Landshut am rechten Chorpfeiler. Papst Pius XII. hat sie vom Prälaten Der Dom von Brixen. Aufnahme: Dr. Karl Gruber

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