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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 24.09.1938
Umfang: 24
-Vereinigung. 10.00: Aus dem Dom zu Sa>lzhurg: Katholische Morgenfeier. 11.00: Bäuerlicher Sonntag. Ausführende: Spielmusik Leopold Bracharz und Rudolf Oehler (Gesang). Herbert Brunar liest aus Sepp Kellers Buch „Zwischen Tag und Nacht". 11.40: Vom Reichssender Hamburg: Wenn der Herbstzug beginnt. Arbeitsbilder aus der Vogelwarte Helgoland. 12.00: Mittagskonzert. Das NS-Tonkü-nstlerorchester. 14.00: Musik zum Nachtisch (Schallplatten).. 15.00: Jung-Mädel--Stunde. Peter Bloch. Märchenspiel. Von Ml» Helm

das Rhein iche La desor,Hefter. 10.00: Schullnnf. Vom Reichsiendsr Königsberg. „Siebenbürgen. das Land des Segens." Hörfolge von Irene Herr. 10.80: Fröhliche Musik. Ausfuhrende: Spiolmusik Viktor Korda. Mimi Schön-Schwarzinger und Anna Stangelberger (Ge sang). 11.00: Für Stadt und Land. 12.00: Dom Deutschlandsender: Musik zum Mittag mit Berichten von der Laagstreckenfahrt Berlin—Rom. Fahrerappell und Start auf dem Wilhelmplatz in Berlin. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15

: Dom Deutschlandsender: Musik zum Mittag mit Berichten von der Laugstreckensahrt Berlin—Rom (Fortsetzung). 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik zum Nachtisch (Schallplatten). 15.00: Nachrichten des Reichssenders Wien. 15.80: Konzerfftunde. 16.00: Nachmittagskonzert. „Musik für große und kleine Kinder." Das Unterhaltungsorchester des ^et rf>§if€tnlb er § Wien. 17.00: Ferne Welten — bunt geschildert. „Völker und Kontinente" von Jvar Lißner. Es spricht: Willy Schumann. 17.10

: Schnittertanz beim Wirt in der Thann. Ansführende: Die Kothmüllner, Hargelberg (Gesang): die jungen Wolfinger. Wolfing (Gesang); die Moosa-Rud' vom Ennser Moos; Ge schwister Trude und Hedwig Pichler (Gesang); Schrammel quartett Berger; Martin Kaindelsdorfer (Ziehharmonika); Hans Brugger (Zither); Johann Löhner (Bauernscherze). 21.00: Orchesterkonzert. Die Wiener Symphoniker. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.20: Dom Deutschlandsender: Langstreckensahrt Berlin—Rom

. Schnelligkeitsprüfung in M'mchen. 22.30: Dom Reichssender Köln: Aus dem Rheinhotel Dreesen in Bad Godesberg: Großer Tanzabend des Reichssenders Köln. Leo Eysoldt und Solisten. 24.00 bis 3.00: Nachtmusik. Mittwoch, den 28. September 6.00: Spruch. Wetterbericht. Turnen. 6.30: Dom Reichssender Köln: Frühmusik. ES spielt das Unter haltungsorchester. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Frühmusik (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. 8.30: Vom Reichssender Breslau: Für die Arbeitskameraden in den Betrieben. 10.00

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 11.06.1938
Umfang: 16
HofmusiKapelle. Lei tung: Ferdinand Großmann. 9.00: Frühkonzert (Schallplatten). 10.00: Morgenfeier der Hitlerjugend. 10.30: Klaviermusik. Ilse Winglmeyr. 11.00: Reichssendung. Dom Reichssender Berlin: Aus Schloß Schlochau (Kurmark): Grundsteinlegung für 300 Heime der Hitlerjugend. 11.55: Zeit. Mittagläuten: Die Domglocken von St. Stephan. 13.00: Mittagskonzert. Die Wiener Symphoniker. Leitung: Rudolf Kattnigg. 14.00: Musik zum Nachtisch (Schallplatten). 15.00: Schneewittchen. Ein Märchenspiel von Theodor

und Unterhaltung. Das Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenders. Leitung: Otto Dobrindt. 24.00 bis 3.00: Vom Reichssender Hamburg: Nachtmusik. Wir spie- len zum Tanz. Es spielt die Tanzkapelle des NeichSsenders Heu-burg. Leitung: Jan Hoffmann. Montag, den 13. Juni 6.00: S'-r-n-ch. Wettermeldungen und landwirtschaftliche Nachrich ten. Morgenruf. Turnen: Bruno Weihs. 6.30: Dom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert. Das kleine Or chester des Reichssenders Frankfurt. Leitung: Franz Hauck. 7.00: Nachrichten

des drahtlosen Dienstes. 7.10: Vom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. Anschließend: Sendepause. 8.30: Vom Reichssender Breslau: Für die Arbeitskameraden in den Betriebn: Unterhaltungsmusik. Das Orchester des Ober schlesischen Landescheaters unter Erich Peter. 9.30: Sendepause. 10.30: Fröhliche Musik. Mitwivkende: Geschwister Buchberger und die Pongauer Bauernkapelle Pokorny. 11.00: Für Stadt und Land. 12.00: Dom Reichssender Hamburg: 300. Schloßkonzert. 13.00: Nachrichten

. Morgenruf. Turnen: Käthe Hye. 6.30: Dom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert.. AuSführende: Unterhaltungsorchester der Koblenzer BerufSmusiker. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Vom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. Anschließend: Sendepause. 8.30: Vom Reichssender Köln: Morgenmusik. Das Unterhaltungs orchester. Leitung: Hermann Hageftedt. 10.30: Fröhliche Musik (Schallplatten). 11.00: Für Stadt und Land. 12.00: Dom Reichssender München: Mittagskonzert

), Anny Hartig-Blank Klavier). 16.00: Dorn Reichssender Leipzig: Kurzweil am Nachmittag. So list: Walter Möller (Violoncello). Es spielt die Kapelle Otto Fricke. 17.00: Unfreiwilliger Humor. Es spricht Ludwig Unger. 17.10: Dom Reichssender Leipzig: Kurzweil am Nachmittag. 18.00: Frohe Arbeit mit deni Bastelonkel Grissemann. 18.20: Musikalisches Zwischenspiel (Schallplatten). Aus der Oper »Boris Godounow" von Mussorgsky. 18.30: „Wie, wo, was — dies und das/ Der Zeitfunk berichtet. 19.00: Nachrichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 02.04.1938
Umfang: 16
Sonntag, «San 3. April bis einschlieftllch Irallag. den 8. April 1938 Jieichssmd&t lüim Sonntag, den 8. AprN 6.1V: Besch:Durchgabe an die Dienststellen der NSDAP. An schließend: Bon: Reichssender Hamburg Bremer Hafenkon zert an Bord des Dampfers „Europa"' des Nordd. Lloyds. 8.00: Der Spruch Zeitzeichen. 8.05: Turnen. Käthe Hye. Am Flügel: Ernst Gregorio. 8.25: Frühkonzert (Schallplatten). 9.55: Katholischer Gottesdienst. Üebertragung aus dem Dom zu St. Stephan in Wien. 11.10: Blasmusik. 11.55

: Mittagsglocken. Zeitzeichen. 12.00: Dom Reichssender Leipzig: Mitlagskonzert aus Dresden. •14.00: Vom Reichssender Münchn: Musik am Nachnittag. Ka pelle Walter Fenske. 15.00: Kasper.spiel „Die drei Wünsche" Von Franz Pocci. 15.30: Kammermusik. Ausführende: Weißgärber-Quartett. — 1. Streicliguartett F-Moll. op. 95, von L. v. Beethoven. — 2. Italienische Serenade von Hugo Wolf. 16.00: Dom Reichssender Saarbrücken: Musik zur Unterhaltung. 17.15: Befehl Durchgabe an die Dienststellen der NSDAP. -18.00

. 90.00: Irisch draus los! Dirigent: Max Schönherr. Ausführende: Lya Beyer (Sopran); Franz Borisos (Tenor); Wiener Funk- orchester. 21.00: Vom Reichssender München: Abendkonzert des Rundfunk orchesters. Leitung: -Hans A Wmter. Solisten: Armella Kleinke (Sopran); Günther Baum (Bariton); Lore Winter (Klavier). 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes, anschließend: Sport- bericht. 22JJ0—24.00: Dom Deutschlandsender: Musik bei Nacht mit dem Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenders (Leitung: Otto

Dabrindt), Hilde Möttau, dem Berliner Trio — und Phantasien aus der Wurlitzer Orgel aus der „Kamera" Berlin. Adolf Wolf sptzlt Montag, 4. April 6.15: Besetz Durchgabe an die Dienststellen der NSDAP. 6.35: Ter Spruch. 6.40: Turnen. Walter Weihs. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Anschließend: Dom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert aus Freiburg. Leitung: Karl Körner. Das Freiburger Unterhaltungsorchester. 8.00: Nachrichten des d.-ö. Rundfunks. SerDepause. 6.30: Vom Reichssender Breslau: Konzert

für die Arbeitskamera den in den Betrieben. Von Gteiw itz(aus dem Hauptpostamt Beuchen, O.-S.) Leitung: Emil Gielnik. Das kleine Unter- hal tungsorchester. Zeitzeichen. Marktberichte, Wettervorbericht. i Volksmusik. Bauernkapelle Joses Wollner. ~ itzeichen. Wasierstandsberichte. 1 >rtsetzung der Volksmusik, iittagsglocken. Dom Reichssender Hamburg: Schloßkonzert aus Hannover. Leitung: Otto Ebel von Losen. Das Ni ebersächsische Sym- phonieorchester. Solistin: Elisabech Reichert (Sopran). 18.00: Nachrichten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.06.1928
Umfang: 6
dem ÄUMnSMrsoxgevrrern für Tirol unO «orarlvero! Zur 3VV.Ichrseier der Weihe der Salzburger Domkirche liegt NUN das definitive Programm vor. Die Feier beginnt so- zusageri mit der Weihe der neuen D 0 m g l 0 ck e n. 8km 14. August nachmittags sollen sie aus der Glockengießerei Oberascher eingeholt und in den Dom gebracht werden. Am Maria-Himmelfahrtsfeste (15. August) nachmittags 343 Uhr findet deren Weihe im Dom statt. Der Klang der neuen Glocken wird freilich erst zur Einlüutung der eigentlichen Jubiläumsfeier

im Herbste ertönen; der Einbau der elektrischen Läutanlage wird fast einen Monat beanspruchen. Die eigentliche Jubiläumsfeier beginnt mit dem historisch und kulturell für das ganze Salzburger Land und feine weite Umgebung so bedeutungsvollen Feste St. Rupert! („Übertragung seiner Reliquien") Am 25. September 774 hat derhl. Virgil den ersten eigentlichen Salzburger Dom ein geweiht ; am Vortage, also am 24. September, wurde deshalb ein Teil der Reliquien St. Ruperts aus der alten Kloster kirche St. Peter

, wo sie bisher ruhten, zum neugebauten Dom übertragen, um dann am eigentlichen Weihetag in den Hoch altar eingeschlossen zu werden. Als Fürsterzbifchof Parts L 0 d r 0 n 1628, gleichfalls am 25. September, den neuen Dom tragungsprozefsion. In Anlehnung an diese historisch denkwürdigen Ereignisie wurde das Festprogramm der heurigen Domjubiläumsfeier geordnet wie folgt: Samstag den 22. September: 7 Uhr abends, nach dem Ave Maria-Läuten, Geläute sämtlicher Glocken der Stadt Salzburg zum Beginne

der Jubiläumsfeier. TA Uhr Predigt und feierliche An dacht im Dom. 8y 3 Uhr Bläserchor, Beleuchtung des Domes. Berg, feuer. Sonntag den 23. September: 9^ Uhr vormittags Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt. 6 Uhr abends feierliche Vesper und Predigt. Montag den 24. September (Nupertifest): 9 Uhr Einzug sämt licher Bischöfe, Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt („Benevoli-Messe")^ päpstlicher Segen. 2% Uhr nachmittags große feierliche Reliquien- prozejsion durch die Stadt. 1% Uhr abends Festversammlung im Festspielhaus

. Dienstag den 25. September (Domweihefest): 9Z4 Uhr Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt. 7 Uhr abends kurze Andacht, theophorifche Prozession (womöglich im Freien), Te Deum, Schlußsegen. Seit Virgil den ersten Dom baute — schon an der Stelle des jetzigen — bis zu Fürsterzbifchof Paris Lodron hin, der mit ten unter den Wirren des Dreißigjährigen Krieges den Dom bau glücklich vollenden konnte, welch mechselvolle Geschicke mußte die Bischofskirche Salzburgs erleben! Wie oft fiel sie ganz oder wenigstens

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Sterne und Blumen
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1914
Umfang: 8
beiden Meisterwerke der plastischen Kunst überragen alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend empfindet inan, daß dabei alle grellen Farben vermieden sind. Ein Kranz ^>on Kapellen umgibt den Chor, von dem ein berühmter Kunst historiker sagt: „Der Chor ist Polygon, fünfseitig geschlossen und gehört sicher zu den edelsten und glänzendsten

der Arbeiterbevölkerung angenommen. Seit dem Jahre 1906 lebte er ständig in Münster, wo er sich großer Beliebtheit erfreut. Die Leitung des bischöf lichen Kollegiums Ludgerianum lag hier in seiner Hand, und allgemein bekannt ist der segensreiche Einfluß, den er als Jugenderzieher ausübtc. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7., Mai 1913 zu feinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen

als . Dom kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini in Wesel, Theodor Kappenberg, an die Seite zu stellen. Der Papst hat diesem Wunsche entsprochen, und der beliebte Priester, ein Mann von echt westfälischer aufrichtiger Ge sinnung, erhielt die Würde eines Weihbischofs. Theodor Kappenberg ist am 30. Juli 1848 in Nord kirchen, Kreis Lüttinghausen, geboren. Er besuchte das Gymnasium Paulinum und dann die theologisch-philoso phische Akademie in Münster und empfing am 10. August 1873

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 20.08.1938
Umfang: 20
Reischek. Musikalische Lei- tmrg: Dr. Georg Kotek. 19.40: Der Sport vom Sonntag. 19.50: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 20.00: Dom Reichssender Berlin: «Welle 1838—1939." Ein lustiger Spuk mit» ein frohes Spiel. Wir schalten um von Alt-Berlin auf die 15. Große Deutsche Rundfunkausstellung. Es wirken mit: Lillic Clans. Rosl Seegers. Lotte Werkmeister, Hevbert Ernst Groh, Erich Rauch Georg Erich Schmidt, Albert Stes- faihn, Udo Vietz, Carl de Vogt. Hans Wocke, Willy Krause, das Radioquartett

am Nachmittag (Fortsetzung). 18.00: Dr. Ludwig Zöhrer: „Bei. den Rittern der Wüste.". Mit Schattplatten von Beduinengesängen. 18.30: Musik zum Feierabend. Das kleine Orchester deS Reichssen- ders Wien. Leitung: Heinz Sandauer. 19.30: „Wie, wo. was — dies und dos." Der Zeitfunk berichtet. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: Orchesterkonzert. Die Wiener Symphoniker. 21.00; Dom Teutschlandfender: Politische Zeitungsschau. 21.16: Frederic Chopin: Konzert für Klavier iind Orchester

E°Mott, Werk 11. Magda Rusy (Klavier). Die Wiener Symphoniker. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.30: Abendkonzert. Das kleine Orchester des Reichssenders Wien. Mitwirkend: Hans Skriwanek (Tenor). 24.00 bis 3.00: Nachtmusik aus Wien. Mittwoch, den 24. August 6.00: Spruch. Wetterbericht. Turnen. 6.30: Vom Neichssender Köln: Fvühmusik. Das Kölner Rundfunk orchester. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: iFrühmusik (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. 8.30: Dom Neichssender Breslau

. Hermann Wildenvey: Mein Pegasus und die Wett. Erich Landgrebe: .Peter Ha- landt. 18.20: Neue Musik für Viola und Klavier. Aussührende: Gustav Gruber (Viola); -Hermann Zechner (Klavier). 18.50: Nürnberg, die Stadt der Reichsparteitage. 19.30: „Wie, wo, was — die? und das." Der Zeitfunk berichtet. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: Von, Reichssender Leipzig: Zur Unterhaltung spielt die Ka pelle Otto Fricke. 21.00: Dom Neichssender Berlin: Stunde der jungen Nation

Saarbrücken. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.16: Dom Reichssender Saarbrücken: Mittagskonzert. 2. TeK. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik zum Nachtisch. DaS kleine Orchester deS Reichssem- ders Wien. 15.00: Nachrichten des Reichssenders Wien. 16.30: Ewa>ld Schild: „Seltsame Kindermädchen in der LiettvÄt/ 15.40: Musikalisches Zwischenspiel. 15.50: Dr. Alexander Gilli: „Alm Tarsee in Persien." 16.00: Dom Reichssender Köln: Nachm,tttagskonzert. Es fpiett

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 27.08.1938
Umfang: 24
Philharmoniker. Leitung: Wilhelm Furtwängler. 12.45: Musikalisches Zwischenspiel. 13.00: Dom Reichssender Berlin: Musik am Mittag. Musikkorps des Infanterieregimentes 67; das kleine Orchester des Reichssenders Berlin; das Balalaikaorchester Romanoff. 14.00: Vom Deutschlandsender: Sport und Musik. 1. Leicht. athletik-Länderkampf Deutschland—Schweden in Stockholm. 2. Weltmeisterschaft der Radfahrer in Amsterdam. 3. Auto rennen um den Großen Bergpreis von Deutschland am Großglockner. 4. Internationales

(Zither). 21.40: Vom JPA. Berlin: Luzerner Festspiele. Symphoniekonzert. Leitung: Willem Mengelberg. 22.30: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.50: Volks- und Unterhaltungsmusik aus Stuttgart. 24.00 bis 3.00: Dom Landessender Danzig: Nachtmusik. Freitag, den 2. September 6.00: Spruch. Wetterlbericht. Turnen. 6.30: Vom Reichssender Königsberg: Frühkonzert. Ausgeführt vom Musikkorps des Infanterieregimentes 1. 7.00: Nachrichten des drahllosen Dienstes. 7.10: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00

: Man kann ruhig darüber sprechen. Heitere Plauderer von Heinrich Spoerk. Es spricht Ha,n8 Brand. 17.10: NochmittagSkonzert. 2. Teil. DaS Unterhaltungsorchester de» Reichssenders Wien. 18.00: Hitlerjugend singt und spielt. „Ernte/ 18.30: „Wie, wo, was — dieS und das/ Der Zeitfunk berichtet. 19.00: Flieger im Westen. Ein Hörspiel von Joses Gravier. Spiel- leitung: Artur Duniecki. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: Dom Reichssender Stuttgart: Aus der Stadkhalle: 6. Reichs- tagung

der Ausländsdeutschen 1938 i>n Stuttgart. Festliches Konzert des Reichsrundsunks für die Deutschen tn aller AM. Ge samtlei jung: Dr. Alfred Bofinger. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.15: Dom Reichssender Stuttgart: Reichstagung der Auslands- deutschen. Echo aus Stuttgart. 22.30: Vom Reichssender Leipzig: Tanz und Unterhaltung mit Blacky R. Hübner und Park Elbern an zwei Klavieren und dem Blackh-R.-Hübner-Gesangsduett. ES spielt die Kapelle Otto Fricke. 24.00 biS 3.00: Dom Reichssender Königsberg

: Nachtmusik. Samstag, den 3. September 6.00: Spruch. Wetterbericht. Turnen. 6.30: Vom Reichssender Berlin: Frühkongert der Kapelle Oswald Heyden. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienste». 7.10: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. 8.30: Dom Landessender Danzig: Wohl bekomm'8. ES spielt daS Danziger La-ndesorchester. 10.30: Aus Linz: Fröhliche Musik. 11.00: Für Stadt und Land. 12.00: Mittagskonzert. Johann Strauß. Die Wiener Symphoniker- 18.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 05.07.1912
Umfang: 20
massenweise zum offenem Sarg, um für den verstorbenen Fürstbischof zu beten. Das Antlitz des hohen Toten hatte sich in den letzten - Tagen gänzlich verändert. — Am Sonntag abends wurde der Sarg geschloffen und verlötet. Schon vorher war alles zum Leichenbegängnisse vorbereitet worden. Am Montag den 1. Juli nun wurde der Oberhirte in seiner Kathedralkirche, im Brixen« ^ Dom zur letzten Ruhe gebettet. — Nicht nur über : der Stadt Brixen, sondern in der ganzen Natur lag eine tiefe Trauerstimmung. Der Himmel

zeigte sich am Montag früh dicht bewölkt. Von allen Seiten i strömten Trauergäste in schwarzer Kleidung daher. Um 7 Uhr marschierten Artillerie und Kaiserjäger ! auf, die teils den Straßen entlang Spalier bildeten, teils am Domplatz und im Dom selber die Ordnung | aufrecht erhielten. Die Geschäftsläden wurden an die sem Morgen vielfach gar nicht geöffnet Um 8 Uhr er- tönte vom Dom das Zeichen zum Beginn der Trauer, seier. Unter großer Assistenz nahm der hochwürdigste Fürstbischof

, Bürgermusik, die Theologen des Priester seminars und zirka 200 bis 300 Priester aus den Diözesen Brixen, Salzburg und Trient, der Dom chor, die fürstbischöflichen geistlichen Räte und Dekane, soweit sie nicht bei der Leiche gingen, die hochwürdigen Herren Theologieprofessoren, die Oberen der verschiedenen Orden, die Domgeistlichkeit, sämtliche Herren Prälaten des Landes, das hochwürdigste Dom kapitel. Dem Domkapitel folgten die hochwürdigsten Bischöfe Dr. Kaltner von Klagenfurt und Dr. Egger von Feldkirch

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Außferner Zeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 02.07.1914
Umfang: 32
Seite 16. 240 - /(I «» «* ff <t * ». u. C r? . ! i . .. iO •• -n-^ 3 empfiehlt sein rot glasierte, g< dachung. Anfertigung si würfen. — S p mit «afegje!b©i 1© für a böden, leicht IteGerbrenner ^dnsfejM^rp mpy i, Kataloge fcosterüos, fl - 242 beiden Meisterwerke der plastischen Kunst überragen alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung aus den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend

, den er als Jugenderzieher ausübte. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7. Mai 1913 zu seinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen Ludgerus erwählt. Als solcher nahm er lebhaften Anteil an den Vorarbeiten zur Katholikenverfammlung und erinnerte bei den Berat ungen an das Wort, das im Jahre 1885 der damalige Bis tumsverweser von Mainz, Dr. Moufang, gesprochen: „Münster hat uns gastlich

hat, so ist auch der Weihbischof, als Nachfolger des am 2. Januar dieses Jahres verstorbenen Weihbischofs Jlligens, erst kurze Zeit in diesem Amte. Am 28. März 1914 hat Bischof Poggenburg den Heiligen Vater gebeten, ihm für die pontifikalen Handlungen den drei Tage vorher als Dom kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini in Wesel, Theodor Kappenberg, an die Seite zu stellen. Der Papst hat diesem Wunsche entsprochen, und der beliebte Priester, ein Mann von echt westfälischer aufrichtiger Ge sinnung, erhielt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 10 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
242 - beiden Meisterwerke der plastischen Kunst überragen alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend empfindet man, daß dabei alle grellen Farben vermieden sind. Ein Kranz von Kapellen umgibt den Chor, von dem ein berühmter Kunst historiker sagt: „Der Chor ist Polygon, fünfseitig geschlossen und gehört sicher zu den edelsten und glänzendsten

der Arbeiterbevölkerung angenommen. Seit dem Jahre 1906 lebte er ständig in Münster, wo er sich großer Beliebtheit erfreut. Die Leitung des bischöf lichen Kollegiums Ludgerianum lag hier in seiner Hand, und allgemein bekannt ist der segensreiche Einfluß, den er als Jugenderzieher ausübte. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7. Mai 1913 zu seinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen

als Dom- kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini in Wesel, Theodor Kappenberg, an die Seite zu stellen. Der Papst hat diesem Wunsche entsprochen, und der beliebte Priester, ein Mann von echt westfälischer aufrichtiger Ge-^ sinnung, erhielt die Würde eines Weihbischofs. Theodor Kappenberg ist am 30. Juli 1848 in Nord- kirchen, Kreis Lüttinghausen, geboren. Er besuchte das Gymnasium Paulinum und dann die theologisch-philoso phische Akademie in Münster und empfing am 10. August 1873

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.12.1891
Umfang: 8
, so war die Gefahr für ganz Lavis sehr groß. Glücklicher Weise herrschte Windstille. Zur gleichen Stunde wurden im Telve di Sopra (Val- sagana) vier Häuser unterhalb der Kirche ebenfalls ein Raub der Flammen. Vermischtes. — Kaiser Dom Pedro von Brasilien ff. Ein Telegramm aus Paris meldet vom 5. ds., daß Kaiser Dom Pedro von Brasilien um 12 Uhr 40 Min. Früh gestorben ist. Dom Pedro II. von Brasilien ist am 2. Dezember 1825 geboren. Vermöge der Entsagungsacte seines Vaters bestieg er den Thron am 7. August 1831

schon im Alter von nur sechs Jahren und nahm noch vor erlangter Volljährigkeit, am 23. Juli 1840, persönlich die Zügel der Regie rung in die Hand. Ein revolutionärer Beschluß der Depulirtenkammer hatte ihn dazu gezwungen, um damit einem Auflösungsdekrete des unbeliebten Re genten Aranjo Lima zuvorzukommen. Die feierliche Krönung des Kaisers erfolgte am 18. Juli 1841 und er erhielt den offiziellen Titel: Constitutioneller Kaiser und Vertheidiger von Brasilien. Am 19. No vember 1889 wurde Dom Pedro

durch den bekannten Militäraufstand seines Thrones entsetzt und nach Europa eingeschifft. Kaiser Dom Pedro lebte seither in Cannes in Frankreich. Die Leichenfeier fand am Mittwoch statt. — Unsere Staatsschulden. Nach einer kürzlich erschienenen Nachweisung über den Stand ^r Staatsschulden Ende des ersten Semesters (Ende Juni) 1891 betragen: die allgemeine Staatsschuld 2.776,129.181 fl., die Schulden der im Neichsrathe vertretenen Königreiche und Länder 1.056,866.137 fl., zusammen 3.832,995.318

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.10.1936
Umfang: 6
Gesangenenwärter ihn zu Gotteslästerungen zwingen. Schließlich wurde er an Land gebracht, vor einer großen Zu schauermenge erschossen und seine Leiche verbrannt. Ein ähnliches Martyrium auf einem Ge- fangenschiff hatte der greise Bischof von Almeria durchzumachen. Auch er wurde später an Land gebracht und durch un zählige Messerstiche getötet. Seine Leiche wurde verbrannt. Die Bischofsweihe im Salzburger Dom Salzburg, 18. Oktober. Wieder einmal erlebte das gläubige Volk der alten Ruperti-Bifchofsstadt

die eindrucks volle und erhebende Feier einer Bischofs weihe. Die letzte war im Dom zu Salzburg am 20. März 1927 gewesen, als der jetzige Weihbischof von Salzburg, Dr. Johannes Filzer, zum Bischof geweiht worden war. Am heutigen Sonntag, 18. Oktober, wurde von Fürsterzbischof Dr. Sigismund W a rtz, wie im „T. A." vom 19. ds. bereits berichtet wurde, der Provikar von Vorarlberg Mon signore Franz T s ch a n n zum Titularbischos von Panio geweiht. Durch den Vollzug die ser Bischossweihe hat Fürsterzbischof

und eifrigste Mitarbeiter seines Bi schofs gewesen. Die Zeremonien der Bischoss- meihe gingen unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und in erhebender Weise vor sich. Der Dom war in seinem Innern festlich geschmückt worden. Von den Wänden leuch teten die Wappen der Salzburger Bischöfe hernieder, der Hochaltar wies festlichen Grünschmuck aus und über dem Presbyte rium schwebte noch immer die gewaltige, aus Tannengrün verfertigte Krone, die vor 8 Ta gen anläßlich des goldenen Priesterfubel- festes

des Fürfterzbifchofs angebracht worden war. Kostbare Gobelins aus dem Domschatz waren ausgehängt worden und zierten die gewaltigen Hallen des Domes. Unter feierlichem Glockengeläute erfolgte m 8 Uhr der Einzug der Bischöfe und des klerus. Der Zug bewegte sich vom f. e. Pa- ais. von dem die päpstliche Fahne flatterte, um Dom. Fürsterzbischof Dr. Sigismund rüg den Purpur des Salzburger Metropo- iten. Provikar Msgre. Franz Tschann aurde von den Weihbischöfen Dr. Filzer Salzburg) und Dr. Rohracher (Gurk-Kla- enfurt

) den beiden Mitkonsekratoren, be reitet. Im Zuge der geistlichen Würdenträ ger sah man noch Dekan Dietrich aus Dorn- iirn und Msgre. Dr. Lampert als Vertreter es Vorarlberger Klerus, ferners Theologie- >rofessor Msgre. Dr. Ludescher in Vertretung >es Brixener Domkapitels, dann das Salz iger f. e. Metropolitan-Domkapitel sowie randeshauptmann Ing. Winsauer in Ver- retung des Landes Vorarlberg. Unter den Hängen des „Ecee saeerdos" von Josef Mes- ler erfolgte der Einzug in den Dom

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
alle anderen Denkmale, an welchen der Dom reich ist, und machen in ihrer vollendeten Ausführung auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reiche Wandmalereien schmücken den Dom, und wohltuend empfindet man, daß dabei alle grellen Farben vermieden sind. Ein Kranz von Kapellen umgibt den Chor, von dem ein berühmter Kunst historiker sagt: „Der Chor ist Polygon, fünfseitig geschlossen und gehört sicher zu den edelsten und glänzendsten Chor bauten der Uebergangszeit." In engstem Zusammenhänge mit der alten

in Münster, wo er sich großer Beliebtheit erfreut. Die Leitung des bischöf lichen Kollegiums Ludgerianum lag hier in seiner Hand, und allgemein bekannt ist der segensreiche Einfluß, den er als Jugenderzieher ausübte. Nachdem Bischof Hartmann, nach nur kurzer Wirksamkeit in Münster, als Erzbischof nach Köln kam, wurde der damalige Generalvikar und Dom kapitular Johannes Poggenburg am 7. Mai 1913 zu seinem Nachfolger auf dem Stuhle des heiligen Ludgerus erwählt. Als solcher nahm er lebhaften Anteil

zu einer erhebenden öffentlichen Kundgebung christlicher Gesinnung gestalten. Wie die Diözese in der Person des Bischofs Poggenburg einen noch verhältnismäßig neuen Oberhirten hat, so ist auch der Weihbischof, als Nachfolger des am 2. Januar dieses Jahres verstorbenen Weihbischofs Jlligens, erst kurze Zeit in diesem Amte. Am 28. März 1914 hat Bischof Poggenburg den Heiligen Vater gebeten, ihm für die pontifikalen Handlungen den drei Tage vorher als Dom kapitular installierten seitherigen Pfarrer von St. Martini

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Tiroler Post
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Seite 4 von 12
Datum: 07.06.1899
Umfang: 12
, zum Erzbischof von Köln ernannt wurde. Er kam nun wieder zurück in seine rheinische Henuath. und jubelud begrüßt zog er in das ehrwürdige Köln ein, wo'am 15.Dezember 1885 in dem herrlichen Dom seine feierliche Inthronisation stattfand. Der greise Oberhirte, den die Last des noch unter den Folgen des Kultur kampfes leidenden erzbischöflichen Amtes anfangs schwer drückte, hatte im Mai des Jahres 1866 den Trost, einige der seither geschlossenen Seminare sich wieder öffnen zu sehen. Das Kölner Priester seminar

katholische Rheinland diesem unter feinen söhnen so Hervorrageden zollten, legte beredtes Zeugnis; r afur ab, das; man sein Wirken anerkannte und mit inniger Liebe lohnte. Die oersetzung des Kardinals fand am 12. Mai im Dom zu unter enormem Andrange der Gläubigen von Nah und Fern “• mtSber ganzen, 2,400,000 Seelen zähleiiden Diöcese waren zu derselben Deputationen von Vereinen re. mit Fahnen und Bannern erschienen. Etwa 250 Weltgeistliche betheiligten sich an dem imposanteir xrauerzuge. An diese schloß

sich das Stiftskapitel von Aachen, das , Öört ^löln und dann zwanzig Träger der Mitra: Dom- propst Pralat vr. Berlage (Köln), Weihbischof Fischer (Köln), Weih- Ä°L Mchof Korum (Triers, Bischof Dingelstad (Munster), Weihbischof Graf Galen (Münster), Bischof simar (Pader- born), Bischof Endler (Fulda), Weihbischof Knecht (Freiburg), Bischof Haffner (Mainz), Bischof Wahl (Dresden), Erzbischof v. Stablewski (Posen), Bischof Fritzen (Straßburg), Armeebischof Aßmann (Berlin), die Bischöfe von Lüttich und Luxemburg, sowie

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