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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 30.10.1921
Umfang: 12
. l6 Eine Erzählung von Josef Praxmarer. So. nun wißt Ihr, wie es mit Eurem Hannes steht, und warum er nicht sogleich von Schönberg nach Hause gereist ist. Teure Eltern und Geschwi ster, lebet wohl. Spätestens im Herbst sehe ich Euch wieder. Schreibt mir bald! Euer dankschuldigster Sohn Johannes. Das Brieflein kam wirklich auf die Post nach Lermoos, und der Herr v. Dietrich, der schon lange mit Sehnsucht aus die Ankunft des jungen Schwe- gelpfeifers gewartet hatte und alle Abende in dem Poststübchen

. Die Schwegel hat ihm Courage gemacht. Nun reut es mich nicht, daß ich sie ihm gegeben habe. Und Herr Dietrich machte sich auf hinunter in die Schanze. Schon von weitem hob er den Brief in die Höhe, als er dem Zollhause sich näherte. Neuigkeiten, große Neuigkeiten, ein Brief vom Hannes, schrie er dem Einnehmer zu. Worum der Sapperlotter mit der Fahne nicht kommt! Ich bin neugierig, so eine Fahne dieser Rotmützler zu sehen. Der Zolleinnchmer nahm dem Herrn v. Dietrich den Brief ab, entfaltete ihn, setzte

sich seine Brille zurecht und begann laut zu lesen, während Dietrich mit gespannten Augen und Ohren vor ihm dastand. Verdammt wenig schreibt der Bursche von der Spingeser Schlacht und von der Fahne st cetera, et cetera, das ist doch gar zu kurz gefaßt, da weiß ich mehr! Hol ihn der Kuckuck, weil er nicht kommt. — Was, Löffelschmied will er werden; er mit sei nen Anlagen, mit seiner Wissenschaft, die ich ihm größtenteils eingepflanzt habe. General, Generalis simus der österreichischen Armee muß

er werden. Der Tölpel, ein Löffelschmied, ein Löfselschmied! So rief Herr v. Dietrich aus und schlug seine rechte Faust vor die Stirne und fuhr fort: Der Einfalls pinsel, Löffelschmied, Herr Einnehmer,' was sagen Sie dazu, der Adelstand und die goldene Medaille mit der großen goldenen Kette bleibt ihm nicht aus; er wäre auch wie unsereiner, was für ein Prä dikat würde er etwa annehmen? Etwa Edler von Rabenhorst, reden Sie doch, Herr Einnehmer, nicht wahr, ein schöner Titel das? Der Zolleinnehmer lächelte, Oho, Herr

v. Diet rich. sagte er, Sie wären mit ihren Plänen gar zu hoch hinaus, vorläufig bin ich es zufrieden, daß Hannes gesund ist und sich wacker gewehrt hat, ob er Herr v. Rabenhorst oder Löffelschmied wird, weiß ich noch nicht, wahrscheinlich das letztere. Was, fuhr Herr v. Dietrich auf, Löffelschmied! Und die Fahne wäre umsonst erobert, und die vierundfünfzig Blauhosen von ihm umsonst er schlagen; und den Ioubert und drei Generäle hätte er umsonst vom Pferde heruntergeputzt, und ein solcher junger Held

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1923
Umfang: 8
Dietrich tot. Mit dieser Trauernachricht kamen bei der sonntägigen Eisenbahnerkonferenz die Genosien Lokalbahner. Wie lähmend lag das Gefühl auf allen Herzen. Gen. Dietrich tot! — Hätte er sonst auf der Konferenz gefehlt? Nein, niemals! Er war immer da, wo es galt, ernste Beratungen zu pfle gen, er hat nie und nirgends gefehlt, wenn es galt, im Interesse der Eisenbahner, besonders der Lo kalbahner, zu wirken und zu kämpfen. Und Dietrich war eine Kampfnatur durch und durch. Einer jener seltenen Kämpfer

, die nie lär mend von ihrem Wesen Aufhebens machen, die aber umso emsiger, mit desto größerer Geduld und Ausdauer ein einmal gestecktes Ziel verfolgen. Verfolgen mit einer Konsequenz, die ihresgleichen sucht. Er gehörte zu jenen, die man sucht, deren Urteil man vor wichtigen Entscheidungen gerne hört. Gen. Dietrich hat ein Mer von 42 Jahren er reicht. «Lin Alter, in dem man ans Sterben nicht denkt. Und dennoch! Dieser Mann, der vier Jahre ununterbrochen an exponiertester Stelle al- len Gefahren

zu fisteln. Einer der Mönche trat zu Bonifazius: ..Nie glühte ein Tag in schönerem Glaubens- cifer." Bonifazius aber brmmuelie: „Bring mir meine wollene Kutte. Idiot. Ich bin stark abgekühlt." Dietrich verloren haben, das kann nur der ermes sen, der fein Wirken aus eigener Wahrnehmung, von der Nähe aus zu betrachten Gelegenheit hatte. Dietrich ist nach Ableistung seiner aktiven Militär- dienftzeit, weil er in seiner Branche keine Arbeit finden konnte, als Schaffner bei der Stubaitalbähn eingetveten

. Er mußte umlernen. Die lange Mi litärzeit, die ihn seinem Berufe entfremdet hat, war die Ursache. Als Buchbinder hat er sich vorher in dem alten Oesterreich und auch in Deutschland umgesehen, ist dort mit den neuen Ideen, den Ideen des Sozialismus, vertraut und durch seinen Beruf vielleicht mehr denn andere zum Lesen an geeifert worden. Und ein Eifer war es, mit dem Gen. Dietrich an seiner Selbstbildung arbeitete. Es war ein Drang nach aufwärts in ihm, der mu stergültig genannt werden darf

für die Mensch heit Europas. Kam der von Dietrich so leiden schaftlich gehaßte Krieg, diese vom Bürgertum al ler Nationen so bejubelte Kulturschande. — Und Gen. Dietrich mußte einrücken. Einrücken zum Fe stungsartillerieregiment nach Riva. Hoch in den Felsen oben hauste er mit einigen Kameraden durch vier Jahre, sah die Wirkungen der Ekrasit- bomben hüben und drüben. Sah sie fallen rechts, links, vorn, hinten, ober- und unterhalb. Er blieb von der tödlichen Kugel verschont. Er, der stets hilfsbereite

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1929
Umfang: 8
für diesen Zweck in Anwendung, Terror und Zwang und die verschiedensten Arten von Lockmitteln. Die deutsche Bevölkerung aber sucht zäh und energisch auf doch hier an Laurins Rosengarten und an Dietrich von Bern, der den Zwergenkönig bezwang." „Natürlich! Wie könnten Sie anders als an Ihren Namensvetter denken!" fuhr Helene herb heraus. Die dunklen Augen des schönen Mädchens blitzten zornig in das aschfahle gütige Gesicht des jungen Geistlichen hinauf und dann ruhig an seinem eckigen Schwarzkopf vorüber

in das Dunkel der Tannen. „Es scheint mir ein schlechter Beweis dafür, daß die Herren Geistlichen die gepredigte Selbstlosigkeit auch im eigenen Leben befolgen." „Helene!" verwies Marie-Theres erschreckend. „Nimm dirs nicht zu Herzen, Dietrich!" begütigte Alfred. Mit ruhiger Bestimmtheit, die seinem kraftvollen Kör per entströmten, trat er zu den übrigen. „Ich habe meiner schönen Base nämlich meinen deutschen Standpunkt ein ivenig entwickelt, und sie scheint

wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen, eine bedeutende Rolle. Ihm aber war es, als fühle er plötzlich zwischen sich und dem blonden Mädchen ein geheimes Band — fein wie aus Sternenlicht gewoben. Wonnig warm schoß es auf in seiner Brust. Und aus diesem Gefühle rief er rasch: „Dietrich, als angehender Pfarrer hast du jetzt die Pflicht, den verfahrenen Wagen wieder ins rechte Ge leise zu lenken." „Soll gern geschehen! Zum Beweis, daß vorhin na türlich nicht ein Schatten von Selbstgefälligkeit aus mir sprach

— obwohl Dietrich von Bern der Held meiner, Knabenjahre ist — will ich von Oswald von Wolkenstein, oder von Walther von de.r Vogelweide ein Gedicht xezi- tieren." „Um Himmels willen!" Helene rümpfte die Nase. „Dann lassen Sie mich wenigstens fortz zu - Regina!" Und sie drängte an Marie-,Theres vorüber!.. Die. aber umschloß rasch ihr Handgelenk. „Gefangen!" sagte sie. Abel jählings schlug sie der Klang des ausgesprochenen Wortes. Und ihre umklammernde Hand löste sich. „Nein! Zum Scherz

will ich das furcht bare Wort nicht gebrauchen. Höre freiwillig an, was Diet rich uns vorträgt!" Doch Helene entschlüpfte wie eine Katze. geschmeidig mit sprühendem Blick um die Tannen. Dietrich aber wollte eben mit warmtönender Stimme beginnen, da fiel ihm Alfred ins Wort: „Das" Kätzlein ist entwichen. Nun sag uns lieber etwas von Dietrich von Bern. Es paßt besser in die Stunde." Der junge Mensch reckte sich noch höher auf: „Dietrich, du reiner königlicher Held," sprach er in die Sternennacht hinaus, „der nie

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Tiroler Wastl
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Seite 18 von 20
Datum: 01.12.1920
Umfang: 20
, an denen die Dichter früherer Tage vorüber gegangen sind. Dem Grgerrwartsdichter ist also die Bergangenheit noch nicht.„abgebaut". Das vor!:egen,de feine Buch ist ein neuer Beweis dafür. Marx Sittich, der Erbauer des Lust schlosses Hellbrunn (Salzburg) und fein Oheim Wolf Dietrich, der -fünf Jahre auf der Feste Hohensalzburg g.fangen saß, sind in Hi storienbüchern oft geschildert worden, doch, noch nie wurden sie als Hintergrund für'eine bürgerliche Begebenheit gewählt,\ noch nie mals wunde

die mögliche Wirkung ihrer Ha.tdlung auf den ein fachen Mann auch nur wwogen. Matthias Grandegger, Aktuarius im Urbarisnamt Salzburgs, der kurze Stunden Äs Schreiber, dem gefangenen. Wolf Dietrich diesen soll, wird durch rpenige Wortl Die ses klugen Politikers 'sö sehr aus dem Gleichgewicht gebracht daß er fast jedes -Glückes verlustig wird, einem Leben nachstrebt, das seinem. Stande nicht angemessen ist und einem selbstbetrügeriichen Traum all s opfert. Erst d,e -herbe Ertenntnis, daß-seine beiden

, er wählten Vorbilder, Wolf Dietrich und Marx 'Sittich, !p ihrem In nersten moralisch krapt und glücklos find, führt Grandegger dazu, sich aus feiner Amtstätigkeit dadurch Befriedigung zu schaffen, daß er die chttz gegebene Macht tvillkürlich nützt, wie. es die Landesher ren -mit ihren starken Gewalten tun. Die Entwicklung des Charak ters dü'sts. hürgc.rüchen .Sonderlings, den Einfluß von Erlebtem, wie das Fest in Hellbrunn. das Wasferfpiel, der Büuerntanz, die zweite Gefangennahme des erttfprungen

-en Wolf Dietrich und die' Begegnung mit Salzburgs großem Baumeister Solar:, wird knapp, ober psychologisch genau beschrieben und her Versuch gemacht, d m Leser die Kunstwerke Salzburgs, Gaffen und Wohnungen so zu schildern, wie sie warcnj, als manche von. ihnen erst entstanden, aste aber ihrem wirklichen Zweck dwnien und nicht als hohe angestaubte Denkmale der Vergangenheit ragten. Ein wirklicher Bürger der großen Bifchofsizeit führt -uns durch die Pracht und die Sellfam- teiten des frühbarocken

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 27.11.1926
Umfang: 8
Nelke ß »Alp «uzsltuvg* vanutss. dm 27. flommk« à.°à>- Ki.k»«e i»»i2kicie»i Lskmktiicke ^nfraxen wercien nur beantwortet, wenn denselben klickporto beilieZt V0I.2A^0 lnvvksìs ìtìr Sviziano werben im (Ze> sctiàkte Dietrick, Viktor Lmsnuelpl. L entgegengenommen. p«v S0 Oi»t. Smoking, gebraucht, ave? in tadellosem Zustand, silr troße, schlante Figur, zu verkaufen. Off. «ntev „öLS' «n Dietrich, Bolzano. 633-1 Herrschastsvikla, 20 Jahre steuerfrei, in schönster Lage von Bolzano gelegen, preiswert

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 25.11.1926
Umfang: 10
VomWnchA, iW M. ««Wkißtz ZV» Z K Minim. 10 Worte àà 10 V7^rte Lvkrtktlicke änkraxen werben nur beantwortet, wenn denselben Rückporto belllext V0I.^»VI0 Inserate kür volgano werben im (Ze- setiüfte vietrlek, Viktor ^msnuelpl. S entseZeneenommen. p»» >V컫-e Z0 v»oe. A»r periìcksn. ten Puppeureparaturen. aubsngassg 48, 1. Stock, Uppen» alzano, vso-i A,- O.-M.'» Sechssitzer, Bierrad gut bereist, in bestem ^. . käuflich. Zuschr. unter Nr. 686' an Dietrich, Bolzano. 686-1 bremse, Bosckanlagen, gut

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 18.02.1926
Umfang: 20
D-rmerstvy, den 18. 1928. ,TissÜ» « Bs««rnH«it«NA/ Nr. 7. G-^Ä S. /m Herrgottswinkel, Lichtmstei». Romantische Erzählung aus der württemlrergischsrr Geschichte von Wilhelm Hauff. 2 (Fortsetzung.) Herr Dietrich hatte, als sehr naher Verwandter, schon so frühe am Tag Zutritt im Hause dss Herrn von Besserer, besonders heute, da ihn seine vielen Geschäfte bei diesem Morgenbesuche entschuldigten. Gr fand die Mädchen noch beim Frühstück. „Ich sehe es dir an, Vetter," begann Berta, „du möchtest gar

zu gerne von unserer Suppe kosten, weil dir deine Amme heute einen Kinderbrei vorgesetzt hat; aber schlage dir diese Gedanken nur gleich aus dem Sinne; du hast Strafe verdient und mußt fasten —" „Ach, wie wir so sehnlich auf Euch gewartet haben," unterbrach sie Marie. „Jawohl," fiel ihr Berta in die Rede, „aber bilde dir nur nicht ein, daß wir eigentlich dich erwarteten; nein, ganz allein deine Neuigkeiten." Sie stellte sich mit komischem Ernst vor ihn hin und fuhr fort: „Dietrich von Kraft, Schreiber

eines wohl- edlen Rates, habt Ihr unter den Bündischen keinen jungen, überaus höflichen Herrn gesehen, mit langem hellbraunem Haar, einem Gesicht, nicht so milchweiß wie das Eure, aber doch nicht minder hübsch, kleinem Bart, nicht so zierlich wie der Cure, aber dennoch schöner, hell' blauer Schärpe mit Silber . . ." „Ach, das ist kein anderer als mein Gast!" rief Herr Dietrich. „Cr ritt einen großen Braunen, trug ein blaues Wams, an den Schultern geschlitzt und mit Hellblau aus gelegt

Dietrich teilnehmend. „Ich habe so wenig wie früher die Ursache ihrer Tränen erfahren," fuhr Berta fort. „Ich habe gefragt und immer wieder gefragt, aber sie schüttelt dann nur den Kopf, als wenn ihr nicht zu helfen wäre. „Der un selige Krieg!" war alles, was sie mir zur Antwort gab. „So ist der Alte noch immer entschlossen, mit ihr nach Lichtenstein zurückzugehen?" „Jawohl," war Bertas Antwort. „Du hättest nur hören sollen, wie der alte Mann gestern beim Einzug auf. die Bündischen schimpfte

. Nun — er ist einmal seinem Herzog mit Leib und Seele ergeben, darum mag es ihm hingehen. Aber sobald der Krieg erklärt ist, will er mit ihr abreisen." Herr Dietrich schien sehr nachdenklich zu werden. Er stützte den Kopf auf die Hand und hörte seiner Muhme schweigend zu. „Und denke," fuhr diese fort, „da hat sie nun gestern nach dem Eintritte der Bündischen so heftig geweint. Du weißt, sie war zwar vorher schon immer ernst und düster und ich habe sie an manchem Morgen in Tränen ge- funden. Aber als habe schon dieser Einzug

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 11.12.1926
Umfang: 8
, Elettromotore. Ivo/o Weihnachts rabatt. 2681-1 Kleiderpuppe (starke Figur), Mädchenmantel (für 10jährlges), Danienmantel, Mantelkleid, Winter kostüm billig abzugeben. Schuender, Rathaus- platz 11, 3. Stock rückwärts, 993-1 Weihnachts- und Neujahrskarten grobe Aus- wähl; Wiederverkäufer Rabatt. Dietrich, Tabak trafik, Viktor Emanuel-Platz. 991-1 Für Weihnachten: Große Ausmahl in Künstler- Guk erhaltener Puppenwagen zu kaufen gesucht. Adresse bei Dietrich. 1018-2 Schlafzimmermöbel, Küchenkredenz (gebraucht

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. ' 933-3 WirWafterln wird zu 3 Personen gesucht. Ein tritt: 1. Februar. Museumstraße 3, im Ge- schäft. 973-3 Köchin, die auch leichte Hausarbeiten oerrichtet, in gutes Haus jetzt oder Jänner gesucht. An- geböte unter „Verläßlich' an Dietrich 1041-3 p'.'ppen, Puppenwägen, Dreiradler, Schaukel pferde, Spielwaren aller Art. Besichtigung ohne Kaufzwang: Dietrich, Viktor Emanuel- 5te//e/7L6L5,o/?e so Platz. 990-1 Runkelrüben zu verkaufen bei Rasfeiner in Mo- ritzing. 1034-1 Für Weihnachten: Porzellane

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 14.11.1926
Umfang: 10
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1921
Umfang: 8
Tochter dem Körrig Rother versagten; was muß der für ein Mann sein, der sülche Helden vertreibt über die Meere! König Rother trug einen güldenen Harnisch und einen purpurnen Hassenrock und zwei Reihen schöner Ringe am Arm und beugte seine.Knie vor dem Griechenkaiser unld sprach: Mich Fürsten Dietrich hat ein König in Acht getan, der heißt Rother, nun ist alles, was ich ge arbeitet, zu meinem Schaden. Ich biet' Euch meine Dienste an. Da lud Konstantinus die Helden alle zum Hippodro- mushos nub hielt

er einen Mantel verehren oder ein Stück Gewas- fen. Es kam auch ein landflüchtiger Gras daher, dem schenkte h tausend Mark Silber. und nahm ihn in Dienst, also daß viel hundert Ritter in. sein Gefolge traten. So war in aller Munde des vermeinten Dietrichs Preis, und unter den Frauen hob sich ein Wispern und Raunen, es war keine Kemenate, daß die Wände nicht Herrn Dietrich rühmen hörten. Da sprach die goldlockige Kaiserstochter zu Herlin dis. ihrer. Kammerfrau: Ob weh mir! wie soll ich es anfangen

, daß ich desselben Herrn ansichtitz werde, den sie alle preisen? Herlindis aber entgegnete: Nun, bitte deinen Vater, daß er ein Freudenfest gebe am Hofe und den Helden dazu lade, so magst du ihn am besten ersehen. Die Kaiserstochter tat nach Herlindis' Rat und Konstantinus nickte ihr zu und entbot seine Herzoge und Grafen zum Hippodromushofe und die fremden Helden dazu. All die Geladenen kamen, da hob sich ein unsäglich Gedränge um den, den sie Dietrich nannten, und wie die Kaiserstochter mit ihren hundert Frauen

eintrat, geziert mit güldener Krone und gold- und chklatgesticktem Mantel, brach gerade ein ungefüger Lärm aus. Asprian, den Riesen, hatte ein Kämmerer auf seiner Bank rücken geheißen, daß andere Leute auch Platz bekämen, da schlug Asprian dem Kämmerer einen Ohrschlag, daß ihm der Kopf entzwei brach, und es gab ein bös Durcheinander, so daß Dietrich Ruhe stiften muf Tagesordnung: 1. Durchführung der Kammer wählen (Nominierung der Kandidaten). 2. Organisa tionsangelegenheiten. Die auswärtigen Orte

werden und hätte ihn doch so gerne gesehen.. Da sprach sie daheime wieder zu Herlindis: O weh mir, nun hege ich Tag und Nacht Sorgen und habe keine Ruh', bis meine Augen den tugendsamen Mann erschaut. Der möcht' einen schönen Botenlohn verdie nen, der mir den Helden zur Kammer führen ivollt'. Herlindis aber lachte und sprach: Den Botengang will ich in Treuen tun, ich geh' zu seiner Herberg. Und die Bielschlarre legte ihr zierlichstes Gewand an und ging zu dem Herrn Dietrich. Der empfing sie fröm- miglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1926
Umfang: 8
Dàtikk b« IM. 0à»mà ML. »Mp«zàag^ S-Sig à.°^à Ki.ei»ie ^»Iiei<ze»i à.ov.à Sckriktllckv ^àxen veräen nur desniwortet, wenn denselben Kückporio beillegt voi. 2^» »10 I lnsorato lür Lorano v/vrcken lm Qv> s zckàtto v!etr!«k, Viktor Lmanuolpl. L ontgosenxsnommon. Zl/ ^e/^se/à /»/» so <Ä«t. BlirgerNche Köchin sucht tagsüber Aushilfe oder Bedienungsposten. Näheres bei Dietrich, Bol« gano. 2370-4 Schneiderin emr orientalischer Vorhang wegen Abreise verkäuf- lich. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 2348

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.11.1926
Umfang: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.02.1921
Umfang: 8
dir des edlen Degens Huld verlieh, ich füll' sie dir mit Golde. Da ward der Kauf geschlossen. Sie zog den güldenen Schuh an und nahm auch den silbernen, doch der ging an denselben Fuß. O weh mir! klagte die Holde, cs ward ein Mißgriff getan, ich bring ihn nimmer an, du Mußt wiederum gehen und Herrn Dietrich bitten, daß er dir den andern gebe und selber komme. Das wird die Lästerer freuen, lachte Herlindis. Was tut's? Ich gehe — und sie hob ihr Gewand schier bis ans Knie und schritt, als hätte sie fraulichen

Ganges vergessen, über den regenfeuchten Hof zu Dietrich. Und Lew wsote Held wußte wohl, warum fi» kam, er tat aber, als sähe er's nicht. Herlindis sprach zu »ihm: Ich MUß noch mehr Botengänge tun. es ist ein Mißgriff 'geschehen; jtzt heißt dich meine Herrin mahnen, daß du Arbeiterinnen und Angestellten in der Textil- und Be kleidungsindustrie zu schaffen. Landzuteilung an römische Konsuwgcnosscnschaften. Nach einer Meldung aus Nom enthält das Amtsblatt eine Verordnung, wodurch der Agro Romano

Käm merer werden mich melden. O nie! sagte Herlindis, die tummeln sich im Hofe und schießen den Speerschaft, nimm du zwei Diener und heb dich leis mir nach, bei Schall und Kampfspicl misset dich keiner. Jetzt wollte die Getreue von dannen gehen. Doch der Held sprach: Ich will erst nach den Schuhen fragen. Ta rief Asprian draußen: Was liegt an einem alten Schuh? Viel tausend haben wir geschmiedet, die trägt das Jngcsind; ich will den rechten suchen. Und er brachte ihn, und Dietrich schenkte

der Kammerfrau wiederum einen Mantel und zwölf Spangen. Da ging sie voraus und kündigte ihrer Herrin die er wünschte Märe. Herr Dietrich aber hieß im Hippo- dromushofe einen großen Schall anheben und hieß die Riesen ausgehen; da fuhr Widolt mit der Stange her aus und .gebärdete sich schrecklich, und Asprian schlag einen Purzelbaum in die blaue Luft, und Abendrot warf einen ungefügen Stein von viel hundert Pfunden und ersprang ihn zwölf Klafter weit, so daß keiner der Merker Herrn Dietrich wahrnehmen mochte

. Der ging züchtiglich über den Hof. Am Fenster er schaute ihn die harrende Königstochter, da schlug ihr Herz und die Kemenate ward ihm aufgetan und sie sprach zu ihm: Willkomm', edler Herr! wie sch' ich Euch gerne. Nun sollt Ihr mir die schönen Schuhe sel ber anziehen. Mst Freuden! sprach der Held und setzte sich zu ihren Füßen, und sein Gebaren war gar schon und sie stellte ihren Fuß aus sein Knie, der Fuß war zierlich und die Schuhe paßten wohl, da fügte sie Herr Dietrich ihr an. sier Raminger Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 19.12.1926
Umfang: 10
»Atp « «iz sìtnn Seite A. 'villa z- 'gleichet ' an ài! 50S^i >wèrNZ 6, RiZI 53^j Dàmèiìj nheiratl mft sol Berlin 2313- Heircugl ijckpott/ I9l Wnlm. w v^orts f^lnlm. Il) >Vorte 5ckrltt»clie ^nkraxen v^erclen nur ke«ntvvortet, wenn cienselbon Rückporto kelllegt bei Dietrich, Bolzano. p/« so Phokoavparak, 6:9 und 9:i2, Ica, Zeiß, Film und Platten zu verkaufen. Prima Apparate! 1207-1 ^Kanarienvögel, das schönste Weihnachtsgeschenk! Prima Sänger von 50 L aufwärts. N. Horak, Friseur, Bindergasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Reuttener Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 27.06.1930
Umfang: 6
Noch noch Dietrich? Die Frage der Neubesetzung -es Finanzminister postens. Berlin, 24. Juni. Die Frage der Neubesetzung des Reichsfinanzministeriums ist im Laufe des Sonntags nicht gefördert worden. Der Reichskanzler hat noch keine Dispositionen für eine Reise nach Nendeck ge troffen, Die Bemühungen des Reichskanzlers, mit dem Vizekanzler Dietrich zu einer Verständigung zu gelangen, dauern fort. Dieser steht oor einer sehr schweren Entscheidung: Nach den Erfolgen, die er na mentlich

als Reichsernährungsminister erreichen konnte, ist es für ihn nicht gerade oerlockend, sich ei ner Aufgabe zu unterziehen, wie sie unpopulärer kaum gedacht werden kann. Aus den Kreisen, die am schärfsten Kritik an der Finanzgebarung des Reiches übten, hat bislang kein Prominenter seine Dienste angeboren. Herr Brüning ist in seiner Wahl auf einige wenige Persönlichkeiten beschränkt. Neben Höpker-Aschoff und Dietrich werden eigentlich nur noch die Herren Luther und Schacht genannt. Am sympathischsten wäre dem Reichskanzler zwei

fellos Dietrich als Nachfolger Moldenhauers. Es scheint, daß man in amtlichen Kreisen hofft, Dietrich werde sich schließlich doch noch bereitfinden. Neben Be denken persönlicher und sachlicher Art, die dem Reichs- wirtschaftsminister die Entscheidung erschweren, fällt auch noch der Widerstand ins Gewicht, der von seiner Partei ausgeht. Die Besprechungen mit den führenden Persönlich keiten der Demokraten sind im Gange. Wlederverschürfung der Krise? Dietrich eventuell bereit — Welchen Weg geht

die Re gierung? Berlin, 26. Juni. Wie wir erfahren, sott sich der Vizekanzler Dietrich bereit erklärt haben, eventuell den Posten des Finanzminifters zu übernehmen. Das Reichskabinett ist inzwischen zusammengetreten, um mit der mißlichen Lage sich zu beraten. Die Negierung steht in der Kabinettssitznng vor zwei W^gen: entweder sie läßt ihr Deckungsprogramm fanz fallen und einigt sich mit Demokraten und Volkspartei über ein neues Programm und einen aentn Finanzminister oder sie beharrt auf ihrem bis her gen

Deckuvgsprogr lwm und versucht dann, ohne Curtius, mit dem bishe-igen Teckungsprogramm vor den Reichstag zu treten. Es wird allerdings in parla mentarischen Kreisen angenommen, daß die Regierung ihr Programm fallen läßt und mit neuen DeckungS- rvricblägen herrortreten wird, die dann zusammen mit dem als Reichsfinanzminister in Aussicht genom menen Vizekanzler Dietrich oder dem Volksparteiler Cie?,er festgesetzt werden. Jedoch gilt es auch als nicht ausgeschlossen, daß Brüning auf seinem bisherigen Programm

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Alpenland
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1922
Umfang: 6
sie und sie sah den Dietrich dabei überquer ganz holdselig an, Daß ihm der Rest, welchen er selber trank, so lieblich schmeckte wie Chperwein und ihn gewaltig stärkte. Er konnte sich tnicht enthalten, Züsis' Hand zu ergreifen und ihr zierlich die Fingerspitzen zu küssen; sie tippte ihm leicht mit dem Zeige finger aus die Lippen und er tat, als ob er danach schnappen Wollte und machte dazu ein Maul, wie ein lächelnder Karp fen ; Züs schmunzelte falsch und freundlich, Dietrich schmun. Zelte-schlau und süßlich

; sie saßen auf der Erde sich gegen über und tätschelten zuweilen mit den Schuhsolsten gegen einander, wie wenn sie sich mit den Füßen die Hände geben Wollten. Züs beugte sich ein wenig vornüber und legte die f ^and auf seine Schulter, und Dietrich wollte eben dieses stde Spiel erwidern und fortsetzen, als der Sachse und der ayer zurückkamen und bleich und stöhnend zuschauten. 'Denn es war ihnen von dem vielen Wasser, welches sie an Hie genossenen Backbirnen geschüttet, plötzlich elend gewor

heulend, „wie wer den Sie sich denn verhalten V — „Mie geziemt," antwortete sie und hielt sich das Schnupftuch vor die Augen, „mir ge ziemt zu schweigen, zu leiden und zuznsehen!" Der Schwabe sagte freundlich und listig: „Aber dann nachher, Jungfer Züst?" — „O Dietrich!" erwiderte sie sanft, „wisten Sie nicht, daß es heißt, der Zug des Schicksals ist des Herzens Stimme V Und dabei sah sie ihn von der Seite so ver blümt an, daß er abermals die Beine hob und Lust ver spürte, sogleich in Trab zu geraten

. Während die zivei Nebenbuhler ihre kleinen Felleisenfuhrwerke in Ordnung brachten und Dietrich das gleiche tat, streifte sie mehrmals mit Nachdruck seinen Ellbogen oder trat ihm aus den Fuß; auch wischte sie ihm den Staub von dem Hute, lächelte aber gleichzeitig den andern zu, wie wenn sie den Schwaben aus lachte, doch so, daß es dieser nicht sehen konnte. Alle drei bliesen jetzt mächtig die Backen auf und sandten große Seufzer in die Luft. Sie sahen sich um nach allen Seiten, nahmen die Hüte ab, wischten

ist mit Klugheit und Einsicht und einen tugendhaften Weg wandelt, so geht es sich aus diesem Wege doch viel gemütlicher am vertrauten Freundesarme!" — „Der Tausend, ei jawohl, das wollte ich wirKich meinen?" erwiderte Dietrich und stieß ihr den Ellbogen tüchtig in die Seite, indem er zugleich nach seinen Nebenbuhlern spähte, ob der Vorsprung auch nicht zu groß würde, „sehen Sie wohl, werteste Jungfer! Kommt es Ihnen allendlich? Merken Sie, wo Barthel den Most holt?" — „O Dietrich, lieber Dietrich," sagte

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.11.1926
Umfang: 8
. s onteozonLonommàn. p?» SS Oot. Ma Aindsgebärme. gesalzen, Bund 30 bis 32 s Nieter per Bund 7 Lire. Zu haben bei Lud wig Zelger, städt. Schlachthaus, ' MSbllerkes» freundliche» Zimmer an stabilen, ruhigen Herrn zu vermieten. Adresse bei Äehr Helles Lokal für all« Zwecke verwendbar, zirka öl) qm, in Zentrum, zu vermieten. Adr. bet Dietrich» Bolzano. LV3-5 Schön möbliertes Rauschertorgasse verkaufen. G«or. Cavasi, Tischlerei, u a 7SS 5SchNa«r ZNVVelNschle«. tn alen v»art«n de« A«rufe» reich« und grßndliche

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.11.1926
Umfang: 8
«slks g »Alpenzeitung- Donnerstag, Ken IS. NovemVsr IS2S. à,m. !0V7à à!m.lv Vörie Lcbnktiicks ^nkrsZen wercken nur beantwortet, wenn denselben küctcporto beiliegt vo».?a«io Inserats kllr Loi?ano v^eràn im <Ze- sekàitv Oietrlcli, Viktor àmanuelpl. 8 entZeZenLonommen. ^5» VV/'/n/eteT? p»» IV컫-« F0 v»ak ^e/^su/on >7»1» So «Zsaà Ein kalken, Schreibtisch, Teppich, Decken und Diverses billig zu verkaufen. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 538-1 Liegewagen preiswert zu verkaufen. Gries, Villa „Heimat

Zeiger, städt. Schlachthaus, Bolzano. _ 2277-1 so /»»V IVd«'« zo Suche eine Hauslehrerin, hat auch Gelegenheit Kochen zu lernen. Adresse Bens. Vallazza, Gasthof Tann, Renon. 2201-3 Aellerec Zahntechniker, Operateur wird gesucht. Italienische Sprache erforderlich. Event, als Teilhaber. Offerte unter „Zahntechniker' an Dietrich, Bolzano. 303-3 Fräulein, welches perfekt italienisch und Ma- schinschreiben kann, für Kanzlei gesucht. Adr. bei Dietrich, Bolzano. 2303-3 Droves Lehrmädchen aus gutem.Hause

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, auch in der Holzbranche. Erstklassige Referen zen und Zeugnisse, sucht passenden, dauern den Posten. Zuschriften unter „Selbständig' Tabaktrafik Dietrich, Bolzano. 2373-4 Kontoristin mit Praxis, Italienisch, Stenogra phie, Maschinschreiben, sucht Stelle, even tuell Aushilfe. Zuschriften unter „III' an Dietrich. 340-4 Frau sucht Bedlenungsposten für paar Stun- denj täglich. Adresse bei Dietrich. 342-4 Awetbelliges, schönes Zimmer ab 1. Dezember zu vermieten. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 346-8 à l Ietto, entrata

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 19.08.1926
Umfang: 14
, und in der Sänfte wird sie sitzen!" In einem Sprung war er zur Tur hinaus und der Ratsschreiber sah ihm staunend nach. „Wer soll es sein, welcher Vater?" fragte er. Er schaute noch einmal durchs Fenster, die Sänfte hielt vor der Zugbrücke des Schlosses und in demselben Augenblick stürzte Georg aus dem Tore. Herr Dietrich sah ihn die Türe der Sänfte ungestüm aufreißen, eine verschleierte ^ame stieg aus, sie schlug den Schleier zurück — und wunderbar! es war das Büschen Marie von Lichtenstein. „Ei, seh

, um das Geheim nis einer stillen Träne zu verhüllen? Waren es die feinen, geschloffenen Lippen, von süßer Wehmut umlagert? War .es der zarte Wechsel der Farben auf ihren Zügen, die bald nur gebietende Hoheit auszustrahlen, bald das reizende Geheimnis leidender Liebe zu verraten schienen? Bertas Heiterkeit, Bertas fröhliche, neckende Gunst hatte dieses ernstere Bild längst aus seinem Herzen verdrängt, und doch fühlte der arme Herr Dietrich die alte Wunde wieder bluten, als das Fräulein von Lichtenftein

sich nahte. Aber welcher unbekannten Macht sollte er es zuschreiben, daß Mariens Züge einen ganz anderen Ausdruck gewonnen hatten? Wohl lag noch eine hohe Würde in ihrer Haltung, auf ihrer Stirne, aber in ihren Augen glühte eine stille Freude, ihr Mund lächelte und scherzte, auf ihren Wangen waren die schönsten Rosen aufgeblüht. Sprachlos hatte Dietrich von Kraft diese Erscheinung angestarrt und jetzt erst wurde er auch von dem alten Ritter bemerkt. „Seh' ich recht," rief dieser, „Dietrich Kraft

die Gewißheit meiner Liebe las, tauchte auch damals tief in die Zukunft und verkündete Glück, es wird sie auch jetzt nicht täuschen, wenn es ein süßes, ungestörtes Glück in unserer Verbindung liest." Ein bescheidenes Pochen an der Türe unterbrach die lange Gedankenreihe, die sich an den heutigen Tag knüpfen und in die ferne Zukunft hinausziehen wollte. Es war Herr Dietrich von Kraft, der stattlich geschmückt zu ihm eintrat. „Wie?" rief dieser Schreiber des großen Rates zu Ulm und schlug voll Verwunderung

. Es ist mir lieb, daß Euch heute Berta nicht sehen kann, es möchte ihr wieder auf acht Tage schwindelnd werden, dem armen Kind! — Kommt, kommt; ich fühle mich stolz, Euer Geselle zu sein, wenn ich auch vierzehn Tage zu spät nach Ulm zurück kehre." Georgs Wangen röteten sich, sein Herz pochte, als er sein Gemach verließ. Die Freude, die Erwartung, die Erfüllung jahrelanger Wünsche bestürmten seine Sinne, und wie trunken ging er neben Dietrich durch die Gale rien. Die Türe ging auf und Marie im Glanze

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