251 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/252085/252085_26_object_4668431.png
Seite 26 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
und historisches Bewußtsein miteinander blühten.' Von daher wird aber auch das Spannungsverhältnis zwischen der modernen deutschen Universität und dem Katholizismus ver ständlich. Die liberale Grundtendenz, die an den Universitäten herrschte, ließ vielfach ein Mißtrauen gegenüber katholischen An wärtern entstehen. Die Katholiken andererseits vermochten viel fach nicht, ein inneres Verhältnis zurneuen Universität zu gewinnen 31 . Dazu kam noch, daß die neuen Staaten in Deutschland mit Aus nahme von Bayern

mehrheitlich protestantische Staaten geworden waren, deren Regierungen in erster Linie protestantische Inter essen vertraten. Die zahlreichen kleinen katholischen Universi täten aus der Zeit des alten Reiches wurden jetzt liquidiert 12 . In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Uni- (9) E. S prang KB, Wandlungen im Wesen der Universität seit hundert Jahren, Leipzig 1913, S. 8ff. ; ders,, Das Wesen der deutschen Universität, Das akademische Deutschland, Bd. III, S. 1 ff. ; H. B ecker , Vom Wesen

der deutschen Universität, Leipzig 1925, S. 15ff.; P aulsen -L ehmann , S. 247 ff.; F. P aulsen, Die deutsehe Universität als Unterrichtsanstalt und als Werkstätte der wissen • sehaftlichen Forschung, Gesammelte pädagogische Abhandlungen, Stuttgart und Berlin 1912, S. 150 ff.; J. B ario ist , Universita« und Universität, Bonn 1954, S. 15ff.. 77ff.; R, K önig , a.a. O., S. 30ff. (10) S prahgkb , Das akademische Deutschland, Bd. III, S. 3. (11) B ecker , a.a.O., S. 17 ff. : T. von B orodajicewycz , Deutscher

Geist und Katholizismus im 19. Jahrhundert, Salzburg-Leipzig 1935, S. 48 ff. ; P h . F unk, Der Gang des geistigen Lebens im katholischen Deutschland unserer Generation, Wiederbegegnung von Kirche und Kultur in Deutschland, München 1927, S. 94. (12) P a clsen -L k 1 ! manx. S. 247 f.

15
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/326008/326008_39_object_4477866.png
Seite 39 von 89
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Signatur: IV 65.295
Intern-ID: 326008
verlegt werden. In diesem Zeirraumc nun begegnen uns Gesandte des Königs Franz I. in Deutschland ganz häufig; namentlich ist dies der Fall gegen Ende des Jahres 1534. »Francorum regis oratores per Germaniam discurrunt, seminantes zizania,« berichtet am 17. November 1534 der kaiserliche Gesandte Johann de Weeze, früherer Erzbischof von Lund, an seinen Monarchen. 1 Besonders einer derselben schien dem Erzbischofe gefährlich, so dass er wiederholt die Auf merksamkeit des Kaisers auf ihn lenkte

und den Christenglauben das Richtige denken. Der König wisse auch ganz sicher, dass der Kaiser die Protestanten mit Gewalt zu ihrem alten Glauben zwingen und hart bestrafen wolle; das aber könne er nicht mit ansehen, und deshalb habe er ihn als Gesandten nach Deutschland geschickt, um mit den Städten einen Bund zu schliessen zu ihrer Unterstützung gegen den Kaiser. Das Volk beginne über diese unverschämten Reden zu murren, was den Gesandten, bewog, sich nach Ulm zu begeben. Ueberhaupt glaube ich nicht,« fahrt

unsere Medaille verfolgt, völlig stimmt zu der Rolle des Orators in Memmingen, eine Rolle, welche jedenfalls auch dem Claude Dodieu übertragen worden ist, wenn derselbe gerade um jene Zeit nach Deutschland geschickt worden war. Denn betrachten wir unsere Medaille unter diesem Gesichtspunkte und in der Supposition (an der uns nichts hindert), dass dieselbe gegen Ende des Jahres 1534 entstanden sei. Das Porträt der Vorderseite zeigt den Sieur de Vely, nicht als Cavalier und nicht als Franzosen

aufrecht zu erhalten? — dann allerdings ist seine Maske trefflich gewählt. Denn eben der Humanismus — man denke an die Stellung, welche Erasmus Roterodamus in Deutschland wie im Auslande, bei dieser und bei jener Partei einnahm! — war das Band, welches Deutsche und Franzosen, Katholiken und erklärte Lutheraner verbinden konnte; und eben der Huma nismus der jüngeren Schule gab sich als den berufenen Wortführer jeglicher Freiheit. 1 Lanz K., Correspond«« des Kaisers Karl V., II, S. 147

16
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_19_object_4352145.png
Seite 19 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
seine Kräfte in fruchtlosen Kämpfen mit den Herzogen. Sein Nachfolger, der Sachse Heinrich. I. (919—936), vermochte sich in Deutschland nur dadurch allgemeine Anerkennung zu verschaffen, class er sieh in die inneren Verhältnisse der einzelnen Länder fast gar nicht einmischte. Erst seinem Sohne Otlo I. (93G—973) gelang es, die Gewalt der Herzoge zu beschränken und sich namentlich das Recht der Ernennung derselben zu sichern, indem er die Herzogtümer als Reichsämter ansah. Die Schwäche

der deutschen Reichsgewalt unter Ludwig dem Kinde und Konrad I. benutzten die Ungarn zu verheerenden Raubzügen, welche sie fast Jahr für Jahr theils längs der Donau nach Süd- und Mittel deutschland, tbeils durch Mähren und die übrigen Slavenländer nach Norddeutschland unternahmen. Mehr als das Gebiet an der Donau blieb Karantanien verschont, das gebirgig und daher für Reiterscharen schwerer zugänglich war und den Ungarn auch mehr ans dem Wege lag. Erst Heinrich I. und Otto I. waren in Folge der Kräftigung

des Reiches im Stande, Deutschland gegen die auswärtigen Feinde zu schützen. Die Ungarn wurden 933 bei einem Einfalle in Thüringen und Sachsen von Heinrich I. entscheidend gesehlagen, ein noch größeres Heer, das 955 bis Augsburg vordrang, von Otto 1. fast vollständig vernichtet. Fortan hörten die Einfälle der Ungarn nach Mittel- und Westeuropa auf. die Völkerbewegungen, welche länger als ein halbes Jahrtausend die Donau- länder durchÜuthct hatten, waren endlich zur Ruhe gebracht, die ethno graphischen

19
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_21_object_4352151.png
Seite 21 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
m tin dung nach Tracht an der Thaya gezogenen Linie 1 ) zur Folge. Als aber nach dem Tode Stephans I. (1038) in Ungarn innere Unruhen aus brachen und der Gegenkönig Aba Feindseligkeiten gegen Deutschland begann, wurde dieser 1043 von Heinrich III. gezwungen, die 1031 ge wonnenen Gebiete wieder an Deutschland zurückzugeben. Es wurde daraus anfangs eine neue Mark geschaffen, diese aber schon bald (jedenfalls vor 1063) mit der alten Osfcm ark vereinigt. Von dieser Zeit an erfolgte die Erweiterung

, welche ein Lehen des Bisthums Passau waren, vom Bisehofe von Würzburg die Besitzungen seines Hochstiftes um Lam bach mit der Stadt Wels und vom Kloster Lambach dessen Rechte auf die Gerichtsbarkeit und die Zölle in Wels.' 1 h Die noch übrigen Theile des heutigen Landes ob der Enns, nament lich ein großer Theil des Traungaues, gehörten damals noch den Herzogen von Steiermark und wurden erst im Jahre 1254 mit Öster reich vereinigt. ') I)or Umfang des 1043 von Aba an Deutschland zurückgegebenen Gebietes

20