die Armeen den Contribumtm gegenüber und im Contraste mit den Helden der Gleichberechtigung einnehmen, das hat bereits das Journal „Deutschland' 1857 gesagt. Die ses Organ betrachtet das Militär fähig einer hohem Verwendung, nämlich als Träger der konservativen, religiös-sittlichen Grundsätze, dort, wo der Werth und die Bildung dieses Qrdnungsstandes zur „großartigen Gesittungs-Mission' erkannt und hergestellt würden. Wohin kein Emissär mit unsittlichen und subversiven Grundsätzen oder Beispielen
infizirend eindringt, in die Hütten der geschützten Gebirgsvölker, wie in das Heiligthum der Familien, da kommt der entweder im Guten oder im Schlimmen eingeschulte Soldat hin, und bei der allgemeinen Wehrpflicht genügt ein Decennium, durch dieses großartige Seminarium der Kasernen entweder ein ganzes Reich mit guten oder mit schlechten, unsittlichen Elementen zu bebauen, mit der sichern. Aussicht auf eine ergiebige und dem emgestreuten Samen genau entsprechende Ernte. „Deutschland' beklagt
bei Gelegenheit der Brüsseler ' Emente gegen die königliche, parlamentarische und konstitutionelle Gewalt —- trotz der vollkom- men einigen Verständigung, —„Deutschland' beklagt, daß die kost spieligen Armeen gewöhnlich erst dann gegen die Umsturzpartei aufgeführt werden, wo denselben die Rolle des Gcwchrpräsentirens vor der gelungenen Frevelthat und ein „Rechtsum kehrt euch, nach Hause' und nichts weiter zu thun bleibt, während, wenn es je einmal den Conservativen einfallen sollte, der Uebermacht
