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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1848
¬Ein¬ paar Worte über die österreichische Frage : Frankfurt am Main, den 19. Dez. 1848
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Seite 11 von 20
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz / Franz Sales Frhr. von Unterrichter
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Streng & Schneider
Umfang: 18 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Maschinenschr. Abschr.
Schlagwort: g.Deutschland ; g.Österreich ; z.Geschichte 1848
Signatur: III 108.683
Intern-ID: 211293
Österreich einen verkappten Neider, wo nicht gar einem lauermden Feinde die Hand gereicht, dessen verdecktes ; Trachten nur dahin gehen würde, Oesterreichs Macht durch Verwicklungen mit Ruèàlanàs Ländergier, und den italieni^o sehen Staaten niederzuhalten, wogegen kein Allianztraktat mit dem preussischen Deutschland die Krone Oesterreichs sichern könnte, weil kein Vertrag die Lage der Dinge und mit dieser die Natur und die Leidenschaften der Menschen zu ändern vermag

. Wollte man auch den allerdings wahrscheinlichen als mög lichen Fall voraussetzen, Bayern auch etwa Würtemberg und Baden schieden zugleich mit Deutschösterreich aus Deutsch land aus; die gleichen Vortheile, welche ein gänzliches Vereinigtbleiben seiner deutschen Länder mit dem grossen Deutschland der österreichischen Kaiserkrone brächte, ge wänne selbe durch Bayerns Mitaustritt noch lange nicht. Denn ernstlich müsste dadurch Oesterreichs Stellung zum preussischen Deutschland nur noch um vieles feindlicher

nach den beiden so ungeeignet angefochtenen Verfas- I sungs §§ 2 und 3 und jeder anderen Gleichstellung mit den i übrigen Staaten Deutschlands, und dann sein einem Zollverei ne und ewigen Schutz- und Trutzbündnisse der nichtdeatschen Staaten Oesterreichs mit Deutschland.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1848
¬Ein¬ paar Worte über die österreichische Frage : Frankfurt am Main, den 19. Dez. 1848
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Seite 10 von 20
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz / Franz Sales Frhr. von Unterrichter
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Streng & Schneider
Umfang: 18 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Maschinenschr. Abschr.
Schlagwort: g.Deutschland ; g.Österreich ; z.Geschichte 1848
Signatur: III 108.683
Intern-ID: 211293
, keine andere Macht ein Daranliegen hätte, ihm diese Erwerbungen aus dem Verfalle des Reichs der Otto manen streitig zu machen; Deutschland schon des eigenen Vcatheils wegen das Wachsen der ihm verbundenen Kraft Österreichs nothwendig schon darum befördern müsste, um diesen grössten der deutschen Ströme für den deutschen Handel frei zu machen, un dem Ueberflusse seiner Einwoh ner einen glücklichen. Abfluss in ein befreundetes, nahes und fruchtbares Gebiet zu geben, wo der neue Kolonist dem deutschen

Gewerbefleisse wieder mit Begehren nach Arbeit und Absatz der Manufakturerzeugnisse reichlich entgegen käme, Yfie glänzend nun diese Aussichten sich darstellen, so sind selbe doch immer nur durc h ein wahres staatliches - Vereini gtbleiben Deutschöst erreichs mit dem grossen Deut schland bedin gt. Man denke sich nur Deutsch-Öeeterreich von dem übrigen Deutschland staatlich getrennt, wenn auch damit vielleicht durch völkerrechtlichen Vertrag bundes verwandt. Das übrige Deutschland ist dann deh Hegemonie, sage

man es nur heraus der Kai serkrone Preuasens rettungs los hinge geben* Das Preussenreich* denn in dieses als dem Mehrteile müsste Deutschland ohne Österreich notwendig aufgehen, würde Oesterreich von Zator und Krakau bis Bre genz umklammern, man würde nie aufhören, mit den dem über* wiegenden Slaventhume gerade deutschen Provinzen Oester reichs, die alle an dieser langen Grenze hinstreifen, zu liebäugeln; nie würde dieselbe Politik in Berlin und Wien die Staatsgeschäfteeleiten, und Österreich hätte

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 48 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
m Oàt dem Soff 1 der MMcharen i« Schuld um beschworenes Iahrgeld Deutschland. Otto! »m-Dlch und die Männer dessen zu mahne«, Sandte uns Saffo«, der Fürst der menschengebietenden Fürsten. Euch, de« Schwachen, fürwahr! nicht frommt'e, die Gewaltigen reizen, Denen das Schicksal Sieg verlieh und Starke. Doch fremd ist ffiffle nicht Arpad'A Sohn. ^ Zwei zahlt ihr für eines an Jahrgeld Künftig ihm ! Fügt bei. was von Vorzeit ihr schuldet! ■ Die Schlösser, Die ihr gebaut im Slavenlcmd, sie bleiben

gebrochen! Lieder erlangt der Wende sein Recht! Die Donau hinüber Aückt die Mark der Deutsche» zurückIhr leistet für'S Andre ■ Ungarn Lehenpflicht, und feine Kriege, die kriegt ihr. Takfon'S schirmende Macht, des Fürsten gebieterß. des RordostS fallenden Herrn, vor dem mehr, denn ein Delttheil sich beuget. Schenkt dann Nngarn's Schlitz den Deutschen, und weiß z« gewähren. Wie, wenn empört vom Winde aus Süd, die schwellende Meer'sff». Zwischen Klippen ertobt und brüllt: so gährte min Deutschland Brausend

in Zornglnt auf, und legte die Faust an die Wehre Bei dem Wort des Nebermuths. Gebietend erhob sich Dito t« KönigSfltz. Da schwieg die Menge; die Boten Nngarn'S lud er hinweg, als lang mit den Fürste» der König Käthe mit Deutschland'? Volk, wie e§ alte Sitte ler. Bäter ?öblich hergebracht. Berdrkefittch der Zögrnng, fast zürnend, - Trat der Heide zurück. Roch sagte Dnlzo i« Scheiden: <Hier, die ihr taflet, vergeßt nicht, rings das Häuflet» zu zahlen, Kai« daß würdig' Gefolg' dem letzten der dienstbaren

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 376 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
Fürst! iinendltchen Dank zweimaliger Rettung. ' Wahrlich! es wäre dich Herz gebrochen. Doch einen 'Gebrauch 'nur ' Macht «« Lue» Geschenk-die' Gerettete? Deutschland Vernehme Hier «et« 'feierlichstes 'SelÜbd'; ehnder Mond D'erneMrt, ' ^ ' Rehm' ich vor Gottes Altar dM heiligen Schleier in Thüring'-',. Frauonstist zu'Quedlinburg, wo die theuere Ähnsta«' ' ^ Gott sich weiht,, vereint'einst mht ihr Gebein bei dem Gatt»? Nicht versagt »vhl der'Himmettbraüt mel«'Herr und mein König Sein zustimmendes Wort

, Mathilde' vertraut'eß zu»/'Dater.' Otto that nach der Tochter Wunsch, ' aus der himmlische Huld sah'; Und so fuhr er dann fort zum Spröß'ling von Äryad: „An' ÄaterS ' Brust kommt!. Was Ihr verloren, laßt, großherziger Jüngling! Mich Euch iffejerl« Wort «ul That. LaS Tugend «nd Schönheit, Rühmlicher Ahnm'Ättnz Hsch's unter der mächtigen Fürste» Töchtern nur' zahlt'die 'Christenheit,' 'wählt'-! 'Zweifachen BrautschG, Lege au- eigenem Gut ich Euch zu.' Wer der'Ungam die WM Deutschland'- trägt, er kehre

. MaWatdund Deutschland'-', ' Völker gäbe« ihn «in; nun sieben der Herzogsbanner . ' . A., / Winden gebracht, in Gold jed's leuchtend »nd zierlicher Farbe; 24 *

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 208 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
« v«h«d unter ans pflanzt und mir Stärke, euch Steg, ich vertrau' es, Mkde drüben im Schooß des Heilands der Selige flehen, Uose- gleich, als Zosua schlag gen ffttaftfl Söhne. M erst der Heiden Stolz gebrochen und kehrte« als Sieger Sir dann verwaist zicheim, laßt »nS auf gesetzlichem Reichstag, 8Ie wir es hergebracht von den Alten ■ mit reiflichem Meichmuth, Deutschland'» Wohl und Weh in friedlicher Einung bemthen. Mn Otto lebt, der Keck', den der Herr gleich de» Sohne ' f|ifi hat geveckt, der wohl Augsburg

jetzt stärkt, die bedrängte, Wer der Frank» HeerSzng beeilt; denn der Schutt nicht verschweigt es, 8»ch de- Himmels Glut des Forstes stattlichsten Wchb«».' Deutschland ^stch' znm Banner des Reichs; wie der König geboten, ' bchinn' ich efi, geb's da«» in bessere Hand, und Benäther zu bändig'», Whrt da» Gesetz ein Schwert, dem keln^Dentscher den Arm «och versagt Hai flatterte hoch entfaltet die Fahue des Reiche» Tagesgestirn». D«ch die schwankende Menge Bitte »auch' biederer Rann , bestärkend de» treffliche

» Bischof» .. Berte «II Mund ml Thal. Beschworen de» Teufel der Zwietracht Me ««» al««M Herr B»«s; da Sandte» die M»ß« >M Volk jetzt Mànem fit zudie Ä« gekommen.' I-brnnd war'», »sch der Letztvennlßte aus Jenen, Me »ach E»ch, ml ans Kunde gifanlt, mit ihm a»ch L-Wast von Ungarn »d, was Jede».ließ verwundernd, Dichmann der Billnng. ß»iW schritt der Heid« voran, das emarteude Schweigen »ch ir mit frechem Dort: «»Erst litt Deutschland de» Man« an, m ei »» i»l|ff#iÄ, Wicht -worb ih» W« Radsch

11
Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 326 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
von dem' Alpmgellrg', reißt manchsmal der-Rordstnr», - Zwischen des Urals Eil erwacht,'ein einzeln'- GewSlk-lo---'-- - '---r i,«:l der Setter Gchooß, ml schle«dert's, ein Spietzeng -der Winde, - - ■ : Heber Land «nd See nach ferne». Brette»'des Süden-. - ' - Bor sich Meß der Recke auf Feind' und hinter-ihm wieder - -, Wogte der Feind, und nirgends wie- sich ihm Deutschland'-. Banner;-- - - Wenig« dicht Mie» dort der Heid' und dorthin die Richtung - ■ • -- Gab if de« nistgen gng. Den Gpeeren Hat sich 'der'Weg

auf,- . . - - - Md das OM«»el der Schlacht lag- rA«kw-rt--.im-'wolkeuden-.''.Staà--'-'^ ' Blaulicht ran» die Mertach vorbei. Die Ufer.der Weiden-'' - - Nimm« waren ihm ftemd und noch eher leuchtete Augsburg. - „Sei Sanet Mrg!' — rief Welf erstannt, — „wir habe»-.der Heide» . Heer tar$ritten. : 'Doch tif!- De«, ««attetfi RoMn- vom .Fliiffe- - - ----- ' Gdnuet den T»nk, daun hinein-, wo-am- ttcht'sten. fallen- die Pfeile! s ■ -. - r Wir sind Im. Der Gieg fei. Deutschland'-, oder es ende;- ■ - ' - ' Ni««« «zahl' es die Mtr', daß ohne Welf

-iS gestegt Hab', - - - --- - - Nimmer, so Deutschland fallt, «icht mit fei Welf -a,ch gefallen.' A« sprach Meiiirad, der Lbt:- „Niir Roland in Tagen'der Alten - Gleicht Euch'au Kraft- und^kriegrischem -Muth,- He» Welf! es btzengen'-. - E»ch drei-Reiche. Ihr führt ititi; wir folgen. Witt «eint' ich, wir.ritten. - Eh« am Saffer |liftif, das Christenhr« z« gewinnen;. : • '

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 220 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
llffüiy za» Glück sich e» zahlt, i« feer gskde« f«| Dir noch leuchtet, König! in Dir de« Gegner zu schauen, den z« verachte« Nicht ih» Minget der Reib des GchtckfM/oder de» Freunde Kmid zu Hu« die Sroßinnth der Kraft. I» Hause Erfchlagner Decket die Wahlstatt Del» Volk; den'zagenden Flüchtling gefangen' -« Del» eigener Wall; nicht deßhalb zu harter« Gedinge Weicht Dir Http«.'Me Hand, denn am Lag, da in rüstiger Stärke Deutschland'- Heersmacht Dich umfloß. Erwäg' rS mit Gleichmuth!' Lürdevoll

und verneinend, nicht stolz war Otto'-, hm Königs, AntWsrt am Heide«. Rn« nahm der Jüngling für Ungarn daß Wort auf »Deutschland führt den Pffug, treibt hundert Gewerbe'des Friedens, Vielfach gewinnt ihm ein Jahr der Ruhe,, um'««- eS de« Madschar,, De» fein Doge» «nr nährt, den MiegSritt vergeltend,'nun abkaust. Wo sich der Wortteil vereint z«m Empfangen und Geben, ich nenn' es tpflftt, '»eint d'nim zwei B-tker sich würgen, oder »nt. Wüsten -ei unmaKliche« Land, daß wild liegt. Also der Menschen Achtung

Speer er oder das äkrnmmfchwert; Mb Ihm die Sttigfrii zn» Weib, daß ln ihn« Nngà »nd Deutschland Sich fit späteste gelt zu« Freundschastäbnude «»fange».'' Mitgift nenn'-, so D« willst, »aß' der Ungar' an Nückstmde anfpricht, Oder Waifenlohu, wa- de- Krieg-fteund- Rothdurst D« zulegst. ^ Leicht »» MW »nd Gewicht versteh'» sich Gestppte» wie über Sfltifff, Mt tei Ifitrt Üeß, «nd, iwt|Ie# in« Lewen, 'Scheide« No» »»» Volk! Der »ende, der fitzt an lei Marken, flit Seiten Wntz«»«M. Nicht Mette

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 110 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
• G Hl l Wàd Peffchastttn- «i Ooft'mtb' Sestei««, — „if§ Zeichen' Minks Gebieters trägt*-, i«i z« -er Worte BewHmng -itzo Euch vichi. Nicht fei e- fÜr^EnH «ItzflVigè Mmfat ,- 1 Meise ich,, die « -ringt. Die Blume der Töchter, so Màr,' Starimi find's, iitf) in ThAriig'« eitführt, Mathild», die schdie, VchinnM de- Madschar's Zelt. ^Jhr wollt, in 'ben Ar«en des Diters VN die JNngstLit «n-erühch und tu Deutschland'- Gaue« Jtiftt der .attilli zv» ftledlichm^ Wstig, -m Hütte derDÄer? Mo : ^kö-geld

vo» Hpeer, «le vo» Mathe, ' ' Kesten, »iprttffiiti Giins ehrt, der mich sendete, gotta«'- Loher Sohn. Nicht die Tochter Mein mit goldenen Haaren, Dentschland'S Herrschaft schentt er Luch zu schrankloser, Göttern Welcher Fürfleugewalt; will zehnfach «Ären, »as kärglich' L»ch t« de« Schah seht fillt,'Wftieden «It »Wge« Iahrgeld, Sie's einst König Ludwig gereicht. Do der Slave »d Leid« Hütten -ebani, »as Lban« vorde« gelasse«, seit Langem W e- Deutschland'- nicht mehr. Daß Ungar«'- Macht Luch die Gabe

mit Lchmvpchl die fiele Jtfittt d» Devtsche«.' „SoK »«ffflf«, »«» mir die Red« »tilg verständlich. Deutschland'- Krone deneuut Ihr stet, und, de« fie da- Haupt schmückt,

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1895
Zur Reformationsgeschichte der freien Reichsstadt Frankfurt a. M. : aus dem literarischen Nachlasse des verstorbenen Stadtpfarrers Beda Weber
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Seite 55 von 94
Autor: Weber, Beda ; Diefenbach, Johann [Hrsg.] / hrsg. und erg. durch J. Diefenbach
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Foesser
Umfang: 88 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Schlagwort: g.Frankfurt <Main>;s.Reformation;z.Geschichte
Signatur: II 47.152
Intern-ID: 159811
Verwirrung lutherischer Gewaltthàn in Deutschland. Auf dem Reichstage zu Speyer wurden die Kaiserbcfehle gegen die gewaltsame Ausbreitung des Lntherthnms wieder mit aller Schärfe erneuert. Die lutherischen Machthaber protestirten dagegen, stets unter Verweigerung der ReichslMfe gegen die Türken und behaupteten neuerdings, das unbeschränkte Recht zur Abstellung des katholischen Gottesdienstes zu haben. Der wohlehrsame Rath von Frankfurt, laugst gewohnt nach diesem Grundsahe rücksichtsvoll

zu handeln, wurde unter den ans- drücklich Protestireliden vermißt, weil ernstlich bedacht, vor dem Kaiser in einem guten Lichte zu erscheinen. Er nannte sich mit Emphase evangelisch und ließ diese Benennung durch Theologen begründen, zun ja nicht protestantisch zu heißen. Der Reichstag im Jahre 15Z0 zu Augsburg, wo die von Melanchthon ausgearbeitete AngSburgische Confession als Glaubensbekenntnis der Protestanten den Religwnsfrledcn in Deutschland hätte begründen sollen, bewirkte das gerade Gegen- theil

. Deutschland schied sich in zwei Partheien durch klar ausgesprochene, einander feindselige GlaubenSnvrmen. Die Katholiken, an ihrer Spitze dcr Kaiser und der Papst, erklärten sich für das alte Recht und den alten Glauben, die Protestanten für das „reine Evangelium' und die gewalttlMige Reform in katholischen Ländern. Auf der einen Seite stand die Gc« schichte und das geschichtliche Recht, auf der andern die Revolution, die Menschenn illkür und Gewalt. Die nothwendige politische Folge dieser Zerklüftung

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