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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1905
Brixen (Südtirol) : neuester Führer durch Stadt und Umgebung
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Seite 13 von 90
Autor: Schmalix, A. / von A. Schmalix
Ort: Brixen
Verlag: Komm.-Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Umfang: 61 S. : Ill.. - 1. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; f.Führer<br>g.Brixen <Region> ; f.Führer
Signatur: II A-25.023 ; D II 7.437 ; II 7.437
Intern-ID: 198555
mancher seine geist lichen Pflichten weniger, als dies mit seinem Beruf in Einklang stand. Bauernhöfe erhoben sich zu Adels sitzen, so Krakoll, Köstlan, Patsch (in Milland), Ruml, Ratzötz und Pallaus, die heute noch vom Glanz jener Tage beredtes Zeugnis ablegen. Dieser Wohlstand freilich erlitt dann eine große Einbuße, als jene schwere Umwälzung eintrat, die ganz Deutschland heimsuchte und von den weitestgehenden Folgen auf fast zwei Jahrhunderte hinaus begleitet war. Als im Jahre 1519 Kaiser Maximilian

in die Gruft gesunken war, hieß es auch unter dem Landvolk des Fürstbistums Brixen: „Der Kaiser ist tot, jetzt gelten die Vorrechte nicht mehr!“ In schauerlicher Weise und in kurzer Zeit war in ganz Deutschland eine Verrohung über das Volk ohnegleichen gekommen. Leider war das Beispiel, das ihm von oben gegeben wurde, nicht viel besser. Der Adel hatte seine Pflichten vergessen und pochte nur auf seine Rechte; seihst ein Teil der Geistlichkeit war entartet und verweichlicht. „Der Totschlag war gemein

. Auf den Straßen, in den Städten und Dörfern sind die Leute gleich dem Vieh ums Lehen gebracht worden, daß es im Land einer wahren Mördergrube gleich gesehen. Die Edelleute trauten den Bauern nicht, die Bauern trauten den Pfaffen nicht, die Pfaffen trauten den Handwerksleuten nicht mehr. Es war also mit einem Worte keine Furcht Gottes mehr im Lande.“ So urteilt ein zeitgenössischer Schriftsteller über die Zustände. Nun lösten sich bald alle Bande der Zucht und Ordnung. Wie im übrigen Deutschland, rotteten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Seite 104 von 810
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39, 178, 557 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/1
Intern-ID: 164027
Waltherv. — sein Tod zu.SempachV.Z60. Frei bürg — die hohe Schule erhalt die Pfarre Ehingen VII. 60 . Fre i Herren — Ursprung des Namens II. 48. Freisingen — Kirchenversammrung dortfelbst I. 337 — Berwirrung unter Heinrich IV., II. 461. Absetzung des Bischofes Gerold IV. 235. Frey taggebe th — dessen Einführung VI. 78. Friedrich I. König von Deutschland — erwählt III. 290 — sein erster Feldzug nach Italien 29L Hartmann sein Gewissensrath' 293 — zum Kai ser gekrönt 294 — ertheilt Brixen einen Frei

- hLitsbrief L 95 — glaubt vom Papste Adrian IV. beleidiget zu seyn '300 — unternimmt den zwei ten Feldzug nach Italien 302 — Zieht Hartmann zu Rath 304 — hängt dem Asterpapste Wiktor an 312, 51%, 327 — reiset durch Brixen wie der nach Italien 330 — ■ ertheilt Marienberg ei nen Schutzbrief 51 8 —- kehrt von Italien nach Deutschland zurück 544 —* unternimmt neuer dings einen Feldzug nach Italien, doch sehr un glücklich 54 Ö — Zieht nochmahls dahin 570 -~- versöhnt sich endlich mit Alexander III., s?7, SSL

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