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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 04.04.1924
Umfang: 20
Bundesorgan des über A.WMglieöerMiM TMsr OauernburM ^ Herauss6ber:Awler6auLrNbun- und Tiroler landivirtschaftlichr Bläkte^. Die ^Tiroler Bauernzeilung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das 1. Halbjahr 1924 bei portofreier Zusendung in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften S9.999 Kronen. In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 29 Lire. In Deutschland 49.999 Kronen, Schweiz nnd Liechtenstein

, Irene; Sonntag, 6. Zölestin, Sixtus; Montag, 7. Hermann, Eberhard; Dienstag. 8. Dionysius; Mittwoch, 9. Maria Cleophä; Donnerstag. 10. Ezechiel Mchael a S Freitag. 11. Leo P., Felix. ver angebliche verrat 0efterreich8 an Veutschlsncl im Weltkriege« General Ludendorff hat während des Hittlerprozesses gegen den verstorbenen Kaiser Karl die Beschuldigung erhob m, derselbe habe während des Weltkrieges an Deutschland Verrat geübt. Damit ist neuerdings eine Ansicht vor die Oeffentlichkeit gebracht worden

, die in Deutschland Noch immer sehr verbreitet ist und dort fortgesetzt viele Glaubt"" r '-i ? * nun einmal das Verhängnis unserer Brüder iiu Reiche, draußen, daß em sehr großer Teil von ihnen absolut nicht einsehen M, daß sie an ihrem grenzenlosen Unglück auch selber eine ganz bedeutende Schuld haben. Deswegen wird noch immer eifrig nach Sündenböcken gesucht, uttd dazu find wieder einmal wir -Oesterreicher gut genug. Dieser Teil der Reichsdeutschen legt sich den Ursprung, den Verlaus und das "Ende

des Weltkrieges folgendermaßen zurecht: „Den Krieg angefangen hat Oesterreich. Deutsch land wurde in den Krieg nur deswegen hineingezogen, weil es seinem österreichischen Bundesgenossen die Treue halten wollte. Im Verlauf des Krieges haben sich die österreichischen Soldaten nicht annähernd so tapfer ge halten, wie die deutschen, und darum ist der Krieg nach vierjähriger Dauer verloren gegangen. Oesterreich, das doch dm Krieg angefangen und Deutschland in den selben verwickelt hatte, wollte während der vier

Kriegs- jahre wiederholt ausspringen und Frieden schließen und hat dadurch den unglücklichen Ausgang des blutigen Krieges verschuldet!" Es ist notwendig, daß diesen ganz irrtümlichen Auf fassungen immer wieder die Wahrheit ent^egengehalten wird. Oesterreich und sein Kaiserhaus haben im^ Weltkriege die Treue an Deutschland nicht gebrochen, sondern sie haben dieselbe gehalten bis zum eigenen Untergang. Oesterreich hatte vor der« Kriege hauptsächlich deswegen so viele Gegner, weil es vom Bündnis

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 22.12.1918
Umfang: 16
das ans dieselben zu Freunden gemacht hätte, so daß wir ein für allemal rückenfrei gewor den wären. Es sei ihm aber in beiden Fällen die Durchsetzung seiner Grundsätze nicht ge lungen. Rußland gegenüber sei Deutschland unnachgiebig gewesen, Rumänien gegenüber Ungarn n die Selbständigkeit der Ukraine habe er illigen müssen, da bei uns auf ein mal (!) die Lebensmittel zu Ende gingen, wir daher auf die Zufuhr aus der Ukraine ange wiesen waren. Weiters behauptet er, daß Deutschland absolut

nicht dafür zu haben ge wesen sei, Vertreter des Königreichs Polen den Verhandlungen in Brest beizuziehen. Zur Sache ein paar Bemerkungen. Wenn Deutsch land gegen die Zulassung polnischer Vertreter war, so war das Zweifellos ein schwerer Feh ler. der sich heute noch bitter rächt. Die Folge war und ist, daß Polen nie zur Ruhe kam, und Deutschland heute und vielleicht noch lange feindlich gegenüberstehen dürfte. Was nun Rußland und Rumänien anbelangt, so wäre dazu zu bemerken, daß Graf Ezernin dabei

folgendes übersehen hat. Lenin und Trotzki war es nach ihren eigenen Aussprü chen hauptsächlich um die Weltrevolution und weit weniger um den Frieden oder den Be stand Rußlands zu tun. Es ist daher auch nicht anzunehmen, daß die Genannten davon abge sehen hätten, in Deutschland dem Umsturz vorzuarbeiten: und schließlich war es ja der von den Gegnern nicht minder als von Ruß land aus vorbereitete Umsturz, der Deutsch land zu Falle brachte. Und was Rumänien anbelangt, so glauben wir, hat Graf Ezernin zwei

. Daß man abe7 ! n Deutschland seine Auffassung nicht teilte, inden wir begreiflich, wenn man bedenkt, daß !>er April 1917 jener Zeitpunkt war. in dem : ie Darlegungen Czernins am allerwenigsten ^ Wahrscheinlichkeit für ihre Richtigkeit bean- i aruchen konnten. Man bedenke nur folgen- D es: Im März 1917 war in Rußland die'Re- 1 olution ausgebrochen, die Rußlands Wider- 8 andskraft in kurzer Zeit brechen mußten und ü!.ör;ch brachen. Die Erfolge des U-Bootskrieges waren Im März und April 1917 derartige

wir nicht zum Frieden kamen. Ezernin stellt vor allein fest, und er muß das als Minister des Aeußeren ja bestimmt wissen, daß wir niemals ein F r i e- densangebtvonder Entente er halten haben. Es haben verschiedene Male Fühlungnahmen zwischen unseren und Vertretern der Entente stattgefunden, aber diese Fühlungnahmen haben sich leider nie mals bis zu konkreten (bestimmten) Bedin gungen verdichtet. Wir hatten öfters den Ein druck, daß wir imstande seien. einen Sepavat- friebefT ohne Deutschland schließen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 20.02.1937
Umfang: 12
S. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Milgeleilt vom Verkehrsverein Kitzbühel, umfasst die zwischen 8. 2. und 15. 2. angekommenen Gäste Baronin Actvn, Parts. Grandhotel. Alexander Cam., England. Reymann. Andrees Heinrich und Frau, Deutschland. I. Huber. Archer Philipp, England. Reisch. Alleen Shirley und Fam., England. Kaps. Aidele Lein, Schweiz. Neuwlrt. Arnsfeld Hedwig, Schweden. French. Ancke Manfred und Frau, Deutschland. Erika. Ans Jean, Berlin. Reisch. Aidile L., Baden

. Straßhofer. Aumann Fritz, München. Alpenhaus. Archer Shee, London. Grieswlrt. Dr. Albarden Horatlus, Holland. Ehrenbachhöhe. Achammer Ferd. und Söhne, Innsbruck. Reisch. Auinger Alois und Frau, Wien. Schiechtl. Abel Albert und Frau, Deutschland. Tyrol. Alfonsuö Erna, Wien. Schmidt. Brunchik Julia, Prag. Jnsp. Thoma. Baker V. H., London. Neuwirt. Bauer Albert, Prag. Licht. Bavoneß Blixen-Ftnecke Eva, Schweden. Hinterholzer. Bohatsch Loopoldine, Wien. Neuwlrt. Baudairn X., Paris. Grandhotel. Breitschaft

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Kathleen, London. Erber. Bonme Claude, Paris. Kitzbühelerhof. Battefeld PH. und Frau, Holland. Kitzbühelerhof. Briet Henr., Holland. Kitzbühelerhof. Buchet Albert, Deutschland. Kitzbühelerhof. Boer I. L., .Holland. Kaiser. Dr. Becher Hertha, Wien. P. Hölzl. Bertt Hans, Deutschland. P. Hölzl. Branston Ivan, England. Jos. Huber. Blois Iris, London. Tiefenbrunner. Dr. BlUnck Max, Deutschland. Grandhotel. Budgeth Evelin, England. Erika. Berger M., Wien. Floriamhof. Boeri Wttvrio, Mailand. Klausner

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 13.03.1937
Umfang: 10
Dr. Simr C. und Frau, Deutschland. Edelweiß. Sieß Anny, Wien. Edelweiß. Gräfin! Szapary Gabriele, Ungarn. Menzel. Speth Willy, München. Alpenhaus. Dr. Saiger Karl, München. Huber. Szarvasy Fatma, Wien. Neuwirt. Dr. Schwaye Heinrich, Deutschland. Brunnhvf. Schöne Werner, Deutschland. Brunnhof. Schiller Ella, Wien. Edelweiß. Dr. Schreyer Hermann, München. Schweizerhof. Weber Friedr., Bochum. Klausner. Wolf Ueberacker Maria, Salzburg. Florianihof. Wessely M. und Frau, Innsbruck. Klausner. Wolfer

, Deutschland. Brunnhof. Baronesse v. Stumm Sisi, Berlin. R. Pichler. Dr. Stöber F'redy, Deutschland. Tiefenbrunner. Stenzel Albert, München. Tiefenbrunlner. Dr. Sproll Wilhelm und Frau, Berlin. Ziepl. Smutnik Märia, Wien. Grandhotel. Dr. Scha!tz Wolfgang, Deutschland. Ziepl. Schuyler Snively, Kanada. W. Rößl. Spaniol Ruth, Deutschland. Stang. von Simson Otto und Frau, Berlin. Moro. Scriba Jannette, München. Berger. Simson Magda und Wilhelm, München. Hochfilzer. Schlüter Franz und Frau, München. Klausner

. Schmiedel Paula, Deutschland. Bichlalm. Schmiedel Magda, Deutschland. Bichlalm. Schnabel Bruno, Wien. Bichlalm. Dr. Schaub Wilhelm, Deutschland. Neumann. Schimscha Friedrich, Deutschland. Straßhofer. Schneider Lucie, Deutschland. W. Rößl. Schröder Eberhard, Deutschland. Reisch. Herz-Taxi Telefon 28 Herz-Garage — Herz-Auto-Service Kanzler-Dollfuß-Straße Cafe Praxmair Tirolerabende Musik Stimmung v. Witzleben Elisabeth u. Gertrud, München. Berger. Weyringer Gottfried, London. Grandhotel. Waitacker

und Frau, Wien. Kühr. Dr. Stetter Friedrich,-Wien. Bichlalnt. v. Doucic Vera, Salzburg. Gvebel. Thelen Friedrich, Wien. Bichlalm. Toldi Edmund und Frau, Budapest. Kaiser. Todd Bridge, England. Ehrenbachhöhe. Prof. Dr. Tietze Heinrich, München. Ehrenbachhöhe. Thomas Kurt, Deutschland. Brunnhvf. Dr. Trautmann Günther, Köln. Straßhofer. Fürst Tronbetzkoy Cyril, Pairs. Berger. Graf Thurn Philipp, Ing., Rastenberg. Tiefenbrunmr. Tuchold Fritz, Ing. C. S. R. Bichlalm. Temesl Rudolf, Ing., Deutschland

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 05.04.1921
Umfang: 12
im Botschasterrat vorhanden wäre. Amerika rieht sich znriiü. Sie RegiermgrerMimg al, Rote an ventschland. Paris, 4. April. (Wolffbüro.) Nach einem Kabel, telegramm der „Neuyork Tribüne" schickt sich Staats sekretär Hughes an, Deutschland eine Note zu senden, die die offiziöse Mitteilung, die er der Presie gemacht hat, zum Inhalt hat. In dieser Note wird Deutschland benachrichtigt werden, daß es nicht auf Amerikas Hilfe beim Bestreben, sich seiner moralischen und materiellen Kriegsverantwortung zu entziehen

, rechnen dürfe. Frankreich wird nicht im Stiche gelassen. P a r i 8, 4. April. (H a v a 8.) Aus Washington wird gemeldet: Obwohl man in politischen Kreisen keineswegs wünscht, daß sich die Vereinigten Staaten in die europäischen Angelegenheiten einmischen, ist man sich doch darin einig, Frankreich nicht im Stiche zu lasten. Deutschland sei bereits verständigt, daß Amerika nichts zu tun beabsichtige, was einem Abfall von den Verbündeten gleichkommen könnte. Doch werde erwartet, daß der Antrag

K n o x auf Wieder herstellung des Friedenszustandes mit Deutschland angenom men werde, jedoch mit Zusätzen, welche den französischen Wün schen Rechnung tragen. Was die Regelung der Schulden der Verbündeten betrifft, könne man weitgehende Erleichterungen vorsehen: Ehe ein abschließendes Urteil über diese scheinbare Wen- oung der amerikanischen Politik gegeben werden kann, muß noch der genauere Wortlaut der an Deutschland abgeser.de- ten Note abgewartet werden. Aus verschiedenen Einzel- beiten in den bisher gebrachten

Friedensverpflichtungen Vonseiten der Neutralen und vor allem von Amerika, dem Weltban- : »er, angenommen wurden. In der Erklärung maßgebeu- her amerikanischer Persönlichkeiten, daß deutsche Schulder- shreibuugen für Bezahlung der Schulden der Alliierten-an : e Vereinigten Staaten Verwendung finden können, liegt ,-ewiß eine Begünstigung der Alliierten, ebenso aber auch ,"rr Entgegenkommen gegenüber Deutschland, besten Wieder- -rsi shn'gsvvrschläge auf großen internationalen Anleihen ausgebaut sind. Der Ton der amerikanischen

Note an Deutschland - wenn ' bisher hautsächlich aus französischen ung englischen Au.eilen stammenden Nachrichten wahr berichten — er- • deint vielleicht ungewohnt, dabei muß aber berücksichtigt "'erden, daß Amerika erst vor Kurzem in die Weltolitik ent» Andend eingetreten ist, seine Nmganasformen daher noch in tzeschmeidigeren Wohllaut französischer diplomatischer "Asien vermissen lasten. So verfehlt es wäre, auf Amerika aroße Hoffnungen zu setzen, ebensowenig ist Begründung vorhanden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 08.11.1928
Umfang: 16
MW» Aill«! ki Alllltt LMeOltMtes unü Des Mu WflensAWMnlier. / UW: Arckl LMlvirlsWslliA Bkßttsk. 22-5-95, „Tiroler Nr. 45. Donnerstao den 8° November 1928. 27. Lahrgang Halvjähr» \ in Nordlirol 5 Schilling. 3n Italien 30 Lire. In Deutschland 5 Reichs,nark, Schweiz ,» id LN'k»tenstetn 8 Schweizer Franken und für h'e Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. — hf'. 1 nt: *>> ,-den nach X ,nf der ch >et. — Aus^chliebli '»e A,zeige«,an"abme auherlial>' Tirol und Vor arlberg: Oesterrcichische Anzeigen

der Obersten deutschen Heeresleitung leider unbenützt verpaßt worden. Den Weltkrieg mußte die österreichisch-ungarische Monarchie mit ihrer Auflösung und mit ihrem Unter gang bezahlen. «Es wird so oft «behauptet, der Weltkrieg sei Oesterreich-Ungarns wegen aus-gebrochen und durch Oesterreich-Ungarn fei auch Deutschland in Krieg und Niederlage verwickelt worden. Wahr ist eher das Gegen teil. Oesterreich-Ungarn hatte bloß zwei «Erbfeinde, näm lich Italien und «Rußland, welche beide auf «Grund

des «Welt krieges um Deutschland. Der «Ausspruch des alten «Moltke, er sehe Feinde ringsum, hatte mehr und mehr volle Be stätigung gefunden. «Zur glühend.en «Rachsucht Frank reichs war die Handels-Eifersucht Englands und Nord amerikas sowie die nationale Abneigung der Russen ge treten. Deutschland war in die «Reihe der Weltmächte eingetreten und drohte in: Welthandel alle übrigen Völker zu überholen. Es unterhielt eine Kriegsflotte, die von England als eine ständige Drohung empfunden wurde. Dazu kam

das ebenso unkluge «wie heraus fordernde «Auftreten des «Kaisers Wilhelm II. und vieler seiner von ihm instruierten «Staatsmänner. Der Weltkrieg ist nicht wegen «O «e st e r r e i ch-U n- g a r n, sondern «wegen Deutschland zum Ausbruch gekommen. Die «Feindschaft jener Mächte, welche den Krieg «gewonnen haben, nämlich die Feindschaft Frankreichs, «Englands und Nordamerikas, richtete «sich gegen Oesterreich-Ungarn nur aus dem Grunde, «weil letzteres «der «Bundesgenosse und der bril lante Sekundant

«bloß deutsche Interessen schlagen müßten. Ohne das Bündnis mit Deutschland «wäre «Oesterreich-Ungarn in den Weltkrieg kaum verwickelt «worden. Denn Frankreich und «England und Nordamerika nahmen an den serbischen Fürsten mördern nur insoferne ein größeres Interesse, als sie in den serbischen Bestrebungen ein bequemes Werkzeug er blickten, dem Bundesgenossen Deutschlands tätliche Ver legenheiten zu bereiten. Daß es sich im «Weltkriege nicht um «Oesterreich-Un garn, «sondern um Deutschland «gehandelt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 03.06.1921
Umfang: 18
z. B. das führende Belgrader Blatt „Politika" in Begründung seines anschlußfreundlichen Ver haltens u. a.: „Frankreich sage, Deutschland werde durch den Anschluß gestärkt!. Das sei falsch. Bei einem Kriege Frankreichs gegen Deutschland müßten Italien und Südslawien ge gen Deutschland marschieren und nolens volens, um gegen Deutschland Vorgehen zu können, bei^ Kriegszustand auch mit Deutschösterreich erklären, wodurch ein guter Teil der Schlagkraft der jugo slawischen und italienischen Armee, verzettelt

würde. Nach dem Anschluß aber sei man durch Polen und die Tschechoslowakei unmittelbarer Nachbar, und inan habe dann gemeinsam alle Lasten gegenüber Deutschland zu tragen. Frank reich betreche eine sehr unkluge Politik. Mit seinem blinden Liebeswerben um neue Verbün dete in Wien, Budapest und Sofia entfremde es sich die alten Verbündeten, während doch diese neuen Verbündeten Frankreich bei der ersten Ge legenheit im Stich lassen würden." Seit 12. Mai sind die Arbeiter der steirischen Kohlenwerke (8000 an der Zahl

! und sich nach Spanien begeben. Deutschland. In unserer letzten Besprechung der Ereignisse in Deutschland haben wir auf den Unwillen hingewiesen, der in Bayern darüber besteht, daß man das Ultimatum der Entente an genommen hat. So sagte ein bayrischer Artikel schreiber in der Reichspost vom 18. Mai: „War ten wir einmal 14 Tage zu, dann wird die Einmarschdrohung v o n n e u e nr a k u t werden, nur mit dem Unterschiede, daß dann die Eng länder und Franzosen alsdann nicht nur die Macht, sondern auch das formelle Recht

auf ihrer Seite haben werden". Der Mann, der dies schrieb, hat vollkommen richtig vorausgesehen. Am 10. Mai in einer denkwürdigen Nachtsitzung hat der deutsche Reichstag mit „220 ja"' und „172 nein" das Ultimatum angenommen und nach genau 14 Tagen steht Deutschland schon vor der Gefahr, daß Ententetruppen trotzdem ins Ruhrgebiet einmarschieren. Man sucht fran- zösischerseits nach eineü neuen „Grund", um in das begehrte Ruhrgebiet ein marschieren zu können. Diesen Grund soll nun Oberschlesien abgeben

. Frankreich bemüht sich nach allen Kräften, Ober schlesien dem polnischen Staate zuznschlagen, wie wohl Oberschlesien bei der Volksabstimmung mit 61 o/o "für Deutschland gestimmt hat. Dieses, damalige Bekenntnis war umso bemerkenswerter, als Oberschlesien nur 42 ° n Deutsche und 58 °/o Polen hat. Weil die Losreißung dieses Industrie gebietes von Deutschland im Wege einer Ab stimmung nicht glückte, sollte sie nun durch einen Gewaltstreich glücken. Frankreich bedient sich dabei polnischer Hitzköpfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 02.04.1933
Umfang: 20
Seit, L 9ti. 1& von Berlin bezogen haben; uns zum Schaden. Um nur auf einen Punkt hinzuweisen: die national sozialistische Zeitung der „Rote Adler" gibt selber zu, daß uns diese Politik den Krach der Credit- anstalt mit allen ihren bösen Folgen zugezogen hat. Und jetzt wird frischweg eine vaterlands gegnerische Partei und antiösterreichische Partei von Deutschland aus gefördert. Es weiß ja jeder- man, daß erst in den letzten Wochen 500.000 Mark hereingekommen sind. Wo in aller Welt gibt

es einen Staat, dem gegenüber man so was wagen würde. Wenn von uns in Deutschland oder in Italien oder wo immer so gearbeitet würde? Na, der Mann würde bald hinter Kerkers Gittern sitzen, wenn er nicht eine Kugel bekäme. Und noch etwas. Es ist ausfallend, daß die Nationalsoziali sten mit der Hetze gegen das eigene Vaterland die Hetze gegen das Haus Habsburg verbinden. Das Haus Habsburg ist das verdienteste Herrscherge schlecht Europas. Ohne Habsburg wäre im 16. und 17. Jahrhundert mindestens ganz Deutsch

land eine Beute der Türken geworden. Ohne Habsburg wäre im 18. und 19. Jahrhundert Deutschland unter der Herrschast Frankreichs ge kommen. Napoleon hat seine Niederlage Oester reich zu verdanken. Besonders schamlos wird über Kaiser Karl, Kaiserin Zita und Otto geschmäht und auch gelogen. Uebrigens ist die Hetze gegen Kaiser Karl nicht neu, sondern wurde schon im Frühjahr 1918 von Deutschland aus entfacht. Was hat das alles für einen Sinn und Zweck? Keinen anderen, als Oesterreich soll sturmreif

gemacht werden zum ge waltsamen Anschluß an Deutschland. Man lese einmal folgendes: „Im bayerischen Rund funk richtete am 18. März abends der kommissari sche (von den Nationalsozialisten eingesetzte) Iu- stizminister Dr. Frank I I einen Gruß an die Par teigenossen in Oesterreich, die jetzt einen letzten Unterdrückungsterror (!!) auszustehen hätten. Die österreichische Regierung möge in aller Freund schaft und brüderlichen Zuneigung davor gewarnt sein, „etwa uns zu veranlassen, die Sicherung

derFreiheitunsererdeutschenVolks- genossen in Oesterreich vorzuneh- m e n"." Das heißt man deutlich reden. Würde ein an derer Staat uns gegenüber sich eine solche Sprache erlauben, etwa Frankreich, da würde ein Geheule über die französische Anmaßung in Deutschland losgehen und mit Recht. Was ist das für eine An maßung? Was geht Deutschland das an, wie Oesterreich seine Staatsbürger behandelt? Wo zu will uns Preußen in seinen Schnappsack stecken? Nicht aus Liebe. Preußen will einfach, daß die Oesterreicher für sie wieder die Köpfe

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1916
Umfang: 4
getreten. Es ist einleuchtend, daß zwischen der italienischen Kriegserklärung an Deutschland und der der rumänischen Kriegserklärung an Oesterreich-Ungarn ein innerer Zusammenhang besteht, und daß das ge rn e i u s a m e Vorgehen der beiden V e r r ä - t e r das Ergebnis eines Komplottes ist. Par nobile fratrum! Wie die Hilfe Italiens iv vorigen Jahr den osterr.-Ungar. Siegeszug im Osten nicht aufzuhalten vermochte^ wie trotz des Eidbruches König Viktor Ema- rruels die Befreiung Polens

. B uk a r e ft. 26. August. Dem ..Adeverul" zufolge wurde am 15. ds. eine diplomatische und vor einigen Tagen eine militärische Konvention mit der Entente unterzeichnet. Der russische Militärattache ist abgereistz um die letzten Verfügun gen zu besprechen und heute Abend aus dem russischen Haupt- quartiere zurückgekehrt. Gemeinfame Regie. Wien, 28. Aug. Die Blätter stellen übereinstim mend fest, daß Italien mit der Kriegserklärung an Deutschland nur dem englischen Diktat und Drängen seiner Verbündeten gehorchte

. Sie bezeichnen den Ver such, der Kriegserklärung das Mäntelchen von Berech tigung umzuhängen, als vollständig verunglückt. Seine Entschließung ist nich>t anderes als die Konsequenz des schon früher verübten Treubruches. An der Kriegs lage wird nunmehr der zwischen Deutschland und Ita lien geklärte Zustand umso weniger ändern, als die italienische Heeresmacht bis heute keine irgendwelche entscheidende Rolle spielte. Betr. die Kriegserklärung Rumäniens an Oesterreich heben die Blätter hervor, daß das zeitliche

, 28. August. Nachdem, wie bereits gemeldet, Rumänien unter schmählichem Bruch der mit Oefterreich-Un- gam und Deutschland abgeschlossenen Verträge unserem Bun desgenossen gestern den Krieg erklärt hat, ist der kaiserliche Gesandte in Bukarest angewiesen worden, seine Päffe zu ver langen und der rumänischen Regierung zu erklären, daß sich Deutschland nunmehr gleichfalls als im Kriegszustände mit Ruwänien befindlich betrachte. Zwei feindliche Betriebet aus ein und demselben Gekbleebt. Der nunmehr

eingetretene Kriegszustand zwvchen Deutschland und Rumänien hat es mit sich gebracht, daß sich zwei Hohen- zollern als feindliche Herrscher gegenüberstehen. Kaiser Wilhelm entstammt der fränkischen, König Ferdinand von Rumänien der schwäbischen Linie dieses alten deutschen Geschlechtes, dessen Ahnherr Gras Tassilo um 800 n. Ehr. war. Im Jahre 1120 teilte sich das Fürstenhaus. Die fränkische Linie gründete Preußen und erwarb 1871 die deutsche Kaiserwürde. Die schwäbische oder sigmaringische Linie gelangte

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 30.03.1924
Umfang: 16
Zeitungen und Redner, daß Oesterreich Deutschland verraten habe cHer wenig stens verraten wollte. Ob der Vorwurf Berechti gung hat oder nicht, das ist Nebensache; er wird so oft wiederholt, bis er geglaubt wird; das ist ja die Hauptsache. Was wird damit bezweckt? Stimmung ivill man machen gegen das eigene Vaterland in Österreich selbst, damit Oesterreichs Deutsche ihr eigenes Vaterland und vor allem ihr Herrscher haus verachten und sich sehnen nach dem Zusam menschluß mit dem „vieledlen Preußen

Gelegenheit gehabt hätte, einen für sich über aus günstigen Frieden zu schließen. Dreünal haben unsere Feinde ihre Fciedenssühler nach Oesterreich ausgeftreckt, dreimal suchten sie Oesterreich von seinem Bundesgenossen zu trennen, jedesmal hat Oesterreich die Friedensverhandlungen abgebro-- chen. als es sich zeigte, daß die Feinde wohl Oester reich den Frieden geben wollen, aber nicht auch Deutschland. Schon im Jahre 1915, als die Russen in den Karpathen standen, trat der Flügeladjutant des in russischen

gegen «erbten lassen, forderte aber die Lostrennung Oesterreichs von Deutschland. An dieser letzteren Bedingung scheiterten schon damals die angeknüpf- en Friedensverhandlungen. Im Sommer 1917 Dd zu Freiburg in der Schweiz die Zusammen kunft zwischen dem französischen Generalstabsma- ! 0r Grafen Armand und dem österreichischen Gra- en Revertera, seinem Verwandten, statt. Die Kon- p^nz ging vom französischen Generalstab aus, doch wußten Ministerpräsident Ribot. ferner Lloyd pvrge und die deutsche Regierung

. Für Deutschland wä ren die Bedingungen keineswegs günstig, aber im merhin noch bedeutend günstiger als die Friedens- beüingungen von Versailles. Deutschland wollte von den ihm angebotenen Friedensbedingungen nichts wissen, weshalb dann auch Oesterreich die Ver handlungen abbrach. Vre! bedeutungsvoller war die Unterredung, die vor Weihnachten des Jahres 1917 zu Genf in der Villa des Gesandten von Mont- long der österr. Vertreter Graf Mensdors-Pouilly mit General Smuts. dem Ministerpräsidenten von Südafrika

, hatte. England erklärte sich hier für die Zuteilung Polens an Oesterreich, für Anschluß Serbiens und Rumäniens an eine föderalisierte Donaumonarchie Oesterreich. General Smuts wies jedoch jeden Versuch des österreichischen Vertreters Grasen Mensdors, das Gespräch auf Deutschland zu lenken, ad, woraus Graf Mensdors erklären mußte, daß er nur über einen gemeinsamen Frie den zu reden befugt sei. Man sieht daraus, daß die Friedensbemühungen nur an der Weigerung Oesterreiä)s scheiterten, Deutschland im Stiche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1921
Umfang: 8
.-, h albj. 1(600.-. Zum Ab. holen in Innsbruck mo« natlich K 85.—. Ausw. durch die Kolporteure und durch die Post für Deutsch-Oesterreich: monatl. K100.—.viertelt. K 300,—, t) albj. K 600.—. Deutschland K150.—. Uebrige Ausland 220 K. Einzelnummer K 8.—. Nr. 241 gtutstoag. Freit»« Sen 21. Sits&er 1921 29. Fahr». Sie KMscheidtiKz über Sber- schlefien. Die neue Grenze. Paris. 20. Okt. (Ag. Hav.) Der Völkerbund teilt mit, daß er die schlesische Grenze folgender maßen festgesetzt hat: Die Grenze folgt

der Oder von ihrem Eintritt in Oberschlesien bis Nieboschau und läuft hierauf gegen Nordosten. Hiehei verbleiben bei Polen die Gemeinden Hohenbirken: Wilhelmstal/ Raschütz, Adamovitz, Bogunitz, Lissek, Summin. Zwono witz, Chwallentzitz, Ochojetz, Wilcza, Kriewall. Knurow, Gieraltowitz. Preiswitz. Makoschau. Kunzen'dorf. Paulsdors. Ruda, Orzegow. Schle siengrube und Hohenlinde. An Deutschland fallen die Gemeinden: Ostrow, Marrowitz. Babitz, Curek. Stodoll, Niederdorf, Zikchowitz, Nieboro- Witz-Hammer, Nieöorowitz

-'Schönwald, Ellguth- Zabrce, Sosniza, Nothesdorf, Zaborze, Bisku- vitz, Bobrak und Schömberg. Die Grenze verlauft sodann zwischen Roßberg, das an Deutschland fällt und Birkenhein, das Polen zugewiesen wird und mimmt weiter die Richtung gegen Nord westen. Hiebei fallen an Deutschland, die Genie'ir den: Kars, Miechowitz. Stollarsowitz, Friedrichs wille, Ptakowitz, Larichhof, , Mieder, Hanussek, Nondorf-Tworog, Kottenlust,' Pottempa, Keltsch, Zawadski, Pluder, Jetershof, Klein-Lagiewnik, Skrzidlowitz

Grenze zwischen Deutschland und'Polen erreicht. „Maßnahmen" des Botschafterrates zur Auf rechterhaltung des wirtschaftlichen Lebens» Paris, 20. Okt. (Ag. Hav.)Für die Siche rung der Fortdauer des wirtschaftlichen Lebens in Oberschlesien nach der Teilung hat die Bot- schafterkonserenz folgende Maßnahmen gutgebei- ßen. die den Gegenstand eines deutsch-polnischen Uebereinkommens in Gestalt einer Generalkon vention bilden werden. Die Verwaltung der Privatbahnen bleibt un verändert. Für die deutschen

bei ihrer Einfuhr in deutsches Gebiet zollfrei. Deutschland und Polen gestehen einander die Ausfuhr von Bergwerks produkten aus den beiderseitigen Zonen zu. Je der Bewohner der Abstimmungszone kann die Grenze ohne Förmlichkeiten überschreiten. Die in Geltung stehenden Bestimmungen bleiben bis zur Einrichtung der polnischen Gesetzgebung in Kraft. Jeder in der deutschen Zone seßhafte Pole, jeder in der polnischen Zone wohnhafte Deutsche behält seinen polnischen bezw. deutschen Wohnsitz während 15 Jahren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 08.01.1938
Umfang: 12
Dr. Dresse Bernhard, Günzburg. Badhaus v. Devcic Ernst, Wien. Seereit Dumsny Ruth, München. Rosengarten Dietzel Fritz, Deutschland. Erika Deagantini R., Torino. Grandhotel Dümler Tassilo, Buenos Aires. Tiefenbrunner Dittmar Konrad, München. Steuerberg Ing. Dobner Franz und Frau, Linz. Reisch Diekmann Olaf, Deutschland. Neuwirt Denzi M., Milano. Tyrol Dadone Sekstiano Mario. Kaiser Dilger Louise, München. Lebenberg Dechux Frank, London. Tyrol Demminger Hans, Innsbruck. Tiefenbrunner Dubne

M, Kanada. Grandhotel Davies Diana, England. Kaps Drake C. mit F'am., Kaps Baron Dreifahrn Ernst, Klagenfurt. Florianihof Dietrich Karl, Innsbruck. Dr. Sagerer Dillinger Franz, München. Straßhoferr Daalsmayer Anna, Deutschland. S. Gams v. Dietrich Armin, Graz. Florianihof Ebersperger Emy, München. Klaudia Dr. Eisenberger Carl und Frau, München. Klaudia |—| P D "7 GEHEIZTE GARAGEN I II I V £- AUTOSERVICE Telefon 28 — Bahnhofstraße Engelhard Karl, Deutschland. Krepper Freiherr v. Egloffstein Hans

, Deutschland. Tiefenbr. Edwards Geoffrey und Frau, England. Kaps Emtmann Mimi, München. Herold Dr. Ernst Hans, Brünn. Tiefenbrunner Emerian Robert Millner. Klausner v. Eipel Hilde, Wien. Wanitschek Ing. Ehrlich Karl, Milano. Reisch Eliot Helene und Sohn, England. W. Rößl Emo-Capodilista Gabriele, Wien. Grandhotel! Egre Ruth, Wien. Beranek Emerson Harry und Robert, London. Berger Fritsch Friedl, Wien. Seereit Forbes Demus Alban, England. Haus Seißk v. Flesch Eva, Berlin. Tyrol Friedmann Laszlo und Frau

, Budapest. Strasser Fiolka Leopoldine, Wien. Strasser Felchlin Jeanette, Zürich. Kraus Franz Mary, Wien. Lebenberg Ing. Fischl, Wien. Lebenberg Fryer M. I., England. Kaps Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun. nächst der Pfarrkirche Fischer Karl und Frau, Deutschland. Klausner Dr. Fäcchetti A., Italien. Klausner Frinken Werner, Berlin. Mäurach Falkensteiner Paula, Wien. Falkensteiner Forstner Anna, Deutschland. Moser French Kitty, England. Reisch v. Fergen Wilhelm, Deutschland. Reisch

haben, zu verscheuchen und wollen zusammen Weihnachten feiern," tröstete Fellner. ,^Das ist sehr lieb von Ihnen, Herr Generaldirektor» aber ich befürchte, daß neben dieser halbtrunkenen Gje- sellschaft dort drinnen ein gemütliches Beisammensein unmöglich ist." 1 „Wir werden nicht mit dieser Gesellschaft tm selben Ammer sein. Herr Kühne hat bereits die notwendigen Vorkehrungen treffen lassen." Else blickte den Ingenieur fragend und ungläubig an. Forenz Josef, Deutschland. Straßhofer Fischer Werner, Berlin. Melchalm

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1921
Umfang: 8
ein Gesetz vor, welches die deutsche Regierung dem Reichstage vorlegen sollte. Unter den angedrohten Straf maßnahmen ist die" Besetzung des Ruhrgsbietes' die Ausdeh. nung der Rheinbefetzung und die Verweigeruna der Auf nahme Deutschlands in den Völkerbund. Dieser letztere Vor schlag ist von Lord Curzon gemacht worden. Das Kohlenab kommen ist gleichfalls in vollem Einvernehmen geregelt worden. Die Fordermrrgerr der Entente. Paris, 39. Jänner. (H av a s.) Folgende Beschlüsse sind Deutschland mitgeteilt

worden: Bezüglich der Entwaffnung ist der Bericht des Marschall Fach angenommen worden. Deutschland muß unter an derem seine Gesetzgebung mit den Bestimmungen des Ber-i träges in Uebereinstimmung bringen, die überflüssigen Ossi- - zierstellen im Kriegsministerium bis 15. April aufzulassen, das überflüssige Kriegsmaterial bis 28. Februar abliefern, ( die Bürgerwehren bis 30. Juni auflösen, die im Bau befind-! lichen Kriegsschiffe und sämtliche Unterseeboote bis 31. Juli' zerstören. — Die Bsreinbcmrng

und wir haben nicht die Wicht, darüber hinaus ungezählte Mil. liarden zu bezahlen. Die Alliierten können uns wahnsinnig Forderungen diktieren, aber sie werden mit dieser Methode ganz bestimmt nicht erreichen, daß eine deutsche Regierung eine solche Erpressung anerkennt. Zur freiwilligen Zahlung werden wir uns nur dann verstehen, wenn über die Ziffer und über die notwendigen Voraussetzungen jeder Leistung eine Einigung zwischen Deutschland und den Alliierten er zielt sein wird. Berlin, 30. Jänner. (Korrbüro

.) Zu den Ab machungen der Pariser Konferenz in der Reparattonsftage schreiben die Blätter, daß von einer Annahme der von der Konferenz beschlossenen Bedingungen seitens Deutschland keine Rede sein könne. In Frankreich regiere der Nationalismus, gegen den Me Bemühungen der deutsch«, Regierung fehlschlagen müssen. Eine Lösung der Rep«a- tionsfrage sei nicht erfolgt. Aufruf an die Oberschlesier. Ende der Meldrrngsfrist am 6. Februar. T. U. Berlin, 30. Jänmr. EigendrahH. Der Abstimmungskommissär für Oberschlesien

des Friedensvertrages. Die Staatsmänner der Entente toeigerten sich, das geschlossene deutsche Gebiet am Ramde der Tschechoslowakei abzutrennen, das so viel Kohle und fruchtbares Land enthält, dessen Oesterreich entbehrt. Sie waren es, die gegen den Anschluß an Deutschland ein Veto ckllegten. All dies wurde zum Teil vielleicht aus schuld hafter Unwissenheit, zum Teil aber aus Hatz gegen die deutsche Nation getan. Wenn die Entente sich für einen Frieden entschieden hat, der wirtschaftlich für Oesterreich nnnös

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 11.10.1914
Umfang: 16
stellte. In allen aus ländischen Blättern und namentlich in Deutschland findet diese Leistung der österreichischen Armee volle Anerkennung, denn bei uns gibt es Leute, die hinterm Bierkrug oder Ofen glauben, sie hätten es noch zuweg gebracht, das russischeMillionenheer voll ständig zu besiegen und mit Sack und Pack gefangen zu nehmen. Im oberen Deutschland (Ostpreußen) hatte Deutschland eine etwas größere Truppenmacht an der russischen Grenze stehen, die aber anfangs vor den Russen zurückweichen

daher endlich auch von fast allen bei der Armee befindlichen Soldaten Briefe und Karten an die Angehörigen in der Heimat, die durchweg mit ! den Worten begannen: „Da wir jetzt Rast haben". Ueber die ersten Zusammenstöße erfahren wir. Eine Kriegslist unserer Truppen. - bon Deutschland aus gegen Rußland borrückenden Truppen mit den österreichischen gelungen ist. Zum Verständnis folgendes: Deutschland hatte bis in letz ter Zeit gegen Rußland nur schwache Truppen stehen, die fast ausschließlich

nur die Aufgabe hatten, die Grenze gegen einen allfälligen Einfall der rusiischen Heere zu verteidigen. Den Rüsten fiel es zum Glück nicht ein, im unteren Teile Deutschlands einen Ein fall zu versuchen. Es war das selbstverständlich nicht ein bloßer Zufall. Die Ursache lag bei uns. Der Vor marsch der Armee Dank! u. Auffenberg nach Lublin zwang die russische Armee von einem Einfall iw das untere Deutschland (Schlesien) abzusehen, da sie sonst der Gefahr ausgeseht gewesen wären, von den vor dringenden

österreichischen Truppen im Rücken ge faßt zu werden und so zwischen zwei Feuer zu kom- mn. Das ist das große österreichische Verdienst, eine Leistung, die zu den schwersten Aufgaben ge hörte, die dieser gewiß schwere Krieg an unsere und reichen Gebiete zwei rustische kleinere Armeen voll ständig zu schlagen. Jetzt, nachdem die freiwilligen und Ersatzreservisten ausgebilvet sind, war es Deutschland möglich, eine zweite größere Armee aufzustellen und sie nach Rußland zu schicken und dieser ist es nun gelungen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.01.1938
Umfang: 6
. Sie «ärmlicher Sanglmiiergebmlse. Für den zusammengesetzten Lauf. 1. Heggen, Norwegen, Zeit 1:14:30, Note 360; 2. Hiebck, Deutschland', 1:16:37, 342.0; 3. Burk, Deutschland, 1:16 :52, 338.8; 4. Poppa Deutschland, 1 :17 : 57, 329.3; 5. Li an, Norwegen, 1:18 :39, 823.6; 6. Prinzing, Deutschland, 1 :19 :12, 318.6; 7. Mittermeier, Deutschland, 1:19:41, 314.4; 8. Bogner, Deutschland, 1:19:43, 314.2; 9. Meergans, Deutschland, 1 :21 :07, 302.4; 10. Hechenberger, Deutschland, 1:21:10, 301.9; 11. Wnuk, Polen

, 1:21:11, 301.8; 12. Czech, Polen. 1 :21 :30, 299.2; 13. Fischer, Deutschland. 1 :< 2 \ : 49, 296.6; 14. Pöltl, Deutschland, l : 22 :13, 293.3; 15. Merz, Deutsch land. 1:22 : 45, 288.8; 16. Müller, Deutschland, 1:23:15, 284.8; 17. Marusarz, Polen, 1 :23 : 21, 284.0; 18. Eisgruber, Deutschland, 1 :23 : 25, 283.5; 19. Günther. Deittschland, ' 1:23 :28, 283.1; 20 Pschorer, Deutschland, 1 :24 : 03, 287.3; 21. Keller, Deutschland, 1 :25 :15, 268.8 ; 22. Wohlrab, H. D. W., 1 : 25 :17, 263.6 ; 23. Feist, Deutschland

, Italien, 1 :14 :18; 9. Heggen, Norwegen, 1 :14:30; 10. Nowacki, Polen, 1:14:82; 11. Leupold, Deutschland, 1:15 :19; 12. Gröttumsüraaten, Norwegen, 1:15:34; 13. Eompagnoni S., Italien, 1:15:45; 14. Solgadi, Deutschland, 1 :16 :04; 16. Grothe, Norwegen, 1:16 :04; 16. Kar- piel, Polen, 1 :16 :19; 17. Hieble, Deutschland, 1:16:37; 18. Loch- bichler. Deutschland, 1:16:37; 19. Campognoni M., Italien, 1 :16 :40; 20. Zeller, Deutschland, 1 :16 :47. Kintorkostümfest auf dem Platze des Innsbrucker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1933
Umfang: 16
war ja den Klerikofaschisten das Parlament und das Recht der Opposition ein Dorn im Auge, weil die Sozial demokraten ein wirksamer und wachsamer Schutz gegen Angriffe auf die wichtigsten Arbeiterrechte sind. Der Schlag gegen die Arbeitslosen ist die deutlichste und wirksamste Selbstenthüllung des Systems: wo der Absolutismus triumphiert, dort zahlen die Arbeitslosen die Zeche. Weltftimmung wie im Jahre 1814! Scharfe Reden gegen Deutschland im englischen Parlament London, 14. April. (-) In der gestrigen Unterhaus- de>batte

wendete sich Außenminister Austen Chamber lai n in scharfen Worten gegen Deuffchland: „Es ist nicht an der Zeit, mit Deutschland in eine Auseinandersetzung über Vertragsrevision einzugehen, che nicht Deutschland gelernt hat, in Frieden nicht nur mit denjenigen zu leben, die innerhalb seiner Grenzen wohnen, sondern auch mit denjenigen, die seine Nachbarn sind. Ich bin der Ansicht, daß die Situation Europas, die Einstellung der öffentlichen Meinung und die Politik der Regierungen heute bedrohlicher

sind als zu irgend einer Zeit seit Kriegsende. Der neue Geist des deut schen Nationalsozialismus ist die Wiederaufstehung des alten Preußentums, verstärkt noch durch ein über steigertes Hatzgefühl. In einem Augenblick, in dem Europa bedroht ist, und in Deutschland ein Geist oppositionslos herrscht, der jeden, der sich für die Friedensidee einsetzt, zum Verbrecher stem pelt, kann da Europa Deutschland Gleichheit der Kriegs rüstungen anbieten?" 8s ist mit einem euroPAschen Krieg zn rechnen Winston Churchill

, der einflußreiche Parlamentarier, bemerkte dazu: In den vergangenen Jahren ist in Europa ein MiMang entstanden, weil Deutschland sich immer über den Kriegsausgang beklagt hat. Wenn man daran denkt, was aus England oder Belgien geworden wäre, hätte Deutschland den Krieg gewonnen, so ist es in dieser sün digen Welt eigentlich nicht notwendig, daß Englands Herz über der Frage bricht, welche Behandlung Deutschland un ter dem Versailler Friedensvertvag zuteil geworden sei. Wenn Deutschland volle militärische

Erkundigungen über Die Lage in Mitteleuropa soll zwischen den Regierungen in Budapest und Wien völliges Einvernehmen in bezug auf die Ablehnung des Anschlußes an Deutschland und der nationalsozialistischen Umtriebe in Oesterreich herrschen. Die ungarische Regierung soll dem österreichischen Bundeskanzler in dieser Hinsicht formelle Zu sicherungen gegeben haben, und zwar zweifellos aus An regung Roms. Die maßgebenden ungarischen Kreise feien in Anbetracht der Anschlußgefahr geneigt, den italienifch

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 12.12.1918
Umfang: 2
. Bezugspreise» «anzjAZMch K 38.— I BiertrlsilvrNch ..... L 9.— »albjiihrlrch K 18— | Monatlich ....... , K 3— Für Innsbruck, Zum Abholen K *• «*. Dt» .Neueste Morgenzeitung' trifft tägttck al» früheste» Moraenblatt in allen Postämtern der westlichen Alpenländer «in und unterhalt direkten ktiegraphischen und telephonischen Nachrichtendienst mir allen Laupt. ftädten der Monarchie, Deutschland» und der Schweiz Folge 341 Innsbruck, Donnerstag, den 12. Dezember 1918 6. Zahrgang Oesterreich vor dem Uriegs

, daß es einen einzigen Rvment in der Geschichte dieses Krieges gegeben hat, in dem eine solche Demarche wirklich sehr hoffnungsvoll war: das war nach der berühmten Schlacht von Gor- ttee. Ich behaupte positiv, daß, so lange ich im Amte war. ein solcher Berzichtfrieöe von Deutschland und von uns das Maximum des Erreichbaren dargesteUt hätte. Die Zutunft wird beweisen, welche übermenschlichen Anstrengungen wir gemacht haben, um Deutschland zur Nachgiebigkeit zu veranlassen. Wenn sie mißlan gen, so lag die Schuld

in militärischen K-eisen gewissen Tau sch un ge n hingibt. Ich habe öfe^cfte Neberzeugung, daß ancb Deutschland, oenau ebenso wie wir, am Ende Äner Kraft angelangt ist, wie dies ja die verantwort lichen politsich-n Faktoren in Berlin gar nicht leugvn. Ich ^bin felsenfest davon durchdrungen, daß. wenn frT'ni^pr 5rieöe Wenn die Monarche n der Zen- KnJcht-^'cht Imstande sind, In den »W» Monaten Frieden *n s^?«^>'e- machen die Völker jl b e r ihre Köpfe hinweg macyen nuö dann werden die Wogen

der r e v o l lt: yi n a r e n Vorgänge alles das wegschwemmen, wo Gr «ne'C Brstdkr deute noch kämpfen und sterben Man fetz, in Deutschland große Hoffnungen auf uenu-'^oor- Krieg Fch halte diese Hoffnung trotz ätt^r Rewrn- d-ernng^'der fgb'elhgften Lei-ftnuaen der Seebeben ^ für trügerisch Nichts ist gefährlicher in der Politik, als an D nae zu glanven. die man wün'ckst. Deutschland wwd «er dL SpMommer S'nanS nicht mebr an'uns rech, neu rönnen Eure Majestät haben den Beweis er bracht, baß Sie nicht egoistisch denken und den den cben

bei diesen Verhandlungen gespielt hat. Gras Czernin schloß seinen mit stürmischem Beifall auf- genommenen Vortrag folgendermaßen: Ich habe ver geblich versucht, gemeinsam mit Deutschland den Frieden zu erreichen. Aber n icht vergeblich war mein Bestreben, den D e u t s ch ö ft e r r e i ch e r n jene entsetzliche Eventualität zn ersparen, auch noch in einen bewaffneten Konflikt mit Deutschland zu kommen. Ich kann ohne Ueberhebung sagen: Ich habe dieses deutsche Bündnis verteidigt, wie mein eigenes Kind und ich weiß

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 20.02.1937
Umfang: 12
Thurn Othmar und Frau, Rosenburg. Grieswtrt. Graf Thurn Max, Wien. Holzner. Thalhammer Franz unb Fam., Salzburg. Neuwirt Ukmenhorst Johanne, Norwegen. Erika. Urban Adda und Tochter, Brünn. W. Rößl. Dr. Ungar Andreas, Budapest. Grandhotel. Ula Guido, Wen. Tiefenbrunner. Vettel Margar., Wien. Nechmtzer. Woelker Leonore, Deutschland. Sonnbühel, de Vries Arnold, Pans. Sieberer. Virant Andre, Jttg., und Frau, Frankreich. Ehrenbachh. Valey Elisabeth, London. Tiefenbrunner. Vottny Eduard, Wien

. Eggerwirt. Vahala Rudolf, Ing., Wielt>. Ehtenbachhöhe. Vogl Max, Mattighofen. Ttefenbruniiec. Vogel Hany, Wien. Licht. van Boorhagen I. P., Holland. Kaiser. Verhoeven W., Holland. Kaiser Wonnek Willi, Innsbruck. Gasth. Ehrenbach. Welkerburg PH., Holland. Reisch. White L., England. Reisch. Wilsolt Charles, London. Reisch. Wund Alfred, Deutschland. Gasth. Ehreltbach. 1. Tirolep Keramik und Kunstgewerbe !©SSi Freie Besichtigung Weiß Erwin, Wien. Reisch. Wechsler Lilly, Wien. Lebenberg. Wunderlich Eduard

Wouw Theura H., Holland. Kaiser. Weiß Paula. Prag. Jnsp. Thoma. Wibom Malin, Schweden. Hinterholzer. Witzmann Josef, Wien. Hinterholzer. Waretzky Ernst, Ing., Deutschland. Ztepl. Willens Henry und Frau, Deutschland. Rainer. Winölschgraetz Hugo Max, Kärnten. Koschek. FRANZ SCHIFT Kitsbiihel, Jochbergsfrasse 3, 1. Stock Taiior for ladies only Haute coufure pour dames Damenschneider Wied e rer Josef, C. S. R. Jägerwrrt. Waginger Margith, Wien. Reisch. Prinzessin Windischgraetz Mathilde, London. Reisch

. Weiß Franz, Deutschland. Oberatgen. Winslow Elsie, U. S. A. Tennerhof. Wright Hariet und Tochter, U. S. A. Tennerhof. Wilhelmy Liselotte, Deutschland. Florranihof. Werner Teddy, Wien. Florianihvf. de Wagiter Besancon und Frau, Paris. Grandhotek. de Wagner Besancon Fr., Paris. Grandhotek. 'Willemars H. B. und A. I., Holland. Grandhotel. Waldner Ernst, München. Eggerwirt. Waklace Ruth, Wien. Höck. Waklace Maria, Wien. Höck. Weilt Stefanie, Wien. Tiefenbrunner. Winkler Martin, Deutschland. Neuwirt

. Wieneke Pauk, Deutschland. Netlwirt. Weiß Lisbeth, Wien. Ruedlhof. Winter Grete, Wien. Ruedlhof. Wilson Samuel, U. S. A. Bodenseer. In der Wiederholung liegt der Erfolg der Anzeige Winsloe Richard, London. Grandhotel, von Wedel K., Deutschland. Tyrvl. Wiener Lasziv, Ungarn. Rainer. Zietz Haltnos Madel., Paris. W. Rößl. Jolpnek Paula, Wien. Hueber. Zeptichac Josef, Ing., Salzburg. Jägerwlrt. Zehender Karl und Frau, Deutschland. Ecklngerhof. Zezulka Eduard, C. S. R. Edelweiß. Jabokrlececkä Aniela, Polen

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 09.09.1939
Umfang: 16
Satz brachte die Ent scheidung. Quist spielte viel ruhiger und war auch viel frischer, so daß er nach einem 6:1 die Partie aus 2:2 stellte. Durch diesen Ausgleich wurden die Amerikaner erst recht nervös, und Bromwick, hakte eigentlick> keine große Milbe mehr, seinen Gegner Fred Parker mit 6:0, 6:3, 6:1 zu schlagen, so daß der dritte Punkt errungen war. Wettrauglisie der Krouen-Leilbtothletik Deutschland führend. — Italien n» dritter Stelle. Die gegeiiivärtige Pause In der Iiiiernailonalen

): 12.0Voigt (Deutschland): Testoni (Italien): 12.1 AlbnS (Deutschland): HymeS (NSA.); 12.2 Kohl (Deutschland). Winkels (Deutschland). 200 Meter: 23.0 Sek. Walastewle, (Polen); 24.8 Me Gilliray (Südafrika): 23.0 Berry (Süd afrika): Koen (Holland); 23.1 Voigt (Deutschland): Winkels (Deutschland): 23.3 ChalmerS (England); 23,1 Knblmann (Deutichlaiid); 23.7 Kühnel (Deutsch land); Wendel (Deutschland). (Italien); 11.5 Dempe (Deutschland); Spitzweg (Deutschland); 11.6 Peter (Deutschland); 11.7 Win- »acker

(Deutschland); Valla (Italien); Bieß (Deutsch land); 11.8 Steuer (Deutschland); Hahn (Denisch- layd); DietI (Deutschland). Intel 100 Meter: 17.0 Sek. Deutschland: 186 England: 18.7 Italien; 19.8 Südtransvaal (Süd. afrlka); 19.9 Holland; 50.5 Frankreich; 51.0 Schweiz. Hochsprung: 1.66 Meter Odam (England); 1.63 Gräfin SolmS (Deutschland); Kann (Deutsch land); 1.62 van Heerden (Südafrika): 1.60 Pamouchi (Japan): Koen (Holland): 1.58 Hagemann (Deutsch land); Friedrich (Deuischlaiid); Staudt (Deutsch land

); Gardner (England). W e I t s p r n n g: 6,12 Meier Schulz (Deutsch land); Boeck (Deutschland); 5.82 Slomeenowska (Po len); 5.77 JungbannS (Deutschland); 5.74 Praetz (Deutschland); 5.67 Hagemann (Deutschland): Her- holdt (Dentschland); 5.65 Schmidt (Dentschland). Diskuswerfen: 48.04 Meter Gisela Mauer mayer (Deutschland): 44.76 Sommer (Deutschland); 43.58 Molleiihauer (Deutschland); 42.16 Hagemann (Deutschland); 41.05 Lundstroem (Schweden); 40.39 Künecke (Deutschland); 40.13 Böblert (Deutschland

); 40.18 Stroth (Deutschland); 40.12 (Steffi (Ita lien); 40.02 Ntessinck (Holland). Kugelstoßen: 12.91 Meter Schröder (Deutsch land); 13.83 Gisela Mauermaher (Deutschland); 13.07 Trude Mauermayer (Deutschland); 12.73 Fla- kowiez (Polen); Wessel (Deutschland); 12.70 Kirch. Hofs (Deutschland); 12.61 Unbescheidt (Deutschland); 12.58 Richters (Deutschland); 12.17 Schulte (Deutsch- land); 12-29 Busch (Deutschland). Speerwerfen: 16.27 Meter Krüger (Deutsch land); 15.07 GeliuS (Deutschland); 43.97 Döge

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.10.1919
Umfang: 4
, den 14. Oktober 1919 7. Jahrgang Die Tschechen nicht gegen den Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland. — Die habsburgische Agitation für die Wiederausrichtung des Königtums in Ungarn. Die Arbeiterräte und die politische Lage. KommnnisLische Wühlereien. Wien, 13. Oktober. (Priv.) Der Wiener KreiSarbetter- wt ist für morgen vom Vollzugsausschüsse zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, um über die poli tische Lage zu beraten. Die Kommunisten verlangten, Bit Rücksicht auf die gegenwärtige innere Lage

. Was die Postsendmvgen anbelangt, sei der Staats sekretär auch nicht in der Lage, die Oeffnung von Sendun gen den Beamten aufzutragen, solange das Dtenstgeüeim- nis gesetzlich geschützt sei. Die Tschechen nicht gegen den Anschluß Oesterreichs an Deutschland. Interessante Aenßeruugen des Außenministers Dr. Benesch. Prag, 12. Oktober. Der tschechische Minister bes Aeußern Dr. B e n e s ch erklärte, daß Deutschland der einzige Staat sei, der sich gegenüber der Tschechoslowakei korrekt verhal ten habe. Die tschechische

sich mit dem Vorschlag, der die Einfügung einer Bestimmung in den ungarischen Friedensverirag vorsieht, durch den Ungarn auf alle Rechte aus die Italien zuge- sprochenen österreichtsch-mraartküen Gebiete verzichtet. Eine neue Ententeforderung an Deutschland. Deutschland soll die erbeuteten russische« Waffe« Oft Koltschak und Deniki« ausltefern. KB. Paris, 13. Oktober. Der Oberste Rat hat die For derung Koltschaks und D e n i k i n s nach Auslie ferung der von Deutschland erbeuteten russischen Waffe» und sonstigen

mit der Be gründung, daß der Senat es durchaus für verfehlt halte, durch solche Maßnahmen neuerdings böses Blut zu er« sengen. Belgien und Deutschland. Für die Wiederaufnahme der wirtschaftliche« Bezieyinrgv«. Brüssel, 12. Oktober. Die liberale »Gazette" veröffent licht einen Leitartikel, in dem sie die Wiederaufnahme der allen wirtschaftlichen Beziehungen Belgiens wtt Deutsch land für bevorstehend erachtet. Das Bla^t führt aus, man habe zuerst in Belgien Me Beziehungen zu den Deutsche» abbrechen

wollen, habe aber nach kurzem schon gesehen, daß die Alliierten im besetzten Rheinland den Gott Busi neß anbeteten, sodaß also Belgien im Hintertreffen blei ben werde, wenn es seine Gefühlspolittk fortsetze. Einer seiner Freunde habe dem Blatt lüngst geschrieben: »Seien wir doch nicht die Dummen! Wir haben alles Interesse daran, daß Deutschland wieder reich wird. Wir nrüsse» es wünschen, wenn wir die Entschädigungen bezahlt haben wollen. — In ähnlichem Sinne schreibt das Blatt »EtoUe belge" und betont die Notwendigkett

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1933
Umfang: 4
angebracht, von Kaiser Karls Gesin nung, die einen einzigen Verrat an dem treuen Vundesgenos-; jen, dem Deutschen Reiche und dem deutschen Volke bildet/ näheres zu berichten. 1 In der Zeitschrift „Eiserne Blätter" schreibt Generalleut-! nant a. D. E. Fleck unter der Aeberschrist „Habsburg! und wi r", folgendes: | „1914, nach der Ermordung des Erzherzog Thronfolgers, warj Deutschland unter Wahrung seiner Vundespflicht in den i Kamps gezogen, 1918, als es hart auf hart ging, wurden wir- vomösterreichischen

mich aber der ^stimmten Hoffnung hin, daß du dir in letzter Stunde des Enstes der Lage bewußt werden und deine Regierung anwei- k wirst, aus die geplante Demarche zu verzichten." Dieser ippell hatte keinen Erfolg, das Anheil nahm feinen Lauf. Welche Gesinnung gegen Deutschland dem letzten österreichi schen Kaiser innewohnte, zeigt am deutlichsten ein Brief, den er im Jahre 1917 an seinen Außenminister Grafen C z e r n i n richtete, und den er seinem Vertrauten, dem Freiherrn von Werkmann, während einer Eisenbahnfahrt

in die Maschine dik-s tierte. Er ist dem vortrefflichen Buche von Cramon (P. Fleck/ „Deutschlands Schicksalsbund mit Oesterreich-Angarn", Ver-! lin, Verlag für Kulturpolitik, entnommen und lautet ungekürzt- wie folgt: j „Lieber Graf Czernin! Ich habe heute das Ministerprotokoll für | gemeinsame Angelegenheiten in betreff der Handelsbezie-r Hungen zuDeuts chland bekommen. Ich bin damit gar nicht; einverstanden. So wie ich jede Militärkonvention mit Deutschland s auf das entschiedenste zurückgewiesen

habe, so muß ich auch jeden Handelsvertrag, der uns in intimere Beziehungen zu Deutschlands als zu jedem anderen Staate bringt, perhorreszieren. Der Zweck dieses Handelsvertrages für Deutschland ist ganz klar,: es ist dies ein Baustein im großen Werk der Hohenzollern, Oester- reich in ihre vollständige Abhängigkeit a la Bayern zu bringen. Im Jahre 1866 wurden wir von Preußen durch Bismarck und Moltke geschlagen und aus Deutschland hinausgeworfen. Hiermit war das eine Drama des Hauses Habsburg erledigt

. Da aber Bismarck einerseits die Vitalität unseres lieben Oesterreichs kannte, andere r- noch Oesterreich als Kompensationsobjekt hat. Der Friede a l'aimable auf dem Status guo wäre für uns das allerbeste, denn dann wäre Deutschland nicht zu übermütig, und wir hätten es uns mit den We st Mächten, die eigentlich gar nicht unsere Feinde sind, nicht ganz verdorben. Dies müssen wir erreichen, und wir dürfen, ohne Italien zu spielen, nichts versäumen, was uns auch eventuell gegen den Willen Deutschlands zum Frieden

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