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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.08.1931
Umfang: 8
zu, denn faktisch ist das Z o l l- unionprojekt derzeit so viel wie abgetan. Weder Deutschland noch Oesterreich können heute darauf bestehen. beide stehen unter einem gewissen Zwange der Verhält nisse, unter dem Druck des französischen Goldes und der Leere der eigenen Kaffen. Deutschland bemüht sich auch um französisches Geld, doch dürfte es den Franzosen bei Deutschland schwerer fallen, hiefür politische Zugeftändniffe einzutauschen als bei Oesterreich. In Oesterreich munkelt man bereits wieder von einem neuen

Mark) und seinen Autos — ein neues Auto für 44.000 Mark geleistet!" Bis zum heutigen Tage — acht Wochen sind seit dem Anschlag jenes Plakates verflossen — hat noch kein Nazi mann versucht, die Belohnung von 1000 Mark zu bekom men. Sie blieben stumm. Keiner bezeigte Lust, sich 1000 Mark zu verdienen. Der volttifierende General. In einem Zeitpunkt, da Deutschland allen Anlaß hat, sich mit Frankreich schon aus finanziellen Rück sichten zu verständigen, läßt General von S e e ck t, ehemals Chef

. Diese Politik habe die wirtschaftliche und militärische Unterdrückung Deutschlands zum Ziel, um Frankreich gegen einen Angriff Deutschlands zu schützen, an den nie mand in Deutschland und an den kein Verständiger in Frankreich glaube. Deutschland solle in seiner wehrlosen Lage gehalten werden, um jeden Widerstand gegen den Willen Frank reichs und seiner Verbündeten unmöglich zu machen. Frankreich gebe Milliarden sür seine Verteidigung aus, während Deutschland infolge seiner offenen Grenze jedem Angriff

ausgeliefert sei. Frankreich werde sich bestenfalls zu „Rüstungsferien" bereit erklären. Frankreich könne diesen Ferien aber mit Ruhe entgegensehen, denn es besitze das absolute Uebergewicht auf dem Gebiet der Rüstungen. Frankreich wolle die europäischen Nationen in „unbewaff nete und bewaffnete" einteilen. Wenn Frankreich das Recht der Bewaffnung zum Schutz seiner ergenen Sicherung in Anspruch nehme, so könne das Deutschland mit gleichem Recht für sich tun. Eine Verständigung zwischen Frankreich

und Deutschland werde durch Frankreichs Wunsch, seine Vorherrschaft auf allen Gebieten zu behaupten, erschwert. Deutschland müsse un bedingt verlangen, von den anderen Nationen in der Frage der Sicherheit und der Rüstung auf gleichem Fuße behan delt zu werden. Deutschland hübe auf das feierliche Ver sprechen hin abgerüstet, daß die anderen Mächte seinem Beispiel folgen würden. Deutschland habe auch auf Grund seiner Eigenschaft als Völkerbundsmitglied das Recht, Gleichstellung aus dem Gebiet der Sicherung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1938
Umfang: 8
den auf das lebhafteste gefeiert. Werstes SentMM bei den Europameisterschaften in Milano. Deutschland holt sich 4, Italien 2 und die Schweiz 1 ersten Platz. Die 38 Europameisterschaften der Ru derer,. die am Sonntag in Milano in dem neuerrichteten Ruderer-Stadion ayi. Idro scalo ihre Austrügung sahen, erreichten einen propagandistischen und technischen Großerfolg. Der in den breiten Massen wenig bekannte Sport erlebte einen Glanztag, der bei der taussndköpfigen Zuschauermenge den größten Eindruck hinterließ

. Deutschland, JtoKen und die Schweiz teilten sich auch in diesem Jahre die Sie ge nach dem Schema der letzten Europa meisterschaften von Amsterdam, wo Deutschland mit 4 Siegen, Italien mit 2 und die Schweiz mit einem Siege die Rennbahn verlassen konnte. Eine Verschiebung gab es im Rennen der Achter, das die Livornese?, die Sie ger des vergangenen Jahres, als sichere Favoriten scch, Heuer aber von Deutsch land gewonnen wurde. Dafür rissen aber die Azzurri den Sieg der Doppelzweier, Her oon Deutschland

einem zweiten und zwei dritten gegenüber, die von Am sterdam mit heimgebracht wurden. Der „Glandaz-Pokal', der für die Na tion bestimmt war, die am meisten Siege erringen konnte, fiel mit der Mehrheit der Siege an Deutschland. Am eine hundertstelsekundei Gleich zu Beginn der Veranstaltung erfolgte ein Rennen, das die Zuschauer mit einem Ruck auf den Höhepunkt der Begeisterung brachte. Es starteten die 4 Boote der Vierer mit Steuermann. Un garn, Italien, Deutschland und Jugosla wien

das Berliner Paar Stelzer und Eckstein, „die Wunder des Wann see', die gegen die starke Zweiermann- schaft „Olona', Italien, siegreich an kämpften. . Die Ergebnisse: ZwÄer.mit': 1. Italien in S.14,57; 2. Deutschland in 8:14,58-, 3. Däne mark': 4. Frankreich; 5. Jugoslawien: 6. Holland. X ' Vierer »ohne': 1. Schweiz in 642457,16: 2. Italien in 6:53,17: 3. Dänemark: 4. Deutschland: 5. Holland: 6. Ungarn. Doppelzweier: 1. Italien in 7:07,500: 2. Deutschland in 7:14,85; 3. Dänemark 4. Frankreich: 5. Ungarn

: 6. Jugosla wien. . Einer: 1. Deutschland in 7:40,12; 2. Po len in 7:42,42: 3. Schweiz: 4. Italien: 5. Tschechoslowakei: 6. Frankreich Vierer «mit': 1. Deutschland in 7:01,21; 2. Italien: 3. Ungarn; 4. Jugoslawien. Zweier „ohne': 1. Deutschland in 7:23,20 2. Italien: 3. Dänemark: 4. Ungarn: 5. Belgien. Achte»': 1. Deutschland in 6:19,90: 2. Un garn; 3. Italien; 4. Dänemark. «5 Deutschlands Leichtathleten gewinnen die Europameisterschaft von Paris. Trotz der guten Erfolge de» ersten Tages kann sich Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.08.1921
Umfang: 8
». usd durch dir Psst für Deutsch-Ossterreichtt monaü. i(78.—.sierteH.' K 519. —. f) albj. K 438.—»' TestschlandKLVV.—» Uebrige LuÄssd 1S0 L Einzelnummer K4.—^ Nr. 188 FuNSsrutk, MAwoch den 31. August 1021 29. Fahrg. Friede Mit Amertta. Zwischen Amerika einerseits, Oesterreich und Deutschland andererseits herrscht nun auch offi ziell Friede. Vergangene Woche sind von den Vertretern der genannten Staaten die Frie densverträge unterzeichnet worden. Der Wort laut des amerikanisch-österreichischen

ist nun der Friedensvertvag zwischen Amerika und Deutschland nicht minder wichtig, ja vielleicht wichtiger noch als unser Friedensschlußdoku ment. Amerika — der erste Geldgeber der ge genwärtigen kapitalistischen Welt — ist ein der art einflußreicher und ausschlaggebender Faktor in der Weltpolitik, daß auch die anderen Sieger staaten früher oder später, wohl oder übel aus die Meinungen und Wünsche der mächtigen Re publik jenseits des großen Wassers hören müs sen. Es wird also die Zeit kommen, wo unser Anschluß

an Deutschland nicht mehr das ferne Ziel unserer Wünsche, sondern wirklichkeitsreif werden, wo der deutsch-amerikanische Friedens vertrag auch der unfrige sein wird. In diesem Vertrag hat Amerika den größten Teil der Versailler Bedingungen überhaupt ausscheiden lassen, urid zwar zum Teil oiejeni- gen Abschnitte des Vertrages, die am meisten Ungerechtigkeiten enthalten. So sind vor allem alle territorialen Bestimmungen des Versailler Vertrages — nicht nur in Europa — unter den Tisch gefallen; eine Ausnahme

bildet nur der erste Abschnist des 4. Teiles (Deutsche Rechte und Interessen außerhalb Deutschlands),- der sich auf die ehemaligen deutschen Kolonien bezieht. Ebenso fallen die Strafbestimmungen (Aus lieferungen usw.) fort. Das alles hat natür lich für Deutschland leider keine praktische Be Die Reaktion in Deutschland klar zum Gefecht! Der „Westen", das Organ der westlichen Bororte Ber lins. bringt einen ausführlichen Bericht von der Fahnen weihe dcr Schöneberger Ortsgruppe des Deuefchnationalen

als alle Macht der Welt, der „von den Schlechten di« Guten nicht knechten" läßt. deutung, aber^dcr moralische Wert biefcr Tat sache darf nicht unterschätzt werden. Das be deutet letzten Endes, daß Amerika, jede Verant wortung für die Ungerechtigkeit und Gewalt taten ablehnt, die in territorialer Hinsicht an» Deutschland begangen wurden. Für eine spä tere Revision des Versailler Diktates wird Die Tatsache von unschätzbarem Wert sein, daß Ame rikas Unterschrift, soweit diese Bestimmungen in Frage kommen, gar

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1938
Umfang: 6
sind Behörden und Hilfsmannschaften eingetroffen. » 700 Todesopfer und 12.000 obdachlose Familien das ist die neue Schreckens bilanz der Orkan-Katastrophe bei New Bork. Weitsprung: 7,79 Jack Robinson, USA 7,71 Manuel, IIS« 7.SS Lacefielb, US« 7.66 Leichum, Deutschland 7.61 Watson, USA 7.61 Maffei, Italien 7.KV Mack Robinson, USA Dreihnmg: 1VH0 Netcalfe, Australien 15,41 Miller, Aàlten 15,40 Aringa». Peru asaori, Inson, ! . IS,28 Kotraschek, Deutschland ISH1 Rajosaori, Finnland 15.2g DIcklnson, Australien

Fußball Sie europäische Mannschaft für den Zußballkampf gegen England Das große Ereignis des europäischen Fußballsports bildet für die nächsten Wochen der Kampf zwischen der engli schen Nationalmannschaft und einer kon tinentalen Auswahlelf, zu der Italien, Ungarn, Frankreich, die Schweiz und Deutschland ihre besten Spieler stellen werden. Den Stamm der Kontinent-Elf, die am 26. Oktober auf dem Londoner Arsenalplatz vor einer sehr schweren Ausabe stehen wird, bildet Weltmeister Italien mit Olivieri

, Raoa, Meazza, Pio- la, Colaussi und Ferrari. Aus der Schweizer Ländermannschaft sollten in erster Linie Minelli als Verteidiger und Vernatti, ein sehr guter Mittelläufer, m Frage kommen. Ungarn hat in Dr. Sarosi, Lazar und Zsengeller, Frankreich in seinem Rechts außen Aston und Deutschland schließlich in Kupfer und Torwart Platzer, der sich in internationalen Kreisen einer hohen Wertschätzung erfreut, Spieler, die sicher lich ihrem Können nach für London in Betracht gezogen werdm

wendig waren, holte sich mit dem Siege in beiden Proben den Weltmeistertitel. Das erste Rennen kam unter dem Ti tel „Goldpokal' in Detroit zur Austra gung und das zweite um den „Pokal des Präsidenten' in Newyork. Boxen Landerkampf der Amateure Dtttschlalld — Ungarn Mit dem heutigen Tage beginnen in Budapest die Kämpfe des Ländertreffens der Boxer-Amateure Deutschlands und Ungarns. Bisher trafen sich die Vertre ter der beiden Länder 7 Male im Ring und von diesen sieben Kämpfen konnte 'ich Deutschland

der 1500 qcm Wägen spezialisieren, um in der kom menden Saison den italienischen Halbli- terrvägen Maserati und Alfa Romeo ge- genübertreten zu können. » Von Deutschland wird der Bau eines neuen Rekordwagens gemeldet, der den Weltrekord Eystons in Angriff nehmen soll. Die Fabrik, die sich für den Bau interessiert, ist Mercedes-Benz. » Am 30. Oktober findet in Gondar ein großes Automobil- und Motorradrennen statt, an dem Serien-Tourenwägen, leichte Lastmägen und Motorräder aller Kategorien teilnehmen

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
Samstag, den 8. August ivsv/Liv . * YVirWiVi- .Solomtfen' Nr. 94 — Seite 9 999 olympische Spiele 1936 Berlin — ein Olympia der Rekorde Dalla und Eaudini erringen zwei Goldmedaillen für Italien! Speer: Stäckl-Deutsch, land, 1500 m: Lovelok-Neuseeland, Dreisprung: Tajima-Japan, 11V m Hürden: Towns- N.S.A. Handrick-Dentschland Sieger im modernen Fünfkampf. 5VVV m: Höckcrt-Finn- land, 4VV m: Williams-U. S. A. Deutschland, Oesterreich und Tschechoslowakei teilen sich die Preise im 1V.VVV

und zweimal wehte die »Tricolore' weit hinaus inS Häufermeer Berlins. V a l l a und G a u d i n k waren es., die für ihr Vaterland eine goldene Medaille erkämpften. Dazu gestalteten sich noch die schönen Erfolge BeccaliS und AbaS. die eine Bronzcmedaille errangen. Grund genug sich zu freuen! „ Deutschland schoß den großen Vogel ab. Vier Goldmedaillen: Stock, Handrick. Manger und pan Oy n. Fünf Silbermedaillen und drei Bronzemcdaillen waren die weitere Ausbeute des ereignisreichen Tages. Kein Wunder

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

31.5 Punkte; 2. Ltn. Leonard -USA. 39.5; 3. Oblt. Abba-Italien 15.5; 1. OVlt. Thoseld - Schweden 17; 5. Ltn. von Orban - Ungarn 55.5; 6. Ltn. Lemp - Deutschland 67.5. Welkere Endergebnisse Gewichtheben - Mlttelaewicht. Sieger: Touni« Aegypten. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Touni - Aegypten 117.5 120 150 387.5 2 . JSmayer-Deutschland 107.5 102.5 112.5 352.5 3. Wagner -Deutschland 97.5 112.5 112.5 352.5 1. Hangel - Oesterreich 95 110 137.5 312.5 5. KratkowSki-USA. 95 107.5 135 337.5 6. Balls

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1937
Umfang: 8
und sie liraci'ts dem Brautpaar nnd dem Duce begeisterte Ovationen dar. Ausklärung verlangt und Berlin habe auf die Er klärung vom 30. März verwiesen. Das Blatt kommt zu dem Schluß: Wenn man eine Möglichkeit für ein Abkommen mit Deutschland für gegeben hält, dann muß man auch zugeben, daß Deutschland einen Vorschlag für die Wiederherstellung der europäischen Sicherheit gemacht hat, wie sie auch in Frankreich angestellt wird. Niemals hat man dieses System für durch aus zureichend gehalten, um gegen etwaige deut

sche Angriffe gesichert zu sein. Das Hinderms liegt aber nicht ber Deutschland/ sondern es rührt daher, daß man unbedingt den son! Bol . Westeuropa einschalten will, lschewismus in das System der Sicherheit in stei Nurze Sportnachrichten Vom Außballklub .Alpi' Bolzano Die Leitung des Fußballklubs „Alpi' ersucht uns um Aufnahme folgender Mitteilung: „Nachstehende Spieler haben sich heute, Sonn tag, um 13.3V Uhr, am Sportplatz einzufinden: Mascotti, Neider, Sentobe, Mair, Gatscher, Bo- scarolli

Kunstlauf» Meisterschaft statt, zu welcher elf Paare angetreten waren, darunter auch das Ehepaar Cattaneo für Italien. Schlechtes Wetter und ziemlich hohe Tem peratur beeinträchtigten die Veranstaltung, zu der über 5000 Zuschauer gekommen waren. Den Titel errang das deutsche Meisterpaar Her ber-Vaier mit Platzziffer S. Es folgen: 2. Ge schwister Pausin-Oesterreich, 3. Geschwister Sze- jrenyessi-Ungarn, 4. Ehepaar Elisf-England. 3. Koch-Noak-Deutschland, 6. Ehepaar Catteneo-Ita lien, 7. Kianek-Kostol

- übernimmt Spar- und Kontotorrent-Ein- Zirkularlchecks. Ueberweilunyn, usw. usw. Le,ittsdlrektion des Istituto Federale delle Casse di Risparmio in verona und Trento. delle Venezie, der hypothekaraastalten Norwegen vor Deutschland im SlMW Italien vom Eishockcyturnier zurückgetreten ZellamSe e, 6. Februar. Die 5. akademischen Weltwinterspiele gehen ihrem Ende entgegen. Es fehlt noch der Speziai- und Kombinationssprunglauf, und die Entschei dung im Eishockey-Turnier. Heute vormittags wurde der 5X6

-Kilometer-Staffellauf ausgetra gen. Am Staffellauf beteiligten sich sechs Mannschaf ten. und zwar Deutschland, Italien, Oesterreich. Norwegen, Tschechoslowakei und Frankreich. Die erste Teilstrecke bewältigte eine Höhendifferenz von 150 Metern. Der Oesterreicher Rößler hängte alsbald die übrigen Läufer ab; ihm folgten der Reihe nach Marsili-Italien, Schepe-Deutschland. Fossum-Norwegen, Vaclevic-Tschechoslowakei und Latarjet-Frankreich. Am Ende der ersten Fraktion ergab sich folgen de Reihung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
der nationalsozialistischen Machtergreifung in Deutschland eine au ßenpolitische Sonderausgabe veröffentlicht, in der Artikel der wichtigsten europäischen Staatsmänner zum Abdruck gebracht sind. Darunter: Graf Ciano, Oberst Beck, Staatssekretär Schmidt. Admiral Usborne, Botschafter Japans Muschatojo. Nachstehend ein Artikel des italienischen Außenminister» Gras Galeazzo Ciano: Die politische Zusammenarbeit zwischen dem Nationalsozialistischen Deutschland und dem faschi- «ischen Italien ist heute einer dir Eckpfeiler des Friedens

, und sie drohen noch heute, Europa in zwei »Lager zu teilen und die notwendige Solidarität «wischen den Kulturnationen unwiederbringlich zu «zerstören, indem sie dem Bolschewismus Einlaß 1 gewähren. Italien hat sich als erste europäische Nation mit lallen angespannten Kräften dieser zerstörenden ! Tendenz widersetzt. Es hat als erste Nation eine I Politik des Verständnisses für die Bedürfnisse des I deutschen Volkes erkannt und verfolgt, als es i Deutschland die Hand gereicht, als erste die Not- I lvendigkeit

betont, zu einer aufrichtigen und gründ lichen Aussöhnung zwischen den durch den Welt krieg auseinandergerissenen Nationen zu gelangen. Sofort nach dem Abschluß des Versailler Vertrages begann Italien seine Arbeit an der Revision, in- Idem es zunächst die Notwendigkeit der Streichung là Reparationen betonte, dann auf der Notwen digkeit bestand, Deutschlands Sicherheit auf die selbe Grundlage und dieselben Bedingungen zu stellen wie die französische, und schließlich, indezn es für Deutschland

- I vertrage erreicht werden könnte, indem man also Am deutschen Volke nicht nur die sogenannte js^'chberechtigung zugestand, sondern die wesent- . 5 Funktionen, die Deutschland in der sozialen uno politischen Ordnung des europäischen Frie- vens besitzt und zu erfüllen hat. voll anerkannte. l,l?ì dauernd der Leitsatz in der Außenpo- !-. Mussolinis, der übrigens im Locarnovertrag ^ ,ìt g-wann, wo die deutsche Sicherheit der > ^'Mischen gleichgestellt wurde, ferner im Ver mag von Lausanne von 1932

. wo mit den Repa- Schluß gemacht wurde, und schließlich in l°,Anerkennung, die Italien dem Recht Deutsch- !n',5 auf Aufrüstung und auf defensive Befesti- wtihrte ^^en seines nationalen Gebietes ge- ! ^'esen Grundlagen haben wir unsere poli- Crk'i A^'^e'mrbeit mit Deutschland gestellt. ! haben zwei Ereignisse die fortschreitende rià ^rung unserer beiden Völker bis zur Er- der Achse Roma—Berlin geführ, die als i in lk Taktor des friedlichen Wiederaufbaues n',.„ 'ropa zu werten ist. Ich meine die verständ- l uiu

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1939
Umfang: 6
die Nachricht von einem deutsch-russischen Nichtangriffspakt wie eine Bombe. An stelle der angeblichen Ruhe traten Schreck und Verwirrung. Das neue Ereignis oersetzte alle jene in tiefe Bestürzung, die sich einbildeten, aus Rußland die Dampf walze gegen das Deutschland Hitlers machen zu können. Die europäische Lage hat einen völligen Umsturz erfahren und aus dem neuen politischen Aspekt leuchtet klar die Geschicklichkeit der deutschen Wirklichkeitspolitik hervor. Man braucht nur auf die englische

nen Einfluß auf die polnische Situation und Haltung haben wird, wie dies War schau in seinem ersten offiziellen Kommu nique tat. Es ist unleugbar, daß der deutsch-russische Pakt Deutschland gegen jede sowjetische Feindseligkeit garantiert und dies in dem Augenblick, da Warschau die russische Hilfe annehmen wollte. Die Tragweite des neuen politischen Abkommens ist sine dreifache. Erstens springt die Tatsache sofort in die Augen, daß es nach vier Monate langen Verhandlungen der englischen

und französischen Diplomatie nicht gelungen ist, Rußland in die Sphäre ihrer Politik der Einkreisung Deutschlands zu ziehen, während es Deutschland gleichsam über Nacht gelang, das Bild der internatio nalen Lage umzugestalten. Zweitens ist Polen nun isoliert. Groß britannien und Frankreich rechneten, als sie Polen ihre Waffenhilfe zusagten, da mit, daß Rußland sich ihnen anschließen würde, was in Anbetracht der Nähe die ses Staates von ganz großer Wichtigkeit gewesen wäre. Nun müssen England und Frankreich

allein das Bad austrinken, das sie anrichteten, als sie verschiedenen Ländern ihre Garantien versprachen, oder besser gesagt, aufzwangen. Das Ab kommen zwischen Deutschland und Ruß land schließt natürlich nicht aus, daß Rußland mit anderen Ländern Verträge abschließen kann. Nie aber wird es sich in eine Lage bringen lassen, in der es gegen Deutschland zu Felde ziehen müßte. Drittens liegt es klar auf der Hand, daß dieser Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und Rußland auf das Schick sal Polens

zur Verfügung gestellt. Was sich über Nacht geändert hat, ist, wie wir bereits feststellten, das Kräfte verhältnis zwischen den einzelnen Staa ten. Der Nichtangriffspakt ist die notwen dige Ergänzung zum Wirtschaftsabkom men zwischen Deutschland und Rußland. Italien gehörte zu den ersten Großmäch ten, die Rußlands Rechte und dessen Re gierung anerkannten: wir erinnern an das Abkommen vom 7. Februar 1924 und an jenes vom September 1933. Diese wirtschaftlichen Abkommen haben jedoch auf die inneren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.02.1933
Umfang: 8
. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Einzelnummer 30 Groschen Einzelnummer durch die Post 40 Groschen Monats-Bezugspreise: Durch die Austräger in Jnnsbru, 4 Schilling. Zum Abholen in den Verschleißstelle in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die K o lp o r 1 e u re und durch die Post für Deutschösterre ich 4 Schilling Für Deutschland 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Die Samstaqnummer als Wochenblatt vierteljährlich 3 Schilling. Postzeitungsliste 523 Postfach 202 ^ ■' ^ - ' ir77T: Eigentumer

derselben Apostel im November 1918. Angefangen bei der Familie über alle Begriffe von Ehre und Treue, Voll und Vaterland, Kultur und Wirtschaft hinweg bis zum ewigen Fundament unserer Moral und unseres Glaubens, bleibt nichts verschont von dieser nur verneinenden, alles zerstörenden Idee. Vierzehn Jahre Marxismus haben Deutschland ruiniert. Ein Jahr Bolschewismus würde Deutschland vernichten. Dte heute reifsten und schönsten Kulturgebiete der Welt würden in ein Chaos und Trümmerfeld verwandelt

gegen die Ar beitslosigkeit. Binnen vier Jahren muß der deutsche Bauer der Verelendung entrisien sein, binnen vier Jahren muß die Arbeitslosigkeit endgültig überwunden sein. Zu den Grundpfeilern dieses Programms gehört der Gedanke der Arbeitsdien st Pflicht und der Siedlungspolitik. In der Nutzbarmachung der Initiative des einzelnen liegt die beste Gewähr für das Vermeiden jedes Ex- perirmntes. Soll aber Deutschland diesen politischen und wirtschaft lichen Wiederaufbau erleben und seine Verpflichtungen

hervorgerusenen unmittelbaren Gefahr für die öffentliche Sicherheit bis auf weiteres alle Versammlungen unter freiem Himmel und Umzüge der KPD. und der ihr angeschlossenen Hilfs- und Nebenorgani sationen im Stadtbezirk Berlin verboten. Bon Birmarü zu Hitler England spricht von einer politischen Degeneration Deutschlands London, 1. Februar. (-) Die Aufmerksamkeit der eng lischen Presie konzentriert sich gegenwärtig auf die Ereignisse in Deutschland. Die Ausnahme Hitlers ist sehr geteilt. Viel bemerkt

, deren Demagogie den E k e l in Deutschland organisiert habe. Hitler selbst sei eine voll kommen bedeutungslose Gestalt. Von Bedeutung seien in dem neuen Reichskabinett nur die Monarchisten und Aristo kraten, welche hinter Hitler stehen. Verhandlungen haben keinen Sinn mehr Berlin, 1. Februar. (VDZ.) Der Haushaltsausschuß des Reichstages trat heute zusammen, um die Beratung der Arbeitsbeschafsungsfrage fortzusetzen. Abg. Reinhardt (Natsoz.) gab folgende Erklärung ab: Die aus der Tages ordnung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
, das sich auf Frankreich und Deutschland beschränken würde, keine Rede sein könne. Sehr beachtet wird eine Aeußerung, die Laval gestern nach seiner Rückkehr nach Paris gegenüber einem Pressevertreter gemacht hat. Laval erklärte: ,,Jch glaube sagen zu können, daß die internatio nale Lage durch die Unterredungen, die ich im Verlause meiner Reise hatte, eine Besserung er fahren hat.' „Jntransigeani' erklärt, der von Deutschland angestrebte Berliner Besuch Lavals habe eigentlich schon in Krakau stattgesunden

, bis zu 94 Dollar monatlich für Büroangestellte in Neuyork. Bei den Arbeiten zur Bekämpfung der Arbeits losigkeit wird von jeder Familie immer nur ein Mitglied eingeteilt werden können. Berlin, 21. Mai Heute abends hat der deutsche Reichstag seine achte Sitzung im neuen Deutschland abgehalten. Punkt 2V Uhr eröffnete Reichstagspräsident Gö- ring die Sitzung mit Gedenkworten für den ver storbenen bayrischen Minister Schemm, Mitglied des Reichstags. Dann begrüßte er die acht Abge ordneten des Saargebietes

, die zum ersten Mal an der Sitzung des Reichstags teilnehmen, und würdigte das Andenken des verstorbenen Mar schalls Pilsudski. Hierauf erteilte er dem Innen minister Dr. Frick das Wort, der ankündigte, daß heute die Durchführungsbestimmungen znm Mili tärgesetz veröffentlicht worden sind. Anschließend ergriff Reichskanzler Hitler das Wort. Hitler wiederholte seine Friedenserklärung: Deutschland, sagte er, will den Frieden nicht aus Schwäche oder Feigheit, sondern infolge der Jdeen- vorstellung

auf der Hand: Frankreich ist immer Frankreich geblieben, Deutschland innner Deutschland, Polen immer Polen und Italien im mer Italien. Jeder Krieg zerstört zunächst die Aus lese der Besten in den Nationen. Da es in Europa keine freie Zonen mehr gibt, würde jeder Sieg nur zu eiuer rein zahlenmäßigen Vermehrung der Bevölkerung eines Staates führen. Dieser Zweck kann auch ohne Krieg mit einer gesunden Bevölkerungspolitik erreicht werden. Der deutsche Nationalsozialismus will den Frieden, denn Deutschland

hat eine Riesenarbeit für seine innere Wiedergesundung zu leisten. Kein Projekt kann vor 10 oder 20 Jahren verwirklicht werden, kein ideales Ziel vor 50 oder 1W Jahren erreicht wer den. Wenn die Regierenden des Deutschen Reichs den Frieden wollen, so hat das deutsche Volk nie den Krieg gewünscht. Deutschland braucht lind will den Frieden. Hitler beschäftigte sich dann mit dem Begriff der kollektiven Sicherheit, der seit 17 Jahren auf die verschiedenste Art nnd Weise ausgelegt werde. Den 14 Punkten Wilsons zufolge

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 12.02.1931
Umfang: 12
„Europe Nouvelle' «inen bedeut samen Artikel über die „internationale Befrie dung'. D'Ormeston stellt fest, daß die Partei wirren und die Erhitzung der Gemüter in Deutschland an erster Stelle auf die schwer« Last der Arbeitslosenfrag« zurückzuführen seien und darauf, daß die gesamte deutsche Industrie autzergewöhnlich zu leiden habe. Wenn Frank reich und Amerika den deutschen Arbeitslose» die Möglichkeit verschaffen, ihr tägliches Brot zu verdienen, und wenn stch Deutschland und Frankreich

. Für die praktische Verwirklichung seiner Ge« dankengänge stellt Graf d'Ormeston einen so genannten Uebcrgangsplun auf, der stch bi» zur Beendigung der allgemeinen Abrüstungskonfe renz ausdehnen soll, v h. bi» Ende 1932. Frank reich müsse sich bereit erklären, von dem un geschützten Teil der Boung-Zahlungen für die beiden kommenden Jahre, d. h. 1931/32 und 1982/33, die Hälfte nachzulassen, so daß Deutschland praktisch an Stelle von 1959 Miß klonen Franken nur 979.5 Millionen Franken im ersten Jahre und 978

Millionen Franken im zweiten Jahre zu zahlen hätte. Dieser Vorschlag sei jedoch erst endglltig, wenn auch Amerika seine Schuldenforderungen in der Höhe von 59 v. H. ablasse, die wiederum Deutschland aut- geschrleben werden könnten. Auf diese Weise würde der Poung-Plan in Wirklichkeit keinerlei Aenderung erfahren. Deutschland würde sich aber gerade im Augen blick. in dem die Krise ihren Höhepunkt erreicht habe, um 59 Prozent seiner Reparation»! rkten enthoben sehen, was für die deutsche Wirtschaft

eine Summe von 859 Millionen Mark ausmach« die für den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit verwendet werden könnten. Soweit der erste Teil des Vorschlages des Grafen d'Ormeston. Die Frage fei nun. ob die französische Finanzlage im Augenblick den Aus fall von jährlich fast 989 Millionen Franken vertrüge, insbesondere in einem Augenblick, wo die Einnahmen schon gewissen Schwankungen unterworfen seien. Graf d'Ormeston gibt hier auf folgende Antwort: Seit vier Jahren habe Deutschland fein« Ausgaben

für den Heeres» Haushalt stetig erhöht und zuletzt eine Summe von 799 Millionen Mark erreicht. Für ein Heer von 199.999 . Mann und l eine Flotte von nur 32 Einheiten erscheine diese Summe hoch Deutschland soll« sich daher verpflichten, seinen Heereshaushalt für die beiden kommenden Jahre um 58 Millionen Mark, also um ein Zwölftel, herabzusetzen. Frankreich seinerseits würde die gleiche Verpflichtung übernehmen. (?) Bei einem Heereshaushalt von 12 Milliarden Franken (?) würde dieses somit eine Milliarde

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
von England hin; Italien fühlt wenig Veranlassung, sich der Genfer Maschi nerie zu bedienen, und Deutschland ist nicht mehr Mitglied. Europa besteht aus Gegensätzen, die nicht mehr latent sind, sondern jeden Tag offener zutagetreten was soll Va noch eine Institution wie der Völkerbund? Was übtig bleibt, ist das Bemühen Frankreichs, außerhalb Genfs eine Konvention zuflàndezu« bringen, an der möglichst alle Großstaaken Euro» pas beteiligt sind und in der sie sich verpflichten» gegenüber den spanischen

heute Mder Mtvpa NÄH der Frieden zu reità er.^hutch^ psychologisch« So wie Sie Dinge heute liegen» wird die Neu» tralitätserklärung schließlich wohl von sämtlichen Staaten unterschrieben werden aber s sie halten. keiner wird Eine Soldeue Medaille auch iW Segel« Wird Italien auch im Säbelsechten siegen? — Deutschland im Turnen stets führend — Ruderer an der Arbeit Abschluß der Segelregatta in Met. Mie» Sieger in der 8 M. Renn-Klasse plötzlich nicht mehr, .dies,es,,internationale. Forum, steht leer

für die Medaillen war somit gegeben: 1. England. Goldmedaille; 2. Nor wegen, Silbermedaille und 3. Schweden. Bronze- Medaille. Um die Proteste der 8-Mèter-Renn-Klasse zu er ledigen, forderte die Wettfahrtleitung die aufge nommenen Filmaufnahmen aus Berlin an. Die Entscheidung fiel heute und Italien wurde mit SS Punkten als Sieger erklärt, gefolgt von Nor wegen und Deutschland mit gleicher Punktezahl. Demzufolge wurde heute eine weitere Entschei dungs-Wettfahrt ausgetragen, nach welcher Nor wegen endgültig

den zweiten und Deutschland den dritten Paltz erhielt. Die italienische Wertung setzte sich nach den einzelnen Wettfahrten folgendermaßen zusammen: 1. Tag 9 Punkte, 2. Tag 6 Punkte, 5 Tag S Punkte, 4. Tag 10 Punkte, S. Tag 8 Punkte, 6. Tag 8 Punkte und letzter Tag 9 Punkte, zusam men SS Punkte. Das Kunstspringen für Frauen brachte heute die Pflichtübungen im olympischen Schwimmstadion. Die ersten Plätze fielen sämtlich an die Bereinigten Staaten und erst an 4. Stelle wurde eine Deutsche gewertet

. Die Ergebnisse lau ten: 1. Gestring, U. S. A. 89.27 Punkte 2. Rawls, U. S. A. 88.35 Punkte 3. Poynton, U. S. A. 82.36 Punkte 4. Daumerling-Deutschland, S. Lensk-Deutsch- land, 6. Osana-Japan, 7. Heinze-Deutschland, 8. Kono-Iapan, 9. Slade-England, 10. Adams-Kana da» 11. Nordbo-Norwegen, 12. Staudinger-Oester- reich. Zur 4X100-Meler. Staffel det Frauen fanden die Zwischenläufe statt, in denen überra schenderweise die Holländerinnen die beste Zeit er zielten. Die beiden Läufe ergaben: 1. Lauf: 1, U. S. Amerika

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.04.1935
Umfang: 6
« n' beschäftigt sich Vir g i n i o Gaida im „Giornale d' Italia' mit der gegenwär tigen internationalen Situation am Vorabend der Konferenz von Strefa. Diese Konferenz — schreibt Gaida — folgt auf die Begegnungen von Rom» und London, bei de nen es zwischen Italien, Frankreich und Großbri- tanien ziiin Abschluß von Vereinbarungen gekom inen ist, nnd auf die von Deutschland angekün digte Entschließung aus eigene Faust seine Wie deraufrüstung vorzunehmen./ In den Abkommen von Roma und London war bereits

der anderen Länder, die außer Deutschland am meiste!! an diesem allge meinen Plan des europäischen Friedens interes siert sind? Welches wird schließlich die Haltung . Italiens, Frankreich und Englands, nicht bloß gegenüber dem besonderen Falle der deutschen Wiederaufrü stung, sondern auch gegenüber den weniger klaren Tendenzen und den weniger beruhigenden Even tualitäten sein, die der Zukunft Europas bevor stehen? Bezüglich der Feststellungen, die Simon und Eden auf ihren Crknndigungsreisen machen konn ten

— bemerkt dàs „Giornale d'Italia' besteht in der europäischen Presse noch eine große Verwir rung. Man muß vor den Manövern der verschiedenen Tendenzen auf der Hut sein, vor ihren Übertrei bungen und Zurückhaltungen, die die wahre Tragweite der gemachten Feststellungen verfäl schen können. Nach'dem Beschluß der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht beabsichtigt Deutschland so rasch als möglich und auf wesentlich bedeuten den Grundlagen seine gesamten Kriegsstreitkräfte zu Lande, zu Wasser

und in der Luft zu systemi- sieren. Man ist bereits sehr weit entfernt von den 300.000 Mann, die vom Reichskanzler Hitler im v'—Irenen Jahre gefordert worden sind. Noch entfernter ist man von der Grenze der Streitkräf te, die im letzten von Mussolini in Genf vorge brachten Memorandum vorgesehen worden sind, die Hitler angenommen, Frankreich aber, weil zu großmütig für Deutschland, zurückgewiesen hatte, und England, weil für die illusorischen Zwecke der Abrüstungskonferenz unzulänglich, nicht unterstützt

hatte. Heute aber gibt sich Deutschland nicht einmal mehr mit der Gleichheit in den bloß defensiven Rü stungen zufrieden und nimmt für sich auch die Gleichberechtigung auf dem Gebiete der offensiven Rüstungen, wie schwere Artillerie und schwere Tanks, in Anspruch. Auch für die Kriegsmarine hat Deutschland seine Pläne erweitert und man sprach von insgesamt 400.000 Tonnen. Die politischen Paktprojekte begegnen in Berlin einerseits einer entschiedenen Zurückweisung und andererseits einer reservierten Haltung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.04.1935
Umfang: 6
, in der er dem Herrscher dankte, daß er mit seiner hohen Anwesenheit diese bedeutsame Ausstellung beehren hat wollen, zu deren Bereicherung außer Italien auch Frankreich, Oesterreich, Belgien, Un garn, Dänemark, Deutschland und Rußland beige tragen haben, und würdigte sodann das Genie des unsterblichen Malers Tizian, der nicht bloß einem Volke, sondern der ganzen Menschheit angehört. Nach Beendigung der Ansprache betrat der Kö nig die Säle des Palastes, wo ihn Dr. Barban tini, Organisator der Ausstellung

zelebrierten Messe bei>- gewohnt und sodann die hl. Osterkommuiiivu emp fangen. Hochzeit derPrinzess. Adelaide^Savoia Roma, 23. April Die Hochzeit der Prinzessin Adelaide-Savoia mit Herzog Massimo wird im kommenden Juli in San Rossore, in der Residenz des Königs, gefeiert. Ei« Artikel MacDonalds Der friede, Deutschland und Stress Einladung Londons an Aerlin zu Verhandlungen über die Beschränkung der Zlottenrustungen Roma, 25. April Das Kronprinzenpaar schickt sich an der Kolonie Libyen einen Besuch

noch erwähnt werden, daß Abessinien seit 1931 auch eine eigene staatliche Notenbank besitzt und daß am Ende des Jahres 1934 3,300.009 Taler in Notenform ausge geben waren, wovon sich rund 2.9 Millionen im L o n d o n, 25. April Die Halbmonatsschrift „News Letter', Or gan der nationalen Laboürgruppe, deren Führer der britische Ministerpräsident ist, veröffentlicht unter dem Titel „Der Friede, Deutschland und Stresa' einen bedeutsamen Artikel Mac- Donalds. Deutschland, sagt darin MacDonald, hat mit sei ner

Handlungsweise in Europa das gegenseitige Vertrauen unter den Nationen zerstört. Die Berliner Besprechungen, setzt er fort, haben jedoch einige Punkte aufgezeigt, die weiter studiert zu werden oerdienten, um feststellen zu können, ob sie von irgend einem Nutzen für das Kollektivsy stem sein könnten. Deutschland hat aber mit seiner Geste den Weg des Friedens schwer gefährdet und ihn mit Angst und Furcht bedeckt. Es beansprucht für sich ein derartiges Ausmaß bewaffneter Streitkräfte, daß es der Mehrheit

der europäischen Nationen über legen ist. MacDonald weist sodann darauf hin, daß jeder ernste und vernünftige Deutsche sich unbedingt dar über Rechenschaft ablegen muß, daß Berliss bedeu tend mehr für die Aufregung, als für die Befrie dung Europas beigetragen habe. Sehen wir ein mal von dem Argument der Ehre ab, wie kann Deutschland nur den Wirkungen gegenüber sich blind verhalten, die seine Rüstungen fatalerweise auf das Sicherheitsgefühl der anderen Nationen ausüben müssen? Auf diese Frage, bemerkt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1941
Umfang: 4
der feierliche Staatsakt an der Bahre des Außenmini sters Graf Esaky statt, der vom unga rischen Primas, Kardinal Seredi, abge halten wurde. Im Saal hatten sich mit der hohen Geistlichkeit die Regierungs mitglieder und außerordentlich zahlreiche ausländische Vertretungen versammelt, darunter jene von Italien mit Botschafter Bastianini, von Deutschland mit Botschaf ter Moltke, von Japan und Jugoslawien; ferner der apostolische Nuntius, der ita lienische Gesandte mit den Legationsmit gliedern, das vollzählige

das ge wollte Produkt der britischen Staats kunst. Trotzdem damals die ganze Welt gegen Deutschland mobilisiert war, wur de dieses in Wirklichkeit nie besiegt. Es ist militärisch ungebrochen aus dem Weltkrieg hervorgegangen und seine ein zige Schuld war es, den heuchlerischen Versprechungen der Demokratien Glau ben zu schenken. Heute glauben die Eng länder, dieses Sviel wiederholen zu kön nen; man sieht, daß sie nichts gelernt ha ben. Aber das deutsche Volt hat seiner seits von der Vergangenheit gelernt

außenpolitische Streben war auf die Beseitigung des Unrechts von Versailles gerichtet, die der National sozialismus mit friedlichen Mitteln zu erreichen hoffte. Die unzähligen Vorschlä ge zu friedlicher Revision wurden aber stets mit kaltem Hohn abgewiesen. So be gann Deutschland 1934 mit seiner Auf-Iben europäischen Msten näherte rüstung. Als der Führer am 1. Sep-'unerbittlich torpediert werden. Uli?«/ «sie «/e»» bttNA«» tember 1S38 auf dem Reichstag bekannt gab, daß Deutschland SV Milliarden RM sur Rüstung

aufgewendet habe, glaubten Deutschlands Feinde an einen „Bluff'; aber Deutschland hat tatsächlich ungeheu er aufgerüstet und nicht einmal das deut sche Volt weiß, wie weit diese gewaltigen Rüstungen gediehen sind. Man braucht nicht alles zu sagen, bemerkte Hitler, wichtig ist nur, daß diese machtigen Waffen geschmiedet worden sind. «i»? Die künftige Entwicklung andeutend, sagte Hitler, die militärischen Ereignisse von 1S3S und 1S40 hätten den Krieg praktische bereits entschieden. Den Eng ländern

, die von bevorstehenden Offensi ven mit Invasionen aus dem Kontinent phantasieren, schlug der Führer ironisch vor, das britische Oberkommando möge doch dem Reich vorher Mitteilung ma chen; dieses wäre bereit, um ihnen die Schwierigkeiten der Landung zu ersparen, gewisse Gebiete zu räumen, um dann den englischen Streitkräften auf offenem Feld gegenüber zu treten. Deutschland, führte »er Reichskanzler weiter aus, besitz heute gewaltige Stützpunkte für den Angriff und wenn die Stunde gekommen sein wirb

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1921
Umfang: 8
i i I Indirekt und mittelbar leidet die Entente, leidet Europa und die ganze Erde noch mehr als direkt durch die wahnsinnige Haß- und Raubpolitik Frankreichs gegen das deutsche Volk. Deutschland märe auf dem halben Wege zur Rettung, die Tschechoslowakei wäre wirtschaftlich über dem Berg, Deutsch» Österreich nie bis zu diesem unerträglichen Mafz der Verelen dung herabgesunken, wenn nicht Frankreich durch seine elende und perfide Kohlenpolitik Deutschland hätte zugrunde richten

: Wenn Deutschland die Beschlüsse über die Entwaffnung oder über den Schadenersatz nicht zur Ausführung bringen sollte» werden die für diesen Plan be schlossenen Maßregeln zur Durchführung gelangen. Die Deut schen scheinen zu glauben, die finanziellen Bedingungen von Paris feien als Vorschläge zu betrachten. Wir wissen aber sehr gut, daß diese Bedingungen Beschlüsse sind. Sie können in London Reden halten, wie sie in Spa Reden hielten: aber man wird nicht gestatten, daß sie eine volle Revision des Friedeng

, daß die Lage jetzt auf einer ver nünftigeren Basis sich entwickeln werde, wenn der englische Bot chafter In der Wilhelmstraße Erörterungen gepflogen haben werde. In einem eigenen Leitartikel schreiben hingegen die „Times': Wenn die Alliierten die Erklärung Dr. Simons als eine wirkliche Darlegung der Haltung Deutschlands anfehen sollen, würden sie sich bereits einer „ernsten Lage gegenüber gestellt sehen', die die Alliierten nach der Erklärung Brlands vermelden möchten. Sanktionen würden Deutschland

zu machen, aber cs werde ihnen nicht erlaubt, daß sie durch Verhandlungen eine vollständige Abänderung des Versailler Vertrages bewirken können. Die Alliierten seien entschlossen,'sich von Simons und leinen Anhängern nichts vormachen zu lassen, noch sich von den deutschen Katastrophlten elnschüchtern zu lassen. Sie seien un bedingt einig in der Entschlossenheit, daß Deutschland alles zahlen müsse, was es zu zahlen nur irgendwie in der Lage sei. Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph' schreibt: Simons Gegenvorschläge

würden vom Obersten Rat nicht in Betracht gezogen, es fei denn, daß sie aus! die Forderun gen der Alliierten, die die Grundlagen der allgemeinen künfti gen. Besprechungen mit Deutschland bilden mühten, deutlich an wendbar seien. wie man die Reparallonssummen errechnet. Die Angaben der Pariser Presse über die Höhe der Schä den, die von der Reparationskommission errechnet worden sind, schwanken zwischen 116 und 212 Milliarden. Aus dieser Tat sache allein geht hervor, welcher Geist bei der Errechnung der Schäden

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1922
Umfang: 8
' Seite S ' ^ lyentlich in der Unterseebootssrage.erzielt werde. England erhob auch Anspruch auf eine gewisse Handlungsfreiheit, so daß? der Vertrag nicht ohneweiters in Kraft treten soll, wje die französischen Nationalisten das wünschen. Das „Journal' gab dem Ausdruck, indem es erklärte: Wenn z. B. das wieder aufgerichtete Deutschland und Rußland gemeinsam eine Abrechnung gegen Polen suchen und Frankreich eingreifen sollte, sei der BUndnisfall nicht gegeben. England wünscht offenbar

Ansprüchen gefügig zu machen. Ich helfe euch schon, sagt der Engländer zu den Franzosen, aber zuvor müßt ihr diese und diese Zugeständnisse machen. Und das erbittert in Paris und wird zugleich als De mütigung empfunden. Die Garantieverträge. Italien nicht eingeladen. . Paris, 13. Jänner. Die Havas-Agentur er fährt aus Cannes über den englisch-französischen Ga rantie-Vertrag: Im Falle, daß Frankreich von an derer Seite als von Deutschland angegriffen wird, verpflichtet sich England, Frankreich

mit allen seinen See- und Luftstreitkräften zu unterstützen. Die beiden Mächte verpflichten sich zu intervenieren, wenn Deutschland andere militärische Klauseln des Vertra ges verletzt. Der Vertrag gilt für den Zeitraum von zehn Jahren, läßt jedoch den Dominions vollständige Wionsfreiheit. Belgien wird zur Teilnahme an dem Bertrag eingeladen. Es wird ein dem franzö sisch-belgischen analoger englisch-belgischer Bertrag ge schaffen werden. Italien dürfte wahrscheinlich nicht zur Teilnahme an dem Bertrag eingeladen

wer den, da es nicht an Deutschland angrenzt und seine Nachbarn alles rcundlichge sinnt sind. Un ter diesen Umständen erscheine die Stellung I t a liens >'>rch den Pakt gesichert, in dem sich alle Stal ten stillschweigend verpflichten, die Grenzen seines Nachbars zu respektieren. ^ (Diese Darstellung der Havas-Ägentur ist ihr Geld wert. Danach konnte auf dieser besten aller Welten kein Staat von anderswoher gefährdet oder angegrif fen werden als von Deutschlands Weit Italien nicht an Deutschland

grenzt, habe es nichts zu ^ fürchten. Das ist ein Wink aus Paris nach Italien, ja nie da nach zu streben, daß es etwa einmal an Deutschland grenze. Was die freundliche Gesinnung aller Nach barn betrifft,' so wird Italien schon so vorsichtig sein, sich die Sache jeweils anzuschauen. Zum mindesten auf die freundliche Gesinnung Frankreichs wäre es schwer, Häufer zu bauen. Frankreich ist ein recht rück sichtsloser Charakter und Rivale im Mittelmeer usw.) - Rom. 13. Jänner. Wie die Blätter melden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1921
Umfang: 8
und leitet sie mit einer Nci» he von finanziellen Ausführungen ein, deren we sentlicher Inhalt folgender ist: 1. Deutschland kann nicht für eine so lange Zeit für die Wieder gutmachung arbeiten und kann auch keine so gro» ßsi Jahresraten bezahlen. 2. Die in Paris fest gelegte Summe von 11 Milliarden Lva Millionen Pfund Sterling entspricht einem Ursprungskapital von 2 Milliarden 5l)l) Millionen Pfund Sterling zu 8A? verzinst. 3. Deutschland ist bereit, 2tH Mil lionen Pfund Sterling — Sl) Milliarden

Eo^>- mark in 30 Iahren zn bezahlen. 4. Die Alliierten empfingen von Deutschland bereits für 2l> Milliar den Eoldmark. Kriegs- und Zndustriematerial: dieses muß nach dem Versailler Vertrag auf die Reparationen angerechnet werden. Deutschland schuldet also nunmehr SV Millionen Eoldmark. 5. Deutschland schlägt vor, ihm eine internationale Anleihe von 8 Milliarden zu gewähren, um die Reparationszahlung zu erleichtern, v. Diese An leihe soll in Gold zu verzinst und in keinem Lande einer Steuer unterworfen

werden. 7. Deutschland zahlt in den nächsten 5 Iahren 1 Mil liarde Eoldmark. 1Z26 werden die neuen Jahres raten festgelegt und zwar so. daß Deutschland seine Eesamtschuld in 3l) Jahren abträgt. 8. Während der ersten 5 Jahre hat die Bezahlung in Waren und Dienstleistungen, vor allem in deutscher Ar beit auf französischem Loden zu ersolgen. Nach den italienischen Blättern mackten die Aus führungen Simone einen austerordentlich schlechten Eindruck auf die Alliierten. Lloyd Ecorge ließ den deutschen Außenminister

Georg« dagegen bestand wie immer auf seiner Meinung- daß wirtschaftliche Strafmaßnahmen geeigneter seien. Sforza verwies zunächst darauf, daß einer militärischen Aktion jeder Nichtstitel mangle, und erinnert daran, daß der Termin für die Vorle gung der alliierten Rechnungen an Deutschland mit 1. Mai ablaufe' vor der Vorlage der Rech nungen dürfen Strafmaßnahmen rechtlich nicht ergriffen werden. Die Alliierten würden sich da mit ins Unrecht setzen. Die Konferenz entschied sich dahin, dret Kom

missionen xusammenzuberufen. die das ganze Pro blem nach seiner militärischen, juridischen und wirtschaftlichen Seite hin zu prüfen haben. Die Deutschen werden die Antwort am Donnerstag erhalten. Die Stimmung kn Deutschland, fest bleiben. Berlin, 3. März. Die Blätter stimmen darin iiberein, daß Deutschland in seinen Gegenvorschlä gen bis an die Grenze seiner wirtschaftlichen Lei, stungsfähigkeit gehe und fordern Dr. Simons auf, unter allen Umständen fest zu bleiben. Dem »Ber, liner Tageblatt' zufolge

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.12.1918
Umfang: 8
. Die Oeffentlichkeit hat ein Reiht darauf, zu erfahren, was eigentlich vorgefallen ist, sie hat ein Recht darauf, zu erfahren, warum wir den so heiß ersehnten Frieden nicht erhalten konnten, sie hat ein Recht darauf, zu erfahren, ob und wo ein Versäumnis vorliegt oder ob dle überwältigende Kraft der Verhält nisse die Politik in jene Bahnen gelenkt hat, in denen sie sich bewegte. Die Neuordnung der Verhältnisse bei uns und in Deutschland wird es mit sich bringen, daß es keine geheimen Vorgänge mehr gibt

bis zu konkreten Bedingungen oerdichtet. Wir hatten öfter den Eindruck, daß wir imstande seien, einen Se paratfrieden ohne Deutschland schließen zu können, jedoch niemals wurden uns die konkreten Bedingungen genannt, unter welchen Deutschland seinerseits Frieden schließen könne. Niemals wurde uns vor allem erklärt, daß Deutschland seinen oorkriegerifchen Besitzstand werde be halten können, und immer wurden wir dadurch in der Situation belassen, einen Verteidigungskrieg für Deutschland führen zu müssen

. Wir waren durch unseren Vertrag zur gemeinsamen Verteidigung des vorkriegeri- schen Besitzstandes gezwungen, dadurch, daß die Entente niemals erklären wollte, daß sie mit einem Deutschland ^sprechen wolle, welches keine Eroberungsabsichten habe, .daß die Entente immer erklärte, sie wolle Deutschland ^vernichten, zwang sie uns gewaltsam den Verteidigungs- z krieg für Deutschland auf und erschwerte unsere Rolle in ^ Berlin, ganz unermeßlich, Auch uns hat man bei diesen »Unterlassungen niemals unseren vortriegerifchen

Befitz- i stand zugesagt, aber bei uns war der Wunsch nach dein zFrleden so stark, daß wir territoriale Konzessionen ge dacht hätten, wenn wir damit den allgemeinen Frieden erreicht Härten. Das war aber nicht der Fall, denn wenn wir beispielsweise Italien, welches ja in erster Linie grgcn uns und nicht gegen Deutschland Krieg führte, wenk wir Italien noch so große Konzessionen gemacht Härten, wenn wir ihm alles das versprochen hätten, was es tatsächlich heute in Besitz genommen hat, so hätte

es dennoch keinen Frieden schließen können, weil es seiner seits durch die Bundespslicht und durch die Verhältnisse gezwungen, erst Frieden schließen konnte, wenn auch England und Frankreich mit Deutschland Frieden schloffen. Wenn also nur ein Friede mit Opfern möglich war, so ist es klar, daß im Prinzip zwei Wege sich öffneten, um zu diesem Ziele zu gelangen: Der eine Weg war de? allgemeine Friede, das heißt gemeinsam mit Deutschland, und der zweite der Separatfriede Ich persönlich hätte

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 03.09.1938
Umfang: 16
(Deutschland), der die IM km in 1:24.11 Stunden durchfährt; 2. Lohmaim (Deutschland) um .IM m zurück; 3. Severgnini (Italien) 360 m Slbstand; 4. Wall» (Holland); 5. Paillard (Frank reich). Heute hingegen findet auf der Rundvahn zu W a 1* kenburg die Austragung der Stratzenmcistcrschaft statt. Den Anfang machen die Amateure, die bereit» um 11 Uhr vormittags gestartet sind. Morgen machen die BerufSfahrerden Abschluß. Dieser Bewerb blldet gleichzeitig das End« der heurigen Weltmeisterschaft. Die Rundstvecke

man in beiden Kategorien auf einen ungeniein schar fen Kampf rechnen, der ' wohl erst im allerletzten Augenblick entschieden werden wird. Europas beste Ruderer in Mailand Ein 'großer Zwekkampf Italien—Deutschland. Gestern begannen in Mailand di« 88. Europa meisterschaften der Ruderer, an denen sich 11 Nationen beteiligen. Italien ist natürlich in allen Diszi plinen mit seinen besteig Mannschaften vertreten, die die ruhmreiche Tradition Italiens in dieser Sport- gattugg auch in diesem Jahre fortsetzen

mit Steuermann. Unter allen bisherigen Meisterschaften war die jenige von Como im Jahre 1937 für Italien die er folgreichste. ES konnten nicht weniger als 6 von den 7 auSgekagenen Titeln erobert werben. Die 11 Nationen, die zu den heurigen Eurova- meisterfchaften ihre Vertreter geschickt haben, stellen insgesamt 44 Mannschaften, denen 147 Ruderer an- gehoren. Die Beteiligung der einzelnen Bootsgattungen ist folgende: Einer: (Verteidiger Schweiz), Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Deutschland

. Doppelzweier: (Verteidiger Deutschland), Belgien, Frankreich, Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Deutschlam). Zweier »ohne': (Verteidiger 'Italien). Belgien. Frankreich, Italien, Holland, Iugossawien, Polen, Dänemark, Deutschland. Vierer „ahne': (Verteidiger Deutschland), Italien, »Schweiz, Hchlland,j,Uoüar»,^DaneuW^_Deutschland. gltaeeia (Jtassen). vitolS (Estland). Soldan (Polen), Cuzon, Pinard (Frankeich). Hochsprung: KotkaS, Kalima (Finnland). Lundavist, Oedmark (Schweden). Kcnneedv, Stubbs

(England). Moirond, Mantraii (Frantrci6>), O. Rafferty (Eire), Stai (Norwegen), Svanjaerdt (Holland). Celviva (Tichechossowakei). Cftrna (Ungarn). Donadoni. B i a n c a n i (Jtassen), Wege (Luxemburg). Wettsprung: Lang, Leichum (Deutschland), Siena- vist (Schweden), Koltai. Gyurkca (Ungarn). Breach (England). Ma kfei (Jtassen), Mersch (Luxembirrg). Stuoer (Schiveiz), Toomsalu (Estland). Ioanvlana, Bandry (Frankreich). LambrassS (Griechenland), Mel- ding (Luxemburg). Stabhochsprung: Suttcr (Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1916
Umfang: 8
im französischen Hauptquartier entgegengenommen. Griechenland will, daß Deutschland die überführten Truppen zurückschicke. Be ri i::, 23. Sept. (Wolff-Bureau.) Der grie chische Gesandte hat in mündlicher vertrauensvoller Ansprache mit dem Sekretär des Auswärtigen Allltes zu erkennen gegeben, daß es seiner Regie rung lieb wäre, ivenn die nach Deutschland über führten griechischen Truppen so bald als möglich nach der Schweiz und von dort über einem noch zu bestimmenden Wege nach Griechenland befördert rvüvden

. Im Einvernehmen mit 'der Obersten Heeresleitung erwiderte der Staatssekretär dem Gesandten, daß Deutschland die in deutschem Schutz geflüchteten griechischen Truppen in loyaler Beobach tung der mit ihrem Befehlshaber getroffenen Ver einbarungen lediglich als Gäste betrachte und 'daher grundsätzlich bereit sei, dem Wunsche der griechischen Regierung en t gegen zu fern me n. Nur müßte Deutsch land die tatsächliche Sicherheit >dasür besitzen, daß die betreffenden griechischen Truppen nicht unterwegs

worden ist, den sie auch bei der verringerten Bieverzeugung er zielen wollet:. Zu was haben wir den Krieg! Be merkt sei, daß die Preiserhöhung von der Regierung genehmigt wobden ist. — In Deutschland sind den Brauereien nur etwa % der Gersten nt enge, die sie, -im Frieden verarbeiten, zugcwiesen worden; also auch dort haben sich die Betriebsspesen auf den er zeugten Hektoliter erhöht. Aber so lvahiisinnig hohe Preisaufschläge wie bei .uns, wurden draußen nicht gemacht und die Regierruigen

haben alles getan, um die Preispolitik der Brauherren zu durchkreuzen. — Ja, wir heben uns in manchen Dingen von Deutschland ab. Wie sagte 'doch.Herr Stürgkh: Ko piert wird nicht! —Der neue Bierpteis schließt die breitesten Volksschichtet: vom Konsum mrs. ^ . . '■'> '■ < > f y ■ v t ’v » ' •; ’ ' ' ~ ! « ' ■ ' ' : ' ' , » . > • ' ? -m&l ■

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