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Seite 14 von 16
Datum: 09.09.1939
Umfang: 16
Satz brachte die Ent scheidung. Quist spielte viel ruhiger und war auch viel frischer, so daß er nach einem 6:1 die Partie aus 2:2 stellte. Durch diesen Ausgleich wurden die Amerikaner erst recht nervös, und Bromwick, hakte eigentlick> keine große Milbe mehr, seinen Gegner Fred Parker mit 6:0, 6:3, 6:1 zu schlagen, so daß der dritte Punkt errungen war. Wettrauglisie der Krouen-Leilbtothletik Deutschland führend. — Italien n» dritter Stelle. Die gegeiiivärtige Pause In der Iiiiernailonalen

): 12.0Voigt (Deutschland): Testoni (Italien): 12.1 AlbnS (Deutschland): HymeS (NSA.); 12.2 Kohl (Deutschland). Winkels (Deutschland). 200 Meter: 23.0 Sek. Walastewle, (Polen); 24.8 Me Gilliray (Südafrika): 23.0 Berry (Süd afrika): Koen (Holland); 23.1 Voigt (Deutschland): Winkels (Deutschland): 23.3 ChalmerS (England); 23,1 Knblmann (Deutichlaiid); 23.7 Kühnel (Deutsch land); Wendel (Deutschland). (Italien); 11.5 Dempe (Deutschland); Spitzweg (Deutschland); 11.6 Peter (Deutschland); 11.7 Win- »acker

(Deutschland); Valla (Italien); Bieß (Deutsch land); 11.8 Steuer (Deutschland); Hahn (Denisch- layd); DietI (Deutschland). Intel 100 Meter: 17.0 Sek. Deutschland: 186 England: 18.7 Italien; 19.8 Südtransvaal (Süd. afrlka); 19.9 Holland; 50.5 Frankreich; 51.0 Schweiz. Hochsprung: 1.66 Meter Odam (England); 1.63 Gräfin SolmS (Deutschland); Kann (Deutsch land); 1.62 van Heerden (Südafrika): 1.60 Pamouchi (Japan): Koen (Holland): 1.58 Hagemann (Deutsch land); Friedrich (Deuischlaiid); Staudt (Deutsch land

); Gardner (England). W e I t s p r n n g: 6,12 Meier Schulz (Deutsch land); Boeck (Deutschland); 5.82 Slomeenowska (Po len); 5.77 JungbannS (Deutschland); 5.74 Praetz (Deutschland); 5.67 Hagemann (Deutschland): Her- holdt (Dentschland); 5.65 Schmidt (Dentschland). Diskuswerfen: 48.04 Meter Gisela Mauer mayer (Deutschland): 44.76 Sommer (Deutschland); 43.58 Molleiihauer (Deutschland); 42.16 Hagemann (Deutschland); 41.05 Lundstroem (Schweden); 40.39 Künecke (Deutschland); 40.13 Böblert (Deutschland

); 40.18 Stroth (Deutschland); 40.12 (Steffi (Ita lien); 40.02 Ntessinck (Holland). Kugelstoßen: 12.91 Meter Schröder (Deutsch land); 13.83 Gisela Mauermaher (Deutschland); 13.07 Trude Mauermayer (Deutschland); 12.73 Fla- kowiez (Polen); Wessel (Deutschland); 12.70 Kirch. Hofs (Deutschland); 12.61 Unbescheidt (Deutschland); 12.58 Richters (Deutschland); 12.17 Schulte (Deutsch- land); 12-29 Busch (Deutschland). Speerwerfen: 16.27 Meter Krüger (Deutsch land); 15.07 GeliuS (Deutschland); 43.97 Döge

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
vier deutsche Staats bürger erschossen worden sind. Die Nachricht hat in Deutschland ungeheure Er regung hervorgerufen. Eine mutige Absage an Madrid Wien, 6. August Der erste Sekretär der spanischen Gesandschaft in Wien, Dr. Roman Oyarzun y Oyarzun, hat im Wege der spanischen Gesandtschaft folgendes Tele gramm an den Außenminister der Remerung in Madrid, Girat Barcia, gerichtet: „In Beantwor tung der telegraphischen Anfrage Eurer Exzellenz, die 'mir durch den Gesandten zugestellt wurde

cher schwiegen: was war los? Dann hörten wir. daß die Zielrichter den Zeitfilm erst sehen wollten. Erst nach etwa zwanzig Minuten wurden die Er gebnisse verkündet: 1. Ondina Valla-Jtalien in 11.7' 2. Steuer-Deutschland in gleicher Zeit 3. Taylor-Kanada in gleicher Zeit 4. Testoni-Jtalien 5. Braaket-Holland 6. Ecker-Deutschland. Unbeschreiblich war der Jubel der Italiener und der Zuschauer aller, als die Trikolore als Sieges zeichen am höchsten Mäste in den Abendhimmel über dem olympischen Stadion

Liktorialwettbewerben in Italien tat sich der nunmehrige Inhaber der bron zenen Olympia-Medaille besonders hervor. Die Ergebnisse des Geländelaufes lauten: 1. Lepan-Oesterreich 13'17', 2. Hetala Finnland 13'25', 3. Weiß-Schweiz 13'47'. 4. Legard Ena- land 13'31', 5. Abba-Italien 14'03', 6. Moc Donald-England 14'13', 7. Leonard»U. S. A 14'15', 8. Starbid-U. S. A. 14'1S'. 9. von Bois- mann-Schweden 14'18', 10. Bronsfeld 14'ZS', 11. Ferre-Holland 14'303, 12, Ceccarelli-Jta- lien 14'36', 13. Handrick-Deutschland, 2S. Orgera

Italien. Im modernen Fünfkampf ergibt sich somit, sol gende Entwertung: 1. Handrick-Deutschland 2. Leonard-U. S. Amerika 3. Abba-Jtalien 4. Thorfeld-Schweden 5. v. Orban-Ungarn 6. Lemp-Deutfchland 32 l/ 37 ' 43 47 Fehlpunkte Fehlpunkte Fehlpunkte Fehlpunkte 54l/H Fehlpunkte 63 ' Fehlpunkte Zm 110-ZNeter.hürden siegte Towns ll. S. A. Ein neuer Rekord fiel schon in den Vorläufen des Hürdenlaufes über 110 Meter. Der Amerika ner Towns unterbot mit 14.1 Sekunden die bishe rige olympische Bestleistuna

. Die beiden Vorjchuß- Veeeali an s. Stelle in» 1SW Meter-Lauf Im 1800-Meter-Lauf wurden gestern die Vor läufe ausgetragen. Der Italiener Becali siegte in der dritten Batterie mit ziemlich guter Zeit und hat somit einige Aussichten im Endkampf auf gute Plazierung. Die Ergebnisse der vier Vorläufe sind: 1. Lauf: 1. Neal-Schweden 3'54.8'; 2. Cunning- Ham-U. S. SP. 3. Böttcher Deutschland. 2. Lauf: 1. Wenzel-U. >S. A. 4'04.4'; 2. Grones- England; 3. Lovelock-Neufeeland. 3. Lauf: 1. Bece al i-Jtalien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
zwischen England. Deutsch land und Italien gehen welter. Werden sie ein positives Ergebnis haben? wird ein Aebeeein- sommen erzielt werden? Scheinbar dürste dies ter Fall sein. Doch man muß auch die negativen Clemente berücksichtigen, die bereits am Werke ^Sowjetrußland wltt absolut nicht, daß irgend tln Ueberelnkommen erreicht werde. Es will nicht, bah Italien und Deutschland aufs neue in den Illchleinmischungs-Zlusschuß zurückkehren und hofft noch immer, daß irgend ein neuer Zwischenfall jenen Konflikt

- en die von Frankreich unterbreiteten Gegenvor- läge, die offensichtlich von niemandem ange nommen werden können, daß sich Delbos vor den Drohungen Moskaus beugen hat müssen. Las letzte Wörtlein ist aber noch nicht ausge sprochen worden. Sollte es England gelingen, leine beiden Vorschläge mit den deutsch-italie nischen Bemerkungen in Einklang zu bringen, dann ist die Meinung ohne weiteres berechtigt, dag Frankreich nicht die Verantwortung eines Bruches auf sich nehmen würde. Italien und Deutschland beanspruchen

, sich immer mehr °er Achse Roma—Berlin nähert. Und die Reise des Freiherr» v. Neurath nach ^elgrad und anschließend nach Sofia und Buda pest ist ein weiteres Anzeichen der konstruktiven Politik um jene politische Achse der Zusammen arbeit und des Friedens. Valencia provoziert Wetter Die Antwort auf die englischen Vorschläge. London, 8. Juni. ..Als Antwort auf die britischen Vorschläge hat Valencia-Regierung Im Äußenamt eine Note uderreichen lassen, die eine neue Herausforderung Deutschland und Italien

ohne Kriegsabsichten und ohne Absicht, die Rebellen zu unterstützen, in den spanischen Gewässern aufhalten wollen, so hätten sie, genau wie die englische Regierung, die Genehmigung zur Einrichtung einer Sicherheits zone in den Gewässern der Balkaren nachsuchen können, was die spanische Regierung sofort be willigt hätte. Die Note wiederholt dann noch einmal, daß die „Deutschland' vor Ibiza die Flugzeuge der Valencia-Regierung widerrechtlich zuerst beschos sen (l) habe. Es sei unbillig zu behaupten

, daß die Besatzung der „Deutschland' sich in Ruhezu stand befunden habe. Es gäbe kein Kriegsschiff in einer Kriegszone, das nicht ständig bereit sei, das Feuer zu eröffnen, am wenigsten ein deut sches. Die Note erklärt dann, daß die deutsche Flotte aus dem Zwischenfall von Ibiza nicht das ge ringste Recht einer Repressalie ableiten konnte. Auch die französische Regierung habe gegen die Rebellen, die das Flugzeug der französischen Flie ger abgeschossen und die französische Grenzstadt bombardiert hatten, teine

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Seite 5 von 6
Datum: 05.08.1936
Umfang: 6
und landete auf dem dritten Platz. 1 . Scffe Owens - USA. in 10.3 (Olympiarekord gestellt); 2. M e t c a l f e - USA. eln- in 10.4; 3. Osendarp - Holland in 10.5; 4. Wykosf - USA. in 10.6; 5. Borchmeyer - Deutschland in 10.7; 6. Strandverg«Schweden in 10.8. Hammerwerfen. Sieger: Hein > Deutschland. Während sich die Sprinter auf der Laufbahn herumtunimelten, standen in der Mitte des Feldes in einem Käfig die sogenannten „schweren' Leicht athleten zum Hammerwurf. Bon den über 20 Teil nehmer» konnten

die Wurfweite. Warngard gab nun alle- aus sich heraus, um im letzten Gang seine Position wieder zu verbessern. Aber vergebens I Der Wurf lag unter 52 m. Aber Hein hatte seine Kräfte noch nicht erschöpft. Mit ungeheurer Wucht sauste der Hammer ins Weite und fiel auf 56.49 I I auf. Bei Verkündigung dieser Lcisttuig dröhnte eS im Stadion von Beifall. Hein war Sieger und schuf einen neuen Olympischen Rekord. Versagt haben in dieser Diszi plin die Amerikaner. 1. Lein > Deutschland, 56.49 m (neuer Olympischer

Rekord); 2. BlaSk-Deutschland, 55.04; 3. Warngard - Schweden. 54.83; 4. Koutonnen - Finnland, 51.90; 5. Rowe. USA-, 51-66; 6. Favor, USA.. 51-01. Außer diesen Entscheidungen wurden einige Por- länfe ausgetragen. Vorläufe über 400 m Hürden. 1. Vorlauf: 1. Kovacz-Ungarn, 53.7 Sek.; 2- Bosmans - Belgien, 53.8. 2. Vorlauf: 1. Nottbrock-Deutschland. 54.7; 2. Schofield - USA., 54.8; 3. Facelli - Italien (scheidet m:S). 3. Borlaus: 1. Withe - Philippinen, 53-4 Sek.; 2. Loaring - Canada, 54.3 Sek

. 4. Vor lauf: 1. Patterson - USA, 54.4 Sek.; 2. LavenaS - Argentinien. 54.5 Sek. 5. Vorlauf: 1. Mantikas - Griechenland, 53.8; 2. Padilha - Brasilien, 54.2;' 6. Bor lauf: 1. Harbin-USA-, 53.9; 2- Kürten- Deutfchland, 54 6. Alle diese Läufer kommen in den Zwischenlauf. Vorläuse über 3000 ni Hindernis. 1. Vorlauf: 1. Dompert - Deutschland. 9:27.2; 2. Mattilanen-Finnland; 3. Witholes-Estland; 4. Dawson - USA. 2. Verlaus: 1. Iso Hollo-Finnland, 9:34 Min.; 2. Manning - USA.: 3. Hehn-Deutschland; 4. Holmguist

- Schweben. 3. Bor lauf: 1. Touminen - Finnland, 9:10.4; 2. Cluzkey-USA.; 3. Rerolle- Frankreich; 4. Larson - Schweden. Der Italiener L i p p i stand im ersten Borlauf und hat sich zurückgezogen. Der zweite Italiener B e t t i stand im dritten Vorlaus und kam als siebter an, schied somit aus, da nur die genannten zwölf sich - für den Endlauf gualifizicrten. Vorläuse über 1«» m für Frauen. 1. Borlauf:!. AlbuS - Deutschland, in 12.4 Sek.; 2- Vancura - Oesterreich. 12.5. 2. Vorlauf: 1. Stephens - USA., 11.4

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Seite 6 von 6
Datum: 28.08.1939
Umfang: 6
gnint (Italien) 100 Kilometer mit 7867» .Kilometer Durchschnitt; 2. Bosland (Holland): 9 Mickn-aux (Belgien); < Wambst (Frankreich). Die Studenlen-Weltfpiele in Wien Höbrpnnkt nnd Schluß. Ergebnisse des 6. Tages (Samstag): Leichtathletik: wo Meter: t. Missoni (Italien^ 48 Sekunden; 2. Helm (Deutschland) 47.4; Rink i'Di'utschlandl 48.5.. — SM Meter: , I. Dessecker lDeutMand) in 1:53.2 Minuten: 2. Dorestcnzi (Ita tien) 1:54.»: 3. Arad» (Ungarn). — N0 Meter Hürden: 1. Liundberg (Schweden

) in 45.» Sek.: 2. Lberu-egher (Italien) »5.3; 3. Kainamura (Iavan) »5.» Sek — »00 Meter Hürden: I. Manr (Deutschland) in 5» Sekunden; 2. Dorr (Deutichland) 5(3; 3. Polgar (Ungarn). -- Weitsprnng: 1. Bologna (Italien) 7.00 Meler; 2. Gvnriiza (Un garn) 7 . 0 - 1 ; 3. Eliasson (Schweden) 7.01. — Ku g e l: Stock (Deutschland) .18.33 Meter: 2. Kreeck (Estland) 18.26; 3. Groß (Teutschlandl. Hochspru ng: 1 Version (Sck'weden) 1.90 Meter; 2. Wcinkötz (Deutschland) 3. Dotti (Ikalien) 1.85. - 5000 Meter

: 1. Fellersmänn (Deutschland) 1.5:10.6 Min.; 2. Scavlar (Ungarn) 15:108: 3 Lindstedt (Schweden). .. Sveer: 1 Barsheav (Ungarn) 87.37 Meter; 2 Berg (Teutfchland) tz7.20; 3. Issaak (Estland! 68.89. — Stabhochsprung: 1. Glötzner (Deutschländ) 4.10 Meter; 2. Bost.iut«i (Italien) 390: 3 Liundberg (Schweden) 3.90. Frauen:' 100 Meter: Wendel (Deuttckland) 12 4 Sekunden: 2 Demve (Deutschland): 3. Langerbock .Deutschland). — Hochsprung: 1 . Lockermann Deutschland) 1.55 Meter; 2. Nowack (Deutschland). — Diskus

: 1. Schönseld (Deutfchland) 37.43 Meter; 2 Wittmann (Deutschland) 35.51; 3. Schulte (Deutsch land). - 4Vl00 Meter Staffel: 1. Deutsch land A in 49 Sekunden: 2. Deutschland B >n 50.5. Rudern: Vierer ..mit': 1. Deutschland 7:15.2: 2. Italien 7:20. _ Zweier ,.o h n e': 1. Ungarn 7:51.4; 2. Deutschland 7:51,5; 3.' Italien. — Einer: 1. Italien (Steinleitner) 7:45.4: 2 Deutschland 7:55.2; 3. Ungarn. — Zweier „mit': 1. Ita'ien S;01.8; o Deutschland. - B i e r e r „o b n e': 1. Ita lien 7:01.6: 2 - Deutschland

7:03 - Dovvcl- zweier: 1. Deutsch/»!» 7.08.2; 2 Italien 7:14. — Achter: 1. Deutschland 6:25.2: 2 Italien 6:29.6; 3 . Ungarn. Werstwg im Rudern: 1. Deutschland 4 1 -,' Punkte; 2 Italien 3!/.; 3. Ungarn. Korbball: Italien—Deutschland 25:23; Peru—Bul garien 34:28. Wertung: 1. Italien 8 Punkte: 7. Ungarn 6; 3. Deutfchland 4: I. Pen». Fechten; Säbel-Einzel: I. Palos« (Ungarn) 8 Siege; 2. Da Re (Italien) 7 Siege; 3. Fricben- seldt (Deutschland 6 Sieae: 4. Etlsses (Ungarn): 5. Perenno (Italien): 6 Pestbh (Ungarn

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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1937
Umfang: 6
ge chi worden. Eine gleiche Mitteilung wurde zur lichen Zeit vom Vertreter der deutschen Reich»- zlerung gemacht. >Vie Erklärung der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee. Berlin, 31. Mai. Der Vertreter der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee hat Weisung erhalten, dem Präsidenten des Komitees von dem feigen Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland' amt liche Mitteilung zu machen und bekanntzugeben, daß das Deutsche Reich sich jeder Beteiligung an der Kontrolle

und an den Sitzungen des Komitees solange enthalten wird, bis ihm nicht sichere Ge währ dafür geboten wird, daß sich solche Angriffe nicht wiederholen. Für die Dauer dieser Zeitperiode haben die deutschen Kriegsschiffe Befehl erhalten, sich mit Waffen gegen jedes Flugzeug oder Kriegsschiff der Roten, das sich ihnen nähert, zu verteidigen. e utfchlanä unä Italien haben vollen Anspruch auf Genugtuung Roma, 31. Mai. Der feige und verbrecherische Anschlag der Ro tti auf das Panzerschiff „Deutschland

Freundschaftsnation, die gleich uns völkische Treue als das Höchste hält, ist es unsere Pflicht, die Rei hen fester zu schließen und alle Verantwortung zum Schutze unserer Fahne, unserer Rechte und unserer Würde auf uns zu nehmen. Und wer nicht mit uns ist, ist gegen uns!' „Giornale d'Italia' schreibt: „Während Europa Italien und Deutschland das Recht der legitimen Verteidigung zuerkennen muß, muß es auch die Pflicht des Londoner Komitees zu einer Wieder gutmachung des Schadens und voller Genugtuung für Italien

und Deutschland zugeben und vom Komitee eine energische Maßnahme gegen den wohlbekannten Angreifer fordern.' Die Haltung Italiens und Deutschlands ist wie immer klar und eindeutig. Der Beschluß, aus dem Nichteinmischungskomitee solange auszutre ten, bis feste Zusicherungen gegeben und tatsäch liche Maßnahmen zur Verhütung weiterer ver brecherischer Anschläge getroffen worden sind, ist bedingt und nicht definitiv. Italien und Deutschland werden ihre gerechten Forderungen stellen. Den Inhalt derselben ken nen

zu rechtfertigen, daß zwei auf Re kognoszierung oberhalb Ibiza befindliche rote Flugzeuge durch ein deutsches Kriegsschiff bescho»en worden seien, worauf sie mit Bomben geantwortet hätten. Dementgegen ist einwandfrei festgestellt und bestätigt, daß die „Deutschland' nicht gefechtsklar vor Anker lag und die Mannschaft eben in der Messe ruhig die Mahlzeit verzehrte. Die Pseudo Regierung von Valencia sucht in ihrer Note die Aufmerksamkeit auf das Bombar dement von Almeria zu lenken und ersucht den Sekretär

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
, das sich auf Frankreich und Deutschland beschränken würde, keine Rede sein könne. Sehr beachtet wird eine Aeußerung, die Laval gestern nach seiner Rückkehr nach Paris gegenüber einem Pressevertreter gemacht hat. Laval erklärte: ,,Jch glaube sagen zu können, daß die internatio nale Lage durch die Unterredungen, die ich im Verlause meiner Reise hatte, eine Besserung er fahren hat.' „Jntransigeani' erklärt, der von Deutschland angestrebte Berliner Besuch Lavals habe eigentlich schon in Krakau stattgesunden

, bis zu 94 Dollar monatlich für Büroangestellte in Neuyork. Bei den Arbeiten zur Bekämpfung der Arbeits losigkeit wird von jeder Familie immer nur ein Mitglied eingeteilt werden können. Berlin, 21. Mai Heute abends hat der deutsche Reichstag seine achte Sitzung im neuen Deutschland abgehalten. Punkt 2V Uhr eröffnete Reichstagspräsident Gö- ring die Sitzung mit Gedenkworten für den ver storbenen bayrischen Minister Schemm, Mitglied des Reichstags. Dann begrüßte er die acht Abge ordneten des Saargebietes

, die zum ersten Mal an der Sitzung des Reichstags teilnehmen, und würdigte das Andenken des verstorbenen Mar schalls Pilsudski. Hierauf erteilte er dem Innen minister Dr. Frick das Wort, der ankündigte, daß heute die Durchführungsbestimmungen znm Mili tärgesetz veröffentlicht worden sind. Anschließend ergriff Reichskanzler Hitler das Wort. Hitler wiederholte seine Friedenserklärung: Deutschland, sagte er, will den Frieden nicht aus Schwäche oder Feigheit, sondern infolge der Jdeen- vorstellung

auf der Hand: Frankreich ist immer Frankreich geblieben, Deutschland innner Deutschland, Polen immer Polen und Italien im mer Italien. Jeder Krieg zerstört zunächst die Aus lese der Besten in den Nationen. Da es in Europa keine freie Zonen mehr gibt, würde jeder Sieg nur zu eiuer rein zahlenmäßigen Vermehrung der Bevölkerung eines Staates führen. Dieser Zweck kann auch ohne Krieg mit einer gesunden Bevölkerungspolitik erreicht werden. Der deutsche Nationalsozialismus will den Frieden, denn Deutschland

hat eine Riesenarbeit für seine innere Wiedergesundung zu leisten. Kein Projekt kann vor 10 oder 20 Jahren verwirklicht werden, kein ideales Ziel vor 50 oder 1W Jahren erreicht wer den. Wenn die Regierenden des Deutschen Reichs den Frieden wollen, so hat das deutsche Volk nie den Krieg gewünscht. Deutschland braucht lind will den Frieden. Hitler beschäftigte sich dann mit dem Begriff der kollektiven Sicherheit, der seit 17 Jahren auf die verschiedenste Art nnd Weise ausgelegt werde. Den 14 Punkten Wilsons zufolge

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.10.1929
Umfang: 8
). 3. Herrendoppelspiel: V. von Kehrling (Un> garn A. von Kelemen (Ungarn). -!. gem. Doppelspiel.' L. Ellissen (Oesterreich) P. von Kehrling (Ungarn). 8. Internationales Tournier Z. Oktober 1S2Z 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: B. von Kehrling (Ungarn). 2 il. Herreneinzelspiel B. voi» Kehrling (Un garn). 3 Dameneinzel: L. d'Alvarez (Spanien). 4 Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreuzer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: N. Neppach (Deutschland) H Schomburgk (Deutschland). 4. Internationales

Tournier 2. Oktober 1924 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: Froitzheim (Deutschland). 2. II. Herreneinzel: I. Moldenhauer (Deutsch land). 3. Dameneinzel: I. Friedleben (Deutschland). 4. Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreutzer (Deutschland). 3 gem. Doppelspiel: I. Friedlelxm (Deutsch land) O. Kreutzer (Deutschland). 5. Internationales Tournier 4. Oktober 1325 1 Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: O. Froitzheim (Deutschland). 2 il. Herreneinzelspiel: B. von Kehrling (Un garn

). 3. Dameneinzel: Petery-Varady ^Ungarn), ä. Herrendoppelspiel: B. v. Kehrling (Ungarn) F. W. Nahe (Deutschland). 5. gem. Doppelspiel: T. Schomburgk (Deutsch land) H. Schomburgk (Deutschland). 6. Internationales Tournier 6. Oktober 1926 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: V. van Kehrling (Ungarn). 2 II. Herreneinzel: H. v. Artens (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Petery-Varady (Ungarn). 4. Herrendoppelspiel: B. von Kehrling (Un garn) 5). Moldenhauer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: Petery-Vardary

(Un garn) B. von Kehrling (Ungarn) 7. Internationales Tournier 6. Oktober <927 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzsl: B. von Nehrlmg (Ungarn). 2. II. Herreneinzel: F. Matsska (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Miß Ryan (U, S. A.). 4. H«rr«ndoppelspiel: O. Froitzheim (Deutsch land) B. von Kehrling (Ungarn). 5. gem. Doppelspiel: Miß Ryan» (U. S. A.) B. vo« Kehrling (Ungarn). g. Domendoppelspiel: D. Uhl (Deutschland) L. Ellisen (Oesterreich). 8. Zulernalionales Tournier 2. Oktober 19ZS 1. Meisterschaft

von Merano, Herreneinzel: Bar. U L. de Morpurgo (Italien). 2. Herreneinzel Kategorie A: Eap. G. Colom bo (Italien). 3. Herreneinzel Kategorie B: H. Schweyer (Deutschland). 4 Dameneinzel Kategorie A: I. Rost (Deutsch land). 5. Dameneinzel Kategorie B: E. Kuhlmann (Deutschland). ti. Herrendoppelspiel: U. L. de Morpurgo (Italien) Del Bono (Italien). 7. gem. Doppelspiel: P. Fr. v, Nsznicek (Deutschland) H. Moldenhauer (Deutschland). 3 Damendoppelspiel: I. Friedleben (Deutsch land) P. Fr. o. Neznicek

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1922
Umfang: 8
. Wie j»ch in meiitenl Buch „Europa ohne Frieden' dargelegt habe, sind die Verträge, die in Paris gcschlos- jöji und nach den kleinen Orten, wo sie nnterzeichntt wurde;', wie Versailles. Saint-Äerrnain. NeuUly und Le vres benannt worden, die Negation aller vom der En tente feierlich verkündeten Prinzipien. Durch fast ein Jahrhundert an Siege gewöhnt, hat Deutschland, wenn das Waffenglück ihm günstig, war, sich nie solcher Miß bräuche oder solcher Angriffe gegen die Ziviltsaiion schul dig gemacht, tvie

sie die Friedensverträge der Entente und ihre Anwendung brandmarken. Es kann nicht'ge- I«ignet werden, daß Deutschland die größere Anzahl rot Schlachten gewann, noch daß cs schließlich durch Hunger und den Mangel an 'Rohmaterial. der der Be völkerung harte Opfer aujcrlegte. zuiammenbrach. aber auch weil die Proklamalioneu der Ententemächte uird be sonders die feierlichen Versprecht»,, gen, de in den Erklärungen Wilsons einen gerechten und entsprich, nden Trieben verbürgten, die innere Widerstandskraft des Landes

und, wenn auch unwillig, zu einer Einigung gekommen wären; zum erstenmal in der mo dernen Geschichte w »irden Deutschland und die anderen (besiegten Nationen nicht einmal der Beratung zngezogen. Das Resultat ivor. daß statt der vierzehn Punkte Wilsons folgende vierzehn Punkte der Entente heraus- Lamen: 1 . Keine klaren Verträge, die offen am Bcratungs- tisch abgeschlossen »vären. 2 . DemWand wurde ol,ne irgendweHe Abstimmung Vieler deutscher Gebiete beraubt und alle besiegten Staa ten ivurden in offener Mißachtung

des Nationalitäteu- Prinzipcs um bedeutende Territorien gebracht. 3. Nachdem Deutschland, nach Wi-sons Versicherung, ldatz die Rüstungen iii Europa auf das Minimuin redu ziert würden, das die innere Sicherheit erlaube, seine Waffen ausgelicfert hatte, hat Frankreich seine Armee verdreifacht Md die vexenrigten Armeen der Lipgerlän- Lcr sind viel Lroßtzr als vor dem Krieg. 4t 'Deutschland sollte nur Elsaß-Lothringen heraus- geben. es »vurde aber rein deutscher Gebiete beraubt und Ostpreußen wurde

wurde Deutschland aller seiner be weglichen Werte, seiner Kolonien, seiner Handelsflotte, seines rollenden Materiales, seiner ansländ-schen Besitz tümer usw. beraubt. 7. Autzerdem und immer im Gegensatz zu den «ingegangenen Verpflichtungen der Entente, nur durch KLortverdrehung. »vurde das Prinzip der Reparationen Mgeschmuggelt. Diese Kriegsentschädigungen waren ab sichtlich übertrieben ivorden. u»n eine Kontrolle über d.s Beben Deutschlands auszuüben und das deutsche Volk h«abzudrücken

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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1941
Umfang: 4
der feierliche Staatsakt an der Bahre des Außenmini sters Graf Esaky statt, der vom unga rischen Primas, Kardinal Seredi, abge halten wurde. Im Saal hatten sich mit der hohen Geistlichkeit die Regierungs mitglieder und außerordentlich zahlreiche ausländische Vertretungen versammelt, darunter jene von Italien mit Botschafter Bastianini, von Deutschland mit Botschaf ter Moltke, von Japan und Jugoslawien; ferner der apostolische Nuntius, der ita lienische Gesandte mit den Legationsmit gliedern, das vollzählige

das ge wollte Produkt der britischen Staats kunst. Trotzdem damals die ganze Welt gegen Deutschland mobilisiert war, wur de dieses in Wirklichkeit nie besiegt. Es ist militärisch ungebrochen aus dem Weltkrieg hervorgegangen und seine ein zige Schuld war es, den heuchlerischen Versprechungen der Demokratien Glau ben zu schenken. Heute glauben die Eng länder, dieses Sviel wiederholen zu kön nen; man sieht, daß sie nichts gelernt ha ben. Aber das deutsche Volt hat seiner seits von der Vergangenheit gelernt

außenpolitische Streben war auf die Beseitigung des Unrechts von Versailles gerichtet, die der National sozialismus mit friedlichen Mitteln zu erreichen hoffte. Die unzähligen Vorschlä ge zu friedlicher Revision wurden aber stets mit kaltem Hohn abgewiesen. So be gann Deutschland 1934 mit seiner Auf-Iben europäischen Msten näherte rüstung. Als der Führer am 1. Sep-'unerbittlich torpediert werden. Uli?«/ «sie «/e»» bttNA«» tember 1S38 auf dem Reichstag bekannt gab, daß Deutschland SV Milliarden RM sur Rüstung

aufgewendet habe, glaubten Deutschlands Feinde an einen „Bluff'; aber Deutschland hat tatsächlich ungeheu er aufgerüstet und nicht einmal das deut sche Volt weiß, wie weit diese gewaltigen Rüstungen gediehen sind. Man braucht nicht alles zu sagen, bemerkte Hitler, wichtig ist nur, daß diese machtigen Waffen geschmiedet worden sind. «i»? Die künftige Entwicklung andeutend, sagte Hitler, die militärischen Ereignisse von 1S3S und 1S40 hätten den Krieg praktische bereits entschieden. Den Eng ländern

, die von bevorstehenden Offensi ven mit Invasionen aus dem Kontinent phantasieren, schlug der Führer ironisch vor, das britische Oberkommando möge doch dem Reich vorher Mitteilung ma chen; dieses wäre bereit, um ihnen die Schwierigkeiten der Landung zu ersparen, gewisse Gebiete zu räumen, um dann den englischen Streitkräften auf offenem Feld gegenüber zu treten. Deutschland, führte »er Reichskanzler weiter aus, besitz heute gewaltige Stützpunkte für den Angriff und wenn die Stunde gekommen sein wirb

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1921
Umfang: 8
. Das Wiesbadener Abkommen. Der Versailler Vertrag bürdete Deutschland die Wet>j!'chtung auf, an Geld- und Sachschäden die Zerstörungen in den besagten Gebieten und die Pensionen an die Invaliden, Witwen u. Wai sen zu ersetzen. Tatsächlich ist diese Forderung nichts anderes als eine Kriegsentschädi gung, um deren Betrag die schwersten politisch- wirtschaftlichen Kämpfe der letzten Jahr« entstan den. Ihren vorläufigen Abschluß fanden sie in der Annahme des Londoner Ultimatums durch Deutschland

. In dessen Ausführung zahlte Deuffchland bis zum 81. August eine Milliarde Goldmark teils in Gold (68 Millionen) teils in Devisen der valutastarken Länder. Der starke Ankauf von Fremdendeoisen durch Deutschland stürzte die Mar? auf etwa 60<A> ihre» Frühsommerwertes und vernichtete danvt mehr und mehr die Hoffnung Englands-Amerikas, den vormaligen guten Kunden Deutschland in absehba rer Zeit wieder als bedeutenden Käufer auf fei nen Märkten zu sehen. Noch größer aber war die Enttäuschung Frank- »eich» bei dMser

und man sprach auch von Rücktrittsabsichten Doumers, dessen nachträglicher Versuch, durch per sönliche Verhandlungen in London eine Aenderung in dem Finanzabkommen zu erreichen, ebenfalle mißlang. Diese bitteren Erfahrungen beschleunigten nicht jene Entwicklung in Frankreich, die auf eine Ver ständigung mit Deutschland in der Frage der Sachlieferungen abzielte. Die Bewohner der zerstörten Gebiete drängten wohl sck)on lange daraus, endlich den Borschlag Deutschlands anzu nehmen, Material für den Wiederaufbau

Be schädigten u. dem deutschen Lieferanten bestimmt. Die Lieferung selbst ist dann nach dem vorge zeichneten Wege der Auftragserteilung nur mehr eine reine B«-kehrsfrage. Der für DeutsGand ungünstig« Teil lxr Ab machungen besteht i» der Wei^e der Zah- Montag, de« Zw. vttob« long. Den deutschen Lieferanten muß die lxH 'che Regierung bezahlen. Da» einfachst« rvör« »q gewesen, daß Deutschland der Wert der in ein«, Jahre gelieferten Waren einfach von d«r im gH chen Jahre in bar (Gold und Fremddevisen

sich also wohl die Möglich, keit ergeben können, daß Frankreich an Sachgii. tein von Deutschland in einem Jahre mehr beloin- men hätte, als es die Borgeldsumme ausmacht. d!» ihm von der deutschen Zahlung gebühr Frankreich hätte also in einem solchen Fall, Deutschland bezahlen müssen. Dies verhindert nu, das Abkommen; es setzt nämlich fest, daß de» Deutschen für ihre Sachlieserungen höchsten«, eine Milliarde Goldmark aus das Wiederguimz-^ chvngskonto zu Losten Frankreichs gutgeschrieben

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.05.1923
Umfang: 4
ML. Cletuz de Einzellici. 915 des ita- Nach Cr- d das Wer? zbrmk. nur rden. Tiroler ne i L. Staack > erschienen ' und eine,, 1000 nun«, ^ein Bütt. n > Allcrkuin .' erausgei?,'!.': rch den Pr? Z „5) o m - > v. Schcf'^ 1922, rwru^ !r zugeeign.^ elangt, > schwierig:, Deutschland- Post-Kontokorrent Einzelne Tlummern ?5 cts. Redaktion: Wasserlauden I. l. Stock; wwmrb. Telephon» Nr. 374. Verwaltung: Wasserlauben 1; Teleph.-Nr.S74». Inserat-Tarif: l spal«. mm-Jetle 20 cts.. Kleiner Anzetzer

, daß diese Deutschenverkalssungen mit den politi schen Vorgängen im Westen m engstem Zusam menhange stehen. Die wirtschaftspolitischen Ziele Frankreichs, die darauf hinausgehen, das westdeutsche In dustriegebiet von Deutschland loszulösen und so das gesamte Wirtschaftsleben in vollkommene Abhängigkeit von Frankreich zu bringen, sind allgemein bekannt. Bekannt ist auch die Tat sache, daß Im Osten die gleichen Ziele mit nicht geringerer Energie verfolgt werden. Ls sei nur auf die In letzter Zeit aufgetauchten Meldungen hingewiesen

wieder Nach richten ibber geplante polnische Gewaltmaßnah- men gegen die in deutschem Delitz verbliebenen Industricteile Oberfchlesiens 'durch. Auch hier will man der deutschen ^Industrie die letzte Kohle und das letzte Erz nehmen. Frankreich gibt sich aber auch damit nicht zu frieden. Rußwnd und Deutschland — die bei den sich gegenseitig ergänzenden Wirtschaft?., organismen — erstreben naturgemäß eine ge genseitige Annäherung. Der trennende Wall, der durch lden Äersailler Vertrag geschaffen wurde und Osteuropa

zu einer Art Balkan machte, kann über kurz oder lang zur Verbin- dungsbrücke werden, denn wirtschaftliche Nöte entwickeln nun einmal mächtige Kräfte. Ilm diese Kräfte zu lähmen, läßt Frankreich nichts unversucht. Polen, der Vasall Frankreichs, soll min eine Mauer bilden, die Deutschland von Nußland scharf trennen -und schließlich den voll- ^taMgen Untergang Deutschlands 'herbeiführen Polen ist auf Frankreich angewiesen. Polen muß Frankreich die Treue halten, muß auf le ben französischen Wink hin parieren

sind ohne die engste Verbin dung mit ihren größeren Nachbarn nicht lebens fähig. Es Ist daher durchaus kein Wunder, wenn in den Randstaaten das Streben besteht, mit Rußland und Deutschland in ein freundschaft liches Verhältnis zu kommen. Daß sich Frank reich und Polen diesen Bestrebungen mit allen verfügbaren Mitteln widersetzen, braucht nicht hervorgehoben zu werden. Die Ereignisse in Memel haben gezeigt, daß man an der Arbeit ist. Der litauische Natio nalismus, der sich in agressivster Form gegen Deutschland

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.08.1937
Umfang: 6
ist das Flug zeug wieder gestartet und hat am Abend des glei chen Tages Sutschau, ungefähr 100 Km. westlich von Schanghai, erreicht. Es handelt sich bei die sem Flug um eins Versuchsfahrt, um die Mög lichkeit eines Luftweges Deutschland—Ferner Osten über Afghanistan—Indien zu erforschen. Bomber der ammkan. Marineslotle abgestürzt. — Sechs Tote. San Diego, 24. August Während der Nacht'.nanöver der Manneluftflot- t? stürzte in der Bucht von San Diego ein Bom benflugzeug mit acht Mann Besatzung ab. Sechs

im Alter von 3 Jahren festgestellt, das bereits ein Gewicht von 117 Pfund aufweisen soll. Sollte diese Nachricht zutreffen, dann würde es sich wohl zweifellos um das schwerste Kind der Welt han deln. (Deutschland): 20. Dequal (Italien): 2t. Mar- kowsky (Polen): 22. Palajret Marcel (Frank reich): 23. Balestra Dante (Italien): 24. von Basche (Deutschland); 25. Foligno Roberto (Ita lien): -S. Peretti Ugo (Italien): 27. Dagostinis (Italien); 23. Steinbaner Jean (Tschechoslowa kei): 2S. Laszlo Jncze (Ungarn

kurz vor der Landung bei der Insel Giudecca ins Meer. Die Besatzung ist gerettet. Leichtathletik Fpie/ Aeronauti? Der zweite Nttoriorundflug Venezia, 25. August. Unter Beteiligung von 76 Maschinen aus Ita lien (43), Deutschland (11), Frankreich (S), Tsche choslowakei (5), Polen (3), England (2), Belgien (2), Oesterreich (2), Ungarn (2) und der Schweiz (1) sind vom Flughafen Rimini aus die technischen Prüfungen zum Jtalien-Nundflug an zwei Tagen erledigt worden. Der erste Tag litt unter schlech tem

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

bli 2 Alfa 115, Bertaglia Luciano (Italien): 19- Fischer (Deutschland): 11. Marchese Carino Re gioni (Italien): 12. Ceidel Werner (Deutschland): 13. Fogli Aristide (Italien): 14. Sandeman (England): 15. Schmidt Eberhardt (Deutschland): 16. Ranoßes (Polen): 17. Sold Mary (England): 18. Pr. Kinski) (Oesterreich): 19. Hasenmayer 24 Jahre aller Rekord gebrochen! Dublin, 24. August Der bekannte irische Wurfathlet Dr. Patrick O'Callaghan, Gewinner des Hammerwurf-Wett- bewerbs bei den Olympischen Spielen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.11.1933
Umfang: 8
zwei Monate 1917 und die des Juni in Oktober 1918 da« italienische Heer nach Vittorio Veneto und gab Italien ftine Grenzen wieder. Kaum sie ben Tage «ach dem Waffenstillstand von Villa Giusti wurden von Deutschland die Bedingungen der Alliierten angenommen und der Waffenstill stand unterschrieben. Das Aufeinanderfolgen dieser beiden Ereignisse war kein Zufall. Nachdem das gefamte österreichi sche Heer außer^ Gefecht. gesetzt war, blieben , die Südgrenzejs Deutschland» offen und Deutschland kapstzMM

Bestreben Deutsch land aus der Zwietracht und der Ohnmacht der Nachkriegsjahre zu befreien, haben das deutsche stabschefs und vieler ander« hoher Offiziere des Volk aufgerufen, um zu sagen, ob es unsere Poli- Uttèlnigkeit ^ Welt , in der Aeuherung feines Friedenswillens u seines Ehroerlangens, in seinen Forderunyen nach Gleichberechtigung und Achtung von selten der anderen, zeigen. Arbeit, innerer Aufbau, Friede, Ehre und Gleichberechtigung nach außen, find die Grundlagen, auf denen Deutschland fein

neues nationales Leben aufbauen will. Das ganze deutsche Volk muß morgen erklären, in seinem nationalen Ehrgefühl, im Verlangen «lach Ehre u. Gleichberechtigung, nach wahrem dauerhaften Frieden einig zu sein. Alle Deutschen muffen er klären. daß Deutschland nicht mehr länger als eine Nation zweiter Klasse behandelt werden kann. Aus diesem Grunde fordere ich alle deut schen Bürger auf, morgen, zugleich mit mir und mit dem Kanzler das Prinzip der Gleichberechti gung, des Friedens und der Ehre

zu billigen und der Welt zu zeigen, daß wir die Einigkeit Deutsch lands mit Gottes Hilfe ereicht haben und beibehal ten wollen. -x- » » MiUÄsnMs Appell an Deutschland London, 10. November Ministerpräsident Macdonald richtete in ' einer großen Politischen Rede einen dringlichen Apell an Deutschland, sich wieder an den Abrüstungsverhand lungen zu beteiligen. Den Anlaß zu dieser Rede bildete ein Bankett in der Guildhall gelegentlich der Amtseinführung des neuen Londoner Bürger meisters, an der nach alter

Tradition die gesamte englische Regierung, das ganze diplomatische Korps und zahlreiche hervorragende Persönlichkeiten teil nahmen. Der Ministerpräsident erklärte, daß fort gesetzte Rüstungen noch keine Nation vor dem Krie ge bewahrt hätten. Er bedauerte, daß gerade in dem Augenblick, in dem der englische Abrüstungs plan von allen in Genf vertretenen Nationen als Diskussionsgrundlage angenommen worden sei, Deutschland nicht nur die. Abrüstungskonferenz fon dern auch den Völkerbund Verlasien

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1923
Umfang: 6
, ist ein Appell an den Völkerbund, ähnlich wie in der oberschlesischeni Angelegenheit. Zu diesem Ende wird immer wieder die Frage der Zulassung Deutschlands aufgeworfen; man oechchlt sich aber nicht, daß! Deutschland, um einen diesbezüglichen Antrag zu stellen, seinen Rechtsstandpunkt in der Ruhrfrage aufgeben müsse. Infolgedessen bemüht man sich, durch verstärkten Druck, durch schärfstes Vorgehen Deutschland mürbe zu machen, damit es durch die schweren wirtschaftlichen Schäden dazu ge bracht

werde, seinen „Buchstabenstandvunkt' aufzugeben und mit den „gegebenen Realitäten' sich abzufinden. Es scheint unter den französischen Radikalen wirklich einflußreiche Männer zu geben, die die len Weg sür gangbar halten, indem sie in sol cher Einstellung, des uralten Fehlers französi scher Politik, der Ansicht sind, dag Deutschland »m einiger materieller Vorteile halber volitisch kapitulieren würde. Dahin zielt auch die neue Parole, die im französischen Zentrum und auf der Linken ausgegeben ist. daß das deutsche Volk

zu werden, l indem sie uns ihre Stachel in unseren Wanten luhlen lassen.' Menne fährt dann fort, daß sich ^ese Hechte heute anschicken, das in tiefster Ohnmacht liegende Reich heimtückisch zu ermor den, indem sie mit ihrem angeborenen Raubtier- irstinkt und frei von allen moralischen Hemmun- I ien versuchen. Deutschland die Schlagadern zu zerreißen. Im weiteren Verlause des Artikels weist der Verfasser an der Hand eines 1608 in Wien erschienenen umfangreichen milikärhistori- schen Kriegslexikons von Dr. Gastion Bodart zahlenmäßig

von den „Hunnen' so hinterlistig überfallen worden sind, und waren doch selbst so „ahnungslos!' Doch lassen wir die Zahlen für sich selber sprechen: I. Beteiligung der europäischen Staaken an aus wärtigen Kriegen. (Ohne Kolonialkriege!) SS « v N ti 5» o Ltv F F Sk 49 S6 vi « s o S 4K0 23» ISS x.« 107g--KS°/o ,Sg7--SN°/<> LS1-19°/o Kg 207--18°/o 1. Frankreich 14 2. England 12 S. Rußland 11 (seit 1700) 4. Deutschland S 21 (einschließlich Preußen) Fast drei Jahrhunderte lang hat „das fried liche «Frankreich

mit nahezu sämtliche« europäi schen Staaten in Zank und Streik gelebt, fast «die Hälfte aller Kriege geführt, war in sieben Achtel aller größeren Kämpfe verwickelt, mehr Jahre im Kriegszustand verbracht als die drei anderen zusammen! Die 86 Kriege dieses ewigen Frie densstörers waren gegen nahezu sämtliche euro päischen Staaten gerichtet: Gegen Oesterreich 14, Deutschland <Preuße«) 12, England 10, Spanien 10, Niederlande 8, Rußland 7, Italien (Sardi nien) 6, Portugal 5, Schweden 4. Türkei 3; außevdem

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.01.1937
Umfang: 8
Göring mit seiner Gemahlin und seinem Gefolge aus Napoli kom- l mend in Roma eingetroffen, wo er am Bahnhof Termini von einigen Funktionären der deutschen j Botschaft beim Ouirinal empfangen wurde. General Göring ist in einem großen Hotel ab« gestiegen und wird heute abend um 10 Uhr von l Roma nach Deutschland, zurückreisen. > Heute abends um 19 Uhr hat der General der deutschen Fliegerei und der preußische Minister ipräsident Hermann Göring mit seiner Frau und den Persönlichkeiten seines Gefolges

Roma verlas sen. ' . Zur Begrüßung des hohen Gastes, der nunmehr >die Reichspauptstadt und Italien verläßt, wo er wiederholt zum Gegenstand begeisterter Sympa thie- und Freundschaftskundgebungen geworden war, hatte sich der Duce am Bahnhof in Beglei tung des Außenministers Ciano eingefunden. Weiters waren zugegen der Geschäftsträger Deutschlands beim Ouirinal in Vertretung des in Deutschland weilenden Botschafters, ein Vertreter der deutschen Botschaft beim Vatikan, der Unter- staatssekretär

hat sich der englische Außenminister ^dcn in seiner Rede am IS. d. insbesondere mit Deutschland beschäftigt. Wie der „Völkische Beobachter' erfährt, hat sich der Reichs- die Beantwortung dieser Rede, soweit sie °uf Deutschland Bezug hat, selbst vorbehalten. » « » .>?°chdem bekannt geworden ist, daß sich der »uyrer und Reichskanzler die Beantwortung der Ae.de .Edens vom IS. Jänner selbst vorbehalten überschattet die Erwartung auf diese Entgeg en, jetzt alle anderen außenpolitischen Ereig- ! in»» England

sich die „Daily Mai l' mit Edens Feststellungen von der angeblichen Isolierung Deutschlands. Wo besteht denn eine solche Isolierung, so fragt das Blatt. Eden habe in seiner Unterhausrede Hitler aufgefordert, die Politik der „nationalen Abge- 'enheit' aufzugeben und Deutschland gewarnt, daß seine Doktrinen zu einer „selbst noch größeren Isolation' führen mögen. In Wirklichkeit, so sagt die „Daily Mail', würde es schwierig sein, irgendein anderes Land in der Welt zu finden, das sich so. vieler Verbindungen

mit anderen le bensstarken Nationen rühmen kann. Zwischen Deutschland und Italien bestehe das engste Ein vernehmen, das sehr wirkungsvoll bei allen wichti gen europäischen Angelegenheiten arbeite. Im Fernen Osten habe Deutschland in Japan einen festen Freund. Ein Zehniahrespakt habe Hitler mit Polen verbunden. Deutschlands Beziehungen mit Osterreich und Ungarn seien von höchst intimer Art. Deutschland habe mit Italien zusammen als erste europäische Größmacht die Regierung Franco in Spanien anerkannt. Die Freundschaft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.08.1939
Umfang: 6
, haben heute den Höhenweltrekord mit einem Absprung aus 61S0 Meter Höhe über boten. M» Stuàenten-Weltspìele in Wien Zufriedenstellende Resultate der ersten Kampftage für die ital. Studenten. Deutschland bisher an der Spitze der Klassifikation. Der slowakische Außenminister Doktor Durcansky en-wsing den ungarischen Ge schäftsträger Georg Szabo de Sz. Mik- ios und sodann den spanischen Geschäfts träger Don Carlos Arcos y Graf Vai le», die ihre Beglaubigungsschreiben überreichten. -5- Die Regierung Boliviens

. In» Frauen-Einzel siegte mit Leichtigkeit div Ungarin Horvath. Im Finale schlug sie die deutsche Meisterin Frl. Meyer überzeugend 4:0, Die Klassifikation für Frauen: 1. Welt meisterin Hvroath (Ungarn) -4 Siege,- 2. Meyer (Deutschland) 3 Siege; 3. Kraus (Deutschland) 2 Siege: 4. Zücket (Deutsch land) 1 Sieg! S. Tamowa (Bulgarien) 0 «lege. Erste Entscheidugen im Schwimmen. Große Anteilnahme hatten auch die ochwimmwettbewerbe erweckt. Im Kunst springen der Studenten und Studentin nen wurden bereits

die Sieger ermittelt, aber auch über 100 Meter Kraul für Männer und 200 Meter Brust für Frauen gab es erbitterte Kämpfe um den ersten Platz. Iin Wasserballturnier schlug Italien die deutschen Studenten mit -4:3 (0:1). K u n st sp r i n g e n: Männer: 1. Wal ter (Deutschland), 144,03; 2. Aderholt (Deutschland) 141,45; 3. Mayr (Deutsch land) 135.29; 4. Hidveghi (Ungarn) 131.07 Punkte. — Frauen: 1. Daumerlang (Deutschland) 102.72; 2. Heinze (Deutsch land) 98.46; 3. Kraker (Deutschland) 94.03 Punkte. 100

M. Kraul: Männer: 1. Abai Nemes (Ungarn) 1:01.5: 2. Schröder (Deutschland) 1:01.6; 3. Luciani (Ita lien) 1:02.0 Minuten. 2 00 M, Brust: Frauen: I, Pollack (Deutschland) 3:l4.1; 2, Szigeti Vargas (Ungarn) 3:21.0; 3, Heinze (Deutsch land) 3:24,5. Im B a s k e i b a l! i u r n i e r siegte Ungarn 23:8 (6:2) über Peru uud Ita lien (5,6:32 (26:19) über Bulgarien. Franceschini warf dabei allein über 35 Zähler, Der Hockeykamps zwischen Deutsch land und Italien endete mit dem Sieg der deutschen Studenten

Deutschlands. Die ersten Meldungen für die Welt meisterschaften im Radfahren, die in die sem Jahre vom 26. August bis 3. Sep tember in Milana (Bahn) bzw. Barese (Straße) ausgetragen werden, liegen jetzt vor. England entsendet die beiden Bahn amateure Maxsield und Ricketts sowie die Straßensahrer Harris (Amateur) und Hill (Berufsfahrer). Deutschland beteiligt sich an den Welt meisterschaften mit einem sehr starken Aufgebot. Als sicher gilt bisher die Teil nahme von A. Richter (Berufsflieger), des Steher

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.04.1924
Umfang: 6
Seit« 4 Montag, dm SS. April 1SS4 ronin v. Hannnersteii>Equord Mt Tochter, San Nemo: Generalleutnant David Hedrengren, Stockholm; Umversitätsprofessor Dr. Hans Ke>b> sen, Wien; Superintendant Hans Koch mit Ge mahlin, Niederlangenau-. Generalrat der Anglo- Austria-Bank Gustav Korner, Wien; Gutsbe» '! sjtzer Georg Kraus mit Gemahlin, Deutschland: Z i Leopold Graf zu LöwenstM, Wien; Sparkasse. , > i« I! ,! !s Zi > ^ i i 1 ! c I i! 1 l f' Z! <! 1 u l direktor Willy Luthe mit Gemahlin und Sohn

, Deutschland; Werner Frhr. v. Lynsker, Gestüts, inhaber, mit Gemahlin und Sohn-, Bad Harz bach: Universitätsprofessor Rod. Mayr-Hcrting, Prag; Staatsanwalt Dr. Rich- Messerer, Deutschland; Kursaaldirektor Alfred Minners mit Gemahlin. Aussee; Justizrat Rechtsanwalt Dr. Alex, Wintz mit Gemahlin und Sohn, Wien; Bürgermeister Gerard Nahuys, Does- b'.irg; Prozessor Martin Neier, Jnnsbnick: Oberstudiendiroktor a. D. Gcheimrat Dr. Niep- mann mit GemalM, Marburg: Aerztin Frei frau v. NordenflW mit Kindern

, Deutschland; Logationssekretär Erhart v. Panwitz mit Ge mahlin, Deutschland; Generaldirektor Edgar von Penzig Franz. Böslau bei Wien; rumiimscher Konsul Otto Prager Mit Gemahlin, Deutsch land; Wilhelm Graf v. Nandwyck, Deutschland; Großindustrieller Dr. Hans (Äler -v. Redlüch- ü'ezeg nrit Gem ahlin, Wien; Baurat Feudi na nid Reeps, Dmtschlattd: Kommerzialrat Richard Reheis mit Gemahlin, Hall; KommerFenrat Emil Rosenberg, Generaldirektor, Budapest; Justizrat Dr. G. Sandberg mit Geniahlin, Deutschland

: städt. Oberbaurat i. P. Franz Sar- tory mit Gemahlin. Graz; Bürgermeister Jan van Scheers, Molasserdam; Schiffs-kapitän Lud wig Schlarbaum mit Genmhlin und Tochter, Budapest; Äiiise Gräfin von Schlieffen mit JuiWer, Deusschkand: Kommerzialrat Louis Schmidt mit Gemahlin, Wien; Sanitätskonsu- lent Dr. Karl Schneck mit Gemahlin, Wien; GrMn Ruch und Gräfin Gabriele Schwedin, Deutschland; Konsul Bcrtö Sedcrholm mit Ge mahlin, Mjalimö; Prof. Dr. h. c. Heinrich So» hurez, Deutschland: Konsul Oskar

Sommerkamp mit Gemahlin, Deutschland: Umversitätsprofessor N. Stargart mit Gemahlin, Marburg: Kommer- zienrat Maxim. Stein, Deutschland; Umversi- tätsprofessor Walter Stoeckel, Deutschland; Ge neral Hans v. Tischowitz, Deutschland: Minlste- riaksekretär Karl G. L. Uggla mit Gemahlin. Stockholm; Handelsgerichtsrcit Moriji Wollen ste in, Deutschland: Kommerzienrat Bankier N. A^erthsinr nrit Gemahlin und Jungfer, Deutsch- loich: Amtc'geliWsrat Wilhelm Wiegand, Deutschland. Richtigstellung. In unserer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
,, daß die Konferenzen da durch in die kühlere Atmosphäre Whitehalls ge bracht werden^ und daß diese Ueberführung von Paris oder Genf auch für Deutschland beruhigend sein könne. Man glaubt, aus dem Beschluß der Uedersiedlung nach. London, der auf die Initiative des englischen Außenministers Eden geschah, den Beweis dafür herleiten zu können, daß England entschlossen ist, die Führung bei der weiteren Ent wicklung der Angelegenheit zu übernehmen. Die „Times' schreibt, daß der plötzliche Wechsel im Konferenzort

Die Zeitung „O uvr e' veröffentlicht, daß sie Kenntnis erlangt habe über die Vorgänge hinter den Kulissen der gegenwärtigen Ereignisse. Sie behauptet, die englische Regierung habe be reits seit der Reise Londonderrys nach Berlin nach dem Leichenbegängnis König Georgs gewußt, daß Deutschland die entmilitarisierte Rheinland zone anfangs März besetzen würde. Gowjetrußland in Ausregung Massenkundgebungen gegen Deutschland W i e n, 11. März Dem „Echo' wird aus Warschau gemeldet, daß in Moskau infolge

der deutschen Haltung große Auf regung herrscht. In ganz Rußland ist es zu öf fentlichen Massenkundgebungen gekommen, bei de nen eins energische Politik Deutschland gegenüber gefordert wàde. Die Sowjetregieruug hat den Generalstab des Heeres zusammenberufen. Stalin, der seinen Erho lungsurlaub verschoben hat, ist .in Moskau geblie ben. In den Regierungskreisen behauptet man, daß die Sowjetunion alle Handelsbeziehungen mit Deutschland abzubrechen gedenkt. Wie das „Echo' weiter berichtet, sollen

. Ich möchte aber eines hinzufügen: Wenn auch diese Vorschläge wie die vorhergegangenen abgelehnt oder ganz einfach ignoriert werden, so wird die Reichsregierung fort an Europa nicht mit neuen Avancen belästigen.' „Nicht Deutschland zerreißt die Verträge', er klärte der Reichskanzler fortfahrend. „Seit der An nahme des Waffenstillstandes auf Grund der 1-1 Punkte Wilsons hat sich in Europa folgende Re gel entwickelt: wenn eine Siegermacht und eine besiegte Macht einen Vertrag abschließen, ist die be siegte

Macht verpflichtet, ihn zu halten, während der Sieger sich seine Haltung nach Belieben ein Wilsons nicht eingehalten worden sind? Wer könn te leugnen, daß die Siegermächte die Verpflichtung zur allgemeinen Abrüstung nicht eingehalten ha ben?' Abschließend erklärte der Reichskanzler: „Deutschland hat keinerlei Forderungen an Frankreich zu richten und wird auch keine an die ses Land richten. Deutschland selbst schlügt den Abschluß von Nichtangriffspakten vor, vorausge setzt, daß sie von England

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Seite 2 von 8
Datum: 18.03.1935
Umfang: 8
das auf. was Deutschland abriistcte. Deutschland habe alle die schweren Perpslichtuugcn erfüllt, die ihm der Versailler Vertrag auferlcgtc. Es tonnte des halb von der anderen Seite verlangen, das; auch diese sich an ihre Verpslichtnngen halte. Die früheren Gegner haben sich aber einseitig von den Verpflichtungen des Versailler Vertrages befreit. So sah sich die neue Ncichsregicrung gezwungen, die ihr notwendig erscheinenden Maßnahmen zu treffen, um einem unwürdigen und für Deutsch land gefährlichen Zustand ein Ende

zu bereiten. Das neue Deutsche Reich wünscht die Macht mittel zu erhalten, um selbst gegen alle Angriffe gerüstet zu sein und somit den Frieden zu er halten. Außerdem braucht Deutschland diese Machtmittel, um unter Umständen als Garant des Friedens auftretcn zu können. Das völlige Versagen der Gegner zwang Deutschland, aus dem Völkerbund und der Ab rüstungskonferenz auszntreten. Es erklärte sich jedoch bere't. an allen Matznahmcn mitzuarbci- tcn, die zur Erhaltung des Friedens notwendig sind. Deutschland

hat seinen Nachbarn den Ab- schlus; von Nichtangriffspakten vorgeschlagen und hat auch derartige schon abgeschlossen. Frankreich gegenüber erklärte der Führer, dag es »ach Vereinigung der Saarfragc keine territorialen Streitigkeiten mehr zwischen Frankreich und Deutschland gibt. Die Matznahmcn der Rcichs- regicrung bezwecken, die Verteidigung des Reiches wieder der eigenen Straft der deutschen Nation anzuvertranen. Deutschland beabsichtigt nicht, ein Angrifsshcer aufzustellen. Es wird weiter bestrebt

. Die französische Reaierung bat durch _ ihren Oond^ner Vallchoitcr der britischen Regierung eine N'te überreiche» lallen, in w-lcher sie die französische Stellungnahme ,ur Wi-dereinsüb- -una der allaemeincn Webri-k'ick't in Deutschland 'nseinanderl-bt, AuM mit ~*aT : e-^''ote ei' bezüglicher '''eiiiunasousl'usch Die Franc, ob -»an den Völkerbund mit dem Wrof-tcm bef-'e>' r ol(. wurde noch »Kit erörtert. Man olaubt. da' der Bestich Edens in Moskau und Warschau, wie immer die Entscheidung hinsichtlich

des geplanten 'd-rlincr mc-i'----.- c-'-«wns ansfallcn möge, jcdcn- ''lls stattiindcn wird. Versailles ein leerer Schatten R o m. 17. März. Der .Bopolo di Roma' schreibt zur Wieder- berstellung der allgemeinen Webrnflicht in Deutschland: Der Verti-na von Versailles ist heute rin leerer S-baiten. Sellte sich no-h iemand ans i.'ine Geltiina. seine .Kstivieln. leine Verbote be rufen, so kie'« dies, sich nn einen Namen klam mern. Die Geseichte schre-tet weiter. Friedens- nerträgc halten

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Alpenzeitung
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Datum: 16.01.1935
Umfang: 6
ist der Vergleich zwischen der Gesamtzisser der Arbeitslosigkeit am 31. De zember Xll und der am 31. Dezember XIII. Am 31. Dezember 1333 betrug die Zahl der Arbeitslosen 1,132.267; diese Ziffer ist mit 31. Dezember Z934 auf 361.70 gesunken mit einer effektiven Vermin derung um 170.552 Arbeitern, die dank des Wir kens der Organisationen unter dem Impuls der Partei in Erfüllung des Duce eine sichere Arbeits quelle gefunden haben. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland Berlin, 15. Jänner Di,e Arbeitslosigkeit

in Deutschland ist durch den natürlichen winterlichen Einfluß etwas angestiegen. Die.Zahl der Arbeitslosen betrug am 31. Dezember 1934 2.KI)4.l1l>0 und hat im Monat Dezember um ?52.0l1l1 zugenommen. Im Jahre 1934 nahm di-e Arbeitslosigkeit insgesamt um fast eineinhalb WUlion.vn ab. G e n f, 15. Jänner Nachstehend das Ergebnis der Volksabstimmung lm Saargeblet: Abstimmungsberechtigte SZS.S42 Abgegebene Stimmen S2S.704 Aiir den Status quo 46.613 Zür Anschluß an Zrankreich 2.Y8Z Für Rückkehr zu Deutschland

der Saarbeoölkerung auf den Ruf des Vaterlandes geantwortet und für die Rückkehr des riesigen Kohlenreviers an der Saar zu Deutschland ge stimmt. Alle Bedenken über gewisse Methoden der Hitler-Regierung wurde beiseite gelegt, desglei chen auch die Bedenken wirtschaftlicher Natur. Der Völkerbund wird daher, wenn er in der Haltung des deutschen Klerus und in den Ein- fchiichterungs-Syftemen der Deutschen Front kei ne ausreichenden Elemente findet, um die Gültig keit des Volksentscheides anzufechten

, auch mit dieser „Erbschaft' des Bertrages von Versailles definitiv aufräumen und an den Ufern des Rheins wird es einen Grund weniger geben, um die Leidenschaften der beiden Nachbarvölker auf zustacheln und den Frieden Europas in Gefahr zu bringen. Heute ist es Deutschland, das seiner Jubelstim mung in Fackelzügen. Hymnen, Posaunen und Glockenklängen Ausdruck verleiht, doch ist es ge wiß, daß auch ganz Europa erleichtert aufatmet, weil eine brenzliche Situation, die in der Vergan genheit Tag für Tag dräuende

, der die Großmächte beseelte, auf die kluge Zurückhaltung, von der Frankreich in seiner Haltung Zeugnis abgelegt hat, muß Deutschland notwendigerweise mit der Verwirklichung jenes Programme? antworten, das Hitler in diesen letz ten Monaten wiederholt proklamiert hat: Verzicht auf theoretische und bereits unhaltbar gewordene Positionen und loyale Mitarbeit am mühevollen Aufbauwerk in Europa. Deutschland hat nun vor sich selbst und vor der ganzen Welt eine schwere Verantwortung. Das Stimmenausmaß für den Status quo

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