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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1939
Umfang: 8
einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

. Es waren auch die Präsidenten der deutschen und ita lienischen Föderation zugegen, der Präfi dent der E. O. N. I., der deutsche Vize konsul usw. Die Deutschen gingen bei acht von neun Wettbewerben als Sieger hervor. Sie ver besserten das Primat im 800-Meter-Lauf, das bisher der Engländer Fouderfon inne hatte, während Lanzi die nationale Mei sterschaft um 5/10 verbesserte. Eine zwei te italienische Meisterschaft wurde von Mariani oerbessert. Die Ergebnisse sind: Hammer: 1. Blask (Deutschland) S6.32 Me ter: 2. Stock

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
Samstag, den 8. August ivsv/Liv . * YVirWiVi- .Solomtfen' Nr. 94 — Seite 9 999 olympische Spiele 1936 Berlin — ein Olympia der Rekorde Dalla und Eaudini erringen zwei Goldmedaillen für Italien! Speer: Stäckl-Deutsch, land, 1500 m: Lovelok-Neuseeland, Dreisprung: Tajima-Japan, 11V m Hürden: Towns- N.S.A. Handrick-Dentschland Sieger im modernen Fünfkampf. 5VVV m: Höckcrt-Finn- land, 4VV m: Williams-U. S. A. Deutschland, Oesterreich und Tschechoslowakei teilen sich die Preise im 1V.VVV

und zweimal wehte die »Tricolore' weit hinaus inS Häufermeer Berlins. V a l l a und G a u d i n k waren es., die für ihr Vaterland eine goldene Medaille erkämpften. Dazu gestalteten sich noch die schönen Erfolge BeccaliS und AbaS. die eine Bronzcmedaille errangen. Grund genug sich zu freuen! „ Deutschland schoß den großen Vogel ab. Vier Goldmedaillen: Stock, Handrick. Manger und pan Oy n. Fünf Silbermedaillen und drei Bronzemcdaillen waren die weitere Ausbeute des ereignisreichen Tages. Kein Wunder

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

31.5 Punkte; 2. Ltn. Leonard -USA. 39.5; 3. Oblt. Abba-Italien 15.5; 1. OVlt. Thoseld - Schweden 17; 5. Ltn. von Orban - Ungarn 55.5; 6. Ltn. Lemp - Deutschland 67.5. Welkere Endergebnisse Gewichtheben - Mlttelaewicht. Sieger: Touni« Aegypten. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Touni - Aegypten 117.5 120 150 387.5 2 . JSmayer-Deutschland 107.5 102.5 112.5 352.5 3. Wagner -Deutschland 97.5 112.5 112.5 352.5 1. Hangel - Oesterreich 95 110 137.5 312.5 5. KratkowSki-USA. 95 107.5 135 337.5 6. Balls

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
. . UebervotSfrist für alle bis 14. August. 187 R e a l f ch S tz u n g. Dir Banea del Trentino bat durch Adv. Dr. R. beult Avgncini um die Ernennung eine» SchützungSfachverständlgen (ZwangSverst. G.-E. 8/1 Cortaccia bei Vinzenz Cristoforetti ht Cortaccia angesucht. 4X100 nt Staffel für Frauen. Dorlauf. 1. Borlauf: 1. USA. 4:71.1; 2. England 4:72.2; 3. Kanada; 4. Ungam. .. . 2. ißorlauf: 1. Holland 4:38.1; 2. Deutschland 4:40.6; 8. Dänemark 4:46.2; 4. Japan 4:58.1. Rüdem Die Vorläufe der Ruderer bauern Wester

: 1. Schweiz 6:27.2; 2. England 6:36.8; 3. Jta- licn; 4. Holland. Doppelzweier: i. Vorlauf: 1. Frankreich 6:46.5; 2. Bolen 6:56; 8. Ungarn; 4. Australien und USA. im toten Rennen; 6. Tschechoslowakei. — 2 . Borlauf: 1. Deutschland 6:41; 2. Eng land 6:44.9; 8. Schweiz; 4. Jugoslawien; 6. Oesterreich; 6. Brasilien. Achter: 1. Borlauf: 1. USA. 6:69.8; 2. England 6:02.1; 3. Frankreich; 4. Japan. — 2. Vor lauf: 1. Ungarn 6:07.6; 2. &talten 6:09.1; 8. Kanada; 4. Australien; 5. Brasilien. — 8. Vorlauf: 1. Schweiz

Ihnen am nächsten standen die Tschechinnen. Endergebnis: 1. Deutschland 506.5 Punkte; 2 . Tschechoslowakei 501.4 Punkte; 8. Ungarn. Söget} In der Deutschlandhalle wurde seit zwei Tagen mit dem Boxen begonnen. Da sich 183 Kämmer stellten, so mußten zwei Ringe hergerichtet werbe«, damit die Kampfe nicht zu lange anoauern. Bi» jetzt stnd-in den acht verschiedenen Gewichtsklassen noch 191 Boxer im Kampfe, während 82 bereits auS- fcheiden mußten. Am besten schnitt Argentinien ab, daS noch Neben von acht Boxern

im Bewerbe hat. Deutschland, USA., Belgien und Dänemark habe» noch sechs Boxer im Ring. Italien fünf. Ganz aus gezeichnet sind Rumänien Md Australien., Kanada Lite noch einen Boxer im Kampf. Oesterreich zwei, Luxemburg einen, England zwei, Schwei» zwei, olympische Spiele 1936 Es geht dem Ende entgegen! Deutschland führt! Dreifacher Sieg der amerikanischen Snnstspriv'gerinnen. Medica — Sieger tm 400 2Refec Freiflielschwlmmen. Die deutschen MSdel» gewinnen auch das Arauenkurnea. Endergebnis im Segeln

: S Meter R-Llajfe — Italien, ö Meter R-Slajse — England. Skarklasse — Deutschland. Iollen-Slasse Holland. Vorschlußrunden im Handball. Wasserball und Hockey. 11. Kampftag — IS. August . 91 von den 123 Goldmedaillen sind nun schon ver geben. Den Löwenanteil davon errangen Deutschland und Amerika. Die beiden Nationen haben eS bisher auf je 19 Goldmedaillen gebracht. Italien hat die sechste Goldmedaille erkämpft. ESensoviele besitzen auch Finnland, Schweden und Ungarn. ABS in im letzten vier Kampflagen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1924
Umfang: 4
da» Kalifat an genommen habe. Auch China anerkennt die Sowjet republik. pari». 14. MSn. .hava»' meldet, daß Ehma die Sowjetrepublik anerkannt Hobe. Interessantes au» all« Welt. Die neue »Deutschland- der Hamburg- Amerika-Linie. Ein neues deutsches GroUchiff, der 21.000 Rr.-Reg.-To. fassende Zwekfchraubentmbinen- dampfer „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie, rüstet gegenwärtig im Hamburger Hasen zur ersten Ausfahrt. Am 27. März wird es seine Jungfernreiise antreten und damit seinen Platz

in dem Neuyorker Gemeinschaftsdienste der Hapag und der United American Lines (Harriman Line) einnehmen. Der Dampfer ist das dritte Schiff der Hamburg-Amerika Linie, das den Namen „'Deutschland' trägt. Mit einer „Deutschland' begann die Gesellschaft vor 7S Jahren ihre Tätigkeit, -mit einer „Deutschland' leitete sie um die Jahrhundertwende die Zeit ihrer Höchsten Entwicklung ein, und mit der neuen dritten „Deutschland' setzt sie jetzt ein wei teres repräsentatives Werk ihres Wiederauf baues in Fahrt

.*) So verschieden auch diese drei Deutschland-Schiffe nach Entstshungszeit, Typ und Wesensart sind, so befunden sie doch ge meinsam jenes unermüdliche Streben nach Qua- litätsleistungen im «Seeverkehr, das die Ham burg-Amerika Linie zu ihrer Vorkriegsstellung smpovgsfiihrt und das auch nach dem Kriege ihre bisherige Wiederausbauarbeit bestimmt hat. Die erste „Deutschland' war ein Segelschiff von 717 Tons Nauingöhalt, das über Unter kunftsräume für 20 Kajütspassagiere und 200 Zw schendecker verfügte

dieser ersten „Deutschland' und der zweiten, dem Schnelldampfer „Deutschland' der Jahrhundertwende, lagen fünf Jahrzehnte, in denen der Usbevgang von «der Segel- zur Dampfschiffahrt und der Aufstieg Deutschlands zur wirtschaftlichen Großmacht sich vollzogen hatten. Ungeahnte Kräfte waren Air Entfal tung gelangt, und auch in der Seeschiffahrt er schienen Tempo und Ausmaß der Entwicklung unbegrenzt. Als Zeichen und Symbol dieser stürmisch vovwärtÄrängenden Zeit entstand um 1900 der 16.200 Br.-Reg.T. große

Schnell dampfer „Deutschland'. Hatte die erste „Deutsch land' der Hapag die Strecke Hamburg—Neuyork in durchschnittlich 42 Tagen zurückgelegt, so durchmaß die zweite „«Deutfchüiand' «den gleichen Weg in 5 Tagen und 7 Stunden. Sie würde mit dieser Leistung die Trägerin des „Blauen Bandes', deren Fahrten die gesamte Schiff fahrtswelt mit Interesse und Anerkennung ver folgte. Ueber tausend Passagiere vermochte der Dampfer aufzunehmen, und seine Kajütenklassen wiesen in allen Räumen eine Eleganz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.04.1935
Umfang: 6
« n' beschäftigt sich Vir g i n i o Gaida im „Giornale d' Italia' mit der gegenwär tigen internationalen Situation am Vorabend der Konferenz von Strefa. Diese Konferenz — schreibt Gaida — folgt auf die Begegnungen von Rom» und London, bei de nen es zwischen Italien, Frankreich und Großbri- tanien ziiin Abschluß von Vereinbarungen gekom inen ist, nnd auf die von Deutschland angekün digte Entschließung aus eigene Faust seine Wie deraufrüstung vorzunehmen./ In den Abkommen von Roma und London war bereits

der anderen Länder, die außer Deutschland am meiste!! an diesem allge meinen Plan des europäischen Friedens interes siert sind? Welches wird schließlich die Haltung . Italiens, Frankreich und Englands, nicht bloß gegenüber dem besonderen Falle der deutschen Wiederaufrü stung, sondern auch gegenüber den weniger klaren Tendenzen und den weniger beruhigenden Even tualitäten sein, die der Zukunft Europas bevor stehen? Bezüglich der Feststellungen, die Simon und Eden auf ihren Crknndigungsreisen machen konn ten

— bemerkt dàs „Giornale d'Italia' besteht in der europäischen Presse noch eine große Verwir rung. Man muß vor den Manövern der verschiedenen Tendenzen auf der Hut sein, vor ihren Übertrei bungen und Zurückhaltungen, die die wahre Tragweite der gemachten Feststellungen verfäl schen können. Nach'dem Beschluß der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht beabsichtigt Deutschland so rasch als möglich und auf wesentlich bedeuten den Grundlagen seine gesamten Kriegsstreitkräfte zu Lande, zu Wasser

und in der Luft zu systemi- sieren. Man ist bereits sehr weit entfernt von den 300.000 Mann, die vom Reichskanzler Hitler im v'—Irenen Jahre gefordert worden sind. Noch entfernter ist man von der Grenze der Streitkräf te, die im letzten von Mussolini in Genf vorge brachten Memorandum vorgesehen worden sind, die Hitler angenommen, Frankreich aber, weil zu großmütig für Deutschland, zurückgewiesen hatte, und England, weil für die illusorischen Zwecke der Abrüstungskonferenz unzulänglich, nicht unterstützt

hatte. Heute aber gibt sich Deutschland nicht einmal mehr mit der Gleichheit in den bloß defensiven Rü stungen zufrieden und nimmt für sich auch die Gleichberechtigung auf dem Gebiete der offensiven Rüstungen, wie schwere Artillerie und schwere Tanks, in Anspruch. Auch für die Kriegsmarine hat Deutschland seine Pläne erweitert und man sprach von insgesamt 400.000 Tonnen. Die politischen Paktprojekte begegnen in Berlin einerseits einer entschiedenen Zurückweisung und andererseits einer reservierten Haltung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1941
Umfang: 4
der feierliche Staatsakt an der Bahre des Außenmini sters Graf Esaky statt, der vom unga rischen Primas, Kardinal Seredi, abge halten wurde. Im Saal hatten sich mit der hohen Geistlichkeit die Regierungs mitglieder und außerordentlich zahlreiche ausländische Vertretungen versammelt, darunter jene von Italien mit Botschafter Bastianini, von Deutschland mit Botschaf ter Moltke, von Japan und Jugoslawien; ferner der apostolische Nuntius, der ita lienische Gesandte mit den Legationsmit gliedern, das vollzählige

das ge wollte Produkt der britischen Staats kunst. Trotzdem damals die ganze Welt gegen Deutschland mobilisiert war, wur de dieses in Wirklichkeit nie besiegt. Es ist militärisch ungebrochen aus dem Weltkrieg hervorgegangen und seine ein zige Schuld war es, den heuchlerischen Versprechungen der Demokratien Glau ben zu schenken. Heute glauben die Eng länder, dieses Sviel wiederholen zu kön nen; man sieht, daß sie nichts gelernt ha ben. Aber das deutsche Volt hat seiner seits von der Vergangenheit gelernt

außenpolitische Streben war auf die Beseitigung des Unrechts von Versailles gerichtet, die der National sozialismus mit friedlichen Mitteln zu erreichen hoffte. Die unzähligen Vorschlä ge zu friedlicher Revision wurden aber stets mit kaltem Hohn abgewiesen. So be gann Deutschland 1934 mit seiner Auf-Iben europäischen Msten näherte rüstung. Als der Führer am 1. Sep-'unerbittlich torpediert werden. Uli?«/ «sie «/e»» bttNA«» tember 1S38 auf dem Reichstag bekannt gab, daß Deutschland SV Milliarden RM sur Rüstung

aufgewendet habe, glaubten Deutschlands Feinde an einen „Bluff'; aber Deutschland hat tatsächlich ungeheu er aufgerüstet und nicht einmal das deut sche Volt weiß, wie weit diese gewaltigen Rüstungen gediehen sind. Man braucht nicht alles zu sagen, bemerkte Hitler, wichtig ist nur, daß diese machtigen Waffen geschmiedet worden sind. «i»? Die künftige Entwicklung andeutend, sagte Hitler, die militärischen Ereignisse von 1S3S und 1S40 hätten den Krieg praktische bereits entschieden. Den Eng ländern

, die von bevorstehenden Offensi ven mit Invasionen aus dem Kontinent phantasieren, schlug der Führer ironisch vor, das britische Oberkommando möge doch dem Reich vorher Mitteilung ma chen; dieses wäre bereit, um ihnen die Schwierigkeiten der Landung zu ersparen, gewisse Gebiete zu räumen, um dann den englischen Streitkräften auf offenem Feld gegenüber zu treten. Deutschland, führte »er Reichskanzler weiter aus, besitz heute gewaltige Stützpunkte für den Angriff und wenn die Stunde gekommen sein wirb

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 29.01.1938
Umfang: 16
der Elefant hartnäckig den Tempel, bis er endlich mit sanfter Gemalt und Neber- redung weggebracht werden kannte. Sportberichte -er „Dolomiten' Internationale Wkntersportwoche in Enrmlfcki-Partenkirckien Tn Deutschland die Sllvlne Kombination (Wörndle und Cranz), an Italien der 18 km Langlauf (Gerard und Demetz. Garmisch-Partenkirchen. 28. Jänner. Auf dem schweren Lang neben der Großen Olhm- pia-Schanze standen 37 Tore, die derart ausgestellt waren, daß von fcdcm Fahrer vom Anfang an bis zuletzt

eine beherrschte Fahrwcisc erforderlich war. Diesen Torlauf stellten sich 30 Männer und ll Damen, die von vielen Zuschauern, die sich längs dcs HangeS ausgestellt hatten, bewundert und an- qcfcucrt, durch die Flaggciipaare dnrchsnuseii mußte». Auch in diesem Bewerb kristallisierte sich wieder die große Uebcrlcgciihcit der deutschen Wahrer und Fahrerinnen heraus. Sowohl Männer als auch Damen beendeten die rasche Fahrt siegreich für Deutschland. Die fünften Fahrer Bader und Pcrtsch beendeten den Torlanf im toten

Rennen in der Alpinen Kombination hingegen war Wörndle ans Grund seines Sieges Im Abfahrtslauf und seiner ausgeglichenen Leistung im Torlanf der Gcsamtsieg nicht zu nehmen. Bei den Damen um- eben Christ! Cranz wieder eine Klaffe für sich und siegte, wie sic wollte. Die Crgebniffe: Frauen Torlanf: 1. Cranz (Deiiischland) 166.9; Reich lTcmschland 178.3; 3. Graseggcr (Tenisch- Initb'i 182.2; -1. Stenri (Schweiz) 185.8; 5. Schwarz kDentschland) 195.7; 6. Nißi (Oesterreich) 201.3; 7. Gärtner (Deutschland

) 210.3; 8. Kstnzli (Schweiz) 211.9; 9. Hofcrer (Deutschland) 219.2; I». MaeKcan - USA.) 223.0. Alvine K ombinati » n: l. Cranz 'Demlckland) 7:22.7; 2. Reich (Dcuischlandl 7:12.7; 3. Stenri (Schweiz) 8:0! 2: i. Grascggcr (Dcntsth- laiib) 8:07.1; 5. Küiizli 'Schweiz) 8:13.5; 0. Hvferer «Deutschland) 8:19.0: 7. Schwarz (Tenischland) 8:58.1; 8. Gärtner (Deutschland) 9:019; 9. Gabel kOestcrreich) 9:05.1; 10. Nißl (Oesterreich) 9:11.1; 11. McKean (USA.) 9:29.6. Männer: erlauf; l. Bader Tom zDenlsinlauo

, HM und Peitsch (Deutschland) 118.1; 3. Schwab! (Oesterreich) 119.0; !. Wörndle (Deutschland) 151.1; 5. Kneifst (Oesterreich) 153.1; 6. Pfnür Hans (Deutschland) 155.6; 7. Pfnilr Franz (Deutschland) 158.2; 8. Stangassinger (Deutschland) 158.5; 9. Agnel (Frankreich) 159.0; 10 , Bierprigl (Deutschland) 159.3: ll. Vetter (Deutschland) 160.7; 12. Palu feilt (Italic») 161.7. A l p i u c Kombination: 1. Wörndle (Teutlristand) 7:08.6; 2. Schwabl (Oestereich) 7:15.3; 3. Kncißl (Oesterreich) 7:15.7; 4. Pertsch (Deutsch

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1925
Umfang: 8
Sexte 2 Ziehungen normal und friedlich zu gestalten, ist un bestreitbar; es fragt sich aber, ob der geplante Pakt hiefür geeignet ist. ' Bietet er Deutschland und Frankreich gleiche , Vorteile?') ' Frankreich erreicht durch das Abkommen die feierliche und freiwillige deutsche Anerkennung des Versailler Vertxages, was die Westgrenze und die militärischen Bestimmungen geplant, damit zugleich den Verzicht Deutschlands auf Elsaß-Lothringen. Diesmal handelt Deutschland nicht unter dem Zwange

des verlorenen Krieges und der äußersten Not, sondern vollkommen freiwillig. Daher fügt es zu der rein rechtlichen, aber erzwungenen, also moralisch anfechtbaren Regelung des Versail ler Vertrages die moralische Bindung. Was sind die Folgen? Jede Bekämpfung des Versailler.Ver trages wird (wenigstens für die im Abkommen ge- > regelten Fragen) unmöglich, niemand auf der Welt kann noch deutsche Klagen ernst nehmen, 7 wenn Deutschland selber freiwillig das bestätigt und aner kennt, worüber es sich beklagt

. Deutschland gäbe Elsaß-Lothringen engültig und moralisch preis, was Frankreich in derselben Lage nie getan hat: ja noch mehr, in den Augen der Welt erkennt Deutschland damit Elsaß-Lothringen als Frank- .reich gebührend, als altfranzösisches Land an, denn welches Volk aus der Welt gibt freiwillig ein Stück eigenen Volkstums ohne Zwang auf? Durch die Anerkennung der erzwungenen Ab rüstung und der Entmilitarisierüng der Rhein lande «ber gäbe Deutschland der Kriegsschuldlüge neue Nahrung, denn es räumte

durch die freiwillige einseitige Entwaffnung, der jedes Gegenstück «ruf französischer Seite fehlt, doch ein, daß Deutschland besonders gefährlich ist und 'oeshalb einer besonde ren Behandlung unterworfen werden müsse. Schon baß Deutschland waffenlos überhaupt dem wasfen- starrenden Frankreich seine Sicherheit garantierte, legt den Schluß nahe, daß eine solche Garantie ge rade von deutscher Seite besonders angebracht ist, also daß die Deutschen gefährliche Nachbarn sin'».' Von hier ist nur ein kleiner Schritt

noch zu der al ten französischen Behauptung, Deutschland habe verbrecherisch das friedliche Frankreich überfallen. Die Kriegsschuldlüge kann wieder aufleben. Deutsch land spielt Frankreich in den Augen der Welt für seine Propaganda neue Trümpfe in die Hand. Alles in allem hätte Frankreich jedenfalls den Borteil, daß ihm seine ganze Beute und die furcht baren Bestimmungen zur dauernden Niederhal- itung Deutschlands von Deutschland freiwillig und daher nun auch moralisch bindend und unanfechtbar bestätigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.07.1916
Umfang: 8
'Seite 4 Eine Jährt mit dem Untersee- schiss „Deutschland'. Eine Fahrt mit der „Deutschland' wird in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung' beschrieben. ES heißt in dem Artikel: Die „Deutschland' hat eine Güterlast verstaut. die dem Fassungsvermögen von siebzig Eisenbahngüterwagen oder zwei ganzen Güterzügen von je 35 Wagen entspricht. Für ein „Boot' demnach eine starke Zumutung, Weshalb „Untersecschiff' schon seine Wesensart richtiger be zeichnet. Als Frachtschiff tritt die „Deutschland

' ihre erste Ausreise ohne weitere Feierlichkeit und Mitwissen Neugieriger an. Weserabwärts hat „Deutschland' seine beiden Psahlmasien mit Funksprucheinrichtung aufgerichtet und läßt im leichten Winde seine Ree- dereiflaqge in den bremischen Farben mit dem „Schlüssel zur Meeresfreiheit' als Sinnbild darin und am Heckflaggenstock die deutsche Handelsflagge freiheitssroh ausflattern. Breiter wird die Wösermündung und breiter, eS kommt rasch Seegang auf^ „Deutschland' stampft schwer urd rollt gleichzeitig

gegen Seekrankheit, welch verlockende Zu- knnftsbilder steigen da vor unseren Augen aus! II Schiff „Deutschland' hat inzwischen die au- Hersten deutschen Vorposten schiffe und die englische Blockadelinie Passiert und die Nordsee hinter sich. Wir steigen höher und schieben vorsichtig die Seh rohre aus. Der Atlantische Ozean liegt in seiner Majestät sonnen bestrahlt vor uns. Ringsum keine Rauchfahne zu sehen, also beste Gelegenheit zum Austauchen und mit neuem Kurs dem fernen Ziel entgegen. Auf der Kommandobrücke

oder einer geschlossenen größeren Eisdecke hin- wegzufahren, wenn eS nur jenseits davon wieder freies Waffer findet. Für Rußlands Seeschiffahrt Verlockende Aussichten. - H-Schiff „Deutschland' hat inzwischen den Ozean glücklich durchquert und taucht vor der Küste von Virginien unter, um nicht von feindlichen Kreu zern belästigt zu werden. Hier muß es warten, um nicht bei Nacht in amerikanischen Gewässern aufzU' tauchen. Wir sind hier in fisch- und ganz besonders austernreichen Gewässern und malen

uns während der Wartezeit aus, wie schön es wäre, wenn wir sie mit dem Scheinwerfer durchleuchten könnten. Die freie Flora und Fauna ist auch in geringen MeereStiefen noch nicht an Ort und Stelle erforscht, und dies nachzuholen, wäre ebenfalls eine Friedens- ausgäbe des Unterseesorschungsbootes. Mit Tagesgrautü? taucht II- Schiff „Deutschland' innerhalb der amerikanischen Neutralitätszone vor der langen, vielfach verzweigten Chesapeakebai auf, nimmt den schon auf sie wartenden Lotfen an Bord, und Kap Henry funkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 10.10.1921
Umfang: 8
der Häuptakt der Trauerftier für die im Weltkriege gefallenen 13.000 Münchner statt. Der Festgottcsdienst wurde vom Kardinal F a u l h u b e r. abgehalten, hierauf folgte die weltliche Feier mit eirnr Ansprache, und Kran?- ,Bozner^ Nachrichten', de n 10. Oktober IM niederlegungen. Die ganze Feier verlief in größter Ordnung. Ein Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich. In Wiesbaden wurde eben ein Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich ab geschlossen, der verschiedene Einzelheiten der Teilnahme

und Lieferungen Deutsch lands für--den Wiederaufbau in Frankreich regelt. Drei Abkommen beziehen sich auf die Ablösung der Frankreich geschuldeten Restitutionen! Deutschland liefert an Frankreich binnen acht Monaten 120.000 Tonnen Jndustriematerial. Außerdem be kennt sich Deutschland gegenüber Frank-- ?eich als Schuldner von 158 Millionen Goldmark, die im Verlaufe von fünf Fah ren zu tilgen sind. Die Restitution von rol lendem Eisenbahnmaterial wer den auf 6200 Wagen beschränkt. In Ablö sung

der weitergehenden Restitutionsver- pflichtungen wird Deutschland an Frank reich 4500 neue Fahrzeuge liefern. Die Restitution der von Deutschland aus Frankreich nach Deutschland verbrachten Tiere wird durch die Anlieferung von 63.000 Pferden, 23.000 R'i n d e r n, 25.000 Schafen und 40.000 Bienenvölkern abgelöst. Außerdem hat Deutschland gegen Gutschrift auf Reparationskonto 13.000 Pferde Zu liefern. Das vierte Abkommen bezieht sich auf die K o h l e n lieferungen. Deutschland er hält für diese Lieferungen

den deutschen Inlandpreis plus Transportkosten. Deutschland hat das Recht der freien Aus fuhr seiner Kohle, wenn es die Anforderun gen der ReparationsKommifsion erfüllt. Die Alliierten verpflichten sich, die von Deutschland gelieferten Kohlen nur für den eigenen Bedarf und den ihrer Kolonien u. Protektorate zu verwenden. Deutschland kann bis zu 150.000 Tonnen monatlich nuf die anderen Pflichtlieferungen an Frank reich anrechnen. > Man sieht aus diesen Angaben, daß die Abkommen äine weitgehende Belastung

Deutschlands regeln u. Deutschland danach gehörig schwitzen 5 mutz: Vieh, Kohlen, Bahnmaterial. Wer doch herrscht in Deutschland über diese Verträge große Ge nugtuung. Zum erstenmal seit Iahren sei im Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich mit dem Diktat gebrochen und eine Uebereinkunst auf Grund von sachlichen Verhandlungen zustande ge bracht worden. In Deutschland wird wieder viel in dem Sinne geschrieben, daß die Verständi gung mit Frankreich gesucht werden müsse. Schon diese Möglichkeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.08.1921
Umfang: 6
.... Belgrad Mailand.... .... 4475 - Kopenhagen .... Stockholm .... . . —. London .... Chrlstlania Brüssel .... Nenyork Buenos Aires . . . Budapest . . . Prag Bukarest. . . 1295.— Agram <500.— Qnfia MrtschafllicheAnnäherungzwischenItalien und Deutschland. Bon besonderer Italienischer Seite gehen dem „D. .11. D.' nachstehende Ausführungen zu obigein Thema zu: „In Deutschland hat man sich niemals über die notwendig sten wirtschaftlichen Bedürfnisse Italiens Rechenschaft abgelegt. Man hat sich nicht gefragt

haben, die imstande ist, rennftoffe auf dem Landwege zu liefern. Zwei Länder kommen hier allein In Frage: Deutschland und Frankreich. Frankreich wilj> lein möglichstes tun, um den italienischen Markt mit Kohle zu überschwemmen, nicht nur aus kaufmänni schen, sondern auch aus politischen Motiven, um Jtal en von sich abhängig zu machen. Was Deutschland, betrifft, so kann es Italien unter günstigeren Bedingungen Kohle liefern als Frankreich. Einmal, weil es über zahlreichere und billigere Arbeitskräfte

als Frankreich verfügt, und dann, well es eine ausgezeichnete Organisation besitzt. Infolgedessen kann es reichlicher, regelmäßiger und gleichzeitig weitaus billiger liefern. Im Vergleich mit Frankreich hat Deutschland außerdem den un. schätzbaren Vorteil, in einem Seekrieg Italien mit flüssigen Heiz- und Brennmaterialien, wie Petroleum, Masut und Ben zin, versorgen zu können, indem es diese Stoffe auf dem Tausch wege mit Rußland direkt beziehen könnte, was für Frankreich unmöglich märe. Allerdings

ist ein Kohlentransport auf Fracht schiffen billiger als mit der Eisenbahn. Aber hier sollen kritisch nur die Vorteile geprüft werden, die jene Nation bietet, die im Kriegsfälle an Italien gerade dann am leichtesten Kohlen liefern kann, wenn der Seeweg versperrt ist und Kohlentransporte mir noch auf dein Landwege stattfinden können. Von den beiden oberwähnten Völkern befindet sich ohne Zweifel Deutschland Frankreich gegenüber im Vorteil. Welchen freundschaftlichen Rat vermag man daher den Deutschen zu geben

. Deutschland wird, wenn es einige Jahre Schulter an Schul, ter mit Italien auf einer Front in friedlichem Schäften gestan den, und wenn Tirol seinen Anschluß an Deutschland vollzogen hat, das größte Interesse daran haben, durch eine Eisenbahn- linie so mit Italien verbunden zu sein, daß diese beiden Völker zusammen gehören und nicht leicht von irgendeinem anderen Volk angegriffen werden können. Von der Schweiz abzuhängen, ist nicht sehr vorteilhaft und obendrein teuer. Die Bahnlinie Pontafel—Semmering

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.04.1922
Umfang: 6
Seü« 2 „Sft&fl tolet Londerzeltva g.' Mittwoch, den 19. Lpril 1922. Die «Itiedenskonferenz' in Gefahr. i Hi Der Zwischenfall von Genua. Am Ostersonntag ist rn Genua (Rapallo) das deutsch» russische Abkommen erzielt worden. Die Unterzeichnung ersolgte nach Einholung der Zustimmung des deutscheit Reichspräsiden ten in später Nachtstunde -mn 17. April. Nach dein Abkommen verzichten Rußland und Deutschland auf alle wechselseitigen Ansprüche aus der Kriegs- und Vor kriegszeit, dementsprechend

auch Rußland auf die chm aus Artikel 116 des Versailler Friedens offen gehaltenen Rechte, und Deutschland auf die Ansprüche für Schäden aus den Sozia- lisienmgsmaßnahmen. Beide Staaten sichern sich gegenseitige Meistbegünstigungen zu, nehmen sogleich wieder die diploma tischen und konsularischen Beziehungen auf, werden deit wirt schaftlichen Bedürfnissen gegenseitig mit wohlwollendern Geiste eirtge genkommen rmd bei grundsätzlicher Regelung dieser Fra gen auf internatwilaler Basis vorher

in Gedankenaustausch dreteit. In der Berliner Preffe wird darauf hingewiesen, daß Deutschland einen Vertrag schloß, der das allgemeine Interesse der Konferenz nicht sclstidigt. Die „Bossiscl)« Zeitung' meint, der 'Vertrag stelle sich ohne von grundlegender staatsrechtlicher Bedeirtung zri sein, mit seinem rein wirtschaftlichen Inhalt doch als Besieglung des Friedens zwischen den beiden Staaten dar. In Berliner politischen Kreisen ist man über den Zwi schenfall irr Genua der Ansicht, daß es gut war, den Herrschaf

ten einmal zu zeigen, daß sich Deutschland nicht an der Nase henimführen lasse und daß auch die Geduld des Geduldigsten eine Grenze habe. Seit zehn Tagen werde scharr in Genua hcnimdebattiert und das Resultat sei ritrfjts als eine leere Re solution über die Lösung der Dalrrlenfrage. Wenn Deutsch land in dieses Nichtstrin vielleicht mich mit allzuscharfer Hand eingegriffen habe, so habe es doch das Beispiel raschen Ent- scheidens gegeben, das vielleicht auch die anderen ausponren werde, von leerem

der Konferenz in sich. Die deutscl>e Delegation wird heute ihre Entscheidung treffen, ob sie weiter in Genua bleibt oder nicht nnd es ist absolut nicht aus- geschloffen, daß die deutschen Delegierten nbreisen. Selbst wenn die Konferenz nach der Abreise der Deutschen meitergehen sollte, so Ist dock b«r Erfolg derselben sehr in Frage gestellt, denn es ist kaum denkbar, daß ohne Deutschland irgend etwas erreicht werden kann. Es Ist auch sehr fraglich, ob die Russen in diesem Falle nach länger In i Genua

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 06.08.1931
Umfang: 12
Seit* 2 — 5tt. 32 Donnerstag, den 6. August 1931 »Soltsfiote* da die Höllenmaschinen mit groher Präzision hergestellt find. Nach amtlichen Meldungen ereignete sich auch in Susak in der Nacht in «ine« ausländischen leeren Waggon des aus Agram eingetroffenen Schnellzuges eine Explosion, doch wurde nie mand verletzt. Wenige Stunden später explodierte i« selben Bahnhof in zwei Waggons eines aus der Tschechoslowakei und aus Deutschland kommen den Zuge» fünf Bombe«, durch die nebst be trächtlichem

. Die andere umfaßt die. welche ebenfalls gern zu einer weitgehenden Verstän digung kamen, aber nach dem bisher Erlebten glauben, daß noch jahrelang geduldige Bemühung auf beiden Seiten nötig wäre, bis man sich gegen seitig wirklich besser verstehen und finden wurde. So müsse es Deutschland versuchen, auch ohne Frankreich aus seiner Rot unter b*m Beiftcnch der Engländer und Amerikaner herauszukommen, I die selber ein Interesse hätten, Deutschland nicht ' ins Bodenlose versinken zu lassen. Diese Meinung wiegt

bei den politisch gemäßigten Bürgerlichen vor. Im Grunde derselben Meinung, bloß heraus fordernder ausgedrück, ist die extreme Rechte. Sie verkündet, bisher von dem Beifall großer Massen getragen: Deutschland könne sich retten, wenn es entschlossen gegen Frankreich Front mache, da England, Amerika und Italien kaum noch eine andere Wahl hätten, als an Deutsch lands Seite zu treten, um Frankreichs wachsendes Uebergewicht in der Welt einzudämmen. Zwischen diesen Strömungen, heftig von ihnen umbrandet, steht

Brüning. Eewiß würde er gern mit den Franzosen paktieren, aber zu besseren Bedingungen als Stresemann in Lo carno und im Haag und er glaubt dies trotz oen gesteigerten Schwierigkeiten, in denen sich Deutschland befindet, erreichen zu können. Nicht nur trotz, sondern wegen derselben. Sich gegen Frankreich einzustellen, wie es ihm die Rechte zumutet, fällt ihm dabei gar nicht ein. Cr urteilt, daß er sich und Deutschland damit nur schaden und beide die guten Dienste Englands bringen würde. Außerdem

ist er persönlich von den Vorteilen und der Notwendigkeit einer weit gehenden Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland überzeugt. Aber er denkt ste sich, in weiterem Maße als Frankreich, auf dem Fuße der Gleichberechtigung und nicht in gesteigerter „Schuldknechtschaft'. Den Willen zur Ver ständigung mit Paris unbeirrt betonen, jede Gelegenheit ergreifen, die einer Annäherung örderlich fein kann — dazu ist Brüning ent- chlossen. Ohne sich durch die Rot der Stunde zu olchen politischen und finanziellen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1932
Umfang: 6
im Klublokal des Juventus F. E. die Preisnertcilung statt, bei der sehr zahlreiches Publikum anwesend war und die Sieger lebhaft bcgrüszte. WmtezIpQtt Internal. Abfakrtstaut in Amveszo E o r t i n a. S. Februar. An de» hier gegenwärtig zur Austragung loinmenden „Internationalen Abfahrts- und Slalomläufen' beteiligen sich acht Nationen: Italien, Oesterreich, Deutschland. Schwei.,, Frank reich. Groszbritailnicn. Ungarn und Polen. Der gestrige Tag. welcher der Konk»rre»z-A»s- tragung im Abfahrtsrenneir

Rudi, Oesterreich 5'32'3 !>. Neuner Martin, Deutschland. . . 5’38'3 10. Lackncr Jakob. Oesterreich .... r*' 10' 11. 'Neuner Karl. Deutschland .... 5'45” 12. Bader Anton, Deutschland.... 5'45':i 19. Schindl Rudi, Deutschland . . . 5'48' II. Zingerle Franz. Oesterreich . . . 5’4S”:? l4b) Jelen Haus, Schweiz ...... 5'48'3 lli. Brackeil W. R.. England .... 7,'52':: 17. Schluncgger Hans, Schweiz . . . 5'59'9 l7b) Steuri Hermann, Schweiz .... 5'5H'9 19. Demenego Dario, Italien.... 5'55' 20. Clcaver Eai

, England 0’ l'9 21. Balle Ferdinando, Italien . . . . 6'2' 22. Täuber Friedl, Deutschland ... 0' 2' 9 23. Lunn P. N.. England 6’ 5'3 Fort mit dem Rückenweh! Erhaltet euch frisch und gesund! Duldet nicht Kreuzweh. Schwindel, unnatürliche Schlafsucht, Rheumatismen. Ischias. Hexenschuß Unregel mäßigkeiten in der Harnausscheidung. Sand und Kries! Diese Anzeichen lagen euch, daß die Nieren schwach stnd. dasz ihr driuglichst Foster- Ptlle» für die Nieren bedürfet. . Vernachlästigung verschlechtert die Sache

, daß sie auch euch helfen? Ueberall zu L. 7.—. Hauptniederlage E. Eiongo, Milano (1371. 24. 2 .‘>. 2(5. 27. 28. 29. 90. 91. 92. 39. 34. 35 9,5. 3. I. 5. 8. 7. s. 9. ; io. ! i>. ! 12 . j 19. I 14. 15. 16. Riddcll W. I . England . . . Znrdini Roberto. Italien. . Kostncr Franz. Italien . . . Vetter Robert. Deutschland . Cant. Bougbton L.. England . Billecamnc Rob., Frankreich . Rajski Sigismund. Polen . . De Wulf Doniel. Frankreich . Laforgne Rene. Frankreich . . Beckert Rene. Frankreich . . Buyak Rodolfo. Polen

. . . Dabos Frani-ois, Frankreich . Wanlewski Adam, Polen . . 10 '! 17' 22 ' 92'2 :(1'2 50”2 25”2 28'? 7' ! 10 ” 18'!'. 92”9 56'! Damen-Abfahrtsrcnnen: 'Wiesinger Paula, Jialicn . . Wersin Lantschner, Oesterreich Lantschner Hadwig, Oesterreich Sale Parker. Enaland . . . Tarbutt Wanda. England . . Maillart Ella, Schweiz . . . Baumgartcn Gerda. Oesterreich Sireisf 'Rösli, Schweiz . . . Schmidt 'Modi. Deutschland . Schmidcgq Irma. Oeiterreich . Elliott. England 2Ratousek Grete. Deutschland . Stovkowna Zofsa

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 05.09.1938
Umfang: 6
Besuch und im spon tanen Beifall sprechend zum Ausdruck kamen. Das Publikum freute sich jedesmal, daß ihm vom Guten das Beste in so glücklicher Aus wahl und in so reicher Abwechslung dar geboten wurde. Dem Herrn Direktor Becke und seiner auserlesenen Schar ist für ihr« hervorragenden Leistungen und für ihre nicht geringe Mühe der aufrichtige Dank aller Konzertzbcsticher sicher. Sportberichte „Dolomiten' 15 Europa-Meistertitel in Paris bereits vergeben Doppelsieg des Holländer- Ofendarp. Deutschland

Meter-Hürden vor KovacS und AreSkoug. Das Hammerwerfen war wieder eilte rein deutsche Angelegenheit, wo die schweren Männer Hein und Blaks beträchtliche Weiten erzielten. Hingegen blieb daS K u g e l st o ß e n für Deutschland eine Enttäuschung. denn der Favorit Wöllke kam bloß auf den dritten Platz, liinter dem Esten Kreek und fernem LandSmann Stück. Ein finnischer Doppelsteg kant int D.r e i s p r >t n g z» Tage, wo R a j a s a r i und Noren vor dem Deutschen Kotrascheck siegten. Die 200 Meter

-Deubschland . 1:50.6. 2. Levegue-Frankrelch 1:51.8, 3. Lanzl-Jtalien 1:52. 4oo Meter: 1. Brown-England 47.4 Sek. 2. Baum garten-Holland 46.2. 3. Linnhoff-Deutschkand 48.8. 5000 Meter: 1. Mäki-Finnland in 14:26.8. 2. John- son-Scheweden 14:27.4. 3. Pekuri-Finnland 14:20.2. 110 Meter Hürden: 1. Finlay-England 14:3. 2. Lldmann-Scheweden 14:5. 3. Braster-,Holland 14:0. 400 Meter Hürden: 1. Joye-Frankrelch 53:1. 2. Kovacz-Ungarn 53:3. 3. Areskoug-Schewedm 53:6. Hammer: 1. Hein-Deutschland 58.77 Meter. 2. Blask

-Deutschland 57.34 Meter. 3. Malmbrandt- Sckiweden 51.22 Meter. Dreisprung: 1. Rafasari-Finnkand 15.32 Meter. 2. Norm-Finnland 14.03 Meter. 3. Kotrascheck- Deutschland 14.73 Meter. 200 Meter: l. Osmdarp.Holland 21.2 Meter. 2. Scheuring-Deutschland 31.4 Meter. 3. Pennington- England 21.6 Meter. Kugel: 1. Kreek-Estland 15.83 Meter. 2. Stock- Deutschland 15.50 Meier. 3. Wöllke-Deuischland 15.52 Meter. 50 KUometer-Marsch: 1. Witblock-England 4:41.50. 2. Dill-Deutschland 4:43.54. 3. Brun-Schweden. Marathon

: 1. Mvonen - Finnland 2:37.28. 2. Jarrow-England. 3. Palme-Schweben. Europa-Meisterschaft im Rudern Deutschland erringt wieder den..Glandaz-Pokal' mit vier Siegen und 5'A Punkten. Italien 2 Siege, Schweiz 1 Sieg. Mailand. 1. September. Vor einer recht zahlreichen Zuschauermcnge konnten heute im wunderschönen neuerrichteten Ruderstadion der Ädrolcala in Mailand die Europameisterschaften in den sieben Voots- gattungen ausgetragen werden. Obwohl der Regen während der Veranstaltung mehr oder weniger stark

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1916
Umfang: 8
Freitag. 3l. März 191k national gerichteten, hoffähigen, aber nicht deütschsähigen Geldpöbels, trotz der ungeschick ten Polterer und auch trotz der widerwärtigen Pharisäer, deren tugendhafte Augenverdrehun- gen sie überall nur das Schlechte, nie den reinen Willen, nie die tüchtige, vorbildliche Tat er blicken lassen —, das zeigen uns die deutschen Kolonien, das zeigt uns vor allem jenes unver gängliche Ruhmesblatt in der Regierung Wil helms II.: Kkmtschou. Hier erfahren wir, was Deutschland

unter „Frieden' versteht; dagegen ein vergleichender Blick auf Hongkong — von England seinem schmählichen Opiumhandel zu lieb gewaltsam blutig geraubt und inzwischen zur verruchtesten Lasterhöhle des fernen Ostens herangewachsen — uns belehrt, daß das in Kiautschou schon halb verwirklichte deutsche Ideal der englischen Politik ganz und gar un bekannt ist. Da nun Deutschland den Frieden aufzwin gen muß, da es einzig durch Gewalt sein den Gegnern unbekanntes Kriegsziel erreichen kann, so fragt

, folglich muß man sie als Wahnsinnige behandeln. Deutschland muß ge gen ihre Tobsuchtsanfälle ein für allemal ge sichert werden, auch dagegen, daß sie seine Friedensauen mit Millionen wilder Neger überschwemmen: die Macht ist da, sie muß ge braucht werden: der Diplomat darf nicht, wie 1870, dem Generalstab widersprechen. Ungleich bedrohlicher färbt sich der Hori zont, sobald wir die Augen nach Rußland wen den. Hier haben wir es mit blind zerstörenden Naturgewalten zu tun; Argumente und Ver trage nützen

Menschen ver brachen, gemahnt an die schlimmsten Tage be stialischer Hanknechte des Mittelalters. Hier sordert nicht Mein das Friedensziel, sondern schon die Sorge um die Existenz eines geMeten Europas überhaupt, die Errichtung eines Deutschland und seine Bundesgenossen für alle Zeiten schirmenden Bannwaldes — von Nor den bis Süden. Im übrigen verweise ich auf Paul Rohrbachs „Rußland und wir', das jeder Deutsche lesen und wieder lesen muß. Wenn nicht jetzt das Nötige geschieht, ist Deutschland

. Jede tatsächliche Leistung notigt dem Englän der unbedingte Hochachtung ab; da er aber rein geistige Leistungen nicht zu erkennen vermag, so müssen es handgreifliche sein. Die Leistungen Deutschlands in Technik, Industrie und Handel hat England so hoch einzuschätzen gewußt, daß es kein Heil für sich sah außer in der völligen Vernichtung des Nachbarn. Wenn ich Verstand» nis für einen bitteren Scherz voraussetzen darf, so will ich sagen: England bekriegt Deutschland aus Hochachtung. Die Franzosen befeuert einzig

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 01.05.1936
Umfang: 12
werden, Wenn England Mitglied bleiben solle. Die großen Proteste gegen Deutschland mit Kriegs- oder wenigstens Sanktivnsörohungen von Seite Frankreichs sind nun bei Frage bögen über die Absichten Deutschlands — vor züglich über die Nheinlanöbesestigungen, über die Absichten gegen Danzig, Memellanö, Tscheche; und Oesterreich, Kolonien und Nü- stungsbeschränkungen — angelangt. England und Frankreich arbeiteten gemeinschaftlich dar an und in nächster Zeit sollen sie in Berlin überreicht werden. Inzwischen baut

Deutschland an seiner neu en Verteidigungslinie am Nhein und legt in der Nichtung pafsau und Inn neue strategische Straßen an. Rucb die Schweix setzt sich zur Mehr. Der Führer der katholischen Bauernpartei in der Schweiz hat dem Parlament einen An trag unterbreitet, der es der Negierungi ermög licht, Ausländer, die das schweizerische Bür gerrecht erworben Haben, auszubürgem, wenn sie sich der ihnen verliehenen LanöeSzugehörig- keit durch ihre Politische Haltung unwürdig erweisen. Die schweizerische

! Aus anderen Staaten. Deutschland: Neichslanzler Hitler hat den Ministerpräsi denten mit der Prüfung der Devisen- und Noh stofftage betraut. Von den 741 neuen Abgeordneten des deutschen NeichS ag?S find gmve 13 aus dem Arbeiterstanöe. Der neue NeichStag fetzt sich zusammen aus 123 GA-Führern, 71 (5(5- Führern, 237 Parteibeamten, 235 Staats beamten und 70 Grundbesitzern. Die Mittel für den Bau zwei neuer Zep peline wurden bereitgestellt. Nach deren Fer tigstellung wird Deutschland über vier Zep peline verfügen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1936
Umfang: 6
, Bulgarien. Ceylon, Chile, der Tschechoslowakei, Dänemark, Deutschland, Eng land, Finnland, Frankreich, Griechenland, Haiti, Holland, Irland, Indien, Italien, Japan, Süd- slawien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Palästina, Peru, Polen, Rumänien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Ungarn, Uruguay und die Vereinigten Staaten von Amerika. Nleger,pionier Bleriot gestorben Paris, 3. Äuguft. Der., bekannte französische Flugzeugbau« Und Bahnbrecher für das gesamte Flugwesen, Luis

. Olympische Spiele 1936 Die ersten OllWia-Sieger Speerwerfen (Frauen): Tilly Fleischer, Deutsch land. 10.000-Meter>Lauf: Amari Salminen. Finnland. Hochsprung: Cornelius Johnson, A. S. Amerika Kugelstoßen: Hans Wöllke, Deulschlan.d Hammerwerfen: Hain. Deutschland. 100-Meter Lauf: Owens, U. S. Amerika. Gewichtheben — Federgewicht: Anthony Ter- lazzo, ll. S. Amerika. Gewichtheben — Leichtgewicht: Mohamed Ach med Masbah. Aegypten. Berlin, 8. August. Die gigantische Maschinerie der 11. Olympischen Spiele

) in 9'L' 2. Mollet Handrick Deutschland) 3. Ritter von Orban (Ungarn) 4. Ecuyer De Je Court (Belgien) 5. Casillas Rodriguez (Mexiko) 6. Baumann (Schweiz) ' 7. Starbild (U.S.A.) 8. Elytenstierna (Schweden) v. Kettunen (Finnland) 10. Van Geen (Holland) Im 100-Meter-Lauf wurden zuerst zwölf Vor läufe ausgetragen. Die zwei besten Läufer jedes Laufes bestritten sodann die Zwischenläufe. Den ersten Lauf gewann der Schwede Strandberg in 10.5', den zweiten der Amerikaner Owens in 10.2' (neuer olympischer Rekord, gleich

. Im 10.000-Meter-Lauf fiel die Entscheidung. Die Siegerliste lautet: 1. Salminen-Finnland 30:15,4 Min. 2. Askola-Finnland 30:15,6 3. Jso Hollo-Finnland 30:20,2 4. Murakoso-Iapan 30:25 5. Lurns (England) 30:28,2 6. Zabala (Argent.) 31:22 7. Gebhardt (Deutschland) 31:29,6. Der Italiener Beviaqua wurde Elster in 31'57'. Ebenfalls im Kugelstoßen wurden bereits die Sieger ermittelt und zwar: 1. Woellke-Deutschland 16,20 Meter (neue olym pische Bestleistung): 2. Baerlund-Finnland 16,12 Mir.; 3. Stoeck

-Deutschland 15,66 Mir.; 4. Fran cis (USA) 15,45 Meter; 5. Torrance (USA) -5L8 Meter: 6. Zaitz (USA) 15,32 Meter. Im Hochsprung wurden mich schon die olympi schen Medaillen bestimmt. Der lange Amerikaner Johnson fand für seinen schönen Sieg reichlichen Beifall. Hochsprung-Entscheidung: 1. Toriielius C. Johnson (USA) 2,03 Meter se im Freistilringen. Der Italiener Nizzole rang den Tschechen Nic in 13'10' nieder, der Deutsche Herbert siegte gegen den Türken Cakiryildiz, alle im Hahnengewicht. Im Federgewicht

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.04.1924
Umfang: 6
Seit« 4 Montag, dm SS. April 1SS4 ronin v. Hannnersteii>Equord Mt Tochter, San Nemo: Generalleutnant David Hedrengren, Stockholm; Umversitätsprofessor Dr. Hans Ke>b> sen, Wien; Superintendant Hans Koch mit Ge mahlin, Niederlangenau-. Generalrat der Anglo- Austria-Bank Gustav Korner, Wien; Gutsbe» '! sjtzer Georg Kraus mit Gemahlin, Deutschland: Z i Leopold Graf zu LöwenstM, Wien; Sparkasse. , > i« I! ,! !s Zi > ^ i i 1 ! c I i! 1 l f' Z! <! 1 u l direktor Willy Luthe mit Gemahlin und Sohn

, Deutschland; Werner Frhr. v. Lynsker, Gestüts, inhaber, mit Gemahlin und Sohn-, Bad Harz bach: Universitätsprofessor Rod. Mayr-Hcrting, Prag; Staatsanwalt Dr. Rich- Messerer, Deutschland; Kursaaldirektor Alfred Minners mit Gemahlin. Aussee; Justizrat Rechtsanwalt Dr. Alex, Wintz mit Gemahlin und Sohn, Wien; Bürgermeister Gerard Nahuys, Does- b'.irg; Prozessor Martin Neier, Jnnsbnick: Oberstudiendiroktor a. D. Gcheimrat Dr. Niep- mann mit GemalM, Marburg: Aerztin Frei frau v. NordenflW mit Kindern

, Deutschland; Logationssekretär Erhart v. Panwitz mit Ge mahlin, Deutschland; Generaldirektor Edgar von Penzig Franz. Böslau bei Wien; rumiimscher Konsul Otto Prager Mit Gemahlin, Deutsch land; Wilhelm Graf v. Nandwyck, Deutschland; Großindustrieller Dr. Hans (Äler -v. Redlüch- ü'ezeg nrit Gem ahlin, Wien; Baurat Feudi na nid Reeps, Dmtschlattd: Kommerzialrat Richard Reheis mit Gemahlin, Hall; KommerFenrat Emil Rosenberg, Generaldirektor, Budapest; Justizrat Dr. G. Sandberg mit Geniahlin, Deutschland

: städt. Oberbaurat i. P. Franz Sar- tory mit Gemahlin. Graz; Bürgermeister Jan van Scheers, Molasserdam; Schiffs-kapitän Lud wig Schlarbaum mit Genmhlin und Tochter, Budapest; Äiiise Gräfin von Schlieffen mit JuiWer, Deusschkand: Kommerzialrat Louis Schmidt mit Gemahlin, Wien; Sanitätskonsu- lent Dr. Karl Schneck mit Gemahlin, Wien; GrMn Ruch und Gräfin Gabriele Schwedin, Deutschland; Konsul Bcrtö Sedcrholm mit Ge mahlin, Mjalimö; Prof. Dr. h. c. Heinrich So» hurez, Deutschland: Konsul Oskar

Sommerkamp mit Gemahlin, Deutschland: Umversitätsprofessor N. Stargart mit Gemahlin, Marburg: Kommer- zienrat Maxim. Stein, Deutschland; Umversi- tätsprofessor Walter Stoeckel, Deutschland; Ge neral Hans v. Tischowitz, Deutschland: Minlste- riaksekretär Karl G. L. Uggla mit Gemahlin. Stockholm; Handelsgerichtsrcit Moriji Wollen ste in, Deutschland: Kommerzienrat Bankier N. A^erthsinr nrit Gemahlin und Jungfer, Deutsch- loich: Amtc'geliWsrat Wilhelm Wiegand, Deutschland. Richtigstellung. In unserer

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 12.08.1936
Umfang: 6
Seäe 6 — Rr. 98 , ' : i -t*f» * S « •Dolomiten* mmmfr ü Luguy 1936/xrv soo m Brust füt Frau«». Stffltrfat: Marhata-Japan. 1. Maehata • Japan in 3:03-6 (neuer olympischer Rekord); 2. Gcnenger-Deütsckland 3:04.2; 3. Socrenson - Dänemark 3:07.8; I. Hölzer - Deutschland 3:00 5; 5. Wagner - Holland 3:09.6; 6. Storch - England 3:10.7. Im 100 m Rücken für Frauen und 400 m Freistil für Herren fanden die Ausscheidungen statt, die folgendes Ergebnis brachten: 400 m Freistil Herren. 1. Vorltauf: Udo-Fayan

Spielen zu verzeichnen tvar. Je eine Goldmedaille errangen Finnland. Schweiz nild Tschechoslowakei. Besonders bartnäckig und spannend verlief der Kampf im MannschastSturncn. wo Deutschland erst nach- der letzten Ilcvimg einen knappe» Vorsprung von drcr Punkten vor der Schweiz berauSholen koimte. MannfchaftStnrnen: 1. Deutschland; 2. Schweiz; 3. Finnland; 4. Tschechoslowakei; 5. Jugoslawien; 6. Japan. Zwölfkampf: 1. Deutschland - Schtvarzmann; 2. Sckwciz-Mack; 3. Deutschland-Frei. Seitrnpferd

: 1. Deutschland-Frei; 2. Schweiz; 3. Schweiz. Barren: 1. Dentschland; 2. Schweiz; 3. Schweiz. Ringe: 1. Tschechoslowakei; 2. Jugoslawien; 3. Deutschland. ^ . Reck: 1. Finnland: 2. Deutschland: 3. Deutschland. Langpferd: 1. Deutschland - Schwarzmann: 2. 'Schweiz; 3. Deutschland. . JrrliÜumgen: 1. Schweiz; 2. Schweiz; 3. Schweiz. Rudern - Sluf der berrlichen Ruderstrecke in Grünmr be gannen beute die 2luSscheidungSkämpfe im Rudern, die bis Freitag andmiern werden. BiS jetzt liegen folgende Ergebniffo

vor: Vierer mit Steuer: 1. Borlauf: 1. Holland 6:59; 2. Brasilien; 3. Japan. — 2. Vorlauf: 1. Deutschland 6:41.1; 2. Frankreich; 3. Jugoslawien. — 3. Vor laus: 1. Schtveiz 6:41.9; 2. Italien; 9. Ungarn. Zweier ohne Steuermann. 1. Vor lauf: 1. Polen 7:29.9; 2. Schweiz; 3. Belgien. „ 2. Vorlauf: 1. Ungarn 7:19; 2. Dänemark; 3. Uruguay. 3. Borlauf: 1. Deutschland 7:12.6; 2. Argen tinien; 3. England. Einer: 1. Vorlauf: 1. Polen 7:31.2; 2. Brasilien; 3. Estland. 2. Vor lauf: 1. Deutschland 7:17.1; 2. Oester

einen Treffer auf. Nun (amen bange Minuten für das österreichische Tor. Polen rückte alles auf, selbst die Verteidiger verließen ihren Posten und rückten vor. Da erhält buchstäblich in der letzten Sekunde der österreichische rechte Flügel den Ball, ging vor und erzielte den dritten Treffer. Wafferball: Ungarn—Belgien 3:0; Holland- England 4:4; Deutschland—Oesterreich 3:1; Frank reich—Schweden 2:1. Kirchliche Nachrichten Die Prieperexerzitien iw Johauneum in Tirolo beginnen am 24. August. 7 Uhr abends

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