, sie zurück zuwerfen, den Angreifer schon in der Verteidigung tödlich zu treffen und den Nachstoß so zu sichren, daß er die Entscheidung bringen kann und wird. Viele Anzeichen deuten auf eine Erlah mung der Kräfte unserer Feinde, deren große Worte noch die eigenen Bevölkerungen über die Wahrheit zu täuschen vermögen. Wie lange noch? Die Erkenntnis des Unabwendbaren, die Erkenntnis von der unzerstörbaren, überlegenen Macht deutsche» Mutes, deutscher Organisation und des Willens des gesamten deutschen
, sind mit ihren vielleicht nahe bevorstehenden Ueberraschuugen und Folgen gar nicht zu übersehen. Das englische Welt reich kracht in allen Fugen. Frankreich nimmt, um seine Heere auf der Hohe der Kopfzahl zu erhalten, die Zuflucht zur Einstellung von 19- und 18-Jährigen, sowie weit überalterten Mannschaften, hetzt sie in das Vernichtende Feuer unserer Geschütze und Gewehre und zerstört damit jede Hoffnung auf die erträg liche Zukunft des eigenen Volkes. Nur der Haß gegen Deutschland und Oester reich-Ungarn hält
, sondern die auch immer mächtiger anschwellende Kraft unseres Vaterlandes, wie sich erst neuerdings in der Kriegsanleihe von 9 Milliarden zum Schrecken unserer Feinde offen» bart hat. Dafür bürgt erst recht die Führung des deutschen Volkes durch seinen Kaiser. Das Frühjahr ist gekommen und mit ihm die Möglichkeit, große Schläge auszuführen, Entscheidungen zu schaffen, und daß die Entschei dungen nicht unseren Feinden, sondern uns günstig sein und einen sicheren, ehrenvollen, alle unsere Verluste an Gut und Blut
Völker unvereinbar sind und ihre Kriegführung als eine geradezu barbarische erscheinen lassen. Diese Greueltaten richteten sich sowohl gegen die friedliche Bevölkeruug der von ihnen besetzten deutschen Gebietsteile, als auch gegen Soldaten, die in ehrlichem Kampfe ihnen gegenüberstanden und das Unglück hatten, in ihre Gefangenschaft zu geraten. Nach dem anliegenden Material handelt es sich nicht etwa um einzelne Roheiteu und Gewalt tätigkeiten, sondern es sind an so vielen Stellen und bei so vielen
Jahren nicht. Morgens bald nach 4 Uhr an der Arbeit widmet sich der Kaiser fast den ganzen Tag dem Studium der Akten, den Empfängen der ständi gen Referenten in Haus- und Hof-, in Staats und militärischen Dingen, den Vorträgen und Audienzen. Die Erholungspausen sind kurz. Nur die Mahlzeiten und der Spaziergang rufen den Kaiser aus seinem Arbeitszimmer weg. Sein Di ner nimmt der Kaiser mit Appetit und recht reich lich, und es sei als ein erfreuliches Zeichen seiner Gesundheit erwähnt, daß er gerade