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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 26
Datum: 17.04.1915
Umfang: 26
, sie zurück zuwerfen, den Angreifer schon in der Verteidigung tödlich zu treffen und den Nachstoß so zu sichren, daß er die Entscheidung bringen kann und wird. Viele Anzeichen deuten auf eine Erlah mung der Kräfte unserer Feinde, deren große Worte noch die eigenen Bevölkerungen über die Wahrheit zu täuschen vermögen. Wie lange noch? Die Erkenntnis des Unabwendbaren, die Erkenntnis von der unzerstörbaren, überlegenen Macht deutsche» Mutes, deutscher Organisation und des Willens des gesamten deutschen

, sind mit ihren vielleicht nahe bevorstehenden Ueberraschuugen und Folgen gar nicht zu übersehen. Das englische Welt reich kracht in allen Fugen. Frankreich nimmt, um seine Heere auf der Hohe der Kopfzahl zu erhalten, die Zuflucht zur Einstellung von 19- und 18-Jährigen, sowie weit überalterten Mannschaften, hetzt sie in das Vernichtende Feuer unserer Geschütze und Gewehre und zerstört damit jede Hoffnung auf die erträg liche Zukunft des eigenen Volkes. Nur der Haß gegen Deutschland und Oester reich-Ungarn hält

, sondern die auch immer mächtiger anschwellende Kraft unseres Vaterlandes, wie sich erst neuerdings in der Kriegsanleihe von 9 Milliarden zum Schrecken unserer Feinde offen» bart hat. Dafür bürgt erst recht die Führung des deutschen Volkes durch seinen Kaiser. Das Frühjahr ist gekommen und mit ihm die Möglichkeit, große Schläge auszuführen, Entscheidungen zu schaffen, und daß die Entschei dungen nicht unseren Feinden, sondern uns günstig sein und einen sicheren, ehrenvollen, alle unsere Verluste an Gut und Blut

Völker unvereinbar sind und ihre Kriegführung als eine geradezu barbarische erscheinen lassen. Diese Greueltaten richteten sich sowohl gegen die friedliche Bevölkeruug der von ihnen besetzten deutschen Gebietsteile, als auch gegen Soldaten, die in ehrlichem Kampfe ihnen gegenüberstanden und das Unglück hatten, in ihre Gefangenschaft zu geraten. Nach dem anliegenden Material handelt es sich nicht etwa um einzelne Roheiteu und Gewalt tätigkeiten, sondern es sind an so vielen Stellen und bei so vielen

Jahren nicht. Morgens bald nach 4 Uhr an der Arbeit widmet sich der Kaiser fast den ganzen Tag dem Studium der Akten, den Empfängen der ständi gen Referenten in Haus- und Hof-, in Staats und militärischen Dingen, den Vorträgen und Audienzen. Die Erholungspausen sind kurz. Nur die Mahlzeiten und der Spaziergang rufen den Kaiser aus seinem Arbeitszimmer weg. Sein Di ner nimmt der Kaiser mit Appetit und recht reich lich, und es sei als ein erfreuliches Zeichen seiner Gesundheit erwähnt, daß er gerade

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2. Abendausgaben
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Seite 4 von 4
Datum: 17.04.1915
Umfang: 4
, erhöhte sich mit 11.400 Mil¬ lionen, ohne die jüngst gezeichneten nenn Milliar¬ den Mark, welche Summe die Staatsschuld nur zum Teil erhöhen, zum Teil aber zur Rückerstat¬ tung der von der deutschen Reich sr-egierung in Anspruch, genommenen Bankschuld dienen wird. Die 2914 Millionen betragende Staatsschuld- der Türkei erhöhte sich mit 520 Millionen Kronen. Wesentlich höher ist demgegenüber die Verschul¬ dung der Ententemächte. Englands Staatsschulden

mit 2040 Millionen Kronen. Die beiden Staaten der Monarchie ver¬ mehrten ihre Staatsschulden von 19.699 Millio¬ nen Kronen zusammen mit 5615 Millionen Kro¬ nen. In diesen Beträgen ist die sich auf 161 Millionen Kronen belaufende und- während des Krieges unverändert gebliebene fundierte Schuld Vvn Bosnien und- Herzegowina nicht inbegriffen. Die Staatsschuld des Deutschen Reiches, welche sich zu Kriegsbeginn mit 25.689 Millionen Kronen bezifferte

. Im „N. Wr. Tagbl." lesen wir: Von den Geschlechtern, deren Söhne in den herrschenden Kriegstagen in großer Zahl in den verbündeten «Armeen für Kaiser und Reich zu den Fahnen geeilt sind, nimmt jenes aus dem Herzogtume Sachsen-Altenburg stammende, heute in Oester¬ reich, sowie in Preußen und Sachsen blühmde Geschlecht derer v. Kirchbach wohl eine der ersten Stellen ein. Die in Oesterreich ansässige freiherrliche Linie hat alle drei Mitglieder — darunter

Personen als Tatsache mit¬ geteilt hatte. Hätte der Angeklagte die Lügenm.eld ungen der englischen Blätter weiter verfolgt, so hätte er er¬ fahren können, daß dieselben englischen Zeitungen, die den Tod des Deutschen Kaisers auf dem Schlachtselde gemeldet hatten, einige Wochen später ihren Lesern mitteilten, dem Deutschen Kaiser gehe es sehr schlecht, er fei furchtbar aufgeregt usw. Der Angeklagte hatte aber in Cavalese nur den Tod des Deutschen

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 17.04.1915
Umfang: 4
hatten die in den Ostertagen auf gehäuften feindlichen Leichendämme den Offensiv kämpfen zuerst Einhalt geboten. Fast in gleichem Maße wurden auch die Angriffe am Uszoker Paß von Tag zu Tag schwächer, und hielt auch hier die österreichische Kampffront wie eine eiserne Wehr stand. Dazu konnte seit Ostern in immer weiterem Maße von Fortschritten der deutschen und österreichischen Truppen in den Gebieten östlich des Uszokerpaffes gemeldet werden. Wir stehen im Osten mit einem Worte wieder einmal vor einem für uns günstigen

. Es war vor und um Ostern he rum wiederholt eine Aktion angekündigt worden, deren Resultat die Befreiung ganz Nordfrank reichs und Belgiens von den Deutschen sein müsse. Die feindliche Erwartung wurde aber auch hier auf das bitterste enttäuscht. Denn im Norden hörte man statt vom feindlichen Vor dringen im Gegenteil von der Besetzung von Schützengräben am linken Aserufer durch die Deutschen. Und im Abschnitte zwischen Maas und Mosel waren keinerlei französische Erfolge zu verzeichnen. Abgesehen übrigens

von diesem traurigen Ausgang der Osteroffensive, spräche gegen die Hoffnung auf durchschlagende Erfolge von seiten der Franzosen in der Richtung gegen Metz schon der Umstand, daß wohl nirgends hinter der deutschen Front die zweite Verteidi- gungssront so fest und furchtbar ausgebaut ist wie zwischen Maas und Mosel mit der stärksten Festung des deutschen Reiches in der Mitte. Also auch im Westen laffen die neuerlichen Erfahrun gen mit pomphaft angekündiglen gegnerischen Offensiven weiteren Versuchen mit Zuversicht

. Der Notenumlauf der Reichsbank erreichte 5 V 2 Milliarden Mark und dabei weisen die Noten eine Golddeckung von 470/0 aus. Die in Gold fälligen Verbind lichkeiten sind mit 24°/ 0 gedeckt, ein der Bank von England gegenüber äußerst günstiges Ver hältnis, da diese nur 18°/ 0 Deckung aufweist. Die Verhältniffe der deutschen Reichsbank sind heute viel günstiger als vor dem Kriege.

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
f" —“—- Aschen- Durchbruchsversuche in den Karpathen als gescheitert zu betrachten sind. Das Ziel der mäch tigen Offensive war ein Einbruch größeren Um fanges nach Ungarn. Heute komme die schonungs lose Aufbietung der russischen Heeresmassen einer furchtbaren Niederlage gleich. Der Erfolg her Österreichisch-ungarischen und deutschen Truppen fei unbestritten, zumal auch die russischen Blät ter zugestehen, daß Rußland mit dem augenblick lichen Stande der Karpathenschlacht nicht zufrie

und T i r o l e nt gesprochen, die schon oft im Feuer waren. Er fand bei allen Ungebro chene Kampfesfreude und zuversichtliches Sie ge s g e f ü h l, der Wille zu Siegen beherrscht die ganze Armee. Einen eigentlichen Kampf hat Hedin noch nicht gesehen, die russische Artillerie in diesem Abschnitte schwieg und die eingegra bene russische Infanterie rührte sich kaum. Die Kämpfe der Deutschen. 12. April. Auch die Russen verwenden Stinkbomben. Im heutigen amtlichen Bericht wird lediglich ein d e u t s ch e r Vorstoß

fran zösischer Offiziere mit, wonach die Kathedralen Notre Dame in Paris und Trohes sowie hervorragende Staatsgebäude, wie die National- bibliothek, Kunstgebäude, Jnvalidengebäüde, Louvre usw. mit militärischen Einrichtungen, sogar Maschinengewehren, versehen sind. Und wenn die Deutschen in die Lage kommen, da gründlich rein zu fegen, dann sind sie die „B a r b a r e n". 13. April. Lebhafte aber vergebliche Angriffslust der Fran zosen. Die von den Engländern besetzten Orte Poperinghe, Hazebrocke

und Cassel wurden van den Deutschen in letzter Nacht ausgiebig mit ' Bomben beworfen. Oestlich Reims miß glückte ein feindlicher Fliegerangriff. Bei S u i p- pes wurden gegen die Deutschen wieder Ge schosse mit betäubender Gasentwicklttng verwen det. Bei M a i z e r e h, östlich von Verdun, bra chen drei Angriffe unter schwersten Verlusten im deutschen Feuer, zusammen. Denselben Ausgang nahmen die Angriffe bei M a r m e d h und jene gegen die Front

. Das britische, 9000 Tonnen große Passagierboot „Wayfarer" ist auf der Höhe der Scilly-Jnseln torpediert worden. Das Schiff wurde nach Queenstavn geschleppt. Ein französischer Dampfer versenkt. kb. Paris, 13. April. Der französische -Dampfer „Federic Frank" wurde gestern auf der Höhe von Portsmouth torpediert. Die Be satzung wurde gerettet. Der englische Dampfer „President" aus Glasgow wurde am Samstag bei Eddingstone von einem deutschen Untersee boot versenkt. Die Besatzung wurde ebenfalls gerettet

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
H ~ ——-—-——— ——— fischen Durchbruchsversuche in den Karpathen als gescheitert zu betrachten sind. Das Ziel der mäch tigen Offensive war ein Einbruch größeren Um fanges nach Ungarn. Heute komme die schonungs lose Aufbietung der russischen Heeresmassen einer furchtbaren Niederlage gleich. Der Erfolg der österreichisch-ungarischen und deutschen Truppen fei unbestritten, zumal auch die russischen Blät ter zugestehen, daß Rußland mit dem augenblick lichen Stande der Karpathenschlacht nicht zufrie

, die schon vft im Feuer waren. Er fand bei allen ungebro chene Kampfesfreude und zuversichtliches Sie ge s g e s ü h l, der Wille zu Siegen beherrscht hie ganze Armee. Einen eigentlichen Kamps hat Hedin noch nicht gesehen, die russische Artillerie in diesem Abschnitte schwieg und die eingegra bene russische Infanterie rührte sich kaum. Die Kämpfe der Deutschen. - . 12. April. Auch die Rüsten verwende» Stinkbomben. Im heutigen amtlichen Bericht wird lediglich ein deutscher Vorstoß von Mariampol

fran zösischer Offiziere mit, wonach die Kathedralen Notre Dame in Paris und Trotzes sowie hervorragende Staatsoebäude, wie die National- bibliothek, Kunstgebäude, Invaliden gebäude, Louvre usw. mit militärischen Einrichtungen, sogar Masck,inengewehren, versehen sind. Und wenn die Deutschen in die Lage kommen, da gründlich rein zu fegen, dann sind s i e die „B a r b a r e n". 13. April. Lebhafte aber vergebliche Angriffslust der Fran zosen. Die von den Engländern besetzten Orte Poperinghe

, Hazebrocke und Cassel wurden von den Deutschen in letzter Nackt ausgiebig mit Bombe n beworfen. Oestlich Reims miß glückte ein feindlicher Fliegerangriff. Bei S u i v- p e s wurden gegen die Deutschen wieder Ge schosse mit betäubender Gasentwicklung verwen det. Bei Maizerey, östlich von Verdun, bra chen drei Angriffe unter schwersten Verlusten im deutschen Feuer zusammen. Denselben Ausgang nahmen die Angriffe bei Marmedv und jene gegen die Front Maizerev — Marech- ville. Auch zwiscken Maas und Mosel setz

Tonnen große Passagierboot „Wayfarer" ist auf der Höbe der Scilly-Jnseln torpediert worden. Das Schiff wurde nach Queenstovn geschleppt. Ein französischer Dampfer versenkt. kb. Paris, 13. April. Der französische Dampfer „Federte Frank" wurde gestern auf der Höhe von Portsmouth torpediert. Die Be satzung wurde gerettet. Der englische Dampfer „President" aus Glasgow wurde am Samstag bei Eddingstone von einem deutschen Untersee boot versenkt. Die Besatzung wurde ebenfalls gerettet. Auszahlung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1915
Umfang: 4
durch wichtige Schläge völlig zu er lahmen, um dann seine Aufmerksamkeit voll und ganz Frankreich zuwenden zu können. Der Aszocker-Paß sei noch immer in den Händen der Oesterreicher. Dort werde hartnäckig gefochten. O e st l i ch v o m A s z. o - kerpaß Unternehmen die Deutschen un gestüme Angriffe auf Kozincka, welches den kürzesten Weg nach Lemberg be st e Herr s ch t. Line türkifebe Stimme über die Karpatbeiikämpfe. Konstantinopel, 16. April. Das Blatt „De- sence" schreibt über die Erfolge

sprechen läßt. Ebenso wie wir auf unsere Verbündeten im deutschen Reiche stolz sind, müssen wir auch stolz sein auf unsere Verbün deten in Oesterreich-Ungarn, da wir gelernt haben, sie zu schätzen und zu lieben. Wir vergessen auch nicht, daß, die infolge ihrer geographischen Lage am meisten zu leiden hatten, die Oesterreicher und Ungarn sind. Daher hat jeder ihrer Siege in unseren Augen dop pelten, und dreifachen Wert. Sven fiedin in Lrenrowitr. Czernowitz ,15. April. Aus Kolomea kommend traf Sven

aus — sie hatte ihren Manu gefunden, von dem sie seit dem Krieg noch nichts gehört. Denn der Ort lag im besetzten deutschen Ge biet. Wir ließen sie mitgehen bis ans Ziel und dann nahm sie Abschied und ging wieder mit uns zurück. Einer von uns, der gut französisch spricht, tröstete sie und versicherte ihr, daß es ihrem Mann gut gehen werde. Dann war sie zufrieden. Was würdest Dü, liebe Mutter, tun, wenn Du sol ches mit ansehen müßtest. Die Tränen habe ich ver wehrt, aber das Herz hat mir geblutet

gegen die Tynemün- dung. Das Luftschiff warf eine Anzahl Bomben herab und kehrte unverletzt zurück. London, 15. April. Reuter meldet aus New Eastle über den Angriff des deutschen Luftschiffes: Der Zep pelin wurde Um 8 Ahr gesichtet, als er ruhig über Plyth dahinzog. Es glaubte jeder, es wäre ein eng lisches Luftschiff. Aber als es mehrere Meilen landein wärts geflogen war, hörte man Explosionen und sah Feuergarben. 2m Kohlenbezirk warf der Zeppelin über drei Orte 8 Bomben ab. Der einzige Schaden jedoch

dann über den Tyne hin und kehrte in der Richtung nach der See zurück. London, 16. April. Wie die Blätter melden, wurden 2 Häuser in den von dem deutschen Luftschiff heimgesuchten Orten durch! Bomben beschädigt. 2n Walsend ging eine Bombe durch das Dach eines Hau ses ,durchbrach die Decke Und brachte der Bewohnerin, einer alten Frau, leichte Verletzungen bei. — 2m gan zen Tynedistrikt herrschte die größte Aufregung. Berlin, 16. April. Zum Angriff des deutschen Marineluftschiffes gegen die Kynemündung schreibt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 17.04.1915
Umfang: 10
bedroht. Es sei nicht ausgeschlossen, daß Hindenburg seine Stellung in Ostpreußen so stark befestigt habe, daß er mit bedeutenden Streitkcäften den öster reichischen Truppen zu Hilfe kommen könne. Der Kernpunkt der militärischen Lage liege in dem von den Deutschen ausgezeichnet befestigten Belgien. Der Ausgang des Krieges hänge von der materiellen und moralischen Lage im Innern der beteiligten Länder ab. Was macht Bulgarien? Der Korrespondent des Temps in Sofia be richtet seinem Blatte

würde, erfüllte sich nicht. Die Aussicht auf einen bal digen Sieg scheint nur in dem Angriff auf Oesterreich von Süden und Westen zu liegen, das heißt in An griffen, die durch Italien und die Balkanstaaten unter stützt würden. Diese Staaten aber führten jüngst kost spielige Kriege und müßten des Erfolges sicher sein, wenn sie am jetzigen Kriege teilnehmen sollen. Die Verbündeten erweckten noch nicht die lleberzeugung, daß die Deutschen und Oesterreicher geschlagen werden würden. Die deutschen Erfolge

erhielten noch nicht ein Gegengewicht durch ausreichend bedeutende Erfolge der Allierten, um das Ansehen der deutschen Strategie und der deutschen militärischen Organisation zu ent wurzeln. Das Blatt erörtert den Jntereffengegensatz zwischen Italien und den Balkanländern. Rumänien sei nervös wegen der Zukunft Konstantinopels und der Dardanellen und wünscht ihre Jnternationalisierung, während die russische Regierung und die Preffe sie für sich beanspruchen. Die Jntereffen Italiens und Serbiens

wo Kaiserjäger stehen, mag er das lieber nicht lange probrieren." Die Tragik des Luftkrieges. Eine erschütternde Episode des Luftkrieges wird in englischen Blättern geschildert. Ein Leutnant als Be obachter mit einem Sergeanten als Führer war von der französischen Heeresleitung beauftragt, eine verdeckte deutsche Batterie festzustellen, deren Feuer großen Schaden anrichtete. „Als wir über die deutschen Linien kamen," er zählte der Flugzeugführer, „wurden wir von einem furchtbaren Granatfeuer begrüßt

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
. ■ 6. Bei Andrzejevo vernichtet deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczaial erhöht sich die Zahl der Gefangenen nur 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als Antwort ' auf eine neuerliche Be schießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie- sen

des Laborezatales stark abgeflaut. —Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauern an, so in der Woevreobene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, im Walde von Ailly, im Walde west lich von Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Angriffe der Franzosen mit starken Verlusten für diese erfolgreich Zurückgewiesen werden. Auch am Hartmannsweilerkops dauern die Kämpfe an. -— Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen Truppen eroberten Geschütze

Fortschritte der Deutschen. — Ein eng lischer Admiralitätsbericht gesteht für die letzte Woche die Versenkung von fünf englischen Han delsschiffen und fünf Fischdampfern zu. — Be schießung von Gaza durch zwei feindliche Kreuzer. , 9. Abweisung der russischen Angriffe östlich ltnb südlich von Calvaria. — Erstürmung einer vielumstrittenen Höhe nördlich von Tucholka mit deutschen Truppen, wobei mehr als 1000 Mann gefangen genommen und 15 Maschinengewehre er beutet werden. — Im Oportale und im Quellge biet

und 2 Maschinengewehre erbeutet. — Weg nahme von 3 Gehöften bei Drie Grachten durch die Deutschen. — Kleine Erfolge bei Albert und in den Argonnen. — Andauernde Kämpfe zwischen Maas und Mosel, wobei französische Angriffe auf die Combreshöhe bei Ailly, Flirey und im Priester walde unter starken Verlusten derselben scheiterten. 815 Mann werden gefangen genommen und sieben Maschinengewehre erbeutet. — Veröffentlichung eines warmen Appells des Papstes an das amerika nische Volk behufs Arbeit für den Frieden

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczatal erhöht- sich die Zahl der Gefangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als Antwort auf eine neuerliche Be schießung von Qrsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie sen. An der Combreshöhe werden 2 Bataillone

Kämpie zwischen Maas und Mosel dauern an, so in der Woevreebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihi el. im Walde von Ailly, im Walde west lich von Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Angriffe der Franzosen mit starken Verlusten für diese erfolgreich Zurückgewiesen werden. Auch am Hartmannsweilerkopf dauern die Kämpfe an. — Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen Truppen eroberten Geschütze quf 5510, darunter 3300

1600 Ge fangene gemacht ' .d dem Feinde ungeheure Ver luste zugefügt werden. — Vertreibung der Belgier aus Drie Grachten. — Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer „ber Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, -westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Chateau-Salins. — Im Aillywald Fortschritte der Deutschen

. — Ein eng lischer Admiralitätsbericht gesteht für die letzte Woche die Versenkung von fünf englischen Han delsschiffen und fünf Fischdampsern zu. — Be schießung von Gaza durch zwei feindliche Kreuzer. 9. Abweisung der russischen Angriffe östlich und südlich von Calvaria. — Erstürmung einer vielumstrittenen Höhe nördlich von Tucholka mit deutschen Truppen, wobei mehr als 1000 Mann gefangen genommen und 16 Maschinengewehre er beutet werden. — Im Oportale und im Quellge biet des Stryj scheitern feindliche

von 3 Gehöften bei Drie Grachten durch die Deutschen. — Kleine Erfolge bei Albert und in den Argonnen. — Andauernde Käinpfe zwischen Maas und Mosel, wobei französische Angriffe aus die Combreshöhe bei Ailly, Flirey und im Priester walde unter-starken Verlusten derselben scheiterten. 815 Mann werden gefangen genommen und sieben Maschinengewehre erbeutet. — Veröffentlichung eines warmen Appells des Papstes an das amerika nische Volk behufs Arbeit für den Frieden in der Newyorker „World". — Veröffentlichung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
einige der Gefangenen eine große Vorliebe für Gartenarbeiten und es wurde ihnen erlaubt, hinter ihrer Behausung auf einen: freien Stück Land zu graben und zu pflan zen. Große Blumenbeete legten auch bald Zeugnis von ihrem Fleiß ab. Dem wachthabenden Offizier kam aber die Sache nicht geheuer vor und er ließ unauffällig unter dem Vorwand, daß sie Drenage- röhren legen sollten, die Anlagen der Deutschen un tersuchen. Die Arbeiter fanden heraus, daß sich un ter den Beeten ein Loch befand, das in die Erde ging

und entdeckten, daß die deutschen Gefangenen einen Erdgang angelegt hatten, 8 bis 12 Meter lang, 2 Fuß hoch und 2 Fuß breit. Der Tunnel war sehr geschickt mit Holz verkleidet und innen waren Strohpolster angebracht, um Armen und Knien bei der Arbeit eine weichere Unterlage zu geben. Eine gewöhnliche Feuerschaufel scheint dazu verwendet worden zu sein, um diese beträchtlichen Erdmassen auszugraben, die dann zu den Blumenbeeten über der Erde verwendet worden waren. Die Deutschen hatten auch in den: steinernen

Unterbau der großen Ziegelmauer, die das Lager umgab, ein Loch ge macht und sie wären wahrscheinlich bald in Freiheit gewesen, wenn man die Sache nicht noch kurz vorher entdeckt hätte. Man nimmt an, daß die ganze Arbeit von den gefangenen deutschen Offizieren während der Nacht ausgeführt wurde. Es sind mehr als 100 deutsche Offiziere in Philberds, denen etwa 40 deut sche Soldaten als Burschen beigegeben sind. Eine andere Fluchtaffäre zweier deutscher Offiziere, die viel von sich reden machte, harrt

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Illustriertes Sonntags-Blatt
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Seite 4 von 4
Datum: 17.04.1915
Umfang: 4
in Lille stattfand, konnte inan seine Helle Freude an den wackeren „Alten" haben. Wie warfen sie so stramm die Beine, wie „hielten sie Richtung", ivie klappte alles! Die Jungen hätten es nicht besser machen können. Mögen sich unsere Feinde über den deutschen Drill lustig machen, so viel sie wollen, wir wissen, was wir ihm verdanken: die auf der ganzen Welt nicht wieder zu findende eiserne Disziplin, die unser Heer unbesicglich macht. — Die Jäger sind bei uns vor allem Aufklärungstruppe. Deshalb gibt

es in Deutschland auch keine Jägerregimenter, sondern nur Jägerbataillone, da der kleinere Verband ein leichteres Manöverieren ermöglicht. In jedem deutschen Jägerbataillon gibt es daher auch eine größere Anzahl Radfahrer, die vornehmlich zu Patrouillen Verwendung finden. — Österreichisch- ungarische Motorbatterien haben bekanntlich in Belgien und Frankreich an der Niederzwingung fester Plätze rühmlichen Anteil genommen, wofür. Offizieren und Mannschaften zahlreiche Auszeichnungen zuteil wurden. Ihr Führer

Platzes würde ihnen aber eine ungetriibtere Freude bereiten, wenn nicht die deutschen Flieger und Zeppeline so oft erschienen und durch fatale Bombenwürfe so viel Unheil anrichteten. Gegen einen Angriff vom Lande aus kann Dünkirchen dadurch tvirksam geschützt werden, daß seine ganze Umgebung weithin 1,5 Meter tief unter Wasser gesetzt werden kann. Die Stadt zählte vor dem Kriege zwischen 40 000 und 50000 Bewohner, die größtenteils von Handel und Industrie lebten. — Ebenso erfolglos wie der Angriff

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.04.1915
Umfang: 10
Bedeutung statt, doch wurde der Feind mühelos zurückgeschlagen und erlitt abermals die schwersten Verluste. Der Erfolg der deutschen Karpathen-Armee macht sich hier wie auf der ganzen Karpathenfront vorteilhaft fühlbar und dürfte auch den weiteren Verlauf der Schlacht günstig beeinflussen. Die Lage an der Karpathen« front gestaltet sich weiterhin günstig, obwohl Regenwetter die Operationen stark behindert. In Nordungarn und Galizien fil das Thermometer so stark, daß sich die Schneedecke des Gebirges

der Deutschen waren. Etwa drei Minuten später rief die Stimme des Beobachters: „Nun find wir da. Ich sehe unsere Leute, die auf uns warten. Laßt den Apparat niedergehen!" Ich hörte nichts mehr, aber balo landeten wir auf festem Grund und Boden." Den Wartenden, die das Flugzeug umringten, bot sich ein erschütternder Anblick dar; der Flugzeugführer war erblindet, für immer des Lichtes beraubt, und eben dem bleichen Mann mit den toten Augen lehnte der leblose Körper des Offiziers, der soeben seinen letzten

russisch-pol- s nischen Gebiete in die Verwaltung der Verbündeten ! tritt auch eine neue Grenzfestlegung in Kraft, die j den deutschen und österreichischen Verwaltungsbezirk ' abgrenzt. Die Grenze setzt an der Dreikaiserecke bei ? Mislowitz ein, von wo sie nord-östlich verläuft, j Sie beschreibt dann einen auf Deutsch-Bendzin zu z westlich gerichteten Bogen, um das Oesterreich zuge- ! sprochene Kohlengebiet von Bendzin-Dombrawa. Bei ! Biala erreicht sie die Straße Czenstochau-Dzialoszyn

, die sie nach 30 Kilometern kurz vor der Oesterreich- Ungarn zufallenden Stadt Dzialoszyn verläßt, um dann westwärts gerichtet die Warthe zu erreichen j und weiter dem Warthelauf folgend, nach Norden ^ Burzenin erreichend, ostwärts abbiegend, nach 23 ! Kilometer die Straße Burzenin-Petrikau, das als ■ österreichisch unter Benützung der alten, vielfach ge brochenen russischen Kirchengrenze im Bogen um gangen wird, zu erreichen. Dabei liegt Wolborg auf der österreichischen, Tomaszew auf der deutschen Seite

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 17.04.1915
Umfang: 10
und Waffen, von belgischen Uniformstücken und fran zösischen Matrosenmützen, dazu überall das Bild einer grauenvollen Maulwurfsarbeit, ein unüber sehbarer Irrgarten von Sumpflöchern, Wasseraugen, Granatentrichtern, verlassenen Schützengräben und zickzackförmigen, noch offenen oder schon wieder zu geschütteten Savpengängen. Jedem Schützengraben ist es deutlich anzusehen, daß er von den Feinden ausgehoben und gegen Osten verteidigt, dann von den Deutschen erobert, umgedreht und gegen Westen gerichtet wurde

zwischen dem 21. und 25. Oktober erzählt. — Haben die deutschen Wälder so viel Elch nlaub, um diese Gräber so zu schmücken, wie sie es verdienen? — Während ich hinschaue über diese, vom Frühling schon grün umhauchten Todesstätten, sind immer und immer jene beiden Dankworte von Herlies in mir: „Für uns! Für uns!" Und mit dem Schauer von den Bildern, die ich da aufsteigen sehe, mischt sich die dankbare und ehrfürchtige Be wunderung der deutschen Tapferkeit, die alle Hin dernisse siegend überrannte und jeden feindlichen

Widerstand zu Boden warf. — Wir müssen weiter. Schon sind ein paar unsichtbare „Rollwägelchen" über unsere Köpfe hinübergebraust — zwei von jenen Granaten die in der Luft so sonderbar wackelnde Geräusche verur sachen, als überschlügen sie sich immer. Nun be ginnen dort, von wo wir kamen, unsere Haubitzen zu antworten. Welch ein festes ruhiges Brausen ist das in der Luft! Und von den vielen deutschen Geschossen, die unsichtbar hinüberreisen zum feind lichen Ufer des Merkanals, versagt nicht ein einziges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
in unseren Besitz brachte. Unterdessen war die Ostfront, insbesondere die aus Deutschen und Oesterreichern bestehende Süd armee, des Angriffs überall Herr geworden. Sie hat sich nicht bloß ihre Stellung vom Uzsoker Paß quer über die Straße von Wys'kow bis an die Bi- strica behauptet, sondern sie auch durch die Erobe rung der Dauzkihöhe bis an die Magura und dann neuerdings an der Z'wininhöhe vorüber bis an die Straße nach Skole vorgeschoben. Der letzte Versuch der Russen, durch das Ungtal in die Flanke

der Südarmee zu stoßen, scheiterte nach anfänglichem Gelingen völlig, nachdem sie die die Gegend beherrschenden Czeremchahohen infolge des Angriffs der Brigade Dürfeld verloren hatten. Der Raumgewinn der verbündeten deutschen und österreichischen Truppen hält dem minimalen Raumverlust völlig die Wage. Die Russen Haben riesengroße Opfer gebracht, ohne den geringsten Er folg zu erzielen. Mit vollgefüllten Ständen began nen sie ihre Durchbruchsaktionen, und gewaltige Massen hielten sie im Hintergrund

und dort wird am hartnäckigsten ge kämpft. Sieben Meilen östlich des Paffes haben die Russen das Dorf Wysockaniza erobert und bedrohen von dort die rechte Seite der österreichischen Stel lung. Weiter östlich des Uzsoker Passes liegt die Front nördlich der ungarisch-galizischen Grenze. Dort greifen die Deutschen Koziuvka, die Stellung, die die kürzeste Straße nach Lemberg beherrscht, wütend an. Wichtig ist, daß die Oesterreicher die Of fensive nördlich Czernowitz wieder aufnehmen. Man glaubt aber, daß die Offensive

Bomben gewor- j fen. Um Mittag wurden über Sittingbourne und Faversham (Kent) Bomben geworfen. Große Aufregung im Tyne-Distrikt. London, 16. April. Wie die Blätter melden, wurden zwei Häuser in den von dem deutschen Luft- schisf heimgesuchten Orten durch Bomben beschädigt. I In Wallsend ging eine Bombe durch das Dach eines Hauses, durchbrach die Decke und brachte der Bewoh nerin, einer alten Frau, leichte Verletzungen bei. ; Im ganzen Tyne-Distrikt herrscht die größte Auf regung. Französische Flieger

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