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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850
Georg Herwegh's viertägige Irr- und Wanderfahrt mit der Pariser deutsch-demokratischen Legion in Deutschland und deren Ende durch die Württemberger bei Dossenbach : zur Erinnerung an die Zustände im Frühjahr 1848
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Seite 48 von 57
Autor: Lipp, Fr. / von Fr. Lipp
Ort: Stuttgart
Verlag: Metzler
Umfang: 104 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Herwegh, Georg <Schriftsteller> ; z.Geschichte 1848
Signatur: I 87.726
Intern-ID: 257213
und sein Stern erbleichte. Die Metamorphose des politischen Präsidenten, seine viertägige Invasion und Irrfahrt auf deutschem Ge biet — an der Spitze einer aus Deutschen, Franzosen, Polen k . bunt zusammengewürfelten Legion — ließ ihn schwer an der deutschen Nation sich versündigen. Darum sollten keine Badener, keine Hessen der Legion gegenüber treten, solchen Frevel zu rächen. Die Würt- temberger — seine eigensten Landsleute, der Stutt garter gegen den Stuttgarter, die Soldaten desselben Regiments

Brust von Gefühlen bewegt, die im Jenseits nur die Schauer der Vernichtung ahnen? Konnte Her wegh der Legion kein Tyrtäus seyn, der durch begei sternde Gesänge die Seinen zu Kampfund Sieg geführt. Herwegh bleibe bei der Leier, und begehre nicht des SchwerteS; er singe fürder nicht mehr: „Laßt endlich das Geleier seyn „Und rührt die Trommel nur! „Der Deutsche muß erst freier seyn, „Dann sey er Troubadour. „Im Freiheitsfeuertranke „Werd' unser Reich erfrischt, „Ihr ewiger Gedanke „Führ' unser Schwert

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Seite 369 von 526
Autor: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 430 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Italien ; f.Reisebericht
Signatur: IV 1.255
Intern-ID: 218519
das Meer, spannt sich von Süd nach Nord im verklärten Blau der alte Hinnnel Roms. Unsre Seele taucht unter in diesem fluthenden Schonheitsmeerc, nur fühlen uns verwirrt, ergriffen auf das mächtigste durch die Fülle der Erscheinungen. Wir fühlen uns klein und arm, und doch groß und reich, und unendlich beglückt! Erst ganz nllmälig und fast mit Schmerz entschließen wir uns, das Bild unsrem Verständnisse näher zu führen, nllmälig erst wagen wir. cs in seine Thcilc zu zerlegen

nichts, der versteckt sich unter der grüne» Pflanzendecke. Die Landschaft hat nichts Schreckenvollcs, und doch wohnt in ihr der Tod. Er steigt unter den glühenden Strahlen der Svmuicrsonnc, nach kurzem erquickendem Lenze, ms der Untiefe heraus und mähet längs der Küste bis an de» Fuß des Gebirges das Leben. Wem er begegnet in dieser Ebene bis Tcrracina, den grüßt er mit dein Gruße der Unterwelt. Die Via Appia von Trcs Tabernac, die Linea Pin, die sich nach Tcrracina zieht, geht mitten durch sein Reich. Wir sichen

, in welchem das gramvolle Schicksal des deutschen Conradin und feiner Freunde so schmählich sich erfüllte. Das schöngezackie Cap da drüben, gegen das die wcißmähnigcn Rosse Neptuns in breiten Zügen heranbrnufen, umflattert mit den weißen Mövcn noch immer die heitere Sage des Weines; nach ihm spähetc Odhsscus und fchanctc „auf schrofsigcr Jähe des Abhangs, Eingchegt die Insel in endlos wogender Mccrflnth; Aber nah an der Veste gestreckt, und Rauch in der Milte Schaut' ich fern mit den Augen, durch dichtes Gcstiind

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