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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

Niedergang seiner In seln zu stets verzweifelteren Versuchen angetrieben, in Europa noch einmal ein« Front gegen das Deutsche Reich zu er richten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konfliktes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawien ein ge fügiges Werkzeug erblickt, um den Brand womöglich auf dem ganzen Balkan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war es immer das Bestreben des Deutschen

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

zier aus dem Stabe Gamelins zugeteilt. Zn den ersten Kriegsmonaten werden die Transporte für England und Frank reich unterstützt und werden mit diesen Mächten trotz Erhaltung des Scheines der Neutralität eifrig Informationen ausge tauscht. Am IS. und 16. April 1949 pflegt zer französische Belgrader Gesandte ein Gespräch mit dem Kriegsminister über '5 ' Memorandum von der sprachlichen, kul turellen, politischen und materiellen Be drückung der seit Jahrhunderten in Süd slawien ansässigen Deutschen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1941
Umfang: 6
vom 21. auf den 22. Juni überreicht har, deckt sich inhaltlich im wesentlichen mit der Proklamation des Reichs kanzlers Hitler, enthält darüber hinaus jedoch manche erwähnenswerte Einzelheiten. Sie be schuldigt z. 23. die Sowjetunion, wie in der Vergangenheit so auch in den letzten Jahren versucht zu haben, im Deutschen Reich und den non diesem besetzten Ländern eine umstürz- lerische Tätigkeit zu entfalten und Sabotage- Akte vorzubereiten. Der G.P.lt^Kommissär Krylod — heißt es in der Note — schuf zu diesem Zwecke

eine entsprechende Organisation. Man benützte z. B. die Heimkehr der Deutschen aus der Sowsetunion, um sie mit den verwerf lichsten Mitteln für die Sache der E.P.U. zu gewinnen. Nicht nur den Männern, forürern auch den Frauen wurden in der ungeziemend sten Werse Erklärungen abgepretzt, weiche die selben verpflichten sollten, der E.P.U. zu dienen. Umfassendes Material — sagt die Note des weiteren — ist auch bezüglich der in fast allen mit dem Deutschen Reich befreundeten, Ländern von den Sowjets entfalteten

Dokument, welches nach der Besetzung von Belgrad in der dor tigen russischen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: „Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick rea gieren. Die Achsenmächte haben ihre Streit kräfte noch mehr verzettelt, so daß die Sowjet union das Deutsche Reich plötzlich wird an greisen können.' Litauen — fährt die Note fort — gehörte aus Eruud des ersten Vertrages mit Moskau zur deutschen Interessensphäre. Aber aus Wunsch Rußlands verzichtete das Reich

, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf feine Jnteresien in einem großen Teile dreses Lan des, welches plötzlich von der Sowjetunion be setzt wurde, ohne daß die Reichsregierung vor her verständigt worden wäre. Ein anderer Absatz enthält die Worte: Die Sowjetunion trachtet also nun schon in offen kundigem Einvernehmen mit England, das Deutsche Reich im Rücken zu treffen. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den eng lisch-russischen Plänen hätten die deutschen Truppen in Rumänien und Bulgarien von drei Seiten

die Waffen niedergelegt hatte» die systematische Zergliede rung des Reiches. Als es schien, daß sich die Vorhersagen eines französischen Staatsmannes (der gesagt hatte, daß es im Deutschen Reich 20 Millionen Menschen zuviel gibt) wörtlich bewahrheiten würden, Vorhersagen, welche die dem Hunger und Seuchen zu verdankende ge bieterisch« Notwendigkeit einer deutschen Aus wanderung vorhersahen, da leitete der National sozialismus fei» Werk der Einigung des deut schen Volkes und damit des Wiederaufbaues

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.03.1938
Umfang: 8
er Menschen in geeinter Kraft und in gemeinsamer Arbeit und Freude die ZukunU des deutschen Volkes gestalten werden. Aujßvärts mit Adols Hitler, die deutsche Zukunft der Kraft und der Größe, der Schönheit -und des Glückes! Heil Hitler! StaatrkommMr für Personalpolitik W i e n, 21. März. Die „Wiener Zeitung" dringt eine Kundmachung folgenden Inhaltes: Inn 'Einvernehmen mit dmr Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung, Tauleiter Bürckiel, hat Dr. Seyß-Jnqnart für den im Ver- iassungsgesetz

Deutschlands. Die Mission Oesterreichs biege darin, ein Kulturträger deutschen Wesens zu sein. Die Achtung -und' d-as »Atzsehe-n -des. -deutschen Nanrens- hinaus- zutragen, insbesondere in den Südosten Europas. Und diese Mission werde Oesterreich» nun erfüllen inner halb des großen Reiches und gestützt ans die Macht von 75 Millionen, die dieses Europa in »seinem Herzen bevöl kern und beseel en. Dr. -Schacht streifte dann die brutale Vergewaltigung und die unmoralischen Methoden, dre ba& Ausland

nach Kriegsende den Deutschen gegenüber angewendet hat, uNd fuhr fort: Die Wi risch asts-not, in- die Oesterreich hineinge- riet, habe zur Aüfna-Hnre -von Ausländsanleihen und »damit zu erzwungenen Verpflichtungen auf ivirtschastlichem und politischem Gebiet geführt. Auch der im Jahre 1931 nnter- nommene Verisucheiner »deutschchsterreichischen Zollunion sei durch politische Gewaltmittel Hintertrieben- worden. Doch alle diese Dinge hätten letzten, Endes belT Weg des- großen »deutschen Volkes nicht hindern

können. ] Adolf Hitler sei! Mourm-en und dajnk des n-ationalsozi« listischrn »Genreinschaftswillens und dank der wieder- erstandeihLn deutschen Wehrmacht sei nunmehr dke in nere Gleichheit im R-rZch und Oestevvchch iU die »äußere Form gebracht worden. Anschließend gab der Reichsbanl'pr..),. ent »bekannt ,daß in kürzester Zeit Oesterreich in den großen Zahlungsverkehr jdes Reiches »völlig eingegliedert- sein werde. Sofortige Sicher heitsmaßnahmen -mußten getroffen, werden, um zu verhin dern, daß Werte

aus Oesterreich! hinausgebracht »würden, die.wir »Nbst behalten wollten. Da jedoch über die Öster reich. Grenze die an den Reichsgrenzen schon» o.sger üb- liche Grenzkontrolle i'n Bälde ausgebank werden wird, wür den auch die »Behebungsbeschränkungen in Kurze fallen kön nen. Der 'Geldmarkt in Wien sei recht »flüssig. Wir »oerden dasür sorgen, daß diese GÄ'der »hier möglichst Verwendung »finden. Wir »werden jedensälls schon sehr rasch versuchen, die Verhäl-tnisse des Berliner Geldmarktes auch Wien zu gute

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

-rb verbunden, treu an unserer Seite zu stehen gedenke. Ja. noch eine Stunde nach Bek-nnko-be des Verrats erklärte der »ta»'en'-be Ge- neratstabschef Roata. 'diese Meldung '• '2ch habe daher .pflichtgemäß alle's«.« I e'nttrl Maßnahmen angrordneh di? für diesen ! doat'o. Deutschland niemals, nerrmen ^ ge ^ ea fonnfeT1( #w (, a0 Deutsche Reich vor einem Schicksal zu be B&btUaUc! Seit dem 29. Juli befinden sich verbände der deutschen Wehrmacht in unse rer Heimat. Ls ist für uns Deutsche

SO 522!£2üE Politisches Tagblatt - Erscheinungsort Bozen Nr. 1 Hontag, den 13. September 194S 1. Jahrgang Führer „Das Schicksal Italiens ist für alle eine Lehre“ 8 'Haupt quartier» 12 . — Der Fützrer hielt am Freitagabend aus feinem Hauptquartier folgende An» fprac« an das deutfch« Volk, die über alle Sonder übertragen wurde: »SHäMne deutschen Volksgenossen. und Bosrdtt von der schweren Last der seit langer Zeit aus uns drückenden Erwar tung» sey? td) nunmehr den Augenblick gekvistNien

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

, die haltlose . Anmaßung der Päpste, sich in Dinge des bteiches in der unverfroren sten Weife einmischen zu dürfen, und letztiglich auch der Drang der Kaiser nach dern Süden, ihre, langiqme Lostrennuny von deutschen Angelegenheiten, ihre 5;eer- züge nach Italien, nn jährlich das Blut des besten deutschen Rittertums in Strö men dahinfloß. Wohl war das Reich noch nie jo.mächtig dagestanden in der Geschich- te. wohl war die Herrlichkeit der Reichs idee noch nie so stark und glänzend in der Person des Kaiiers

nichtung zu bekämpfen. Also wieder Bürgerkrieg im Reich!-.Und wie immer in deutscher Geschichte Bürgerkrieg zu- nutz und zufromm fremder Mächte, die hier nun ihre wechselseitigen Interessen auf Kosten des deutschen Menschen gegen einander ausspielen. Allen . voran die Kirche, die endlich glaubt, die Gelegen heit sei gekommen, die ihr so gefährliche Kaisermacht zu brechen, das Reich und die Idee des Reiches, die ja in den Stau- fenkaisern so wohl vertreten war. in die Knie zu beugen. Nach König Philipps

. Sie ist zu Billanders im Eisacktale am 7. März 1718 geboren und auch ebendort am 3. März 1778 ge storben. An ihrer deutschen Art ist Nicht im mindesten -zu zweifeln^wcnn ihr Fa milienname auch ladinisch klingt und in ' Erinnerung.hält, daß seine ersten Träger dermaleinst 'neben einem Geißhag ge wohnt haben, oder doch in einer Gegend, die von altersgrauen Seiten her nach einem Aiegenpferch benannt wurde. Mein Urururgroßvater Thomas Gan- ner (4^ hat diese meine Ahnfrau als lunge Witwe des Georg Mayrhofer am 20. Juli

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.04.1941
Umfang: 6
zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden mutz. Memorandum an Südslawien Berlin, 6. April. Bor den ausländischen Presievertrcicrn wurde in der Frühe des 6. d.. von Prcsie-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußen- ministcrs v. Ribbcntrop eine Erklärung der Rcichsrcgicrung über ihre Beziehungen zu Süd- slawien verlesen. In dieser heisst cs einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtliche ren Niedergang seiner Inseln zu stets ver

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 10.09.1938
Umfang: 10
„Deutsche Siege in drei Erdteilen" im Casino Neisch vorgeführt. Der Film den Sie sehen und erleben sollen, berichtet vom Kraft fahrsport des Jahres 1937. Den Kämpfen und Siegen deutscher Nennfahrer ist er gewidmet. Als einer ihrer besten kämpfte und siegte Bernd Nose- meger, stets zum letzten Einsatz bereit, bewundert und geliebt von Millionen Menschen in drei Erdteilen, die Zeugen feiner Siege waren. Am 28. Jänner 1938 wurde er dem deutschen Kraftfahrsport in Ver teidigung seiner Nekorde

durch einen tödlichen Unfall entrissen. In der Geschichte des deutschen Kraftfahr sportes werden seine Taten ewig weiter leben. Der Film berichtet weiters vom Auto- Motorrad- und Gelände-Neunen, sowie von Ausschnitten der Welt rekordfahrten. Der Eintritt zu diesem Film ist frei, unentgeltliche Eintrittskarten sind zu erhalten bei den Autounternehmungen Ferdinand Herz, Herz-Garage Walther Hausbrand, Graggaugasse 8. — Kartoffelpreise für Tirol. Die Preis überwachungsstelle der Landeshauptmannschaft für Tirol teilt

Bereitschaft zur Verfügung gestellt haben. So wurde es nicht nur möglich- die entstandenen Schä den binnen kurzer Zeit zu beheben, sonderin es wurde vor allem durch den Beweis une igennützigen Ein- trete n s und n a t i o n a l s o z i a l i st i s ch e r H i t f s- b e r e it s cha ft de r G e d'anke der ver p,fl i ch>- tenden Zusammengehörigkeit und schick salshaften Gemeinschaft aller Bvkks- genossen in schönster Weise in die Tat um ge setzt. Die Volksgenossen im deutschen Gau Tirol

werden zu jeder Stunde nicht nur füreinander, sondern für die gesamte Natron wie ein Mann einstehen. Der Geist! vergangener Generationen, die immer und immer iv'iedM in schlichter Selbstverständlichkeit für die Belange ihres Volkes gearbeitet und gekämpft haben, lebt noch. Er lebt nicht nur, er wird sich in der Zukunft erst erhaben wie nie zuvor erweisen. Ter junge Gau Großdeutschf ssands — wohl ohne Uebertreibung auch einer seiner schönsten — hat seine Sendung nicht vergessen und wird sie erfüllen im Tritten Reich

, im Großdeutschen Reich Adolf Hitlers. Teiler; 10. Glätzle Alöis 34.7 Kreise. — Kleinkälü ber und Fünferserie: 1. Platiner Josef 69 Teiler; 2. Höck Viktor 46 Kreise; 3. Brunner Hans 173 Teuer; 4. Fearing Gg. 44 Kreise; 5. Hugetz Ernst 387 Teller; 6. Pfurtscheller R. 43 Kreise; 7. Egger Josef 549 Teiler; 8. Pfurtscheller I. 42 Kreise; 9. Wendling Otto 693 Teiler; 10. Ing. Schollmayer 40 Kreise. — Bock und Fünferserie: 1. Walter sen. 442 Teiler; 2. Höck Viktor 18 Kreise; 3. Egger Josef 17 Kreise; 5. Brunner Hans

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
die Macht des Korsen gebrochen und der zertrümmerten deutschen Freiheit und Einheit der Weg frei gemacht, auf dem sie wieder neuer Kraft und neuem Glanze zustreben konnten. Von Deutschland war damals nichts übrig geblieben. Das alte Reich war untergegangen, überall herrschten der Einfluß und das Diktat des Feindes, und die Souveräne waren entweder eitle Marionetten und Puppen am Gän gelbande des Korsen oder armselige und verbitterte Schattenfiguren. Nicht die geringste Hoffnung auf eine Besse rung

, ausschließlich aul unsere eigene Kraft bauend, nicht nur den Ver nichtungswillen der Feinde zu brechen, sondern sie wieder zurückzu werfen und so lange vom Reich abzuhalten, bis ein die Zukunft Deutschlands, seiner Ver bündeten und damit Europa sichernder Friede gewährleistet ist. Dem uns bekannten totalen Vernich tungswillen unserer jüdisch-internatio nalen Feinde setzen wir den totalen Einsatz aller deutschen Menschen ent gegen. Zur Verstärkung der aktiven Kräfte unserer Wehrmacht und insbesondere

an, um unser Reich zu zerschlagen, das deutsche Volk und seine soziale Ordnunk zu vernichten; sein letztes Ziel ist die Ausrottung des deutschen Menschen. Wie im Herbst 1939 stehen wir nun wieder ganz allein der Front unserer Feinde gegenüber. In wenigen Jahren war es uns damals gelungen, durch den ersten Großeinsatz unserer deutschen Volkskraft die wichtigsten militärischen Probleme zu lösen, den Bestand des Reiches und damit Europas für Jahre hindurch zu sichern. Während nun der Gegner glaubt, zum letzten

TAG BLATT Nr. 244 C.C.P. Donnerstag, den 19. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrgang Volk ans Gewehr! st. Bozen, 19. Oktober. »Wie ein leuchtendes Fanal aus der Vergangenheit tauchte der Name Leip zig vor dem Oeiste und dem Gewissen der ganzen Nation auf, als der Reichs führer ff das Dekret des Führers an das deutsche Volk mit dem Aufruf des deutschen Volkssturms im Rundfunk verlas. Zum zweiten Male wurde so der 18. Oktober zu einem gchicksalstag des deutschen Volkes. Im Jahre 1813 wur de bei Leipzig

mit einem Male der Sieg vom 18. Oktober 1813 das Düster des nationalen Lebens und erhellte auch die Mienen der, Mißmu tigen und Kleingläubigen. So war je ner 18. Oktober der Tag der Wieder geburt der deutschen Freiheit, der Tag des Sieges der deutschen Kraft und des fanatischen deutschen Kampfwil lens, der Ausgangspunkt für eine neue glückliche Zeit. Wieder ist Deutschland in Not. Wie der wird die Existenz und das Leben des Volkes vom Feinde bedroht. Aber wieder wird - der Geist von 1813 lebendig

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ' (rotes Formular) aus geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem er die Option vorgenommev hat, den Antrag auf Erwerb'der deutschen Staatsangehörig, keik und Abwond-rung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2, 3). ' 13. Bestimmungen über die Auszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind iu deu Richtlinien nicht ausgenommen wor den. weil dies eine innerdeutsche Angelegen- heit ist und diese Bestimmungen daher im Reiche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
mit Polen die deutschen Ansprüche stark begrenzt. Im Wunsche endgültiger Entspannung schwieg die deutsche Regierung zu den Folgen dieses Vertrages, die besonders für die in den betroffenen Ländern lebenden Deutschen sehr schwere waren. S«Ie>!sche «melsevM »Schon während unseres Bormarsche» in Polen fährt der Führer fort beanspruchten aber die sowjetischen Macht haber plötzlich entgegen dem Äertrag auch Litauen. Das Deutsche Reich bat nie die Absicht gehabt, Litauen zu besetzen

Rußlands ge gen Rumänien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur de? Aufgabe dienen, «ine wichtige BW» Mit nur de» deutschen, sondern des wiWMtlichin Leven» ganz Europas in die Hai» zu bekommen oder unter Umständen «Wigsten» M Vernich- ten. Gerade da». Deutsche Reich aber hat sich seit dem Iah« IsK mit unendlichet Geduld »Müht, die südosteuroMchen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch da» höchste In» teresse an ihrer inneren staatlichen Kon solidierung und Ordnung

wortlicher Führer des Deutschen Reiches, aber auch als verantwortungsbewußter Vertreter der europäischen Kultur und Zivilisation allein einnehmen konnte. Die Folge war eine Verstärkung der sowjet- russischen gegen das Reich gerichteten Tätigkeit, vor allem aber der sofortig« Beginn der inneren Aushvhlung de» neuen rumänischen Staate» und der Ver such durch Propaganda die bulgarisch«. Regierung zu beseitigen. , Mit Hilfe verwirrter, unreifer Köpfe der rumänischen Legion gelang es, in Rumänien

.^, die jeden Aufstieg Europa» durch den Kampf gegen die jeweils stärkste Macht dß» Kontinents zu vereiteln suchte und netà Dtìttfchlà vor allem Italien und ISpà» dà Anteil an den Gütern dieser Welt bestritt, es für richtig erachtet, seinerseits die stärkste Macht des Ostens durch feierliche Erklärungen über die Grenzen de? deutschen Interessen zu beruhigen, vor allem in der Hoffnung, doch zu einer dauernden Entspannung kommen und die vielleicht sonst von Deutschland geforder Hn Opfer vermindern

und den anderen europäischen Völkern ihre Herrschaft anf- zualtroieren, und die» nicht nur geistig, fondern vor allem auch militärifch-macht- là^var daher im August tSZS für mich «ine schwer« Ueberwinduya. meinen Mi nister nach Moskau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Sinkreifnngs- Politik gegen Deutschland entgegenzvar- beitene Deutschland hatte in Moskau die Ost- feeländer feierlich als außerhalb der aller deutschen politischen Interessen liegend versichert und darüber hinaus für den Fall eines Krieges

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Dolomiten
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Seite 3 von 11
Datum: 27.10.1939
Umfang: 11
Richtlinien für 6ic Mckwanüemng öer Reichsüeutsthen unö stbwanöerung Ler voiksöeutsthen aus Lem fllto NLige in Las Deutsche Reich MB* 1. Anker diese Richtlinien fallen die Reichs deutschen oder Volksdeutschen, die ln den in Ziffer 2 angeführten Gebieten wohnen und die Volksdeutschen, die aus diesen Gebieten stammen, sowie für bestimmte Fragen auch »ie iu Ziffer 23 näher bezeichneten Reichs deutschen. 2. Die unter diese Richtlinien fallenden Gebiete (vertragsgeblet) sind: Die Provinz Bolzano

je nach Bedarf errichtet werden. In Bolzano wird das Hauptamt der A. D- E. n. R. St. elngereicht. Ihm unterstehen all«; Nebenstellen. 6. Den Reichsdeutschen steht es frei, ihren Wohnsitz im Deutschen Reich zu wählen. Für die Volksdeutschen vU.rd eine möglichst ge schlossene Ansiedlung Im deutschen Reich vor gesehen. 7. Die Rückwanderung der Reichsdeutschen soll grundsätzlich innerhalb von drei Monaten vom Tage der Veröffentlichung dieser Rickik- linien an gerechnet durchgeführt werden. Reichsdeutsche

heimakgemeinde (Comune di origine) eine verbindliche endgültige Er klärung abzugeben, mit der sie freiwillig und unbeeinflußt entscheiden, ob sie die ikallenische Staatsangehörigkeit behalten oder die deutsche Relchsangehörigkeit erwerben und iu da» Deutsche Reich abwandern wollen. Die Nichtabgabe dieser Erklärung seitens der im Königreich Italien lebenden Volks- deutschen innerhalb der festgesetzten Frist gilt als ihr endgültiger Willensausdruck, dle itatte- nifchc Staatsangehörigkeit zu behalten

. 9. Die zur Abwanderung eutschlosiems Volksdeutschen reichen sodann bei der für ihren Wohnort zuständigen A. D. E. u. R. St. auf einem vorgeschrlebeneu Formular den förmlichen Antrag auf Abwanderung in das Reich und auf Verleihung der deutschen Relchsangehörigkeit ein. Gleichzeitig bitten sie bei einer der A. D. E. u. R. St. oder der zu ständigen italienischen Behörde auf einem von den italienischen Behörden zur Verfügung ge stellten Formular um die Enflasiung aus dem italienischen Staatsverband und gegebenen falls

Italien wohnen den Volksdeutschen ihren Wohnsitz in das Reich verlegen, um die deutsche Reichs angehörigkeik zu erwerben. 13. Alte und kranke Reichsdeutsche können an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort ver bleiben oder zu verwandten ziehen, die nicht abwandern. Es wird darüber von Fall zu Fall von dem V'nf.-'klen von rwizano und dem Deutschen Generalkonsul iu Milano entschieden. Für die Anwendung dieser Bestimmung werden als Alke diejenigen angesehen, die am 1. Juli 1939 das 65. Lebensjahr vollendet

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.08.1934
Umfang: 8
Waren haben den Schuldbetrag in Schil lingen zugunsten ihres deutschen Warengläubigers auf das Sonderkonto der Reichsbank bei der Oesterr. Natio nalbank zu erlegen, wogegen die Reichsbank den deutschen Begünstigten den entsprechenden Reichsmarkbetrag über weisen wird. Die Reichsbank wird die Umrechnung der Schillingbeträge zum amtlichen Berliner Mittelkurs für Auszahlung in Wien vornehmen. Die ö st e r r. E X p o r - teure erhalten ihre Forderungsbeträge durch die Reichs bank zum amtlichen Berliner Mittelkurs aus dem Gut

haben auf Sonderkonto bei der Oesterr. Natiionalbank angewiesen. Die Einzahlungen deutscher Importeure wer den nach den deutschen Devisenbestimmungen in der Regel nur im Rahmen eines Höchstbetrages von 50 Prozent ihres Einfuhrgrundkontingentes bewilligt. Die erste Re gelung bezieht sich auf Zahlungen für Schulden, die vor dem HO. August 1934 entstanden sind. JasReMe vom Zage. Eine Minute Verkehrsstille bei den Bundesbahnen hat die Generaldirektion der Oesterr. Bundesbahnen anläß lich der Trauerkundgebung

zelebriert, dem Frau Dollfuß, Frau Mussolini, der Bürgermeister von Riccione, der fascistische Partei sekretär sowie zahlreiche andere Persönlichkeiten und eine große Menschenmenge beiwohnten. Das Befinden Dr. Rintelens im Inquisitenspital ist weiter sehr ernst. Die Lähmungserscheinungen haben eine Verschlimmerung erfahren und das Sprachvermögen des Patienten ist erstorben. Oesterreichs Kranz am deutschen Ehrenmal. General oberst Fürst Schönburg-Hartenstein legte am 8 . August am Ehrenmal der deutschen

Gefallenen des Weltkrieges einen Kranz nieder. Der prächtige Lorbeerkranz trägt auf rot-weiß-roter Schleife die Inschrift: „Das österr. Bundesheer als Traditionsträger der alten österr. Armee". Die Regierung stimmt der Ernennung Papens zu. Die österr. Regierung hat die angesuchte Zustimmung zur Ernennung des deutschen Vizekanzlers Franz von Papen zum außerordentlichen Gesandten und bevollmäch tigten Minister des Deutschen Reiches in Wien erteilt. Gesandter v. Papen wird seinen Posten in Wien

haus der Alpinen Montangesellschaft Waffen und Waf fenbestandteile gefunden. Rundfunkhetze. Während sich die europäische Oeffent- lichkeit noch immer mit dem Morde an Bundeskanzler Dr. Dollfuß und mit den daraus entstandenen Folgen beschäftigt, hat der Münchener Radiokrieg gegen Oester reich nach einer kleinen Unterbrechung erneut eingesetzt. Die Hoffnungen einer endlichen Verständigung zwischen Berlin und Wien werden dadurch wieder enttäuscht. Im Großglocknergebiel tödlich abgestürzt. Hans

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.03.1935
Umfang: 8
, na mentlich Peter Siegmair, Tharerwirt von Mit!ter-Olang, für den Ostflügel Südtirols; Peter Mayr vom Ritten, Wirt an der Mahr bei Brixen für die Mitte; Andreas Hofer,, der Sandwirt von Passeier, für den Westen, die sämtliche vor 125 Jahren von den Franzosen erschossen wurden-. Für die Großmacht Italien ist Südtirol ganz unwesentlich, für den unabhängigen christlichen deutschen Kleinste at Oester reich. besonders aber für Tirol, lebensnotwendig; ohne Südtirol mit dem Schlosse Tirol kein richtiges Tirol

aus der Kirchsteiger alm dabei war, drohte man mit dem Entzug der Gewerbe lizenz, falls er seine Sportgenossen nicht nennen würde. Der Hergang des Zusammenstoßes war kurz folgender: aus der Kirchsteigeralm saßen 25 Sportler und Sportle rinnen. Plötzlich tauchten 20 Faschisten auf und Letzten sich den Deutschen gegenüber. Der Führer dieser, ein gewisser Monom, erhob sich und forderte die Deutschen auf, ihre weihen Wadenstutzen auszuziehen. Diese setzten sich aber zur Wehr und es kam zu einer Auseinandersetzung

Italien dem Staate Oesterreich in absehbarer Zeit das zu rückgebe, was über ein halbes Jahrtausend zu Oester reich gehörte, nämlich Südtirol. Dieser Teil Tirols schloß sich mit dem übrigen Lande vor 572 Jahren, 1363, frei willig an Oesterreich an und gehörte seither 555 Jahre freiwillig zu Oesterreich, mit einer einzigen achtjährigen Unterbrechung von 1805 bis 1813. Wie die Bevölkerung Südtirols diese Unterbrechung der Vereinigung mit Oester reich empfand, bewiesen die Südtiroler Blutzeugen

in den Gemeinden Meran, Brunech, Sterzing und Koltern, lauter Zweiganstalten des Mutter hauses, das sich in Köln im Deutschen Reiche befindet, in der Provinz eine Tätigkeit entwickelt., die mit den nationalen Interessen, welche die Verbreitung der Kenntnis der italie nischen Sprache und des Gebrauches der italienischen Sitten unter den neuen zum großen Vaterlande dazugekommenen Staatsbürgern zum Gegenstände haben, im Widerspruche steht; in der Erwägung, daß diese widersprechende Tätigkeit ausgeübt

, viel weniger aber bei den Deutschen Südtirols vorhanden ist. Kleine Nachrichten. Dr. Josef Weinter preisgekrönt. Das Preisgericht der Stadt Wien hat den Grillparzerpreis für dieses Jahr stimmeneinhellig dem bekannten Südtiroler Dichter Dr. Josef Wenter für sein jüngstes Drama „Der Kanzler von Tirol", zuerkannt. Wir haben den Dichter in her letzten Folge zu Wort kommen lassen. Polizeihunde retten Finanziert. Zwei Finanzieri aus Graun (Vinschgau), wurden auf einem Dienstgang von einem Schneesturm überrascht

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 02.09.1939
Umfang: 12
eine Art Groß könig wird — obwohl er, wie urkundlich feststeht, T r i b ntar i usRe g n i war, das heißt, ein dem deutschen Reich t r i»- but Pflichtiger Fürst! Er war der Nachfolger des Wikings Dago, der in Ab hängigkeit vom Reich- Polen im Raum der mittleren Weichsel zum ersten Mal eine ge wisse Staatlichkeit gab (960/92) — damit also überhaupt den Begriff „Polen' schuf. Statt Dago wird Boleslaw Ehrobri) als Schildhalter einer (nicht ganz) „tausend jährigen Kultur' vorgestellt.... die üb rigens erst

durchhielt und für den Führer und ein größeres Deutschland zu kämpfen verstand. Sodann ergriff Kreisleiter Kittner das Wort zu einer besonders eindrucksvollen Ansprache. „Wir sind heute hier zusammen gekommen', so führte der Kreisleiter aus, „um rückschauend die Jahre der Vergangen heit, die Jahre der Kerker und der Ver folgung für alle aufrechten deutschen Men schen uns nochmals zu vergegenwärtigen-. Die Deutschen der Ostmark haben in dieser Zeit im unerschütterlichen Glauben an den Führer nur ein Ziel

uNd eine Aufgabe ge kannt, Bannerträger des Nationalsozialist mus zu sein. Trotz schwerster Unterdrückung und grausamster Verfolgung hat dieser Glaube schließlich einen herrschen Sieg davongetragen und den Traum von Mil lionen, Großdeutschland, erfüllt. Der Füh rer und Reichskanzler hat nunmehr ans Anlaß der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutscheu Reich eine Erinnerungs medaille für die unbeugsamen Kämpfer der Ostmark gestiftet, für jene Männer und Frauen der gesamten Gaue der Ostmark

mit dem Gruß an den Führer und mit den Liedern der Nation beendet. Hinter den Kulissen der polnischen AuslandSpropagaoda Wenig beachtet von der deutschen Oeffent- lichkeit ist in New-Bork eine „Welt ausstellung ' abgerollt. Neben anderen Ländern hatte es sich auch Polen nicht nehmen lassen, dort mit einem eigenen Kiosk für propagandistische Zwecke aufzutreten: wo die Welt sich trifft, dort darf halt die „Großmacht' Polen nicht fehlen — die bekanntlich 1916 von Deutsch land aus der Taufe gehoben wurde

— Eine Erinnerung an diesen nicht ganz be langlosen Vorgang vor 23 Jahren suchte der Besucher der polnischen Ausstellung in New-Pork vergebens — umgekehrt aber fiel ein historisches Gemälde auf, das den deutschen Kaiser Otto III. im Jahre 1000 barfuß rind in einfachen Gewändern mit einem kleinen Anhang seiner Männer zeigt, denen der polnische „König' Boleslaw Chrobry stolz und mit kriegerischem Ge folge entgegentritt, den Kaiser grüßend, als ob dieser im Rang unter ihm stände. Der Beschauer erhält

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Volksbote
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Seite 7 von 9
Datum: 26.10.1939
Umfang: 9
die zu errlchtmdm »Amküchm Deutschen Lin- und Rllckwaudererstellm' (A.D.E. u. R. St.) erfolgen, die in volzauö, Mttano. Brässanoae, vrünico, vipikeno sowie äü anderen Orte« je kurz «autf ertugiei iüctocil 2n Rotzavo wird da» Hauptamt der A.D. L u-R St. eiugereicht. 2hm unterstehen alle Nebenstellen. I. Den Reichsdeutschen steht « frei, ihren Wohnsitz im Deutschen Reich zv wählen. Für die Volksdeutschen wird eine möglichst ge schlossene llufiedlung im Deutschen Reich vor gesehen. 7. Die Rückwanderung

sitz« befreien, wenn besonder« Umstände vor- liegen. Daher müfl« auch die in dm ander« Vroviuzm d« Königreich« 2laÜ« wohnep- d« Volksdeusschm ihr« Wohnsitz in d« Reich verlegen, «m die dmtsche Reichs angehörigkeik zu erwerben. 13. Aste und kranke Leichsdmtfche könn« an ihrem derzeitig« Aufenkhaüsort ver bleib« oder zu Verwandt« zieh«, die nicht abwauderu. Es wird darüber von Fall zu Fäll von dem Präfekt« von Vokzano nnd dem Deutschen Generalkonsul in Mlauo mtschiedm. Für die Aawendüng

für Lie Mckwsnöerung der UeichsLeutsthen und Ubwanöemng der UolksLeutsthen aus Lem Mto ULlge in Las Deutsche Reich Sememsames Vorwort Sr. e. Mastromaitel «uö Her» Seutralkonfulr Der Entschluß des Führers und de« Dnee, die Frage des Oberetsch endgültig zu lösen, hat bekanntlich zu den Dereinbarnnge» vom LS. Juni 1989 in Berün geführt, die am LI. Oktober 1939 dadurch ihren Abschluß gefmüten habe«, daß die deutsche und die itaüenische Regierung die darauf bezüglichen Richtlinien genehmigt

haben. Zu ihrer Durchführung find die deutsche» und die itaNentschen Semter für die Rück- und Abwanderung ins Reich in Bolzano. Merano, Dreflanone, Brunieo und Biplteno von heute an als amtlich eröffnet anzyfehe». . .. Die von uns auf entsprechende höhere Weisung ausgearbekteten Richtlinien trage« den besonderen und allgemeinen Jntereffen derjenigen gMchrend Rechnung, die auf Lampe ihres freiwilligen ikntschluffes retchsdeutsche Staatsbürg« werdeu und das Oberetsch verlassen wollen, um ins Deutsche Reich zu übetsledeb

». Die dmtsche Regierung sichert denen, die heimkehre«, um einen Dell der großen deutschen Baterlande« zu bilden, die weitestgehende und wirksamste Hilfe zu. Die^ ttallenifche Legierung gewährleistet die Utunfd|fffatfdf der erworbeuea Lechke der- faügeu, die ihren Mlleu bestäügm, itaüenische Staakrbüvger zu bleibe». Bis zum 81. Dezember 1989 müssen sich daher alle i« Gebiet des Dbevetfch Kchürtigen und aus ihm Stammenden in eindeuüger mb «nuüderrufiicher Wdfe «mH ihrer freien Ueberzeugung entscheiden

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

er die geistliche Krö nung und Salbung ab; er wollte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein König aus eigener Kraft und aus der Kraft feines Volkes sein. Hierfür hatte ihn die Vorsehung mit den reichsten Gaben begnadet. Den Süden des Volks raumes gewann er durch die Macht sei ner Persönlichkeit, bald erkannten ihn Bayern und Schwaben an. In Lothrin gen. auf das Frankreich die Augen ge richtet hatte, mußten die Waffen spre- - “ schm Als im Jahre 919 die deutschen Stäm me im hessischen Fritzlar zur Königswahl

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

gegen Mittel- deutschland vor: Rhein und Elbe waren in Gefahr. Im Norden verheerten die Normannen das Land, aber die unheim lichste Bedrohung war doch der neue hun nische Vorstoß, der magyarische Reiter- Horden über den wehrlosen Kontinent jagte. Die Eindringlinge begnügten «ich nicht mit Raub und Plünderung; sie ver- nichteten alles Leben und schlevpten al les. was übrig blieb, in die Sklaverei. Es war ein Ausbluten, ein Aderlaß, der — fortgesetzt --- zur Ausrottung des deutschen Volkes führen nuißte

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
, die dem Deutschen Reich im Jahre 1918 auferlegt wurden: 1. Der Waffenstillstand tritt 6 Stunden nach seiner Unterzeichnung in Kraft. 2. Die deutschen Truppen müssen sich inner halb 11 Tagen aus Belgien, Frankreich, Elsaß- Lothringen zurllckzichen. Die Soldaten, die sich nn* diesem Zeitpunkt noch in diesen Gebieten befinden, werden zu Gefangenen gemacht. 8. Die Deutschen müssen unverzüglich 8090 Kanonen 'roßen Kalibers, 30.900 Maschinen gewehre, 3000 Minenwerfcr, 2000 Flugzeuge ab- liesern. I. Das linke

der öffentlichen Meinungen der ganzen Welt von den Schwierigkeiten abzulenken, in welche Groß britannien infolge der oerzeitigen Entwicklungen der militärischen Lage geraten ist. Das D.R.B. fügt hinzu, das Deutsche Reich verfüge über reichliche Reserven an Zerealien, Fetten und allen notwendigen Lebensmitteln und die britische Prophezeiung sei daher gänzlich unangebracht. Ein Wirtschafts-Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Griechenland A t h e n, 20. Juni. Die deutsch-griechische

Wirffchaftskommission hat ihre Arbeiten so gut wie beendet und eine volle Einigung in allen erörterten Fragen er zielt. Das Abkommen sieht dem Vernehmen nach die Verpflichtung des Deutschen Reiches vor, Griechenland ein Drittel der für dieses unerläß lichen Produkte zu liefern, wie Zucker, Getreide und anderes. Dagegen wird Griechenland die Hälfte seiner Ausfuhr nach den vom Deuffchen Reich bezeichneten Ländern, vornehmlich nach Belgien, Holland und Skandinavien versenden. Es ist mit Bezug auf den oberwähnten Waren austausch

des deutschen Volke«. Die ganz« Masse der dem deutsche« Volk »»gefügte« schmachvolle, Demütigungen, mate rielle und moralisch« Leide», Wortbruch und Meineid, hatten sich gegen ein Volk verbündet, da« «ach vier Fahren heldenmütige« Wider stande» die einzige Schwäch« begangen hatte, den Versprechungen der demokratischen Regie rungen Glaube« zu schenke«. Am 3. September 1939, fünfundzwanzig Fahr« nach Ausbruch de« Weltkriege«, erklärte« England und Frankreich neuerdkngs grundlos den Krieg

. Nun ist die Entscheidung der Waffen gefallen. Frankreich ist besiegt. Di« französische Regierung hat di« deutsch« Regie rung ersucht, ihr dir Wafsenstillftandsbedin« qungen bekanntzugeben. Di« Wahl für die Be kanntgabe dieser Bedingungen fiel auf de« historischen Wald von Compieg««» um mit diesem Akt wiedergutmachender Gerechtig keit «in- für allemal eine Erinnerung anozu- löschen. die für Frankreich kein Ruhmesblatt seiner Geschichte war und die vom deutschen Doll als die tiefst« Schande aller Zeiten gefühlt wurde

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1916
Umfang: 8
Briefporto in Deutschland und der Postverkehr. Die vom 1. August ab im innern deutschen Verkehr als Zuschlag zu gewissen Gruppen von Postsendungen fest gesetzte Reichsabgabe wird auch im Brief- und Paketverkehr nach Oester reich-Ungarn und Bosnien, die Herze gowina und dem Generalgouvernement Lub lin erhoben werden. Bei Sendungen, die in unsere Monarchie gehen, wird, falls die deut sche Reichsabgabe nicht verrechnet ist — Er höhung des einfachen Briefportos zum Bei spiel von 10 aus 15 Pfennige

, 324, 338, 344, 345, 349, 510, 511, 512, 513, 514, 517, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 610. 611, 613, 615, 630. Nach den Feldpostämtern mit den selten Nummern können tagtäglich, an den anderen nur am Montag, Dienstag, Mittwoch Pakete angenommen 188, 222 . 252,, 335, 600, 612, Die neue deutsche Paßverordnung. Vom kaiserl. deutschen Konsulat in Innsbruck wird verlautbart: Am 1. Aug. tritt die neue deutsche Paßverordnung in Kraft. Darnach ist der Eintritt in das Reichs gebiet

wie auch der Austritt aus demselben, und zwar Reichsdeutschen ebensowohl wie Ausländern, nur gegen jedesmaligen Sichtvermerk im Passe bei jedem Grenzübertritt gestattet. Sichtvermerks behörden sind im Auslande die deutschen Berufs konsulate, im Jnlande die zuständigen Verwal tungsbehörden. Die Ausstellung hör Sichtver merke darf nur erfolgen, wenn die Notwendigkeit der Reise ausreichend und einwandfrei dargetan ist. Allgemeine Angaben wie „zu Geschäftszwecken", „in Familienangelegenheiten" usw. genügen

—, der Gegen wert vom Empfänger eingezogen. Sollte also nach dem 1. August ein Brief einfachen Ge wichtes nur mit einer 10-Pfennig-Marke be klebt fein, so wird vom Empfänger in Oester reich die deutsche Reichsabgabe von 5 Pfen nig eingehoben werden. Ob dafür ein be stimmter Kurs festgesetzt wird, ist noch nicht bekannt. Für vollständig frankierte Sen dungen aus Oesterreich-Ungarn, Bosnien und die Herzegowina und dem Ge neralgouvernement Lublin nach Deutschland, dem Generalgouvernement Warschau

und dem Etappengebiet des deutschen Oberbe fehlshabers im Osten bleiben vorläufig die bestehenden Gebührensätze bestehen. Post sendungen aus Oesterreich-Ungarn, die unge nügend oder überhaupt nicht frankiert wer den, werden in Deutschland außer mit dem fehlenden Porto und dem Strafporto auch noch mit der deutschen Reichsabgabe be-

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
sie das Schwert beiseit' Dichter aus dem- südlichsten 'aller .deut» und zogen an das Priesterkleid. schen Gäue mit allen Fasern,seines Her- Ietzt aber ist der Verrat am Gottestuin zens.am Reich der Deutschen Hing? Hann begangen worden-, denn nicht mehr als man nicht.gerade aus der. Schärfe,'Hit Priester, sondern als. Laie, nicht mchr welcher, er seine ätzenden' Pfeile^ gegen aus regiligösen, sondern aus reinen das ;Rom des jttrchenstaates' fchleudtzrt, machtpolitischen Motiven greift der Papst ersehen

Schimpfen sind, was voll' auf. Und daher mag es eine gewöhn» geachtet, nicht weil er reich war, sondern weil der Bozner da nicht für eine-relche Skala heitsmäßige Vorsicht der Bozner geworden er oder noch mehr seine Vorfahren für die von Ausdrücken! Dom leichten zum schweren sein, daß sie sich nicht mit den» Erstbesten zu» Stadt etwas geleistet hatten. Reichtum allein Kaliber steigend hört Man: Läterle, Loler, sammensetzen, .sondern sich die Leute vorerst hat die Bozner nie blind geschlagen

6.ien August 1809 auf 1 Daa- »«'«w«» «o«.,. Ilrer m sien gelifert in 9 Fässer 41 Yhren ie.aus Kremsmünster ln-Ober^onöu .und ^eute^vo^ k-m°n^^^ 6vg«n, ,o zi «-»»»». M,», Harnte nennung „Schnallendrucker' keine Auszeich nung. denn damit meint« man den Derufs- bettler. Volkswitz ist Volksseele, ein natürlicher leb« frischer Quell, der überall in deutschen San- als Grundstufe zur Menschenkenntnis. Diese ll'bt. liegt zumeist eine treffsichere Eharakte Vorsicht mit Stolz zu bezeichnen, wäre un- ristik

man sich zunächst Hause torkelte, den Ehrennamen „Raüschku- gel' gaben, während ihn die spätere Zeit, die ... u ... , , _ schon mit moderner Technik vertraut war. lie- hallen, als ihn die Bürgerschaft durch einen der de» „Dauerbrand' nannte. „Koster' von der Güte dieses Weines über- Ein bekannter Gastgeber unter den Lauben ..... zeugten. hieß kurzweg di« „Pip', weil er den Wein zu verstehen gibt, er könne einem „in Buckl Fast all, deutschen Kaiser sind einmal ln selbst vom Fasse holte. Einen anderen Wirt blasen

. ^ nicht mit Du anspricht. Aber ihr Tiroler , Die Gesamtschuldlgkeit - Andrea^ Ho- «mrhe könnte euch das natürlich-nicht merken.' !'-?■ S«-'M°°r .d-m M°nd,ch-I»wI-> S-: . IM „SU bastian Mayr betrug demnach, auf 13 durch'alle deutschen und österreichischen >ertellt.'4K84 kl.. 67-kr.iÄur Ehre Armeen. Aber entstanden ist.sie our-.dem -s. Posten verteilt,'4684 'fl. 97 kr.-Zur Ehre Armeen. Aber entstanden ist'.sie au'f'd'em f* u f3h) d^ ^ndwi^s wollen «lr.Ehtzn. Plateau^von Do^rd^wLche^^Mm ^AEnich!^^Ä°ch^Si? ?!gt^Kdenu Wohl

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 24.08.1913
Umfang: 12
Rundschau. Inland. Von -er ersten österreichischen Klassenlotterie. Die Ausgabe der ersten Lose der in Oester, reich neu eingeführten Klafsenletterie wird Tode August erfolgen. Die ersten Ziehungen werden am 12. und 14. November seit . Die Ziehung in den folgenden Klassen wird jeden 12. und 14. der folgenden Monate vorgenommen wer. den, und zwar für Monat je eine Klasse. Die Ziehung der letzten Klaffe wirv einen Zeitraum von 20 Tagen umfassen. Ausland. Das deutsch-öfterr. Bündnis

. Bei einer anläßlich des Geburtstage« Kaiser Franz Josefs gegebenen Tafel auf Schloß Hom. bürg brachte Kaiser Wilhelm einen Trinkspruch aus, der darauf berechnet ist, die Legende von einer Trübung des deutsch-österreichischen Bünd. niffeS zu zerstören. Der Führer der reichsdeutschen So zialdemokratie, August Vebel ist am 13. August in Passug bei Chur an einem Herzschlage gestorben. Cr war 1840 in Köln geboren und erreichte somit ein Alter von 73 Jahren. Mit ihm ist der populärste Füh. rer der deutschen

Sozialdemokratie dahingegangen. Als 21 jähriger Drechsler wurde er Mitglied der Leipziger Arbeitervereinigung. Seine Aus. opferungSiähigkeit nicht weniger, als seine na. türliche, zündende Beredsamkeit, die sich immer zugleich an dar Grmüt und den Verstand wen dete, machten ihn bei seinen Gestnnungsgenoffrn rasch beliebt, so daß er bald an die erste Stelle vorrückte. Bereits 1867 wurde er von einem sächsischen Wahlkreise in den norddeutschen Reichs, tag. 1871 ebenso in den deutschen Reichstag ge. wählt

. Diese hervorragende Stellung hatte aber auch manche Drangsalierung von seiten der Re. gierung zur Folge. 1890 trat er in der Re. daktion des „Vorwärts", seit 1892 war er Vor. sitzender im Vorstande der sozialdemokratischen Partei. Am einflußreichsten und populärsten wurde er durch seine Wirksamkeit als Mitglied drS deutschen Reichstages, dem er seit 1883 un. unterbrochen angehörte. Seine Reden machten bei allen Parteien den nachhaltigsten Eindruck. Auch als Schriftsteller wirkte er mit Erfolg für seine Partei

gelten sollte, da« Reich nach außen z» verteidigen, die Armee nicht nochmals mit gebundenen Händen und mit unzureichende» Waffen in den Kampf zu senken. —t.

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