—, aber doch wenigstens erträglich zu verteilen, äußerstes Elend, ebenso aber auch Luxus und Verschwendung zu beseitigen. Der Nahrungsspielraum hat sich sehr verengt, niemand möchte ver zichten, Auswanderung kann nicht Luft schaffen, denn di« Zahl der den Deutschen osfenste-henden Länder ist nicht groß und die Wirtsäiaftskrife geht über die ganze Erde. Es wind noch sehr lange dauern, bis der Prozeß der sozialen Umschichtung, der als Folge des Krieges km Werden ist, einigermaßen abgeschlos sen ist; so viel licht
, Ordnungssinn und Arbeitsfreude — mit die.besten deutschen Eigenschaften — gewinnen -wieder die Oberhand. Aber erst ein neues Geschlecht, das in den Nöten dieser ^eu heranwächst, wird dem neuen Deutschland den Stempel auf« drücken und über -seine Zukunft entscheiden. Von diesem künf tigen Deutschland — oder bescheidener gesprochen —, von den Problemen, vor denen die Entwicklung des deutschen Volkes steht, -soll in einer abschließenden Aufsatzreihe -noch die Rede sein. Staates ist eben auch zu offenkundig
sich in einem hundertarmigen Delta in die Länder des Auslandes ergießen könnte: denn dieses Land ist reich an Schützen, hat eine günstige geographische Lage und eine hochentwickelte Industrie. Seine bedeutendsten Aus fuhrposten sind: Zucker (24.9 Proz.), Kohle und Holz (18.6 Pr.), Obst, Gemüse, Wanzen und Pflanzenteile (19.7 Proz.), Wolle und Wollwaren (20.6 Proz.), Glas und Glaswaren (16.3 Proz.). Ferner wurden ausgeführt Lokomotiven, Maschinen, Eisen und Droht, Radium, B-ier, Spirituosen, Chemikalien. Durch die Ent
, die keramische Industrie bei Karlsbad, an die Waggonfabriken von Nesselsdorf und Stauding, an die Fabriks etablissements von Skoda in Pilsen, Danek & Breitfeld in Prag, die Werke in Kladno, die Ringhosferwerke, das Eisenwerk von Witkowitz, das Drahtwerk in Ooerberg^ die Chemische und , fabrik in Aussig, die verschiedenen Industrien in Reichen berg üsw. Aber die tschechische Außenpolitik drosselt diesen reich haltigen Strom und begnügt sich damit, daß ein armseliges Bächlein in dem von ihr gegrabenen Rinnsal
' seiner gegenwärtigen Schwierigkeiten in Erwägung zu ziehen scheint.' Abgesehen von der beleidigenden Verdächtigung gegenüber dem Deut'''»» Rei-be ist dieses Bekenntnis des Ministers Dr. Benesch überaus bemerkenswert. Besagt es dob, daß die Tschechoslowakei mit aller Gewalt aus der wirtscha>-»--en Verbundenheit mit de Deutschen Reiche herausstrebt, wohl vor allem deshalb, um seinem Haste in politischer . eziehuna leichter die ^ügel schießen lassen zu können und auch deshalb, um die Befehle Frankreichs prompter