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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1890
Umfang: 8
, zu welchen der Reicksrathsabgeordnete Dr. Fuß bei der Ankunft in zündender Rede sprach: „Doch nicht blos unsere Sprache ist deutsch, in Oester reich, in Wien fühlt und denkt man auch deutsch. Wir benfeu uns Eins mit den Stammesbrüdern im Reiche, wie ein blühendes Reis an der deutschen Eiche. Ein deutscher Fürst war es, der beim Mün chener Turnerfeste die österreichischen Turner ermahnte, an der deutschen Sprache und Gesinnung festzuhalten. Diesen Appell beherzigten nicht nur die Turner, son dern alle Deutsch-Oesterreicher

die Stammesbrüder aus dem deutschen Reiche und den Provinzen als Gäste zu empfangen. Der deut sche Charakter der Residenz kam wieder zum vollen Durchbruch, als die Säuger im Festzuge, voran die reichgeschmückten, oft kostbaren Fahnen und Banner unter den lustigen Weisen der zahlreichen im Zuge eingetheilten Musikkapellen stramm ihren Einzug vom Rathhaus über die Ring- und Praterstraße aus den Festplatz hielten. Ueberall begrüßte Jubel uuö Tücherschwenken die lieben Gäste, die Stammesbrüder aus dem Reiche

. Hier in der deutschen Ostmark, auf uraltem deutschen Boden, sind wir stolz darauf, deutsch zu sein, und wir geloben, das Deutsch thum zu erhalten immerdar." Das deutsche Sängerbundesfest ist gerade so wie die deutschen Turner- und Schützenfeste eine gewaltige Manifestation des deutschen Bewußtsein, ein Ver brüderungsfest aller deutschen Stämme und das deutsche Lied, welches aus tausenden Kehlen mit mächtigem Touschwalle braust, verkündet die Zusammengehörig keit der Deutschen und der Deutsch-Oesterreicher, deren

, Wüttembergern und Sachsen ge bracht; das Publikum drängte manchmal so dicht an die Sangesbrüder heran, daß kurze Stauungen ein traten. Die Leipziger Studenten in voller Wichs, den gezückten Schläger in der 'Rechten, eröffneten den Festzug und marschirteu knapp hinter den 16 alt deutschen Pfeifern und Trommler.!. Den schmucken Burschen mit ihren hellblauen Cerevisen wurde von allen Seiten zugejubelt und manche duftende Rose flog den Söhnen der Alma mater zu, die mit Schlägerschwenken die Ovationen erwiderten

. Den deutschen Gästen wurde von der Wiener Bevölkerung ein selten herzlicher Empfang zu Theil, frenetischer Iubel scholl ihnen von allen Selten entgegen, es war wie die Heimkehr siegreicher Truppen. Natürlich trieben auch die Säuger ihren Ulk; so trugen die Nürnberger aus Stangen den berühmten Trichter, ein Riesenexemplar; die Baiern einen automatischen, taktirenden Bären; und viele sächsische Vereine komische Kopfbedeckungen und vielseitige Schattenspender. Die zweite Abtheilung des Festzuges eröffneten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 03.03.1915
Umfang: 8
Frauen- und Mädchengesichter mit guten Augen — man möchte einer jeden in deutscher Dankbarkeit die hilfreichen Hände küssen. In mir ist eine Stimmung, die sich wunder lich mischt aus tiefer Erschütterung und glück lichem Aufatmen. Was könnte einen Deutschen froher machen, als mit eigenen Augen sehen zu dürfen: so werden unsere leidenden Soldaten gepflegt und wieder dem Leben entgegengeführt. Es fällt mir schwer, dieses weiße Heiligtum der deutschen Lebenserneuerung zu verlassen

, aber im geflügelverschlingenden Kriege und dazu noch im Winter äußerst selten sind — es wurde einmal für 30 Eier ein Automobil in Tausch ge geben und für ein halbes Pfund Butter ein ganzes Veloziped — drum haben die deutschen Aerzte in Le Cateau eine geheizte Hühnerzucht installiert. Ein großer Scheunenraum wurde in ein Warm haus für 1000 Hennen verwandelt, und ein be harrlich glühender, von einem Drahtgitter um zogener Ofen redet dem gackernden Völklein der gefiederten Französinnen mit lieblichen Wärme strahlen zu, recht viele

, viele Eier für unsere ge nesenden Feldgrauen zu legen. Zwanzig gallische Hähne befördern das nützliche Werk. lieber- raschenderweise vertragen sie sich sehr gut mitein- j ander; sie haben der Friedensarbeit so viel zu ! verrichten, daß sie der angeborenen Kriegslust j völlig vergessen. Hinter diesem heiteren Bildchen steht eine c uste Wahrheit. Wieviel deutsche Hände mußten si.ch rühren in mühelosem Fleiß, wieviel kluge Gedanken mußten in deutschen Gehirnen auf glänzen, wieviel Geduld mußte

sich in hilfreiche Arbeit verwandeln und wieviel energischer Wille mußte umgesetzt werden in wirksame Tat, bis innerhalb weniger Monate ins Leben gerufen war, was ich auf Schritt und Tritt hier leuchten sehe als ruhmvollen Sieg der deutschen Regsamkeit und des deutschen Wesens. Durch zwei Wochen war ich Tag für Tag auf den Beinen, um nur im Groben und Großen überschauen zu lernen, was im Bereiche eines ein zigen Korps und einer einzigen Armee von der bedachtsam gegliederten, ruhig und unversagbar arbeitenden

deutschen Etappenmaschinerie geleistet wird. Was ich hier in begrenztem Umfang ge sehen habe, das wiederholt sich in ieinem für die Heimat nützlichen Erfolge vielfach über die ganze westliche Front hin. Alle Arbeit vollzieht sich da nach dem Grund satz : es soll für den Heeresbedarf möglichst wenig aus Deutschland herbeigebracht, möglichst viel aus dem eroberten Feindesland herausgeholt und alles für das Heer Entbehrliche und für die Heimat Verwertbare nach Deutschland übergeführt werden. Durch drei

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 02.07.1915
Umfang: 12
bis zur Kriegserklär, von Japan K Die Balkan-Staaten K Italiens Verfassung, Verwaltung, Volks wirtschaft K Knopf, Die Völker Oesterreich-Ungarns K Charmah, Der Deutsche Krieg, Oester reich-Ungarns Erwachen ..... K Gierte, Krieg und Kultur K Laffon, Deutsche Art u. Deutsche Bildung K Mausbach, Vom gerechten Kriege und seinen Wirkungen K Backhans, Der Krieg eine Notwendig keit für Deutschlands Weltstellung . K Dorninicus, Der Kampf um den Welt markt und der Völkerkrieg . . . . K Fournier, Heute und vor hundert

Jahren K Aartmann, Der Krieg i. der Weltgeschichte K Hirsch, Der Landsturmpflichtige, volks tümliche Darstellung der Landsturm vorschriften K Redlich, Ueber die Vorgeschichte des Weltkrieges K Der Weltkrieg 1914 in Zahlen u. Bildern K Fürlinger, Weltbrand 1914, Kriegspoesie K Landesberger, Der Krieg und die Volks wirtschaft K Apt, Der Krieg und die Weltmachtstellung des deutschen Reiches K Brandt, China und Japan K Breit, Die Kulturwerte des Krieges. Ein Buch für Heer und Volk K Dix

1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 Stranh, Die Eroberung Belgiens 1914, Selbsterlebtes K 1.17 Kralik und Sichert, Schwarzgelb und Schwarzweißrot, Kriegsgedichte . . K 1*20 Chamberlain, Kriegsaufsätze . . . . K 1.30 Lamprecht, Krieg und Kultur . . . . K 1.30 Mackay, Der Orient in Flammen . . K 1.30 Osterrieth, Die Ursachen und Ziele des europäischen Krieges K 1.30 Schmidt Karl, L. A., Das Ende Englands K 1.30 Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914/15. Deutsches Reich

und Oesterreich K 1.30 Bauer, Von den Schlachtfeldern in Ga lizien, kleine Bilder aus dem großen Kriege K 1.56 Frobenius, Des Deutschen Reiches Schicksalstunde K 1.56 Rohrbach, Zum Weltvolk hindurch. . K 1.95 Oesterreich. Dichterbuch, unsere Dichter für das Schwarzgelbe Kreuz 1914 . K 2.- Slawkowsky, Krieg, Volks- und Land wirtschaft in Oesterreich-Ungarn. Eini ge Wirtschaft!. Fragen der Gegenwart K 2.08 Der Lügenfetdzug unserer Feinde. Eine Gegenüberstellung deutscher, englisch., französischer u. russischer

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Außferner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 03.07.1915
Umfang: 12
Englands K 1.30 Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914/15. Deutsches Reich und Oesterreich K 1.30 Bauer, Von den Schlachtfeldern in Ga lizien, kleine Bilder aus dem großen Kriege K 1.56 Frobenius, Des Deutschen Reiches Schicksalstunde K 1.56 Rohrbach, Zum Weltvolk hindurch. . K 1.95 Oesterreich. Dichterbuch, unsere Dichter für das Schwarzgelbe Kreuz 1914 . K 2.— Slawkowsky, Krieg. Volks- und Land wirtschaft in Oesterreich-Ungarn. Eini ge Wirtschaft!. Fragen der Gegenwart K 2.08 Der Lügenfeldzug

, Dokumente über den Ausbruch des Weltkrieges, be ginnend mit dem Attentat in Sera- jewo bis zur Kriegserklär, von Japan K —.33 Die Balkan-Staaten K —.52 Italiens Verfassung, Verwaltung, Volks wirtschaft K —.52 Knopf, Die Völker Oesterreich-Ungarns K —.52 Charrnaß, Der Deutsche Krieg, Oester reich-Ungarns Erwachen K —.65 Gierte, Krieg und Kultur K —.65 Lasson, Deutsche Art u. Deutsche Bildung K —.65 Mausbach, Vom gerechten Kriege und seinen Wirkungen K —.65 Backhans, Der Krieg eine Notwendig keit

, Der Krieg und die Weltmachtstellung des deutschen Reiches K 1.04 Brandt, China und Japan K 1.04 Breit, Die Kulturwerte des Krieges. Ein Buch für Heer und Volk K 1.04 Dix, Der Weltwirtschastskrieg .... K 1.04 Fischer, Der internationale Rachrichten- Verkehr und der Krieg ..... K 1.04 Hoeßfch, Rußland als Gegner Deutsch lands K 1.04 Peters, Das Deutsche Elend in London K 1.04 Philippoviech, Ein Wirtschasts- u. Zoll verband zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn K 1.04 Rehm, Völkerkrieg

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
! ' Ohne den 9. November 1923 gäbe es kein deutsches Reich und ohne deut sches Reich keine europäische Zukunft. Der Führer zog sodann einen Vergleich mit dem heutigen 9. November, heule steht der Feind im Osten und Westen weit von den deutschen Grenzen entfernt. Die deutsche Nation hat den Einschlie ßungsring gesprengt und wenn sie auch durch den ilalienischrn Zusammenbruch ln eine schwierige Lage geriet, so war sie doch imstande, diese Lage, entgegen allen Erwartungen der Feinde zu meistern. Der vom Feinde erträumte

sich der .Führer an das deutsche Volk, in der er der lleberzeugung de» deutschen Volkes Ausdruck gab. diesen gewaltigen Kamps unter allen Umstanden bis zum Siege durchzusehen. Knavp den dritten Teil eines Men schenlebens, sagte der Führer, umfaßt die Zeit, seit dem Tage, dessen wir uns heute erinnern und zu dessen Feier . ich auf wenige Stunden zu Euch zurückgekehn bin, und doch gibt es kaum eine Epoche der Weltgeschichte, die in zwanzig Jah ren so weltentscheidende Ereignisse um schließt. In großen Zügen

entwarf der Führer das Geschehen in dieser Zeit spanne, ausgehend von der Lage, in der sich das Deutsche Reich am Beginn des Weltkrieges 1914-18 > befand. Damals war Deutschland eine konstitutionelle, parlamentarische, demokratische Monar chie, die- nur auf die Erhaltung des Weltfriedens bedacht war. Schon die da malige Stärke der nationaleu Verteidi gungskraft widerlegte die spätere Be hauptung der Feinde, daß' sie durch die sen Staat bedroht gewesen wären. Die von - England betrieben« Einkreisung

von der Gemeinschaft der deutschen Nation» die nun durch Schaden klug und hellsichtig geworden ist, gründ- llchst versalzen werden. ' s Da ist vor allem, wie schon angedeutet, die bittere Erfahrung für uns ein guter Lehrmeister geworden. Cs hat uns einmal ein Wilson mit seinen 14 Punk ten täuschen können. Cs wird uns dieses Mal keine Scharlatanerie, wie sie dann und wann aus dem gegneri schen Lager zu vernehmen ist, in die Irre führen - können. Im übrigen hören wir, sa von drüben so ziemlich jeden Tag

nur die wabren Absichten. die man für uns hegt. Wir wissen, daß man dem deutschen Volke nach verschiedener Taktik aber sicherlich mit derselben-' Endabsicht ein qualvolles Ende zudenkt. Ob nun nach dem Vorschläge des Juden Kaufmann die zeugungsfähigen Jahrgänge sterili siert werden sollen oder ob das deutsch« Mannestum >m besten Lebensalter auf 23 ^ohre als Arbeitssklaven nach S>bi rien zu den Bolschewiken oder in die Hölle der Urwälder Südamerikas als Leibeigene der USA-Plutokraten ver- Cs kann also niemand

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Lienzer Nachrichten
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Seite 15 von 16
Datum: 02.04.1915
Umfang: 16
. . . . K 1.30 Lamprecht, Krieg und Kultur . . . . K 1.30 ^acfa9, Der Orient in Flammen . . K 1.30 Osterrieth, Die Ursachen und Ziele des europäischen Krieges ...... K 1.30 Schmidt Karl, L. A.. Das Ende Englands K 1.30 Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914/15. Deutsches Reich und Oesterreich . . • K 1.30 Bauer, Von den Schlachtfeldern in Ga lizien, kleine Bilder aus dem großen Kriege *»»*.. 1.56 Frobenius, Des Deutschen Reiches Schicksalstunde . K 1.56 Rohrbach, Zum Weltvolk hindurch. . K 1.95

, Marineu. Luftflotte wissen muß K —.20 Schreibershofen, Die modern. Waffen. Wissenswertes für jedermann über die Verteitigungsmittel im gegenwär tigen Kriege K —.26 Das deutsche Weißbuch, Dokumente über den Ausbruch des Weltkrieges, be ginnend mit dem Attentat in Sera- jewo bis zur Kriegserklär, von Japan K —.33 Die Balkan-Staaten K —.52 Italiens Verfassung, Verwaltung, Volks wirtschaft K —.52 Knopf, Die Völker Oesterreich-Ungarns K —.52 Charmah, Der Deutsche Krieg. Oester reich-Ungarns Erwachen

* die Vorgerichte des Weltkrieges K —.80 Der Weltkrieg 1914 in Zahlen u. Bildern K —.98 Fürlinger, Weltbrand 1914. Kriegspoesie K 1.— Landesberger, Der Krieg und die Volks wirtschaft . Kl.— Apt, Der Krieg und die Weltmachtstellung des deutschen Reiches ...... K 1.04 Brandt, China und Japan. .. . . . K 1.04 Breit, Die Kulturwerte des Krieges. Ein Buch sür Heer und Volk..... K 1.04 Dix, Der Weltwirtschaftskrieg .... K 1.04 Fischer, Der internationale ^Nachrichten- Verkehr und der Krieg K 1.04 Hoetzfch, Rußland

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1927
Umfang: 8
(ini selbst hat sich eine Revision der einzelnen Fälle formell Vorbehalten. Der zur Deportation Bestimmte wird stets vor dem llrteilsspruche ohne Angaben von Gründen verhaftet. — Rechtsanwalt Dr. Noldin, der Heldenführer des deutschen Unterlandes, hat nach vier Tage Hast sein Schicksal, das ihn fünf Jahre gewaltsam von seiner Familie, seinem Be rufe losreist, erfahren. Ihre Zahl mag nach Tausenden zählen, die den Leidensweg der Deportation in den wenigen Wochen seit Inkrafttreten des neuen

, die, ihm Gebühren" als sich das italienische Volk damit absindet, einem Mitglied der deutschen Nation gegenüber sind sie ein nicht zu sühnen des Verbrechen, welches das deutsche Volk gebührend be antworten wird. Die Bedingung der italienischen Regierung sür die Zusammen arbeit mit den Deutschen. — Erklärungen des neuen saschiftischen Parteisekretärs der Provinz Bozen. Der politische Provinzial-Parteisekretär des Fas hiu von Bozen, Cav. Muzio Leooni, erklärte be.m Emp- sang von Vertretern der deutschen Presse

Bozens, dal; die vvn der Regierung au Die ProvirGalbehörden von Bozen erteilten Weisungen die neue Forderung: nach allstichtiger Zusammenarbeit aller Kräfte, auch der Deutschen üt die öffentliche Verwaltung stellen, so- ferne sich diese, natürlich' sür immer von der trüge- rischen Jllnssivn einer all,rilligen Rückkehr des früheren Zustandes lossagen und endgültig anerkennen, daß, Süd tirol, dem Mutterlande durch bui Sieg von „Vickorio Veneto" wiedergewonnen, ein lebendiger und untren« barer

wird sie dereinst eines Besseren belehren. Deutschland ist ihnen im Wege, da sie es aber nicht abdrängen können, so versuchen sie, ihre Ziele durch eine wirtschaftlich weitreichende Verständigung mit den deutschen Kohlen- und K ali Ma gnaten zu erreichen. Italien ist ihnen eine Quantite negligeable, über die sich die Herren Genießer ins Uustchen lachen, weil sie überzeugt sirrd, es lverde ihnerr dereinst demütig aus der Hand fressen müssen. Außerdem steht nicht bloß irr Frankreich!, sondern auch in der übrigen

, die sich von allen Seiten über Italien ^gießt. Daher das Bestreben aller dieser mitemanoer innig verbundenen Kräfte, Italien einzukreisen und zu beugen. .. Ungeachtet dieser Hemmungen setzt das Regime keinen Weg rüstig fort. Auf den Willen ko m m t ^ an. Oesterreich hat seine starrsinnige Unterschätzung Ita liens mit. ei nein tragischen Abschluß,' bezahlt, Frank reich wird des gleichen Irrtums hoffentlich rechtzeckig gewahr. Italien, obwohl es um seiner Uebervölkerung 'villeir auf Ansiedlungsmöglichkeiten in den Mittel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 05.09.1929
Umfang: 16
und durch das Val-Sulsanna über 'ben Skalettapaß (2.619 Meter) und Dürrboden nach Davos und durch den Prätigau nach Landquart zur alpwirtschaftlichen Schule Plantahof, dem Endpunkt der Wanderung. Der Kurs zählte ständig über 100 Teilnehmer aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Oesterreich. Oester- reich war durch besonders viele Teilnehmer aus bäuer lichen Kreisen, und zwar aus Tirol, Kärnten, Steiermark und Riederösterreich vertreten. Der Rektor der Univer- fität Leipzig, Geh.Htet Falke, wohl

der bedeutendste Weidewirt Deutschlands und zugleich Vorsitzender des Sonderausschusses für Weidewirtschaft der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, der bekannte Alpwirt Prof. Dr. Spann -der landwirtschaftlichen Hochschule Weihen stephan, Ständerat Dr. Moser, Präsident des Schwei- zerischen Alpwirtschastsvereines und viele sonstige be- kannte Namen unter den Alp- und Weidewirten waren zu verzeichnen. Auch nahmen aus anderen Ländern einige Interessenten teil, sogar aus Neuguinea bei Australien zwei Landwirte

. Besonders stark waren die schweizerischen Regierungsstellen am letzten Tage anläßlich des Vortrages über die D a s s e I- beulenplage beim Weidevieh und deren Be kämpfung in den einzelnen Ländern vertreten und von ihnen ist auch ein einheitliches Vorgehen im Anschluß an die Maßnahmen des Deutschen Reiches in Aussicht gestellt worden. Der Kurs wurde trotz der zeitweise sehr ungünstigen Witterung programmgemäß durchgeführt und hatte an die Teilnehmer große Anforderungen gestellt. Zum Dozner Weinmarkt 1929

AbreiseisthiibschesBauern- anwefen im Außfern mit Grund für 8 Stück Vieh und gutgehender Gemischtwaren-Handlung um 30.000 Schilling verkäuflich. Nealitütenbüro Tiroler Genoffenschafts- verband» Innsbruck» Wilhelm Greilstr. 14 Bronzene Medaille: Atz Rudolf, planitzing, Koltern; Genossen sch afts kellerei von <hi«' Gutsverwaltung des Deutschen Ordens, Bozen. ' Ehrendiplome: Genossenschaftskellenl Genossenschaftskellerei von S. Michel-Eppan; Baron Di Pauli Josef, Weinkellerei, Kaltern; Egger Florian, Lar. cherhof-Rentsch

Oesterreichs sehr reich an Aeschen, diesem wohl schmeckenden und beliebten Sportfisch. Gail und Gurk in Kärnten, dann die vorgenannten Flüsse sind unter anderem der Tummelplatz der Aesche, indes der Saibling und die prachtvolle, große, wertvolle See- oder Lachs- forelle, verschiedene Alpenseen bevölkert, so zum Beispiel den Ossiacher-, den Weißen- und Millstättersee in Kärnten. Die Rencke (Reinancke), das Blaufellchen des Bodensees, ist der Brotfisch der oberösterreichischen Alpen- seen und fehlt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 10.09.1915
Umfang: 8
, aber auch dieser Angriff wurde blutig abgewie- sen. Dies war der letzte Versuch des Gegners. „Wenn die Führer beten .. Eine Episode aus dem Weltkrieg. (Nach einem deutschen Feldpostbrief aus Frankreich.) „Wie gern erhört der Herr der Seinen Beten, Wenn in der Not sie hilfesuchend treten In Demut vor sein göttlich Angesicht; — Ja alle, welche da bedrängt auf Erden, Doch gläubig ihm vertrau'n, gewiß, sie werden Vor ihrem Feind zuschanden werden nicht." Willst, leber Leser, du Beweise schauen, So komm

mit mir nach Frankreichs fernen Gauen, Wo Deutschlands Sohn sich mit dem Franzmann schlägt: — Wild wogt der Kamps; welch furchtbar heißes Ringen, Welch schaurig Lied dort die Geschütze singen Zum Totentanz, der sich durch's Tal bewegt! — Zehnfache Ueberzahl: — schon droht zu weichen Der Uebermacht die Schar der deutschen Eichen, Die Kraft erlahmt; in Strömen fließ das Blut; Manch' lieben Kameraden's Siegeshoffen, Es finkt mit ihm, von Feindes Blei getroffen Und auch den Tapfersten entsinkt der Mut. — Albhol- unö

ein. zureichen, um die nötigen Lieferungen inner, halb kurzer Frist besorgen zu können. (Nach auswärts erfolgt die Zusendung unter An rechnung der Portokosten») ssenddieBe. ziehnrrgenOester. reich-Ungarns zu Italien in der Zeit vom 20 Juli 1914 bis 23. Mai 1915. K 1.50. Sr. All. Ö fllfif * Unsere (Oesterreichs) Dy> ffJitl* naftie im Felde. K 6.—. l\ ♦ Die weltpolitische Bedeutung Galiziens. K 102. Galizien, der Wall im Osten. Kriegser lebnisse und Erzählungen. Geheftet K 2.72. Russischer Imperialismus

Gebunden K 1.36. AM z ütefli WMWl I. 19£1190 * der deutschen Flotte im Weltkriege. K 1.64. Hindenbnrgs Siege bei Tan nenberg und Angerburg. K —.68 5. Auslage. St. Itimitl » MW: nrteilung seiner Geschichte bis zur Gcgeu« wart. K —.68. Kriegsberichterstatter: Das ütf# kriegerifcheFrantreich.Erlebnisse und Betrachtungen 1915. Geheftet K 2.72. |£ttljf CtfJltfliH* Die Fahrten der Emden. Nach IMlBll vitullllif* Erzählungen d. Kapitänleutnants von Mücke, seiner Offiziere und Mannschaften. K 1.36

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 30.10.1944
Umfang: 4
der deutschen Landwirtschaft, deren Wert für die Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes nicht hoch genug cinge- schiitzt werden kann. Um die Erzeugung auf diesem Stand zu halten, womöglich noch zu erhöhen, werden jetzt im Reich Prämien au diejenigen bäuerlichen Wirtschaften er teilt. die Höchstleistungen in der Milch erzeugung aufzuweisen haben, — Unser Bild zeigt: Durchscihcn der auf der Koppel ge molkenen Milch. Schcrl-Bilderdicnst-Autoflcx bei der auch Vibrationen von hoher Wcchselzahi und hoher

Aus dem Reich Der Reiehsbauerniiihrer sprach zur Hitler-Jugend Berlin. Am gestrigen SmmtaR wandte sich de Reiclisbauoriüülirev. Reichsminisler B a c k e. in einer Rund- fnnkanspraelte an die Hitler-Jusend. in der er ausfülirte. das deutsche Volk könne in Zukunft nur dadurch wieder zu einen? gesunden Leben kommen, da!’ der Anteil des Landvolkes am Oesamt volke gesteigert werde. Um die iiber- Die Sparwoclie wachsen sind. Doch ist die relative Zu nahme der Sparkonten bei den anderen Sparinstituten

d es Sparbuch eine Urkunde des Ver- 500 bis 600 RM bei Kriegsausbruch auf und Acker der Landfrau zur Seite ge- tr auens zur Führung. nun 1100 bis 1200 RM. Besonders her standen. Die deutschen Sparer haben dieses vorzuheben, weil kennzeichnend für Der totale Krieg fordere die Besin- Vertrauen in einer sehr eindrucksvollen den hohen.Grad des Vertrauens, ist die nung unseres Volkes auf sein Bauern- Weise bekundet, sind doch ihre Ge- Feststellung der Kreditinstitute, daß tum als die Wurzel seiner Volks

- Blickpunkt des allgemeinen Interesses teil davon entfällt auf die öffentlichen derlich, weil sich die neue Freizügigkeit 'drängten. Aber darüber dürfe doch Sparkassen, deren Sparbuch-Einlagen aller Sparbücher — es kann überall im keinen Augenblick die lebensgesetzliche in der Vergleichszeit von rund 21 Mil- Reich auch bei anderen Sparinstituten 'Aufgabe des Bauerntums als des Jung- Harden auf über 80 Milliarden ange- abgehoben werden — sehr bewährt hat. brunnens der Nation vergessen werden. Die Erringung

Herzen hat die deutsche Jugend den Befehl des Führers zur Errichtung des deutschen Volkssturmes aufgeboten und sich mit den Einheiten ihrer ältesten Jahrgänge eingegliedert. Der kämpfenden Jugend im Westen galt der Besuch des Reichs- jugendführers Axmann, wo er auf einem Appell zur Hitler-Jugend im Volkssturm sprach. Axmann erklärte, die Jugend des Großdeutschen Reiches habe das Gebot der Stunde erkannt. Dem infernalischen Haß und Vernichtungswillen des Geg ners träte sie. wie die Avantgarde

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Alpenland
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Seite 3 von 16
Datum: 22.01.1921
Umfang: 16
zwischen 80—150 Pesos, ein guter Hut 15—23 usw.. so hält er von seinem Gehalt nichts übrig. Bei dpr Gehässigkeit, die in den englischen und amerikanischen Kaufmannskreisen. die, wie ein Blick durch das Banken- und Ge- schäftsviertel zeigt, fast den ganzen Großhandel beherrschen, blei- ofsen"^ Cr * er ^^Entinische, deutsche, .spanische Firmen . . Noch ein Wort über di« Aussichten des akademisch gebil deten Lehrers. Ich will es kurz und schmerzhaft machen und meine Erkundi gungen auf der deutschen

ist jedem Kan didaten des höheren Lehrfaches nur anzuraten, daß er durch Vermittlung des auswärtigen Amtes refp. des Dezernates für deutsches Schulwesen im Auslande feine Stellung suche. Dann fährt er gut und sicher. Andernfalls.me. Soweit über bi* Aussichten eüüaer Mrrchl *' Deutsch-SLdtirol. Die deutsche Schule mn Mtvei Iw Gefahr, Bozen, 20. Jänner- Die Schulverwaltung in Trient geht langsa>m daran, die rein deutschen, Gemeinidan des Unterlau>des durch die Schule

darangeht, einen Protest an das^ Generalkommissariat zu leiten, mit welchem Erfolg, ist natiirlich noch nicht vorauszusehen. Man siebt daraus das Bestreben der Italiener wieder so recht deutlich, systematisch > die deutschen Gemeinden des Unterlandes in ihre Klmren zu bringen. Der Feind, Trient, arberbet wieder auf eigene Taust. Gleiches Recht fKv aller Bozen, 20. Jänner. In Rom tagt gegenwärtig die Kommission für die Le gislative, der wohl Vertreter Trients und Triests angehören, aber kein einziger

mit lebhaftem Jniexesse aufgenommem Tiefen Eindruck machte seine Schilderung der gefahrdrohenden Laae Deutschöster reichs und die Notwendigkeit einer sofortigen ausreichenden Hilfe. Herborzuheben wären auch die Ansprache des ungarischen Vertreters Graf Albert A p p o n Y. ferner die praktischen Darlegungen der englischen Delegierten und die des italie nischen Senators Russin: auf Zulassung der deutschen Völkerbundliga zur internationalen Union bei der nächsten Mllversamnilung. Die Tagung fand

Februar wird in Italien der Jahrgang 1899 der Marine und Ende Februar der Jahrgang 1899 des Landheeres ent° lassen werden. Relchs-GrmwdwRAsfeisv deik dewtschem GwvschewschwfL» Einen glanzvollen Verlauf nahm der am Mittwoch in München abgehaltme Festkommers der deutschen Burschenschaften zur Erin nerung an die Reichsgründung. Ein frohbewegtes, farbenreiches Bild entfaltete sich im festlich geschn:ückten Festsaal des Hackerkel. lers, dessen Musikpodium mit der Büste BiZmarckS inmitten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 12
Datum: 14.05.1904
Umfang: 12
ist für die deutsche Hausfrau das reich illustr. Handarbeitenblatt „Frauen- Fleiß". Verlag John Henry Schwerin, Berlin W. 35. Versucht es nur einmal, deutsche Frauen und nehmt dieses einzig dastehende Journal zur Hand, es wird euch auf allen Gebieten der Handarbeiten ein treuer Ratgeber sein. Mag es sich um Tellerdeckchen, Unter röcke, Schlummerollen, Etageren, Monogramme oder Holzbrandmalereien handeln, überall weiß der „Frauen- Fleiß" euch die schönsten Vorlagen zu bieten und euch die Sache leicht

zu machen. Man abonniert auf „Frauen- Fleiß" für nur K. 1.— vierteljährlich bei allen Buch handlungen und Postanstalten. Gratisprobenummern bei ersteren und der Hauptauslieferungsstelle für Oester reich-Ungarn : Rudolf Lcchner und Sohn, Wien I., Seilerstätte 5. Wruckmarms öayer. Wtttz-Kifenvatzn-Iayr- pkari, Ausgabe München (24 h, A. Bruckmanns Verlag München). Von dem allgemein als höchst praktisch, genau und verläsiig anerkannten Blitz-Fahr plane ist soeben die ab 1. Mai per Sommer 1904 in Kraft tretende Ausgabe

durch die Administration Wien VI, Barnabitengasse 7, gratis und franko. „Morgenlicht und Abendglanz" betitelt sich die jüngste Schöpfung unseres heimatlichen Volks schriftstellers und Lyrikes Paul Greußing. Das literarische Zentralblatt für Deutschland und Leipzig hat diesem Büchlein (Verlag von Auer & Co., Bozen. K 1.—, geb. K 1.90) die beste Empfehlunng mit auf den Weg gegeben, indem es schreibt: Der Tiroler Dichter Paul R. Greußing kann getrost den besten der deutschen Lyriker zugezählt werden. Jedes der neuen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.01.1903
Umfang: 16
hältnisse im Parlament zu sprechen, das wegen dem nationalen Zwist, der zwischen den in Böhmen, Mähren und Schlesien wohnenden Deutschen und Czechen herrscht, zur Unthäligkeit verdammt ist. Die zur Zeit von den Czechen geübte Obstruktion hindert jede das Wohl des gesammten österreichischen Volkes fördernde Arbeit. Redner tadelt das Verfahren der Regierung, welche durch Versprechungen und Gold die Obstruktion einmal beschwichtigte und betont, daß die Hunderte von Millionen, welche für die Wasserstraßen

sie ja für das, was sie brauchen, auch selbst auf- kommen. Diese Frage dürfe aber nicht nur vom Standpunkte des Geldbeutels betrachtet werden, es kommen dabei noch viel wichtigere Interessen für Land und Reich in Betracht. Redner bespricht dann die großen Gefahren der von den Italienern angestrebten Selbstständigkeit. Dr. Schuchter-Jmst frägt nun unter zu stimmendem Beifall der ganzen Versammlung an, was die Ansicht der erschienenen fremden Herren bezüglich jener für Oberinnthal hochwichtigen Frage ! sei

. wie man der durch den neuen deutschen Zoll- ' tarif und die auf Grund desselben zu verein- ; barenden Handelsverträge unserer Vieh zucht drohenden Gefahr wirksam begegnet. Er ! nennt ein Mittel: die Fernbahn. Herr Professor Dr. Malfatti erkennt den Bau der Fernbahn als dringende Noth- wendigkeit an. Es dürfe dies aber nicht eine Bahn nach dem neuestens aufgetauchten Projekt (Schnitzer-Fischer) sein, welche mittelst großem Tunnels und Abseitslassung der Außerferner Orte, nach dem Fern und von dort über Holzleiten, immer

deutschen Zolltarifes doch auch in Zukunft nach dort verkaufen wird, weil man unsere werth vollen Rassen braucht, um die Degenerirung des Viehes draußen verhindern zu können. Wenn also unsere Landwirthe schönes, rassenreines Vieh züchten, begegnen sie der angedeuteten drohenden Gefahr am wirksamsten und brauchen dieselbe nicht allzustark zu fürchten. Herr Bald auf, Obmann der landwirthschaftl. Bez'.rks^enossenschaft Imst, bedauert, datz man auf Tirol ganz vergessen konnte, als sich der große Goldregen

, wo die Hochzeit mit großem Glanz gefeiert wurde. Das Stück von dem Pelz des Wolfes ließ sie sich jedoch von ihrem Verlobten als Braut;abe schenken, um sich einen richtigen Muff daraus zu nähen, denn wenn sie mit dem Schlitten über Land fuhr, fror sie ebenfalls stets an den Händen. Wer die betreffende Fürstin gewesen ist, erzählt die Sage nicht, die einen behaupten, sie wäre mit der schönen Jadwiga, welche die Liebe des Polen herzogs Jagello erregte und in der Geschichte des deutschen Ordens eine gewisse Rolle

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 15.10.1933
Umfang: 8
, kunstvoller Arbeit aus dem Fels gesprengt werden mußte, um den Weg durch diese Klausen zu ermöglichen. Nur in diesen Engen liegt die südliche Grenze, die dem Lande Tirol von der Natur vorgezeichnet ist! Daran ändert nichts, daß sie auch anderes Volkstum neben dem deutschen einbezieht. Aber ist dieses Volkstum des Ladiners, des Welschtirolers, uns so fremd? Haben diese nichtdeutschen Tiroler sticht in Frieden mit uns zusammen gelebt seit Maximilians Zeiten? Haben sie nicht Seite an Seite

erwiesen ist. Bleibt astein die Sprachengrenze übrig, die zu allem hin von Gebirge und Klause gemeinsam gebildet wird, sie liegt in der Mitte! Aber der Italiener negiert sie mit einer Brutalität, die nur ihm eigen ist. Augenblicklich können wir nicht mehr als uns für die Erhaltung unseres deutschen Volks tums einsetzen. Und in dieser Forderung müssen sich alle zusammenfinden, die sich bewußt zu einem Deutschtum der Tat bekennen! Karl Klausner. Südlirvl im deutschen Norden. In Bremen fand kürzlich

, Jena. H. Fingeller: Die Wahrheit über Südtirol, 2 Bändchen. Arbeits stelle für Südtirol Innsbruck. W. Rohmeder: Das Deutschtum in Südtirol, Verlag I. F. Lehmann. München. F. K. Henners dorf: Südtirol unter Italienischer Herrschaft, Verlag Bernard u. Graefe, Berlin. K. Milius: Das Deutschtum in Südttrol. Ver lag H. Beyer, Langensalza. Voltelini-Verdroß-Winkler: Deutsch- Südtirol, Verlag Deuticke, Leipzig. Dr. Hamerl: Das Werden der deutschen Südmark Tirol, Verlag Dreßler, Radolfzell. „Der Südtiroler

vom „Roten Mann", zwitschern Waldvögelein in der Erzählung „Wie die Allen sungen" weben die Irrlichter „Im Moore" säuselt der Bergwind durch blutroten „Almrausch" und erzählen auf ein Grab verwehte Lindenblüten „Die Geschichte eines alten Glases". Aus dem „Waldmärchen" leuchten grünliche Eulenaugen und erzählen vom Unheil das der Mensch über die reine Natur brachte. Ein Sonnensehnsuchtsgesang „Die gläserne Prinzessin schließt als symbolisches Märchen diese von lyrischen Elementen reich umsponnene

Regierung und ihre Agitation für den Eintritt Italiens in den Welt krieg. Dieses interessante Büchlein ist erhältlich zum außer ordentlich niedrigen Preis von Schilling —.80, für Deutsch land RM. —.40 einschl. Postporto, bei der Verwaltung des Blattes. Postfach 116 Innsbruck. F. Dörrenhaus: Das Deutsche Land an -er Etsch (Eine geographische Landeskunde Südtiroler Landes) 180 Seiten und 32 Bildtafeln nach mehr als 100 Aufnahmen des Verfassers. Herausgegeben von der Sektion Rheinland-Köln des Deutschen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1917
Umfang: 8
qu elle.) Die Einsammlung der Steinobstkerne und deren Ver arbeitung auf Fett hat vergangenes Jahr im Deutschen Reich überaus günstige Resultate gezeitigt. Auch in Oesterreich soll daher im Jahre 1917 die Einsammlung der Steinobstkerne mit aller Energie eingeleitrt werden. Wie die Hauptsammelstelle beim k. k. Amt für Volks ernährung nn'tteilt, werden Kirschkerne und andere Steinobstkerne zum Preise von 10 Hellern für ein Kilo mit Barzahlung von den Uebernahmsstellen über nommen. Bedingung

den Zivilstaatsbediensteten und deren Witwen und Woisen ein außerordentlicher Zuschuß zur Kriegsaus- hilfe gewährt. (Uebertretung der deutschen Paßvor schrift) Die am I. Juni 1917 in Kraft getretene Verordnung über die Bestrafung von Zuwiderhand lungen gegen die deutschen Paßvorschriften sieht Strafen mit Gefängnis bis zu einem Jahre, bzw. mit Haft oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Mark vor. (Scheuklappen als Sohlenleder.) Der österr. Tierschutzverein hat beschlossen, an maßgebender Stelle um zwangsweise Einziehung der Scheuklappen

, wenn ein ebenbürtiger, kostenloser Ersatz vor handen ist? Zn erkennen ist die Melde sehr leicht; die herzförmigen Vläitrr haben große Aehnlichkeit mit dem Neuseeländer Spinat. Auch als Suppeneinlage eignet sich die genannte Pflanze vorzüglich. (Zahlen reden.) Nach der „Fr. Schztg." sind bisher von den 9000 deutschen Lehrkräften Böhmens 427 auf dem Schlachtfelde gefallen, bzw. im Kriege gestorben. Nach dem Fachblatte des tschechischen Lan deslehrervereines vom 1. Juni sind von 13 000 tschechi schen Lehrern Böhmens

Kr. 1,207.467'73. Davon wurden aufgewendet für deutschen Bodenschutz Kr. 866 649, für völkische Aufklärungs- und Werbearbeit Kr. 179.027. Im Berichtsjahre wurden Kr. 26.004'48 für die geschloffene Besiedlung ausgegeben, für allgemeinen Bodenschutz Kr. 99.340 23. Trotz namhafter Abschreibungen stieg das Vereinsvermögen gegen das Jahr 1915 um Kr. 21.273 28. Die Zeichnung des Vereines zur Kriegs anleihe erreichte zu Ende 1916 die Summe von Kr. 236.700. Für Zwecke der Kriegtzfürsorge wurden im ganzen Kr. 67.913

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 7 von 8
Datum: 31.03.1916
Umfang: 8
Eingesendet. Die Geheimmittel des feindlichen Auslandes. Unter dieser Ueberschrift bringt die Zeitschrift -„Deutsches Schaffen" (Berlin W 36), durch welche neuerdings die Interessen der deutschen und österr.- nng. Industrie gegenüber den Anschlägen des feind lichen Auslandes sehr wirkungsvoll vertreten werden eine längere Abhandlung, aus welcher in sehr lehr reicher Weise zu ersehen ist, welche Riesenbeträge man in Deutschland und Oesterreich-Ungarn für höchst zweifelhafte Heilmittel ausgibt

:: Zu -beziehen durch die Buchhandlungen der Verlags-Anstalt Tyrolia Innsbruck, Brixeu, Bozen, Landeck, Sterzmg. m. mn mm, === AUTOMAT beehrt sldi anznzcigen, Haft er seine MTOhaTOrcftanzlei ln LAN9ECK (Qasfhans zum Artterl neben der Rallesfelle PerfnAs) eröffnet bat. Lande«, im narz lnie. Allgemeine Kriegszeit«!,g. Wöchentlich ein reich mit Bildern geschmücktes Heft zum Preise von 33 Heller' Jllustr. Geschichte des Krieges 1870/71, die als einzige unter vielen heute noch stark fortlaufende Zeitgeschichte

aller wichtigen Kriegsbegebenheiten. bestimmt, die Ereignisse der verbreitet Nach dem bewährten Vorbild unserer rühmlich bekannten Jllustr. wird, bieten wir jetzt dem deutschen Volke abermals eine fortlaufe jetzt über uns aufgegangeneu großen Zeit in Wort und Bild dauernd ftstzuhMen'und'ein Hausbuch zu weM'dFÄev'dieArsächL» u»dpde»'Mi2f des uns aufgedrrmgenen Kampfes m abgeklarter Art berichtet, Wertloses beiseite läßt und das Bedeutungsvolle und Bleibende sammelt, ein valerländi- sches Werk für alt urrd jung

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 4
Datum: 11.04.1916
Umfang: 4
nicht nur die Dankbarkeit der Heimat zu verdolmetschen, son dern auch das Bundesverhältnis zum Deutschen Reiche in ungetrübter Klarheit erstrahlen zu las sen. Feldmarschall v. Mackensen schrieb dem Ver fasser aus dem Großen Hauptquartier unter dem 14. Februar 1916: „Aufrichtigen Tank für das mir gütigst übersandte Exemplar des Lebensbildes des Generaloberst Konrad v. Hötzendorf — eine Biographie, würdig ihres Gegenstandes, einer der bedeutendsten und verehrungswürdigsten Persön lichkeiten der Gegenwart

. Die Sendung dieser Büchlein ins Feld ist darum ein hochedles Werk. Verlag Tyrolia- Jnnsbruck. Preis: einzeln 20 h, bis zu 50 Stück je 16 h, von 50 bis 100 Stück je 15 h, von 100 bis 500 Stück je 14 h, ab 500 Stück je 12 h. Geschäftliche Mitteilungen. Die Geheimmiltel des feindlichen Auslandes. Unter dieser Ueberschrift bringt die Zeitschrift „Deutsches Schaffen" (Berlin W 85), durch welche neuerdings die Interessen der deutschen und österr.-ungar. Industrie gegenüber den Anschlägen des feindlichen

! Eine Hauptpflicht für ?eden Landwirt ist es, jetzt möglichst viel zu ernten. Zu Erzielung von Höchst ernten bester Qualität ist eine Dünguug mit Kali: jMüij unentbehrlich. 137 Tie Kalisalze machen die im Boden vorhandenen Ltiü floss- und Phosphorsäuremengen nutzbar, was bei dem jetzt herrschenden Mangel an Stickstoff- und Phosphorsäuredüngerii sehr wichtig ist. Die Kalisalze sind die einzigen künstlichen Düngemittel, die auch während des Krieges in reich licher Menge zur Verfügung stehen. Möglichst frühzeitige

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1929
Umfang: 8
. In den Friedensverträgen von Versailles und St. Germain wurde Oester reich das Recht genommen, sich politisch mit Deutschland zu sammenzuschließen. Als der Oberste Rat gegen den betreffenden Anschlußartikel in der deutschen Verfassung vom August 1919 protestierte, weil er im Widerspruch zu dem Friedensvertrag mit Deutschland stände, wurde am 22. September 1919 von den Bevollmächtigten Deutschlands und der fünf alliierten und assoziierten Großmächte ein Protokoll unterzeichnet, welches die sen Artikel in der deutschen

Von den Minderheiten Italiens. Die „Liberia", Paris, schrieb kürzlich darüber: Wenn man das Problem vom rein natürlichen Stand punkt aus betrachtet, so kann man gerechterweise den Deutschen und Slawen nicht das Recht der Selbstbestimmung absprechen, unter dessen Namen der letzte Krieg geführt wurde. Aber ebenso wenig können die Konsequenzen, welche jenem Recht entspringen, ausgeschaltet werden. Niemand, der das Minoritätenproblem Italiens kennt, zweifelt daran

Verschiedenheiten der Interessen, die familiäre Gemeinsamkeit, die sich in Heiraten zwischen den beiden Rassen bildeten, der individuelle Besitz zweier Kulturen, der großenteils verzeichnet werben kann, haben glücklicherweise eine Sphäre geschaffen, in der die Per sonen verschiedenster Abstammung sich hineinlebten, ohne daß der einzelne seinen ursprünglichen Charakter einbüßen mußte. Dies beweist die Tatsache, daß trotz der deutschen oder slawischen Betonung der betroffenen Provinzen unter Oesterreich

sich im Versailler Vertrag, wo durch die Neuregch lierung der deutschen Grenze Millionen von Menschen deutschen Blutes unter die Oberhoheiten der neugeschaffenen Staaten Polen und Tschechoslowakei gestellt, ferner der Hasen von Kiautschau und die wirtschaftliche Vorherrschaft in der Provinz Schantung an Japan übertragen wurden. Im Frieden von St. Germain wurde das österreichische Tirol an Italien gegen den allgemein bekannten Willen fast der gesamten Bevölkerung dieses Gebietes abgetreten

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