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Datum: 03.02.1800

in Innsbruck ist zu haben : kleines Wörterbuch der deutschen Sprache und Rechtschreibung für jedermann, besonders für den Beamten, Geschäftsmann und den Deutschen Schulstand. Aus den größer» Werken Adelungs, Eberhards, Campens re. gezogen, und herausgcgeben von A. S Gaheis. 8- Wien 1799. ungebunden 45 kr. steif gebunden 52 kr. Viole, welchen ihre Geschäfte keine Zeit übrig las sen, sich mit den Regeln der deutschen Sprache viel abzugeben, haben einen Brief, eine Bittschrift, eine Nachricht, ein Testament

Werken dieser, Art zusammcnqetragen. Es wird in den meisten Fällen die nöthige Auskunft geben. Von sehr vielen Wörtern, welche man entwe der der Jugend aus den Lesebüchern erklären muß, oder deren richtige Versiändniß auf unser Thun und Lassen Einfluß hat, sind die üblichsten Beveuten- gen angegeben, und diese sehr oft mit passenden Bcyspielen erläutert worden. Eben so sind auch die gewöhnlichsten Arten der Abkürzungen, dann eine große Anzahl unrichtiger Zeitwörter, und alle in der deutschen

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, und ersucht daher ein hochansehnliches Publikum um geneigten Zuspruch. Nachricht über die in der St. Anton Schrämblischen Runst- und Buchhandlung in Wien erscheinenden deutschen Llassiker - und andere Bücherausgaben. Den Hrn. Abnehmern der Lr. Ant. Schrämb» tischen deutschen Klassiker» und andere ver schiedenen Bücherausgaben in Tyrol und dessen Gegenden wird hiemit angezeiget, daß künftig den Hauptverlag dieser Werke ganz allein die M. A. wagner'sche Buchhandlung in Innsbruck führen wird, nnd

man sich dießsalls 4M besagte Buchhandlung zu wenden hat, und der möglichst richtigen Bedienung gewiß seyn kann. Um übrigens zu zeigen, wie ununterbrochen die verschiedenen Lieferungen erfolgen, so wird hiemit angezeiget, daß von den deutschen Klassikern der 8rste Band, der den ;;sten B. Wielands enthaltet, von dem Magazin der Aeisen der 2 5 sie Band, welcher den ^tcn Band von Le Vaittans 2ter Reise enthalt, ferner von der AUg. Weltgeschichte der 94ste Band, von Buffons Naturgeschichte der vierf. Thiere

Publikum ange- zeiget, daß vom letzten November dieses laufen den Jahres an die erstern Bände der Deutschen Klassiker neu aufgelegt erscheinen, und monat- lich richtig ein Band wird geliefert werden. Es kann daher jedermann ganz neu in die Ab nahme der Rlassiker nicht nur eintretten, son- dern auch jene, denen bisher die ersteren Bände nicht abgeliefert werden konnten, sich dieselben durch die monatliche richtige Absoderung verschaf fen, unh somit solche ergänzen. Bekanntmachungen (zum zweytenal

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Datum: 30.11.1801

Umfang: 8

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Datum: 30.09.1799

Anslenung der deutschen Bentel vor mir einen besonder» Vorzug verdienst. Raffee. Kamerad nicht so spöttisch; ich verdiene den Vorzug vor dir noch ans anderen Gründen. Ich gebe doch Nahrung den Menschen. Wenn sie mich nicht zum Frühstücke, oder Nachittag schwarz gewunken zur Verdauung hätten; so müßten sie sich Bier * oder Mitchsuppen zum Frühstücke, und Nach mittag Branntwein herbeyschaffen. Und jede Bier suppe kostet mehr als der Kaffee. Daher diene ich noch zur Ersparuifg und zur Nahrung

. Allein, das Geld für das Bier, und für die tzyer und Butter, die zu einer guten Biersuppe gehören, sind einheimische Produkte des deutschen Landes; folglich bliebe das Geld dafür in Circu- lativn in Deutschland, und gienge nicht nach Eng land, nach Arabien, nach Ost - und Westindien. Das macht einen großen Unterschied, gnädiger Herr Kaffee! Es ist also wahr, daß du in Ausleerung der deutschen Beutel vor mir einen besonderen Vor zug verdienst. Quod erat demonftrandunw Kaffee. Was willst

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Datum: 25.08.1800

dieser Grundriß die angenehmste Un terhaltung , und dem , der Wien noch nie gesehen hat, dem giebt er gleichsam im Augenblick den vol le sten Begrifl von dieser merkwürdigsten und Un geheuern Weltstadt. Nro. 79. Nachricht und pränumera- tionoanzeige in Betreff des allgem. deutschen oder Schramblichen Atlasses. Da dieser vortreffliche Atlas durch die im May l. I. beym jetzigen Verleger Phil. Jos. Schalbacher in Wien erichienenen 4 Blatter, so weit es für jetzt möglich, ein vollkommenes Ganze und komplet

ist; und da ferner von dem Supplemente zum allg. deutschen At lasse, welches der Verleger sowohl wegen einiger noch zum.anfänglichen Plane gehörenden als wegen künftiger politischer Veränderungen nöthigen Kar ten herausgiebt, eben die erste Ablieferung bereits erschienen ist: so sieht sich Unterzeichnete Handlung im Stande, jedem der seinen Atlas kompletiren, oder Bestellung auf komplett Atlasse oder auf Karten von einzelnen Ländern machen will, die schleunigste Bedienung zu versprechen. Die ses vortreffliche

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Datum: 03.03.1800

, und sein trau tes r^andchen. Von C- G. Cramer, dem Ver sager des deutschen Alcibiades, Erasmns Schlei cher re. 2 Theile, mit Kupf. 8- Weisserrftls 1802. ungeb. 1 st. 30 kr. brofth. 1 fl. 40 fr. Dieß neuere Produkt der Cramerschen Muse könunt nach dem einstimmigen Urtheile aller Leser desselben, einem seiner Erstlinge, dem deutschen Alcibiadeo, an innerem Werth gleich. Das In teresse der Geschichte ist iminer gleich lebhaft und die Darstellung reich an Fülle der Gedanken. Die schöne Sibille

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mit eckigten Schloffen zu Lich- lenwald in Untersteyermark die fruchtbarste Strecke Landes von io Meilen gänzlich zerstört,^ Häuser niedergerissen, und viele Menschen getödtet. — In ganz Ungarn stehen alle Getreide - Gattungen schön, und die Preise fallen. Deutschland. Eine in Regrnsburg erschiene st Schrift hat die Berechnung gemacht, daß durch den Krieg die Revenuen des deutschen Rei nheiten der gegenwärtigen Zeit-Geschichte. ches um die jährliche Summe von 5,764000 Gul den gemindert, und selbem

aber doch sicher blei bendes Denkmal ihres Hierseyns. > Einer Erklä rung des Oberpräfekts Iolivets zu Folge wird die französische R-publik bis nach Abschluß eines Kommerzial - Traktats mit dem deutschen Reiche nicht nur das Eigenthums - Recht über den ganzen Rheinstrom ausüben, sondern auch vermöge eines Artikels des Radstatter - Friedens das rechte Rhein- Ufer iii einer gewissen Entfernung nicht mit Mili tär besetzen lasse». Egypten. Die Engländer haben die Festung Rahmanie erobert. Der Sturm aus die Festung

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Datum: 20.07.1801

Umfang: 8

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Datum: 02.03.1801

tier Zeitung erschienen. Das Ganze ist für dieses Blatt zu lang; hier ein Auszug: Es soll in Zukunft, und auf immer, zwischen Sr. Maj. dem Kaiser, König von Ungarn und Böhmen, welche in Ihrem Namen sowohl, als im Namen des deutschen Reichs stipuliren, und der französischen Republik, Friede, Freundschaft, und gutes Einverständniß herrschen. Beyde Theile werden sich mit der größten Sorg falt bemühen, eine vollkommene Eintracht zu un terhalten, und den Feindseligkeiten aller Arten, zu Lande

und gänzli che Entschädigung in Deutschland erhalten, Toska, »a aber ethalt mit völliger Landes - Hoheit der Infant, Herzog von Parma. Die französische Republik wird mit völliger Landes-Hoheit jene Länder besitzen, welche von dem Punkte an, wo der Rhein das helvetische Gebietde verlaßt, bis an jenen, wo er das bata- »ische Gebieth berührt, am linken Rhein « Ufer liegen. — Jene Erbfürsten, die von ihren Besitzungen am linken Rhein - Ufer entsetzt wer den, erhalten aus dem deutschen Reich am rech ten Rhein

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Datum: 22.04.1799

. 3. Die Mutter und Feinliebchen weint, Der Freund empsiehlt euch Gott, Da drücktet ihr uns froh die Hand, Und spracht: „ für Gott und Vaterland „Wird Sieg uns oder Tod!" 4. Ihr gingt zum Tod sür's Vaterland, Als wie zum stoben Rerh'n, Doch ließ der Väter Hoffnungen Der Höchste nicht zu Grunde gehn, Sie sollen lang sich freun. , 5 . An enerm Anblick, euerm Muth, Und enerm Lorbeerkran;, Den, wand ihn gleich nicht blutge Schlacht, Doch euer Muth sich eigen macht, Zu Ehr' des deutschen Lands. Kommt Brüder! kommt

in Liebchens Arm, Zum Lohn für deutschen Muth, Nun schmeckt vom Liebchen fein und hold Euch wohl vergönnter Minnesvld, Traun! noch einmal so gut. 7 - Vorüber ist nun die Gefahr, Und wonnig Hand in Hand Ziehn wir im Freundschaftssaale ein, Und rufen beym Pokal voll Wem : Hoch leb' das Vaterland! Nro. 31. Ein rundes Manns - Portrait in Reiß- bley auf Papier ist Montags früh den 15. April ver loren gegangen, der edle Finder wird ersucht sol ches dem Fragamt einzuhändigen. Nro. 32. Gellerts Schriften 10 Thle

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mehr bei Leben, und auch keine Ge- fchwistrige vorhanden sind, in Gemäßheit der für die österreichisch deutschen Erblande bestehenden gesetzlichen Erbfolge, auf d,e »ritte Lmie der väterlich Joseph Hausc- wirthrsch-und mütterlich Agnes Per,zischen Großältern oder derselben Nachkommen schaft zurück fällt. Soviel entzwlschen erhoben worden, wa. ren die vsterseirige« Großättern Georg Hauftwirrh, und Marra Kranewittrrirn, decke allhier , dagegen die muttcrfenigell, Thomas Penz, unö Maria Poelacherinn

mit Namen , stammte von F's ber gräfli chen Spaurische» Pfanbherrschaft ickvdek, glrichsaLsdier Landes, ab. Gleichwie sich «un aus Uirtersuchung ver»fsep.bar,t bat, daß eckige der allenfalls von einem oder dem andern Stamme noch vorfünöigen Erben m verschiedenen Gegenden nicht nur des heil. deutschen Reiches, sondern sogar auswä^ tigen Statten zerstreut fein dörfen, so wird hiemik der gesetzt,,ästige Termn von einem Jahr 6 Wochen s äis ästr anberaumt, bin nen welchem berftnige , der zu sothanee

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der Nationalkonsemion ge führt werden. — Dem Komnaudante« der Festung ist die Vollziehung dieses Schlusses aufgerrag.'n; und Morgen um 3 Uhr Nachmittags soll er davon Bericht ablegen. Den 14. December. Deutschland. Speper, den r'). Dec. Stündlich sieht man einem Treffen entgegen , wel ches in dem Anweiler Thal wahrscheinlich vorfallen wird. Seit einigen Tagen find hierzu alle Anstalten getroffen worden, und alle Bagage der Deutschen ist bereit- zurückgeschickt. Karlsruhe , den 27. Der. Von Weissenburg trifft

so eben die für jede« biedern Deutschen traurige Nachricht hier ein: Es sei den Franzosen endlich doch, gelungen, nachdem sie die braven kaiserl. königl. Truppen vor» t8* vorigen Ms-

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,) an , die mit r6 Kanonen, und 4 Haubitzen besetzt war. Nach einer schrecklichen Kanonade wurden die Deutschen genöthigt, die Schanze zu verlassen, und die sämmtliche Artillerie siel den Franzosen in die Hände. Einige A«* genblicke darauf erhielten die Deutschen ei ne Verstärkung von zcxrRorhmänteln aus Maynz, woraufsie nun auch ihrer Seils die Franzosen so ungestümm angriffen, daß sie die Schanze mit allem eroberten & 1 ’ schütz im Stiche lassen mußten, ohne daß man ihnen Zeit ließ, die Kanonen zu ver nageln

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hätten grossen Appetit, diese Stadt nach Herzenslust auszuplündern. Zum Glück ist die Sache nicht so leicht, und die MaaS- regeln sind schon so genommen, daß die sen Herren Republikanern der Appetit wieder vergehen wird. . Schreiben aus Franksttrt, den 14. Jan. Das Gerücht, daß General Wurmfer und der tapfere Hohe wegen ei nes auf sie gefallenen Verdachtes arrerirt seien, ist zu boshaft, als daß eS verdien te , wiederlegt zu werden. Niederträch tige , des deutschen NamenS unwürdige Menschen

die Spitze biethet. Heidelberg, den 14. Jän. Heute hat General Graf Wurmfer vom kaiftrl. Ho fe den Befehl erhalten, sogleich von hier «ach Wien abzureisen, wo seine Gegen wart dringend nothwendig sei. Morgen wird er wirklich die Reift antreten. Ge neral Prinz von Waldeck übernimmt, a«f Befehl des Wiener Hofes, einstweilen das Kommando und wird hier erwartet. — Man spricht voo Herstellung noch einer besonder, deutschen Armee auf r00,000 Man, dte aus denjenigenSraarenDemsth- lands, die nur Zahlungen

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für jeden Geschäftsmann bear beitete Sammlung der Gesetze fortsetzen zu dürfen: so hat nunmehr der erste Band der Sammlung derGesctze, welche vomRegierungs- antritte Sr. Majestät Franz 1 L bis Ende De zembers 1792. in den sämmtlichen k. k. deutschen Erblanden ergangen sind, die Presse verlassen, Imgleichen hat selber über allerhöchste Ge «ehmiqung ein anderes sehr empfehlungswürdi- aes Werk herausgegeben unter dem Titel: Oe sterreichs Staatsverfassung vereinbart mit den zusammengezogenen bestehenden Gese tzen

nicht nur d:s he,l. deutschen Reiches. sondern sogar auswär tigen Statten zerstreu sein börfen, so wird biemit der gesetzmäßige Termk« von einem Jahr 6 Wochen adiedati anberaumt, bin nen welchem derjenige , der zu sothanec Erbschaft einen Zuspruch zn baden glaubet, sich darüber bei diesseitiger Adbandlungsbe- borde gehörig auszuweisen hat; indem wie- drigenfalls nichts desto weniger in Sachen vorgegangen, und die Derlaffenschaft le diglich unter die d-6her dahin sich Meldenden vertheilet werden würde. Sigt

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, zu verkaufen. A. im Fr. A. Bey Alois DoU, Buchhändler am Ste- pvanoplatze im deutschen Hause in Wien, und in der wagnerischen Buchhandlung in Innsbruck sind ganz neu zu haben: Don Kar los, Jnfant von Spanien. Von Friedrich Schiller.. Neue umgearbeitete Aus gabe. r Theile, mit 2 prächtigen Kupfern.. 8vo Leipzig 1802. ungcb. i fl. drosch. 1 fl. 8 kr. Durch dieses'Meisterstück der Hähern deutschen Dichtung hat der Verfasser seinem Ruhme die Krone aufgesetzt. Es bedarf keine Empfehlung mehr; es ist ohnehin

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Datum: 26.10.1801

Umfang: 8

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Datum: 04.08.1800

dcrley Staatsfondsobligationen vor Ausgang des- festgesetzten Termins der Zuschuß berichtiget, mithin die dießfalligen Obligationen umgeschrieben werden. Welches zur Benehmungs - Wissenschaft bedeutet wird. Innsbruck den r;ten Iuly izoo. ('Aus der Wiener - Hofzeimilg vom 23. Iuly igoo.) Übereinkunft in Betreff deö abgeschlossenen Waffenstillstandes Zwischen den Oberbefehlshabern der k. k. Armee und ihrer Bundsgenossen im deutschen Reiche, und der französischen Armee in Deutschland, Tyrol, Schweih

und Graubündlen. Der Ingenieur General-Feldwachtmeister Graf von Dietrichstein-Proskau, und der Brigade-General ViLtor kannsau la horie, bcyde mit den speziellen Vollmachten der O- berbefehlShaber von den beyden gegenseitigen Armeen versehen, um die einen Waffenstill stand betreffende Uebereinkunft zu unterschreiben, haben Folgendes festgesetzt: 1. Artikel. Die Feindseligkeiten werden eingestellt werden, und eS wird zwischen der Armee Sr. k. k. Majestät und Ihrer Verbündeten im deutschen Reiche

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Datum: 23.12.1799

von tausend Gulden her» abgelangen lassen. Innsbruck den 11. December 1799. Nro. ö. Der Unternehmer der deutschen Ofner Diese Zeitung erscheint in Ofen wöchentlich zwey» Zeitung macht hicmit bekannt, daß er die unter mal, und kostet, mit der Post gesendet, halbjäh» dem Titel: Rurrier aus Ungarn, bestandene rig 5 st. Wiener Währung. Pester Zeitung mit seiner Ofner vereiniget habe, Nro. 9. Nebst dem größten Theile <aller obbe» und so mit Anfang 1800 nur eine Zeitung unter nannten Vorzüge und Eigenschaften

worden, und ist sich tern den möglichsten innern Werth zu verschaffen, hierum durch diebetreffenden Orts-Obcrpost-und Nebst den eigenen ächten Korrespondenzen des Postämter an das löbl. k. k. Oberpostamt in Presse Komptoirs aus Ungarn, Siebenbirgen, beyden bürg zu wenden, wo sie halbjährig 5 st. kostet. Gallijicn, den übrigen Erbstaatcn so wie aus der Nro. 10. Im Innsbrucker Wochenblatts, wel» Türkey und dem deutschen Reiche erhalten die Le- ches einem Tyroler Scharfschützen als Einschluß in ftr

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goldenen Vtiesse, nmer Begleitung des Hofstaa tes , um i rUhr nach der Hofburqpfarr- k»rche, und wohnten dem Toifonamre bey. Sonntag Vormittags war daselbst öf fentlicher Gottesdienst , dem beyde KK. MM. und der Erzherzoge und Erzherzo ginnen KK. HH. so wie Abends um 6 Uhr der Vigil, und am Allerfeelentage dem Seekesamre für alle Abgegebene, unter Aufwartung des Hofstaates bey wohnten. Am 1. dies Monats starb hieran einem Schlagflusse der durch stine Geschichte der Deutschen fo rühmlich bekannte

K. K. Hofrath und Director des geheimen Haus- Archivs, Michael Jguaz Schmidt, im 59 Jahre feines Alters. Den Ver lust des verdienstvollen Mannes wird, fo wie ihn dessen Freunde bedauren, auch die Litteratur dadurch empfinden , daß er fein vortreffliche» Werk nicht vollenden konn te, und nun die Ausarbeitung der neuern Geschichte der Deutschen mit Ferdinand 11L geschloffen bleibt. Im abgervichenen Weinmonate find beider Kaisers. Königlichen Universal- SraatS- Schulden, Kasse an freiwilligen Krieg-beiträgen

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Datum: 29.09.1800

in Musik, und Mahlerei; Er verlangt nur Kost, Verpflegung, und allenfalls ein paar Stunden täglich die Reißschule zu seiner besseren Ausbildung in diesem Fache besuchen zu mögen. Nähere Auskunft rm Fragamte. Zur Errichtung einer neuen deutschen Opern- ,Gesellschaft werden Sänger upd Sängerinnen ge sucht; diejeniaen, weiche von diesem Engagement Gebrauch machen wollen, belieben sich mit Anzeige der Opern und Rollen, in welche sie einstudipt sind, an Unterzeichneten zu wenden, um nach ihre« Fähigkeiten

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Datum: 09.06.1800

Anreisen. Nro. 36. Von dem Pfleggerichte Deutschen ofen wird hiemit bekannt gemacht: Johann Halbwachs, gebürtig von Deut» schcnvfen sey ungefähr vor ;2 Jahren in k. k. Mi- litairdiensie getreten, und seit dieser Zeit von des sen Aufenthalt, Leben oder Tod nichts mehr be kannt geworden. Demselben ist auf Absterben des Herrn Stephan Thalers Curaten zu Peters» bcrg ein Erbtheil in baarem Gelde pr. 12; fl. ar.gesallen, weiches in Curatel genommen, und aus Zinse ausgelegt wurde. Johann Halbwachs

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Datum: 23.06.1800

. purtscher,Landrichter. Edikt. Von dem Pfieggerichte Deutschen- ofen wird hiemit bekannt gemacht: -Johann Halbwachs, gebürtig von Deut schenofen sey ungefähr vor ;o Jahren in k. k. Mi- litairdienste getreten, und seit dieser Zeit von des sen Aufenthalt, Leben oder Tod nichts mehr be kannt geworden. Demselben ist auf Absterben des Herrn Stephan Thalers Curaten zu Peters berg ein Erbtheil in baarem Gelde pr. 12z fl. angesallen, welches in Curatel genommen, und aus Zinse ausgelegt wurde. Johann Halbwachs

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Datum: 27.10.1800