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Tiroler Grenzbote
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Seite 13 von 16
Datum: 19.12.1903
Umfang: 16
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Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 19.12.1903
Umfang: 14
sehr viel von der Notwendigkeit, das „deutschnatiole Be wußtsein' zu heben. Man sucht nach Gründen,! um sür das angeblich gefährdete „Deutschtum' in- Bozen zu demonstrieren. Der deutsche Charakter dieser Stadt ist nicht so schwächlich, daß er z. B. dadurch schon gefährdet wäre, wenn der Magistrat Aecker an welsche Pächter vergibt! Heute aber haben Sie Gelegenheit, das „ deutsche nationale' Bewußtsein dadurch zum Ausdrucke zu bringen, daß Sie für einen echten deutschen Bau sich erklären

ist die Vorliebe sür. Barock und Rokoko gewachsen, und wir müssem leider sagen, daß die deutsche Renaissance nur noch; der Stil für Bierhäuser und Weinstuben ist.' Nicht die Renaissance, wenigstens nicht die spätere, nicht Rokoko und Barock dürfen uns zum Muster dienen, wenn es gilt, ein Gebäude zu errichten, das den deutschen Charakter dieser Stadt verkünden soll. . Wenn es wahr ist, daß die Baukunst die steinerne Sprache ist, die die Gegenwart zu kom menden Geschlechtern spricht, so soll diese Sprache

die deutsche sein. Warum wird nicht auf jene Kunstweise ge griffen, welche gegenüber dem herrschenden Stil» gewirre aus fester Grundlage ruht, welche jene herrlichen Dome und deuschen Rathäuser geschaffen, vor denen wir heute bewundernd stehen? W Es ist Unkenntnis der deutschen Bauweise, das Vorurteil, daß. die Gotik zu Profanbauten nichtSt passe, die Meinung.. daß sich dieser Stil für Ge bäude, die dem modernen Verkehre mit der Be völkerung dienen sollen, nicht eigne. Ich will ab sehen von einem Hinweist

. Nicht ohne gewisse Berechtigung wird der Ein wand erhoben werden, ein gotischer Bau sei All teuer! Wenn auch bei der Sparkasse das finanzielle Moment nicht ausschlagend sein muß, so will ich keinen Luxusbau, aber ein altes, echtes deutsches Haus, einfach und solid, das durch die Schönheit seiner Formen den Sinn für echte deutsche Bau« weise neu belebt, ein Gegenstück moderner StilveB mengung und Geschmacklosigkeit, ein Haus, dem nicht mit Zement und Gips der Stil angeputzt, ist. ein Haus, an dem kein Bettelluxus

und keine Scheinarchitektur! Seine Gassenfronten mögen auf Säulen ruhen, ähnlich wie bei den Rathäusern in Wien, Münster, Lübeck usw., und in diesen Säulenhallen (gotischen „Lauben') würden Verkaufsgewölbe oder auch eine Restauration gute Mietzinse für die Sparkasse ab werfen, sie wären am Verkehrspunkte zwischen Bozen und Gries gelegen. Dieser Bauplan erfordert allerdings einen Spezialisten in der Gotik, der den Stil und seine Konstruktionen ganz beherrscht. Nichts ist geeigneter, die edle deutsche Bauweise in Mißkredit

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 18 von 40
Datum: 19.12.1903
Umfang: 40
, so daß die Neuerwer¬ bungen für dieses Kunstinstitut nur dem per¬ sönlichen Geschmack des Kaisers, der bekannt¬ lich nach einer bestimmten Richtung ausgeprägt ist, Rechnung tragen. Nun soll in Weimar eine neue deutsche Nationalgalerie geschaffen werden und ebenso eine Kunstschule, die ein wirkliches Bild der modernen deutschen Kunst geben soll. Bemerkenswert ist, daß der junge Großherzog von Weimar, der Traditionen seiner Familie eingedenk, der Protektor

dieser Bewegung ist, deren Tendenz gegen vielfache Äußerungen des Kaisers in Kunstsachen in schroffem Wider¬ spruche steht. Der Idee, in Weimar dieses wahrhaft nationale Institut zu schaffen, kommt auch der Umstand zugute, daß in München die Majorität des Landtages sich so kunstfeindlich zeigt, so daß auch die bayerischen Künstler die Idee unterstützen. Serbien. Feindselige Stimmung gegenO st er¬ reich -Ungarn. Die serbische Presse hat in letzter Zeit

Aus¬ lassungen zu ergehen und auch Rußland bittere Vorwürfe zu machen, weil es Serbien an Öster¬ reich verrate. „Mali Journal", das meist ver¬ breitete Blatt in Serbien schreibt folgendes: „Österreich, der Erzfeind des Serbentums, be¬ reitet sich vor, wieder ein Stück vom serbischen Körper loszureißen. Es will im Frühjahre Alt- Serbien und Mazedonien unterjochen, so wie es Bosnien und Herzegowina unterjocht hat. Und Rußland schweigt, ruhig zusehend

, wie Öster¬ reich Vorbereitungen trifft, die Serben zu un¬ terdrücken, welche bisher immer unerschütterlich in Rußland ihr Vertrauen setzten und dessen Ratschläge befolgten." — Das Regierungsorgan „Samonprawa" benützt ebenfalls jede Gelegen¬ heit, um gegen Österreich-Ungarn loszuziehen, wenn auch in milderer Form, und gegen Ru߬ land macht es auch Front. Alle übrigen Blät¬ ter, fast ohne Ausnahme, sind Österreich-Un¬ garn gegenüber feindlich gestimmt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 19.12.1903
Umfang: 20
ab. Wir wollten uns Bozen bei schönem Wetter ansehen, da man uns sagte, daß die „miß lichste deutsche Stadt' bei klarein Wetter entzückend schön sei — ich habe das auch schon gefuuden! - und so gondelten wir weiter. Besser wars in Arco drun- ten freilich auch nicht. Wenn mm, in Bozen die Pal men unter regelrechte Dächer stellt, werden sie in Arco über Nacht hübsch eingepackt .... Die Weihnachten stehen vor der Türe, die all jährliche! Zeit des Schenkens, und da man in Arco nicht alles bekommt, was man gern

Produktion sörmlich erwürgt würde. acht geben, daß ich mich in Fräulein Mizzi nicht ver- liebe: sie sei hübsch, reich und ganz so. wie ich mir in meinen Schwärmereien meine künstige ^rau denke. Ich war gewarnt, denn ich habe ein Greuel vor „ge stifteten' Heiraten, da sich schon alle meine Tanten in dieser Beziehung au mir versucht haben. In Bozen logierte ich mich im „Hotel Europe' ein und begann aufgrund der in der „Bozner Zei tung' enthaltenen Ankündigungen meine Wande rung. Herren- und Damen-Modewaren

. der ich doch einen Besuch machen sollte, ich sah nur „sie'! Wie hypnotisiert folgte ich ihr überall hin. In die F. Moser sche Buchhandlung anf dein Wal therplatz. wo sie Jugendschristen und in die „Deutsche Buchhandlung', wo wir. ich nämlich auch, sonstige Literatur kaufte». Ich dachte, es würde ihr nickt aussallen, wenn ich auch überall einkaufe man kauft ja io viel zu Weihnachten - ich sah überall nur sie. Weiter gings ?» Raimund Knuer unter d?:i Lanb. ü. -n P. ? a l s a ii o .

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