und Unter gangsstimmung des habsburgischen Völkerreiches miterlebt, auch als Soldat an Schwerpunkten des ersten Welt kriegs an der galizischen Front, wo er 1915 schwer verwundet wurde, und an der Isonzofront ab 1917, ln Deutschland und Österreich und auf Reisen erlebte er die Nachkriegsentwicklung, wandte sich 1934 ins damals für das deutsche und europäische Kulturleben so wichti ge Prag und lebte 1938 bis 1952 in Lon don auf Reisen, weilte dann bis zu sei nem Tod am 22. Februar 1980 in Mon treux, das ihm neben
war, und in Österreich und auf Reisen. Er übernahm 1953, wieder in Öster reich, die Leitung des Hauptkurses der Internationalen Sommerakademie in Salzburg; Auf'Anregung von Wilhelm Furtwängler schuf er 1954 die Ausstat tung zu Mozarts „Zauberflöte“ für die Salzburger Festspiele, ln den Schauräu men des Rupertinums findet von Juli bis September die Ausstellung „Oskar Ko koschka — Arbeiten für das Theater; Entwürfe, Modelle und schriftstel lerische Arbeiten" statt. Die Universität Salzburg verlieh ihm 1975 das Ehren
— die RAI - Sender Bozen ließ sich die Chance nicht entgehen, gerade in ihren Jubi läumsfeiern da einmal ein Modell zu ex perimentieren, das neue Impulse ins landläufige kulturelle Tun bringen möchte. Das Modell war an der musikali schen Akademie der gesellschaftlichen Kunstpflege des späten Barock ausge richtet und doch durch den literarischen ' Anspruch auf eine Ebene intensiverer Geistigkeit gehoben. „Deutsche Ba rocklyrik mit Bildern und Musik“, wie die Veranstaltung untertitelt war, krei ste