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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 22.04.1819
Umfang: 10
von Dir riitsernt. und Äu kennest solche Reden nicht, edle Frau. Schon einmal habe ich Deinen Ruf vernommen, und wenn jetzt Keiner hervortreten wollte für die deutsche Sache, so ^vürdest Du mich such dirSmüi sribft zum Kampfe voranschicken. Noch zwei Brüder und zwei Schwestern. alle rechtschaffen und edel, habe ich vor mir; sie bleiben Euch, ich folge meiner Pflicht, und an mei ner Statt werden Euch alle Jünglinge, die eS redlich meynen, mit dem Vaterländer als treue Kinder zugethan seyn. Meine Bestimmung

das Niebelnngen - We sen; eike solche Schwärmerei geht aus Anstalten hervor, in ivelchen die deutsche Jugend für Recht und Wahrheit gründlich gebildet werden sollte. UnS ist daS Uebel nicht mehr neu. Kotzebue eiferte gegen thierischen Magne tismus . K r ü d n e r'schcn MystiziSmuS . gegen Burschi- kosttät deutscher Hochschulen und Turner, gegen politische Neuerer und Obskuranten, und er starb unter den Dolch stichen eines — fanatischen — Seit den Ta gen der Wartburgfeyer, wo ein Theil der deutschen Ju». gend

. — Wenn sich am Kongresse zu Aachen eine streng tadelnde Stimme gegen deutsche Universitäten^ erhdb, so möchten es wohl zwei Ursachen seyn, lvarunr dieselbe einen so unangenehmen Eindruck auf unsere Na tion gemacht hat. Für'S Erste ist eS nämlich immer et was Demüthigendes . sich von einem Ausländer belehren lassen zu müssen, und sür's Zweite war Hr. v. Stour- za seines Stosses noch zU. wenig Meiste.-, als daß «u sich daS nöthige Ansehen eineS viel erfahrnen, mohlun» terrichtèten Sprechers in einer UNS so Nahe

angehenden Sache hätte geben können. — Gewöhnlich waren hauptsächlich die vielen Nachrichten von unglücklich.aus gefallenen Duellen . welche gehen das Studenten» oder sogenannte Burschen - Leben auf Universitäten den öffent lichen Unwillen erregten. In neuesten Zeiten hat ina,r wohl auch gehört, das; Männer, daß selbst Prssessoren so weit gingen, die in den letzten Kriegen gegen Frank- ^ reich erkämpf!?'.'. Siege aus Rechnung der Jugend, vor züglich der in den Reihen der alliirten Heere mitgekämpf- ten

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 16.03.1814
Umfang: 14
, hier über den Rhein gehen. Zu Trier erschien nachstehende Aufforde- r u n g an die Männer und Jünglinge des Mit- telrheins zum fr ey Willi gen Kampfe für das alte gemeinsame deutsche Vaterland. Gott hat gerichtet! Der Herr hat unö errettet. Sichtbar in der Gestalt würdiger Stellvertre ter auf Erden, ist Er herabgestiegen, und hält die jammernde Menschheit befreit. Das Reich des Frevels liegt vernichtet. — Furchtbar steigt auS seinen Trümmern die Dampfsäule von dein Blute der Erschlagenen, von den Thränen

in die nämlichen Steilungen wieder ein, die sie wenige Tage zuvor verlassen hatten, um den Anstrengungen des französischen Kaisers mit ver einter Macht entgegen zu wirken." Ter deutsche Beobachter »ckatzt die Stärke des schwedisch - russischen Armeekorps, welches gegenwärtig unter unmittelbarer Anführung des Kronprinzen von Schweden in Eilmärschen längs der Maaß nach Frankreich vorrückr, auf mehr als 40,000 Mann. Ein Schreiben aus Elberfeld vom 4^ März sagt: Seit mehreren Tagen sind wieder bedeutende Truppen

v. Walmoden, seinen Anfang nehmen. Dieses Korps, die sogenannte russisch - deutsche Legion, besteht größientheilS nur aus deutschen Truppen. Düsseldorf, den 5 März. Täglich wer den von dem großen Armeekorps des Kron prinzen von Schweden zahlreiche Kolonnen < alle von einer bewunderungswürdigen schönen militärischen Haltung, über den Rhein gesetzt. — Morgen wird der Erbprinz von Mecklen burg-Schwerin, ebenfalls mit seiner Divi sion, welche in schwedischen und mecklenbur- gischen Truppen besteht

der Verwaisten, Rache schreiend gen Himmel em por. Vier und zwanzig Jahre hat eS auf der Erde gelastet. Selbst im Wahnwitz der Em pörung gezeugt, har es nur Wuth und Elend hervorgebracht, die Freyhe.it zertrümmert, den Glauben erschüttert, und mit den Gräueln des Universaldespotismus geendet. Es gedachte das deutsche Vaterland zu vernichten. Abge rissen wurden von ihm seine theuersten, schön sten Lander — die alten ehrwürdigen Erzstif- ter, diese frommen Sitze würdiger Fürsten der Kirche und des Reichs

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 16.05.1812
Umfang: 10
und vier Fregatten auslaufen, um die feindlichen Fregatten zu entfernen, und die Ankunft eines KonvoyS von 25, fast insgesamt mit Getreide beladenen Schiffen zu erleichtern, wovon »5 nach Marseille und io hierher bestimmt waren. Dieses Manövre gelang vollkommen; alle Schiffe liefen, nebst den sie eskortirenden Kanonierböten „die Erde, das Feuer und die Luft" glücklich ein." Wenn Rußland das ausgedehnteste Reich Euro, pa's in Hinsicht seines Bodens ist, so ist Frank- reich das ausgedehnteste in Hinsicht

unbedeu tend. Dir Landmacht schätzt man ans 650,022 Mann. Wird Frankreich von einem Kriege be drohet, so sind seine Hülfsmittei unermeßlich, und selbst das ungeheure russische Reich bleibt mit den seinigen weil hinter ihm zurück, denn, wenn Ruß land isolirt den Kampf bestehet, so zählt Frank reich eine Reihe mächtiger und wichtiger Födera tiv < und befreundeter Staaten, als da sind: a) Italien mit 6 Mill. 282,571 Einwohnern; b) Neapel mit 4 Mill. 927,682 Einw.; c) die iliy, rischen Provinzen

. Wel che unermeßliche, beispiellose Hilfsmittel! Hiezu kommt noch die Macht, welche Frankreich inner seiner Grenzen zu Gebote steht, und die nach dem jüngste» Senatuskonsult wieder eine Masse von 600,200 Streitern vereinigt. Welches Reich ia der Welt kann gleiche Mittel aufstellen!? Ä Italien. Ancona den 27. April. Am 21.dieseswur. de in der Nähe von Sinigaglia ein ganzes Ma. gazin von Kolonialwaaren, die durch Schleich. Wege in das Königreich gekommen waren, ent. deckt. Eben so hat man 6 Fässer

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 25.06.1814
Umfang: 10
daran zweifeln dürfe«, baß ich die ehrenvoll sten Resultate gesehen haben würde, wenn nicht unsere Waffenbrüder, denen ein glücklichere- LovS siel, den großen Kampf früher beendigt hä^'N, al- wir glauben konnten. Die großen glüäli- chen Ereignisse des Kriegs haben gezeigt, wie nöthig es ist, daß der Deutsche mit festem Muthe beim Deutschen stehe; jetzt gilt eS das zu erhalten, was wieder gewonnen wurde, dar- . um legt das Schwert nicht aus der Hand, — Kameraden! seid bereit, auf den ersten Wink

auffordcrn sollte. Hauptquartier Mainz, den 14. Juni 1814. Der kommandirende General des fünften deut schen Armeekorps. E r n st, Herzog zu Sachsen. Marschall Davoust kam am 3. durch Biele feld, von 20 Reitern und einigen Gensdarmen begleitet. Er umgeht die Städte und ist einigen Offizieren zur besonder» Obhut anempfohlen. Kann er die Städte nicht umgehen, so jagt er mit Blitzesschnelle hindurch; so sehr fürchtet er die deutsche Nemesis l Italien. Korsika. Zu Bestia (derHauptstadt diewr Insel) erließ

General Montrisor, provi sorischer Gouverneur von Korsika, ein Prokla mation, in welcher er den Einwohnern sagt, daß vermög einer zwischen England und Frank reich stattgehabten Unterhandlung Korsika inner halb wenigen Tagen unter die Regierung Ludwigs XV 11 I. kommen, und dem zufolge nächstens ein außerordentlicher französischer Kommissär ein- trcffen werde. Uebrigens ermahnt «r die Be wohner dieser Insel zur Ruhe:c. E l b a. P 0 r t 0 fe r r a j v, den 6 . Juni. Gestern Abends war hier ein sta

Sommersets Anführung eine 6000 Mann starke englische Kavallerieab- theilung ein; sie gehört zn der Kavalleriekolon ne von Wellingtons Armee, die durch ganz Frank reich zieht, um sich zu C«'-.s «ach ihrem Va» rerlanbe einzuschlfferi. • - . . >

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.05.1819
Umfang: 8
der Sitzungzzeit v-r baierischen Ständeversamm- lung lautete so Z 'M aximilian Joseph, v«n Avite» Gnaden König, von D-iern.. Unsern Grus! zuvor, Lieve »ind Getreue, Stünde de« Reich«! Da wir die Ueber» zeugung erhallen haben, das?, ungeachter die angestreng» testen.Bemühungen Unserer Lieben und getreuen Stände, einige der wichtigsten Gegenstände, welche dermal in Be- . ralhung stehen, vor drm Anlaufe des durch Unser Lie» script vom 2. April verlängerten Termins, in beiden Kam» rnern verfassungsmäßig

französischen Blätter, in denen manche deutsche Stimme wiederhallte, hat den Allarm schnell auf den höchsten Gipfel gebracht, wo er »»ur lächer« lich wirb. Mäßiger sind unsere deutschen Schriften ge» blieben, doch möchte bis jetzt diejenige Ansicht und Beur» »Heilung, die im deutschen Vclke »lS die überwiegende ja gelten scheint, noch nicht iry Drucke ausgesprochen seyn, weder von Beckedorf, noch von Krug,.noch von GörreS; vielleicht kann sie noch nicht auSaesprochen werden, und wird es erst in der Folge

« Erlaubniß nachgesucht, haben. Den» badischen Militär stehen innere und äußer« Veränderungen bevor. Die Landwehr wird künftig mit den Linientruppen verschmolzen. Die Uniformirung soll, der Zeit gemäß, verändert und weit eleganter werden. Kurtzgefasite Nachrichten. In ganz Italien, so wie in dem mittäglichen Frank» reich sieht man einer ..esegneten Erndte entgegen. , Im Neapolitanischen glaubt man. da« Korn dürste so wohl feil werden, da« mehrere Felder brach liegen bleiven, weil et sich beinahe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 24.04.1817
Umfang: 10
ein. Der innere Friede (schreibt eine deutsche Zeitung) scheint in Frankreich noch nichtS weniger als gesichert, und die streitenden Parteien mögen nur den günstigen Zeit» »uukt abwarten, in dem sie mit Erfolg loszuschlagen hof fen dürfen. In dieser Ansicht stimmten bis jetzt die mei sten Nachrichten aus diesem Reiche überein. Ein unver dächtiges Zeugnis; für die Wahrheit derselben gibt wohl folgende Stelle aus einem Pariser Blatte. DaS Iour, nal General, vom 6. April, sagt unter andern: „Die Worte

deS BluleS und der Tcauer, »vo die Ruhestörer, erst aus unsren Reihen zurückgestoßen, sìch in dieselben schlichen, unsre Farben annahmen, unsren Haß und das Gewicht unsrer Waffvn gegen das Ausland richteten, dess.n Angriff zur Rache auffordete! Da Frank reich ohne Schutz ihrer ehrgeitzigen Wuth überliefect war, da Fürst und Vaterland. Gesetze. Thron und Aliar un tergegangen waren . die unterjochte Nation nur durch blin den Gehorsam gegen unumschrankle Gewalt aus dem Ab grunde der Anarchie gerettet

werden konnre, welche Hoff nung blieb uns?' Darauf vergleicht der Verfasser mit jenem frühern Zustande die gegenwärtige Lage von Frank reich, die, wie er meint, alle Parlheien befriedigen soll. Die Freunde der Freiheit, sagt er. haben eine konstitu tionelle Monarchie uud das Wahlgesetz, die Emigranten aber sehen sich im Besitze von dem. was> nach den Ver trägen von AmienS. Preßburg und Tilsit, ohne Wunder nicht mehr zu erwarten war. „Der Himmel, sagen sie, war unS dieses Wunder schuldig. Wohlan > mißbraucht

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1818
Umfang: 12
Paris abgingen. D'e Meisten sehen hier die neniiche Ministeriaiverànderung ii» Spanien ai» einen Sieg der Servilen über die Liberalen an ^ und wol len wissen, daß bei der deshalb zu vermuthenden A-ndk- >uNg des Systems, die Konferenzen zur Paris über die Aerhältnisse Mir Portugal und den Insurgenten bis. auf neue Instruktionen unterbrochen worden seyen. Dc? Großfürst Michael ist heute, nach Dover abgereist. i Joseph Bonaparl« sollEinladungen nach Frank» reich geschickt haben,'-um'seine Anhänger

zu beweàeu . ^>ach Amerika zu kommen.- Män setzt hinzu , er habe ab-r hier auf nur 16 Antworten (auf srdes Tausend Eine) erhaltn. ^ .N i ehe r l a n d e. - .. ü sfe l 5 den 4. Otr. Aon dem anfgehobrrm deutsche» O>xv^n besteh» zu Utrecht nüch fortdauernd ein: Wglley von Ätirern. ' Zu Älilwerpeii ist ei» W-ch« sclmatler verschirUneeii, der 8v.s?c, ,^rauken Vct)uII!enh!n- ,<x,asscn..har. - -7- Am 15. ^tì b-faijdcn^sich G.<rà>,ia über -0 holländische uni, amer>t<>nisch^ Schu^-.'dìe an: Man« geian-ttlasser

des Reich»! zu heben, indem sie dem norwegi» schen Volke ein neues Pfand der glücklichen Einlskeir zi schen dem Regenten und den Repräsentanten der geben. S-vUten wider Erwarten einjge dieser der Ausführung nicht vollständig den beabsichtigten erreichen und die entstehenden S-chl?lerigtliten liiu.t oulÄ die .Brstrehungsn dex Beamten sowohl, als aiich. öurch den guien ÄZilien der Sroat/bürger qekoben wenden kön» ncn, ss wirb Se^ Maj. kein»» Zlnstand nehmen,

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1818
Umfang: 8
,,. die sich w^rend ihres ExilS ruk'g verhielten, die Zlückkehr nach ?ra»k- reich unbedingt gestattet worden sey; unter deinselba. soll sich der General Mouton, Graf v. Loba» , befinde«. Hr. Bcurjault - Mallierbe. der die H-zardspie!e von Paris um 6.556,600 Fr. pachtete, ist ein Nachknnme des Verfassers dcö ^lercuro Boursault, und gegenwärtig EnNeprencur der Wegschaffung des Gcssen» kotheS von Parie. Won obiger Summe händigt die Stadt 5,5L0.o?0 Fr. jährlich tem Polizeiminister'ein; der lleber'schiiß «ließt

. ?suS England er» halt er monatlich die neuesten litterarischen und politischen Produkte. Die Truppen werden alle halbe Jahre abge löst. und diese Zeit wird außer dem hohen Sold für dop pelt gerechnet. Zu London sind einige deutsche Studenten angekom men. die in ihrer altdeutschen Tracht allda viel Aufsehen mache», und von dem Volke eben so sehr angeschauet wer» den wie die Kosacken. Neulich wurde zu London einer dcr größten Geizhälse begraben. Derselbe hatte weder Frau noch Dienerschaft uno kauft

alles selbst ein, wàS ev zu seinem LebenSun» terhalr bedurjte. Sein Zimmer hsne doppelte Thüren mir starken Schlössern nnd Riegeln, und die Fenster waren mit ei>ernei, Ginern versehen. Er köchle selbst seine Speisen lind flickte seine Schuhe und Kleid?r, und da! nicht aus Mangel, denn er war sehr reich. Da man seit einiger Zeit bemerkt harte, daß er nicht niehr niiSgieng» >o pochre man a» seiner Thüre. Niemano antwortete. ^Itan zeigte es bei Gericht an. Es wurde Jemand mit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 17
Datum: 31.12.1818
Umfang: 17
» v. Gagern.aus P h i» ladèlphta vom iz. Okt. ..Seil dem ersten Schiff, welches mit deutschen Auswanderern hier landete, und dessen ich bereits in meinen frühern Briesen (S. der Deutsche in Nordamerika, von Gagern. gr. Z ^8«8) «ewähnie. sind nachher noch drei , andere anz«r°minen. Nur eines war ein holländisches. die Oekonemie, von Amsterdam; die übrigen amerikanische. Auf allen zusam men befanden sich ungcfàhr nur Zoo Köpfe, àrder un ter acht Jahren nicht rnrrgerechnet. Es scheint, daß dort bercili bessere

die ungeheure Summe vo?, «,ehr »lt -00 MtLione« DoSar» gewonnen. Sie hauen flch Z«etifit»te und Kaperüriefe »on svanischen In« surgentenchef Arriga«. der mit den Portugiesen im Krieg begriffen ist, zu »erschaffen g.wußt, und. mit solch,» versehe«, Korsaren in dt« See gesamter . d,e über I» reich -beladene, nach Brasilien bestimmte, portuglkfisch« Schiff« zenvmme» haben. Die Sache »st mir so viel Vorsicht ' «nd Verschlagenheit geschehen, baß die portugiesische Re» Sieruàg mit th^en ReUamarivnen schwerlich

etwa« au«» richtkn wird. Türkei. Deutsche Blätter enthalten au« Petersburger Mach» richten, die au« Bucharest stammen. umständliche Srjäh, lungen der Flucht des HoipooarS der Wallachey. Am.y. Sept.^a. St) entfloh er nuch «inemLeichenbegangniß. deM er beiwohnte. Mit seiner auf ihn wartenden Kätiniie sehte «r sich in bereitete Kutschen, und schlug die Straß» nach Kronstadt ein. Zuerst begleiteten ihn zvs Aruauten, auf dje er sich aber nicht verlassen konnte. Um Verfol, gung unmöglich.zu

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 16.03.1818
Umfang: 10
., hat Schweden o„ die hohe deutsche Bundes - Veriammlung, am 8. Jan. bei St. Helena angelegt Nach seiner^ Äer st- (ursprünglich in-lateinischer Sprache) : Wir Karl Io», «lerung hieß «S damals, B^naparte sei bei.guter Gesund« hann von GvtlrS Gnaden ic. tc. entbieten d«M.du»ch» heir. habe aber sclivn lange keinen Fremden vorgelassen.. lauchtigsien deutschen Bunde unsern Gruß, und wünjchet» Hingegen hat. der Waterloo, welcher am 26. Des. zu St. ihn« He» und Glück. Mlt tiefem, Schmerz zeigen AZir^ Helena ioar

enriehnr daraus) folgen- als er llns immxr in der zärtlichst, n Vaterlieve umfaßte, den Artikel: „Die gestern Abend ängekomm.ne Hambur- und in-gleich.m Maaße von Uns mit kindlicher Liebe gea gcr Post hat uns die von Bernadvile der seiner Thron» lie.br und verehrt, wurde. Wir zweifeln nicht, daß..der beneigunq in Schweden erlassene Proklamation überbrachr. durchläuchrigste deutsche Bund, der bei dem wUnich-nS- Sie ist auf eine qemàsngle und vorstchrige Art abgefaßt, iperthen

, in Unserer königl. Bürg. dell' seyn müchre, da man die eigentliche Naliouaize >!,»„,ig 6. Febr. rL»8. DeS durchlauchtigsten deutschen DundeS noch niu,l k.nnt, so darf wohl angenommen wcvde>. daß geneigter Freund Karl Johann, ki ine . uropäiici e Macht das Recht hat. hier die Hrage Schweden, von Gesetzlichkeit und Rechrniaßt.>telt «n Anregung zu Seit dem iy. Febr. liegt die Leicbe deS verstorbenen bringen. Was aber auch geschehen mag, so mu>i Man ^?önig in dem reich und geschmackvoll verzi-rren und era

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 10.09.1814
Umfang: 4
' wo ich «he». 'Hr. v.'Bichmann In semer„DSrsti?l,ng i>cr qester» svcisre, fiel.hack Gespräch aiif.die perbijn«. ruWhen Mön^rch'ie' gibt MGrSs't'verMiä, Ä d'ètei» SvnverainS. . Ich ergriff die Gelegenheit > Bìrgleichun? mii'-ndern Ctaàlen/solg^dkrmas- ibve Mild- zu rühmen, als ein Mai,n a»y, umem, ßen an: Nustland ist-größer .al« Fran?reich'2«mah Ende der Tafel -sarkastisch murmelte: „Ja, misd alt Oesterreich -ymil,-. al«- Schtvcà gc^ug für Sie^ecaber wäre der Kchscr niclit der ehemalige Nheià»» . als das oSman« diirch

Schurke!, verrath«!, Wochen, so hätten sie nische-Veich als das chinesische Reich) 4.7/s »iesen Titel nie bekommen.' — Auch machten sie mai. alS' Pcrsien 7M«l,, als I-ixan gymsl. / keine» Anspruch auf-üicsrn Titel, erwiedert- ich, , Pnltawa, vom 12. Zulv. 0. St. Am 27. und handelten nicht, als betrachteten sie sich als. Zàwaro hier das Gedächtnißsest der ^ultawischeo Sieger. — „Wje^ rust'ein auf halben Sold gc, Stacht — worüber jcf:t 10z Jahre verflösse» sM-r Lffizi» mit -wildem Blick, hà'si

-'nicht sind — und zugleich der 8'edenSjchwß u,il ^rant, das Reich zerstückelt?' — Sie ließen FraàiH, reich .mit allgemeiner Theilnahme gefeiert, und à ftgte ick, -grißes ÄS «'vor der Revolucio« ««. den Empfindungen, welch- so ruhàll« NativM- —' Nuir brach der Stürm los: „Die Revoluti^- Äaebenhriten in der Drust jedeS Soh»t deS A,a^ schrie der Offizier, die Nevvlution> ist'sie^nicht tèrlandet für den erlauchten Befreier Eurc^lat Akt«? Die Natur, unsre Kraft iind die Revsln-. S-ln'èn erhabenen Ah.iherrn, Pekec'dcil Groß

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1817
Umfang: 6
^nd die Herzegin von Orleans , die Herzogin', Wittwe , das diplo-, marischc Corps und der Hofstaat'Sr^-Ma> sich befanden, - empfing den König der Präfckt von der Seinem an deb Spitze der Munizipalitàt mit ein^r Anrede, »vorin ^r un- .ter andern»' sagte:. .»Das unterdrückte Frankreich hat sei» nen Heinrich , obgleich seiner.Bildsäule beraubt, nie aus den Gedanken verloren, bis es endlich dem befreiten FraNks reich gegeben war, durch freiwillige Beiträge dieje Bild,- sàuìe wieder aufzurichten, die, im Verlauf

seines Einsalles in das spanische Geliiel.in Südamerika nngegevrn. > Die Politik jedoch, welcher zu folgen jede 'dieser Màte interessirt ist, räth ihnen an> zur Stimme der Vermntiung vielmehr als zu Feindsèliqièitèn, und mehr zu den Rathschlägen der verbündeten Màchie,' al« zu den Waffen ihrer Unterthanen ihre Zuflucht zu neh men. Spanien und Portugal können Gruppen ausheben, vnd feindliche Bewegungen machen; aber vavci muss n sie stehn birlben. Die fünf Mächte Großbritannien. Oester reich. Frankreich, Preußen

und Rußland) werden nicht . zugeben; daß der allgemeine Frieden gestört tverde/ Deii Himmel »veiß, wie sehr Europa einer langen Ruhe bedarf. Dit Zwistigkeiten zwischen Spanien u»id Poituqal werden, tvit wir gestern die offizielle Versicherung gaben. durch dèn Weg der Vermittlung beigelegt werden. Die Be sprechungen darüber werden zu Paris statt haben', vnà wiè wir' uns 'vorstellen » von nicht langer ' Dàuet ss?«. ' DàV Kaisèr vo>, Rußland ist beschäftigt , sein Reich' nicht zu erweitern . ' sondarti

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1817
Umfang: 8
. Deseze, Pair von Frank reich , eine mir dein Bildniß Ludwigs XVI. gezierte kost bare Dose zum Geschenk gemacht. Der StaatSminister Graf Ferrand hat am 16/ Dec.^. als Großvssizier und Sekretäi! der Orden des heil''Mi chael und des heil. Geistes den Eid in die Hänte des Königs abgelegt. ' / ' ' Die Pariser Zeitungen hören nicht aUf von den ans Zeblickien Kourier aus Ostindien zu sprechen V der im Sep»' le'mber d. I., ohne England zu berühren, zkm Herzrg von Wellington gekommen wäre

verwundet wurde, und bei der vereinigten drurschen Nordarmee z russische und preußi sche OrdeN erwarb, ist nach seiner Zurückkunsl in Frank reich nunmehr vom König Ludwig XVIII. zum Comman danten in Metz ernannt worden. Einer Berechnung (in Pariser Blättern) zufolge, sind seit Einführung deS DecimalspstemS bis in'den Mo- iiat August 1816, für i,Ü2y,6ö6,ZZ8 Fr. Zo Cent^ neue- Münzen geschlagen worden, nämlich: iZ4.8Z7 ,8!?c> Fr,' in Goldstücken zu 40 Fr. ; Zc7y.624.o8c> Fr. in Goldstüi- cken

die nach Peking bestimm-' re englische Gesandtschaft erwartete. Von der angeblich im chinesischen Reiche auSgebrochenen Revolution, wo- »iiil.unS von Zeit zu Zeit die italienischen Blätter unter halten, wußte es kein Wort. Ein Kaufmann in Elheì feld erbielt aus England nachstehenden' Brief: „Manchester, November i8>6» Unsere Fabriken gehen hier so'ziemlich. Niemand wird abeb reich bei den jetzigen Preisen, die sehr niedrig sind und so lange bleiben werden, bis die Konkurrenz mil dern festen Lande aufhört

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 04.05.1818
Umfang: 10
bisher so wohl gedeihend zu verdanken hatten. De» Erzherzogs ReichS- Palannu-: t. k. Hoheit, begleiteten die durchl. Neisend-n bis Acs. fröhlich und vielversprechend (schreibt die Ofner Zei tung vom 2Z. April von daher) ist in unserer schönen Ge- geud die Natur erwacht; wir haben, wie die meteorol. Veob. ausweisen, eine angenehme fruchtbare Witterung; die Aorikosenbäiime blüheten größtentheil« bereit« «ib . die Kirschen . Psirschen , Pflaumen. Birnen stehen in der Blü the . reich damit beladen, voll

, gesund, gedeihlich, die Schwalbe baut schon bet uns ihr Nest, anmuthig ist dcr Frühling, hoffnungsreich für den Sommer, und allgemein erwartet man in unserm lieben Vaterland«, wie die im merfort sinkenden Fiuchtpreisr ausweisen, ein gelegneres «>ahr. Die Preise der Früchte fallen überall so wetteifernd, das? man kaum begreifen würde, wie sie voriges Jahr so hoch stehen konnten, wenn nicht die lieben Kartoffeln reich lich das Jyrige dazu beigetragen h.ilien. Möge auch in diesem Jahre die Zahl

, welchem auch die französischen Prinzen vom Geblüt beiwohnten. Von den Ministern des Innern und des Seewesens sind kürzlich Gelder zu einer Reise bewilligt worden, wel? che Hr. t'Eschenault, königlicher NäturkiiNdiqer zu Pori» dichery, in das Inner« Indiens zu unternehmen im Be» griffe steht. Glaubwürdig«», Privatberi'chten aus Paris zufolge ist die LiquioationSangelegenhelt wirklich geendigt ; Frank reich entrichtet statt der geforderten »00, nur 240 Mil lionen, wovon Oesterreich ^zZ. Preußen Z<51/2, Spanien 17, Vaiern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 28.12.1816
Umfang: 12
sind zehn Landgüter an Engländer verkauft worden, die sich in Frankreich niederlassen wollen. Im Departement Vaukluse zäklt man ^2 englische Familien, die sich dort angekauft haben. Zu Paris wurde Anlangst ein junger Mensch christlicher Herkunft zugleich getauft uni getraut. Im Wirbel der Revolution war seine Taufe bei dcr Geburt unterblieben. Spanien. An mehrere deutsche Blätter, ist folgender Arti kel aus Madrid gelangt: „Mit Vergnügen be« merken wir in den englischen tind französischen Zei tungen

eine merkiiche Abnahme der Parteilichkeit geqen uns und unser Gouvernement. Die An» Haltung des amerikanischen Schiffes Firebrand in dem Golf vo» Mexiko Hat jedoch dewJnsurgenten» freunden in den amerikanischen Blättern Verzn- lassung zu einem neuen gewaltige» Geschrei gege ben. Nach ihnen wäre der allgemein- Ruf in je nen Provinzen: Küieg gegen Sv»nien! Niemand als tollköpfige ZlvaniunerS 'und Vagabunden, die in einem Revolutionskrieg?ichrs zu verlieren has ben, und I!ein Mittel scheuen, um sich der Reich

» chümer und EhrenstcUen zu bemächtigen — kèn» nen sich mit der unsinnige,n Hsffnunz schmeicheln, durch dergleichen Zeitungsartikel den Si;nai. der vereinigten Staaten zu Feindseligkeiten gegen Spa nien zu reizen. Reich und glücklich durch ihre Ver fassung . scheu diese Provinzen die« ihr Glück für einige wenige der andern Ländern auSqestoßene In» Mganttn nicht aufs Spiel. Dcr Fall des.große» Usurpatori hat die revvlulààren Grundsätze aller verbannt. Eine offenbare Unterstützung des Aeb.Äe« ^ unsern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 21.06.1814
Umfang: 4
niit den Verbündeten Machte». L FriedenStracrat zwischen Frank« reich und Nußland. Bevollmächtigte: F>,rst von Beiievem, Graf von Rasumoivött, Graf von Nesselrode. (Mit dein vorigen gleichlautend.) Zi a chtra' glicher Artikel: Da das Äer;og- lhum Warschau, seitdem eö durch die russischen Waffen erobert worden, unter der Vcrwallnng eines von Rußland eingesetzten Rathes lieht, so sind die hohen comrahimlden Machte üoereiiige. kommeu, sogleich eine Spezialcommission von einer be»derseitS gleiche

» Anzahl von Eommissa- rien autzuiielleli, welche mit der Prüfung, ci. quidam» und allen Verfügungen rückßchtlich der beydersemgen Forderungen beauftragt seyn wird. L, FriedeilStraccat mir Großbritan nien. Bevolliiiamtigre. Fürst von Beneoent, ViSeount Camereagh, Graf Aberdeen, Viscoulit Caiucart, Gen. Stuart. (Mit dem ersten gleich- lanieno.) N a ch t r ä g l i ch e r A r t l k e l : t. Frank, reich verspricht, binnen längstens fünf I.ch.en den Sciaveiliiaildei abziischasse», uno auf dem künftigen

berath, schiagen dürfe; so sei» aber auch die Beraihschia- gung einer Nation nichts als lächerliches Form, werk/ wenn m vor allem eine Armee zu lKebo. tbe stede, die gegen alle Seiten hin drohet, n.,d ihre»-Beschlüssen Achtung verstehen. ldenn eine HvMuzivn in Araiureich bestehe» soll, so dürfe ste nicht per Britte, der Russe und der Deutsche mache». Ben Leipzig, bel>;l es am Ende, habe man nur den Kaiser Napoleon besiegt; aber Frankreich, wenn auch eines seiner Heere irgend, no geschlagen

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