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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 83 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
. Die älteste deutschnationale Studentenverbindung in Innsbruck im Alpen land 1923 Juni; Der großdeutsche Gedanke in Tirol im Jahre 1848 im Alpenland 1926 Juni. Der Anschluß Tirols an das Deutsche Reich im Sinne der Geschichte, Alpenland 1921 April. Tirol und das Deutsche Reich, gesch. Bez.; Tirol und die deutsche Einheit, Innsbrucker Naehr. 1938 April 6. u. 9. Tirol, Bayern und Öster reich, gesch. Bez., Bayerland 1932 Februar.

. d. Alpenvereins 1925 S. 61. *Primör und seine Geschichte, Zeitschrift des Alpenvereins 1931. Geschichte der Almen im Karwendel in der Zt. f. bayr. Landes- geseh. 1938. Zur Geschichtskunde der Alpen und des Alpinismus: * Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinis mus in der Zeitschrift des Alpen Vereins 1927 und 1928. Die Bergwelt Tirols im Worte der Vorzeit Im Bergland Innsbruck 1923 H. 5. *Der deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte in der Zeitschrift des Alpenvereins

-, besonders Hofnamen im Bereiche Tirols in Zt. f. Ortsnamenforschung 1931 Bd. 7 8. 55 und 152 ff. *Für das Handwörterbuch des Grenz- und Auslanddeutsch tums etwa 20 Artikel über Tirol (werden erst erscheinen). *Der deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte in der Zeitschrift des Alpenvereins 1933 und 1934. Tirols Stellung in der deutschen Geschichte ebenda 1913. Der Südmarkgedanke in geschichtlicher Beleuchtung in Mitt. d. Vereins Südmark 1913 8. 340. Verschiedene Aufsätze über die geschichtliche

Stellung des Deutschtums in Südtirol in „Deutsche Kultur in der Welt“ 1921 H. 1, Bayerland 1923 8. 185, Mitt. d. Alpenvereins 1924 S. 234, 1925 8. 206, 1928 8. 11, 1931 8. 135, Alpenländ. Monatshefte 1925 H. 7, Osten. Monatshefte 1930, Der Bund Wien 1930 H. 18, Der Bergsteiger 1936 8. 213. Südtirol und die deutsch-italienische Scheide in Tir. Heimatblätter 1928 8. 262, Klio 1928 S. 181 und Süddeutsche Reichskorrespondenz 1927 Nr. 35 f. Geschichte des deutschen Volksbewußtseins in Tirol in den Heften

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 215 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Initiative und Mithilfe basiert. Ebenso wurde den ehrgeizigen Plänen Napoléons III. in Mexiko im Jahre 1867 eigentlich durch offenen französischen Treubruch der reichbegabte österreichische Erz herzog Maximilian hingeopfert. Nach der unvermeidlichen Entscheidung der Hegemoniefrage in Deutschland (1866) erscheint demnach das 1870/1871 neugeeinigte Deutsche Reich durch seine fest begründete Machtstellung vor allem berufen, den langersehnten Frieden in Europa zu gewährleisten, und von diesem Standpunkte

Nach vielen weiteren Kämpfen mit den Resten der französischen Truppen wird nach der Einnahme von Metz (27. Oktober 1870) die gesamte deutsche Heeresmacht zur Belage rung von Paris zusammengezogen, welches erst am 28. Januar 1871 kapituliert. Zu Beginn des deutsch-französischen Krieges werden wohl in manchem österreichi schen Patriotenherz Rachegedanken für 1866 wach, doch gewinnen alsbald die Sympathien für die gerechte deutsche Sache die Oberhand. Auch unser Giuseppe Miller

aus wird auch in Österreich Deutschlands Sieg über Frank reich mit Jubel begrüßt. Nach diesen kurzen historischen Streiflichtern auf jene großen denkwürdigen Ereig nisse kehren wir wieder zum kleinen Geschichtsbilde unserer Familie Miller zurück. Giuseppe Miller verbringt keinen guten Sommer. Es stellen sich bei ihm marastische Erscheinungen ein, die ihn mehr oder weniger an das Elans fesseln ; er unternimmt keine Sommerreise und überläßt sich der fürsorglichen häuslichen Pflege seiner sehr um ihn besorgten Töchter

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1893
¬Die¬ Hausforschung und ihre Ergebnisse in den Ostalpen
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Seite 42 von 58
Autor: Bancalari, Gustav / von Gustav Bancalari
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 24
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Hausforschung
Signatur: II A-556
Intern-ID: 102324
ist jener des herrlichen Man gart (Mondstachel, slavisch Babjega Zoba, d. i. Grossmutterzahn). Dagegen hat sich auch zum kleinen Theile Krain, aber im vollem Maasse Steier mark und Kärnthen die spätere Verdrängung und Vervollständi gung der slavischen Topographie durch die deutsche gefallen lassen müssen. So sieht man also einen Gegensatz in der Besiedlung des 1., 2. und 3. Typenbezirks der Ostalpen, in Ostschweiz, Vorarlberg und Tirol einerseits und des 4. innerösterreichischen andrerseits. Dort hat sich die deutsche

Einwanderung gleichsam zu den „Walchen“ gesetzt und ist mit denselben grossentheils verschmolzen, hat also die Reste der alten römischen (die Walchen-) Kultur nicht etwa zerstört, sondern in sich aufgenommen. In Inneröster reich dagegen ist die Einwanderung in ein wüstes Land gerathen, wo über die ehemalige Walchenkultur Gras und Wald gewachsen war, und wo seit dem 7. Jahrhunderte der Slovene seine Herden weidete und zu spärlichen ständigen Wohnorten den Grund gelegt hatte. Dort wurden die deutschen

Einwanderer Erben und Fort bildner einer alten Kultur, hier die Slovenen die Begründer einer neuen; und diese slovenische Kultur ist nach der Beendigung der Avarenkriege (786—803), unter dem Einflüsse der Frankenherrschaft durch die deutsche allmählig abgelöst worden. Das Vordringen der Deutschen vollzog sich im allgemeinen nicht durch die Gewalt des Schwertes, sondern der Pflugschar, nicht plötzlich, sondern allmählig, nach Maass der Volksvermehrung im bajuvarischen Lande und in der Ostmark

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 75 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Über der Eingangstür. 155. Eine Amazonenschlacht. Flachrelief in Holz. XVII. Jahrhundert, Links von der Tür 156, Telle einer Türumrahmung und Wandtäfelung von der ehemaligen Einrichtung des Schlosses, Reiche Intarsiaarbeit von zirka 1567 , — 158. Fragmente eines geschnitzten Altars. Übergang der Gotik in die früheste Formerscheinung der deutschen Renaissance. Schrank beim Fenster. 159. Pulverhörner aus Horn, XVII. Jahrhundert. — 160', '161. Wandbehänge, reich in Elfenbein geschnitzt, aus Spänen

des Heilandes aus Elfenbein geschnitzt, Deutsche Arbeit des XVIII. Jahrhunderts. — 167. Nautilusschalen mit ornamentalen Gravierungen. Holländische Arbeit. XVII. Jahrhundert. — 1 68 . Vier Altarleuchter von Ebenholz, mit Ornamenten von Elfenbein belegt. Augsburger Arbeit, Ende des XVII. Jahrhunderts. — 169. Schnitzwerk von Elfenbein mit Schlangen, Affen und anderen Tierfiguren. — 176. Schnitzwerk von Elfenbein und Holz, mit der bemalten Figur einer Göttin zwischen -einem Äffen und. einem Kranich. Chinesisch

. — 171. Deckelkrüge, aus Steinbockhorn geschnitzt, mit Jagdszenen.. XVIII. Jahrhundert. — 172. Deckel krug aus Elfenbein, mit Bronze montiert. Auf dem Gefäße In er habener Schnitzerei eine Schlachtszene. Augsburger Arbeit, XVIII. Jahrhundert. — 173. Aufsatz in Gestalt eines Berges, auf dessen Gipfel ein Kirchlein aus Elfenbein. Im Innern ein Kompaß. Deutsche Arbeit, XVI. Jahrhundert. — 175. Heiliges Grab mit einem Bal dachin aus feinem Zugwerk, von Elfenbein. XVI, Jahrhundert, deutsche Arbeit, — 176

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Seite 25 von 96
Autor: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Ort: Wien
Verlag: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Umfang: 91 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Hofkriegsrat
Signatur: II Z 3.091/1(1949)
Intern-ID: 234832
als zehnmal, Sachsen siebenmal und Bayern fünfmal gegen Kaiser und Reich und machten mit den Reichsfeinden gemeinsame Sache. Der schmalkaldische Bund, der sich gegen Karl V. richtete, fand nicht weniger als vier Nachfolger, u.z. im deutschen Fürstenbund, der ebenfalls Karl V. bekämpfte, in der Rheinischen Alliance, im deutschen Fürstenbund Friedrichs II. von Preußen und im Rheinbund. Was immer die Kaiser versuchen mochten, die Kriegsmacht des Reiches zu stärken, wurde

betrieben Sachsen, Württemberg, Hessen-Kassel, Braun schweig, Waldeck und wie sie alle hießen, zur selben Zeit einen lukrativen Soldatenhandel nach dem Ausland. Aus 275 Reichskontirigenten sollte sich das Reichsheer formieren, war aber das Reich ernstlich zu verteidigen, da mußte Österreich einspringen und seine schweren Opfer bringen: „Nur... im Vereine mit österreichischen Truppen und unter hervorragenden Führern kam es zu ersprießlichen Leistungen dieses Reichsmatrikelheeres, respektive einzelner

seiner Kontingente“ 4 ). Der Kaiser konnte in Militärsachen nur im Einvernehmen mit dem Reichstag handeln, konnte nur mit dessen Zustimmung den Reichs-Generalfeldmarschall und die Reichsgenera lität berufen, die formellen Ernennungen vollzog der Reichstag, der hiebei die Religions parität strenge einzuhalten hatte 5 ). Der Kaiser bedurfte weiters einer Reichsbewilligung, um „fremdes Kriegsvolk“ in das Reich zu führen, um Einquartierungen, Musterplätze oder Durchmärsche anzuordnen. „Des Kaisers eigene

oder Hilfsvölker oder mit bewaffneter Mannschaft eskortierte Rekrutentransporte durften keine etappenmäßige Verpflegung fordern sonder mußten durch ihr eigenes Kommissariat leben und alles bar bezahlen“ 6 ). „Es ist leicht begreiflich', daß ein so bunt zusammengewürfeltes Heer wie die deutsche Reichsarmee, deren Oberkommandant mit allen möglichen Rücksichten, Beschränkungen und Hindernissen zu kämpfen hatte, nicht Gleiches leisten konnte, wie die Truppen eines Feldherrn, welcher, wie z. B. Friedrich der Große

oder Napoleon, der unumschränkter Herr über sein Reich und seine Armee war“ 7 ). • Es gab Reichskontingente, die überhaupt nicht als militärische Truppe bezeichnet > werden konnten, da ihnen so gut wie alles fehlte: Ausrüstung, Bewaffnung, Munition, Ausbildung und Führung. Es gab Zeitabschnitte, wie 1600 bis 1650, in denen das Reichsheer praktisch gar nicht bestand. „Vollzählig kam eine solche Reichsarmee überhaupt nie zu stande und fehlte ihr die erforderliche Einheit, um an eine gedeihliche Wirksamkeit

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 288 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
nicht mit Nachdruck durchgesetzt habe, wollten dagegen die Czechm ssnden, daß diese Beschickung zu sehr begünstigt worden sei. Die Regierung fand sich end lich bewogen, öffentlich die Grenzen zu bezeichnen, bis zu welchen sie der Deutschen Bewegung folgen und Raum geben wollte; daher brachte die „Wiener Zeitung" am 21. April folgende Erklärung: „Von dem Wun sche des innigen Anschlusses an Deutschland durchdrungen, wird Oester reich jeden Anlaß freudig ergreifen, welcher seine Anhänglichkeit an die gemeinsame

Deutsche Sache zu. bethätigen -vermag. Es könnte aber nie ein gänzliches Aufgeben der Sonderinteressen seiner verschiedenen, zum deut schen Bunde gehörigen GebietStheile, eine unbedingte Unterordnung unter die Bundesversammlung, ein Verzichten auf die Selbstständigkeit der mne- reu Verwaltung, mit seiner besonderen Stellung vereinbarlich ssnden, und muß sich die besondere Zustimmung zu jedem, von der Bundesversammlung gefaßten Beschlüsse unbedingt Vorbehalten. Insofern letzteres mit der We senheit

eines Bundesstaates nicht vereinbarlich erkannt würde, wäre Oester reich nicht in der Lage, einem solchen beizutreten." Wahrend deS vollständigen Interregnums, das seit der Beseiti gung der Preßverordnung vom 31. Marz bis zum Erscheinen jener vom 18. Mai, und thatsächlich noch weit darüber hinaus herrschte, hatte die Schaudpresse, jeder Ueberwachung enthoben, Zeit, sich zu orga- nisiren. Unfähig, unfern inneren Ekel vor einer Schilderung dieser Zustände zu überwinden, lassen wir einen anderen Zeugen jener Tage

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1893
¬Die¬ Hausforschung und ihre Ergebnisse in den Ostalpen
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Seite 44 von 58
Autor: Bancalari, Gustav / von Gustav Bancalari
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 24
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Hausforschung
Signatur: II A-556
Intern-ID: 102324
Die Hausforschung u. ihre Ergebnisse i. d. Ostalpen. 41 hauses vermuthen; niemand würde beim Anblick der Gehöfte des Ennsthaies (Fig. 66—70) mit ihren grösstentheils arg vernach lässigten, oft unreinlichen, unsäglich unwohnlichen Häuschen er warten, dass ein einziger Tagemars ch zu den schönsten Bauern- gehöften führen werde, welche ich überhaupt je gesehen, zu den Stoderer Bauernhöfen am Fusse des Priel in Oberösterreich; Haufen-Höfe, welche den Typus der Fig. 66 und 70 so reich, so behäbig

; dann bei wachsender Volksdichte das Aufleben des slovenischen Geistes, welchen der deutsche Kultur dünger konkurrenzfähig gemacht hatte (seit 1450 begegnen wir slovenisierten, früher deutschen Ortsnamen!) und dadurch der hemmende Einfluss eines bleibenden Sprachgemisches; seit dem 16. Jahrhunderte bis 1683 die fast ununterbrochene Türkennoth, gegen welche ja Innerösterreich stets in Kampfbereitschaft und in der Verfassung einer Art Militärgrenze (ein besonderer Hof kriegsrath in Graz!) zu verbleiben

noch an vielen Orten die An schauungsweise des frühen Mittelalters. Nichts hindert uns, Bau formen, wie Fig. 76, ins 8. oder 9. Jahrhundert zu versetzen, und so eröffnet sich, wenn man einzelne Kulturlappen wegdenkt, der Blick in längstvergangene Verhältnisse in einer Weise, wie ihn Urkunden und andere schriftliche Quellen allein nicht gewähren würden. 1 Andrerseits giebt es noch einen auffallenden Unterschied. Wo sich Deutsche zu Walchen gesetzt hatten ■—■ also in Süd-

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1958
Akademie-Festreden : Festgabe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Feier des 100. Geburtstages von Oswald Redlich
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Seite 11 von 58
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] ; Santifaller, Leo ; Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> / des Präsidenten Oswald Redlich 1916 - 1937 mit dem Festvortrag von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Redlich, Oswald ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: D 2.178 ; 2.178
Intern-ID: 187054
und Staatengesdhichte großen Stiles — freilich stets fußend auf dem soliden und exakten Untergrund der diplomatisch-kriti schen Methode. In dem bereits fünf Jahre nach Abschluß der Regestenarbeit, 1903, erschie nenen Monumentalwerk „Rudolf von Habsburg, Das Deutsche Reich nach dem Untergang des alten Kaisertums“ baut Redlich mit voller Beherr schung des ausgedehnten Quellenmaterials und der gesamten umfangreichen Literatur in klarer Gliederung, voll kritischen Scharfsinnes und in gewählter Sprache

die österreichisch-deutsche und europäische Geschichte dieser Zeit auf. Diese Biographie ist „zu einem der hervorragendsten Werke der mittelalter lichen Geschichtsschreibung geworden“ und ähnlich wie das Blich über die Privaturkunden nach mehr als einem halben Jahrhundert noch immer „durchaus maßgebend geblieben“ (Walter Goetz). Wenn wir das wissenschaftliche Lebenswerk Redlichs überblicken, dann können wir feststellen, daß im Grunde genommen die weit überwiegende Mehr zahl seiner Werke und Arbeiten

20
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 82 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Zweiter Schrank. 282. Adler, Aufsatz eines Ofens, deutsche Fayence. XVII. Jahrhundert. — 283. GrUnglasiertes Tongefäß, deutsch. — 284. Gefäß von grauem Ton. Orientalisch? Daneben chinesische Püf^ellanschalen. — 285, 286. Zwei Gemälde auf Porzellan, orientalisch gekleidete Personen darstellend, mit dem Fabriks zeichen von Sevres. — 287. Blaues chinesisches Porzellan und Delfter Fayence, bunte chinesische Reisschalen. — 288. Pokale und Schiffchen von Bergkristal! mit, eingeschliffenen Ornamenten

, Insekten und Blumen. Eines in Gold montiert mit translucidem Augsburger Email. XVI. bis XVII, Jahrhundert. — 289, 290. Zwei Glaspokale mit dem kaiserlichen Adler und den Mono grammen Ihrer Majestäten geschliffen. 1864. Inschrift: Geschmolzen aus dem Sande der Schlachtfelder Schleswig-Holsteins, gesammelt von E. v. Kaufmann. — 291. Liegender Lowe, glasiert« Deutsche Fayence. XVII. Jahrhundert. — 293. Majolikateller, die Begegnung des Jakob und Esau. Italienisch. XVI. Jahrhundert. — 294. Modern

ägyptische Gefäße, 295. Porträt, auf Porzellan gemalt, bezeichnet: Dailly pinxit 1775, Karl Alexander Viktor Emanuel, Herzog von Lothringen, Bruder Kaiser Franz Reichsgeneral-Feldmarschall, Statthalter der Niederlande und Ritter des goldenen Vlieses, geh. 12. Dezember 1712, verm. mit der Erzherzogin Maria Anna Eleonore von Öster reich, Hochmeister des deutschen Ordens, gest. im Schlosse zu Tervueren (Belgien) 4. Juli 1780. Daily, Emailmaler, der um 1750 zu Brüssel in Diensten des Herzogs Karl

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