Kestgelaute, Und bei den Rlängen, hehre Krau, Von deinem Throne halte Schau! Ziehst du die Schar? — Ein stattlich Heer Von Helden, glaubensstarken, Mit blanker, makelloser Wehr Aus Deutschlands fernsten Marken, In Burschentreue sind sie da, Iu grüßen dich Aenania! Dein Reich einst klein, heut groß und weit. Dein Hoffen stolz erfüllet, Die Zaat, von deiner Hand gestreut. In vollen Aehren schwillst, Und neben gold'ner Krüchtezahl Roch Blut' an Blüt' im Lenzesstrahl. Du warst ihr Hort, du warst ihr Schild
, Du standst mit Lngelschwingen Db ihrer Jugend hehr und mild, Du lehrtest ihre Rlingen Aufblitzen hell und ungeschwächt Im heil'gen Rampf für Gott und Recht. Und grlinend manch ein Edelreis Im Morgentau, dem feuchten, Sanft grüßen Lilien, silberweiß, Und Purpurkelche leuchten. Und tief im Korst mit trotz'gem Mark Viel deutsche Lichen, hoch und stark. Ziehst du ihr Banner? — Grün, weiß, gold Lteht's licht ob ihren Reihen, Es wankte nicht, wie auch gegrollt Der Wetter wildes Dräuen, Und siegreich klingt