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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1905
Claudia Porticella : ein Sang aus dem Trentino
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Seite 166 von 171
Autor: Hoffmann, Franz Eduard / von Arnold von der Passer
Ort: Leipzig
Verlag: von Schalscha-Ehrenfeld
Umfang: 160 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 930
Intern-ID: 182686
Wien, Oesterreichische Volkszeitung: Der bekannte schottisch-amerikanische Milliardär Carnegie, also einer, der es ganz und gar nicht notig hätte, schreibt mit Vorliebe Zeitungsartikel, von denen das vorliegende Buch eine Reihe höchst interessanter und lesens werter in guter deutscher Uebertragung enthält Wie man Reich- tümer verwendet, das hat Carnegie naturgemäß nur Wenigen zu sagen ; gleichwohl werden die Vielen, die lieber wüßten, wie man Reich- tümer erwirbt, das Buch des Milliardärs

verkündet, dürfte auch bei uns weitere Kreise interessieren In dritter Auflage erschien: Die GWerHere und Mere MMmürlHeil von Hanns Heinz Lwers. Mit 6 bunten Vollbildern und vielen Textillustrationen von Paul Horst-Schulze. Eleg. geb. Mk. 3.— Inhalt: Die Ginsterhexe — Liese im Walde — Die verbannte Fee — Das Märchen vom großen preußischen Wappen. (Mit Schlüssel.) Urteile der Presse: Hanns Heinz Ewers , so schreibt Julius Hart im „Tag" à deutsche Dichter, bei dem man endlich wieder den Urquell

der Märchenpoeste rauschen hört I Berlin, Kleines Journal: Ein neues Buch von Hanns,Heinz Ewers bedeutet für die deutsche Leserwelt ein freudiges Ereignis. Ewers, den wir bisher als geistvollen Fabeldichter, als subtilen Novellisten und als Dramamer von Begabung kennen gelernt haben, erweist sich , in seinem neuesten, vom Berlage prunkvoll ausgestatieien Buche, als fein sinniger Märchenerzähler. Mit bewundernswertem Assimilationsvermögen hat er die dem deutschen Märchen innewohnende Schlichtheit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 323 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
315 ! ! im Beginne schon entzwei. Seine Heere liefen aus einander, wen deten sich gegen die eigenen Anführer, stellten ihn großer Schmach bloß, und hatte er dennoch irgend ein Gebäude beharrlich vollbracht und reich geschmückt, so waren meistens die Pforten und Trep pen vergessen, oder — Flügel für die Bewohner! — Maxens persönliche Liebenswürdigkeit ist jetzt, drei Jahrhunderte nach seinem Hintritte, immer noch ansteckend und erschwert jedes kalte Ürtheil über diesen Mann voll

die Vertheidiger, als die Besieger Neapels, die Ueberwinder von Ungarn, so lange sie wollten, und die es ret teten, da sie mit der Beute nach Hause gingen, daß diese Kriegs- führer und Entscheide:: in aller Welt, sämmtlkch Deutsche waren. Doch waren das nur die Rauf-, die Reiselustigen der Nation, jene einspännigen Knechte, wider welche die Landfrieden eifern. Zu Hause gab es noch Bauern, wie die Ditmarftn, die ein siegreiches Heer, einen König dreier Reiche hinter ihren Erdwällen erwarteten und schlugen

vereinigt, so hätten ihm weder Europa noch Asien zu widerstehen vermocht. — Gott gab aber, daß sie mehr zur Frei heit, als zur Unterjochung gereichte. Was war das Reich, das bei solcher Kraft seinen Kaiser aus seinem Erblande jagen ließ, und sich nicht bewegte, ihn zurückzuführen! — (Aber welch ein Kaiser war es auch, der sich dieses zweimal bieten ließ, ohne Wiederher stellung, ohne Rache, sondern statt dessen, gleich einen Bettelstuden ten und fahrenden Gartbruder im Reich herumzog!0 —

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 217 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
gestellt and tragen im Schiff ein einfaches Kreuz-, im Chor dagegen ein spätgotisches Netzgewclbe. Weit glücklicher als in dem finstern Langhaus der Bozener Pfarr kirche ist bei St. Pauls die Beleuchtung. Denn obgleich auch hier sehr grosse Wandflächen für die Annäherung an den Süden bezeichnend sind, erhält die Kirche doch durch die bedeutenderen, auf beiden Seiten angebrachten Fenster reichliches Licht. Ganz besonders spricht sich deutsche Eigenart in dem reichen Detail aus, wofür vielleicht

die Thatsaehe nicht zu unterschätzen ist, dass bei dem Bau Arbeiter aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands thätig waren. Das Detail trägt durchweg spätgotischen Charakter und die Willkür dieser Zeit, gegenüber dem strengen Stil des 14. Jahrhunderts, zeigt sich allenthalben, aber zugleich auch höchst anziehend ein gar freies und anmutiges Spiel der oft fein ausgefiihrten, originellen Formen. Ausserordentlich reich ist der mächtige Pfeiler profiliert, auf dem die nordöstliche Ecke des Turmes aufsteigt

Jahreszahlen wie an der Fassade 1512, am Turin iHio, 1513, 1519 und oben 1556, so dass wir sehen, wir hier in nächster Nähe der italienischen Kunst die deutsche Kirche bis über die Mitte des 16. Jahrhunderts an der Gotik festhielt, keine Konzessionen an die italienische Frührenaissance machtZ). Ebenso sind die halblebensgrossen Statuen an der Westempore aus -dem Beginn des 16. Jahrhunderts, St. Christoph, Georg, Florian, Barbara und Katharina, rein deutsche Arbeit, wie auch das sehr schöne Chor gestühl

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 228 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
hier zu Vill und Tramin, oder ■ der prächtige Hochaltar zu Pinzon noch ganz deutsch sind. Die Dorfkirchen bleiben deutsch, schon wegen des deutschen Mittel punktes Bozen, aber das deutsche Bauernhaus Tirols findet sich seit Bozen nicht mehr, ja tritt schon vorher vielfach zurück. An seiner Stelle sehen wir den fest umschlossenen Hof mit den grossen, ge mauerten Vorratshallen, seiner schlechten, dürftigen Einrichtung des Hauses, reich aber an grossen, zumal offenen Räumen. Im grössten- Gegensatz steht

treffen wir sogar, wie wir schon bei der Betrachtung des Altars in Soell bemerkten, viel weiter nördlich früher und bestimmter italienische Ein flüsse verarbeitet, wenn sie dahin deutsche Meister, die in Italien gelernt, übertragen oder in späteren Perioden, wie das beispielsweise im 17. Jahrhundert in München der Fall war, italienische Künstler nach dem Norden berufen werden, was wir ja auf unserem Wege vor allem beim Dom und fürstbischöflichen Palast in Brixen' kennen lernten. Rascher

als in der Kirche zeigt sich der Anschluss an Italien, der Übergang zu ihm in der profanen Kunst im Schloss und Herrenhaus, namentlich in der Anlage desselben. Hier ahmte man gern fremde Sitte nach, lernte von der bequemeren Anlage des italienischen Hauses, schloss sich an die mehr repräsentative Kunst des italienischen Palastes an. Allerdings verarbeitete man das alles selbständig, sind es ja doch, wie wir sahen, fast durchweg deutsche Künstler und Handwerker, die hier bauten und schmückten. Die Thätigkeit

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Seite 123 von 253
Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Ort: Leipzig
Verlag: Meyer
Umfang: XII, 240 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Schlagwort: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Signatur: II A-1.410
Intern-ID: 68309
Ili ganzen heiligen Lieder-- und Lebensfrühling, der in den Nibelungen, dem Heldenbuche, dem Tristan und den Minnesängern anfgeblüht; ich will die andächtige, gottesherrliche Kunst in Munstern und Gemälden — ach, nur in wenigen Resten dem bilderstürmenden Luthertum entgangen! — ich will das warme, offne, herzinnige deutsche Leben und Weben, ohne die greuliche Heuchelei der falschen Sittenstrenge, nach Johannes Nariskus mit Recht nicht bloß einem schwarzen lutherischen Gebetbuch-Einband ähnlich

, ich habe an Konstanz, Basel und Eins genug. Und lnich vom Christentum, ohne das Teutschheit und deutsches Reich unmöglich ist, durch lutherische Pastoren absolvieren zu lasse», dazil habe ich zuviel deutschen Stolz unb herzinnige Gotteslust in der Seele." Das ist der beste Beweis für seinen geradezu wütenden Haß gegen alles, was Protestantismus heißt; dieser Haß war so ziemlich die einzige ehrliche Überzeugung, die er überhaupt besaß. Denn daß er ein Heuchler seiner eigenen Kirche war, beweisen

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