grôz, der muot klein als ein kint. 5 nü wer dich, man, vertrip daz kint: swie klein ez si, ez ist dir doch gevmrec. Ez enlât dir nimmer wafen wol gezemen, ez wil dir minne milte manheit gar benemen. bartelôser muot, nü birc daz kinne: io ez spottet din, sam tuos dû sin: diu blæze ist siner riuhe ein vil unwerder sehin. hie hart: her künec von Kriechen, wä nu sinne? am natiirliebsten nimmt man Walthers könig für den könig Philipp , dem er unmüde vorwirft , die ihn noch das reich kosten
(s, zu s, 19, 36. 11, 6), mochte der dichter noch am hofe des landgrafen Ludwigs sein oder aus Unzufriedenheit ihn eben verlassen haben ( s. zu s. 83, 14. 20, 4). aber der andre Spruch fordert auch eine auslegung. da die anspielung auf den ersten offen bar ist, so kann nur ein deutscher könig gemeint sein , der in gefahr schwebte das reich zu verlieren; oder vielmehr, da das gedrohte nie geschah , nur Philipp selbst, und wer könnte es anders sein als Wal- 1 . vil lihte D. 7. nimmer minne noch wafen D. 9. bartloser D. 10. dine