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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.01.1909
Umfang: 12
Frage zu erörtern, ob in der Gemeinde die allgemeinen oben betonten Voraussetzungen für das Hösewesen gegeben. (Schluß.) Horch ach: Anton Karle und sein Sohn Alois Karle handelten im Bambergischen bis zirka 1820 in Kurzwaren. Christian, Cgidi und Anton Schwarz handelten um diese Zeit inr Ansbachischen mit Schnittwaren. — Johann Singer und Josef Echlichthärle handelten bis zirka'1840 im Neu burgischen mit Schnittwaren. Georg Winkler mit Michael Winkler handelten zu Falgers Zeiten in der Schweiz

, früher handelten sie mit Franz Anton und Johann Winkler gemeinsam im Bam berg ischen. Hinterhornöach: Christian, Peter und Philipp Lechleitner han delten im Ansbachischen mit Schnittwaren. (Letz terer starb in Frankfurt a. M.) Josef Gundolf und sein Sohn Lukas handelten im Ansbachischen mit Kurzwaren bis 1820. Kteeg: Georg Maldoner von Hinterellenbogen bei Steeg handelte mit einem Sohne in Bayern mit mit Manufakturen. Ignaz Falger handelte von 1/74 — 1800 mit Manufakturen in Köln, Mast- nch

und Aachen; Josef Wildanger in Köln und Jülich 1775-—1800 mit Manufakturen; Gebrüder Philipp und Georg Dengel in Nimwegen von 1762—1785 mit Manufakturen; Alois und Christian Dengel im Herzogtum Berg von zirka 1778—1794 mit Manufakturen, errichteten dann später eine Bandfabrik in Reutte. Die Gebrü der Johann, Anton und Christian Dengel han delten in den Niederlanden mit Manufakturen zirka ums Jahr 1780; der Vater Christian Den gel hat diese Handlung angefangen und später seinen drei Söhnen überlassen

. Johann und Josef Geiger handelten in Brabant mit Tüchern von 1770—1783; der ältere Bruder Josef reiste 1781 nach Amerika. Georg Schüller handelte in Bruch sal mit Seide und Manufakturen. Christian Huber lernt die Chirurgie, sing dann später in den Niederlanden eine Handlung an (1770 bis 1781), reiste schließlich nach Amerika (Insel St. Thomas) und verehelichte sich dort mit einer Ne gerin. Johann Huber (Bruder des obigen) han delt mit Alrich Walch in den Niederlanden mit Manufakturwaren. — Walch

starb dort; Johann Huber aber reiste mit seinem Bruder Christian nach Amerika, sie handelten in Komp, und starben in Amerika. — I. Walch und I. Schüller in Weihrauch, die andern 3 Söhne handelten im Komp, handelten am Rhein rc., waren öfters in Herzogtum Berg mit Manufakturwaren. En de Paris zum Waren einkaufen, die Handlung en- der Handlung 1807. — Georg Schüller handelte dete zirka 1785; beide starben in der Heimat. I. in Elberfeld mit Seide und Manufakturen, über- Schreyeck handelte in Elberfeld

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1936
Umfang: 8
die Lage, in der er sich befand. Einen Augenblick lang stand er schweratmend da und blickte sich ungläubig um. „Christian, lassen Sie mich sprechen", bat er mit hei serer Stimme, „denken Sie daran, was ©iq tun, befreien Sie mich! — legen Sie Ihre Waffen weg. Wir 'wollen wieder Freunde sein und ich gebe Ihnen mein Wort, daß Ihre un überlegte 'Handlung keine Folgen haben soll." „Ihr Wort ist wertlos, Sir", entgegnjete Christian, „wären Sie ein Mann von Ehre, so hätte sich dies nie er eignet

." „Was gedenken' Sie mit mir zu tun?" „Erschießen werden wir dich, du blutige Bestie!" rief Burkitt, mit seiner Muskete vor dem' Gesicht des Kapitäns hin- und hersuchtelnd. „Erschießen ist zu gut. Lassen Sie ihn die „Katze" schmecken, Herr Christian!" „So soll es fein, gebt ihm sein eigenes Gift zu schmek- ken!" „Zieht ihm die Haut ab!" „Ruhe!" gebot Christian streng, dann zu Bligh ge wandt: ,Mir werden Ihnen Gerechtigkeit zuteil' werden lassen, die Gerechtigkeit, die wir bei Ihnen niemals gefunden

haben. Wir werden Sie als Gefangenen nach' England bringen ..." Ein Dutzend Stimmen unterbrachen ihn gleichzeitig: „Nach England! Niemals! Das gestatten wir nicht, Herr Christian!" Vorweis der Legitimation ermäßigte Eintrittskarten. Das Erträgnis des Wettspieles fließt zur Gänze der Mittags tischaktion für arme Kinder zu. Landeskonferenz der Textilarbeiter für Tirol Man schreibt uns: Am Sonntag, den 18. Oktbber, fand in Innsbruck (Arbeiterkammer) eine Landeskonferenz der Gewerkschaft der Arbeiter in der Textil- und Bekleidungs

Kriegs tanz auf: „Oh, du alter Schuft! Du wolltest uns durch laufen, inte? Du wolltest uns keinen Grog geben, was? Du wolltest uns Gras fressen lassen, nicht wahr?" Die Leute munterten ihn auf: „Gut so, gib's ihm nur ordentlich!" „Du und dein Herr Samuel! Ein paar Schwindler seid ihr, sonst gar nichts. Uns um unser Essen zu betrügen! Ein schönes Stück Geld mußt du dir zurückgelegt haben, btt Dieb!" Christian hatte offenbar begriffen, daß die Redeflut Ellisons die aufs höchste gesteigert Wut

, ihr bleibt hier und bewacht Hern Bligh!" Burkitt nahm das Ende des iStricks, mit dem der Kapi tän gefesselt war, in feine riesigen, 'behaarten Hände. „Wir wurden gut auf ihn, auspassen! Darauf können Sie sich verlassen!" „Was haben Sie für Absichten, Herr Christian. Wir haben ein Recht daraus, das zu erfahren", rief Sumner. Christian wandte sich rasch um und blickte ihn cm. „Kümmere dich um deine Angelegenheiten, Sumner", ries er ruhig. „Auf diesem Schiff kommandiere ich! Rasch. Lertte, macht den Kutter

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1917
Umfang: 8
und dadurch die Anerkennung und den Dank der letzten groß zügigen siegreichen Erfolge im Kampfe gegen unseren Erbfeind Italien, gegenüber unseren tapferen Truppen geziemend zum Ausdruck zu bringen, wodurch unser Durchhalten auch finan 8 (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis von Niederbronn. Kriminal-Roman von G. Schätzler-Perasini. „Sie haben Wichtiges anzugebcn?" fragte der Staatsanwalt. „Ja," antwortete Christian mit einer Stimme, die heiser und aufgeregt klang. „Herr von Wäldern, haben Sie die Güte

, Licht zu machen," bat der Staatsanwalt. Der Gutsbesitzer gab den Auftrag. Christian brachte zwei brennende Lampen und stellte die selben auf den großen Tisch. Dabei bemerkte der Staatsanwalt, daß Christians Hönde zitterten. War der Mann vor dieser Vernehmung so ängstlich, oder sab er wirklich so schreckliche Dinge? Darüber sollte man bald Aufschluß erhalten. Als das Lamvenlicht den Raum erhellte, konnte man das angstvolle Gesicht der Gou vernante bemerken, deren Blicke verzehrend an den Lippen

Christians h'ngen. Gleichzeitig schie nen diele Augen um Mitleid und Erbarmen ‘ zu flehen. Was um alles in der Welt konn e der Bursche wissen? Und auch Christian selbst fühlte,diesen um Erbarmen flehenden angstvollen Blick auf sich ruitett. Er biß sich grimmig auf die Zahne, wechselte einmal, die Farbe, sah seinen Herrn an und stellte sich dann w, daß m nicht mehr den Anblick der Gouvernante vor sich hatte. „Was haben Sie nun zunächst zu erklären?" fragte der Staatsanwalt. ziell den glänzendsten Sieg

Haushälterin j kam," antwortete Christian kalt. Der Bursche sah nun se'nm Herrn nicht mehr an. „Das wirsen Sie?" versetzte der Richter. „Daraus waren wir nun wirklich neugierig!" Die Gouvernante zitterte und fuhr sich mit dem Taschentuche über die Augen. „Die Sache ist ganz einfach," stieß Christian rasch berwr: „das Tuch wurde hineingetragen." „Hineingi'trag n? Von wem hineingetragen?" „Von dem Fräulein selbst." Alles blickte ans das jung', totenblasse Mäd chen bei dielen Worten Die Gouvernante atmete

- troft'en zu sein!" „Ich bleibe trotzdem bei meiner Behauptung!" sagte Christian hartnäckig. „Dann sprechen Sie!" Der Bursche griff mit den Fingern zwischen 4 Hals und Hemdkragen, als wollte er lick Luft i machen, und begann sodann: „Gestern nächst als sich w ziemlich alles schon zur Ruhe begeben hatte, fiel mir ein, daß ich in dem kleinen Raum unter der Haustreppe etwas liegen ließ, was ich in aller Frühe dringeird brauchte. Ich wollte mir den Gegenstand holen und versuchte das Haustor zu öffnen

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Außferner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1917
Umfang: 8
derselben mitzuwirken und dadurch die Anerkennung und den Dank der letzten groß zügigen siegreichen Erfolge im Kampfe gegen unseren Erbfeind Italien, gegenüber unseren tapferen Truppen geziemend zum Ausdruck zu bringen, wodurch unser Durchhalten auch finan- 8 (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis von Niederbronn. Kriminal-Roman von G. Schätzler-Perasini. „Sie haben Wichtiges anzugeben?" fragte der Staatsanwalt. „Ja," antwortete Christian mit einer Stimme, die heiser und aufgeregt klang. „Herr von Wäldern

, haben Sie die Güte, Licht zu machen," bat der Staatsanwalt. Der Gutsbesitzer gab den Auftrag. Christian brachte zwei brennende Lampen und stellte die selben auf den großen Tisch. Dabei bemerkte der Staatsanwalt, daß Christians Hände zitterten. War der Mann vor dieser Vernehmung so ängstlich, oder sab er wirklich so schreckliche Dinge? Darüber sollte man bald Aufschluß erhalten. Als das Lampenlicht den Raum erhellte, konnte man das angstvolle Gesicht der Gou vernante bemerken, deren Blicke verzehrend

an den Lippen Christians hingen. Gleichzeitig schie nen diese Augen um Mitleid und Erbarmen zu flehen. Was um alles in der Welt konnte der Bursche wissen? Und auch Christian selbst fühlte diesen um Erbarmen flehenden angstvollen Blick auf sich xuben. Er biß sich grimmig auf die Zähne, wechselte einmal die Farbe, sah seinen Herrn an und stellte sich dann so, daß er nicht mehr den Anblick der Gouvernante vor sich hatte. „Was haben Sie nun zunächst zu erklären?" fragte der Staatsanwalt. ziell den glänzendsten

, daß dieser Dank nachträglich durch eine Gedenkschrift bleibenden Ausdruck finden eineGedenkschrift bleibendenAusdruck finden wird. Für die Rettimg aus Lawinengefahr. Das Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Reutte „Ich möchte erzählen, wie das Taschentuch in das Zimmer der ermordeten Haushälterin kam," antwortete Christian kalt. Der Bursche sah nun seinen Herrn nicht mehr an. „Das wissen Sie?" versetzte der Richter. „Darauf wären wir nun wirklich neugierig!" Die Gouvernante zitterte und fuhr

sich mit dem Taschentuche über die Augen. „Die Sache ist ganz einfach," stieß Christian rasch hervor: „das Tuch wurde hineingetragen." „Hineingetragen? Von wem hineingetragen?" „Von dem Fräulein selbst." Alles blickte auf das junge, totenblasse Mäd chen bei dielen Worten. Die Gouvernante atmete rasch und heftig. Ihre Hände schlangen sich krampfhaft ineinander. „Erklären Sie sich deutlicher," befahl der Staatsanwalt. „Waren Sie etwa Augenzeuge davon, daß das Fräulein das Zimmer der Er mordeten in der verflossenen Nacht

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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1917
Umfang: 8
von Niederbronn. Kriminal-Roman von G. Schätzler-Perasini. „Sie haben Wichtiges anzugeben?" fragte der Staatsanwalt. „Ja," antwortete Christian mit einer Strmme. die heiser und aufgeregt klang. „Herr von Wäldern, haben Sie die Güte, Licht zu machen," bat der Staatsanwalt. Der Gutsbesitzer gab den Auftrag. Christian brachte zwei brennende Lampen und stellte die selben auf den großen Tisch. Dabei bemerkte der Staatsanwalt, daß Christians Hände zitterten. War der Mann vor dieser Vernehmung so ängstlich, oder sab

er wirklich so schreckliche Dinge? Darüber sollte man bald Aufschluß erhalten. Als das Lampenlicht den Raum erhellte, konnte man das angstvolle Gesicht der Gou vernante bemerken, deren Blicke verzehrend an den Lippen Christians hingen. Gleichzeitig schie nen diese Augen um Mitleid und Erbarmen zu flehen. , _ Was um alles in der Welt konnte der Buriche wissen? Und auch Christian selbst fühlte diesen um Erbarmen flehenden angstvollen Mm auf sich puffen. Er biß sich grimmig aus die Zahne, wechselte

einmal die Farbe, sah seinen Herrn an und stellte sich dann so, daß er nicht mehr den Anblick der Gouvernante vor sich hatte. „Was haben Sie nun zunächst zu erklären? fragte der Staatsanwalt. „Ich möchte erzählen, wie das Taschentuch in das Zimmer der ermordeten Haushälterin kam," antwortete Christian kalt. Der Bursche sah nun selnm Herrn nicht mehr an. „Das wissen Sie?" versetzte der Richter. „Daraus wären wir nun wirklich neugierig!" Die Gouvernante zitterte und fuhr sich mit dem Taschentuche über die Augen

. „Die Sache ist ganz einfach," stieß Christian rasch hervor: „das Tuch wurde hineingetragm." „Hmeingetrag n? Von wem hineingetragen?" „Von dem Fräulein selbst." Alles blickte auf das junge, totenblasse Mäd chen bei dielen Worten. Die Gouvernante atmete rasch und heftig. Ihre Hände schlangen sich krampfhaft ineinander. „Erklären Sie sich deutlicher," befahl der Staatsanwalt. „Waren Sie etwa Augenzeuge davon, daß das Fräulein das Zimmer der Er mordeten in der verflossenen Nacht betrat?" „Ja?" „Bedenken

Sie wohl, was ^ne behaupten? In der Stadt gaben Sie an. nichts zu wissen." „Herr von Wäldern hatte mir das befohlen!" „Die Gouvernante hat ganz entschieden in Abrede gestellt, in verflossener Nacht mit der Haushälterin in deren Zimmer znsammenge- troslen zu s ein!" „Ich lckwbe trotzdem bei meiner Behauptung!" satsie Christian hartnäckig. „Dann sprechen Sie!" Der Bursche griff mit den Fingern zwischen Hals und Hemdkragen, als wollte er sich Lusi verlautbart: Am 12. v. M. wurde ein Teil des in Jsny

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 04.11.1930
Umfang: 10
, ruhigen Stimme. „Nein —" Sie hatten den Strandweg verlassen und stiegen wie der zwischen schlanken, verschneiten Buchenstümmen berg auf. Die Stämme brannten nicht mehr. Sie standen schmal und schwarz in dem hellen Schnee, der den fahlen Schimmer blaßvioletten Sammets hatte. „Nicht einmal Ihren Namen!" sagte Prinz Christian. Das Mädchen hob das stille Gesicht zu ihm auf. „Ich heiße Antje Todsen." „Antje —!" Er wiederholte den Namen, als ob er ihn auf seine Klangfarbe hin prüfen wolle. „Ein seltsamer

kein Ziel. Stämme schlossen sich um sie wie dunkle Gestalten. Die Einsamkeit schien unendlich zu werden. An einem dieser Abende sahen sie Lichter durch die kahlen Zweige schimmern. Dunkles Tannicht tat sich aus. Durch die erhellten Fenster eines Hauses klang Musik. „Wollen wir hineingehen!" fragte Prinz Christian. Das Mädchen nickte. Sie traten in die Stube des Gasthauses, die ganz voll lachender, schwatzender Menschen war. Eine warme, ge mütliche Luft schlug ihnen entgegen. Sie setzten

Posten als Schweinehirt und um eine Konzession zur Haltung einer Hundedressur- anstalt, ein anderes dagegen sieht mit besonderer Freude rollende Köpfe und will -Oesterreichs Henker werden. Am 9. November hat 'das Volk für oder gegen sie zu entscheiden. N. Sch. , „Es muß schön sein —meinte Prinz Christian ver sonnen. Seine blauen Augen hatten ihren stillen, sehn süchtigen Glanz. Und plötzlich begann er wieder zu erzählen. Von sei ner Jugend. Jener seltsamen Jugend, die nicht jung sein durfte

daß er keinen Einwand wagte. „Ich begleite Sie!" „Ja —" Sie gingen durch Straßen, die Prinz Christian Nicht kannte. Auslagen glänzten und gleißten. Menschen strömt ten vorüber. Dann wurde es stiller. Es ging zwischm schiefwinkli gen, alten Häusern entlang. Durch Treppen und Gänge, auf denen der Schnee flimmerte. Eine verlassene, alte Straße tat sich aus. Giebelhäus- chen drängten sich hinter kugelförmig geschnittenen Akazien- krönen. Das Mädchen blieb plötzlich stehen. „Hier!" sagte sie. Ihre Stimme zitterte

. Sie streckte ihm die Hand entgegen. Prinz Christian griff nach ihrer Hand. Es war. ass ob eine warme Welle zu ihm herüberflöffe. „Ich habe dich gesunden." sagte er. „Ich kann dich nicht lassen VorHetzüvg JoT^f.

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 25.11.1905
Umfang: 16
Beilage zu Nr. 4? der „(Liroler tand Zeitung" vom 25. November $05. Wochenkalender. Nsvenrbe». " ,r — i 24. ns# Grrurl der Verwüstung. Malth. 9. L»nnrn-Auf»«n, 7 »hr 4L »«. — Ilntrrg«ns 4 UCtjr 38 Mi». S»unt«g 26 Konrad, B. Montag 27 Bithildis, W. Dienstag 28 Günther, Bk. Mittwoch 29 Saturnin, B. u. M. Donners. 30 Andreas, Apostel. Dezenrbev. Freitag > 1! Eligius, B. Samstag I 2 | Bibiana, Jgf. u. M. Christian Blattl, Lkharfschiitzenhauptrna»n von Pillersee. In dem Ruhmesjahre Tirols 1809

zeichneten sich aus dem Bezirke Kitzbühel vorzüglich aus: Rupert Wintersteller von Kirchdorf, Anton Oppacher von Jochberg und Christian Blattl, Scharfschützen hauptmann von Pillersee. Der edle, tapfere Josef Hager, der seine Umsicht und Baterlandsliebe be reits 1805 erprobt hatte, war 1808 aus dem Leben geschieden. Es ist ein Hauptverdienst deS Hochw. H. Pfarrers von Hopfgarten, Peter Vorder mayr, daß allen den tapfern Kämpfern am Passe Strub 1887 ein würdiges Denkmal errichtet wurde

. Durch dessen Schriften angeregt erhielt 1901 Winterfteller der Tapferste dieser Führer, ein Ehrendenkmal in Kirchdorf; Ende Mai l900 fand eine Oppacher-Feier in Jochberg statt; wahrend Hägers Denkmal am 4. Juni 1905 in Oberndorf bei St. Johann erstand. Es ist eine einfache Pflicht der Gerechtigkeit, auch das Andenken des Scharf schützenhauptmanns von Pillersee Christian Blattl zu ehren und durch ein pietätvolles Denkmal zu verewigen, jenes hervorragenden Anführers, von dem Wintersteller sagte

. Es wurde ausgemacht, an der \ Kirchenmauer beim Hauptportale eine passende Ge denktafel einzusenken, die den Namen des Christian j Blattl und der wichtigsten Anführer von Fieber- brunn tragen sollte. Das Hauptgewicht wurde im ! Sinne Sr. Apostolischen Majestät auf die Begrün- ! düng einer Blattl-Stiftung gelegt, woraus unter- ? stützungsbedürftige Krieger und ihre dürftigen Hin terbliebenen Beträge erhalten sollten. Das Komitee hofft, daß dieser humanitäre Gedanke nicht blos in der engen Heimat

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1944
Umfang: 8
. Fußpfleger Josef Unterfrauner übt seine Tätigkeit am 3. Jänner 1945 in Oberbozen aus. Anfrage: Pension Lora'. Am 5. Jänner 1945 in Kloben* stein. Anfragen: Hotel „Central'. Christian mußte sich eine Zigarette Dann lernte ich Erich kennen... er ist anzünden. Er war sichtlich schwer er so gut und so voller Vertrauen. Weißt schüttert. „Allah segne diesen Mann!' du übrigens, was er sich am meisten sagte er leise. „Ich möchte ihn doch wünscht? Kinder... Und ich. Christian, gern kennenlernen. Heute

und gar! Aber nur zu deinem gangenen Jahre kennengelernt. Sie Vorteil.' heißt Gabriele und ist achtundzwanzig „Danke schön. Ja. Christian, und da- Jahre alt. Keramikern mit eigenem mit wäre nun zwischen uns zweien al- Geschäft.' u !es klar, ja? Einmal, vor vielen Mona- „Und das ist also die Richtige?' ten. wünschte ich nichts sehnlicher, als „Ich hoffe es sehr.' daß du wieder zu mir kämst. Dann, als Sie schwiegen. , ich Erich kennenlernte. hatte ich Angst, Dann erhob sich Gertrud. Sie stan

- daß du erscheinen könntest. Vorhin den sehr nahe beisammen wie ein aber, als ich dich so unerwartet sah, Liebespaar das sich in der Dämmerung erschrak ich regelrecht. Doch jetzt ist trifft und viel wichtige Dinge zu spre- alles gut. Ich wünsche dir viel Glück... dien hat. „Eines möchte ich dir noch für dein ganzes Leben und aus ganzem sagen“, flüsterte sie. «ich bin dir nicht Herzen.“ böse Christian Trotz allem. Ich habe „Ich wünsche es dir auch', sagte er einmal sehr geweint, deinetwegen, aber still

... den Familiennamen wußte er nicht ein mal. Sie war so ein liebes Mädel gewe sen. sie konnte so herrlich lachen und unbekümmert : n den Tag hinein leben Der Mann, der sie bekam, machte kei nen schlechten Griff. Glück auf. kleine hübsche Gertrud! Er ging in sein Hotel. Tassilo saß vor einet- Flasche Wein und sah düster aus. wie immer, wenn er auf den Freund warten wußte. Na? — Was ist?' frag te er mißgelaunt. „Sie hat einen Schrei- krampf bekommen und schwört, daß sie ohne dich nicht leben kann — oder?' Christian

wartete, bis auch er sein Glas gefüllt hatte. „Weder dies 'noch jenes. Sie schrie nicht und kann ohne mich sehr wohl leben. Ini übrigen hat sie vierzig Kinder. Vierzig Kinder änderet- Leute natür lich'. fuhr Christian fort. „Gertrud ist Kindergärtnerin geworden. Was sagst du nun?“ „Nichts; das verschlägt mir die Spra che. „Mir ging es ähnlich. Aber damit nicht genug. Sie heiratet.' — „Dich?' „Unsinn. Einen Hauptmann. Er heißt Erich viel mehr weiß ich nicht von ihm. Aber es sieht au;, ais liebten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.04.1903
Umfang: 8
am 8. April sein 85. Lebensjahr. Wie zur Zeit Kaiser Wilhelms I. in Deutschland, so sind in der dänischen Königsfamilie gegenwärtig vier Genera tionen vertreten, da König Christian einen Urenkel, den Enkel des Kronprinzen, besitzt. Der König wurde am 8. April 1818 auf dem Schloß Luisenlund bei Schleswig geboren als der vierte Sohn des Herzogs Wilhelm von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücks- bürg und der Herzogin Luise, geborenen Prinzessin von Hessen-Kassel. Am 26. Mai 1842 vermählte

Thyra, geboren zu Kopenhagen am 29. September 1853, seit dem 21. Dezember 1881 mit Ernst August, Herzog von Cumberland, vermählt ist. Man ersieht hieraus, welche hervorragende Stellung König Christian IX. durch diese weitverzweigten verwandt schaftlichen Beziehungen unter den europäischen Herrschern einnimmt. Sersonal«achrichteu. Der Kaiser hat die Uebernahme des FML. Hugo Wagner, Komman danten der 44. Landwehrtruppendivision, auf sein Ansuchen in den Ruhestand angeordnet und dem selben

, ist klar. Christian wußte ja das, aber ihm genügte die Suprematie, auf die Liebe verzichtete er großmütig. Als der Herr Chrisiian mit den StudiiS zu ^ude war, widmete er sich einem Brotstudium, bei em ein kluger Kopf nicht hungern braucht, und als ^ damit fertig war und seine ersten Sparpfennige N ^ hatte, da näherte er sich der Frau Politik, anfänglich verschämt und schüchtern, später schon dreister und somit erfolgreicher. Dies wird en Leser nicht wundern. Ein Menschenkind, das l.chon als kleiner

, waren geradezu be- als ihnen Herr Christian die Idee entwickelte, Fordert und verbreitet in alle« öffentlichen Lokalen, sowie in den christlichen Familien de» .Tirol«?'. man solle ihm ein politisches Mandat anvertrauen, man solle ihn zum Führer einer politischen Partei ausrufen, er werde versuchen, seiner Partei zum Siege zu verhelfen. Christian schien auch in dieser Frage wieder unter einem günstigen Stern geboren zu sein, denn kaum als er in die politische Laufbahn wat, dekre tierte der Herrscher

des Landes, wenn auch nicht dem Herrn Christian, sondern sicher andern zulieb, eS seien die Mandate für die politische Vertretung der getreuen Untertanen ausgiebig zu vermehren. So schien eS, daß solche Mandate billig wie Brom beeren schienen — zum Glück ohne Schmälerung der Einkünfte. Herr Christian hatte schon gemerkt, daß ein echter und rechter Politiker sich die ersten Sporen in der Opposition — bei der Partei der Allesbesser wisser verdienen müsse. Und so sprang denn Herr Christian zum Schrecken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.12.1909
Umfang: 8
^rsunclö um ilus ^sriiUQZ 2U1' ^.IzouQöQiollAs^viiiiiUQ^ kür ,/l'iioI.er-. — ^Vir sr^Ulllrvu um NllLSQäun^ von ^ärssZau, an dis ^vir mit ^nssiolir uuf Lrkol^ ^robonuuiillsrn vc-r^izii>.isii — — Großmutters Spinnrad. Silhouetten von Elisabeth v. B. (Schluß.) ES ist Winter. Weiche Flocken fallen auf die schlummernde Erde herab; — auf Feldern und Bäumen liegt schon eine weiße Decke. — In Christian Börings schönem Hause stehen die dunkelgiünen Tannen vom Schnee gebeugt und auf den Stufen der Gartentreppe

ihres tiefen SeelenkummerS war sie schön geblieben — ja, noch mehr, edel, mild und gut. Auch Christian Äöiing liebte Karen. Aber er wartete lange, lange; denn daS große Leid, das sie getroffen, und der tiefe, tiefe Schmerz, den ihr jungcS Herz noch litt — sie konnten noch keinen milden FrühlingShauch vertragen — sie wollten noch stumm verschlossen sein im Heiligtum der Seele. Doch Christian Böring, obwohl er nicht mehr jung war, hoffte auf die Jahre, die mit ihrem stillen Gange die blutende Wunde heilen

würden in KarenS Herz. Und die Zeit verging. Da frug Christian Großmutter eines Tages, frug sie ernst und sanft — ob sie die Seine werden Wolle. Aber Karen schwieg und Tränen flössen an ihren Wangen herab — sie reichte Christian nur stumm die Hand und schüttelte traurig ihr blondes Haupt Da wußte Christian Böring, daß der FrühlingS- strahl zu früh gekommen. Wiederum verging ein Jahr — und wiederum eines. Da kam Christian abermals zu Karen nnd die ernste, große A<-age, auf deren Erfüllung er schon so lange

warten mußte, er tat sie noch einmal — und diesmal siegte seine Liebe. Leise senkte Großmutter ihr Haupt und sagt: .Ja', denn sie wußte, daß sie Christian glücklich machen würde, und sie wußte auch, daß er als rechtschaffener Mann geachtet ivar, weit nnd breit. Und so wurde Kareu Christian BöringS Weib. Und ein gutes Weib wurde sie ihm und sie lebten glücklich zusammen und nach Jahresfrist bekam Karen ihren Sohn den hübschen, blonden Kurt. Sie sah ihn heranwachsen zum kräftigen Jüng ling und ernsten

, tüchtige» Mann, der später wie sein Bater in der ganzen Stadt geachtet wurde und eine ehrende Stellung besaß, in den Fußstapfen seines edlen Vaters folgend Di: glimmenden Scheiter im alten Kamin fielen in sich zusammen und noch einmal erhellten auf lodernde Flämmchen das traute Zimmer. Eine Träne stiehlt sich in GroßmutterS Auge — sie denkt an den Tag, wo auch Christian Böring sie verlassen, um denselben Weg zu gehen, ven -inst auch Jörn Andersen gehen mußte .... Aber Christian starb in hohem Alter

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1854
Umfang: 8
. . n 11 für Scherer Martin von dort. ,, 12 für Drerel Johann Kaiitius von dort. 13 für Matt Josef Adam von dort. . ?, 16 für Rusch Josef Anton vön Nnzideis. 17 für Amniann Christian von Nenzing. . ii 19 für Burtscher Frauz Xaver von Nüziders. i, 22 für Maler Jodann Fidel von Nenzing. ii 25 für Reutz Johann von NüziderS. . Loszahl 7 für Schedler Josef Anton von Brand, ii 3 für Maicr -Nikolaus von dort, ii 9 für Schmidle Willibald von Frastanz. ,, l0 für Wiedemann Josef Jgnaz von dort, ii 2l für Ganion Martin

von dort, ii 24 für Tiefeiithaler Johann Josef von Frastanz. » 32 für Kegele Gottfried von Brand. Im VI- Distrikte. . Loszahl 6 für v. Ganahl Mar von Bludenz. ii 11 für Mähr Franz Anton von Jnnerbraz. ii 12 für Lorünser Christian Jakob, von Nnn- gelin. ii 14 für Sandholzer Franz Anton von Bludenz. i, >5 für Ganahl Franz Anton von Außerbraz. ii 16 für Mutter Jakob Fidel von Rungelln. i, 17 für Neyer Franz Xaver von Bludenz. i, 21 für Fiel Fran; Anton von Anßcrbraz. ii 22 für Jehly Josef Andrä von Bludenz. ii 26 für Mähr Josef

Anton von Jnnerbraz. - ii 23 für Koller Ludwig vou Bludenz. i, 30 für Frick Johann Mathias von Rädin. u ii 35 für Vaplott Johann von Gassünd. ^ - Ri Gerichtsbezirk Schrüns^ Im I. Losungsdkstrikte. Löszahl 1 für Pfeifer Johann Wenzeslaus von Gaschurn. - » 3 für Lerch Pins Martin von Parihennen. » 4 für Mangart Johann Ulrich von-St. . Gallenkirch. . . 5 für Tschosen Ich. Josef von Gaschurn. „ 6 für Netzer Johann Christian von St. Gallenkirch. » 7 für Zugg Jol äuu Josef von dort. „ 3 für Burtscher

- ! lrnkirch. l » 23 für Tschanü» Peter Josef von Par- . thennen. - ^ 24 für Kasper Johann Christian von St. Gallenkirch. > : i » ,'.25 für Netzer Johann Michael von dort. » 26 für Mattle Stephan, von Gaschurn. „ - 27 für Lechthaler Johann Christian von . St. Gallenkirch. ,, 23 für Tschosen Franz Josef Jgnaz von St. Gallenkirch. II. Distrikt. Loszahl 1 für Schüler Josef Anton von Bartholo« mäberg. „. 3 für Tschosen Mar Joses von Schruns. .. tl für Marent Franz Anton von dort. >, 13 für Jenewein Johann

Josef von dort. „ 15 für Fritz Johann Christian von dort. ' » 17 für K-ßler Christian von-dorN . » 19 für Stemmer Andrä von Bartholomä- . berg. „ - 20 für Stemmer Christian Magnus von dort. „ ^ 22 für Netzer Josef Anton von SchrunS. ^ /'V III. Distrikt. - ^ ^ ^ Loszahl 5'für'Dönz Philipp Benitins von Silber, thal. „ 3 für Versell Joh. Josef von TschaggunS. ,, 9 für Nayer Johann Christian von dort. „ 12 für Gabilon Franz Josef von Vandans. u 14 für Kiillrr Jv> äiili Jvsef viiii vvrl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.06.1854
Umfang: 8
von Maruol. 3 für Rinderer Joh.Christian von Sontag. 12 für Burtfcher Johannes von Maruol. » 14 für Rinderer Johann vonSontag. » 22 für Burtfcher Johann Evangelist von Fontanella. 29 für Zech Franz Anton von Naggal. Im IV. Distrikte. Loszahl 10 für Schallert Marr Josef von Nenziiig. » 11 für Scherer Martin von dort. „ 12 für Drerel Johann Kantins von dort. » 13 für Matt Josef Adam von dort. » 16 für Nusch Josef Anton von Nüzideiö. » 17 für Ammann Christian von Nenzing. 19 für Burtfcher Franz Xaver

. » 12 für Lorüufer Christian Jakob von Run- gelin. i, 14 für Sandholzer Franz Anton von Bludenz. i5 für Ganahl Uran;Anton von Außerbraz. „ 16 für Mutter Jakob Fidel von Nungelin. „ 17 für Neyer Frati; Xaver von Blndenz. „ 21 für Fiel Franz Anton von Anßerbraz. 22 für Jehly Josef Andrä von Blndenz. i, 26 für Mähr Josef Anton von Jnnerbraz. 23 für Koller Ludwig von Blndenz. ,, 3V für. Frick Johann Mathias von Radin. » 35 für Vaplon Johann von Gassünd. v. Gerichtsbezirk Schruns. Im I. Lofungsdistrikte. Loszahl

1 für Pfeifer Johann Wenzeölans von Gafchurn. » 3 für Lerch PiuS Martin von Parthennen. » 4 für Mangart Johann Ulrich von St. Gallenkirch. » 5 für Tfchofen Ich. Josef von Gafchurn. » 6 für Neyer Johann Christian von St. Gallenkirch. ,» 7 für Zngg Johann Josef von dort. „ 3 für Bnrtschcr Heinrich Fidel von Stallehr. », 9 für Saler Josef Jgnaz von Sn Gallen kirch. „ 10 für Bargehr Thomas Anrel von dort. ,» 11 für Boly Josrf von dort. „ 12 für Klehenz Franz Xaver von Parthennen. 14 für Respmger Josef Anivn

von «i. Gallenkirch. „ 15 für Lerch Dionys von Gafchurn. Loszahl >6 für Tfchofen Franz Josef Anton von St. Gallenkirch. „ 17 für Fritz Josrf Anton von dort. „ IL für Graß Josef Anton von dort. „ 19 für Battlog Josef Andrä von Lorüns. ,» 22 für Kajpcr Johann Josef von St. Gal lenkirch. 23 für Tschann» Peter Josef von Par thennen. » 24 für Kasper Johann Christian von St. Gallenkirch. ,, 25 für Netzer Johann Michael von dort. 26 für Mattle Stephan von Gafchurn. „ 27 für Lechthaler Johann Christian

von St. Gallenkirch. 23 für Tfchofen Franz Josef Jgnaz von St. Gallenkirch. II. Distrikt. Loszahl 1 für Schüler Josef Anton von Bartholo- inäberg. „ 3 für Tfchofen Mar Josef von Schrnns. ,, 11 für Marent Franz Anton von dort. ,, 13 für Jenewein Johann Josef von dort. „ IS für Fritz Johann Christian von dort. „ 17 für Keßler Christian von dort. „ 19 für Stemmer Andrä von Bartholomäberg. „ 20 für Stemmer Christian Magnns von dort. „ 22 für Netzer Josef Anton von Schrnns. III. Distrikt. Loszahl 5 für Dönz Philipp

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
, Jos. Ljnt. Burtscher sen. Karl Zech, Josef Stütz, Mart. Jos. Bitschncttl, Alois Sepp, Johann Josef Kraft, Josef Wiederin, Michael Häußle, LInton Strolz, Fidel Birkl,. Franz Josef Bell, in Langen in Klösterle in Wald in Dalaaö in Bratz in Bingö . in Bludenz . in. Nütziders ill Nenziilg . in Böschlmg in Frastanz in Tifis in Altcnstadt in Brederiö l'it Gotzis . Bei«! Stcuerainte Btudenz. Christas Fleisch, Wirth in Bürs Christian Sehly, Privat detto . . ^ Jgnaz Bürkle, „ ?? . . . Joh. Ant. Wachter

» » - Anton Tschosen » . Franz Josef Inen, Wirth in Bürs . Johann Josef Neyer, Privat in Bürs Christian Hnber » „ Friedrich Spörry „ Josef Güffel » » . Mathias Neyer, Gürtler .... Johann Anton Bickel, Handelsmann Josef Tschann, Wirth in Nüziders . Heinr. Herrmann, Bnchbalter in Thüringen Dr. Franz Bickel, k. k. Advokat Magdalrna Allgäner, Private in Raggal Anna Grenßing » » Andreas Bickel » Joh. Jos. Rinderer „ Joh. Franz Burtscher „ Jos. Ant. Gaßner 200 200 200 100 100 400 100 100 100 100 100 100 100

50 50 50 50 50 50 40 40 20 150 100 40 200 1000 500 200 150 650 100 50 60 20 40 100 50 50 20 50 20 20 100 20 40 20 20 20 20 20 20 20 2N 20 100 50 50 200 100 200 200 100 1N <>0 1000 20 20 20 20 20 30 in Maruol Frz. Jos. Schwarzmann, Privat i„ Raggal Mägdcilena Heim » i, Anna Mar. Engsiler » » Joh. Christian Küng >, Josef Lorenz „ » Christian Lore»; „ ^ „ Frz. Anton Gaßner i'nn. » ' ^ Jos. Ant. Bertsch Mathias Müller » Frz. Anton Jenny Frz. Anton Sparr Benedikt Sparr, Privat in Roggal für die Mündel Kath. Bnrtscher . . Franz

Häusle, Wirth ^ Joh. Jak. Bertsch, Privat „ Jakob Fritz » ?> Wittwe Maurer „ Ad. Maurers Kinder Adam Kaiser » ^ Franz Joh. Lutz » ^ Michael Burtscher ^ ^ Tbomas Burtscher » Mar Graß, Wirth ^ „ Ulrich Borg, Privat in Bäschling Joseph Gabriel, Privat in Gurns . Josef Ranch, Bäschling Moritz Tschabrun ^ Nenzing Jos. Tiefenthaler 1, Gnrtis Joh. Bapt. Jntz ^ Nenzing Getzner Mntter u. Conip. in Bludenz Gerold Müller, Privat in St. Gerold Christian Huber, Handelsmann Christian Zimmermaiin, Disirntst

Fridolin Schuler, Weber fl. 50 50 50 100 100 200 50 50 50 50 50 50 100 200 200 200 200 300 400 400 100 300 l«0 300 300 300 200 50 300 200 50 100 100 20 20 200 20 50 !00 20 20 20 100 200 40 20 200 100 50 15000 100 200 1000 500 100 500 100 300 300 100 50 50 ' 50 10» 100 100 100 50 50 30000 100 500 20 100 Sontag Johann Allgäuer, Pfarrer in Jos. Anton Müller, Vorsteher Christian Nigsch, Privat. Joh. u. Agatha Burtscher, Private Franz Nigsch „ Franz Bilchos „ Frz. Jos. Burtscher „ Joh. Mich. Beer, Wirth

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 23 von 30
Datum: 12.11.1835
Umfang: 30
2 Vorladung. Bei der zur heurigen Ergänzung deöKaiserjäger-Re- gimentS am 29., 30. unk 31. Okt. d. I. statt gefundenen Losung wurden für nachbenannte noch abwesende Jüng linge aus den Geburtsjahren 1313 und 1814 folgende LoS- zahlen gehoben, und zwar: Im i. LosungSdistrikte: Nr. 15 Bohle Joseph von St. Gallenkirch. » 4 Burger Joh Joseph, AntonSsohn, vonSt Gal- lennrch. >? 4t Burger Johann Joseph, Georgösohn, von >wt. Gallenkirch. » 29 Essig Johann Christian von Gaschurn. » 27 Essig Joseph Anton

von Gaschurn. » 3 Finl Christian von St. Gallenkirch. >' 22 Gant Johann Anton von Gaschurn. » 16 Kasper Johann Joseph von St. Gallenkirch. „ 36 Kasper Johann Martin von St. Gallenkirch » 13 Koller Valentin von St. Gallenkirch. „ 5 Lorezin Fridolin von St. Gallenkirch. '> 33 Nann Johann Joseph von St. Gallenkirch. » 20 Pfefferkorn Johann Christian von Gaschurn. » 14 Rndigier Franz Theodor von Gaschurn. >' 9 Rudigier Johann Anton von Gaschurn. » 26 Tschaum Johann von Gaschurn. » 19 Tschofen Johann Anton

von Gaschurn. » 35 Vergnd Johann Anton von Gaschurn. » 1 Wachter Johann Ulrich von >St. Gallenkirch. >' 21 Zimmermann Johann Joseph von LorünS. Im II. LosungSdistrikte: Nr. 25 Battlogg Johann Joseph von Bartolomäberg. » 30 Bitschnau Johann Joseph von SchrunS. « 3 Ganahl Johann Joseph von Schruns. » 31 Ganahl Joseph Jgnaz von SchrunS. » 15 Inen Johann Christian von SchrunS. » 12 Keßler Franz Joseph Theodor von SchrunS. » 6 Künzle Johann Christian von SchrunS. » 37 Schwarzmann Joseph Jgnaz von SchrunS

. . . » 26 Vallaster Johann Joseph von SchrunS. » 16 Vanier Johann Anton von SchrunS. » 33 Wachter Franz Anton von Bartholomäberg. Im lll. LosungSdistrikte. Nr. 23 Bitschnau Franz Joseph von VandanS. >' 34 Buyi Johann Christian von TschaggunS. >' 12 Ganahl Franz Joseph von VandanS. » 24 Koller Franz Jos., MarkuSsohn, von VandanS. » 29 Lorep Johann Christian von TschaggunS. » 3 Mark Franz Joseph von VandanS. » 3 Reichler Johann Joseph Jakob von TschaggunS. » 14 Sahler Johann Anton von TschaggunS. » 20 Schoder Franz

Joseph von VandanS. » 27 Wachter Johann Christian von VandanS. » 33 Walter Johann Anton von VandanS. >' 9 Wille Johann Joseph von VandanS. » 30 Winkler Franz Joseph von Silberthal. Da nun im l. Losnngödistrikte Wachter Johann Ul rich von St. Gallenkirch mit LoSzahl Nr. i, und im lll. LosungSdistrikte Reichler Johann Joseph Jakob von TschaggunS mit LoSzahl Nr 3 zur wirklichen Einreihnng, dann im l. LosungSdistrikte Finl Christian von St. Gal lenkirch mit Loszahl 3, und Burger Johann Joseph

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 16
Datum: 16.11.1835
Umfang: 16
I Vorladung. Bei der zur heurigen Ergänzung deSKaiserjäger-Re- aimtntS am 29.. 30. und 31. Okt. d. I. statt gefundenen Losung wurden für nachbenannte noch abwesende Jung» linae auS den Geburtsjahren 1813 und 1814 folgende Lo«- zahien gehoben, und zwar: Im l. Losungsdistrikt«: Nr. 15 Bohle Joscph von St. Gallenkirch. » 4 Burger Joh. Joseph, AntonSsohn, vonSt.Gal lenkirch ^ „ 4l Burger Johann Joseph, Georgösohn, von St. Gallenkirch. n SS Essig Johann Christian von Gaschurn. 27 Essig Joseph Anton

von Gaschurn. 3 Finl Christian von St. Gallenkirch. >' 22 Gant Johann Anton von Gaschurn. 16 .Kasper Jobann Joseph von St. Gallenkirch. » 36 Kasper Johann Martin von St. Gallenkirch. » 13 Koller Valentin von -St. Gallenkirch. , 5 Lorezin Fridolin von St. Gallenkirch. >, 33-Nann Johann Joseph von St. Gallenkirch. » 2V Pfefferkorn Johann Christian von Gaschurn. >, 14 Rndigier Franz Theodor von Gaschurn. . > >' 9 Rudi'gier Johann Anton von Gaschurn. » 26 Tschaum Johann von Gaschurn. n 19 Tschofen Johann Anton

von Gaschurn. » 33 Vergud Jobann Anton von Gaschurn. » 1 Wachter Johann Ulrich von St. Gallenkirch. 21 Zimmermann Johann Joseph von LorünS. Im l l. LosungSdistrikte: Nr. 25 Battlogg Johann Joseph von Bartolomäberg. » 3V Bitschnau Johann Joseph von SchrnnS. » 8 Ganahl Johann Joseph von SchrunS. » 31 Ganahl Joseph Jgnaz von SchrunS » 15 Juen Johann Christian von SchrunS. » 12 Keßler Franz Joseph Theodor von SchrunS. » 6 Künzle Johann Christian von SchrunS. » 37 Schwarzmann Joseph Jgnaz von SchrunS

. » 26 Vällaster Johann Joseph von SchrunS. » 16 Vanier Johann Anton von SchrunS. >, 33 Wachter Franz Anton von Bartholomäberg. Im III. LosungSdistrikte. Nr. 28 Bitschnau Franz Joseph von VandanS. » 34 Buyi Johann Christian von TschaggunS. » 12 Ganahl Franz Joseph von VandanS. » 24 Koller Franz Jos., Marknösohn, von VandanS. » 29 Lorep Johann Christian von TschaggunS. » 3 Mark Franz Joseph von VandanS. » 3 Reichler Johann Joseph Jakob von TschaggunS. » 14 Sahler Johann Anton von TschaggunS. » 2V Schoder Franz

Joseph von VandanS. » 27 Wachter Johann Christian von VandanS. » 33 Walter Johann Anton von VandanS. >' 9 Wille Johann Joseph von VandanS. » 30 Winkler Franz Joseph von Silberthal. Da nun im 1. LosungSdistrikte Wachter Johann Ul rich von St. Gallenkirch mit LoSzahl Nr. i, und im III. LosungSdistrikte Reichlex Johann Joseph Jakob von TschaggunS mit LoSzahl Nr 3 zur wirklichen Einreihung, dann im l. LosungSdistrikte Finl Christian von St. Gal lenkirch mit Loszahl 3. und Bürger Johann Joseph

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
„Um Gottes willen, nein. Er erfährt es noch früh genug. Einverstanden ist er nie. weder heute noch morgen. Wie geht es ihm eigentlich? Ich seh’ ihn nur selten.' „Leider. Und das. obgleich du weißt, wie sehr er an dir hängt. Du bist sein Sohn, sein einziger Sohn. Er liebt dich. Christian —“ und versteht es meisterhaft, die se Liebe zu verbergen!' „Das sagst du. weil du von anderen mit Liebe zu sehr verwöhnt wirst.' Christian stand auf. „Sprechen wir nicht weiter darüber. Er hat seinen Kreis

zierlich. „Vielleicht bringe ich Ga briele gleich mit. Mama... darf ich sie dir dann vorstellen? Ja? Ich habe es gewußt, daß du mich verstehst. Du bist die beste aller Mütter. Und die hübscheste dazu... großer Gott, ich hätte dich kennenlernen sollen, als du zwanzig warst!' „Christian!' sagte sie sie lachte dabei. streng, aber Eine halbe Stunde später verließ sie die Wohnung des Sohnes. Unten, auf der Straße, winkte sie noch zurück, denn der Junge stand am Fenster und schwang zum Abschied das größte

. „Ich taxiere, daß die Forellen heute beißen. Es ist verdammt schwül. — Ich wette eins zu hundert, daß du bei Christian warst.' „Die Wette hast du gewonnen. — Willst du nicht wenigstens den Wetter mantel mitnehmen?' „Nö. Ich bin nicht aus Zuckerguß. Wie geht es ihm?“ — „Gut,' „Das freut einen gramgebeugten Va ter. Hast du ihn doch allein getroffen? Was? Keines von seinen Mädchen zu Besuch? Ich möchte wissen, von wem der Knabe das hat. Von mir nicht. Und von dir doch auch nicht... ich nehme

doch immer der gleiche hübsche Kopf wie derkehrte, der keinem anderen als ihrem Sohn Christian Peter gehörte. Hier war Christian als Sechsjähriger, wie er zur Schule kam; da als Junge von zehn Jahren, mit dem ersten Fahr rad; hier als verschlossener Jüngling’ von sechzehn mit seinen Eltern auf einer Fahrt durch Italien; da wieder am Steuer seines Wagens, hier beim Tennisspielen, zu Pferd, als Soldat, im Segelboot auf dem Chiemsee... man mochte sagen, was man wollte, er war ein verteufelt gut aussehender

die Schnur und war bei solcher Tätigkeit allen anderen Dingen dieses Lebens völlig entrückt. Kurz vor Mittag tauchte zum ersten mal der schlanke Turm von Landshut auf, der bis zum letzten Augenblick von den das Isartal sperrenden Hügeln zur Seite der Straße verdeckt worden war. Christian Peter wies mit der Rechten nach vorne: „Siehst du. Tas silo? Bayerns höchster Turm, hundert dreiunddreißig Meter hoch. Er wurde errichtet von einem gewissen Hans Stetthaimer, einem unserer genialsten bayerischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 08.04.1899
Umfang: 10
Italien. Er war ein musterhafter Katholik, machte zweimal die Pilgerfahrt nach Lourdes, zweimal die selbe nach Rom und im verflossenen Herbste im 75. Lebensjahre eine solche nach dem heiligen Lande mit. Bon letzterer brachte er wahrscheinlich den Keim seiner Krankheit mit nach Hause. Er ruhe im Frieden! Itieß. (Ehrenbürger.) Am Ostermontage v. Js. fand die feierliche Dekorirung' des hochw. Herrn Pfarrers Karl Dietl, sowie des Herrn Vor stehers Christian Juen, mit den goldenen Verdienst kreuzen statt

. Der Jahrestag dieser allerhöchsten kaiserlichen Auszeichnung wurde heuer mit einer anderen Auszeichnung genannter zwei hochgeehrten Herrn, von Seite der Gemeinde, in feierlicher Weise begangen. Einstimmig wurde am 26. v Mts. der Gemein ^e-Ausschuß-Beschluß gefaßt, sowohl hochwür digen Herrn Pfarrer Karl Dietl, als auch Herrn Altvorsteher Christian Juen zu Ehrenbürgern zu ernennen. Am Ostermontage fand die Uebergabe der Diplome in feierlicher Weise statt. Herr Lehrer Joh. Platzer, ein Musterlehrer

, zeigten, daß auf dem felsig rauhen Fließer Boden Patriotismus, Katholizismus und besonders auch die süße Eintracht nach allen Beziehungen hin in hohem Grade blühen, von letzterer speziell sagte Herr Altvorsteh^r und Ehrenbürger Christian Juen, daß in den 20 Jahren seiner Thätigkeit als Vor.reher niemals ein Mißton im Gemeinde-Ausschüsse geherrscht habe. Der Wunsch der Bewohner von Fließ ist einstimmig: Mögen die zwei hochgeehrten Herren Ehrenbürger, auf welche sie ' stolz sind, recht viele Jahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 04.09.1854
Umfang: 16
Johann Walder ,, . 100 Christian Wnrzer ,, . 100 Josef Walder „ . 50 Peter Treyer, Cooperator in Abfaltersbach 50 Gemeinde Serten . . . . 1000 Josef Mittich> Hutergesell in Serten . 200 Joh. Rogger, „ „ . 200 Jos. Jnnerkofler, Curat „ . 200 Josef Watschinger „ . 50 Kirchenfond „ . 50 Katharina Obererlacher zu Tilliach derzeit ! in Serten . . ...... 40 Joses Kofler, Lokalkaplan in Hollbruck . 50 MariahilfSkirche ,, , . 170 . Johann Riefer für seinen Curanten Peter > Riedler in Kartitsch . . . . . Z00

. Fz. Anton Walser . „ in Außerbratz Maria Anna Zech, Wttwe des Dr. Mähr in Jnnerbratz Feltr Walch, Prtvat tn Ktösterle Christ. Tschohl, „ Joh. Jos. Tschohl, Lehrer » Joh. Jos. Würbel „ Anton Burtscher „ Johann Anton Zech tn NüztderS Joh. Jos. Burtscher „ Christian Burtscher „ Jos. And. Häusle „ Barbara Frict's Kinder „ Jos. Anton Burtscher ,» Reiner Gechter Peter Tschosen „ Joh. Jos. Frey Johannes Mnther „ Joh. Jos. Tschofen >, Adam Zeck, Christian Tschofen », Joh. Jos. Muther ,, Christian Schneider

,, Franz Frey „ Jos. And. Burtscher „ Joh. Georg Bickel ,, Fz. Jos. Vonbnn ,, Jguaz Zech „ Mathäus Muther „ Josef Galehr „ Adam Konzett ,, Andrä Zech „ Joh. Jos. Zech „ Sebastian Wachter, Handelsm. tn Blndenz Jos. Vaplon in Thüringerberg Johann Christian Schäfer in Fontanella Jos. Anton Burtscher „ Franz Stark ,, Joh. Christian Bickel „ Christian Dommtg ,, Joh. Anton Müller ,, Christian Nägele, Pfarrer Johannes Keßler in Nenzing Joh. Jos. Schuler in Lech . , Joachim Anton Schneider in detto Baron

v. Sternbach in Bludenz Job. v. Ganahl für einen Diepstb. in detto Magdalena Latzer> Witwe in Nenzing Anna M. Vonbun in Bluden; Michael Schollert in Nenzing Markus Graß, Lehrer in Nenzing Anna M. Keßler ,, Atois Wehniger „ Thomas Hummer ,, Josef Stoß in Böschling Christian Zech in Bludenz Jos Ant. Dietrich in Brab Anton Wiederin „ Jos. Ant. Wiederin, Krämer in detto Alois Kurzemann, Wirth in Stuben Anton Moser, Wundarzt in Garsellen Thomas Thurnherr, Pfarrer in Brand Ändrä Neßler, Vorsteher „ Alois Gaßner

„ Joh- Jos. Neßler ,, Alois Mayer „ Fidel Neßler „ Elis. Neßler „ Lorenz Burzerin „ Mathias Neßler „ Valthasar Neßler ,, Franz Josef Mayer ,, Anton Scherrer ,, Johann Josef Neßler „ Christian Nikolaus Beck „ Anton Reßler ,, Franz Anton Neßler „ Mathäus Beck ,/ Jakob Anton Neßler /, fl. jsö loo 7 kr. 400 100 200 50 200 30 100 100 20 20 20 50 100 30 50 »00 50 50 40 100 20 20 l00 20 20 20 150 20 50 50 20 50 50 100 200 50 50 150 500 200 50 40 40 40 100 100 . 100 10Y 50 100 3000 50 50 100

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
Franz Matt, Privat in Frastanj Joh. Jos. Tiefenthaler, Privat in Frastanz Martin Schedler « ' Johann Matt » » Peter Tiefenthaler . » Joh. Gtiger, Privat in Gampclün . Jakob Gstach . in Einliö Josef Mög, Privat in Frastanz Christian Gabriel, Privat in Frastanj Peter Gopp Kaspar Reisch Josef Ammann Christian Neyer Josef Seeberger Lore»; Amman» Andreas Gabriel Katharina Bertsch Alois Nafahl Christian Matt Leonhard Schmid Joh. Gantner Xaver Hepperger Christ. Wiederi» » ' Josef Matt « -- Loreuz Gopp

» Josef Gaßner, Privat in Bludenz . Johann Müller, Privat in Geiß Christian Futscher, Privat in Bludesch für seine Kinder Andrä Tagwerker, Privat in Blndesch Gebhard Halden, Pfarrer in Bludesch Christian Futscher, Vorsteher in Blndesch Stephan. Beck, Privat Josef Aiiiiiimlil ,, Peter Konzrtt » Jos. Ant. Melk Gregor Loaker » Martin Banmann ,, » Johann Strobel „ » Christian Winkler « -- Job. Ulrich Borg ,, » Rudolf Pfefferkorn „ » Michael Borg ,, ,, Martin Melk „ „ Jos. Ant. Moll », » Georg Mayers

M. Müller dto. Johann Nigsch ' dto. Josef Müller dto. Christian Erhart dto. Joh. Bapt. Lorenz dto. Christian Burtscher dto. ff. l 200 Josef Burtscher, Privat in St. Gerold 100 Anna M. Neper, Privite in Bludenz 100 I Johann Leder, Gend.Machtmeister dto. 50 I Gemeinde Nenzing . . . 200 I Josef Gut, ErpofltuS n GurtiS 100 I Gemeinde Lndesch .... 100 I Gemeinde Naggal .... 1000 Spendstiftung zu Raggcil. . - 100 Die Barbara Bicklische Jahrtagsstiftung , 100 I Naggal . . 400 I Geincinde Sontag

. . > - S0 Schul- uud Psalterstiftung Frastanz . 50 ! Gemeinde Frastanz .... SO I Gemeinde Bludesch .... 60 Kunibert Huber, Steucr-Unterinspektor „ b0 I Blndenz . . 100 I Gemeinde Bürs .... 100 I Armenfond Bürs .... 100 I Gemeinde St. Gerold . . 60 Franz Josef Huber, Steuercinnelliner «n 100 1 Bludenz . . . ^ I Beim Steuermnte Neutte» 100 I Franz Bader, E^positus iu Forchach 200 I Jof. Ant. Winkler, Privat dto. 100 Josef Hnber, dto. . . 5000 I Christian Schwarz, dto. . I Benedikt Scheiber, Nmzelschmied dto

. 10g I Mathäns Scheiber, Privat dto. 500 I Johann Kerber, dto. . >50 Sebastian Scheiber, Seifensieder 200 I Johann Sprenger, Prirat dto. . 50 I Johann Fuchs, dto. . . lgv l Maria Auua Huber, dt» . I Peter Sprenger, dto. ! . Lg I Lorenz Sprenger, dto. ! . 52 I Johann Wcßle, dto. ' . 50 Christian Kerber, Gemeindevorsteher dto. 40 I Alois Falger, Erpositns in Nenzing 50 I Anfelm Lechleitner, Gemtindevorstchcr dto 100 I Johann Schmied, Kurat in Elmen . 50 I Gcmeindefond in Elmen !. 50 Johann

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