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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 31.12.1908
Umfang: 12
: „Aaker Ersatz Mr .Ach so.' Das Fenster ging etwas schwer aus. „Js all wieder verquollen.... Gun Abend, Christian.' „Gun Abend auch. Bist du das, Jochen? Na, weißt du all was —?' „Ja. Einer hat's vom Bahnhof mitgebracht. Er iL freigesprochen.' .So?' ' „Ja. Und all wieder frei.' „I was!' „Du glaubtest doch nich — —' „Ich glaubte gar nichts.' „Hin. Hast du etwa einen besonderen Verdacht?' „Kanu sein.' „Schieß los!' „Ich werd' den Teufel tun.' „Sag mal, Christian, du kamst früher viel herum in der Gegend

von wegen dem Schlingenstellen oder Fischen: bist du etwa in der Nacht auch unterwegs gewesen?' „So srägt man Dumme.' »Hast du denn was gesehen?' „Natürlich.' „Was denn?' „Den Mond.' Christian verzog keine Miene. „Quatschkopf!' „Danke.' „Wart noch. Hast du was gesehen?' „Ich habe keine Zeit mehr. Uud was geht mich Mker?ain-Lxpeller ist als vorzüglichste schmerzstillende s»d »b leitende Einreibung bei Erkältung« usw. allgemein ««rkamu; zu« Preise von SO h,, K 1.40 und 2 K vorrätig in alle« Apotheken

gar nichts. Gun Nacht, Jochen.' „Laß das man nich den Bauern hören!' „Nee.' „Js verdammt kalt draußen und zieht — brr! Gun Nacht, Christian.' Ob der Knecht nicht reinen Mund gehalten oder Tiedjohann auch nach anderer Seite unvorsichtig sich ausgesprochen hatte und von dieser dem Avv o- katenbauer gcpctzt worden war, blieb unklar. Aber schon an einem der nächsten Tage erschien der zu rückgekehrte Oldekop in Kölling und verlangte von der erschrockenen Frau im Kramerladen heftig, den Sohn zu sprechen

. Christian saß im Schurzfell und hämmerte an einem Paar Stiefeln, als der Bauer plötzlich in der offenen Tür zwischen Wohnzimmer und Werkstatt auftauchte und ihn anschrie: „Also, daS ist der Teufelsbraten! Junge, komm mal her zu mir —^ Christian hielt in weniger mutiger, als unwill- kührlicher Abwehr dem ausgestreckten Arm des Bauern den spitzen Psriem entgegen und Oldekop zuckte zurück. „Sag mal, mein süßer Leistenschwengel,' höhnte der Eindringling, „dir juckt wohl das Leder, was? Hast

du mich zu verdächtigen gesucht?' .Nee.' „Nicht? Was hast du denn gezischelt? Hut' deine Zunge, sag ich dir oder eS setzt was! Noch ein Wort, du Kröt', und ich säume dir die Löffel und gerb' dir das Fell, daß du deinen Rücken für einen Regenbogen ansehen sollst!' Der Bauer stampfte schnaubend wieder hinaus. „Was hast du denn mit dem?' fragte die ängst liche Mutter den Sohn. Christian überzeugte sich, daß der Wütende fort war. „Mit dem?' entgegnete er dann erbost. „Nichts. Aber ich sollte man .5eden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 20
Datum: 10.10.1920
Umfang: 20
einstecken. ^ Schnellzug Wien—Paris. Ab werden die bisher zweimal wöchentlich . ' den Wien—Paris-Schnellzüge dreimal in oer ÄÄ che geführt werden. „Ich nierde dafür sorgen. Christian, daß Sie von der Köchin einen heißen Grog bekommen, wenn »vir heimkommen.' Christians Gesicht wurde ein wenig freundlicher und leutseliger. „Schönchen, gnädiges Fräulein! Aber bitte, nicht vergessen. Ich werde Sie lieber noch einmal daran '7i wenn Sie im Stift aussteigen.' „Das ist nicht nötig. Christian, ich werde daran

denken und Tante daran erinnern,' sagte Griseldis, mühsam ihren Ernst bewahrend. Christian grinste sie leutselig an. „Hm! Besser ist besser. Ich erinnere nochmal daran. Aber nun einsteigen, meine Damen. Die Gäule müssen Bewegung haben.' - Dcr Gepäckträger hatte inzwischen die Koffer ausgeladen und die Damen stiegen ein. Griseldis fubr mit einem Jauchzer wieder empor, als sie sich gesetzt hatte. Sie war so tief in die vom Alter ge lockerten Polster gesunken, daß sie schon gefürchtet

' wie unsere Stistskutsche es ist. Seldis.' Die junge Dame beugte sich vor und sah die Tante mit leuchtenden Augen an. , «Spott? Ach nein, Tantchen, das ist wirklich kein Spott. Ich bin ganz ehrlich entzückt. So lieb > und traulich ist das alles, selbst Christian einbegris- ' sen. Ich wette, hinter seiner rauhen Schale ver birgt sich ein edler Kern.' Tante Agnes zuckte lächelnd die Achseln „So unbedingt möchte ich doch nicht aus Chri stians Edelmut schwören. Dem mußt du schon mit einem Glase Grog

an vielen F stern die neugierigen mck> erwartungsvollen sicher der Stiftsdamen. Christian war vom Bock herunter, als es sich mit seiner Wu vertrug. Er sah die beiden Daoien erwartungsvo- an.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 24.04.1855
Umfang: 4
ist und „ohne Umschweife' gesagt werden will, daß Bayern nichts Geringeres beabsichtige, als während der orientalischen Krisis einen Schlag gegen die ostdeutsche Großmacht auszuführen, und daß ihm als Preis dafür der Erwerb von Tirol und Salz- burg geboten worden sei!! Wir begnügen uns, sagt garet. „Wer weiß, ob er im Leben wieder gesund wird.' „Das verstehst Du Nicht' — versetzte Christian. — „Willst du klüger sein, als der liebe Gott? Der läßt ihn just so viel hienieden leiden, als nöthig gewesen, um ihm die ewige

Pein dort zu erspare». Der Schuß in den Bauch, der nur zu lange sein Gott gewesen, hat zugleich seine Seele in's Schwarze getroffen, hat ihn zur Erkenntniß seiner Sünden, zurBuße und Bes serung gebracht, was niemals geschehen wäre, wenn er so herrlich und in Freuden fortgelebt Hätte, wie der reiche Mann im Evangelium.' „Christian hat Recht', — stimmte der Bräutigam bei — „wäre meinem Vater nicht jenes Unglück wider fahren, sein hartes Herz hätte sich nimmermebr er weicht , und wir wären niemals

durch seinen Segen beglückt worden.' „Und er' — fuhr Christian fort — „hätte jenseits mit dem reichen Mann im Evangelium seufzen können: „Sende Lozarum, daß er das Aeußerste seines Fin gers in's Wasser tauche und kühle meine Zunge, denn icti leide Pein in dieser Flamme.' Ja, dieses Evan gelium , daß der Hr. Pastor ihm auslegte, war es, das ihm wie ein Schwert durch die Seele ging. Denn er hatte einen Vorgeschmack von jener ewigen Pein empfunden, als er dort im Amthause in seinem Blute lag und den Amtmann

. Vier Woche» hat er ohnehin gefangen sitzen müssen, eh' mein Vater im Stande gewesen, für ihn Zeugniß abzulegen, undseit- dem sie ihn freigelassen haben, hat ihn Niemand mehr gesehen.' „Nun, die Frau Amtmännin wird sich nicht darum grämen'; — bemerkte Christian — „aber damit ich'S nicht vergesse, wenn der Hr. Pastor den Segen über Euch spricht, so oergeßt nur ja nicht im Stillen ein Vaterunser für Euren kranken Vater zu beten. Er hat den Hrn. Pastor gebeten, beim Segen die Betglockc anschlagen

Christian plötzlich seine Augen auf, die er bis dahin zu den gefalteten Händen nieder geschlagen gehabt hatte, und sah zu dem Bräutigam hinüber. Auch dieser, wie von dem nämlichen Ge fühle getrieben, hatte seine gesenkten Blicke plötzlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 03.12.1863
Umfang: 10
. — B er lin, die Organe der Fortschrittspartei gegen Geldbewil- ligunücn a» das Ministerium für Schleswig-Holstein. , Zur Erbfolge. — Hannover, Prinz Christian von Augustenburg. !, ^r„n>reicb. Dar.is, französische Zweideutigkeit. Eindruck der englischen Antwort. Erbitterung der Tuilerien. Großbritannien. London, Demonstration für Polen. Lord Russell. I . ' Dänemark. Kopenhagen. Einziehung der Dienstmann- sldast aus den Herzogthümeru. Nuß land. Ereignisse in Polen. Griechenland. -» N - >t> ' > ^ Amtlicher

Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. November d. Is. die erledigte Stelle des Direktors deS k. k. Münz- und. Antiken- kabinets, dann des Ambraserkabinets, dem bisherigen ersten Custos, k. k. Ratlie Joseph Bergmann aller« gnädigst zu verleiben geruht. Nichtamtlicher Theil. Wien, 29. Nov. Indem die Bundesversammlung dem Gesandten des Königs Christian einstweilen das Recht auf Sitz und Stimme in der Vertretung des deutschen Bundes entzog, hat sie sich bereits

auf ihn zu nehmen. Wien, Zg. Nov. Wie der »Gen. Corr.' aus Paris und London im Wesentlichen übereinstimmend geschrieben wird, ist in den dortigen Negierungskreisen smon jetzt die Erklärung bekannt, die das russische ^ dänische Mission bereit hat, welche die Nachricht von dem Ableben des Königs Friedrich Vll. Thronbesteigung Christian IX. in form, licher Atisc 'ach St. P-tersburg überbringen wird. Fürst Gor.schafoff w.rd, wie es heißt, «klären-, daß Rußland an den Bestimmungen des Londoner Pro tokolls festhalte

theile nicht die .Anschauungen des Ministers des Auswärtigen Herrn Grafen v. Rechberg. Wir -sind in der erfreulichen Lage melden zu können, daß die Regierung Sr. Ma jestät deS Kaisers sich über ihr Verhalten.in der Frage der Elbe-Herzogthümer nicht in Zwiespalt befindet, daß also die Gerüchte, die sich auf eine Krisis und das Anerbieten einer Demission von Seite deS Herrn ». Schmerling beziehen, der Begründung entbehren.' — AIS außerordentlicher Gesandter des KonigS Christian IX. von Dänemark

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 26.01.1900
Umfang: 14
Sie sich. Ich warte.' Christian machte große Schritte. „Sie! Tiedjohann !' rief der Kommissar noch hinter ihm her. „Nichts sagen! Keinem Menschen. Stumm sein wie daS Grab. Der vom Sod darf keine Ahnung haben. Sonst kriegen wir ihn nicht. Das ist ein Fuchs.' „Das ist er. Ich bin stumm und taub.' Der Kommissar promenierte auf dem Feldwege bis sein Begleiter zurückkam. Christian erwies sich als praktischer Mann. „Ist man gut.' sagte er, „daß Thauwetter ist. Sonst wäre es mit dem Grabew Essig. Wir müssen

. — Sind wir bald da?' „Nee. .Noch nicht' Sie kletterten über ein breites Holzgitter in einem Feldknick. Grotthus streifte an einem der Querhölzer den Lehm ab, der sich von dem weichen Boden beschwerend an die Stiefel gesetzt hatte. „Auf so'm Stadtweg geht sich's besser,' bemerkte Christian. „Jetzt noch über die Koppel, denn können wir den See schon sehen. Na, ich bin begierig. . . . Und wenn — und wenn — heijeh, das wäre aber was!' Fünfzehntes Kapitel. Der See war an seinen flachen Ufern fast rund herum

haben.' „Sie haben an dem Morgen recht unklug^ gehandelt, Tiedjohann. Statt sich seitwärts durch die Büsche nach Hause zu schlagen, hätten Sie lieber nachsehen sollen, was die Werferei zu bedeuten hatte.' „So, meinen Sie?' fragte Christian bedächtig. „Hatte ich denn da was zu suchen? Nee, der nicht, ich aber auch nicht. Und von dem Morde — konnte ich das schon ahnen?' „Nein, aber am anderen Tage erfuhren Sie doch davon. Warum haben Sie da nicht nachgeforscht?' „Ich wollte den Teufel thun und meine Nase hinein stecken

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 14.03.1891
Umfang: 12
in Graun; den 5. Preis mit 8 sl. und den 10. mit 2 fl. Johann Lechthaler in Reschen. Angemeldet waren 18, aufgetrieben ober wurden 16 Stiere. Für Kühe bestanden 11 Preise in der Gesammt- summe von 60 sl. Angemeldet waren 38 Stück Kühe, von denen 32 zur Ausstellung erschienen. Die Preise erhielten: Den ersten mit 12 fl. Serafin Eller, Malag, Langtaufers; den 2. mit 10 fl Gott fried Plangger, Müller. Graun; den 3. mit 8 sl. und den 7 . mit 4 fl. Johann Stecher, Haid; den 4. mit 7 sl. Christian Zirnhöld

von 45 fl. gebildet. Dieselben erhielten: den 1. mit 4 sl. Johann Hohenegger, Wies; den 2. mit 4 fl., den 5. und 6. mit je 2 fl. 50 kr. Christian Hohenegger, Bratzen; den 3. mit 3 fl. Josef Patscheider. Kappl; den 4. mit 3 fl., den 10. mit 1 fl. und den 13. mit 1 sl. Anton Stecher, Kapron; den 7 . mit 2 sl. Christian Patscheider, Geschwell; den 8. mit 2 fl; Anton Plangger, Loreth; den 9. mit 1 sl. Joses Plangger, Wies; den 14. mit 1 fl. Jgnaz Patscheider, Raffein; den 16., 17 und 18. mit je 1 sl. Josef

Patscheider, Grub; den 19. und 22. mit je 1 sl. Christian Thöni, Loreth; den 20. mit 1 fl. Johann Thöni, Patzin; den 23. mit 1 fl. Johann Thöni, Weber, Patzin und den 25 mit 1 fl. Josef Roggler, Wirth, Bratzrn. Sämmt liche vorgenannte Schafzüchter sind auS Langtaufers. Ferner erhielten noch Preise mit je 1 fl. für Schafe: den. 11. Josef Maas, Wirth in Rauders. den 12. Anton Wolf, Kompatsch, Rauders, den 15. und 21. Franz Warger, Wirth in Graun und den 24. Ka spar Stecher, Reschen. Vor der Bertheilung

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1915
Umfang: 8
Verhaltens vor dem Feinde die Silberne TapferkeitS Medaille II. Klaffe: den Oberjägern Ernst Mayer und Alois Pichler, den Zugsführern Emil Mesner, Ludwig Oberhofer, Albert Prantl und Lorenz Winkel, den Titular- zugsführern Josef Auer, Ferdinand Lechner und Johann Schöpf, dem Unterjager, TitularzugSführer Johann Sohler; den Unterjägern Johann Burtscher, Josef Huber, Franz Köster, Johann Kölb, Emil Tessadri und Christian Werdauer, den Patrouille- sü hrern, Titularunterjägern Rudolf Hofer und Alois Rautner

, Jo hann Plankensteiner, Rudolf Posch, Alois Rainer^ Johann Reitstätter, Willy Renner, Edmund, Rum mele, Josef Sargant, Ferdinand Schöpf. Jakob Schöpf, Franz Steiger, Michael Steindl. Christian Stieger, Johann Tratter, Josef Traxl, Josef Unter- weger. Serafino Varefcho, Alfred Weibl, Josef Wild, und dem Offiziersdiener Roman Schütz, alle acht undfünfzig des 3. KjR., dem Zugsführer Johanu Prafchberger, dem Unterjager, TitularzugSführer Johann Figl, dem Patrouilleführer Franz Thurner, den Jägern Johann

Fischer, August Franceschini, Johann Gaugg. Josef Neururer, Gottfried Sahler, und dem Ersatzreservejäger Christian MeSner, alle neun deS 4. KjR., den Zugsführern Johann Ja kober, Lukaffer und Franz Schutzmann, dem Einj. Freiw., Titularunterjager Stephan Jranyi, den Unterjägern Johann Maier und Rudolf Ritter, alle sechs des 2. KjR., dem Stabsfeldwebel Josef Binder, dem Oberjäger Josef Erler, den Zugsführern Stanislaus Klausner, Johann Staller und Gregor Wucher, dem Patrouilleführer Karl Spiegel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 26.01.1901
Umfang: 10
befallin,' die vielleicht ihr Herz zu Früh ge brochen. ^ AuS der Ehe der Königin Victoria I. entsprossen nenn Kinder: die Kronprinzessin Victoria, geboren am öl. November'1640,''vtMSHlt seit 25. Jänner jySS rtnt dem Kronpriiyen Friedrich Wilhelm von Preußen, spätern Kaiser Friedrich III.; der Prinz von Wales, Albert Eduard, geboren am 9. November 1841, vermählt seit 10. März L863 mit Alexandra, Tochter des Königs Christian von Dänemark; Prinzessin Alice, geboren am 2S. April 1843, vermählt seit 1. Juli

1862 mit dem Äroßherzog Ludwig von Hessen, gestorben am 14. De cember' 1878; Prinz Alfred, Herzog von Edinbnrg, ge boren am L. Aygust 1844, vermählt seit 23. Jänner 1874 mit der Großfürstin Maria von Russland ; Prinzessin Helene, geboren am 25. Mai 1846, vermählt seit 5. Juli 1866 mit dem Herzog Christian von Schleswig-Holstein» Sonderbürg-Augüstenburg; Prinzessin Luise, geboren am 18. März 1848, vermählt seit 21. März 1871 mildem Marquis of Lorne, Sphn des Herzogs von Argill; Prinz Arthur, Herzog

von Cornvall?c., geboren am 9. November 1841 zp London, ältester Sohn des Prinzen Albert und der Königin Victoria von Großbritannien und Irland war sorgfältig erzogen, besuchte die Universitäten Oxford und Cambridge, machte 1860 eine Reise nach Amerika, 1862 Nach dem Orient/ vermählte sich 10. Mä^ 1863 mit der Prinzessin Alexandra von Dänemark, Tochter des jetzigen Königs Christian IX., welche ihm fünf Kinder (zwei Prinzen und drei Prinzessinnen) gebar. Er trat als Oberst in die Armee

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1902
Umfang: 8
der Uebersiedlung des Prinzen Christian in sein Schloß in Marselisborg bei Aarhus veranstaltete der Gemeinderat ein Ban kett, an dem auch zwei sozialistische Deputierte teil nahmen. Daraufhin nahm das sozialistische Zentral komitee eine Resolution an, Sozialisten sollten künftig an Festlichkeiten zu Ehren fürstlicher Persönlichkeilen nicht teilnehmen. Das türkische UnisizierungSprojekt- Der Jrade, mit welchem der Beschluß des Minister rates, betreffend die Unifizierung der Staatsschuld auf Grund des Projektes

, welche auf der dortigen Straße beständig hin- und Herfabren, gibt es unaufhörlich Reibungen, wobei die Bauern der provozierende Teil zu sein scheinen. Manche von ihnen, so z. B. der Kager Müller Christian Tutzer, sind überhaupt dem ganzen Fremdenwesen feindselig gesinnt (ob da nicht Ver hetzung von einer gewissen Seite dahinter steckt?). Am 20. Mai begegnete der Kutscher Vinzenz Fischer, der mit einer Kutsche, in welcher zwei Fremde saßen, nach Welschnoven fahren wollte, an einer gefährlichen Stelle

wenn der Kutscher nicht laut schreiend den Bauer aufgefordert hätte, zu halten. Der Bauer lachte jöbnisch, hielt aber im letzten Momente seine Pferde noch an. wodurch ein großes Unglück verhindert wurde. Ein gewisser Huck hatte den ganzen aufre genden Vorfall aus einiger Entfernung'mit ange sehen. — Gestern stand der Bauer Christian Tutzer wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit vor dem Bezirksgerichte Bozen und wurde auf Grund eines Geständnisses sowie auf Grund der von tem Zeugen Huck gemachten Angaben

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1889
Umfang: 8
m (Lüsener Chronik.) Wie zu erwarten ist, nahm auch der Püchler von N<>,, einen unglücklichen Ausgang. Auf seiner Flucht durch das PO thal ward er von Christoph Aichinger, „Hauspfleger' fluf Heu» fels abgefangen und in das Verließ der Burg Heunfels!gew>' Zum erstenmale ward er dort von dem genannten Pfleger von dem Richter zu Heunfels, Christian Aesthofer, am M und Dienstag nach Andreas 1526 ins Verhör genommen. Nt Beisitzer der Handlung waren: Heimerand Rainer, Richter j» Summereck Mathias Schonberger

Heunfels gelangten. Auf des Landesfürsten und w Stistsverwalters Befehl wurde alsdann von dem hiezu abgeoro» Prokurator Severus Prucker, Landrichter zu St. Michaelsburg, Freitag vor Maria Himmelfahrt 1527 ein Rechtstag avgeM- zu welchem folgende Geschworene berufen wurden: ' hofer, Landrichter zu Heunfels, Mathias und Paul die Mm ° Panzendorf, Heinrich Arner aus Villgraten, Bartlmä SWv j Holbruck, Christian Haselgruber, Hans Hueter zu Messensee, V , Schicker und Hans Hernecker, beide von Sillian

. Das BA» ergieng in Peinlicher Verhandlung. Als Kundschafter weroe wähnt: Lamprecht Geyler, der an der Berathung auf der F der Au theilgenommen, Hans Lerchenberger, Siegmund M y > der selbst in die Sache verwickelt war, Hans Holderer, e > Mitschuldiger, Jörg Kirchmayr, Richter in der Neuftlft, ^ > Vorchner, Christian Hueber, desgleichen in die EmpömngsM^- wickelt, Lorenz Fuchs, Frohnbote des Gerichtes Rodeneck, ^ Praunhofer von Sterzing, Lienhard Messing, Sebastian v i, . Hans Selauer,*) Gall Rueß, Friedrich

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1864
Umfang: 4
seoundum lenorem Legis Regiae die Huldi gung geleistet hätte: so wäre damit immer noch nichts gewonnen für den Protokollkönig, welchem zu Liebe 'ja doch die Veröffentlichung der Auszüge aus obbesagter Broschüre in einem hiesigen Blatt geschah. Christian IX. ist dem tenor Legis Regiae zuwider König von Dänemark, sein Rechtstitel ist der Londoner Vertrag und die Zustimmung des dänischen Reichsrathes zur Aenderung des Lex Regiae. Schleswigs Stände aber haben bekanntlich nie den Protokollkönig anerkannt

, so ist doch durch das neue däu. Thron- folgegesetz vom 31. Julius 1853 die in der Lex Regia für den Fall des Erlöschens des Mannsstammes Fried richs III. festgesetzte weibliche Erbfolge wieder zu Gnu sten eines an sich ganz unberechtigten fernen Agnaten einer jüngern zunächst nicht successionsberechtigten Linie, des Prinzen Christian von Glücksburg, der drei ältere Bruder hat, abgeändert. „Die dänische Staatsschrift von 1846 (sagt v. Warnstedt S. 50 ff.) legt für die von ihr aus den Vorgängen von 1721 irrigerweise

Landes noch möglich war Wir acceptiren daher, was die dänische Regierung nicht wird läugnen können, daß eine fernere Abänderung der nach ihrer übrigens irrigen Ansicht im Jahre 1721 eingetretenen Aenderung der Erbfolge im Herzogthum Schleswig jetzt ohne erneute Einwilligung der dortigen Stände an einer unheilbaren Nichtigkeit leidet. König Christian IX., der das souveräne Herzogthum Schles wig in eine dänische Provinz verwandelte, herrscht nicht de jure, sondern nur via facti im Herzogthum Schleswig

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1864
Umfang: 4
wird noch den Vertrag unterzeichnen. Gras Mensdorff ist bereits als Minister beeidiget worden. Ueber Dänemark entnehmen wir dem Osnabrücker Volksboten Folgendes: „Es konnte nicht ausbleiben, daß die Wuth des dänischen Volks über seine traurige Lage, wo sie die Deutschen nicht treffen konnte, sich ans den eigenen armen König Christian IX. werfen würde- Statt daß die fanatische eiderdänische Partei sich selbst anklagen sollte, — den sie ist, wie jeder Vernünftige weiß, Schuld an dem ganzen dänischen Unglück, — muß

jetzt der König als Sündenbock dienen, und man arbeitet neuerdings wieder an seinem Sturze. Die eider dänische Zeitung „Dagbladet' beginnt eine Reihe von Artikeln über den Friedensschluß und die Erbfolge, mit denen es offenbar anf die Stellung König Christian's IX. abgesehen ist. Sie beweist — und niemand kann diesem Beweis das geringste anhaben, — daß das „Thronfolgegesetz für die dänische Gesammtmonarchie' vom 31. Juli 1853, kraft dessen Christian IX. den Thron in Dänemark bestiegen hat, ausdrücklich

an die Ganzheit der damaligen Monarchie geknüpft ist, und daß der einzige Zweck der Berufung des Prinzen Christian zur Thronfolge eben die Erhaltung der Gesammtmonarchie war, und führt zur Stütze dessen die Einleitung des genannten Gesetzes an, die dies mit klaren Worten ausspricht. Da nun aber vom Bundestag das Recht des Prinzen auf Holstein nicht anerkannt worden sei, und im Art. 1 der Friedenspräliminarien, die jetzt zum definitiven Frieden erhoben werden sollen, der König auf sein Recht an Schleswig

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