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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.11.1943
Umfang: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1944
Umfang: 8
. Fußpfleger Josef Unterfrauner übt seine Tätigkeit am 3. Jänner 1945 in Oberbozen aus. Anfrage: Pension Lora'. Am 5. Jänner 1945 in Kloben* stein. Anfragen: Hotel „Central'. Christian mußte sich eine Zigarette Dann lernte ich Erich kennen... er ist anzünden. Er war sichtlich schwer er so gut und so voller Vertrauen. Weißt schüttert. „Allah segne diesen Mann!' du übrigens, was er sich am meisten sagte er leise. „Ich möchte ihn doch wünscht? Kinder... Und ich. Christian, gern kennenlernen. Heute

und gar! Aber nur zu deinem gangenen Jahre kennengelernt. Sie Vorteil.' heißt Gabriele und ist achtundzwanzig „Danke schön. Ja. Christian, und da- Jahre alt. Keramikern mit eigenem mit wäre nun zwischen uns zweien al- Geschäft.' u !es klar, ja? Einmal, vor vielen Mona- „Und das ist also die Richtige?' ten. wünschte ich nichts sehnlicher, als „Ich hoffe es sehr.' daß du wieder zu mir kämst. Dann, als Sie schwiegen. , ich Erich kennenlernte. hatte ich Angst, Dann erhob sich Gertrud. Sie stan

- daß du erscheinen könntest. Vorhin den sehr nahe beisammen wie ein aber, als ich dich so unerwartet sah, Liebespaar das sich in der Dämmerung erschrak ich regelrecht. Doch jetzt ist trifft und viel wichtige Dinge zu spre- alles gut. Ich wünsche dir viel Glück... dien hat. „Eines möchte ich dir noch für dein ganzes Leben und aus ganzem sagen“, flüsterte sie. «ich bin dir nicht Herzen.“ böse Christian Trotz allem. Ich habe „Ich wünsche es dir auch', sagte er einmal sehr geweint, deinetwegen, aber still

... den Familiennamen wußte er nicht ein mal. Sie war so ein liebes Mädel gewe sen. sie konnte so herrlich lachen und unbekümmert : n den Tag hinein leben Der Mann, der sie bekam, machte kei nen schlechten Griff. Glück auf. kleine hübsche Gertrud! Er ging in sein Hotel. Tassilo saß vor einet- Flasche Wein und sah düster aus. wie immer, wenn er auf den Freund warten wußte. Na? — Was ist?' frag te er mißgelaunt. „Sie hat einen Schrei- krampf bekommen und schwört, daß sie ohne dich nicht leben kann — oder?' Christian

wartete, bis auch er sein Glas gefüllt hatte. „Weder dies 'noch jenes. Sie schrie nicht und kann ohne mich sehr wohl leben. Ini übrigen hat sie vierzig Kinder. Vierzig Kinder änderet- Leute natür lich'. fuhr Christian fort. „Gertrud ist Kindergärtnerin geworden. Was sagst du nun?“ „Nichts; das verschlägt mir die Spra che. „Mir ging es ähnlich. Aber damit nicht genug. Sie heiratet.' — „Dich?' „Unsinn. Einen Hauptmann. Er heißt Erich viel mehr weiß ich nicht von ihm. Aber es sieht au;, ais liebten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.02.1945
Umfang: 4
Die Bäuerin und ihr Urlauber Von Karl Burkert lachen und scherzen Dabei entdeckt die Bäuerin, daß ihr Christian im Denken ein anderer geworden ist: ein ganzer Mann jetzt. Daß er Soldat wäre, das hatte sie sich doch immer gewünscht. Als ein Die /eit vergeht, nun steht man wie- sein Weib, als wäre er jetzt der General, £j„al^ den'Solda t enro c k^getragen*' Und der t.ei mi Winter Der Wald, der Ac<er, der einem Gefreiten ein Lob erteilt Döch wie m !? ie Christian im zweiten Kriegs- da. Dorf liegt

u..- auch drlß er 5ta „y icher geworden ist und oll. daß sie jetzt sagt: „Du hast dich nicht Vieneistun- vie ' verändert' Sie möchte eigentlich sa- K :.1 f:c.ftotz im Meisenscltlag '^im'ühren de muß ja nicht gleich alles gesagt sein, gj tdß^wie^'Ä wiT'daß 'S “ihr ?ole. ‘ragt der Kilian „Nein, den Sonn- Der Christian wurde schon sehen. jewt viel mehr gefällt. Warum sagt .sie tagsschlitten .meine ich , Rtbt ,e a '' Dann fahren sie zusammen im Schiit* das aber .„nicht? Aber so sind nun die rm zurück E.n

leichtes Lächeln geht da- ^ Na ,ürlich hat nun der Christian die Frauen. bei über ihr junges, frisches Gesic-h? Ach z jn der Han(j Es ist schon von - . , „ . . so. in d-e stadt wird gefahren! Je'zt hat * en der Leute ^nd jetzt können sie Der Christian ist da viel offenherziger: der Knecht begriffen Nun, die Schnee- ^,,ön miteinander plaudern Der Chri- »Anna, du kommst mir schier jünger bahn konnte nicht besser sein. Aber wa- W eiß dies und jenes von der Front vor“, sagt er, und die Bäuerin hört das rum

Ja, es gab wohl alle.hand, sie in diesen harten Jahren .nicht Jhub- „Icli fahr' heut selber!/ sagte sie. Und mit dem man J s j ch „Bptagen mußte, und scher geworden ist, auch sie nicht ^ber da* hört sich an, als ob sie etwas Runz v on der Sämaschine bis zum Einmieten wenn es der Christian nun glaubt, will Feines in Aussicht hatte. Was es wohl der Rüben ; st e5n we | ter Weg. Aber „sie es ohne weiteres gHlttfn lassen sein mag? Nein, aus den Augen kann braucht das denn immer alles geschrie- «j n J öber

eine weile faßt der Christian man es .ihr unmöglich herauslesen Und ^ sein? Und der Christian denkt bei »ach ihrer Hand und drückt sie Früher der Knecht kann sich nun denken, was ... irh hah * rtnch ein v ' - a urutat sie rruner ... sic '- ! cn „ naD aa ao V' 1 v n hat er das immer so gemacht. Aber da ,v w , u-,- -- M ,u. r u on Prächtiges Weib!'-' Solange er daheim war man eben noch nicht Mann,und _ y nn , S war ’ hat er daä lan S s1 mcht so gewußt. Frau Und dann kommt es sogar noch S-honein ErelJnis

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 01.12.1899
Umfang: 14
hatte. Als er bei einbrechender Dunkelheit durch Neickendorf kam, wurde er von den ihm Begegnenden freundlich begrüßt. Er galt nicht als Licht und war im Grunde wenig hervorgetreten und ebenso wenig beachtet worden. Allein der auf ihn geworfene Verdacht ließ momentan ein regeres Interesse für ihn auskommen unv spontan bethätigen. Vom Sod her und kurz vor dem Hofe begegnete dem Heimkehrenden ein Mann im Pelz. „Gu'n Abend,' sagte Christian höflich. „Mengen,' antwortete der Andere und blies den Dampf seiner Cigarre

durch die Nase. Der neue Bauer? dachte Christian. Am Sod wurde er angerufen. „Spaziergang gemacht, Christian „Ja, mit der Pickelhaube.' „Behalten wollten sie dich nick) ?' «Ein Glück!' Einer der Knechte kam an dem Wog. „Euer Bauer, der mit dem Wolfspelz ?' fragte Tied- johann. »Ja. Js er dir über den Wea gelaufen?' „Nach dem Dorfe zu.' „Der ist dir nich grün, Christian. „Kann mir egal sein. Was hat er denn?' „Raupen im Kopf. Als er von dir und der Pickel haube und dem bißchen Klauen hörte, traute

er dir noch ganz was anderes zu.' „So — ?' „Ja, von wegen dein früheren Bauern — du ver stehst mich. —' Nee ' „Na, er meinte, du 1t nicht ganz reine Finger haben. —' '' ' „Wegen dem Bauern —' „Mensch, geht das noch nicht in deinen Schädel?' „Ich sollte — er meinte — von wegen dem Mord ?' „Endlich. Ja, grad das.' „Der Halunke!' „Hab ich mir auch gedacht. Na, mach dir nichts d'raus.' „I wo!' „Gu'n Nacht, Christian.' „Gu'n Nacht, Jochen.' Es wurmte ihn doch und er knurrte vor sich hin. Am nächsten Tage wurde

, „aber das dicke Ende kommt noch.' „Ja, ja,' stimmte der Fremde zu, „mit den Herren vom grünen Tisch ist schlecht zu spaßen. Was wird's denn: blechen oder brummen?' fragte er lakonisch. „Brummen, nee, das nich,' sagte Christian einiger maßen befriedigt. „Aber von dem, was ich mir gespart habe, wird wohl nicht viel übrig bleiben. Sechshundert Mark na, wenn ich die zahlen soll, hab ich nich mal.' „Dann gehts hoffentlich billiger,' stimmte der Unbe kannte bei. „Was ich sagen wollte — hm — ich bin auf dem Wege

nach dem Grünen Sod : Da ist ja wohl ein neuer Bauer, was?' ^ „Und was für einer, früher Asskat,' bestätigte Christian „Ja, hab ich gehört. Feiner Kerl, was?' > „Na, wenns nach 'in Rock geht —' „'Nichts drin — ?' „Doch' — mit einer Handbewegung — „so'n Bauch.' „Sie sind ihm wohl nicht grün, was?' „Nee. Er mir auch nich.' „Kennt er Sie denn?' „Nee.' „Sie ihn?' „Na, gesehen hab ich ihn ja und gehört von ihn» durch meinen Alten. Hat's was aufzufressen gegeben, als die noch jung waren, war der Sod-Detleo dabei

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1908
Umfang: 8
verlautet be stimmt. daß der russische Dichter Gras Tolstoi dem nächst längeren Aufenthalt in Meran nehmen wird. Bcsitzwechfcl. Wie wir erfahren, ist das Iochrranwesen am Vigiljoch in den Besitz des Herrn Kurvorstrhers Dr. Huber übergegangen. Neuer Advokat. Herr Dr. Josef Luchner, langjähriger Konzipient in der Kanzlei Dr. Kathrein in Hall, hat in Meran, Berglauben Nr. 96 (Christian Mahlknccht-Haus) seine Advokaturskanzlci eröffnet. Unfall. Gestern gegen Mittag drückte in der Mcinhardslraßc

!» Michael Honeck wurde die Posterpedienlcnsi» Salegg, dem Landbriefträger Markus Rips Postk.rpedientenftelle in Leutafch verliehen Hofrat Dr. Christian Schneller 7 . Tiroler Hcimatforschung hat einen ihrer beder uliches Ins je von ein der Proo Die <= m Institu! 4 Person» psilungsvo! iner Klage sten Vertreter, die Tiroler Literatur ihren hr tz gegeben. ehrten Nestor verloren. Hofrat Dr. Christian Ech Das Landesschützen-Stationskommandotist im 77. Lebensjahre in Cornacalda

bei No: t sich aus ist, wie uns offiziell mirgctcilt wird, feit 1. ds. in i gestorben. Christian Schneller wurde am 5.N Meran ausgestellt. Herr Hauptmann Graf ist bis Iber 1831 zu Holzgau im Lechtale geboren zum Einrücken des Bataillons Slationskommandant.f legte den größten Teil feiner Gymnasial- und versitätssludien zu Innsbruck zurück. Er fetzte Das Bataillon wird am 3. September von den Manövern in die alte Kaserne in Meran einrücken. Dritter Hauszinssteucrtermin. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft ersucht uns daraus aufmerk- fam

in hat er sich besonders mit seinem Märchencpoi Alpsce' (1860) hervorgetan. Adolf Pichler te das Gedicht zu dem schönsten, was di Dichtung auf diesem Gebiete aufzuweisen hoi. die Epen „St. Valentin' und „Einsicdter von Z' und die lyrischen Gedichtsammlungen „Blüte» uuu wu wwwiuj4|umnuuii^u ,, . ■ Garben' und „Scherz und Laune' halten j F Erfolg. Christian Schneller erwarb sich aui Kulturhisioriker einen bedeutenden Namen. Werke „Skizzen und Kulturbilder aus Tirol' ( 3US e und „Tirolische Namenforschung' (1890

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
?' „Ach nein. Dem Christian Peter. Der Alte dachte nach. »Schreiben? Lieber nicht' entschied er dann. »Mer ke dir eins. Christikind: Den Männern darf man nicht nachlaufen. Damit schenk» man steh schon weg. Da mei nen sie schon, sie hätten gewonnen, be vor sie sich ein bißchen abgemüht haben So gar leicht darf, man'es ihnen doch nicht machen — schau nicht so traurig drein! Ich bab* es dir neulich schon gesagt: Wenn man einen Men schen so gern hat. wie du diesen Chri stian Peter, diesen Nichtsnutz, ^ann

und koa Antriebskraft vom Motor... und langsamer geht’s aa ... so was Narrisch’! So was Ver fluchtst' — Er riß aufgeregt an. seinem Schnurrbart. »Bis morgen soll 1 dees auswendig können... Die Kardanwelle hat den Zweck die vom Motor erzeug te Antriebskraft auf das Getriebe zu übertragen ... wla dees gschwolin gsagt is! — He! Benno! Benno! Da geh her, 1 studier grad das Auto und seine Teile. Bring mir a Bier mtt. damit mir net ganz schlecht werd —1“ tt. Christian Peter hatte vorgehabt, an diesem Morgen

frühzeitig aufzustehen und dann unbemerkt aus Nürnberg weg zufahren. Marianne Wildener aber hat te wohl Gedanken lesen können jeden falls saß sie schon in aller Frühe, kurz nach sieben, als Christian in das Früh- stückszimmer kam. an einem Platz am Fenster, sah ausgezeichnet aus und be grüßte Ihn mit vollendeter Freund lichkeit. Er beugt« »Ich über ihre Hand. „Man wirklich keine Ahnung davon, daß du schon zu solcher .Nachtzeit aufsteben könntest I' »Ja man wird oft verkannt. Bist du gar nicht, überrascht

, daß ich hier bin?* »Nein. Ich hatte es bereits vor ein paar Stunden erfahren, beim Helm kommen.' »Nachtschwärmer!* „Oh, es war nur eine kleine Elnla-, düng. Man hat so überall seine Bekann ten Darf ich mich an deinen Tisch setzen? Tassilo sch'äft übrigens noch.“ Der Kellner kam sie gaben ihr« Be stellung auf. „Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, daß du nicht ohne einen besonderen Grund um diese Zeit hier auf mich wartest, oder?' Christian sah Marianne aufmerksam an. «Ich bin auf alle, gefaßt. Aber Ich möchte spä

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Der Bote für Tirol
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Seite 20 von 22
Datum: 28.06.1847
Umfang: 22
Philipp 233. — Kurzweil Peter 37^- -- Ladstütter Johann 273. ' , Mayer Christian 233. — Mayrhofen Joseph» v. 402. '„Mrh' - ler M- A. 423. — Moosmapr Jos.,200. — Morandell Ma ria 403. Mumelter Anton 402. Ostermünchner Bartlmä 393. Perlinger Anton 3lü. — Plattner Loh. 4l2. — Prenner Maria.354. ' ^ Raab Joseph 354. — Reifer Jos. 233. — Rinderer Sabina 3l5. — Rivalta Anna und Magdalena 3l5. — Ruedl - Jak., Aufh., 403. — Ruetz Joh., Aufh., 335. Sahler Joh. I. 2-12. — Sailer Maria 202. — Schmid Franz

28 t., Salger Frz. 200. — Feuerstein Pet. 357. — Fischnaler Jyh. 403. — Franzelin Rositia 237, Franzl Jos. 245. Gamper Maria 207. — Sitzl Georg 294. — Gorbach Joh. ^und Th. Stuber 379. — Graßmayer Rssa 350. — Grob »rer I. und E- Siegl'4l3 — Drüber Anton 247. — 'Gschlttßer Peter 4l3. — Gschnell Thomas 404. — Gursch- ler Christian 28t. > . Haidegger Joh. 4r>3.'— Hechenberger- Jos. 273. — Helfer Jak.'304. — Hengg'Kajetan 274, 409. — Herzog Joh. 443. — Hofer J'ngenuin 393. — Hotter Joseph 4ü9 Jäger Joh.'425

357. — PIun- ger Joh. 293. — Psenner Jos. u. Ursula 449. Ralser Job. 439. — Neiner Jos. 207. — ReischMartin 29z. — Rieper Kos. 4vl. — Siovara Helena 330. Santner Joh. 355. -~.Sch'.'eiggl Geschwister 330. — Ster« zingec Jak. Christian v. 457. — Stolz Rosa 457. — Storf Peter Paul 4»Z. — Sturm Ant- 294. Tabarelli Andra 2S3. — Tappeiner Maria 409. — Tassu Jakob 437. . Valentini Anton 340. — Vanjo Bartlmä 345, 340. — Ver« gin Maria u. Thessadri Anna 340. Wagner'sche (Georg) Kinder 294. — Walder Jos

., Interessenten, 412. — Hraöko Frnuz '457. — Huter Ge- -org 354. Kuen Regina, Erben, 393. — Kuprian Anton u. Eva 379. Mair Ant., Gl., 300. — Maßoner Georg 339. — Mayerl - Jos., Erben, 403. Natter Jos. Ant. 457. — Niederauer Michael, Gl., 430. Pranzl Alexander 3l5. Rhomberg Joh. G. 403. Säiler Jos., Gl., 250. — Scheidle Jgnaz 335. — Schwai ger'Barbara 345. — Stockhammer Georg 237. Teisenser Simon 403. — Thony Joh. K>, Erben, 293. — 'Dumler-Christian, Erben, 30Z. Vaic Fabian, Gl., 423. — Verderher Jak. 300

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 14.06.1854
Umfang: 8
13S Intelligenz-Blatt zum Tiroler Bothen. 14. Juni 1SS4. 2' E d t k t i» l-V o r l a d u n g. Nr. 1379 .Bei der für die Stadt Bozen zur Ergänzung des Kalserjäger-RegimentS heute stattgefunden»»! Losung sind ^ für nochbenannte, bei Vornahme derselben nicht erschie nenen Jünglinge folgende Zahlen gehoben worden: , . Los-Nr. 4 für Panizza Georg, -» 5 Gruber Anton, ,, .14 „ Carli Karl, > „13 „ Duregger Eduard, „ . 19. „ Kiefer Christian, ^ 25 ,, Tteiner Michael, „ 23 ,, Carli Rudolf, » 31 » Mair

24. II. LosungSdistrikt. Josef Nothfchopf von Virgen die LoSzahl 3. Thomas Scheiteret von KalS die Loszahl 4. Franz Mariach?r'von Nirgen die LoSzahl 13. Johann Egger von dort die Loszahl SS. Josef Rafler von dort die Loszahl 27. Johann Oberthaler von dort die LoSzahl 30. Christian Ruprechter von' KalS die Loszahl 31. Johann Kratzer von Pregratten die LoSzahl 33. Josef Vergeiner ^>on KalS die Loszahl 34. Anton Brandstetter von Virgen die Loszahl 3K. Paul Laber von Virgen die.Loszahl 42. Sebastian Kuchlmapr

von Pregratten die LoSzahl 43. III. LosungSdistrikt. Andrä Mellltzer von St. Veit die Loszahl 7. Johann Ilnterkircher von St. Jakob die Loszahl 10. Johann Kurzthaler von St.. Veit die Loszahl 14. Thomas Stemberger von St. Jakob die Loszahl 13. Josef Ladstetter von dort die Loszahl 20. Christian Ladstetter von dort die LoSzahl 22. Lorenz Kleinlercher von St. Veit die LoSzahl 23. Johann Ortner von dort die LoSzahl 24. Philipp Ranzer von dort die LoSzahl 30. Josef Oberwalder von dort die Loszahl 37. Mathias

Mellltzer von dort die Loszahl 33. Kaspar Stemberger von dort die Loszahl 4V. Bartlma Feldner von dort d e LoSzahl 42. Jgnaz Leitner von St. Jakob die LoSzahl 44. LukaS Grimm von St. Veit die LoSzahl 45. ThomaS Stopp von Hopfgarten die Loszahl 47. Johann Paßler von St. Jakob die Loszahl 49. Josef Ilnterkircher von dort die Loszahl Christian Oberwalder von St. Veit die Loszahl 52. Josef Beider von. Hcpfgarten die LoSzahl 54. Von den obgenannten Jünglingen sind Jof. Nothschopf von Virgen Loszahl

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.01.1843
Umfang: 8
gesetzliche Sicherheit geleistet hat; übrigens bat sich das vorgesetzte k. k. KreiSamt zu Bozen die Ratifikation des VersteigerungS-Aktes vorbehalten. K. K. Landgericht Passeier St. Leonhard den 2t. Dezember 1842. Kiechl, k. k. Landrichter. L Versteigeruugs-Edikt. Vom k. k. Civil- und Kriminalgerichte zu Bozen wird über Ansuchen des k, k. Landgerichts Kältern ddo. 6. d M. Nr. 6102 als VormundschastS- und resp. Kuratelbehörde der Christian Holzknecht'schen Kinder der öffentlichen Versteigerung unterzogen

. T. W., und der Stadtgemeinde jährl. Küchensteuer Z fl. 18 kr. alte T. W , Auf. und Abzug 1 kr. AuSrufSpreis 8000 fl. R. W. Bedingnisse: t. Wird unter dem obigen AuSrufSpreise kein Anboth angenommen. 2. Die Veräußerung geschieht mit allen Rechten und Beschwerden, wie Christian Holzknecht und dessen Deszendenz die zu versteigernde Realität besaß, weßhalb Letztere, sie mögen was immer für einen Namen haben, ohne Abzug vom Kaufschil- linge dem Käufer überbunden werde. Z. Der Käufer hat alle Steuern, Wüstungen und ähnliche

gesetzlich sicher zu stelle», und nach einer Monatlichen Ab- oder Anfkündung im klingenden tariffmäßigem Gelde mit Ausschluß allen Papiergeldes oder andern Surrogats in Bozen zu bezahlen. Auch muß sich Käufer Schul, den der Christian Holzknecht'schen ErbSmasse zur Bezahlung in allen Rechren, von Martini d. I. an verzinslich, überbinden lassen. Der Kaufspreis ist von Martini d. I an jährl. zu 4 per Cent zu verzinsen, von welcher Zeit an der Käufer auch die Miethzinse des Hauses einzuheben berechtiget

ist 6. Zur Versteigerung werden nur solchePersoueu zugelassen, welche sich entweder vor dem Anböthe über die zu leistende Sicherheit ausweisen kön. nen, oder zur einstweiligen Sicherstelln»«! gleich 5 per Cent vom Schätzungswerthe erlegen. 7. Sollte der Ersteigerer binnen 14 Tagen nach dem VersteigerungStage die gesetzliche Sicherheit für den Kaufschilllug nicht leisten, so steht es den Christian Holzknecht'schen Erben frei, auf seine Kosten, Wag und Gefahr daö fragliche Hauö wieder ohne weilerS versteigern zu lassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 02.05.1877
Umfang: 8
. 8» Tjipeudien. Vlckel Christian, Pfarrer, 91. 136. — Bründle Jakob, Pfarrer, 177. — Brauerschule-Stlpendien zu Möd- liug 34. 177. Dietrich Sigmund, Pfarrer, 223. LrinnerungSsttftung an das I. 18LK deS Wiener mediz. Doktoren-Collegium« 40k. Sanahl Sgid, Pfarrer, 186. — Sisela-Stiftung«. NuSstattungSbetrag 416. — Gräfl. Eordua'fcher StiftungSplatz 313. — Greußlng Martin, Probst 136. Hübler'fcher StiftungSplatz 170. KSnigSberg'fch» Stiftung für ehem. Soldat»» lSraelitl- scher Konfession 443. Lippmann Stiftung

in Neumarkt 177. — FranzeSkt Mathias von Campo 324. — Fritz Simon in AlbeinS 5K2. Götter Josef zu Anraß 54. — GroneS Zofef von Varda 107. — Gruber Maria in Ainet 336. — Grünauer Sara in Fließ 103. Hagele Josef zu Pfassenhofen 432. — Hatzer Jakob in Obermauern 318. — Hengg Benedikt in VilS 37. — Hofer AloiS in Obertilliach 154. — Hofer AloiS in Deutfchuofen 212. Jörg Franz in Paznaun 103. 511. Kabron Christian in Prembach 54K. — Klammer Michel in Kartitsch 211. — KSgl Michael in Ro senhelm 114. — Kraps

Elisabeth in der Mahr 54k. — Krimbacher Felir in Jochberg 97. — Kuppel- wieser Josef in StufelS 107. 13k. Ladstätter Josef von St. Jakob und Andrä Degifcher von dort 103. — Lantschner Peter und Ursula in Blumau 132. — Lechleiiner Rostna in Ried 403. — Lechner Michael in Kufstein 114. 406. 52k. Maaß Ferdinand von NauderS 108. — Mair Adolf in TschengelS 373. — Maroder ThereS in Ueber- wasser 103. — Marseiler Christian in Gösian 230. Maßl Elisabeth in Mühlbach 3K4. — Mößmer gränz Anton in Lech 305. — Moser

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 08.08.1906
Umfang: 12
bestanden, machte persönlich den „Mundschenk'. —. Am Freitag hatte der König mit dem Kronprinzen und.dem (Mord?) Der letzten Mittwoch nachts am Prinzen Christian abermals eine Tour aus den Wegkreuze der Perchaer Höhe bei Bruneck im Schleen unternommen, dort übernachtet und war sterbenden Zustande aufgefundene fremde Herr ist gestern früh beim schönsten Wetter hieher zurück- Josef Egar aus Wien, der seit einiger Zeit gekehrt. - Wie uns gestern mittags aus Sers Wien verlassen

hat. Durch ein bei ihm vorgefun-' am Schlern tekephom,ch mitgeteilt wurde, denes Heiligenbild aus Mariazell kam man auf hat König Friedrich August nnt dem Kronprinzen die Spur. ' Ter Onkel Egars war vor einem und dem .Prinzen Christian nach dreiwöchent lichem Aufenthalte in Hotelpension Salegg dieses um halb 11 Uhr verlasse^ um den Abstieg nach Waidbruck zu Fuß zurückzulegen, Während die kleineren Kinder mit der Hofdame, und dem übrigen Gefolge gegen 12 Uhr mittags zu Wggen talwärts fuhren. Beim Abschiede von Herrn und Frau

in der Temperatur zur Folge gehabt, so daß morgens um halb 6 Uhr auf dem Bahn hofe in Klausen 13 Grad Celsius abzulesen waren. (Aus Seis am Schlern), 5. ds., wird uns geschrieben: Morgen findet der diesjährige Sommevaufenthalt der königlich sächsischen Fa milie in Hotelpension Salegg hier wieder sein Ende. Gestern gab König Friedrich August ein Wschieds-Hosdiner, an welchem außer dem König, dem Kronprinzen Georg, den Prinzen Friedrich Christian und Ernst Hein r ich,' der Hosdame Exzellenz v. d. Gabeleiiz

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