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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.01.1935
Umfang: 8
bevorrechtete Gläubiger mit einer Summe von 6358 8 und neunzehn nicht bevorrechtete Gläubiger mit einer Forde rungssumme von insgesamt 576.857 8 an. Neunundzwanzig Gläubiger hatten Forderungen angemeldet. Unter diesen be fanden sich aber nicht die größten Gläubiger, nämlich die Hauptbank für Tirol und Vorarlberg mit 34.229 8 und die Stadtgemeinde Innsbruck mit etwa 437.000 Schilling. sich öffnete und Christian schnellen Schrittes 51 t ihm an den runden Haustisch kam. „Wie geht's?" fragte Franzsepp

. „Schlecht!" klagte der Lehrer, „ja. es geht gar nicht mehr, denn auch meine Geduld ist hin. So viel Federn, wie heute, hat es noch nie zu schneiden gegeben und du weißt, wie dumm meine Linke tut. Willst du nicht morgen kommen und mir ein wenig helfen?" Noch vor kurzem wäre es unmöglich gewesen, den Franz sepp wieder in die Schule zu bringen, wenn auch der Vor steher und Pfarrer nicht nur, wie Christian versicherte, ihre Einwilligung erklärt, sondern ihn selbst zu gehen ersucht hätten

. Jetzt aber wollte er etwas sein, etwas tun. Was ihn früher drückte, war weggenommen und er sagte zu, ohne sich lange zu besinnen. Das war am anderen Tag ein Jubel, als er in der Schule erschien; fast jedes Kind hatte ihm etwas zu er zählen oder eine Frage an ihn zu richten. Denn noch wußten alle, auch schon die erst diesen Winter in die Schule Ge kommenen, daß er nicht aufbegehre wie der Christian, wenn auch einmal eins unaufgefordert zu reden wagte. Christian, der auch mitgekommen ivar, sah mit inni gem Behagen, daß dem Franzsepp

ist. „Nicht emlvandfreie Vorgänge" Wie übermäßig sich die Kreditführung durch Heizmann in beiden Firmen steigerte, geht daraus hervor, daß die trauen war er in „feine Welt" zurückgekommen. Der Friede mit sich und der Welt gab feinem Wesen etwas, das ihm. noch mehr als am Spieltage, die Alten, jetzt auch die Her zen der Kinder gewinnen mußte. Christian kam bald nie mehr in die Schule, was ihm auch von keinem Menschen verargt wurde. Hatte man doch dafür den Franzfepp, der wieder, getragen von dem ihm nun allgemein

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
. Der Schutzmann, der eben auf der anderen Straßenseite vorbeiging, beobachtete ihn verstohlen. Der Mann kam ihm nicht ganz geheuer vor. Auch der Prokurist der Firma „Jacobsen Nachfolger', die sich seit drei Jahren im Besitz von Christian Sörensen befand, machte sich seine Gedanken, als sein Chef eine Stunde später als sonst ins Büro kam. „Ich weiß nicht', äußerte er gleich dar aus zu dem ersten Buchhalter Thomsen, „unser Chef ist heute so sonderbar. Er sieht ganz merkwürdig

wahrgenommen hatte. Christian Sörensen machte durchaus den Eindruck eines mit sich und der Welt recht zufriedenen Menschen. Daß ihn die Erlebnisse des gestrigen Tages etwas mitgenommen hatten, war ja selbst verständlich. Aber nicht so selbstverständlich erschienen dem Polizeikommissar die scharfen Falten um die Mundwinkel, die sehr wenig zu der geruhsamen Behäbigkeit passen woll ten, die Christian Sörensen im allgemeinen um sich herum verbreitete. Sven Gaden hatte plötzlich das Gefühl

, als ob da noch ein anderer Christian Sörensen existierte, den bisher er und wohl auch die anderen Kopenhagener Bekannten nicht kannten. Es war. als hätte Sörensen bisher eine Maske vor dem Gesicht getragen, die in der Crreguna über seine jüngsten Er lebnisse ihm plötzlich abgefallen war. Der Polizeikommissar war auf einmal da von überzeugt, daß Christian Sörensen, der eigentlich so aussah, als könnte er keiner Fliege etwas zuleide tun, noch ein anderes Ich in sich verbarg, und dieses zweite Ich mußte ein ziemlich rücksichtsloser

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1908
Umfang: 8
verlautet be stimmt. daß der russische Dichter Gras Tolstoi dem nächst längeren Aufenthalt in Meran nehmen wird. Bcsitzwechfcl. Wie wir erfahren, ist das Iochrranwesen am Vigiljoch in den Besitz des Herrn Kurvorstrhers Dr. Huber übergegangen. Neuer Advokat. Herr Dr. Josef Luchner, langjähriger Konzipient in der Kanzlei Dr. Kathrein in Hall, hat in Meran, Berglauben Nr. 96 (Christian Mahlknccht-Haus) seine Advokaturskanzlci eröffnet. Unfall. Gestern gegen Mittag drückte in der Mcinhardslraßc

!» Michael Honeck wurde die Posterpedienlcnsi» Salegg, dem Landbriefträger Markus Rips Postk.rpedientenftelle in Leutafch verliehen Hofrat Dr. Christian Schneller 7 . Tiroler Hcimatforschung hat einen ihrer beder uliches Ins je von ein der Proo Die <= m Institu! 4 Person» psilungsvo! iner Klage sten Vertreter, die Tiroler Literatur ihren hr tz gegeben. ehrten Nestor verloren. Hofrat Dr. Christian Ech Das Landesschützen-Stationskommandotist im 77. Lebensjahre in Cornacalda

bei No: t sich aus ist, wie uns offiziell mirgctcilt wird, feit 1. ds. in i gestorben. Christian Schneller wurde am 5.N Meran ausgestellt. Herr Hauptmann Graf ist bis Iber 1831 zu Holzgau im Lechtale geboren zum Einrücken des Bataillons Slationskommandant.f legte den größten Teil feiner Gymnasial- und versitätssludien zu Innsbruck zurück. Er fetzte Das Bataillon wird am 3. September von den Manövern in die alte Kaserne in Meran einrücken. Dritter Hauszinssteucrtermin. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft ersucht uns daraus aufmerk- fam

in hat er sich besonders mit seinem Märchencpoi Alpsce' (1860) hervorgetan. Adolf Pichler te das Gedicht zu dem schönsten, was di Dichtung auf diesem Gebiete aufzuweisen hoi. die Epen „St. Valentin' und „Einsicdter von Z' und die lyrischen Gedichtsammlungen „Blüte» uuu wu wwwiuj4|umnuuii^u ,, . ■ Garben' und „Scherz und Laune' halten j F Erfolg. Christian Schneller erwarb sich aui Kulturhisioriker einen bedeutenden Namen. Werke „Skizzen und Kulturbilder aus Tirol' ( 3US e und „Tirolische Namenforschung' (1890

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 24.09.1887
Umfang: 18
ausgestattete Buch „Aus deutschem Süden' von l wären dann noch ein 3^^ ^ untergebrachte Collcctivausstellung der Meraner,'Ant. Edlinger. Plant zeigt seinen eigen construirten bärenfell (mit den die nur den einzigen Fehler hat, daß in Folge Zeichnungsapparat, dann einige von ihm gezeich. betreffenden Raubthiere) ' ertvählieW^ Lebenszweck. Novelle von Hermann Hciberg. (Schluß.) Nachem Christian Dohm und seine Frau gespeist hotten, griff der erstere noch einmal naa der Zeitung und sagte zur großen Ueber

zu erforschen und zu ergründen war. Christian Dohms Mienen aber waren dieselben Vie immer; in diesen zeigte sich nichts, woraus man hätte auf seine Gedanken schließen können. Und dann ging die Frau in die Küche und er steckte die Pfeife an; und dann setzte er diese, nachdem er den Kopf ausgeblasen, in die Ecke und nahm seinen Weg in die Fabrik. , In dem großen Hauptraum befand sich ein kleines Contor, das mit Fenstern versehen war. An d'esem schritten die Beschäftigten, die Män ner, die Frauen und dle

Kinder, vorüber. Wenn! sie ein Anliegen hatten, klopften sie beim Jn- spector an und Christian Dohm hörte schweigend zu, was sie vorbrachten und nickte stumm mit Ja oder Nein, oder schlug, ohne ein Wort zu sagen, das Arbeitsbuch auf, oder ging an den Geldschrank. Gegen ein Nein gab's keine Reden mehr, wenn sie auch gehalten wurden. Am heutigen Nachmittage trat eine der Frauen in das Bureau und sagte: „Herr Inspektor! Ich muß einstellen. Bon meinen Kindern ist eins krank, liegt meist im Sterben

weggeben. mein Schwager ist^er rath Mann auch — ^ kleines 8-- „Geben Sie ihn mir, d ^ Ist's nicht der Blondkopf, den ^ ^ der Hand hatten, alsS>em ^^ Die Frau hatte voll geblickt. Nun nickte sie . a5- der sprach, halb glücklich, ab' so sonderbar ängstlich an- ., . ' „Sie wollen ihn habe^ tor? Will denn Frau 3« ^ Einer hat schon geschoben. ? aus M. —- . s,,weate dea Christian Dohm^b-w g zupste an seinem 0°^' '5- ^ Beschn» g-d-n, ^Sinnes sind. - /ber.z> ^ M N'-mandem sp^'. ^ selbst Manne

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 28.05.1921
Umfang: 10
Ruhe. In den siebziger Jahren kam Herr Riedl Christian als Lehrer von Neumarkt nach Tramin. In Neu markt gab es ftüher und zur selben Zeit eine ausgezeichnete Musikkapelle, deren Mitglied auch Herr Riedl war, und so konnte er es nicht ansehcn, daß in einem Orte, wie Tramin ist die edle Musik nur so ascheirbrödelartig behairdelt wurde. Er entschloß sich imn, vom Grunde aus eine neue Kapelle ins Leben zu rufen. Er errichtete eine Musikschule, in welcher er junge Leute zu Bläsern heranbildete

, an den Jublläumsfelerllchkclten in Wien anläßlich der fünfzig- jährigen Thronbesteigung weiland des Kaisers Franz Josef teil- zunehmcn und erregte überall, wo sie Konzerte gab, berechtigtes Aufsehen. Mit Ruhm bedeckt kehrte die Kapelle heim und hetlte nach bildet die Wiener Fahrt einen beliebten Gesprächs stoff seitens der noch lebenden Mitglieder, bzw. Teilnehmer. Als nun im Jahre 1907 durch den Weggang des Herrn Christian Riedl die Kapellmeisterstelle neu besetzt wurde, wurde Herr Josef Disscrtori, ein eifriger und tüchtiger

weiterhin zu betreten. Diesbezügliche Erfolge blieben nicht aus und so kann man ruhig sagen, die Kapelle geht letzt, nachdem die Kriegsnachwchen überwunden find, einer hoff nungsvollen Zukunft entgegen. Allgemeine Freude löste es aus, als man hörte, der Grün der der Kapelle. Herr Christian Riedl, werde zum 40. Wiegen fest selbst kommen. Als selbe das 30. feierte, ernannte die Ka pelle ihn zum Ehrenmitgliede, eine sicher wohlverdiente Ehrung. Seit der Gründung wirkt als aktives Mitglied der Kapelle

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1905
Umfang: 8
, an der fast alle 1200 Ein wohner dieser weitverzweigten Berggemeinde teil nehmen und Schützen und Musik in ihren alten Trachten ausrücken. Martell, 11. August. (Installation des neuen Pfarrers.) Alles haben die Marteller aufgeboten, um ihren neuen Herrn Pfarrer, den hochw. Herrn Christian Tscholl, so feierlich als möglich zu empfangen. Derselbe kam am Mittwoch, den 9. d.M., in Begleitung des Herrn Vorstehers, eines Gemeinderates und des Herrn Kooperawrs in Martell an und wurde zuerst in Ried

von den Schulkindern begrüßt und mit einem großen Blumenstrauße beschenkt. Aber auch Erwachsene hatten sich trotz der vielen unausschiebbaren Feld arbeiten ziemlich viele eingefunden und der Herr Kooperator brachte in ihrem Namen und im Namen aller Marteller dem neuen Herrn Pfarrer den Willkommgruß entgegen, der, kurz zusammen gefaßt, in die Worte ausklang, welche auf der In schrift des Triumphbogens standen: An Ehr' und Freuden voll Der neue Hirt der Seelen Herr Pfarrer Christian Tscholl. Nachdem der Herr Pfarrer

eine kleine Ansprache, welche erkennen ließ, daß er ein guter Redner und Prediger ist. Nach dem Hochamte wurde im Widum das Fest mahl eingenommen, welches durch verschiedene Reden und Toaste gewürzt wurde. Mögen alle Glücks- und Segenswünsche, welche an diesem Tage der neue Pfarrer Herr Christian Tscholl er halten hat, in Erfüllung gehen! Meran, 13. August. Der Besitzer des Winkler hofes unterm Berg, Herr Kaufmann Kaspar Schüt- tinger aus München, erlitt gestern beim hiesigen Bezirksgerichte

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1903
Umfang: 8
19.t6 Italienische Banknoten 95.25 > Rand-Ducaten 11.30 Eingesendet. <Für Form und Inhalt dieser Rubrik ist die Redaktion nicht verantwortlich.) »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagbltt) Depot für Bozen und Meran Adolf Springer kosenSäitell' Die KxMmnte». Von Gustav Hinlerhuber. Der bebend Donnerstag, den 14. Mai 1903. Kaufmann Gottlieb Römer stand zorn in der EingangStüre seines Kramladens und sandte haßerfüllte Blicke über die Straße, wo sich vor dem Geschäfte seines Konkurrenten Christian Jmmler das Publikum

Tags darauf wurde es drüben lebendig. Zuerst kamen die Dienstmädchen und musterten mit neu gierigen Blicken den neuen Verkäufer, der aus seinen Vergißmeinnichtaugen schmachtend nach den Vorübergehenden sah. Wie magnetisch angezogen traten sie in den Laden ; eine folgte der anderen und heule — oh! — heute finden plötzlich sämtliche Weiber der Stadt, daß ihr Vorrat an Bändern, Spitzen, Kleiderstoffen und Haushaltungsgegenständen gänzlich erschöpft ist und daß sie die fehlende Ware nur bei Christian

nach einigen Tagen. Zwei Wochen waren vergangen, als eines Mor gens Christian Jmmler unter Beihilfe seines Kom mis das Geschäft öffnete. Letzterer blieb plötzlich, in der hocherhobenen Hand den Gewölbeschlüssel hal tend, wie gebannt unbeweglich stehen. Wie hypnoti siert blickte er über die Straße hinweg nach dem Laden Römers. Herr Jmmler, über die Verzögerung ungeduldig, forschte nach deren Ursache und nun ge schah an ihm dasselbe Wunder, wie an seinem jun gen Ladenqehilsen. Wiederholt fuhr

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1902
Umfang: 8
der Uebersiedlung des Prinzen Christian in sein Schloß in Marselisborg bei Aarhus veranstaltete der Gemeinderat ein Ban kett, an dem auch zwei sozialistische Deputierte teil nahmen. Daraufhin nahm das sozialistische Zentral komitee eine Resolution an, Sozialisten sollten künftig an Festlichkeiten zu Ehren fürstlicher Persönlichkeilen nicht teilnehmen. Das türkische UnisizierungSprojekt- Der Jrade, mit welchem der Beschluß des Minister rates, betreffend die Unifizierung der Staatsschuld auf Grund des Projektes

, welche auf der dortigen Straße beständig hin- und Herfabren, gibt es unaufhörlich Reibungen, wobei die Bauern der provozierende Teil zu sein scheinen. Manche von ihnen, so z. B. der Kager Müller Christian Tutzer, sind überhaupt dem ganzen Fremdenwesen feindselig gesinnt (ob da nicht Ver hetzung von einer gewissen Seite dahinter steckt?). Am 20. Mai begegnete der Kutscher Vinzenz Fischer, der mit einer Kutsche, in welcher zwei Fremde saßen, nach Welschnoven fahren wollte, an einer gefährlichen Stelle

wenn der Kutscher nicht laut schreiend den Bauer aufgefordert hätte, zu halten. Der Bauer lachte jöbnisch, hielt aber im letzten Momente seine Pferde noch an. wodurch ein großes Unglück verhindert wurde. Ein gewisser Huck hatte den ganzen aufre genden Vorfall aus einiger Entfernung'mit ange sehen. — Gestern stand der Bauer Christian Tutzer wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit vor dem Bezirksgerichte Bozen und wurde auf Grund eines Geständnisses sowie auf Grund der von tem Zeugen Huck gemachten Angaben

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 11 von 14
Datum: 14.10.1922
Umfang: 14
und einem Prokuristen. Der Gesellsehaftsvertrag enthält nachstehende Bestimmungen über Sacheinlagen (Apporta). Die drei Gesellschafter sind derzeit Inhaber bzw. offene Handelsgesellschafter dies Buchhan dels und Buchdruckeredunternehmens prot. Firma Alois Auer e Co. vormals J. Wohlgemuth in Go- zen und zwar mit folgenden Anteile am Vermö gen dieses Unternehmens: H. Alois Told mit z wo ih u nd e rtvier un d ach zig- tausend Lire H. Josef Mumelter, mit ■ zweiunddreissig- tausend Lire II. Christian.« Schrott

mit vierzundvierzig- ta useiid Lire. Der Wert des Unternehmien» unter Berück sichtigung sämtlicher Aktiven und Passiven be trägt laut beiliegender, einen integrierenden Be standteil des Gesellschaftsvertrageia 'bildenden Uebfrr'gabsmventur 360928 L 07 cent, oder ruaüd 360000 Lire, dreihundertse-ehzigtausend Lire. Die drei offenen Gesellschafter H,. Alois Told, Josef Mumelter und Christian Schrott erklären nunmehr ihre offene Handelsgesellschaft Auer und Co. vormals J. Wohlgemuth in die Alois Auer

Told L. 284.000, zweihundertvier- umlachzigtausend Lire II. des H. Josef Mumelter L. 32*000, zweiund- lireissigtausend Lire III. des 1 H. 'Christian Siclhrott L. 44.000, vier- undvieirzigtause-iid Lire; zusammen dreihundert- seehzigtausend L. 360.(000. . • Die bisherige, prot. Firma * Alois Auei e Comp.» vormials J. Wolgemuth wird infolge Um. w W U i, 2 ™ dW h - H er löscht. KGL. TRIBUNAL FUER ZIVIL U. STRAF SACHEN BOZEN , als Handelsgericht Abt. IV, am, 23. September 1922. BAUE 86

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 32
Datum: 13.01.1907
Umfang: 32
Dichtern der am ^sten gekannte. Das „Tiroler Dichterbuch', das anläßlich ser Enthüllung dos Deirkmals Walthers von der' Vogelweide ln Bozen herauskam, stellt uns 80 Mchter des 19. Jahr hunderts vor, die nach 1848 ihre poetische Tätigkeit entfalte ten. Wir erwähnen unter ihnen nur Christian 'S chnel - Anton v. Schullern (s- 1889), Hans v. Vint- l er ^ Zlpril 1890) und „AngelM', die 20jährige ^urilie G e i g er, später Angelika V^H ö r m a n n als ^tin des Kulturhistorikers Dr. L. v. Horm

sich Redner über die neuesten Dichter Tirols, unter Sonntag, .13. Jänner 1907. Z 5 anderen über Christian I e n n y> FranZ K rane bitte ^ Wolf Heinrich Povinelli, Anton Renk (-f), Arthur v. Wallpa ch^ Karl Wolf f, Heinrich v. Schüllers der Sohn Anton v. Schulte rn s, H. GreinZ und Rud. G rein z. Sie alle pflegen die Traditionen des heinnschen Schriftthums treu weiter. Theilweise verpflanzen sie sogar Tiroler Eigenthümlichkeit auf fremden Boden, so Rüdolf Greinz, der in den „M. N. N.' als Schildever

a in Steinberg >am die-Pfarre Reit bei Kitzbühel präsentiert. ^ ^ k Bergführer-Jubiläen. Das 25Mrige DienstjMläunt als behördlich autorisierte Bergfiihrer von Tirol und Vorarl berg des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, -' gehen im Jahre 1907: Matthias Fahrner in Prad, Wendel in Mschler in Karthaus. Christian Pircher in Jnnerpfitsch. Johann Obermüller in Jnnerpfitsch, Gottlieb Lorenz in Gal- thür, Frang Wechselbergerl in Roßhag, Josef Hausberger iu Mairhofen, Eduard Lechleitner in Bolden, Franz

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 08.01.1867
Umfang: 10
wird dieselbe mit dem Beisätze verständiget, daß sie persönlich zu erscheinen oder eine» Gewalt haber zu bestellen, und demselben od?r dem aufge stellten Kurator ihre Behelfe zu übergeben habe, widrigenfalls mit dem Kurator allein das Verfahren abgeführt werden würde. K. K. Bezirksamt Sterzing als Gericht am 2. Jänner 1867. v. Hellrigl. 2 Edikt» Nr. 2565 Dem Alois Schuler von Wald Gemeinde SIrzl, wird hiemit bekannt gegeben, daß Kreszenz Zvller verehl. Schwarz von Wald, durch ihren Vertreter Herrn Or. Christian Schärmer

- lungSfall- zur Wahl des Vermögen«. Verwalters und der Mäubiger.AuSschüffe, sowie zur Festsetzung der weiteren Bestimmungen nach den 88- «2 und 93 der wg. G.O. Tagsatzung auf den 1. Mär, 1S67 Vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte anberaumt. K. K. Landesgericht Innsbruck am 31. Dezember 1366. Der Präsident: v. Scheucheustuel. Schuler, Direktor. 3 Konkurs -Edikt Nr. 314! über Christian Steidl zu Absaltern. Vom k. k. Bezirksamte Sillian alS Gericht wird über das gesammte bewegliche

und über das in jenen Kronläudern, in welchen die Civil-JuriSdiktionS- Norm vom 20. November 1352 Giltigkeit hat, be findliche unbewegliche Vermögen deS Christian Steidl, Schupfer oder ValtnergutSbesitzer zu Absaltern, der Konkurs eröffnet. Wer an diese Konkursmasse eine Forderung stellen will, hat dieselbe mittelst einer Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte bis 23. Jänner lL67 anzumelden, und in der Klage nicht nur die Richtigkeit der Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 11.04.1897
Umfang: 12
auch ohne dich alles! Was ist es mit diesem Schiffsunglück, das dem Alten so schwer auf der Seele liegt, daß er darum sogar die Nachtruhe seimr vielgeliebten Gattin zu stören sich verleiten läßt? Und nicht minder: welches Recht hat ein gewisser H err Hans Petersen, über seinen Sohn Arthur von dem doch über jedem Zweifel erhabenen Herrn Johan Christian Eichenberg Re chenschaft zu fordern?' Alonzo war unwillkürlich weiter geschritten; er wandte sein Gesicht instinktiv nicht dem Sprecher, sondern dem Strome zu; es war derselbe Moment, in welchem Johann

Christian von seinem Fenster aus beide erspähte. Welch ein Dämon mit dem Manne an seiner Seite in die ses Haus gekommen war, die zwei Fragen, welche jener da so eben an ihn stellte, ließen es Alonzo mehr denn alles sonst er kennen, und ein heißer Widerstreit wallte in ihm empor, was besser sei, die unwürdigen Sklavenketten weiter zu schleppen, oder diesen Seelenverkäufer an den Pranger zu stellen und damit freilich zugleich auch sich selber und heiliger Gott! sie — sie! ' Ueberlegenheit und Hohn

Onkel Rechenschaft über dessen Handlungsweise- fordert!' Es war das ja so ziemlich der Inhalt der Zeilen, welche der angebliche Hans Petersen an Johann Christian geschrieben und welche Gitano vorhin, als er sich anS dem Arbeitszimmer des Großkaufherrn durch die Bibliothek hinausgestohlen, auf den Fliesen der Halle gefunden und hinterlistigerweise gelesen hatte. Aber er zog dabei in Betracht, daß Alonzo daS nicht wissen und daß er ebensowenig das Blatt gelesen haben könne, daß aber schließlich

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