37.134 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Ruf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SR/1960/01_10_1960/SR_1960_10_01_9_object_2561834.png
Seite 9 von 12
Datum: 01.10.1960
Umfang: 12
seiner Söhne bereite ten, sondern für den Egoismus und das Interesse anderer Völker und anderer Län der . . .“ Das also schrieb die Zeitung Degasperis aus dem „erlösten“ Trient. Der Londoner Gehelmvertrag wurde zwar erst im Herbst 1917 durch russische Veröffentlichungen bekannt. Im nationali stischen Lager aber war man sich seiner Sache jedoch von Anfang an so sicher ge wesen, daß man schon 1915 mit den Vor bereitungsarbeiten für die Annexion Süd- tdrols begonnen hatte. Cesare Battisti — für die Grenze

bei Salurn Im Jahre 1926 kündete Mussolini in einer Rede an, daß seine Regierung in Bo zen ein „Siegesdenkmal“ errichten wolle. Geplant war zunächst ein Monumentalbau zu Ehren des Trentiner Irredentdsten Ce sare Battisti. Dagegen legte jedoch die Witwe des Trentiner Sozialisten heftigsten Protest ein. Und so kam es, daß Mussolini das „Siegesdenkmal" in der jetzigen Aus führung aus den abgetragenen Bausteinen des Tiroler Kaiserjägerdenkmals errichten ließ. Die Gestalt Cesare Battistis

Redner von ihren ent gegengesetzten Plätzen auf und schrien sich wiederholt nur mehr folgende Worte entgegen: Mussolini: „Al Brennero." Battisti: „A Salomo.“ Mussolini: „Al Brennero.“ Battisti: „A Salorno." So ging es weiter, bis endlich Cesare Battisti als Partei- und Konferenzvorsit zendem die Geduld riß und er seinen „Popolo“-Redakteur Mussolini zur Ord nung rief mit den Worten? „Taci Mulo!“ (Halt den Mund, Esel!). Und so endete die Konferenz. Ausgerechnet Cesare Battisti wurde

und Schrift das Unrecht gebrand markt, das dem Lande Südtirol mit der Annexion durch Italien geschehen ist. Daß es gerade die Stimme der Witwe Cesare Battistis war, die sich für unser Land erhob, müßte an und für sich wohl manchen Italiener nachdenklich stimmen. Aber . . . für uns stellt das Eintreten Er nesta Battistis eine umso größere Befrie digung dar, als die Witwe mit ihren Ge dankengängen nur den Bestrebungen ihres Mannes gerecht wurde. Auch der Sohn Cesare Battistis, Gigi Battisti, Abgeordneter

, der an ihn erinnert, stellt eigentlich eine Anklage gegen Italien dar, denn Battisti wollte die Salurner Grenze. Im Frühjahr 1959 wurde auf das Mauso leum Cesare Battistis in Trient ein An schlag verübt. Böswillige nationalistische Kreise des Trentino versuchten, die Ver antwortung für diesen Anschlag dem Süd- tiroler Volk anzulasten. Die Leitung der SVP hat gegen eine solche unverschämte Verleumdung energisch protestiert. Das Programm Tolomeis im Jabre 1915 Tolomeis »0 Seiten langer programmati scher Artikel

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1986/31_07_1986/VBS_1986_07_31_9_object_3130364.png
Seite 9 von 16
Datum: 31.07.1986
Umfang: 16
Battisti - Held oder Verräter? Vor 70 Jahren hingerichtet / Für sein Italien gegen Österreich Am 12. Juli 1986 werden es 70 Jahre, seitdem Cesare Battisti im Hof des Castello del Buon Consiglio in Trient von einem österreichischen Militärgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet worden ist. Bereits zu Beginn des heurigen Jahres haben die italienischen Presseorgane verschiedene Stellungnahmen zu dieser geschichtli chen Reminiszenz veröffentlicht. Die Ereignisse um Cesare Battisti vermögen

auch nach zwei Generationen und zwei furchtbaren Weltkriegen immer noch die Gemüter der Italiener wie der Tiroler zu erregen. Trotz der wohl gründlichsten Aufarbeitung durch Claus Gatterer vor rund 20 Jahren („Unter seinem Galgen stand Österreich, Cesare Battisti, Porträt eines Hochverräters, Wien 1967“) und der Publikation der Akten des Cesare-Battisti-Kongresses in Trient 1977 erscheint diese geschichtliche Gestalt in den Augen vieler immer noch einseitig entweder als der makellose Märtyrer

und Natiotialheld, der von allen bisherigen Regimen in Italien zu eigenen Gunsten nationalistisch ausgeschlachtet werden konnte, oder aber als der große Verräter des alten, geeinten Tirol und des Vielvölkerstaates Österreich, dem nie verziehen werden kann, weil angeblich die Zerreißung Tirols letztlich auf seine irredentislische und interventionistische Aktivität zurückzuführen sei. Wer war Cesare Battisti, und wie stellt sich seine politische Tat heute aus gebo tener historischer Distanz dar

? Nach dem er ein entscheidendes Stück Tiroler Geschichte „mitgeschrieben“ hat, der heutigen Generation jedoch nicht hin reichend bekannt ist, ist es wohl ange bracht, anläßlich des 70. Tages seiner Hinrichtung einige Überlegungen zu diesem Thema anzustellen. Wer war Cesare Battisti? Er wurde im Jahre 1875 als Sohn eines wohlhabenden Kaufmannes in Trient geboren, besuchte dort das Gymnasium und inskribierte 1893 gleichzeitig an den Universitäten von Wien und Florenz Geographie, ln der Arno-Stadt machte er die erste

Bankrott begründet. Es wa ren Schulden da, und Battisti war ein schlechter Verwalter; sie waren aber si cher nicht der Grund für seine Flucht. Nach einigem Zögern haben die italie nischen Militärbehörden seinen freiwil ligen Eintritt in das italienische Heer angenommen. Er diente zunächst als einfacher Soldat, später — des dringend notwendigen höheren Soldes wegen — als Leutnant der Alpini im Regiment Vicenza vor allem an der Front zwischen Tonale und Stilfser Joch. Am 10. Juli 1916 wurde Cesare

5
Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2000/12_05_2000/NST_2000_05_12_6_object_1778772.png
Seite 6 von 20
Datum: 12.05.2000
Umfang: 20
Fini Battisti ist ein Märtyrer Förden Präsidenten von Alleanza Nazionale Gianfranco Fini, der sieh lieute in Mori ini Trcntino be fand, ist Cesare Battisti, dom AN ein Karteilokal in Haslach gewid met hat, „ein Märtyrer der für Ita lien sein Lehen hingegeben hat”. Kini wäre glücklich, wenn auch an dere Karteien Battisti einen Sitz oder eine Sektion widmen würden, da er vor allem und abgesehen von der politischen Ausrichtung ein „Italiener" war. Kollektiwertrag der Journalisten

scheidung tekannt guten, erklärte der Biiigermeister heute. Freiheit für Battisti Der Historiker und, Politikwissenschaftler Günther Pallaver über die histoidsche Figur Cesare Battisti, den Missbrauch, den sowohl die Südtiroler wie auch Alleanza Nazionale mit ihm betreiben , und die Forderung, Battisti endlich aus dem Siegesdenkmal zu befreien. A ls der neofaschistische Movimento Sociale Italia- no (MSI) 1935 seine politi sche Häutung in Alleanza Nazio- nale (AN) beschloss, mussten für den Neuanfang

Sie gesdenkmal eine Bü ste, vor der sich seine Nachfolger jedes Jahr am 4. No vember verneigen. Battisti war das erste prominente Opfer des Faschismus, genauso, wie es heu te Gramsci oder Dante sind. Dabei hat die Familie Cesare Battistis, insbesondere seine Frau Ernestina, nie geschwiegen, als es darum ging, ihren Mann vor schlechter Gesellschaft zu schützen, selbst zu Zeiten, als Mussolini nichts anderes hätte tun müssen als seinen Daumen nach unten zu lichten. Der Streit von damals setzt sich heute fort

Nationalisten und Imperialisten zu machen. Aber seine persönlichen Erben, die auch seine politischen Testa mentsvollstrecker waren, haben bis heute immer wieder unter Be weis gestellt, dass Battisti eine ganz andere Idee von nationaler Befreiung hatte als der Faschis mus. Cesare Battisti braucht keine na tionale oder gar nationalistische Mütze. Battisti muss aus seiner Zeit heraus als Politiker gesehen und beurteilt werden, der mit den verschiedenen politischen Strö mungen von damals konfrontiert

, die sich gegen die politische Verein- nahmung der Postfa- " _ schisten nicht mehr wehren können. Was wundert es des- — halb, dass AN einen ih rer Kulturzirkel nach dem Österreicher und Sozialisten Cesare Bat- — tisti benennt Der 1916 wegen Hochverrats in Trient gehängte Batti sti war eigentlich der erste, den der Faschis mus für seine Zwecke missbrauchte. Obgleich / sie sich nicht recht ver standen hatten, als ^ Mussolini einige Zeit in Trient für die Sache des Sozialismus agitierte, errichtete ihm der Duce im Bozner

7
Zeitungen & Zeitschriften
Monats-Tandem
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TAM/1983/01_10_1983/TAM_1983_10_01_60_object_2563930.png
Seite 60 von 64
Datum: 01.10.1983
Umfang: 64
e l’Alto A- dige. Per un quadro completo di tale questione, occorre conoscere anche il pensiero e l’opera di Cesare Battisti c della sua famiglia. Tale conoscenza è agevolata ora che è stato riordinato c catalogato il patri monio di documenti ed opere a stampa donati dalla famiglia Battisti al Museo Trentino del Risorgimento c della Lot ta per la Libertà. Tale patrimonio, costituito dall’Archi vio e dalla Biblioteca Battisti, rappre senta un tassello fondamentale per la ricostruzione della storia

La Biblioteca, con i suoi 3788 volumi ed opuscoli, è importante per com prendere la formazione scientifica, cul turale e politica di Cesare Battisti; l’c- meroteca raccoglie riviste, giornali, pubblicazioni varie del periodo 1890 — 1918. Come orientarsi? Per render agibile la consultazione, è appena stata pubbli cata, a cura del prof. Vincenzo Cali, la “Guida all’Archivio e alla Biblioteca Battisti,,. Essa contiene, oltre all’elen cazione del materiale dell’Archivio, della Biblioteca, dcll’emerotcca, l’elen

co delle opere donate ad altri istituti e l’indice alfabetico degli autori. Interessante la parte bibliografica: contientc, oltre alla bibliografia essen ziale degli scritti di Cesare Battisti, quella degli scritti di Ernesta, Gigino, Livia e Camillo Battisti, che trattano tra l’altro il tema dell’Autonomia c della Regione Trentino-Alto Adige. Non rimane che raccomandare il volu me a chi ritiene che nella storia, anche in quella del Sudtirolo, c’è sempre qualche angolo oscuro da illustrare, qualche

regionale del Trcntino-Sudtirolo, delle vicende ita liane del ’900, della storia europea nel periodo del primo conflitto mon diale. L’Archivio si presenta suddiviso (163 buste) in quattro “Fondi,, ordinati cronologicamente: Cesare, Ernesta (la moglie), Gigi e Livia (i figli); vanno ag giunti 316 documenti iconografici, sei schedari e un cassetto di carte geogra fiche. kommen: Margit wird ein Fresko in ei ner Berliner Frauenklinik malen und im Frühjahr eine Ausstellung im Frau enmuseum in Bonn

problema da approfondire. Buona consultazione! GUIDA ALL’ARCHIVIO E ALLA BIBLIOTECA BATTISTI a cura di Vincenzo Cali Editrice TEMI-TRENTO Settembre 1983 pag. 411 Leone Sticeotti filili Una miniera bibliografica

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1988)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 12. 1988
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355106/355106_165_object_5165968.png
Seite 165 von 300
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 295 S. : Ill., graph. Darst., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 3 zum Ald I = Relazione di lavoro 3 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1988</br> Crazzolara, Claudia: ¬La¬ tragica fine di G. B. Alton / Claudia Crazzolara, 1988</br> Diekmann, Erwin: Ergebnisse einer Umfrage im bündnerromanischen Sprachgebiet zur Akzeptanz des "Rumantsch Grischun" als gesamtbündnerromanische Schriftsprache / Erwin Diekmann, 1988</br> Kattenbusch, Dieter: Rätoromanisch oder Ladinisch? : Dolomitenladinisch = Sellaladinisch = Zentralladinisch = Zentralrätoromanisch? ; einige Bemerkungen zu einem terminologischen Streit / Dieter Kattenbusch, 1988</br> Lindner, Christine: Libr por i foresti nell Ciastell Trafoi : das Wiener Gästebuch von Franz A. Rottonara / Christine Lindner, 1988</br> Lunelli, Clemente: Nuovi documenti e musiche di Giovanni Battista Runcher / Clemente Lunelli, 1988</br> Munarini, Giuseppe: Proverbi e detti del Comelico / Giuseppe Munarini, 1988</br> Palla, Luciana: Processi di tedeschizzazione e di italianizzazione dei Ladini dolomitici nel periodo della grande guerra e dell'annessione all'Italia / Luciana Palla, 1988</br> Richebuono, Giuseppe: Aggiunte alle notizie sul castello di Andràz / Bepe Richebuono, 1988</br> Richebuono, Giuseppe: Aggiunte alle notizie sulle chiese della Ladinia fino alla metà del 1500 / Bepe Richebuono, 1988</br> Toth, Alfred: Historische Grammatik der Mundart von La Plié da Fodom (Pieve di Livinallongo, Buchenstein) / Alfred Toth, 1988
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/12(1988)
Intern-ID: 355106
ed abbandono di preconcetti, mentre dominava in quel momento irrazionalismo e desiderio di conquista. L’identificazione della popolazione ladina con quella italiana la tro viamo tuttavia, ancor prima della guerra del 1914/1918, non solo nelle ben note posizioni di Ettore Tolomei, bensì anche nell’espressione di chi mo strava di non condividere l’oltranzismo dei nazionalisti. Cesare Battisti ad esempio - figura ora esaltata ora denigrata dalle due parti in causa, ma che ebbe effettivamente un ruolo

democratici: ciò non deve meravigliare, se si considera che nemmeno l’impero asburgico, a cui pure i ladini hanno guardato dopo 4) Per uno sguardo sintetico su queste problematiche battistiane cfr. G. Delle Donne, Cesare Battisti e la que stione altoatesina, Roma 1987, pp. 72- 81. Questa posizione verso i ladini era già presente del resto nel 1902, quando, nel corso delle trattative per progettare un’autonomia tridentina dal Tirolo tedesco, Cesare Battisti in sieme ad altri personaggi trentini di spicco

rifiutò di rinunciare all’asse gnazione della vai di Fassa alla parte italiana della regione, e fu così che l’intero progetto naufragò: esso pre vedeva infatti che i distretti di Am pezzo, Livinallongo e la valle di Fassa fossero resi ’’neutrali dal punto di vi sta nazionale, subordinandoli diretta- mente alla Giunta regionale comune” (R. Schober, La lotta sul progetto d’autonomia per il Trentino degli anni 1900-1902 secondo le fonti austriache, Trento 1978, p. 109). 5) G. Delle Donne, Cesare Battisti

10
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1904
Bibliografia del Trentino : (1475 - 1903)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/392527/392527_227_object_5662876.png
Seite 227 von 317
Autor: Largaiolli, Filippo / Filippo Largaiolli
Ort: Trento
Verlag: Akademikerhilfe
Umfang: XVIII, 296 S.. - 2. ed. intieramente rifatta
Sprache: Italienisch
Schlagwort: g.Trentino ; f.Bibliographie 1475-1903
Signatur: 2.111
Intern-ID: 392527
210 Vili. GEOGRAFIA 13. Baroni Clemente. Lettore due in torno all' innondaziono dell' Adige accaduta nell' a. 1757. — FI. T. it., p. 257-75 c s. 1. e a., R. T. 181/1, p. 12. 14. Bassetti Tito. Dei laghi diToblino, S.a Masscnza e Cavedine. — Trento, 1864. Vd. « Riflessioni sulla me moria eoe. ». Ivi, 1864. !5. Battisti Cesare. Intorno ad una raccolta di termini locali attinenti ai fenomeni fìsici ed antropogeo grafici da iniziarsi nelle singole regioni dialettali d’Italia. Relazione al III Congr

. — IV A. St. tr., 1898 p. 171-213. [Vd. anche Luca Ignazio, a p. 132-6, 143, 5-46. . 147 del «Journal der Literatur u. Stati— stile », v. I, Innsbruck 1782]. 19. Id. Scandagli e ricerche fisiche sui laghi del bacino della Persimi nel Trentino. Nota preliminare. — Tr., a. L 1898 p. 185-91, ili. 20. Id. 1/ altopiano dei Sette Comuni vicentini. Appunti. — Ivi, a. 11, 1899 p. 131-44. 21. Battisti Cesare. Per lo studio di casa nostra. Appello della « Tri dente m » agli studiosi trentini. — Ivi, p. 4-5. 22. Id. Appunti

di idrologia sul bacino del Pepsina.—XX A. A. tr., 1899 p. 135-69. 23. Id. La popolazione del Trentino secondo 1’ anagrafe del 31 die. 1900. — Tr., a. V, 1902 p. 145-57. Vd. A. A. 1901 n. 117-8. 24. Id. La portata dell' Avisio. Let tera aperta al Prof. Paladini. — Pp., 1902 n. 609. 25. Id. c Ricci Leonardo. Escursioni o studi preliminari sul laghetto di La varo n e nell’ altipiano dei Sette Comuni. — IV A. St. tr., 1898 p. 15-40, 1 schizzo. 26. Battisti Cesare e Trener GL B. Variazioni del sistema

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1980)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 4. 1980
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/329264/329264_327_object_5163946.png
Seite 327 von 332
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 325 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ Hexen in der Sage der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1980</br>Corai, Paolo: ¬Le¬ più antiche culture preistoriche della «Ladinia» : (paleolitico e mesolitico) / Paolo Corai, 1980</br>Daverda, Albert: ¬La¬ ladinitè tla vita pratiga da vigne dé : en ejëmpl: les scrites tles cortines / Albert Daverda, 1980</br>Faggin, Giorgio: ¬La¬ grafia del friulano : appunti storici / Giorgio Faggin, 1980</br>Gangale, Giuseppe: ¬Le¬ vanère por Marèo / Giuseppe Gangale, 1980</br>Goebl, Hans: Dialektgeographie + numerische Taxonomie = Dialektometrie : anhand rätoromanischer und oberitalienischer Dialektmaterialien (AIS) / Hans Goebl, 1980</br>Höglinger, Elisabeth: Interferenzen des Ladinischen und Italienischen in das Deutsch von Grödner Schülern : Beitrag zur Problematik des Deutschunterrichts in den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Elisabeth Höglinger, 1980</br>Irsara, Alfred: ¬Die¬ gesetzlichen Bestimmungen zum paritätischen Unterricht an den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Alfred Irsara, 1980</br>Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes / Heinrich Kuen ; 1, (1980)</br>Kuen, Heinrich: Tirolese = «ladinisch» im Vocabolario Poligloto von 1787 des Don Lorenzo Hervás / Heinrich Kuen, 1980</br>Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in tschechischen Enzyklopädien des XIX. und XX. Jahrhunderts / Jerzy, Slizinski, 1980</br>Richebuono, Giuseppe: Von der einstigen zur heutigen Ausdehnung des ladinischen Sprachraumes / Josef Richebuono, 1980</br>¬Il¬ vecchio e il nuovo : dei Weiler ed altre questioni / F. Bortolotti ; H. Abram, 1980</br>Zaremba, Aleksander: ¬Il¬ comparatico a S. Martino in Val Badia / Aleksander Zaremba, 1980
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/4(1980) ; II Z 1.092/4(1980)
Intern-ID: 329264
MISCIUNS DAI COLABORADOS Abraham, Dr. Helmut Amt für Raumordnung 39100 Bozen, Cesare-Battisti-Str. 21 Aschenbrenner, Dr. Max D-8000 München 19, Prinzenstr. 18 Bortolotti, dr. Fiorenza Ufficio Tutela Paesaggio 39100 Bolzano, Via Cesare Battisti 21 Dorai, dr. Paolo Istituto di Geologia 44100 Ferrara, Corso Ercole l° d’Este, 32 Craffonara, dr. Lois Istituì Ladin »Micurà de Rü« 39030 Piculin, San Martin de Tor Daverda, Albert Lungiarü 39030 Piculin Faggin, dr. Giorgio 33100 Udine, Viale Vittoria

12
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STN/1967/23_04_1967/STN_1967_04_23_6_object_1554272.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1967
Umfang: 8
er schienenes Cesare Battisti-Porträt „Unter seinem Galgen stand Österreich“ wie ein roter Faden. Die Worte von der „Loyalität auf Bewährung" einer nationalen Min derheit dem Staat gegenüber sind gerade heute für die Südtiroler aktueller denn jemals zuvor. Aus dem engen Blickwinkel ei nes zwar längst verstaubten, den noch von Zeit zu Zeit aber kräftig um sich spukenden nationalisti schen Geistes mag Cesare Battisti immer noch als „Hochverräter" gelten. Die „nationalistische Zika de" in Italien wird hingegen

fortfahren, die Gestalt des großen Trentiner Irredentisten als Mär tyrer und Wegbereiter des gro ßen (faschistischen) Italiens zu mißbrauchen. • Wer war Cesare Battisti, „der wohl klügste, geradlinigste aller Irredentisten", wirklich? Claus Gatterer, ein aus Sexten im Pustertal gebürtiger Siidtiroler, der seit Jahren zu den führenden Publizisten Österreichs zählt, gibt auf diese komplexe Frage eine ein fache, doch gut belegte Antwort: Der im Juli 1916 im Schnellver fahren und unter recht wenig

zugctellte Boden klar von jenem der deutschen Bevölke rung geschieden Ist." Und schon 1913 wandte er sich mit aller Schärfe gegen italienische Publi zisten, „die allzu leicht das Tren tino mit Tirol verwechseln und mit geringer Logik die Grenzen Italiens bis zum Brenner verschie ben möchten." Cesare Battisti, dessen Leben und Wirken Claus Gatterer mit feiner Feder plastisch und leben dig zu schildern gelang, beein flußte mit dieser Südtirol-Stel- lungnahmc die besten Geister des italienischen Sozialismus

, das einen Toten vor dem Mißbrauch seiner Ideen und sei nes Wirkens schützt, ist nicht geschaffen worden. Sicher aber ist, daß nicht nur die Südtiroler, sondern vor allem auch die Italie ner von Cesare Battisti viel zu ler nen hätten. h.b. Claus Gatterer: „Unter seinem Galgen stand Österreich — Ce sare Battisti. Porträt eines „Hochverräters". Europa-Ver lag Wien - Frankfurt - Zürich. 134 Seiten. Lire 1840. Daß Zeitungen von Fall zu Fall unwissentlich eine fatsche Nachricht bringen können, ist be kannt. Niemand

sein kann und in ei nem gewissen Ausmaß stets Loyalität auf Bewährung Ist, so gilt dies erst recht für die Angehörigen nationaler mat, das Volk!“, sagte Battisti einmal. Eine so große und über legene Persönlichkeit konnte der schmachvolle Tod durch den Strang und das zynische Grinsen des Wiener Henkers Lang („ein triumphierender Ölgötze der be friedigten Gemütlichkeit“, hat ihn Kart Kraus genannt) nicht aus löschen. „Tch gehe meinem Schicksal ruhig und heiteren Mu tes entgegen“, schrieb er wenige Stunden

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1928/08_08_1928/TIWAS_1928_08_08_13_object_7955265.png
Seite 13 von 16
Datum: 08.08.1928
Umfang: 16
sie mir noch ms Ohr: „Liebling, ich bip so glücklich mit dir." Die goldene Hochzeit ist a(so wieder gesichert. Cesare Battisti. Gefangennahme und Hinrichtung vor zehn Jahren. Nach Erzählungen von Augenzeugen. Zu Beginn des italienischen Krieges verschwand der südtirolische sozialdemokratische Abgeordnete des österr. Reichsrates Cesare Battisti über die italienische Grenze und kämpfte im italienischen Heere gegen Oesterreich. Nach dem Vorstoß der österreichischen Truppen am Hochplateau der Sieben Gemeinden wurden

österreichische Soldaten von ita lienischen Gefangenen darauf aufmerksam gemacht, daß auch Cesare Battisti zu ihrem Truppenkörper zähle, als italie nischer Hauptmann gekleidet sei und sich in einem Heustadel versteckt halte, wo er leicht zu fangen sei. Tatsächlich wurde Battisti aufgegriffen, wies jedoch falsche Ausweispapiere vor und bestritt, Battistt zu sein. Er wurde jedoch leicht überwiesen und nach Trient geführt, wo sich die Nachricht von der Gefangennahme wie ein Lauffeuer verbreitete und eine große

Menschenmenge, zumeist Kaufleute und Ge werbetreibende, die Einlieserung erwattete. Nach seiner An kunft am Südbahnhofe wurde Battisti auf einen kleinen Leiterwagen gesetzt und unter Bedeckung im Schritt zum Castell bei buon Consiglio geführt, dem alten Sitze der Fürstbischöfe von Trient, der zur Kaserne umgewandelt worden war. Was sich bei der Ueberführung abspielte, spottet jeder Beschreibung. Battisti, der jetzt als italienischer Held gefeiert wird, wurde von seinen Konnationalen, als er, nachdem

er von seinen Kriegskameraden verraten worden, ein wehrloser Gefangener war, angespuckt, mit Stöcken und Schirmen geschlagen und beschimpft. Schimpfwötter wie Caragna porca (Schweinehund), Mascalzone, Tradittore, Marinolo, Briccone (Verräter, Gauner, Schuft), figliol bei Cane (Sohn eines Hundes) und andere verrieten die Sympathien, deren sich damals Battistt bei seinen Kon nationalen erfreute. Die Weiber benahmen sich wie Me gären, ein Bild des Ekels. Battisti war über diesen Empfang der Leute, für die er zu kämpfen

und die Menge fragte, was mit ihm geschehen solle. Die Menge schrje: Su la forca! Su la forca!" (Auf den Galgen! Auf den Galgen!) Und der Polizeibeamte erwiderte der Menge, daß ihr Wunsch in 24 Stunden erfüllt sein wird. Nach dem österr. Militärstrafgesetz mußte Battisti, der als österreichischer Reserveoffizier mit der Waffe in der Hand gegen das eigene Vaterland kämpfend gefangen genommen wurde, zum Tode durch den Strang verurteilt werden. Seine Ver teidigung, er sei italienischer Offizier

16
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/15_08_1931/NEUEZ_1931_08_15_3_object_8166511.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.08.1931
Umfang: 8
von draußen. Wir wollen den Leutnant Nibjera gefangen setzen!" Ich sperre Mund und Nase auf. „Befehl wiederholen!" schreit Himmelmeier. Me Gefangennahme Baüistis. Vor kurzem brachte der „Popolo d'Jtalia" einen ausführ lichen Bericht über die „Kriegstragödie von Cesare Battisti", welchen ein gewisser Alfred Schutt aus Köln am Rhein verfaßt hat. In diesem Artikel wurde die Gefangennahme wie folgt geschildert: „Im Juli 19t 6 stand Battisti in seiner Eigenschaft als Leutnant und Kompagniekommandant

Gefangenen verlangte, als er aus dem Laufgraben in die Stellung bei der Kote 1801 kam, wo ich selbst stand, in gebrochenem Deutsch nach einem österreichi schen Offizier. Als er diesem vorgeführt wurde, meldete er nun, daß bei den auf dem Monte Corno zurückgebliebenen italienischen Verwundeten und Toten auch Cesare Battisti liege, der sich dort nieder geworfen habe, um der Ge fangennahme zu entgehen. Hierauf wurde ein Leutnant der 11. Kompagnie, der Cesare Battisti kannte, beauftragt, mit einer Patrouille

in das Gelände zu gehen, das feit der Wie derbesetzung des Monte Corno unter Maschinengewehrsperr feuer gehalten wurde, um nach Cesare Battisti zu suchen. Wir sahen nun, wie die Patrouille in das Gelände hinab ging und nach kurzer Zeit wurde das Zeichen heraufgegeben, daß der Gesuchte gefunden sei. Battisti wurde nun heraufgebracht und in das Abschnittskommando eingeliefert. Nach seinem Verhör erhielt ich den Befehl, ihn mit zwei Schutzen zum Regiments kommando nach Malga Keferle zu bringen. Als die Gefan

genen schon in Spino beim Brigadekommando waren, wurde festgestellt, daß sich bei der Abteilung auch der Ueberläufer Filzi befand. Von der Zivilbevölkerung von Trient erhielt die 11. Kom pagnie als Anerkennung für die Gefangennahme des Cesare Battisti in den nächsten Tagen außerordentlich reiche Zigaret tenspenden." Wien, I., Wipplingerstraße 21, an der „Hohen Brücke", ge wonnen. DieHauptziehungen 5. Klasse dauern 4 Wochen, vom 9. September bis 7. Oktober. — Niemand versäume, sich sofort Glückslose

den österreichischen Truppen gegen über. Es war den Führern des österreichisch-ungarischen Heeres bekannt, daß in den italienischen Reihen auch Welschtiroler wa ren und um diese herauszusmden, wurden alle italienischen Ge fangenen einem genauen Verhör unterzogen. So erhielt das Kom mando des österreichischen Heeres an der Tiroler Front auch Nach richt von der Anwesenheit des Oberleutnants Dr. Battisti und des Leutnants Dr. Filzi, welcher desertiert war, und genaue Angaben über den Sektor, in dem deren Kompagnie

17
Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2004/01_07_2004/NST_2004_07_01_7_object_1797301.png
Seite 7 von 16
Datum: 01.07.2004
Umfang: 16
an die Richter und Staatsanwälte. Die Vertreter aller Richtervereini gungen lehnen das Gesetz in die ser Form ab. Der Prilsident der Richtervereinigung Edmondo Bruti Liberati sprach von einem Schlag gegen die Unabhängigkeit und die Autonomie der Justiz. Die Linksopposition hat das Gesetz geschlossen abgelehnt und hat angekündigt, im Semit den Kampf gegen die Reform fortzusetzen. Terrorismus Cesare Battisti kann ausgeliefert werden Tbotz heftiger Proteste der franzö sischen Linken hat ein Pariser

Be rufungsgericht die Auslieferung des italienischen Exterroristen Cesare Battisti befürwortet. Die Richter folgten am Mittwoch dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Battisti ist wegen zweier Morde und der Beihilfe in zwei weiteren Fällen Ende der 70er Jahre in Ab wesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 49-Jährige lebt seit 1990 in Frankreich, wo er sich als Krimiautor einen Namen gemacht hat Linke Politiker und Intellektuelle kämpfen seit Monaten gegen Battistis Auslieferung, dem der damalige

der Splittergruppe „Be waffnete Proletarier für den Kom munismus,, auch in der Linken auf Unverständnis und Empörung. Der vom sozialistischen Bürger meister Bertrand Delanoë geleite te Stadtrat stellte Battisti im März unter den „Schutz der Stadt Paris“, auch PS-Chef FVançois Hollande solidarisierte sich mit Casare Battisti: Rekurs angekündigt ihm. Die bekannte Krimiautorin FVed Vargas veröffentlichte d;is Buch „Die Wahrheit über Cesare Battisti“. Unter den mehr als 20.000 Unterzeichnern einer Peti tion

sozialistische Staats präsident FVançois Mitterrand 1985 wie allen italienischen Linksextremisten der „bleiernen Zeit“, die der Gewalt abschwo ren, zugesichert hatte, unbehel ligt in Frankreich leben zu kön nen. „Gerechtigkeit nirgendwo“ und „Es ist eine Schande“ riefen seine Unterstützer am Mittwoch im Gerichtssaal und blockierten anschließend die Straße vor dem Justizpalast auf der Ile de la Cite. Gegen das Urteil kann Battisti vor den Kassationsgerichtshof ziehen. Das Auslieferungsdekret

muss von Premierminister Jean- Pierre Raffarin unterzeichnet werden und kann vor dem Staats rat angefochten werden. Justizmi nister Roberto Castelli nannte die Entscheidung „einen großen Sieg für die italienische Regierung und Premier Berlusconi“. Die Regie rung hatte 2003 einen neuen Aus lieferungsantrag gestellt, worauf Battisti im Februar für einen Mo nat in Haft genommen und nur unter Auflagen wieder auf freien Füß gesetzt wurde. In Italien stößt das Engagement der franzö sischen Linken für das ehemalige Mitglied

20
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1979/18_05_1979/SV_1979_05_18_3_object_2561550.png
Seite 3 von 10
Datum: 18.05.1979
Umfang: 10
, denn damit würde man die Möglichkeit eines Vergleiches zwischen dem Himalaya und dem Pincio zugeben" (auf diesen Vergleich folgte in der Kammer allgemeines Geläch ter). „Aber mit größerer Wahrscheinlich keit werden wir auf einem Platze in Bozen, gestiftet vom italienischen Volke auf den selben Fundamenten, auf denen sich das Denkmal des deutschen Sieges hätte erhe ben sollen (gemeint ist das Kaiserjäger denkmal), ein Denkmal für Cesare Battisti und die anderen Blutzeugen errichten, die mit ihrem Opferblut für Südtirol das letz

te Wort unserer Geschichte geschrieben haben." Der Spendenaufruf für das Siegesdenkmal Gleichzeitig kündigte der Duce eine öffentliche Sammlung zur Finanzierung des Cesare-Battisti-Denkmals an. Sein Auf ruf verhallte nicht ungehört. Parteiorgani sationen, Gemeinden, Vereine und Privat personen griffen in die Tasche, um ihren Obulus beizusteuem. Die Spenden flössen auch im Ausland, wie folgende Seite aus einem der vier Subskriptionsbücher zeigt (Siehe Abbildung N. 1). Die Sammlung erbrachte rund

di ufficiale del genio militare ... Nella mano sinistra detiene la carta geografica del Trentino, e con la de stra con il braccio curvo e con l’indice che segna la via al confine del Brennero." Die Sektion Arezzo der faschistischen Partei schickte dem Duce eine Skizze und schlug vor, Cesare Battisti in die Arme Dantes zu legen: „... Padre Dante, reggendo sulle sue braccia il corpo esangue di Cesare Battisti, dal torso nudo, dai piedi ferrati d’Alpino, Fortsetzung auf Seite 4 Aufruf der SVZ

Das Siegesdenkmal Geschichte und Bedeutung von Gerhard Mumelter Mussolini verkündet die Errichtung des Denkmals „L'erigendo monumento al martire Cesa re Battisti sarä monito perenne contro la tedesca rabbia". Mit dieser ganzseitigen Überschrift kommentierte das faschisti sche Wochenblatt GIOVINEZZA Mussoli nis Beschluß, in Bozen „dem Märtyrer Ce- sare Battisti" ein Denkmal zu errichten. Wenige Tage vorher, am 6. Februar 1926, hatte Mussolini in einer berühmt geworde nen Rede

war." In seiner von faschistischem Größenwahn gekennzeichneten antideutschen Rede de mentierte Mussolini die Gerüchte einer (von Tolomei geforderten) Entfernung des Bozner Waltherdenkmals und kündigte im selben Atemzug die Errichtung eines Ce- sare-Battisti-Denkmals an: „Es war eine Lüge, als man von einer Entfernung des Waltherdenkmals sprach, das auf einem Bozner Platz steht. Wir achten die Dicht kunst, auch wenn sie nicht hervorragend ist, aber wir können niemals einen Ver gleich Walthers mit Dante zulassen

21