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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 18.08.1998
Umfang: 16
foloi: Oik*r Verant S Ü DTI R O 3 „Die müssen einmal den Schlamm riechen“ Der Stecher der Bürgerinitiative gegen die Sachsenklemme, Carl von Pretz, bezeichnet die Äußerungen des Landesgeologen Ludwig Nössing als „menschenverachtende Frechheit“. Zwischen Graßstein und Franzensfeste hat es 2U Erdrutsche gegeben. Drei davon allein im Bereich Sachsenklemme. Von Artur Oberhofer C arl von Pretz schüttelt den Kopf. Der Sprecher der Bürgerinitiative gegen die Sachsenklemme hält eine Fotoko pie

eines „Dolomiten“-Interviews in den Händen. In dem Beitrag wird der Direktor des Landesam tes für Geologie und Baustoffprü fung, Ludwig Nössing, mit den Worten zitiert: „Für die Sicher heit der geplanten Mülldeponie in der Sachsenklemme lege ich die Hand ins Feuer.“ Bei der Lektüre dieser Passage verliert Carl von Pretz seine blaublütige Contenance. „Ich fra ge mich, wie ein Mensch mit so viel Verstand so etwas sagen kann.“ Und weiter: „Was ist Nös- sings Hand denn wert? Für uns hier in Mittewald

; daß es auch in Zukunft Bestreben der Landesregierung sein werde, mit Hilfe der Ämter für Wüdhach- und Lawinenver bauung eine optimale Katastro phenvorsorge zu betreiben. von Landeshauptmann Luis Durnwalder erhielt. Auch dage gen hat Carl von Pretz etwas ein zuwenden. „In einem Moment, wo es fünf Tote gibt, zu sagen: Wir bauen die Sachsenklemme.... das ist in meinen Augen eine menschenverachtende Frech heit.“ Von Pretz unterlegt seine wohl harsche Kritik mit Fakten: Demnach seien an jenem ver dammten Samstag

zwischen Franzensfeste und Graßstein - es ist dies eine Wegstrecke von sechs Kilometern - nicht weniger als 24 Erdrutsche registriert worden. Allein deren drei im Be reich der Sachsenklemme. „Was beängstigend ist“, so Carl von Pretz gestern im Gespräch mit der Tageszeitung, „ist der Um stand, daß es sich größtenteils um neue Muren handelt.“ In den vergangenen Jahren wa ren acht Auffangbecken errichtet worden. Am Beispiel des Auf fangbeckens im Bereich des Rau- terhofes in Mittewald (siehe dazu eigenen Bericht

auf Seite 1) will Carl von Pretz aufzeigen, daß es - Zitat - „auch mit dem Bau sol cher Auffangbecken keine hun dertprozentige Sicherheiten" ge ben könne. „Das Gestein", so der Sprecher der Bürgerinitiative gegen die Sachsenklemme, „ist nun einmal so beschaffen, daß im mer wieder etwas herunter kommt.“ Carl von Pretz geht indes davon aus, daß allein in Mittewald der zeit 50 Personen einer direkten Bedrohung durch Muren ausge setzt seien. Insofern kann er nicht nachvollziehen, warum das Land

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 28.12.2005
Umfang: 16
des „Südtiroler Kamerad schaftsrings“ (SKR). Er hat beim Garantieverhör am vergangenen Donners tag die Aussage verwei gert und nun über seinen Anwalt Nicola Nettis beantragt, angehört zu werden. Das Verhör findet am Donnerstag statt. Die Ermittler gehen davon aus, dass Sölva auspackt, auch um seine eigene Position in diesem Ver fahren zu verbessern. NACHRUF „Mitkommen“ Am Stefanstag ist Carl Zuegg gestorben. Er war der große Alte des Südtiroler Untemehmertums: patriarchalisch, karitativ und am Ende ein bissl

alternativ. Eine Woche vor den letzten Landtagswahlen, rief Carl Zuegg die Abgeordnete Christina Kury an und richtete ihr aus, er wähle grün. Der Seniorchef der Marmelade- und Säfte-Multis, Commen- dätdrie, Deutschorden-Familiare, Präsident der iArbeitsgemein;? schaft Christlicher Unternehmer und des Südtiroler Wirtsebafts- .... und .Sozialinstituts und und und, so einer wählt grün? Ja, er sagte das picht nur, er gab auchzu verstehen,_dass es ihm durchausrecht ^iSgeijräass die Grünen-Abgeordhete sem^Wald

»kläriihgJaiekarint niache. Als Wahlhilfe, gewissermaßen, denn derälte^Zuegg hatte eine hohe Auffassung von sich. Was er tat (und wählte),-Hielt er für , nachahmenswert. Vor zwei Jahren, Herbst 2003, war das. Carl Zuegg war zu dem : Zeitpunkt 90, hatte den Betrieb längst übergeben, in Lana war „Zuegg“ eine Weile schon nur noch Geschichte, der große Alte hat te selbst seinen Ruf bereits überlebt. Ein halbes Jahrhundert lang war er „der Chef“ gewesen. „Mitkommen“ nannte Carl Zuegg als wichtigste Untemehmertugend

. Ein Unternehmer „muss mitkom men“. Heute würde man geschwollener sagen, er muss „innovativ“ sein. Carl Zuegg war das zeitlebens. Sein Vater, Obsthändler und Gründer des späteren Lanaer Saft- und Marmeladenkonzerns, steckte den 1914 geborenen Karl zunächst ins Jesuitenkonvikt „Stella Matutina“ in Feldkirch und schickte ihn später an eine Han delsoberschule in Mailand. Der Bub sollte „mitkommen“ unter wechselnden Verhältnissen. Das K im Karl passte damals nicht ganz in die Zeit. Nichts war nahe liegender

, als daraus ein C wie Carl zu machen. Später, als K wieder unverdächtig war, war Carl Zuegg schon zu souverän, um sich in einen biederen Herrn Karl zurückzuverwandeln. „Der Weizsäcker schreibt sich auch Carl“, wagte der Grandseigneur von Lana einen großen Vergleich. Nur privat hieß er weiterhin Karl. Für seine besondere Stärke hielt Zuegg, dass er es „mit den Leu ten derrredet“. Im „Derreden“ war Zuegg Meister: sprachlich, po litisch, weltanschaulich. Er schätzte die Süditaliener (in deren Obsi

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 24.12.1998
Umfang: 10
me, Carl von Pretz, welche die Voruntersuchungen von Staatsanwalt Cuno Tarfusser ausgelöst hat. die Sachsenklemme. Wie IJück in seinem (lutachten schrieb, sei dieser Standort „geologisch und hydrojtenlojrisch gut geeignet". Der Einbringen der Eingalie, Carl von 1‘retz. erinnert daran, daß bei der Standortsuche auch der ( ‘hef- geoluge des Landes, Ludwig Mos siti^. partezi]lieti hatte, der in der Folp. als Vorsitzender der I'VP- Kommission für den Standoti ..Dieser l instand", so schreibt von i’retz

schon aufgrund dieses Rechenfeh lers wäre der Standort Sachsen klemme in der Rangliste von Platz eins auf Platz vier abgerutscht. Der absolute [Klinische Wille, den Standort Sachsenklemme unge achtet aller geologischen und um weit | x ilt Ischen Bei lenken durchzu- setzen. ja durchzulioxon. ist auch aus der Pinzeßgeschichtc vor dem Verwaltungsgetichtshof her.mszu- lcscn. die Carl von Pretz in seiner Angabe nachrekonstruiert hat. ick, r I ■ , mih r;, , , .in,,-, , i silf; ®rsÉSÈmwamuù

- , eoizclt ließen noch Brieflein l ’‘in. eigentlich schade. | Ihnen allen, noch einmal. Jrohc Weinhachten. Von | Herzen. Oer umstrittene Standort Sachsenklemme: „Gefährlich und nicht vorschlaghar' Elngaben-Elnbringer Carl von Pretz sehenenvgenden Ergebnissen führen könnte. Verfasser der Sachverhallsdarstellung ist der Sprecher der Bürgerinitiative ge gen die Müllde|Hinie Sachsen klemme, Carl von Pretz. Der kämpferische Baron zeichnet in dem Ex| h isö. das der Tageszeit ung vorliegt, die Chronik

einer (le- sehichto. die nicht nur die aus Mainz angereisten Re|Hirter des ZDF-Magazins „Frontal“ lieein- druckt hat. sondern längst die Di mension einer Affäre erreicht haß Nur hat dies, bis zum vorwüchigen Raid des Cuno Tarfusser. niemand wahrhalien wollen. PenÜR'l zeichnet Carl von Pretz die sielxmjährige Geschichte der Af färe nach. Begonnen hat alles am 23. dänner 1991, als die Bezirks gemeinschaften Eisacktal und Wipptal den Bozner Ingenieur Johann Köck damit beauftrag ten. den Standort für die geplan

in der Sachsenklemme ei nem U m weltverträglichkeitsver fahren unterzogen werden milsse. von Pretz, im Rahmen des l'VP- Vorfahrcns durum gegangen, die verschiedenen Alternativen näher unter die Lu[>ezu nehmen, sei man im Fall .Sachsenklemme verkehrt vorgegangen: Beim UVP-Yerfah ren sei es nur mehr darum gegan gen. die lieivits erfolgte Standort wahl zu liestätigen. Carl von Pretz spricht in der Eingalie von einem, wie er ihn nennt, „nicht zu ülierse- henden Aspekt in 1 iczug auf den Enlscheidungswillen der Lundes

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 31.01.2001
Umfang: 16
Mi 31.1.2000 Nr. 22 Tag eszeitung R in Leben für die Musik Veronika Beci: Verdi - Ein Komponistenleben. schüttelte die ganze Nation: Musi- "s*"-: . V ■NeS > * v :'rC o'>- J, \ 5“‘,S 1 ■ WI EPE ft E N T D E C KT Im Anfang war die Vollendung Carl Dallagos Schriften. (kk) Der in Bozen ge borene Carl Dallago musste, aufgrund sei ner heftigen At tacken gegen Musso lini und den Faschis mus 1927 nach Nord tirol übersiedeln. Dort lebte er-in Bar wies und später in der Nähe von Inns bruck, wo er 1949

starb. Dallago ge hörte von 1910 bis 1914, also bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs, zur Re daktion der expres sionistischen Zeit schrift „Brenner“, die von Ludwig von Ficker gegründet worden war.M Der CARL DALLAGO IM ANFANG WAR DIE VOLLENDUNG, (kk) „Mailand, 27. Januar 1901. Die Stadt der Scala, die Stadt der Oper trauert. Guiseppe Verdi ist soelxm im Grand Hotel de Milan verstor ben.“ Tilge vorher war der bedeu tendste Ojiernkonijjonist Italiens im Hotel zusammengebrochen. Seitdem walteten

der Urauf führung genannt. Veronika Iicci: Verdi. Ein Kom- ponistenlcben; 450 S.; Artemis & Winkler, Düsseldorf /Zürich 2000, ca. 50.000 Lire. „Brenner“ zeichnete sich vor allem durch eine rückhaltlose kul turkritische Einstel lung aus und bot Lyrikern, Er zählern, aber auch Verfassern kultur- bzw. kunstkritischer- Essays ein Forum. Bekannt wurde Carl Dallago nicht nur als Lyriker und Verfasser me ditativer Werke, in denen er seine dionysische Naturbegei- stcrung und seine Kritik an den Auswüchsen

in anderen Zeit schriften, zum'Beispiel in dem in Berlin erscheinenden „Sumpf“. Seine letzte große Schrift entstand während des Zweiten Weltkriegs: „Der Be griff des Absoluten“. Sie er schien erst posthum. Heute ist keines von Carl Dallagos Wer ken mehr erhältlich, und es ist demHaymon-Verlag zu dan ken, dass eine Auswahl aus den Schriften wieder vorliegt. „Im Anfang war die Vollen dung“ enthält neben der Lyrik - sowohl aus der FVüh- als aus der Spätzeit - auch kultur- und kunstkritische sowie poli tische

Aufsätze aus den Jah ren 1910 bis 1945. Carl Dallago: Im Anfang war die Vollendung; 252 S.; Hag- mon-Verlag, Innsbruck 2000. Wilhelm Wagenfeld (1900 -1990) (kk) Wilhelm Wagenfeld (1900 in Bremen geboren und 1990 in Stuttgart ge storben) gehört zu den Pionieren des modernen deutschen I ndust riedesi- gns, und wohl fast jeder ist schon einmal einem seiner Objekte begegnet, zum Beispiel der oft ku pierten Bauhaus-Leuchte aus dem Jahr 1924 oder dem Salz- und Pleffor- streuer „Max und Mo ritz". die er 1952

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 17 von 24
Datum: 24.08.2006
Umfang: 24
EISACKTAL - WIPPTAL Tageszeitung Donnerstag, 24.8.2006 Nr. 167 17 ■ Redaktion Eisacktal - Wipptal: Erna Egger - ernaißtageszeitung.it Das Schreckgespenst Der Gemeinderat von Franzensfeste, Carl von Pretz, hat bei der letzten Gemeinderatssitzung einen Beschlussantrag zum Schutz des Eisacks eingebracht. Der Bürgermeister Johann Wild ist darüber gar nicht begeistert. Bürgermeister Wild: „Leicht den Menschen Angst zu machen" von Noemi Bonell D ie Diskussion über den ge planten Kraftwerkbau

bei Franzensfeste will nicht ab reißen. Bei der vorigen Gemeinde ratssitzung kam es deshalb sogar zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Gemeinderat Carl von Pretz und dem Bürgermeister Johann Wild. „Ich habe mich lautstark ge gen die Verbauung des letzten Ei sackstücks ausgesprochen, da das Wipptal sowieso schon genug ge schädigt ist“, so Carl von Pretz, „dann habe ich eine Abstimmung verlangt. Ich möchte das letzte na turbelassene Eisackstück unter Schutz stellen lassen.“ Der Bürger meister

kann die ganzen Diskussionen um den Kraft werksbau nicht verstehen. „In Pfitsch steht auch seit den 30ern ein Kraftwerk, deshalb fließt nachts nur halb so viel Wasser im Eisack. Aber darüber regt sich niemand auf“, wun dert sich der erste Bürger. Die Vortei le des Kraftwerks würden außerdem klar auf der Hand liegen: Man könnte emeuerbare Energie produzieren, diese würde dann der Allgemeinheit zu Gute kommen. Doch genau gegen diese Argumentation wehrt sich Carl Carl von Pretz: „Den Politikern auf die Finger

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 10.01.1997
Umfang: 16
Fr 10.1.1997 Nr, 7 Ta geszeitung UNSERE NÄCHSTEN SPEZIAL EFFEKTE @JÄNNER '97 Wintersport ^JÄNNER '97 Brno & Corrijm ® JÄNNER '97 Eisen &' Stahl QFEBRUAR '97 Bad und Küche! ^FEBRUAR '97 Salm ’97 1 Gesundheit WNtauwii &Wohlbefinden FEBRUAR'97 ; Bauen & Sanieren Q MÄRZ'97 JmmobiMeü: EISACKTAL - WIPPTAL ZI Carl von Pretz: „Die Vernunft wird siegen" Die Bauwut von Landesrat Michl Laimer läßt den Sprecher der Bürger initiative gegen die Mülldeponie in der Sachsenklemme kalt. Von Artur Oberhofer

M it schlechten Nachrich ten weiß Carl von Pretz mittlerweile umzugehen. Aber seitdem die Landesregie rung beschlossen hat, am Projekt Mülldeponie in der Sachsenklem me festzuhalten und das Deponie volumen zu halbieren, fehlen dem Sprecher der Bürgerinitiative mit unter die Worte. Von Pretz ge stern: „Ich stehe ratlos vor dieser Entscheidung.“ Bei näherem Hinsehen ist von Pretz’ Ratlosigkeit durchaus ver ständlich. Ab dem gar nicht mehr so fernen Jahr 2005 dürfen be kanntlich keine organischen Abfäl le mehr

: „Die Sicherungen der Deponie müßten so gebaut werden, wie wenn das Deponievo lumen 600.000 Kubikmeter betrü ge. Dies stünde in keiner Relation zu dem Wert dieser Anlage.“ Und angenommen, Laimer und seine Deponiemacher würden das Volumen dritteln, dann - so Carl von Pretz - „könnte eine Deponie mit 200.000 Kubikmetern Volumen an vielen Plätzen im Wipptal er richtet werden“. In der Sachsen klemme sind, das kommt noch hin zu, der Bau zweier Auffangbecken für 190.000 Kubikmeter Steinlawi nen, der Bau

der EU keine Gültigkeit hat Carl von Pretz, der für die nächsten Wochen „massive Schrit te“ ankündigt, ist dennoch zuver sichtlich: „Ich bin überzeugt, daß am Ende die Vernunft siegen wird“. Deponie gegner Carl von Pretz: Eine Deponie für fünf Jahre? Ä Brixen hat 17.807 Einwohner Bürgermeister Klaus Seebacher hat gestern die Daten über die Bevölkerungsbewegung vorgelegt Die Domstadt hat knapp 200 Einwohner mehr als vor einem Jahr. (arob) Langsam aber si cher wird Brixen eine 18.000-Einwohner-Stadt. Nach den gestern

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.12.1998
Umfang: 10
S 0 i) Rechenfehler des Ingenieurs Exklusiv in der Tageszeitung: Die Eingabe des Sprechers der Bürgerinitiative gegen die Müll deponie in der Sachsenklemme, Carl von Pretz, welche die Voruntersuchungen von Staatsanwalt Cuno Tarfusser ausgelöst hat. 2 Fortsrtzuug ron S. 1 Menschen in aller Welt nicht umhin können, sich in irgendeiner Form mit Weihnachten zu beschäfti gen. Weihnachten läßt nie manden kalt, indifferent. Auch schon erklären zu müssen, daß man von Weihnachten nichts hält

der Landesumweltagentur den verwaltungstechnischen Le benslauf der noch zu errichtenden Mülldeponie in der Sachsenklem me sicherzustellen. Der erste Akt einer Voruntersuchung, die zu auf die Sachsenklemme. Wie Rock in seinem Gutachten schrieb, sei dieser Standort „geologisch und hvdrogeologisch gut geeignet“. Der Einbringer der Eingabe, Carl von Pretz, erinnert daran, daß bei der Standortsuche auch der Chef geologe des Landes, Ludwig Nös- sing, partezipiert hatte, der in der Folge als Vorsitzender der UVP

hatte sich Ingenieur Rück um neun Kilometer verrechnet Allein schon aufgrund dieses Rechenfeh lers wäre der Standort Sachsen- klemme in der Rangliste von Platz eins auf Platz vier abgerutscht. Der absolute politische Mille, den Standort. Sachsenklemme unge achtet aller geologischen und um- weltpoltischen Bedenken durchzu setzen, ja durchzubo.xen, ist auch aus der Prozeßgeschichte vor dem Verwaltungsgerichtshof heruuszu- lesen, die Carl von Pretz in seiner Angabe nachrekonstruiert hat. Der umstrittene Standort

Sachsenklemme: „Gefährlich und nicht vorschlagbar' Eingaben-Einbringer Carl von Pretz sellenerregenden Ergebnissen führen könnte. Verfasser der Sachverhaltsdarstellung ist der Sprecher der Bürgerinitiative ge gen die Mülldeponie Sachsen klemme, Caii von Pretz. Der kämpferische Baron zeichnet in dem Expose, das der Tageszeitung vorliegt die Chronik einer Ge schichte, die nicht nur die aus Mainz angereisten Reporter des ZDF-Magazins „Frontal“ beein druckt hat, sondern längst die Di mension einer Affäre

erreicht hat Nur hat dies, bis zum vorwöchigen Raid des Cuno Tarfusser, niemand wahrhaben wollen. Penibel zeichnet Carl von Pretz die siebenjährige Geschichte der Af färe nach. Begonnen hat alles am 23. Jänner 1991, als die Bezh-ks- gemeinschaften Eisacktal und Mäpptal den Bozner Ingenieur Johann Röck damit beauftrag ten, den Standort für die geplan te Mülldeponie (mit einem Fas sungsvolumen von mindestens 350.000 Kubikmetern pro Jahr) ausfindig zu machen. Bereits im März 1991 hatte der Ingenieur

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 18.07.2001
Umfang: 16
Mi 18.7.2001 Nr, 147 14 Tag eszeitung K U L T L' R Die Tante Pille wird fünfzig! Carl Djerassi’s Anmerkungen zu Sex, Kunst und Unsterblichkeit. Carl Djerassi: Beziehungen mit gutem Sex sind einfach stabiler H KI.MUTH St'HONAliKlt M ittlerweile ist jeder Mensch auf dieser Erde von der Pille be troffen, entweder, weil er sein Dasein ihrem Versagen ver dankt, oder weil er im Umgang mit den Geschlechtsorganen und ihren Austrieben dankens werterweise auf sie zurückgrei fen kann. Wobei Mensch

hauptsächlich 1-Vau bedeutet, was die Anwendung betrirft, und eingefleischte Manner- Glans wie die der Vatikanischen Moral-Gilde, wenn es um die Erlaubnis zur Benützung gehl. Carl Djerassi, geh. 1923 in Wien, ist Professor für Chemie an der Stanford University und Schriftsteller und war 1!)51 maßgeblich an der Entwicklung der ilr-Pille beteiligt. In seinem Huch erzählt er einerseits lago buchartig von den Versuchen und ersten Anwendungen der Pille, für Leser mit Interesse an Chemie sind auch die wichtig

sind schlecht für die Pille, und das ist auch inner der Gründe, warum mit der Pille für den Mann nichts weitergeht. Im dritten Teil des Buches führt der Autor die Leserschaft an jene Grenze, w r o Theater und Forschung ineinander überge hen. In dramaturgisch fein durchgearbeiteten Texten ward die Forschung mit der Ethik kon frontiert. Das Problem der Selbstkontrolle von Forschung kann nämlich nicht durch diese selbst gelöst werden. Nebenbei erzählt Carl Djerassi, wie er zu einem der bedeutend sten

Kunstsammler geworden ist, wie ihn der Wiener Dialekt ein Leben lang verfolgt hat, wie er das Scheitern einer Liebesbe ziehung fast nicht überlebt hätte, und allmählich wird klar, dass Se xualität, Kunst und Unsterblich keit dermaßen verwoben sind, dass es immer auch ans Einge machte des Daseins geht, wenn man einen dieser Bereiche igno rieren wollte. Nicht nur, weil er sie erfunden hat, schwört Carl Djerassi auf die Pille, Beziehungen mit gu tem Sex sind einfach staßiler, meint er, und gewollte Kinder

sind glücklicher. Das sind zwei starke Argumente, die man sich merken sollte, wenn wieder ein mal die großen Moralisten den Degen ziehen. Carl Djerassi: This Man's Pili. Sex, Die Kunst und Unsterb lichkeit. Aus dem Amerikani schen von Ursula-Maria Möss- ner. Innsbruck: Uaymon 2001. 225 Seiten Von Unsiu.A Phii.adki.i’hy In den kommenden Wochen steht das wunderschöne Schloss Ambras wieder im Mittelpunkt des Interesses aller Freunde der Alten Musik. Den Beginn ma chen die Schlosskonzerte, die heuer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 20.03.1942
Umfang: 8
verläßliches, tüchtiges Mäd chen, das kochen kann für Fleisch hauerei in Kufstein. Zeugnisab schriften erbeten unter „304" an die Verw. d. Bl. * Mehrere Etagenmädchen zum baldigsten Eintritt in lange Som mersaison gesucht. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild, Zeug nisabschriften. Altersangabe und Gesundheitszustand sowie Eehalts- wünschen. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayer. Hochalpen. 530* Erstklassige Maschinenwäfcherin- nen u. einige Mangelmävchen in lange Sommersaison

gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften, Altersan gabe und Gesundheitszustand, mit Eehaktswünschen bei freier Woh nung und Verpflegung im Hause erbeten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenball, Bayer. Hochalpen. 517* Tüchtige Mehlspeifen- (Süßspei sen) Köchin in lange Sommer- saison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug nisabschriften, sowie Gehallswün schen bei freier Wohnung u. Ver

pflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Rei chenhall, Bayer. Hochgebirge. Spülerinnen u. Küchenmädcheu in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Ich ersuche um Bewerbun« gen mit Lichtbild und Zeugnis abschriften, Altersangabe und Ge sundheitszustand, mit Gehaltswün schen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerische Hoch alpen. . 512* Aelterer Gartenhilfsarbeiter ge» sucht. Eintritt möglichst

Anfang März. Bewerbungen mit Zeugnis abschriften, Angabe über Atter u Gesundheitszustand, ebenso der Ge haltswünsche bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause erbe ten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayer. Hochalpen. 518* Zunge Mädchen u. ältere Frauen an die Maschinenmangel in der Wäscherei in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/An fang April 1942. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften, Altersangabe und Gesundheitszustand

, mit Ge haltswünschen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichcnhall, Bayer. Hoch alpen. 612a* 7. Deutsche Reichslolterie Reichste Gewinne ,*.500000 300000 200000 “ 200000 and besonder« viele Mittel treffe* können euch Sie gewinnen PROKOPP Staatlich« Lotterie-Einnahme ■Wien VI, Mariahilferstr. 29 Loiprilni Reich*mark Jt Klaxc V, 3 - Vt 6 - '/' 24. - ff Ziehung 17. und 18. April Suche für sofort od. später ein Mäbchen 537 für Haus und Geschäft und zu Ostern

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 20.02.1942
Umfang: 8
., München J 27/ ß25 Schwarz Spülerin, kräftige Frau gesetzteren Alters, die außer dem Schwarz-Geschirr auch Kupfer zu putzen hat, in lange Sommersai son gesucht. Eintritt Ende März od. Anfang April 1942. Angebote, möglichst mit kleinem Lichbild. Zeugnisabschriften sowie Mittei lung über Alter, Gesundheitszu stand und Grhaltswünsche erbeten an Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, bayr. Hochalpen. 502* Tüchtiges, selbständiges gimmer- mädchen sucht Posten. Zuschrif ten an die Verw

« gen mit Lichtbild und Zeugnis abschriften, Altersangabe und Ge sundheitszustand, mit Gehaltswün schen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayerische Hoch alpen. 512* Zunge Mädchen u. ältere Frauen an die Maschinenmangel in der Wäscherei in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März /An fang April 1942. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften. Altersangabe und Gesundheitszustand, mit Ge- haltswünschen

bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayer. Hoch alpen. 512a* Einige ältere Frauen an die Ma schinen - Wäschemangel in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Anfang Avril 1942. Ich ersuche um Angebote tüchtiger Kräfte m. Lichtbild, Zeugnisabschriften und Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seethaler. Hotel Axelmannstein, Bad Neichenhall, Bayerisches Hochgebirge. 483b Erstklaffige Beiköchin

unter oltmär- kischem Küchenmeister in lange Som mersaison gesucht. Eintritt 1 Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote von erfahrenen Kräften gesetzteren Alters mit Lichtbild. Zeugnisab schriften. sowie Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Woh nung und Verpflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Neichenhall, Bayer. Hoch gebirge. 483a Tüchtige Mehlfpeifen- (Sützspei fen) Köchin in lange Sommer saison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug

nisabschriften, sowie Gehaltswün schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Rei chenhall, Bayer. Hochgebirge. 48e * Aelterer Gartenhilfsarbeiter ge» sucht. Eintritt möglichst Anfang Mörz. Bewerbungen mit Zeugnis abschriften, Angabe über Alter u Gesundheitszustand, ebenso der Ge haltswünsche bei freier Wohnung und Verpflegung im kause erbe ten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Neichenhall. Bayer. Hochalpen. 518* Erstklassige Mafchinenwäfcherin neu

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 27.02.1942
Umfang: 8
. Eintritt möglichst Anfang März. Bewerbungen mit Zeugnis abschriften, Angabe über Alter u Gesundheitszustand, ebenso der Ge haltswünsche bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause erbe ten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayer. Hochalpen. 518* Schwarz Spülerin, kräftige Frau gesetzteren Alters, die außer dem Schwarz-Geschirr auch Kupfer zu putzen hat, in lange Sommersai son gesucht. Eintritt Ende März od. Anfang April 1942. Angebote, möglichst mit kleinem Lichbild

, Zeugnisabschriften sowie Mittei lung über Alter, Gesundheitszu stand und Gehaltswünsche erbeten an Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichen hall, bayr. Hochalpen. 502* Erstklaffige Beiköchin unter ostmär- kischem Küchenmeister in lange Som mersaison gesucht. Eintritt 1. Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote von erfahrenen Kräften gesetzteren Alters mit Lichtbild, Zeugnisab schriften. sowie Mitteilung über Gehallsansprüche bei freier Woh nung und Verpflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad

über Gehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayerisches Hochgebirge. 483b Spülerinnen u. Küchenmädcheu in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Ich ersuche um Bewerbun gen mit Lichtbild und Zeugnis abschriften, Allersangabe und Ge sundheitszustand, mit Gehaltswün schen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler, Hptel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerische Hoch alpen. 512* Erstklassige

Mafchinenwäfcherin- nen u. einige Mangelmävchen in lange Sommers ajon gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften. Altersan- gäbe und Gesundheitszustand, mit Gehaltswünschen bei freier Woh nung und Verpflegung im Hause erbeten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayer. Hochalpen. 517* Tüchtige Mehlspeisen- (Süßspei sen) Köchin in lange Sommer saison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug

nisabschriften, sowie Gehaltswün- schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Rei chenhall, Bayer. Hochgebirge.^» Mel ii. Löilserslvlveilie von 40—60 kg zur Weitermast, so wie trächtige Zuchtschweine lieferbar. Anfragen an Felix Müller, Lanoshut gsar^ * Junge Mädchen u. ältere Frauen an die Maschinenmangel in der Wäscherei in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/An fang April 1942. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 11.03.1942
Umfang: 4
Ma/R Ich suche für das Kreiskrankenhaus Kufstein zum möglichst sofortigen Eintritt eine tüchtige 1. Wäscherin. Bewerbungen sind bei mir einzureichen. 335 Kufstein, den 10. März 1942. m. d. L. b.: Dr. Walter, Reg.-Rat. Erstklassige Maschinenwäscherin nen u. einige Mangelmävchen in lange Sommersnson gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften, Altersan gäbe und Gesundheitszustand, mit Gehaltswünschen bei freier Woh nung und Verpflegung im Hause erbeten. Carl

A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenball. Bayer. Hochalpen. 517* Zunge Mädchen u. altere Frauen an die Maschinenmangel in der Wäscherei in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/An fang April 1942. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften, Altersangade und Gesundheitszustand, mit Ge haltswünschen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch alpen. 512a* Gut erhaltener Smoking um Reichs mark

tüchtiger Kräfte m. Lichtbild, Zeugnisabschriften und Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayerisches Hochgebirge. 483b Schwarz Spülerin, kräftige Frau gesetzteren Alters, die außer dem Schwarz-Geschirr auch Kupfer zu putzen hat, in lange Sommersai son gesucht. Eintritt Ende März od. Anfang April 1942. Angebote, möglichst mit kleinem Lichbild, Zeugnisabschriften sowie Mittei lung über Alter, Eesundheitszu stand

und Gehallswünsche erbeten an Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, bayr. Hochalpen. 502* Tüchtige Mehlspeisen- lSützsPei- fen)-KöchiN in lange Sommer- saison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug nisabschriften, sowie Gehaltswün schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Carl A Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Rei chenhall, Bayer. Hochgebirge.^«* Erstklaflige Beiköchin unter ottmär- kischem Küchenmeister in lange Som mersaison gesucht. Eintritt

1. Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote von erfahrenen Kräften gesetzteren Alters mit Lichtbild, Zeugnisab schriften. sowie Mitteilung über Gehallsansprüche bei freier Woh nung und Verpflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch gebirge. 483a Aelterer Hilfsarbeiter, bei freier Kost und Wohnung hauptsächlich für Gartenarbeit gesucht. Es kom men auch Leichtinvaliden in Frage. Angebote möglichst mit Zeugnis- abschriften und kleinem Lichtbild sowie Mitteilung des Alters

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 8
Datum: 13.03.1942
Umfang: 8
in Frage. Angebote möglichst mMZeugnis- abfchriften und kieinem? Lichtbild sowie Mitteilung des Alters, des Gesundheitszustandes u. der Lohn- wünsche erbeten an Carl A. See- thaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. 526" Ehrliches, gesund, zimmermüdche» nach Bad Retchenhall in Pri vat wegen Verheiratung des jetzi gen für etwa April/Mai gesucht. Kenntnisse im Zimmerdienst sowie gute Nähkenntnisse erwünscht. An gebote mit Zeugnisabschriften. Lichtbild und Gehaltswünsche er beten an Frau C. Seethaler

, Bad Reichenhall, Hotel Arelmannstein. Aelterer Gartenhilfsarbeiter ge» sucht. Eintritt möglichst Anfang März. Bewerbungen mit Zeugnis abschriften, Angabe über Alter u Gesundheitszustand, ebenso der Ee- haltswünsche bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause erbe ten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayer. Hochalpen. 518* Suche verläßliches, tüchtiges fMüd- chen, das kochen kann für Fleisch hauerei in Kufstein. Zeugnisab schriften erbeten unter „304" an die Verw

. d. Bl. Spülerinne« «. Küchenmädcheu in lange Sommcrsaison gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Ich ersuche um Bewerbun» gen mit Lichtbild und Zeugnis abschriften, Altersangabe und Ge sundheitszustand, mit Gehaltswün schen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerische Hoch alpen. 512* Erstklassige Maschinenwascheri» ne» u. einige Mangelmavchen in lange Sommersnson gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Bewerbungen mit Lichtbild

und Zeugnisabschriften, Altersan gabe und Gesundheitszustand, mit Gehaltswünschcn bei freier Woh nung und Beipflegung im Hause erbeten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenball, Bayer. Hochalpen. 517* Zunge Mädchen u. altere Frauen an die Maschinenmangel in der Wäscherei in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/An fang April 1942. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften. Altersangade und Gesundheitszustand, mit Ge haltswünschen bei freier Wohnung und Verpflegung

im Hause. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichcnhall, Bayer. Hoch alpen. 512a* Gut erhaltener Smoking um Reichs mark 60.— bei Schneider Schwai ger, Kufstein, zu verkaufen. 334^ Kleiner gebrauchter Eiseuofeu um RM. 25.— zu verkaufen. Haller, Drogerie, Kufstein. 341 Zu verkaufen: kombinierter Schwa derurecheu Ok 2, Krupp, 2 A Meter Arbeitsbreite zu RM. 450. Gesucht leichterer Schwadernrechen neuwertig. Haflinger Gestüt am Auerbach. Oberaudorf am Inn, Telefon Nr. 75. 231 Gut erhaltenes

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 05.09.2001
Umfang: 16
Mi 5.9.2001 Nr. 18t Tageszeitung „Die Leute lagen ihm zu Füßen“ Christiaan Barnard, Gründer der Professor Christiaan Barnard-Foundation mit Sitz in Wien, ist am vergangenen Sonntag in Zypern an einem Asthma-Anfall verstorben. Carl von Pretz ans Franzensfeste, Mitglied der Stiftung, trauert um seinen Freund. Chancengleichheit Geschlechter gerechte Erziehung Um geschlechlei-gerechte Einzie hung gellt es derzeit im Rahmen zweier Fortbildungskurse für Lelnpersonen. Dabei steht

Beschuldigten im Rahmen eines verkürzten Verfahrens (Strafnachlass: ein Drittel) zu Haftstrafen von jeweils drei Jah ren. Er werde für seine Mandan ten eine alternative Strafableis tung fordern, kündigte ihr Amvalt Domenico Pontecorvo nach der Verhandlung an. Die Aktion der Polizei lief unter Von Ei;na Eguki; D er Tod von Christiaan Barnard stimmt Carl von Protz sehr traurig. „Der Tod dieses Freundes raubt mir die letzten Nerven", sagt von Pretz aus Franzensl'este be drückt. Barnard ist am vergangenen

, die auf den Markt gebracht wurden, wurden mit großem Erfolg an genommen. Von Pretz selbst ist der Präsi- Christlaan Barnard, Carl von Pretz: „Der Tod dieses Freundes raubt mir die letzten Nerven" dent der Barnard-Stiftung in Italien. Seit einigen Jahren ist er aktiv bei der Stiftung mit dabei. „Wir, ich und meine Brüder sind vor allem mit der kommerziellen Aufgabe beauftragt und sind Lieferanten und Abnehmer“, kommentiert von Pretz. Alle zwei Monate trafen sich Bar nard und Carl von Pretz zu einer Aussprache

nicht, wie es jetzt weitergeht. „Seine persönliche Werbung fällt nun aus.“ Die Stiftung wurde aber fortge führt. „Es gibt von seiner Seite aus ganz klare Aufträge und An weisungen, die keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass die Stiftung in seinem Sinne wei tergeführt werden soll“, bekräf tigt Carl von Pretz. Das offizielle Staatsbegräbnis von Christiaan Barnard findet am Mittwoch nächster Woche im Beisein des südafrikanischen Staatpräsidenten in Kapstadt statt Nelson Mandela hat seine Teilnahme zugesagt. Beerdigt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 31.07.1997
Umfang: 16
foto: Oshar virant m 317.1997 Nr. 149 Tag eszeitung Sammler sind scheue Wesen Auf Schloß Tirol wird heute die Ausstellung Meisterwerke aus Südtiroler Sammlungen “ eröffnet Der Kurator Carl Kraus über die Schwierigkeiten hei der Auswahl und die Eigenheiten der einheimischen Sammler. TA(;i.s/.i:rn \(;: Wann und wie kam die Idee zu dieser Ausstel lung auf? Carl Kraus: Es war eigentlich eine gemeinsame Idee, die im letzten Winter aufkam und dann genauer definiert wurde. Mu seumsdirektor Rachewiltz

war und uns in größte Schwierig keiten gebracht hat. Der bewußte FF-Artikel hat uns und der Sache sehr geschadet und die Ausstellung selber gefährdet Dabei stim men darin nur zwei N amen, sämtli- c h e Salvator Rosa: Pan und Syrinx (um 1650) Kurator Carl Kraus: Im allgemeinen zeigen Sammler irgendwann ganz gern, was sie haben Francis Picabla: Byciclette (1919) Zahlen sind falsch, und der Rest sind leere Behauptungen und Mutmaßungen. Dann könnten wir die Angaben doch jetzt richtigstellen? In welcher Höhe bewegt

gische und soziologi sche Theorien. Ei nige sagen, das Sammeln ent spricht der nied rigsten Kultur stufe wie das Ja gen; der Kultur historiker Carl J. Burckhardt war dagegen überzeugt, daß Kunstwerke den Sammler zuerst nur scheinbar auf ein höheres Niveau stel Pablo Picasso: Knieende (Glasplastik 1954) len, dann auch wirklich - von der reinen Repräsentation zur ernst haften Auseinandersetzung also. Zurück zur Ausstellung: Die ganz großen Sammler sind eigentlich eher unkompliziert Im Grunde

ich stattd essen ins Museum und kann vielleicht mit diesen Kunstwerken arbeiten, das ist auch schön. Interview: Edith Moroder Die Ausstellung Meisterwerke aus Südtiroler Sammlungen“ wir heute abend um 18.00 Uhr auf Schloß Tirol eröffnet und bleibt bis 16. November zugänglich. Dazu erscheint ein Katalog mit einem kompletten Verzeichnis und Texten von Siegfried de Ra chewiltz, Rosanna Pruccoli, Carl Kraus, Helmut Stampfer u.a.

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 8
Datum: 06.03.1942
Umfang: 8
lochen lann u. die Haus arbeiten verrichtet, wird gesucht. Anna Grub er, Kaufhaus, Kuf« stein. 8l3gj Tüchtige Mehlspeisen (Sühfpei- seuj-Köchin in lange Sommer- faison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug nisabschriften, sowie Gehallswün schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Carl A Seelhaler, Hotel Arelmannstein, Bad Rei chenhall, Bayer. Hochgebirge. 486 * FungeMüdchen u. ältere Frauen an die Maschinenmangel in der Wäscherei in lanae Sommersaison

Neichenball. Bayer. Hochalpen. 517* Spülerinnen «. Küchenmadcheu in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Ich ersuche um Bewerbun gen mit Lichtbild und Zeugnis abschriften, Altersangabe und Ge sundheitszustand, mit Gehaltswün schen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerische Hoch alpen. 512* Schwarz Spülerin, kräftige Frau gesetzteren Alters, die außer dem Schwarz-Geschirr auch Kupfer zu putzen hat, in lange

Sommcrsai- son gesucht. Eintritt Ende März od. Anfang April 1912. Angebote, möglichst mit kleinem Lichbild, Zeugnisabschriflen sowie Mittei lung über Alter, Gesundheitszu stand und Gchaltswünsche erbeten an Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, bayr. Hochalpen. 502* Netterer Garteuhilfsarbeiter ge sucht. Eintritt möglichst Anfang März. Bewerbungen mit Zeugnis abschriften, Angabe über Alter u Gesundheitszustand, ebenso der Ge haltswünsche bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause

erbe ten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall. Bayer. Hochalpen. 518* Einige ältere Frauen an die Ma schinen - Wäschemangel in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um Angebote tüchtiger Kräfte m. Lichtbild, Zeugnisabschriften und Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstcin, Bad Reichenhall. Bayerisches Hochgebirge. 483b Hausgehilfia für Haushall schnell stens gesucht. Dillersberger

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 21.06.2003
Umfang: 16
Sa/So 21./22.6.2003 Nr. 125 Tag eszeitung ahl nach Regiebuch Im Meraner Kursaal wurde gestern nach 25 Jahren der Obmann des Raiffeisenverbandes Baron Carl von Eyrl mit einem Festakt verabschiedet. Gleichzeitig hat man die Verbandsgremien neu gewählt und wie angekündigt den Brunecker SVP-Bezirksobmann Heiner Nicolussi-Leck zum neuen Obmann gekürt. Von CumsTorn Fkanckschim D ie* Weichen waren seit vie- ! len Monaten gestellt. Hei ner Nicolussi-Leck soll der neue Obmann des RailTeisen- verbandes

auf der offiziellen Liste für den Vorstand. Da fast alle am tierenden Vorstandsmitglieder zur Wahl wieder an traten, war schon von vorneherein klar, dass es kaum zu Veränderungen kommen wird. Und die Wahl lief dann auch ge nauso ab. Wie geplant. Ohne Über raschungen. Nur drei Mitglieder des amtierenden Vomandes schieden aus. Neben Verbandsob mann Carl von Eyrl, Josef Telfser und Franz. Wilhelm Teil. Telfser hatte noch gestern früh im „RAI Sender Bozen“ die Verbandsspitze und vor allem Verbandsdirektor Konrad

Palla offen und hart kriti siert. Bestätigt wurden die amtie renden Vorstände: Als Obmann stellvertreter und Matthias Josef Gamper (VOG) und Florian Murr (Raika Sarnthein). Dazu Manfred Deiner, Karl Dietl, Erich Ohr- walder, Karl lnnerholer, Konrad Mathä, Alfons Pezzei, Heinrich Renzler, Erich l Iberbacher, Franz Wachablöse im Raiffeisenverband: Alt-Obmann Carl von Eyrl, Verbandsdirektor Konrad Palla und Neo-Obmann Heiner Nicolussi-Leck Varesco, Gottfried Vigl. Neu im Vorstand sind hingegen Heiner

Nicolussi-Leck, der Obmann des Sennereiverbandes Hermann Füitschegger und Alois Alber, Obmann Obstgenossenschaft Ju- val, Kastelbell/Tschars. Am spä ten Nachmittag wurde dann - ganz wie vom Regiebuch vorgese hen - der 58-jährige Heiner Nico lussi-Leck zum Obmann des Raif feisenverbandes gekürt. Auch im Vollzugsausschuss des Verbandes kam es zu einer Veränderung. Neben Baron Carl von Eyrl schei den auch Manfred Leiner und Heinrich Renzler aus diesem Gre mium aus. Sie werden in den näch sten drei Jahren

Obmann Baron Carl Eyrl, wie auch Ver bandsdirektor Konrad Palla ge ehrt. Beide sind seit 25 Jahren für den Verband tätig. Die Fest rede hielt für beide Jubilare Lan deshauptmann Luis Durnwalder. III. Gesetzgebungskommission genehmigt N achtragshaushalt Gesetzgebungskommission des Südtiroler Landtages genehmigte heute, unter dem Vorsitz von Seppl Lamprecht, den Na chtragshaushalt für 2003 soivie die Ermächtigung zur provisorischen Führung des Hausha ltes für das Finanzjahr 2001

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Dolomiten
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Seite 17 von 20
Datum: 06.08.1984
Umfang: 20
-rö misch), Bahn- und Straßenrad sowie Frauenrudern. Nie zuvor hatten sich die Turner das Mannschaftsgold und mit Mary Lou Retton die Krone der Turne rinnen holen können. Und gerade erst hat Carl Lewis mit seinem 100-m-AUein- gang angekündigt, daß die Leichtathle tikwettbewerbe zu den amerikanischen Spielen in den Spielen zu werden ver sprechen. Schon steigen die Goldme daillenprognosen gegen 100. Die einma ligen amerikanischen Anstrengungen im Amateursport, der sich in den letzten Jahren mit über 150

eine Neugierde ausgelöst, die dem oplympischen Sport in den USA Chan cen eröffnet. Oberall und immer Ist Carl Lewis ein begehrter Mann. Autogramme, aber auch Bilder sind gerade jetzt gefragt, da er schon bei seinem ersten von insgesamt vier Wettbewerben gezeigt hat, daß er tatsächlich der schnellste Mann der Welt ist. Man kann gespannt sein, ob er seinen Wunschtraum zu erfüllen weiß, genauso wie sein Landsmann Jesse Owens 1936 in Berlin 48 Jahre später ebenfalls vier Goldmedaillen zu gewinnen. Aufn

.: „Sportillustrierte“ cc „Eins vorbei — jetzt noch Die „Carl-Lewls“-Spiele haben In Los Angeles begonnen / Einzige Vertraute ist Schwester Carol Carl Lewis war Carl Lewis. Und Carl Lewis gewann. „Ich habe immer geglaubt, zu etwas Besonderem geboren worden zu sein“, sagte er. Es war die Minute vor dem Start zum 100-Meter-Endlauf. Carl Lewis stand, die Hände ln den Hüften, hinter seinem Startblock und starrte seine Laufbahn hinunter. Alles, was vor ibm lag, gehörte ihm. Dieses Rennen, das Stadion, seine Zukunft

im reichen Land Amerika. Mit dieser Gewißheit erwartete er den Startschuß. 9,99 Sekunden nach dem Knall rannte Carl Lewis durch das Ziel, als liefe er der Unsterblichkeit entgegen. „Wenn ich wie Carl Lewis laufe“, hatte er vorher gesagt, „dann kann mich niemand besiegen.“ Carl Lewis, am 1. Juli 1961 in Birming ham/Alabama geboren, 1,88 Meter groß, 80 Kilo schwer, ist der schnellste Mensch Die Ränge füllen sich: Leichtathletik! An ersten Wettkampftagen gab es wohl die erwarteten Sieger, dennoch

einige Überraschungen Carl Lewis und Claudia Losch haben das erwartete Gold gewonnen. Der 23jährige Superstar über 100 Meter in 9,99 Sekunden mit fast zwei Metern Vorsprung vor seinem amerikanischen Landsmann Sam Graddy lind mit der Souveränität, die ihn bis zum kommenden Samstag mit vier Siegen zum „neuen Jesse Owens“ machen wird. Die 24jährige Augenoptlkerln im Kugel stoßen durch Augenmaß: Mit 20,48 Meter war sie gerade einen Zentimeter besser als die Rumänin Mlhaela Loghln. Zu überschäumender Begeisterung

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