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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1876
Umfang: 8
vom Jahre 1854 ist von vorbezeichneter Basis in der Art abgegangen worden: daß die Amtswirksamkeit der meisten städt.-del. Be zirksgerichte Ausdehnung auf das Gebiet der „Um gebung-, in räumlicher Beziehung, erhalten ha ben; und zwar für die „Umgebung' in voller Jurisdiktion-Sphäre anderer k. k. Bezirksgerichte. — Wenige Ausnahmen sind gemacht worden: in Wien, Graz, u. f. w. In Graz wurde ein städt.-del. Be zirksgericht auch für Umgebung, separat, creirt. So bestehen dreierlei k. k. stadt.-del. Bezirks

wird auf HZ. 49 a. b., 50 d. und 73 Jurisdiktion-Norm gewiesen. Eine solche Vermengung des Wirkungskreises der Gerüchte Einer Kategorie und respektive Benennung dürfte nicht wohl mit dem damals sonst prinzipiell und faktisch hochgehaltenen Grundsatze einheitlicher und gleichartiger^ Rechtspflege harmonirend aufgestellt worden sein. L. Ich gehe nun zur eigentlichen Behandlung des im Titel dieses Artikels aufgestellten.Themas über. Die meisten k. k. städt.-del. Bezirksgerichte für Stadt und zugleich Umgebung, dann einige, welche nur für .Stadt

und Vorstädte' bestellt find, haben — die ersteren an Ausdehnung und Bevöl kerung, die anderm von letzterer zu viel zugewiesen. Deßungeachtet find zu Anfang der 1860ger Jahre die zwei k. k. städt.-del. Bezirksgerichte der Stadt (und Vorstädte) Graz — linkes und rechtes Mur ufer — in eines umstaltet worden, wahrscheinlich zu vermeintlicher Ersparung und Vereinfachung; daS städt.-del. Bezirksgericht für Umgebung von Graz ist aber intakt gMebea. Dagegen wurden im Oktober 1874 aus dem k. ?. (nicht städt.«del

.) Bezirksgerichte für Marburg und Umgebung zwei Bezirksgerichte, Marburg linkes und rechtes Drau-Ufer, formirt. Stadt und Umgebung Marburg enthalten eine Bevölkerung von 8000 und respektive 40.000, zu sammen 48.000. Das k. k städt. del. Bezirksgericht Klagenfurt hat, zur Jurisdiktion zugewiesen: Stadt 16000, Umgebung 30.000, zusammen 46-000; also nur um 2000 weniger, als der frühere Gerichtsbezirk Stadt und Land Marburg. Und dennoch wurde eine Trennung dieses Gerich tes in Klagenfurt nicht effektuirt

. Solche Verhältnisse bestehen vielfach, so auch in Tirol. Die den k. k. städt.-del. Bezirksgerichten dort zu gewiesenen Amtsbezirke enthalten Einwohner: Innsbruck Stadt 16.324, Umgebung 15.000—31.324, Bozen .. 9355. „ 20.963-^30.318, Trient .. 17.053, „ 13.081-^30.134, Rovereto „ 9063, 19.909^28.972. Die Einwohnerzahl der meisten, regulären k. k. Bezirksgerichte beträgt nicht über 14.000. Die k. k. städt.-del. Bezirksgerichte: Klagenfurt, Innsbruck, u. s. w. fungiren im Bezirks-Theile „Umgebung' mit voller

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1878
Umfang: 8
Del. Dr. Sturm erstattet den Bericht über die Vorlage des gemeinsamen Ministeriums, womit um die Bewilligung zur Bestreitung der gemeinsamen Aus lagen im zweiten Quartale 1373 ersucht wird. Die Anträge des Ausschusses werden ohne Debatte nahezu einstimmig genehmigt. Del. Dr. R. v. Demel referirt über den Vor anschlag des ReichskriegSniinisteriumS betreffend die Anforderung um die Bewilligung deS Betrages von 3,000,00» sl. auf Rechnung des außerordentlichen Erfordernisses pro 1373. ^ Bei Titel

bcausprucht. Del. R. v. Streeruwitz tritt für die Bewilligung dieses Betrages ein, da die Cadeteufchulen überhaupt in neuerer Zeit sich sehr gehoben haben, da drei Fünftheile der Frequeutauten, Söhne von Privatper sonen aus dem Bürgerftaude find, und da insbeson dere die Errichtung einer eigenen Eavallerie-Eadeten- schnle dringend nothwendig ist, wobei er die Beschrän kung der Einrichtungen in der Eavallerie-Abtheiluiig schildert, welche gegenwärtig provisorisch bei der Jn- fautcrie-Eadetenschule in Wien

„angelehnt' ist. Die neue Eavallerie-Eadetenschule soll in Weißkirchen in Mähren untergebracht werden, wo aber in dein vor handenen Gebäude große Adaptiruugen vorgenommen werden müssen. Die ungarische Delegation hat den Betrag bereits in dritter Lesung genehmigt; würde mau ihu hier ablehnen, so wäre zu befürchten, daß mit der Zeit eine Eavallerie-Eadetenschule in Ungarn errichtet wurve. Er beantragt daher die Wiederher stellung der Regierungsvorlage. Del. Dr. Weeber erklärt, der Ausschuß hege

. Eine Minorität, vertreten vom Del. Graf Coronini, ist jedoch für die Bewilli gung. Graf Eoronini weist die Nothwendigkeit nach, das VerpflegSwefen geregelt zu erhalten, um die von der KriegSverwaltnng in Aussicht genommenen An schaffungen zn ermögliche». FML..Freiherr v. Koller unterstützt den Antrag Eoronini, denn nur durch diese Summe sei eS mög lich, im Ernstfalle für die sichere Verpflegung der Armee zu bürgen. Die angeschafften Artikel gehen übrigens nicht zu Grunde, sondern können auch an derweitig

verwendet werden. Del. N. v. Streernwitz ist ebenfalls für die Be willigung, da es sich um Nahrungsmittel für die Sol daten handelt. Er würde nicht die Verantwortung auf sich nehmen, daß auch nur ein einziger Mann durch VerpflegSmangel zu Gruude gehe. In einer Zeit, wo man so viel Geld für boSniakische Vaga bunden hergibt, darf man nicht bei der eigenen Armee sparen. Del. Thurnherr ist auch für die Genehmigung, da es nicht möglich ist, in 24 Stunde» oder auch in ein Paar Wochen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1877
Umfang: 8
welcher Italien die russischen Pläne zu begünstigen sich bereit erklärt urd dafür eine Anwartschaft auf Trento, — Trieft hat man großmüthigerweise a»s dem Spiel gelassen, — acceptirt hat, mögen Ihnen einige Andeutungen über die Entstehung der italienischen KriegS- partei willkommen sein. Anläßlich der Fünfzehn- Millionen-Debatte für fehlende Feuerwaffen sahen wir den Kriegsminister Mezzacapo gerade von jenem Theile der Majorität unterstützt, deren Eigenh-it es sonst ist. die Armee und jedes Opfer

und Agrikultur die zahl losen, durch da« stehende Heerwesen entzogenen Kräfte wiedergeben. Seit die Oiientfrage tagt und ein Ak- tionsministerium, ein patriotisches Kabinet regiert und Rußland Trento als Köder in die Höhe hält, branchen die Radikalen, die Republikaner das Heer uicht minder als den König. Unschuldig - ist Herr Melegari an der Jgnatieff'schen Intrigue insoferne, als der Kriegsplan von Nicolera angezettelt wurde. Glauben Sie nicht, daß dieser Reuegat als reumüthi ger Büßer an den Stufen

dieses Doppelgängers zu brechen, wird Italien ein ungetrübtes Verhältniß mit Oesterreich nicht wieder herstellen können. Erinnern Sie sich, lieber Bote, noch jener insistenten Gerüchte Welche die Stellung MelegariS als erschüttert hin stellten? Damals dürfte Melegari noch als freier Mann gelten, aber die Unlust, sein Portefeuille zu verlieren und die Hinweise der türkenfresserischen Ra dikalen, Nicotera's und seines Anhanges auf die Kon sequenzeil einer KabinetSkrife machten den Silbcrgreis mürbe, Trento — ward

fertig, und Melegari ein Organ, der den Krieg um Trento wollenden Partei. So reiften die Dinge dem Zeitpunkte entgegen, (Ruß land hat T'.ento Italien unmittelbar nach dem Schein tern der Konferenz anbieten lassen,) da Rußland die Protokoll frage aufwarf, die Prinzipien der bishe rigen auswärtigen Politik Italiens waren auf den Kopf gestellt. Melegari legte sein Grünbuch vor. Oefsenlliche Orientdebatten werden auf seine aus drückliche Bitte in der Kammer nicht stattfinden. Un- mittelbar darauf

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1878
Umfang: 4
über die Politik Andrassy's. Dtl. Oppenheimer erklärt, er sei bezüglich der Okku pation anderer Meinung geworden und neige sich nun der An schauung des Ministers zu. Del. Dr. Giskra bezeichnet die Politik Andrassy's alseine „Wandlung im Irrgarten der Mißerfolge" und beleuchtet an der Hand des Rothbuches die „guten Dienste", welche die Re gierung der Türkei erwiesen und die nur dazu dienten, der Ok kupation vorzuarbeiten. Andrassy sei stets von den Ereignissen überrascht worden. Den Berliner Vertrag halte

es nicht gleichgültig sein, auch nur ein bischen Absolutismus zu treiben", ruft Redner aus, „und wer die Meinung oder den Jrrthum eines Andern benützt sür andere Zwecke, als er angibt, der handelt so, wie man es nach dem Gesetze in dieser Versamm lung nicht qualifiziren darf." Redner bewilligt keine Position des Budgets, so lange „die Leitung der auswärtigen Angelegen heiten nicht Jemand in die Hand nehme, der sie im Sinne des Rechts und nur des Rechts weitersührt." Del. Dunajewski meint, der Berliner Vertrag sei

ein Fortschritt sür die Haltung Oesterreichs in Europa und für den Schutz der Reichsinteressen im Süden, aber er zweifelt, daß der Vertrag vollständig durchgesührt werde. Die Monarchie soll nun das individuelle Recht der einzelnen Völkerschaften auf der Bal- kanhalbiniel pflegen und werde sich dadurch am besten auf den unvermeidlichen Krieg mit Rußland vorbereiten. Del. Kuranda weist nach, daß die Okkupation in der That der „ursprüngliche Gedanke und der Zweck" der Diplomatie gewesen sei

„Neuöfterreich" wenden und das alte Oesterreich erhalten wollen. Del. Klaic billigt die Okkupation im Jntereffe des slavi- schen Volkes und nennt es inkonsequent, die Politik zu verurthei- len und doch die Summen dafür zu bewilligen. Del. Demel betont, die Billigung der Okkupation vom flavischen Standpunkte aus seitens des Vorredners sei eines der gewichtigsten Argumente sür die Gefährlichkeit derselben. Die Devise: Oesterreichs Beruf sei es, die Kultur nach Osten zu tragen, habe uns aus Deutschland

Zeitpunkt oder das Weitergchen mit allen seinen Folgen. Ein Beispiel für das Aufgeben lieferte Prinz Eugen. Für das Weitergehen d. h. Zu« rückorängen Rußlands und der Türkei nach Asten dürste Oester reich kaum stark genug sein. Dieses neue Oesterreich habe keinen Platz im Herzen derjenigen, die am alten Oesterreich hängen und dessen gedeihliche Entwicklung wollen. Die Sitzung wird unterbrochen. In der Abendsitzung er greift zuerst das Wort Del. Lienbacher. Er freut sich über die Bekehrung Andraffys

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.05.1872
Umfang: 8
schleuderte, in ernste Gesahr. Dies war die Lage der .Krater vor dem Ausbruche. Zur Deutlichkeit der solgenden Schilderung füge ich hier noch bei, daß sich nördlich um den eigentlichen Aschenkegel des Vesuvs der Rand eines alten großar tigen Kraters, der sogenannte Monte di Somma zieht, welcher, einige 100 Fug niedriger als der Kegel, mit diesem im halben Umfange einen Sattel, den Atrio del Cavallo, bildet. Das königliche Observatorium, von dem bei diesem Ausbruche durch seine besondere Unerschrockenheit

und Ausdauer gleich ausgezeichneten ProsessorPalmieri geleitet, steht auf einer ziemlich lang gedehnten Hügelweue, die vom Monte di^oinma durch eine Thalbildung getrennt ist. Die zerstörten Orte Massa und S. Sebastians liefen so ziemlich nordwest lich, das arg bedrohte S. Giorgio westlich, Ottajeno nordöstlich vom Vesuv. — Die Lage von Porlici, Resina und Torre del Greco setze ich als bekannt voraus. — Bei meiner Rückkehr von der Spitze besuchte ich das Observatorium, dessen Einrichtung ich bereits kannte

. Da brach ein zweiter Lavastrom mir unyewöhnlichcr Heftigkeit, und zwar, wie man sagt, aus einer plötzlich gebildeten OessnnngdeS zcegels gegen den Atrio del Cavallo hervor, und hier geschah das gräßlichste aller Unglücke. Ge naues und Bestimmtes über die Art und Weise, wie die Katastrophe ersolgte weiß man heute noch nicht. Am Morgen des M. kam die surchtbare Nachricht nach Neapel. Es hieß, Hunderte — man sagte »ichr als 200, darunter >0 Fremde seien todt. Einige schwer verwundet, und die Zahlen

aus dem großen Krater, der sich nnnmehr mit allen übrigen zu einem einzigen ver- Boseo Reale (Richtung gegen Pompeji), ein zweiter ergoß sich in den Atrio del Eavallo und theilte sich in zwei Theile, welche den Hügclrücken des Observatori ums umflossen und deren einer sich in rasender Eile gegen S. Sebastians, „nd Massa wälzte, mit einem Arme S. Giorgio und Rcsina bedrohend, während der andere die Richtung gegen Torre del Greco nahm, Alles vor sich zerstörend. Ein leichter Wind trug die Rauch- und Aschen

- wolken gegen Ealabrien. Bis an die Grenze des Hori zonts konnte man den Zug derselben verfolgen. Um Ein Uhr Mittags fuhr ich über Portici nach Torredel Greco. Aus dem Wege dahin begegneten wir Tau senden und aber Tansenden von Flüchtlingen, die aus dem Unheil und unsäglichen Wirrsal ihre Habe nach 'Neapel zu retten suchten. Der Strom in der Richtung gegen Torre del Greco schien oberhalb dieses Ortes ms Stocken gerathen zu sein. Desto unwiderstehlicher wälzten sich die anderen vorwärts. Ueber Torre

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 20.07.1877
Umfang: 10
Nr. 2 öffentlich feilge boten und sind die Bedingungen nebst Ans ni5spreis hg. Nr. 4 einzusehen. Die Hypothekarrechte bleiben hiedurch un- berührt. K. k städt. del. Bezirksgericht Bozen, !3. Juni 1877. Der ^andesgerichtsrath beurlaubt: von Ailvli in/x x X75 MthlPMjt der X Listen alxmülile von X Nl X X x grob und fein fl. 27 .50 Nr. 0 . . „ 27.— dto. ^ l . » 25.50 dto. „ 2 . . ^ 23.50 dto. „3 . . „ 20.50 dto. „ 4 . . » 48.— dto. „ 5 . . „ 16.50 k0AK«uweIi1 Nr. 1 . . „ 20 — dto. „2 . „15.50 Vivltinelil

. Dieselben sind verlosbar, vollkommen steuerfrei, vermöge ihrer Sicherheit zu allen Depositen und Anlagen von Pupillengeldern gesetzlich zulässig; sie sind in Stücke zu 100, 209, 500, 1000 Gulden eingetheilt, wovon ich stets Vorrath< ^ habe, und welche ich zur jeweiligen letztbekannten Wiener Tages-Notiz verkaufe. M M'. in M ^M34 52M MMW.Bodc!!Clei>it-Gesellschasti»Praz. ^Its Müslis ?- von ^ Z ^ Z ^ Die H>Nltptl»:eder!age dieser eisenhaltigen Mineral Wässer befindet sich bei der Agentie n Trento

; dieselben sind auch zu beziehen von den Herren Apothekern, und aus den Niederlagen in Bozen bei Zligoni, in Meran bei Kkenscher, in Brixen bei Rassin, in Brnneck bei Kotten- einer und in Jnns brück bei TschurtschentHaler. 523 5j3 Zu beziehen sind per Postanweisung aus der Hauptniederlage bei der Agentie in Trento: 00 Flaschen Mineral«Wässer ä, 1 K fl. 7 Kiste und Flaschen .... fl. 6 Die leeren Kisten und Naschen werden franco Trento-Bnhnhof zu demselben Preise zurückgenommen. « 1 » i-, 50 Flaschen Mineral-Wässer

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.07.1877
Umfang: 8
Nr. ^ öffentlich seilge bvlen und siud vie Bedingungen nebst Ans ii>5spreis hg. Nr 4 einzusehen. Die Hypothekarrechte bleiben hiednrch nn- berührt. K. k städt del. Bezirksgericht Bozen, 13. Juni 1877. De. ^aildesgerichtsrat^i beurlaubt: von kilm m/i> ^IXI X Mchlpreise der Li8tvu II olvi' lll/inül» ! vo» in X Station VVei/euxiie», grob und fein sl. 2?.5>0 X X WvI2«uiu«lil Nr u . .. 27.— dto. , I » dto. „ - . . ^3.50 dto. „3 . . „ 2u.ö>> dto. .. 4 . . . 18.- dto. »'« . . „ l(!.5v kvAxellmell! Nr. 1 . . 20 — dto

34 S2jW ^ ZK Q ^.Its Quelle von s - -S «-» 2 -. Z -7 S ^ L» Z « 2. ^ s A» s ^ «Ä» ^ ^ ^ 12 ^ ^ 3» s? ^ ^ ? T 5 ? Z Z -5k Die .Hauptu:edcr!üge dieser -is.nhMgcn Miuercil WSss-r befindet sich bei der Agentie in Trento; dieselben sind auch zu beziehen von den Herren Apothekern, und aus den Niederlagen in Bozen bei ZUgoni, in M er»n bei Lillenscher. in Brixen bei Uaffi», in Bruaeck bei Ziotten- steiner und in Innsbruck bei Eschurtschentl>aler. S23 öj3 Zu beziehen sind per Postanweisung

aus der Hauptniederlage bei der Agentie in Trento: 100 Flaschen Mineral-Wässer 1 ,? fl. 7 I ... 50 Flaschen Mineral-Wässer --i. ^ ,? fl. 6> „ Kiste und Flasche» . - - - fl. K > '' Kiste und Flaschea . . . . fl. 6l '' ' vie leere» Listen und Aachen werden franco Trento-Lahnhof ;u dcmsetlien preise iurülkgenoinme». Oastkmus^EröHnung. Ich empfehle das am l». Juni d. I. eröffnete Gasthaus zur KoläöQön ^roiis in NsumArkk dem geehrten einheimischen und reisenden Publikum zum geneigten Besuche. Gut ein gerichtete Zimmer

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 15 von 16
Datum: 09.04.1875
Umfang: 16
7 Acliard, A. Le tre grazie. 3 voll. Milano 1870. — — Federiga, racconto. Seguito da: La famiglia del Lottore , racconto inglese. Milano 1871. Accanto al ftioco. Racconti di Wilkie Collins e dell’ autore di John Halifax, tradotti da A. M. Lessona. Milano 1 868. Barrili, A. G. Le confessioni di Fra Gualberto. Storia del secolo XIV. 2. ediz. Milano 1870. — — Val d’Olivi. Racconto. Milano 1873. — — I Rossi e i Neri. Romanze. 2 voll

. Milano 1871. — — Santa Cecilia. 2 voll. Milano 1873. — — Capitan Lodere. Milano 1872. Benyenatij L. Racconti romantici. Milano 1874. Contenuto: Minka. &tranezza umana. Giuramenti da marinaro. Bettoli, P. La favorita del Luca di Parma. Romanze storico. Milano 1874. — — Giacomo Locampo. Racconto. Milano 1874. Bersezio, V. La caritä. del prossimo. 4 voll. Milano 1873. — — II ßenjamino della famiglia. 2 voll. Milano 1872. — — Povera Giovanna

! Scene di villagio. Milano 1869. Caballero, F. Maria la graziosa. Milano 1873. Caprauica, L. Giovanni delle Bande nere. Racconto storico del secolo XVI. 5. ediz. 2 voll. Milano 1874. — — La festa delle Marie. Storia veneta del secolo X. Milano 1869. Carlen, E. Un anno di matrimonio. 3 voll. Milano 1869. Cesana, G. A. Racconti. Milano 1871. Colet, Luigia. Infanzie di Uomini celebri, con 57 incisioni. Milano 1873. Collins, W. II segreto

di morte 2 voll. Milano 1871. — — Armadale o i due Omonimi. 6 voll. Milano 1872. — — La pietra della Luna 4 voll. Milano 1871. Dickens, Ch. Nemesi. Milano 1874. — — II grille del focolare. Milano 1869. Edoardo, La Moglie nera. Romanze. Milano 1874. — — Racconti militari. Milano 1870. Fainbri, P. Pazzi mezzi e serio fine. Racconto. Milano 1872. Farina, S. Fiarnma vagabonda. 2 voll. Milano 1872. — — Lue amori. 2 voll. Milano 1869

del Lr. C. Sal¬ vador!. Milano 1871. Greenwood. Silla il saltimbanco. 3 voll. Milano 1869. Gualdo, L. Costanza Gerardi. Milano 1871. — _ Novelle. Torino 1868. Contenuto: La gran rivale. II viaggio del duca Giorgio. La can- zone di Weber. Capriccio. Una scommessa. Allucinazione. Narcisa. Guerazzi, F. L. II Lestino. Romanze. 2. edizione con 14 incisioni. Milano 1873. Gnerzoni, G. Memorie d’un dissertore. Storia d’una famiglia di patrioti

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.04.1879
Umfang: 6
der Herren einige freundliche Worte. Auf Wunsch des Erzherzogs sang der Männcrgefang- Verein nun daS sicilianische Schiffergebet »0 sanctis- Äma«. Das Hallelujah aus dem' ^Messias' von Hän del beschloß die Feier. Vor der Kirche hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, welche den Klän gen der Orgel und den Chören des Männergesang» Vereins lauschte. ,.Das Kaiscrfest in Tricot.' ^ (Original-Correjpondenz) Trient. 24. April 1879. Gestern kam ich von Italien herauf und freute mich sehr, den schönen

neun Uhr, doch sah ich von der „Stadt Trient' oder von seiner Vertretung, auch .Minicipis' ,genannt, nicht das geringste Zeichen von Festlichkeit, oder voli sonstiger Theilnahme, kein sichtbares Zeichen, 'das bekunden sollte: „Unser Monarch feiert heute einen Maßen Ehrentag, den das, ganze Land freudig mit Ännigl'ten Gefühlen mitfeiert!? . ' Natürlich grüßlenHdie kaiserlichen Hlaggen von den Zinnen und Thürmen der Kaserne herab,' auch von den beiden Hotels, Trento und äs I«, Vills wehten große

, die von Arco auf der Heimreise waren, zeugte von den Sympathien für das gelungene Fest, das im Hotel „Trento' abgehalten wurde — trotzdem die Stadt Trient die Stirne hatte und die Schmach auf sich ge laden, Nichts zur erhebenden Landesfeier beizutragen. In erster Linie trägt der Bürgermeister für die Schmach der Stadt Trient die Schuld; er hätte gewiß durch Aufmunterung die sonst gutwillige Einwohnerschaft zu einer würdigen Feier bewogen — in zweiter Linie die Geistlichkeit, welche so zahlreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 23.12.1873
Umfang: 8
»R4« Amtsblatt MM 294. Az»«Sbr«t?. den ^S. ^Deze«tbzer -' „j ^ .j...-,... ,,..„-,.I,..l...U_ L L v I ? ? 0. Ikr. 1771 I«' I. R. lÄbllualo Oiroolku-o di Rovereto.^nsl Leoato di Oonurteröio renÄo pubdliesmeots. »oto d' kver ooUa. odlero» su» deliberazlono ^,'r. 1771' doorotato 1'axrüuento dei concorso del creditori soxra. trltt» 1s sostsn?» wodUo ovun^uo «ituata; o soxrs 1a kostsnüa. iuiluodils esistsiits nsi ciommii nel c^ua.11 lis vlgors 11 regoimuento sui couoorsl xortato du.Ha, 1mxLria

,1v Patents L5 Dicewbrs ILöL^r. 1 di rsZious «11 (üario IZontadl nego^ianto <11 üoversto <1Ii>.vers oo- »»Illato ia Lommissarlo Ziuäi^ialcz del oonuorso 1' 1. R. LovsiZlIero 61 «^uesto 1'rlbnnsls Ltsfano?r»t1 «d in Mluulnistratoro Interinnlo deli» initssail Üig. ^.vvoeato Dr. I'luali. Dltüd» tuttl ooloro 1 yuali accanixars volessero ^nsi- tüio xrstesa. contro 1» counins wkssa del coocorso <iu^- 11 oredltorl dol eonoorso, e eio' ^u^ndo aöeliL ls. re- latlvk rsgions tosss gi» xondents 1a (?iudi?io, d'lll

- sinvarls. nel inodl voluN dal §8 103 , 109 s 110 dvlla leZgo xrssso ^nesto l^iburi^Is eotrc» 11 xlorno L1. (^snna^o x». l^ inediantL esiblto svritto, ^ o^urs di deduris. s. xrotocollo,» soaiiso del xregllilll^Ij coiuiiilli^ü ds,IIs. dstta. leggo sul Lonsors!, e di xre- eentaria, uelln Lsssions clis visno Indetts. xel gloroo Z ?vl)br»Zo usilg. (Älnero. I^r. V «11 c^nssto TÄ- donalo xvr ia iic^uidaxicills e la. deteinünkuiioiis «Isl. riuiZo dsi dirlttl Inslllnatl. sesslons cciuio soxra, destinats. xor

doiuioillato <iui aulorl^ato di rias- verci 1«z lotiiua^iorii raentre in dikstto, soxra xroxosts del OoiomlsLarlo SludlÄalo saredbs loro ooiuw^to da. ^uesto Liivdl^io del coaeorso ur» ouratoro a loro sxsso, s xsrlcolo. I^nalluonto avverts gll Interessati, oliv lo vlterlorl xvlzblioaüioiil, oltö sl rendeLsero ueLossarls ürirsotv 11 vorso dslla, proLsdvra eollcursuglo Liirallllo xulzlioate nella. (Za22ött» Htüeials di Irento diZLtmo>ta xsr lg. IllserÄovs dczgll Ldittl (Äiudi^iall vall'I. R. 1'rlbiiiio

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1880
Umfang: 8
des k. k. Landesgerichtspräsidenten Dr. Ferrari und im Beisein des.Vertreters der Staatsbehörde, des k. k. Staatsanwaltssübstituten Dr, Pegger, durch geführt. Die Vertheidigung haben in den' sechs ersten Fällen der Reihe nach übernommen, die Her ren:. Dr. Schröder, Dr.' Pusch, Dr. Praxmarer, Dr^ Ebner, Dr. Schumacher und Dr. Walter. Sebastian L ans er, Trödler,, und Karl Kahler, l ediger- Kirchendiener hier, wurden mit Urtheil vom 29.' Juli des städt.-del. Bezirksgerichtes wegen Ueber» tretung der Veruntreuung im Sinne der D. 133 und 461

bei der „Taube' in St.. Nikolaus wurden vom städt.- del. Bezirksgerichte hier mit Urtheil vom 27. Juli wegen Kupelei nach Z. 512 zu je 14 Tagen stren gen und verschärften Arrestes verurtheilt, da beide in ihrer Wirthschaft liederlichen Dirnen Vorschub und Gelegenheit zur Ausübung ihres schändlichen Ge werbes boten. Auch heute wurde das srstrichterliche Urtheil vollinhaltlich bestätigt. Anna Steiner aus Hötting wurde am 26. Juli vom städt.-del. Bezirksgerichte, weil sie in einem Streite mit der Maria Leimisch

derselben mit einem Pfannenholze eine Verletzung ober dem Auge bei brachte zu 1 Tag Arrest wegen Übertretung nach ZZ. 411 und 412 St. G. B. verurtheilt, welches Urtheil heute vollinhaltlich aufrecht erhalten wird. Eduard Bayrer, Uhrmacher hier, wurde am 29. Juli vom städt.-del. Bezirksgerichte wegen Ueber- trctnng nach ZZ. 411 und 491 St. G. B. zu 3 Tagen Arrest verurtheilt, weil er am 5. Juti die Schuhmachermeisterin Josefa Weiß in ihrem Laden 'wohin er gekommen war, um 10 fl. restliche Miethe zu fordern

, welche ihm aber verweigert wurden) eine Lügnerin genannt und sie durch einen Stoß auf die Brust mißhandelt hat. Das erstrichterliche Urtheil wird bestätigt. Josefa Weiß, Schuhmachermeisterin hier, ist mit Urtheil des städt.-del. Bezirksgerichtes von derUeber- tretung nach ZZ. 493 und 496 St. G. B. freige sprochen worden, weil der Kläger Bayrer, der am 7. Juli in dem Laden der Weiß von ihr mit „nie derträchtiger Mensch, verhungerter Kerl' u. s. w. geschimpft und auch mit der Faust geschlagen wor

den sein will, nicht im Stande war, die Wahrheit dieser Behauptung nachzuweisen. Auch die heute von ihm angeführten Zeugen können ihm das nicht bestätigen, wohl aber wird das freisprechende Urtheil des ersten Richters vollinhaltlich ausrecht erhalten. Martin Hörtnagl und Alois Mayr aus Götzens wurden mit Urtheil des städt.-del. Bezirks gerichtes am 30. Juli ersterer zu 10, letzterer zu 4 Tagen Arrest und Zahlung von 5 fl. an Schaffen - rath, welchem beide in der Nacht auf den 27. Juni leichte Körperverletzungen mit Steinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 4
Datum: 29.04.1872
Umfang: 4
meldet vom 26. April: Am vorigen Donnerstag wurden den Vesuv besichtigende Per sonen von plötzlich aus dem Heerde hervorschlagendem Feuer überrascht. Es geht das Gerücht von 60 Todten und Ver wundeten. Eine Depesche aus Rom vom 26. April meldet: Lanza sagte in der Kammer, der Ausbruch des Vesuv habe zugenommen, die Gefahr habe sich vergrößert, gegen 200 Per sonen seien verschüttet, die Bevölkerung von Torre del Greco sei geflüchtet. Ein weiteres Telegramm von demselben Datum meldet: Der Ausbruch

des Vesuv ist furchtbar; die Erde zit tert meilenweit unter dem Donner des Berges; Portici, Resina, Torre del Greco und Torre del Annunziata sind in höchster Ge fahr. Tausende von Flüchtlingen bedecken die Straßen. Vom 27. meldet man aus Neapel: Die Lavaströme ergießen sich unter furchtbarem Donner in der Richtung nach Otaiano, Torre del Greco und Sebastiano. Ersteres ist vom Lavastrom fest* umschloffen, letzteres von den Einwohnern geräumt und fast gänzlich zerstört. S. Giorgio ist in höchster

Gefahr.Circa 200 Menschen, da runter 40 Fremde, sind getödtet, viele verwundet, noch mehr vermißt. Neapel ist von Flüchtigen überfüllt. Kurze Erdstöße werden verspürt. — Telegramme aus Neapel vom 27. d. melden wei ter: Heute Nachts fand ein fürchterlicher Ausbruch des Vesuvs statt. Die Lava ergoß sich auf San Sebastiano und bedroht San Giorgio, Cremano, Torre del Annunziata und Torre del Greco. Es finden unaufhörlich Detonationen statt. In den Hotels der Stadt sind mehrere Fremde abgängig. Wie ver sichert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1872
Umfang: 6
des hohen Festlag?» war ein musikalischer Zapfennreich von der hier g^rnisonirenden Regiment»- Mulik uiiler großer Theilnahme der Bevölkerung aus geführt. Gestern Früh 5 Uhr kündigten Kanonen salven vom „Doß di Trento' und eine musikalische Tagreveille der Militär- Musik den hohen Festtag an. Um 8 Uhr Früh war bei herrlichstem Wetter feierliche Feldmesse auf dem hiesigen Exerzierplätze, zu welcher alle Truppen der Garnison in Parade auSgervckt waren. Die hervorragenden Momente der Feldmesse wurden

mit Gewehr-Dechargen von der ausgerückten Infanterie-Truppe und mit Kanonen salven vom „Doß di Trento' bezeichnet. Eine be deutende Menge von Zusehern au» der Stadt und den umliegenden Ortschaften wohnten dieser militä rischen Feierlichkeit bei. Um 10 Uhr war Hochamt und IZkum in der hiesigen Domkirche, zu wel. chem die Beamten aller StaatSämter mit Herrn Hofrath und Vorstand der Staithalterei-Abtheilung von Alesani an der Spitze in Gala-Unisorm, die Municipalität und die verschiedenen Lehrkörper

geschmückten Gasthausgarten „Al Trentino' ein Konzert, welche» bis Mitternacht dauerte und sich einer sehr großen Betheiligung der hiesigen Bürger- schast zu erfreuen Halle, da wegen Mangel an Raum sehr viele Gäste sich entfernen mußten. — Au» der „Gazzetta di Trento' entnehmen wir, daß laut ei- ner dem dortigen k. k. Polizei-Kommissariate von der königl. italien. Sicherheitsbehörde in Verona zugekommenen Mittheilung am 14. d. MtS. nächst Zevio bei Verona in der Etsch der Leichnam de» am 3. d. MtS

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