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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1897
Umfang: 4
des Staates, die Würde des Parlaments und des Parlamentarismus überhaupt gebieterisch erheischen, für eine ernste, ersprieß liche Erfüllung der unaufschiebbaren Bedürfnisse des Staates und der Bevölkerung einzutreten. Wien, 22. Sept. Das Subkomito der Rechten beschloß die Ablehnung der von Dr.. Stransky vor geschlagenen Aenderungen der Geschäftsordnung. Budapest, 21. Sept. Bei dem heutigen Galadiner brachte Kaiser Franz Josef folgenden Trinkspruch aus: Innigst erfreut über den Besuch, den mir Euere

, während die Sprengung der Fesseln des eisernen Thores dem Handel und Verkehre neue Wege eröffneten und Ungarn als gleichberechtigt unter die großen Kultur völker einreihte. Was mir aber während meines Auf enthaltes in Ungarn und zumal bei meinem Empfange in Budapest den tiefsten Eindruck macht, ist die begeisterte Hingabe der Ungarn an Ew. Majestät erhabene Person, aber nicht nur hier, sondern in Europa und vor Allem bei meinem Volke erglüht dieselbe Begeisterung für Euere Majestät, deren auch -ich mich theilhaftig

Ausdruck gebend, wollen wir alles, was wir für Ew. Majestät zu fühlen, denken, und bitten vermögen, in den Ruf zusammenfassen, den jeder Ungar bis zum letzten Athemzuge ausruft: „Eljen a Kiraly". Der deutsche Kaiser besuchte Vormittags den Parkklub, die Zentralmarkthalle, das Kunstgewerbemuseum und das Nationalmuseum, und wurde überall von der Bevölkerung enthusiastisch begrüßt. Budapest. 21. Sept. Mit Einbruch der Dunkel heit begann die Illumination. Die gesammte Bürger schaft, selbst in den stillen

herrscht frohe Feststimmung, welche durch den bereits bekannten Inhalt des Toastes des deutschen Kaisers znm Enthusiasmus ge steigert wird. Budapest, 21. September. Der Budapester Kor respondenz zufolge verlieh der deutsche Kaiser dem Sektionschef Doczy den rothen Adlerorden mit dem Stern, Feldmarschall-L. R o h o n c zy den rothen Adlerorden erster Klasse. Budapest, 21. September. Abends wohnten die Monarchen der Festvorstellung in der Hofoper bei. Bei der Ankunft und dem Verlassen wurden

sie stürmisch be grüßt. Sie unternahmen sodann eine Rundfahrt in der Stadt zur Besichtigung der Illumination und begaben sich hierauf unter ununterbrochenen enthusiastischen Ova tionen zum Bahnhof, reichten sich die Hand und küßten sich wiederholt, worauf der deutsche Kaiser um 10 Uhr unter stürmischen Zurufen der Anwesenden abreiste. Kaiser Franz Joseph kehrte unter ununterbrochenen Ovationen in die Hofburg zurück. Berlin, 21. Sept. Die Bürgermeister von Berlin und Budapest wechselten Begrüßungstelegramme

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 22.09.1897
Umfang: 6
wieder in ihre Heimath zurück gekehrt. All Heil! Kleine Chronik. Innsbruck, 21. September. iHof- und Personalnachrichten.s Die Kaiserin trifft am 1. October früh in Buda-, Pest ein, woselbst sie bis gegen Ende October verbleibt. Der Kais er verläßt am 1. October abends Budapest, um am 3. October in Wien den zu den Hochwildjagden eintreffenden König von Sachsen zu begrüßen. — Der deutsche Generalconsul Prinz Ratibor erschien bald nach der Ankunft des deutschen Kaisers in Budapest in der Wohnung des Geheimen Rathes

mit meiner gesammten Kriegsmarine das Großkreuz meines St. Stephans-Ordens." fGemaßregelte Arbeiterführer.! Man meldet aus Budapest, 20. September: Großes Aufsehen rief in den Kreisen der hiesigen socialdemo kratischen Arbeiterpartei die Nachricht hervor, daß die Wiener Arbeiterführer Dr. Viktor Adler und Pernerstorfer während ihrer Reise zur Theil- nohme an der Arbeitermanifestation verhaftet und ausgewiesen worden seien. Die genannten beiden Arbeiterführer, welche Sonntag früh von Wien abge reist waren, wurden

in Kelenföld — eine Station vor Budapest — nach Eintreffen des Zuges durch ein Organ der Geheimpolizei ermittelt, an der Weiter reise verhindert und zur Stadthauptmannschaft ge bracht. Hier wurde ihnen — wenn auch in den aller höflichsten Formen — eröffnet, daß eine Fortsetzung der Reise nach Budapest nicht geduldet wird, daß sie Die Liberalen Rußlands hoffen und glauben, daß binnen Kurzem der Strom des öffentlichen Lebens in Rußland sich gewendet haben und ultraliberal geworden sein wird. Diese Männer

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 22.09.1897
Umfang: 10
. . / in der Neuestes und Telegramme. Wien, 20. September. (Corr.-Bur.) Aus Budapest: Um 2 Uhr nachm.ttags verließen die beiden Majestäten Kaiser Franz Josef und der deutsche Kaiser Wilhelm die Hofburg, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Trotz des strömenden Regens waren in den Straßen große Volksmengen, welche die beiden Monarchen enthusiastisch begrüßten. Die Maje stäten besichtigten zuerst die Mathiaskirche, wo sich Fürstprimas Vaszary und Unterrichtsmini- ster Massic zur Begrüßung eingesunden

, den Präsidenten beider Häuser des Reichstages, Toth, Szilagyi, den rothen Adlerorden erster Classe. Abends findet eine Soiree bei Hof statt. Wien, 21. September. (Corr.-Bur.) Ans Budapest: Au dem intimen Diner in der Hof burg nahmen die beiden Kaiser, Erzherzogin Maria Josefa, die Erzherzoge Franz Ferdinand und Otto mit ihren engeren Suiten theil. M Soiree bei Hof ist glänzend verlaufen. Beim Erscheinen des allerhöchsten Hofes führte der deutsche Kaiser die Erzherzogin Maria Josesa und unser Kaiser

die Erzherzogin Clotilöe; ihnen folgten die Erzherzoge. Hieraus erfolgte die Vorstellung der Notabilitäten. Um 10 Uhr zog sich der Hof zurück. Unter den vom deut« schen Kaiser Decorierten befinden sich auch die Minister des Innern und des Ackerbaues. Die „Politische Correspondenz' meldet aus Budapest: Erzherzog Franz Ferdinand verbleibt in Budapest während der Dauer des Auf enthaltes der Majestäten, begibt sich sodanu nach Wien, hierauf auf seine Güter nach Böhmen. Couservativer Club Bozen. Mittwoch

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 22.09.1897
Umfang: 10
Geburtstages begleitet, den das getreue Ungarvolk, um seinen geliebten König geschart, in überraschender Herrlichkeit gefeiert hat. Die stolzen Baudenkmäler geben Zeugnis von feinem Kunstsinne, während die Sprengung der Fesseln des eisernen Thores den» Handel und Verkehre neue Wege eröffnete und Ungarn als gleichberechtigt unter die großen Culturvölker einreihte. Was niir aber während meines Aufenthaltes in Ungarn und zuinal bei meinem Empfange in Budapest den tiefsten Eindruck macht, ist die begeisterte

. Die begei sterte Hingebung für Euere Majestät, des bin ich gewiss, lodert auch heute in den Herzen der Söhne ArpadS, wie damals, als sie Euerer Majestät großer Ahnhcrrin , kloriamur pro reg« nostro' zuriefeu. Diesen'Gefühlen Ausdruck gebend, wollen wir alles, was wir für Eure Majestät fühlen, denken nnd zu bitten vermögen, in den Ruf zusammenfassen, den jeder Ungar bis zum letzten Athemzuge ausruft: s, kirnl^!' Budapest, 21. Sept. Der deutsche Kaiser besuchte vormittags den Parkclub

von Berlin und Budapest wech selten Begrüßungstelegramiile anlässlich der Anwesen heit des dentschen Kaisers in Budapest. Der „Budapester Eorrespondenz' zufolge verlieh der deutsche Kaiser dem SeetionSches Doczy den Rothen Adlerorden mit Stern und den, FML. Rohonczy den Rothen Adlerorden erster Classe. Die Monarchen wohnten abends der Fcstvorstellnng in der Hofoper bei, wo sie bei der Ankunft und beim Verlassen stürmisch begrüßt wurdeu. Sodann unter nahmen sie eine Rundfahrt durch die »s-tadt

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 22.09.1897
Umfang: 12
, welches dankbare Verehrung einst auf Friederike Brion's Grabmal schrieb: „Ein Strahl der Dichtersonne fiel auf sie So reich, dass er Unsterblichkeit ihr lieh." Kaiser WikKelm in Budapest. (DralftnaMriiülen des Cvrr.-Bureau.) Budapest, 21. Sspt. Bei dem heutigen Galadiner brachte Kaiser Franz Josef folgen¬ den Trink spruch aus: „Jnnigst erfreut übcr Besuch, den mir Euere Majestät abzustatten die Güte haben, gereicht es mir zur besonderen Ge- nugthuung, Euere

, in überraschender Herrlichkeit gefeiert hat. j Die stolzen Baudenkmäler geben Zeugnis von ! seinem Kunstsinne , während die Sprengung der Fesseln des „eisernen Thores" dem Han¬ del und Verkehre neue Wege eröffnete und Ungarn als gleichberechtigt unter die großen Eulturvölker einreihte. Was mir aber während meines Aufenthaltes in Ungarn und zumal bei Seite 5 Nr. 215 meinem Empfange in Budapest den tiefsten Ein¬ druck macht, ist die begeisterte Hingabe

aus- rust: „Eljen a kiraly!“ Budapest, 21. Sept. Der deutsche Kuiser besuchte vormittags den Pcnkclub, die Ccntral- markchalle, das Kunstgewerbemuseum und das Nationalmuseum und wurde überall von der Be¬ völkerung enthusiastisch begrüßt. Kenn Besuche des Parkclub wurde er vom Directorium und der zahlreich erschienenen Aristokratie empfangen. Der Kaiser besichtigte die Räumlichkeiten und drückte wiederholt seine außerorkml'che Befriedi¬ gung aus, .sprach

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 22.09.1897
Umfang: 6
K., Windischmatrei. 22. Kupplwies VK. 23. Bozen, Glnrps, Schruns, L4l Toblach. Kaiser Wilhelm in Budapest. Mit Kanonendonner und Glockenklang, feurigen Weisen und hnnderttausendstimmigen Eljenrnfen hat gestern Ungarns herrliche Hauptstadt die denkwürdige Stunde begrüßt, da zum erstenmale der Beherrscher^eines europäischen Großstaats, ^cr deutsche Kaiser, als Gast ihren Böden betrat. Mit begreiflichem und, je langer, je mehr, berechtigtem Unmuth empfanden es die Ungarn seit den dreißig Jahren ihres - neuen

im großen SU gewürdigt worden war, und ganz besonders kränkte es sie, daß der . deutsche Kaiser noch keinen seiner häufigen Besuche am Hose Kaiser Franz Josefs auf Ungarn und Budapest ausgedehnt, hatte. Daß dafür nicht Kaiser Wilhelm verantwortlich zu machen war,, war selbstver ständlich ; die Schuld daran trug lediglich jene noch immer sehr- einflußreiche-Partei in Oesterreich und in der Wiener Hofburg/-welcher der Dualismus unsympathisch ist.. ' Das freudige Ereigniß .dieses Kaiserbesuches in Ungarn

besprechend, führt die „Vofs. Ztg.' u. a. aus: „Als Gast nicht des österreichischen Hofes allein, sondern der gesummten ungarischen Nation zieht Kaiser Wilhelm in Budapest ein, und auf keiner seiner Auslandsreisen hat ihn herzensechterer Volksjubel umbraust als der, mit dem er in der anderen Hauptstadt der verbündeten Habsburgischen Monarchie begrüßt werden wird. Und dieser Jubels findet vollkräftigen Wiederhall allüberall im deutschen Reich. Tausend geschichtliche Erinnerungen verknüpfen uns Deutsche

, wir sind Mit genießer ihrer eigenartigen, uns vielfach so sympathisch an muthenden Literatur, uns sind Petofi, Jokat und manch anderer Vertreter des ungarischen Schriftthums keine Fremden'. Ueber den feierlichen Empfang des Kaisers Wilhelm in Budapest liegt vom gestrigen Tage Wontag) folgende telegra phische Meldung vor: Um die zehnte Vormittagsstunde ist Kaiser Wilhelm in österreichischer Uniform mit dem Stefansorden eingetroffen. - Die Monarchen küßten sich zweimal herzlichst; sodann begrüßte der deutsche Kaiser

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.09.1897
Umfang: 12
, welche über die künftige, alle freisinnigen Deutschen Tirols umfassende Partei-Organisation berathen und beschließen soll. In vorderster Reihe unter den politischen Er eignissen steht gegenwärtig der Besuch Kaiser Wil helms in Budapest. Zahlreich waren in diesem Jahre die Entrevueu der SiaatShäupter, doch man braucht kein politischer Symbolist zu sein, um in der Thatsache, daß deren Reihe mit einer Entrevue des österreichischen und des deutschen Kaisers eingeleitet wurde und ebenso auch be schlossen

nur in Ungarn zu finden, das habe schon Graf Andrassy dem Fürsten Bismarck bewiesen, das habe auch Kaiser Wilhelm II. einge sehen und deßhalb komme er nach Budapest Die Würdigung, die dem Besuch Kaiser Wilhelms II. in der ungarischen Hauptstadt seitens der aus ländischen Presse, namentlich auch einzelner führen der russischer und französischer Blätter, zutheil ge worden, ist ganz nach dem Sinne der ungarischen Politiker und findet in den Begrüßungsartikeln der ungarischen Journale, offiziöser

wie unabhängiger, sympathischen Widerhall. In doppelter Beziehung uianisestiere sich bei diesem Ereigniß die eminente Bedeutung des ungarischen Staatswesens: sowohl für die internationale Politik als auch hinsichtlich des Verhältnisses zu Oesterreich. Kaiser Franz Josef ist am 19. dS. um 5 Uhr früh in Budapest eingetroffen. Ein offizieller Empfang fand nicht statt. In allen ihren Theilen auf das prächtigste geschmückt, harrte die herrlich gelegene ungarische Hauptstadt des hohen kaiserlichen Gastes. Hohe

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