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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 08.08.1925
Umfang: 12
Grand Hotel Herr und Frarr Dr. Marbot, München Frau Weiller und Töchter. Budapest Frau Schöffer Fabrikantenögattin mit Söhnen, Wien „ Dr. Görög, Budapest „ Klein, Budapest „ Neustadt mit Söhne, Wien „ Architekt Neichl mit Sohn, Wien „ Helmar, Wien „ Derg Helmar, Wien „ Guillaumet mit Sohn, Nizza Fam. Gerngroß, Wien Fam. Stamatopoulo, Alexandrie Fam. Dr. Arpad Neumann, Budapest Miß Brock, London Miß Nordheimer, London Miß Haigatg, London Herr und Frau Wiese mit Tochter, Wien Frau Lilg

Heiligenstadl, Eharlottenburg Mr. N. Bohdjalienö, Alexandrie Frau Maria Hermann, Budapest Geheimrat Windecker m. Frau, Friedberg Konsul Dr. Windecker, Memel Fam. E. Mandel, Budapest Frau Margarete von Freg, Wien Nechtsanwalt Dr. Wilhelm Freg m. Frau und Sohn, Nheinfelden Herr und^Frarr Dr. G. v. Takats, Budapest Fam. Dr. Volenskg, Budapest „ Nudolf Gjarfas, Budapest Frau I. Qrrittner mit Tochter, Wien Frl. Luzi Neitter, Graz „ Nohse aus Berlin Hosrat Prof. Baron Scheg m. Frau, Wien Frau Irma Simon

, Frankfurt a. M. Frau Ella Adler, Budapest Frl. Lilg Mittler. Ka'pt. Oldfield, London Frau Schwarz, Fabrikantenöw, Wien Frl. Annie Gunst, Wien Dir. Karl Kuhr mit Frau, Wien Fam. p. Schmidt, Fabr., Offenbach a. M. Frl. Eva Lippmann, Frankfurt a. M. „ Bettg Taußig, Wien Fam. Dr. Josef petersmann, Leipzig Frau Dr. Hedw. Sauöek m. Tochter, Wien Nudolf G. Schwarz. Wien Hermann Körner, Wien Herr und Frau Otto Karöos, Wien Frl. Grete Lindemann, Wien Anton Mondt, Aus dem Haag Frau Eath. Mondt „ Mr. and Mrs

. Leviet, Birmingham Miß Magorie, Birmingham Karl Althoff. Prag Karl Kuhlemany, Industrieller, Wien Opernsänger Wilh. Beck, Chicago Frau Jeanne Oberländer m. Tochter, Wien „ D. Drochocki aus Wien „ Nianiara-Neithofer, Wien Dr. Alfred Nieß, Wien Frl. M. Thiel. Berlin Frau Dr. Stephan Dorogi, Budapest Madame H. de Margueue, Wien Mrs. H. Stein, Wien Dir. Dr. I. Melzer, Budapest Felix Spitzer, Osgek SHS. Mrs. Sarinders, Cannes Mr. §. Agius, London Major Paul Schritte m. Frau u.Sohn, Köln Mrs. H. Sarnrders

, Cannes „ Ellis, Nizza „ N. Arnold, London Monsieur Jachard, Paris Frau Dr. Schiedgeö m. Tochter, Düsseldorf Dr. med. Paul Engelen nr. Frau u. Tochter, Düsseldorf Mr. and Mrs. de Fore, Stratford Herr u. Frau Seitz, Wien Frau E. Benedikt, Wien Frau Hilde Benario m. Töchter, Stuttgart Fritz Vetter, Fabrikant, Wierr Paul Leitner, Hamburg Frau Margarete Nichter, Wien Dr. Jos. Melzer.Sabriksdirektor, Budapest Frau Dr. Nehoda, Wien „ Sofie Kettermann, Berlin „ Geheimrat Neumann, Berlin „ Negierungsrat

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 24.10.1921
Umfang: 10
, einschließlich der ste^te, Tierärzte, Offiziere des Zeugwesens, des Verwaltungs- md Proviantdienstes, wo immer sie eingereiht sind, also buch bei der Infanterie. Kavallerie, Artillerie und bei den Fliegertruppen, 3. von den Angehörigen des Telegraphenre- kimeuts, des Eisenbahnregiments außer den sub 2 Genannten, die MMtärgagisten und Mannschaften in der Reserve, die ln de» Jahren 1889 bis einschließlich 1881 geboren sind, fo- tveit sie Bestimmrmgskarte erhalten haben. Amtliche DsrstrSmg der Lage. Budapest

Widerstande nächst Budaörs unternahm die Regierung «loch einen Versuch und ersuchte den im befolge des König's befindlichen Feldrnarschall- öeutnant Paul Hegedüs persönlich nach Bu dapest zu kommen und sich hier persönlich von der Lage zu aberzengen. Gemäß dieser Aufforderung traf Hegedüs Sonn- kag vormittags in Begleitung eines Ordonnanzoffiziers in Budapest ein, wo der englische Gesandte in Gegenwart des Grasen Bethlen vor dem General die Stellungnahme sowohl der Hauptmächte der Entente wie der kleinen

Entente in Angehender Weise auseinander setzte. Dem General konnte somit nicht mehr zweifelhaft erscheinen, daß die Entente- nachte die Rückkehr Karl I V. auf den Thron unter keinen llmständen dulden und daß der Einzug König Karl nach Budapest für die Staaten der kleinen Entente einen soforti gen casus belli bilden würde. Graf Bethlen ersuchte im Anschluß an die Aufklärungen -es englischen Gesandten den General Hegodüs, dem Mzug Ausführlich Bericht zu erstatten, ihn zur Aenderung seiner Wsicht

die militärische Lage, ihren Abschluß erreichen wird. Die Be völkerung von Budapest verhält sich vollkommen ruhig. Je dermann vertraut den Verfügungen der Regierung. Budapest, 23. Oktober. (Korrbüro.) Augenzeltgen be richten über die heute stattgehabten Kämpfe bei Budapest nachstehende Einzelheiten: Die heute morgens bei Budaörs auswaggonierten karlistischen Truppen bestanden aus Trup pen der Oedenburger und der Raaber Garnison, die unter dem Vorwand, daß in Budapest der Bolschewismus ausge- brochen sei

der Regierungstruppen besprach sich mit Oberst Osztenburg, worauf ein Uebereinkommen getroffen wurde, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Die Regierungs truppen erbeuteten große Mengen Waffen und Munition und machten 120 Gefangene. Die Regierungstruppen hatten acht Tote und zwölf Verwundete. Budapest, 23. Oktober (Korrbüro.) Als die Regierungs truppen zum Angriff übergingen, erschien Feldrnarschalleut- nant Hegedüs als Parlamentär der Karlisten bei der Regie rung zwecks Anbahnung von Verhandlungen, die jedoch

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Alpenland
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Seite 9 von 13
Datum: 31.03.1921
Umfang: 13
Msnddrcm- au^aci»0 1 /24ttfe» atzds. Äl* S«ich«int-aK Momm-anL 0b-E>«- 2. Zakryanq Innsbruck, Donnerstag, am ZI. März 1921. Holoe 156 . UKW Karls «MMtionsHMch. Nie ggltant der mimWe» »tjittimg mgeMrt. — Schmie Mehumg im Ausimide. — MlrSKmg m DeiüIchWerreO. Mt Lage m Lasars. Das offizielle Gesicht der Regierung. Budapest, 30. März. (Ung. T.-K.-B.) Der Reichsver- ivessr hat behufs Lösung der infolge des Erscheinens des Kö nigs geschaffenen Lage die in Budapest weilenden Mitglieder der Negierung

sowie die während der Feiertage sich hier auf- - haltenden führenden Politiker zu einer Beratung e-nberufen. Das im Interesse des Landes befolgte Vorgehen des Rerchs- verwefers wurde mit voller Beruhigung zur Kenntnis genom men. Die in Budapest weilenden Kabinettsmitglieder haben während der unter dem Vorsitz des Reichsverwesers wieder holt abgehaltenen Beratungen die zu ergreifenden Maßnah men festgesetzt. Es wurden auch Schritte in der Richtung un ternommen/daß dem König die ungebinderte Reise

Lande herrscht voll kommene Ruhe. Einberufung der Nationalversammlung. Budapest, 30. März. (Ung. Tel.-K.-B.) Die Na tionalversammlung ist für Freitag 10 Uhr vormittags ern- berufen worden. Andrassys Ultimatum an die Regierung. Z. Wien. 3t. März. Eigenbericht. Nach zuverlässigen Nachrichten aus Budapest ist die Ent- scheiLrma im Laufe des heutigen Tages zu erwarten. Ein Vormarsch der westungarischen Truppen unter der Führung König Karls dürfte für den Fall zu erwarten sein, als die Dudapester

Negierung fest auf ihrem bisher eingenommenen Standpunkt beharrt. Nach verschiedenen Meldungen soll König Karl, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, nochmals verlangt haben, in Verbindung mit Budapest zu treten. Graf Andrasfn soll an die Vudavester Regierung ein Ultimatum gerichtet baden und es sei zu erwarten, daß die Regierung eine nachgiebigere Haltung einnehmen werde. Oberst Lehar für König Karl. Wien, 31. März. (K o r r b ü r o.) Den von den Wiener Blättern verzeichneten Gerüchten zufolge fei

die Ausrufung der Militärdiktatur in Westungarn erfolgt, beziehungs- fieise unmittelbar bevorstehend. Die Maßnahme sei auf Be fehl des Gouverneurs von Westungarn, Graf Sigrah, er- flgt. der sich auf die Seite des Exkönigs gestellt habe. Die etwa 15.000 Mann starken Truppen hätten sich dem Kom mando des Erkönigs unterstellt und sich bereit erklärt, mit tbm unter Führung des Obersten Lehar nach Budapest zu marschieren. Regierungsverhandlungen in Steinamanger. Wien, 31. März. (Korrbüro.) Wie die Blätter

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 01.01.1925
Umfang: 10
Grand Hotel Gertrude Marg Gordon, London Lillian M. Gordon, London Klemens Nubin, Wien Lharle Netherkott mit Frau, England Dagobert Sachs mit Frau. Brünn Wilhelm Gero mit Frau, Budapest Max Gero, Budapest F. M. Howard, London S. Schein, Wien Dr. Heinrich Raab, Wien Bernhard Steiner, Wien Albert Ieannequin mit Frau, Paris Grete Gutmairn mit Kinder, München Dr. Julius Aranson mit Frau, Krakau Hugo Blitz mit Familie, Wien Leo Wissig mit Tochter, Wien Irene Gerstmann, Berlin Ieanne Oberländer

mit Tochter, Wien Dr. Alb. Kochmann mit Fam., Hamburg Helene Denetriesen, Prag Walter Fleischhacker, Berlin Gg. Dietzef mit Frau, Berlin Ella Eisenkölbl, Wien Else Rachhel, Nürnberg L. F. Dermage, Klagenfurt Hedda Mager, Prag Deider Viter mit Frau, Wien Rolf Böhm, Wien Armin Langfelder mit Familie, Wien Gräfin Gisela Westerholt, Klagenfurt Julius Szekelg, Budapest Hans Wohnlich, St. Gallen Normann Spieß, London Dr. Norbert Liebermann, Wien Dr. Hans Rosenthal, Wien E. Elacke, London Arthur Beer und Frau

, Berlin Erwin Marlon mit Familie, Budapest H. Drechsler und Frau, Wien Dr. Heinrich Bach und Frau, München Valentine Beer, Breslau Dr. Jakob Stößler, Wien Dr. M. Adlernberg und Fam., Bukarest Dr. R. Bett, Berlin M. E. Stößler, Wien Josef Bachlechner, Wien D. patoleru und Frau, Budapest Johann pollak, Wien Dr. Richard Schefft, Wien Michael Rasper und Fam., Wien Franz Leiner, Budapest Vere Margesson, London Th. Heiner und Tochter, Wien L. Krüger. Dresden N. Raumann, Dresden Emmerich Kovars, Llngarn

Aladar Sandor und Frau, Budapest Fritz Kaupisch, Breslau Roman Heller, Wien Kurt Holm, Wien Dego Koöai und Frau, Budapest Eduard Daw, Berlin Haus pleß, Wien R. Emilan, Mailand Annemarie v. Driche, Hamburg Antonie Skoda, Wien Otto v. Debn, München A. Wamhofer, Berlin Fritz Griehner, Wien Gg Burton, Berlin Ludwig Maquenö nud Frau, München Ignaz Maier und Frau, Innsbruck Dr. Hans Hanel, Wien Hugo Weiz mit Fam., Wien Oskar Taussig mit Fam. Wien A. Feöerno, Mailand Max Gutmann, München Hans Allisso, Wien

, Berlin Dr. E. Herz und Sohn, Berlin Hermann Schwarz und Eousine, Wien Hans pick, Dresden Dr. Ludwig Salinge, Berlin Fritz Schober, Wien Luiö Glocke, Wien Josef Günther Mitako, Wien F. A. Shelleg, London Violett Kincaid Lennese, Eamprie Glan Alwegne Kincaid Lennese, „ F. punwieö, St. Andreas, Fisse Eugen Weise und Frau, Budapest Ellg LassiNg, Wien R. Ernst Kheran, Wien Geb. Lohn Wessen, Dresden Hans Joachim Bendix, Berlin Gustav Iacobg, Berlin Dr. Emil Krasng und Fam., Wien R. Matzner und Frau, Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.05.1922
Umfang: 8
ihrer Länder in Berührung zu treten. Politische Togesschau. Sie Wahle» ;«r uagsrischr« Ratlosal- I« der Provinz zugunsten der Horthy-Gewal- tigen ausgefallen. Gestern war in Ungarn der erste Wahltag. In den Bezirken mit geheimer Abstimmung finden die Wahlen am 1. Juni statt. Wie übel die Sache der Regierungsparei in Budapest und Umge bung, wo die Wahl geheim ist, steht, geht daraus hervor, daß sie in der Hauptstaot gar keine eige nen Kandidatenlisten ausgestellt hat, also den Kampf in der Hauptstadt gar

nicht aufzunehmen wagt. Es ist vielleicht noch niemals dorgekommen, daß eine Regierungspartei in der das politische Leben des Landes beherrschenden Hauptstadt das Feld räumt, ohne auch nur zu versuchen, sich durchzusetzen. Der christliche Kurs ist also wenig stens in Budapest, nach diesem Eingeständnis der Schwäche der Regierung Bethl-en, zusanrmen- gebrochen. Die Methoden, mit denen die Mehrheit für Bethlen in der Provinz hergestellt wird, sind in Budapest nicht aMoendbar, und daher zieht es Herr Gömbös

vor, in Budapest das Hasenpanier zu ergreifen. In Budapest unterstützt die Regie rungspartei verschiedene mit ihr verbundene, aber unter anderen Parolen marschierende Grup pen. reiche Horihy-Jnden ebenso wie Antisemi ten, Klerikale mit einer weniger schwarzgelben Färbung wie die anderen katholischen Gruppen. Aber trotz dieser durchsichtigen Wahlmache wird es den Hsrthy^ParLeien kaum gelingen, in Bu dapest und Umgebung ernstliche Erfolge zu er ringen. - Die Liste,rsührer der sozialdemokratischen Partei

sind in Budapest Ärlius Peidl, Karl Petzer, Franz Miakiis und in dem Vorortebezirk Johann Vanczak, deren Wahl als gesichert be trachtet werden kaum Ueber daS gestrige Wahlergebnis auf dem fla chen Lande, wo bekanntlich die Wahlen nicht ge heim dnrchgesührt wurden, weiß das amtliche llug. Korrbüro vorläufig natürlich nur Erfolge der Regierungspartei zu melden, freilich kein Wunder, wenn man bedenkt, wie diese Wahlen „vorbereitet* worden sind. Danach wurde in 141 Bezirken der Provinz abgestimmt und endete

noch aus. Die Rühe wurde nirgends gestört. Fu Budapest und in einem Teile der Provinz gelangen 103 Mandate am 1. Juni zur Besetzung. Im Einvernehmen mit den Interessenvertre tungen der Arbeitgeber hat die ungarische sozial demokratische Partei beschlossen, anl 1. Juni, am Tage der Parlamentswahlen, in Budapest von 12 Uhr mittags bis 8 Uhr abends in sämtlichen Budapester Betrieben die Arbeitsruhe zu pro klamieren, um die Teilnahme der Arbeiterschaft rn den Wahlen zu ermöglichen. Die Aufforde rung ermahnt

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.09.1929
Umfang: 6
des Salzburger Heimatdichters Anton Pichler ertthalten. Am Heldenabteil des Salzburger Kommunalfriedhofes liegen gegen 1500 tapfere Bater- landsverteiöiger. * Selbstmord wegen eines ärztlichen Gutachtens. Wie aus Budapest gemeldet wird, hat sich in der Inneren Stadt ein angesehener Arzt wogen unheilbarer Nerven krankheit vergiftet. Auf eigenartige Weise hatte er von der Unheilbarkeit seiner Krankheit Kenntnis erhal ten. Er richtete an den Wiener Nervenspezi-alisten Prof. Waguer-Jauregg einen Brief, worin

er ankün- digte, daß er einen Patienten zu ihm schicken werde. Er bat den Professor, ihm fein Gutachten als Nervenarzt zu übersenden. Der Arzt fuhr dann nach Wien, meldete sich bei Professor Wagner-Jauregg unter dem Namen des an geblichen Patienten und ließ sich untersuchen. Tags daraus erhielt er die Verständigung des Professors, daß die Krankheit des von ihm untersuchten Patienten unheilbar sei. * Der Wahn eines Kriegsverletzten. In einer Villa bei Budapest siel es den Bewohnern auf, daß der junge

verarbeitet. Sie gibt einen Ueberblick sowohl über den Rückgang der Sterblichkeit seit 1913, als auch über den Stand der Tuberkulosesterblichkeit. Aus der Tabelle ist vor allem zu entnehmen, daß die Sterblichkeit in allen europäischen Großstädten erheb lich und stetig z u r ü ck g e g a n g e n ist. 1913 hatten Budapest, Wien, Rom, Brüssel und München mit andert halb bis zwei Prozent die größte Sterblichkeit, das heißt, daß von tausend Lebenden jedes Jahr 15 bis 20 starben. Die kleinste Sterblichkeit

hatte A m st e r d a m mit einem Prozent. Seit Kriegsende bis zum letzten Bergleichsjahr 1926 ist die Sterblichkeit in allen Städten ganz wesentlich kleiner geworden. Am stärksten ist sie in München und Wien und nach der großen Eingemeindung in Prag gesunken, am wenigsten in Budapest und Brüssel, die fast eine gleich große Sterb lichkeit haben wie 1913. Ende 1926 hatte Wien mit 1.2 Prozent fast den sehr niedrigen Stand der Berliner Sterblichkeit (1.1 Prozent) erreicht und lag mit London, Prag und Dresden weit vor Paris, Moskau, Rom

, War schau, Brüssel und Budapest. Den niedrigsten Sterblich keitskoeffizienten hatte 1926 wieder Amsterdam mit 0.9 Prozent, den höchsten Prozentsatz an Todesfällen Buda pest mit 1.7 Prozent. Während vor dem Krieg Paris mit 20 Prozent der Todesfälle die größte Tuberkulosesterblichkeit hatte, Wien und Budapest mit rund 16 Prozent gleich nach Paris kamen, hatten London und Moskau die kleinsten Tuüer- kuloseprozentsätze mit rund 9 Prozent. Während also in Paris von allen Todesfällen jeder fünfte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.05.1928
Umfang: 8
haben 3 Reziprozitätsvertrages zwischen Ungarn und Oesterreich das Auslieferungsbegehren be treffend Bela Kun gestellt. Das Kommunique der Budapester Staatsanwaltschaft. KB. Budapest, 2. Mai. Wie die Gevichtssaalkorrespon- denz meldet, hat die Budapester königliche Staatsanwalt schaft folgendes offizielle .Kommunique ausgegeben: Die Budapester königliche Staatsanwaltschaft hat heute beim Budapester Strasgerichtshof einen Antrag unter breitet behufs Auslieferung des in Wien festgcnom- menen Bela Kun wegen Ermordung zweier ukraini scher

im allgemeinen etwas stärker. Wisches und wirkliches Budapest. Don Heinrich D. Kranz. 3ahr ist es her, daß man in dieser Stadt war, ein 4 man am Donaukai spazieren ging, das riesenhafte Parlament zur Linken, zur Rechten, drüben über dem weißblinkende Burg am ragenden Hügel. Ein Jahr l°ckt zu Vergleichen. Bilder steigen auf, Bilder sinken W, Nebel wallen, lösen sich. Aus Erinnerung klingelt lirislhe auf, ein helles Mädchenlachen zaubert Musik vor Döhren. Die Frühlingssonne ladet zu einer träume- Äunde

auf einer Korsobank und die Füllfeder begi7.nl Rapier zu rascheln. 'Stabt ist noch immer und vornehmlich eie Siadi der Än der Oper gibt es zwar schon Jazzmusik und m Mn Theatern amerikanische Schlageroperetten. Aber ^sseehäusern — und wo lebt ganz Budapest? — sieht bunkelhäutigen Gesellen, ihre Smokings sind nicht ln b nicht reiner als im Jahr zuvor. Ihre Zimbel l'No aufrührerisch die ältesten Tschardäsmelodien und 'to der guten alten Ungarn und auch die der jungen Mei tränenfeucht. 1 gab es eine kleine Sensation

auf ihre dunkleren Kol- legen. Aber sie werden sich mit der Jazz abfinden müssen uns damit, daß jene und nicht sie zum Charleston aufspielen. In Budapest bleiben dennoch sie die Könige und auf die Pußta unü in die kleinen Landstädte wird sich eine Triangel nicht sobald verirren. ,v In einem Nachtlokal hörte ich die Zigeuner den Deutsch meistermarsch spielen. Der Beifall war stürmisch. Dreimal mußten sie ihn wiederholen, war es eine Demonstration oder galt es nur der seligen Erinnerung? Wiener Musik

die Flasche, doch wenn man weiß, daß der Gast ein Journalist ist, — kostet er nur acht. Das ist gutes altes Budapest, trotz Jazz, trotz Radio und Bubikopf. Dieses Budapest zieht seine geheimsten Kräfte aus dem alten Stadtteil, dem Buda jenseits der Donau. Dort wan dert man zwischen alten, niederen Häusern, unter vergitterten Fenstern und Bronzetüren, dort hört man viel Deutsch aus schwäbischem Mund und sanftes Mädchenklavierspie! durch grüne Jalousien, dort gibt es Einspänner und Fiaker, feier liches

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 19.05.1922
Umfang: 12
der „N. Fr. Pr." W-genÄber, er HM, daß Jugoflawien auch in der Frage der Rückstellung dir Pfandrechte einer: bdsrirdigenden Ausweg finden werde. Bit Werr.-rmgar. Wirtichastuverhündiunseo. Budapest, 18. Mai. DaS .NTB." meldet amtlich: Mon- ,ag beginnen in Wien die Verhandlungen wegen Schaffung eines Uebereintommens betreffend den ungarisäp-österretchi- chen Warenaustausch. Die Delegierten der ungarischen Re gierung treten in die Verhandlungen mit der Zuvergcht ein, daß es durch die Regelung der schwebenden Fragen gelmgen

wird, zwischen den beiden Staaten jene guten Beziehungen yerzustellen, deren Sicherung in ihrem beiderseitigen Inter-. che gelegen ist. Allerdings bereitet die Frage der ^lelsch- versoromia Wiens, die bei den Oefterreichcrn die -Hauptrolle Welt,''der ungarischen Regierung, mit Rücksicht auf dte große Teuerung sowie die Dichliesernngen für Reparatmyszwecke bedeutende Schwierigkeiten. Budapest, 18. Mai. (Korrbüro.) Von einem Teilnehmer W den Montag in Wien beginnenden wirtschastlräM Ver handlungen zwischen Ungarn

der Viehaussuhr ganz unabhängig geregelt werden Md die Regierung muß eine Lösungsmodalität suchen, die die Wünsche aller'an der Produktion und dem Viehhandel ffercssiertcn Kreise zn befriediMi vermag. Die MuKimm der Kriegrsaleidm. Budapest, 18. Mai. Aufnahme der eigenen Fimkenstation. Die ungarische Regierung hat gegen das österreichische Memorandum Protest erhoben, in welchem ausgesprochen Wird, daß Ungarn verpflichtet ist, als Nachfolgestaat die österreichischen Kriegsanleihen einzulöseg. • Tie

mit Lloyd George über die allgemeine Lage über die bis herigen Ergebnisse der Konferenz und über die -Beziehungen zu Rußland. %z\m rmd die Kleine Entente. Rrag. 18. Mai. (Korrbüro.) Die Brümier „Lidove Novinych will erfahren haben, daß Minister S k i r m u n t für die Zeit seines Wiener Aufenthaltes die polnischen Gesandten in Bukarest, Belgrad. Prag und Budapest zu sich geladen habe. SkirnnmL sei in Genua zu der UieberMUgWeg gjrkomPrcn, daß ein MmeTniawEs Dorpreben mA der Kleinen Entente die InieMfeu

Polens om bcstzen sichere. Er habe dahnr beschlos sen, alles zu tun. danrit H,olen .der Klei- . mn ErchenLe ^ 109 Kronen — 5*50 Centimes. KB. Zürich. 19. Mai. Depife n-E r öf f n u n g. (Ohne Gewähr.) Berlin. 1.77, .Holland 202.25, Neuvork 521.75, London 23.22, Part? 47.37. Mailand 26.80. Prag 0,97, Budapest 0.66. Agram 1.87, Buka- -rest 3.92, Warschau 0.13, Wien 0.05^, d.-ö. Noten O.O 0 V 2 . KB. Zürich, 19. Mai. Devisenschlu ß. (Ohne Gewahr.) Berlin 1.74, Holland 202.25, Network 522, London 2322

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.10.1921
Umfang: 4
mit Hegedüs. — Rein Nachgeben Rarls. KB. Budapest, 23. Oktober. Das UTB. veröffentlicht eine amtliche Darstellung der jimMen Ereignisse, worin es heißt: Die Regierung war aus dem Gebiete der An wendung friedlicher Mittel bis an die äußerste Grenze gegangen und hatte sich erst dann zum Waffen ge bt auch gegenüber den durch fremde Abenteurer irre geführten ungarischen Brüdern entschlossen, als deren in amreifender Absicht erfolgter Bormarsch in unmit telbarer Nähe der Hauptstadt eine andere Lösung

nicht mehr ermöglichte. Nach erfolgreichem Widerstand nächst Bn- Saörs, unternahm die Regierung noch einen Versuch und ersuchte den tm Gefolge des Königs befindlichen Feld- Varschall-Leutnant Paul Hegedüs, persönlich nach Budapest zu kommen und sich hier von der Lage zu überzeugen. Gemäß dieser Aufforderung traf Hege düs Sonntag vyrnntttags in Beigleitung eines Ordonnanz offiziers in Budapest ein, wo der enlische Gesandte in Ge genwart des Grasen Bethlen vor hem General die Stellungnahme sowohl

der Hauptmächte der Entente wie der Kleinen Entente tn eingehender Weise auseinander- setzte. Dem General konnte sornit nicht mehr zweifelhaft erscheinen, daß die Ententehauptmächte die Rückkehr Karl rv. aus den Thron unter keinen Umständen dul den und daß der Einzug König Karls in Budapest Kr die Staaten der Kleinen Entente einen sofortigen casus belli bilden würde. Gras Bethlcn ersuchte im Anschluß an die Aufklä rungen des englischen Gesandten, den General Hege- d üs, dem König ausführlichen Bericht

soll, da ihn die Schweiz unter kein en Um- ständen zurücknehmen wird. Gtinstigere Stellung der Regierungstruppen. KB. Budapest, 24. Oktober. Soweit sich das Bild in den letzten Abendstunden überblicken ließ, hnt sich die Stellung der Regierung wesentlich gebessert. Die Regierungstrup- pen sind durch das Eingreifen eines Bataillons aus der Richtung Nagy Teteny und durch das Eintreffen von Verstärkungen von den Provinzgarnisonen stark entlastet worden. Der Reichsverweser weilt bei den Regierungstrnppen. 'Die Truppen

des früheren Kaisers sind mehrere Kilometer zurückgeörängt worden. Die Osztenburger-Truppen verlorerr nach den bis herigen Angaben 9 Tote und 26 Gefangene. Die Garnison von Steinamanger hat dem früheren Kaiser den Eid erneuert. Einige höhere Offiziere blieben hingegen auf der Seite der ungarischen Regierung und wurden von chren eigenen Truppen verhaftet. In Budapest sind alle namhaften Legitinristen unter strenge Polizeiaufsicht gestellt. Das Stadt bild und die Stimmung sind vollkommen ruhig. Die Ge rüchte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.01.1926
Umfang: 4
eine MW 6M der WlWn Mlaifcrlaiio.' Tagesnem'gkeüen. Große polizeiliche Vorbereitungen für die heutige Sitzung des ungarischen Parlamentes. Budapest, 1H. Jänner. (Priro.) Für -Me Heutige Sitzung des A b g e o r ö n e t e n h a u - s e s wurden umfangreiche Vorkehrungen getroffen, da es im Laufe der nächtlichen Verhandlungen zwischen der Op 4 ofit ton und der Regierung nicht gelungen ist, zu einem Uebereinkoucmen bezüglich des Verlaufes der heutigen Sitzung des Parlamentes

. ötilmiM MM Her öitzmg. KB. Budapest, 19. Jänner. Um Kl Uhr eröffnete Präsident Szitovszky die Sitzung mit einer kurzen Ansprache, wornach das ganze Haus deir Frankensälschungsskandat verurteile, den er als einen so schweren Schlag be zeichnet, wie er das Land seit T r i a n o n nicht getroffen habe. Er glaube sicherlich, im Namen des gesamten Hau ses zu sprechen, wenn er sage, daß es der Wunsch eines jeden Abgeordneten ist, datz das Verbrechen auf das rücksichtsloseste ausgedeckt und bestraft

, wie I a n k o v i ch in den Besitz eines Kurierpasses gelangt ist. Da sich die lärmenden Unterbrechungen der Linken immer wieder erneuern, steht sich der Präsident schließlich genötigt, die Sitzung zu snspendieren. Erzherzog Albrecht in Ungarisch-Altenburg. KB. Budapest, 19. Jänner. Aus Debreczin wird berichtet: Das Oberprotektorat über den diesjährigen Juristenball hatte Erzherzog Albrecht inne. Es war geplant, daß der Erzherzog den Ball persönlich eröffne. Nun hat heute das Ballkomitee eine Depesche er halten

von groß« Mühlen und Getreidehandelsfirmen von Budapest infolge«! fehlter Baissespekulationen an der Getreidebörse? Chicago in arge Verlogenheit geraten seien. Namentlich von- Viktoria Mühle, dem größten Mühlenkonzern Ungarns*, nicht weniger als 55 Mühlen in Budapest und in der Provich! sitzt, wird viel gesprochen. Es heißt, daß -die Verluste nicht mr: als 2.5 Millionen Dollar betragen sollen. Die Leitung der Diktoria-Dampfmühle erklärt, daß sie wegen» fehlenden legitimen Terminhandels in Budapest

136.75 (137.55); Tscheche 20.987-5 (21.1075); Ungarische 99.40 (99.80). Berliner Devisen-Knrse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Nemyor) und London für eine Einheit, Budapest für 100.000 Einheiten) Berlin. 19. Jänner. London 20.392; Newyork 4.195; AmsteM 168.58; Italien 16.94; Belgrad 74.32; Kopenhagen 104.22; ChrdM 85L4; Paris 15.80; Prag 12.417; Schweiz 81.02; Stockholm 11! Budapest 58.70; Wien 59.07. Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 19. Jänner. Berlin 123.25; Holland 208.07^; N«Ä 517

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.09.1926
Umfang: 4
gegen Budapest, den Men in der Ausstellung: Edi Kann- häuser. Beer Grüner, Richter, Boar, Barback. Kirbes, Hanel. Zdars. ky. Stepan, Burefch bestritt, mit 2:4 vor 20.000 Zusehern verloren ging, und endlich das Wiener Amateur-Team gegen die Budapester Ainateure ebenfalls mit 2 :4 unterlag, hat der österreichische Fußball spart eine peinliche dreifache Niederlage erlitten. Weitere Städtekämpfe: Wien — Graz 4:2: Wien gegen Ober österreich 14 :2. Der W. A. C., der vor kurzem in Jmrsbruck gastierte, verlor

überlegen siegten. Die Einzelexgebnisse waren: 100 Meter: Hajdu (Budapest, 10.9), Fluck (Budapest, 11 Sek.). 400 Meter: Schmidt (Berlin, 49.4) 1, Steinmetz (Budapest, 50.1). 800 Meter: Bacher (Berlin, 1 :54) 1. Barczi (Budapest. 1:55.4). 1500 Meter: Bocher (Berlin, 4:07.4) 1, Serb (Budapest, 4 :08). 5000 Meter: Grosz (Budapest, 15 :48.6) 1, Ratze (Berlin, 17:50.2). Hürden, 110 Meter: Trohbach (Berlin, 1-5.6), Kasten (Berlin, 16 Sek.). Hoch sprung: Keszmarki und Ungvardi (beide Budapest, je _184 Ztm.i

. Weitsprung: Püspöky (Budapest, 7 : 04). Somfai (Budapest, 7 Meter). Kugelstoßen: Darony (Budapest, 14.7 Meter, ungarischer Rekord). Eürdögy (Budapest, 13.61 Meter). Diskuswerfen: Marvalic (Bu dapest, 45.35 Meter), Toldy (Budapest. 43.60 Meter). 4X100 Meter- Staffel: Budapest (42.1, Rekord), Berlin (42.2). König, der deutsche Kurzstreckenmeisterläufer, startete in Paris gegen die besten französischen Läufer und siegte über 200 Porös in 19H Sek. gegen Mourlon. lieber -M Meter gewann der Schweizer Imbach

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.07.1929
Umfang: 6
Die Verfolgung des Gattenmörders Fellner. Interessante Feststellungen der Polizei. - Fa Abbazia sestgenominen. Budapest, 12. Juli. (Priv.) Der Polizei gelang es, in einem Versatzamt das Hals band der von Heinrich Andreas Fellner ermordeten Katharina Fellner festzustellen, das wahrscheinlich von Fellner vor 12 Tagen versetzt wurde. Ferner wurde festgestellt, Latz Fellner sich vor zwei Wochen ein italienisches Visum besorgt hat. Die Polizei hofft, daß auf Grund des Signalements Fellners

n i cht ah n en, daß Fellner und der Mörder von Lainz ein und dieselbe Person seien, da die Anzeige aus Salzburg über die Av- gängigkett der Katharina Fellner erst am 6. Februar einlief. Schwere Berdachtsgrünbe für einen Raubmord. KB. Wien, 12. Juli. Gestern nachts gab der Vorstand des Wiener SicherhLitsbüros, Hofrat Wahl, der nach Budapest gereist war, von dort aus bekannt, daß bisher eine Verhaftung des Täters des Lainzer Mordes nicht erfolgt ist. Hingegen haben die Nachforschungen der unga rischen

Fellner noch im Frühjahr 1828, als sie in Budapest weilte, kostbaren Schmuck im Werte von 60.000 8 getragen habe. Es besteht somit der Verdacht, daß sich der Gatte in den Besitz des ganzen Schmuckes gesetzt hat. Ein nenes Opfer? Die Erhebungen der Budapester Behörden haben er geben, daß Andreas Fellner noch vor rund drei Tagen in Budapest in Gesellschaft gesehen worden war und dabei geäußert habe, daß er die Bekanntschaft einer reichen Dame gemacht habe, mit der er sich allenfalls auf einer Reise

in die Seebäder befindet. Die Erhebungen in Budapest. KB. Budapest, 12. Juli. „A Mai Nap" meldet: Die Budapester Polizei beschäftigte sich in der Nacht mit den Recherchen in der Lainzer Mordaffäre. In Anwesenheit des Leiters der Kriminalabteilung der Wiener Polizei des Hofrates Dr. Wahl wurden sämtliche in Budapest woh nende Verwandte Fellners einvernommen, die erklärten, wegen seiner Machinationen schon vor langem jeden Verkehr mit ihm abgebrochen zu haben. In der Nacht fanden in den kleinen Hotels Razzien

-statt, die ergebnislos verliefen. Schließlich konnte festgestellt wer den, daß Fellner zum letzten Mal vor zwölf Tagen am Südbahnhof gesehen wurde, was den Verdacht bestärkte, daß Fellner nach Abbazia abgereist ist. Andreas Fellner in Abbazia verhaftet. KB. Budapest, 12. Juli. Nach einem Telegramm des „Az Est" aus Abbazia ist dort Andreas Fellner gestern um 9 Uhr abends in einer Pension verhaftet worden. Er wohnte dort sehr elegant, besaß ein eigenes Anto vnd bewegte sich in bester Gesellschaft

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 25.10.1921
Umfang: 12
legitimistischen Bewegung Haftbefehle erlassen. Wie verlautet, ist Graf An drassy bereits verhaftet worden. Gegenwärtig finden in Budapest Beratungen zwischen der Regierung und Vertretern der Entente statt, zu denen auch die diplomatischen Vertreter der kleinen Entente eingeladen wurden und die sich mit dem Schicksal des früheren Kaisers befassen. Proklamation Horthys. Budapest, 24. Oktober. (U. T. B.) Der Reichsverweser hat eine Proklamation erlassen, in der erklärt wird: Die un garische Nation

hat schicksalsschwere Stunden erlebt. Gewis senlose Personen haben König Karl irregeführt und ihn be wogen, zur Ausübung der Herrscher-rechte nach Ungarn zu rückzukehren, trotzdem sie wissen mußten, daß dies mit Bür gerkrieg, fremder Besetzung und dem Untergang des Landes gleichbedeutend sein müsse. In Budapest Ruhe. A. W i e n, 25. Oktober. Eigendraht. Zn B u d a p e st herrscht vollkommene Ruhe und seit 48 Stunden gab es keinerlei'Anlaß mehr für die Polizei zum Einschreiten. Die Entente verlangt die Absetzung

Karls als einziges Mittel den dauernden Ruhestörungen ein Ende zu machen. Eine Ententestelle meint, in Ungarn würde nur eine geringe Minorität gegen diesen Beschluß sein. Wie die Blätter melden, befinden sich in der karlistischen Armee 50 bayrische und 350 österreichische Offiziere. Entschließung der Ehristlichnationalen. Budapest, 24. Oktober. (Korrbüro.) Die Partei der chttst- «ichsozialen Vereinigung faßte heute eine Entschließung, worin erklärt wird, daß die Partei von der Aktion König Karls

. Budapest, 25. Oktober. (Korrbüro.) In hiesigen poli- ! tischen Stellen verlautet, daß die Politischen Führer der karlistifchen Unternehnng, und zwar: Graf Andrassy. Dr. Gratz und Stephan Rakovsky, bereits verhaftet wurden und unter Bedeckung sich auf dem Wege nach Budapest be finden. Die militärischen Organisatoren des Unternehmens konnten bisher nicht festgenommen werden. Die Abteilungen der kgl. Truppen, die größtenteils zersprengt sind, werden ent waffnet. Antihabsburgische KuMebrmßerr. Wien

oder inofsiziellen Politik ihrer herrschenden Klaffe ge tragen werden. (Fortsetzung der Drahtnachrichten auf Seite 2.) 1 Krone ----- 0*19 lappen. KB. Zürich, 25. Oktober. Deviseneröffnung: Berlin 3.25, Neuhork 545.—, London 21.50, Paris 39.65, Mailand 21.60, Prag 5.60, Budapest 0.65, Agram 1.85, Bukarest 3.95, Warschau 0.13, Wien 0.25, Dentschösterr. Noten 0.19. Zürich, 25. Oktober. Devisenschlutz. Berlin 3.25, Holland 185.59, Re,»York 546, London 21.66, Paris 39.95, Mailand 21.59, Prag 5.85, Budapest

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1928
Umfang: 8
Bilder aus dem heutigen Budapest. r UL und zu kommen aus Budapest, dieser Stadt der Lebens lust. Nachrichten, die uns aufhorchen lassen, weil sie merkwür digen Wandel ankünden, der uns neugierig macht, mehr von dieser Stadt zu wissen. Beispielsweise sind sehr scharfe Ver ordnungen gegen Schmutz und Schund erlassen worden, die in der Praxis bereits dazu geführt haben, daß bei einem Buch handle? sin Pracht werk mit Reproduktionen antiker Kunst- wette von einem übereifrigen Kriminalbeamten

, und die jeder Halbwüchsige erwerben kann. Auch der Harmlose kann ungehindert Lokale betreten, in denen er in schlimme Ausschweifungen hineinge- Zogen wird. Dagegen muß emgeschritten werden, wenn Berlin nicht alles perverse Volk de? Welt in seinen Mauern sammeln will. Aber wir wollten von Budapest erzählen, dieser Stadt der ungarischen Weisen, wo einem schon aus dem Bahnsteig Zi geunermusik begrüßt, um einen dann dauernd überall zu be gleiten als Beweis dafür, daß in diesem Lande sozusagen jeder Mensch ein geborener

Musiker ist. Auch sonst bietet Budapest an Vergnügen mancherlei. Sehr bekannt und beliebt ist das haupt städtische Orpheum, ein großes Familienvarietee, in den; wäh rend der Darbietungen gegessen wird und wo sich die ganze weibliche Halbwelt versammelt. Die Stadt fällt durch ihre Eleganz und Pracht auf, Inter essant ist, daß der Westbahnhof von dem Schöpfer des Eiffel turms, dem deutschen Ingenieur Eissel, gebaut ist. Das Parla- ment ist ein wundervoller Bau in rein gotischem Stil, Das Ge bäude

kann. Hier ist die kna benhafte Schlankheit noch nicht zum Siege gekommen, Ungarn bevorzugt noch die üppige, anmutige Schönheit reifer Weib- Lichkeit, aus deren Lächeln viel Temperament spricht und die sehr rassig wirkt. Budapest hat auch seinen „Wurstel-Prater" im Budapester Stadtwald, wo sich ein fröhliches Volksleben entfaltet. Hier kann man von feschen Ungarinnen in roten Schaftstiefeln einen Czardas tanzen sehen, daß man nach den Iazzwüsten wirklich einen Begriff von Tanz bekommt. In den Theatern

werden nur ungarische Stücke gespielt. In der herrlichen Oper war unser Arthur Nikisch s. Zt. jahrelang der hervorragende Leiter, aber auch die Operettenbühne „Kömgstheater" erfreut sich besonderer Beliebtheit. Von hier nahm die spätere europäische Berühmtheit Charlotte Fede? ihren Ausgang. Zur Zeit ihres höchsten Ruhmes ließ sie sich herbei, in ihrer Heimatstadt Budapest zu gastieren, und zwar in dem „Volkstheater". Doch verlangte sie eine so schwindelnde Gage, daß der unglückliche Direktor des Theaters

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1928
Umfang: 8
Die Betrügereien eines Bubapester Barons. Abenteuerliche Flncht und Verhaftung. Budapest. 6. März. In Budapest erregt die Verhaftung des Barons Josef Ghillany großes Aufsehen, der wegen der Fälschnng von Dokumenten verfolgt wurde, auf Grund derer er sich größere Beträge auf das Gut seiner Schwiegermutter, der Witwe Michael I e n e y, hatte auszahlen lassen. Baron Ghillany ist der Neffe des gervesenen Ackerbauministers gleichen Namens, war Ober- stuhlrichter

in Ep er je s, ist aber nach dem Kriege mit seiner Frau nach Budapest übersiedelt und verlor hier in wüsten Spekulationen bald sein ganzes Vermögen. Unter anderem versuchte er einen türkisch-ungarischen Klub zu gründen, der sich aber bald zu einem reinen Hasard- klub auswuchs und schließlich von der Polizei verboten wurde. In seiner Geldverlegenheit kam Ghillany auf den Gedanken, das Gut seiner Schwiegermutter ohne deren Wissen zu belasten. Er fälschte ihre Zustimmungs erklärung zu der Transaktion, behob das Geld und mutzte

schließlich flüchten, als die Schwiegermutter gegen ihn eine Anzeige erstattete. Als das Geld aber zu Ende ging, mußte Gillany nach Budapest zurückkehren, hielt sich hier längere Zeit unter verschiedenen falschen Namen auf, bis er gestern auf Grund des Steckbriefes von einem Kriminalbeamten erkannt und verhaftet wurde. Ghillany legte aus der Polizei ein volles Geständnis ab. Er behauptete, daß er die Fälschung in seiner Not lage vorgenommen und gehofft habe, den angerichteten Schaden aus dem Erlös

Steckbriefes, nach Budapest zurttckzukehren. Die Reise von Wien nach Budapest machte Ghillany als Schwarzfahrer, wurde aber unter wegs entdeckt und mußte das letzte Stück bis nach der ungarischen Hauptstadt zu Fuß gehen. Er hat sich dann in Budapest monatelang unter falschem Namen herum getrieben, bekam von seinen gewesenen Bekannten immer wieder kleinere Unterstützungen und vermochte so, recht und schlecht seine Existenz zu fristen. morgens möglich war, auf dem Flugfeld niederzugehen. Beim ersten Versuch

. Das größte Hotel der Welt. Newyork, 6. März. Hier ist der Bau eines Hotels in Angriff genommen worden, das wohl wenigstens bis aus weiteres das grüßt eHoteld er Welt sein wird. Der Bau wird 36 S t o ck w e r k e hoch sein und 2500 Zimmer mit ebenso vielen Badezimmern enthalten. Das Hotel wird bereits im Sommer kommenden Jahres er öffnet werden. Die Kosten des Baues einschließlich des Terrains werden mit 100 Millionen Dollar veranschlagt. Selbstmord eines Budapester Bersicherungs- direktors. Budapest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1921
Umfang: 8
--- 30.90 Franken, Prag 100 Kronen --- 8*20 Franken, Budapest 100 Kronen — 2-60 Franken. ZozialpoMk. Ausstand der Bauarbeiter in Kufstein. Zwischen der Ge nossenschaft der Daugewerbetreibenden und der Organi sation der Bauarbeiter in Kufstein hat bisher ein Ar- beits- und Lohnvertmg bestanden, der mit 15. Mai l. I. abgelaufen ist. Da der von der Ortsgruppe mit 15. Mai d. I. ausgestellte Vertrag, der aus ein Jahr zurecht be stehen. soll, von den Gewerbetreibenden der Baugenossen schaft

nicht unterschrieben wurde, so traten die Arbeiter am 17. Mai in den Ausstand. Verschiedene Nachrichten. Schweizer Gemeinden lehnen die Aufnahme der Habsburgerfamilie ab. Aus Wien, 21. ds., wird gemeldet: Den Blättern zufolge wird Er-, kaiser Karl im August dieses Jahres nach Spa nien übersiedeln. Es sei für ihn nach der Rück-- kehr aus Budapest ein Aufenthalt am Vierwald stättersee gesucht worden, doch seien alle Pläne gescheitert, da die. in Aussicht genommenen Ge meinden sich weigerten, die Familie aufzuueh

- npen. (Spanien dürfte noch der einzige Staat sein, in dem sich das Habsburg-Boucboucn- geschmeiß aufzuhalten vermag.) Aufhebung der Tabakkarte in — Ungarn. Aus Budapest wird gemeldet: In Anbetracht des Umstandes, daß die Tabakproduktion sich wesentlich erhöht hat, hat der Fi nanzminister die Aufhebung des Tabakkarten systems angeordnet. In den Tabaktrafiken sind fortan alle Tabakfabrikate frei erhältlich. Allerhöchste Reliquie«. In der Morgenaus- gäbe des Berliner „Lokalanzeigers

" vom 19. ds. j finden wird folgende Annonce: 1 Achtung für Sammler, Taschentuch der ; Kaiserin Auguste Viktoria zu verkaufen. Offer ten unter ,„!p. Sw. 183" Nebenstelle d. Bl., i Uhlandstraße 142. 5 ■ . j Das Inserat sagt leider nicht, ob das Taschen-j tuet) auch noch Spuren der allerhöchsten Benut-: ftuncj aufiveist. Dadurch könnte es noch vielfach an Wert gewinnen — wenigstens bei der Ge- mütsverfaffung gewisser Monarchisten. Falschgestempelte Banknoten geschmuggelt. Aus Budapest wird gemeldet: Die Abendblät ter

melden: Die Polizei erhielt auf vertraulichem Wege die Mitteilung, daß Schmuggler aus Wien einen ' Neisekoffer mit falsch gestempelten Noten der Oesterr.-Ungar. Bank nach Budapest bringen wollen. Den Detektiven gelang es auch gestern nachmittags, in einem aus Wien eintreffenden Zuge einen Reisenden auszuforschen, der einen Koffer mit sich führte, in dem sich ungarisch ge stempelte Noten im Werte von acht Millionen Kronen befanden. Es wurde festgestellt, daß der Reisende, der sich Arpad Deutsch nennt

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 26.10.1921
Umfang: 12
ein.der Familie Parma gehörendes Gut in Italien zuweifen zu wollen. Dieser Plan wurde bereits bei den gestrigen Verhandlungen «in Budapest besprochen. B's jetzt liegen aber noch keine Meldungen vor, welche Stellrurg- nahme Italien zu diesem Plane zevK. Nach einer anderen Meldung soll Italien selbst den Ort P i a n 0 r e, bekanntlich der Geburtsort 'der früheren Kaiserin, in Vorschlag gebracht haben und bereit sein, die Uoberwachung zu übernehmen, Budapest, 25. Oktober. Das Ergebnis der gestrigen

Be irat uug der Vertreter der Großen Entente mit der ungarischen Negierung besteht in dem Beschluß, den König vorläufig :m Kloster Tihany am Plattensee Zu internieren. Da er sich bedingungslos ergeben hat, können die bereits gemeldeten sieben Bringungen, die ihm von der ungarischen Regierung gestellt worden wcrrerr, als angenommen gelten. Schärft BersrftMug des Aderttemrs in Angarn. Budapest. 25. Oktober. (U. L. K.) Die Blätter stellen mit großer Befriedigung fest, daß duEch das Scheitern

des Plüschversuches eine schwere Gefahr von Ungarn abgewendet worden sei. 1 Der „Bester Lloyd" schreibt, es ist zu hoffen, daß, nachdem durch die Festigkeit der Regierung und die vorbildliche Hal- tung des Volkes erzwungenen Zusammenbruch des Putsches das m Ungarn gesetzte Vertrauen Europas sich verstärken werde und daß auch die Nachbarländer friednachbarliche Be- ziehrmgen eingehen werden. Der „Budapest: Hirlap" sagt: Diejenigen, die den König zu diesem unglücklichen Menteuer verleiteten, haben sich ge gen

die Nation und den König versündigt. Jetzt ist viel leicht der letzte Augenblick gekommen, datz Ungarn mit seinen künstlichen Größen, Hasardeuren und politischen Toreris endgültig abrechnet. „^ofzat" mell>et: Jener Herrscher, der gegen das eigene Vaterland und das eigene Volk zu den Waffen greise und fremde Söldner und Lakaien gegen das in schweren Krisen befindliche Land mobilisiere, habe sei« Anrecht auf die Ste- dhanskrone verwirkt. vre karNMchen MdettMrer verhakter. Budapest, 25. Oktober

des Verkehrs. Budapest, 25. Oktober. (UTB.) Die jüngst erfolgte Un terbrechung der internationalen Relationen wurde von den G. J. Innsbruck, 25. Oktober 1921. Es gibt im Laufe der Geschichte schon wiederholt Staats-. Nachbarstaaten ang°°°dn-t. In den ersten Eunden nach dem ’Ä/“Ä 2?» ® äW len Orten wurde auch ' ~ - ^iv^nma pnayrnen. _ un vre- fptt __ mnr mtrfi hna *rm w „L der Telearavlienverkebr einaellellt ! e * "demgemäß war auch das Ende! Abgelehnt von der ge- Jnlaud selbst war der Verkehr

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1926
Umfang: 4
Auswanderer seine Ursache zu haben. Budapest, 27. April. Budapest hat seine Sensation mit der ersten Ver jüngung soperatron, die gestern im dortigen Grünwald-Sanatorium nach den Vorschriften des Pariser Professors W o r o n o w durchgeführt worden ist Die Operation hat in Budapest der bekannte sexual- pachalogische Facharzt Dr. Zoltan Nemes-Nagy Wter der Assistenz der Chefärztin Fräulein Dr. Irma Herezeg öurchgeführt. Es wurden zwei alte Männer operiert, 'jtt eine ist ein 39 Jahre alter brasilianischer

nnd die Atterserscheirmngen anfhören. Wownow hat bis jetzt seit fünf Jahren zirka 400 Ope- Monen dnrchgeführt, die g u t e E r f o l g e gezeigt haben. Dr. Zoltan Newes-Nagy hat vier Monate lang neben Boronow gearbeitet, um die Technik der Operation zu erlernen. Nach längeren Vorbereitungen gelang es Gern, die erste Operation öurchzuführen, nachdem der m Operation ivstvendige Pavian ans Paris mit dem Orie«t--Expreß- zug nach Budapest befördert wurde. Die Lieferung im Luxuszug war deshalb notwendig

, El der reiche Brasilianer, der sich operieren ließ, in Wei Wochen schon nach Südamerika zurückkehren will Ad deshalb die Operation beschleunigt werden mutzte. Drei Operationssäle wurden zu 5er Premiere der «erjüngnngsoperattonen in Budapest in Anspruch ge kommen. Im ersten Saal lag der Brasilianer, im zwet- m der 77jährige Offizier und im dritten die interessan- ' M Attraktion, der Pavian. Das Tier wurde ziem sich wild und die Arbeit, es aus den Operationstisch ^ bringen, keine leichte

öurchgeführt har. Die ganze Operation nahm ungefähr 20 Minuten in Ansprrrch und in zirka sieben bis acht Tagen dürften die beiden Patienten wieder vollständig her ge stellt sein. Beide Operationen sind als sehr gelungen zu bezeichnen und man erwartet auf Grund der statistischen Daten des Professors Woronow in sieben bis acht Wo chen die ersten Anzeichen der gelungenen Operation. Die VerjüngungsuretHode dürste jetzt in Budapest auf Grund der gestrigen Sensation Mode werden. Der Leiter der Berjüngungsaktion

Dr. Zoltan Nemes-Nagu hat bereits 50 Schimpansen aus Abessinien be stellt, die in Gruppen in Budapest ankommen werden. Dre Zeppelm-ExpedMon nach dem Nordpol. Berge«, 26. Äpril. Der hier weilende'Organisator der geplanten Zeppelin-Expedition nach dem Nordpol, Doktor Adrian Mohr, gewährte einem Vertreter der „Uinted Preß" ein Interview, in dem er seine Pläne eingehend darlegte: „Unsere Expedition wird das schon von Fridtjof Nan sen angewandte Prinzip verfolgen, nämlich versuchen, den Pol mit Hilfe

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 5 von 10
Datum: 27.09.1929
Umfang: 10
; lephonisch um Hilfe angegangetr. Ueberraschend schnell 1 S 1 ?! 1 folgend Budapest, Stochholm und erst an fünfter erschienen diese auf dem plane. Mötz war schon zehn Stell« Pans. wer aber denkf, daß durch diesen Gwur-. —■ ' - L ~ - - * L — • ' tenruckgang eine vernngerung der Arbeitslosenzahl er reicht wird, unterliegt einem gewaltigen ZrrAm. Rin'- der, die herrte geboren werden, kommen erst in zwei Zahrzehüten »und nochs spater (für den Arbleitsmarkt in Frage, derzeit wird- aber durch ihren Abgang

gleichenden iTalxelle verarbeitet. Sie -gibt einer: Ne!b«er- b-lick sowohl über den Njücklgang der SteMichkeit seit 1913, als auch iiifbier «eines der wichtigsten Gcbie!e der Volksgesundheit, den Stand der.Tüberkuloscfterblichkeit. Aus der Tabelle ist vor allem zu ontuchm-'en, daß dank der wohlfährt- und Fürsorgebestrebungen der G-ch sundheitsämter i die Sterblichkeit in allen europäischen Großstädten er heblich »und- stetig' zurüchgegangen sst. 1913 hatten Budapest, Men, Rom, Brüssel und München

mit 1*5 bis 2 Prozent die größte Sterblichkei^- dais heißt von tausend -LebendegN starben je»des Zahr lf5 lsis (20. lDije kleinste Sterblichkeit hatte Antsterdan: mit «1 Prozent. Seit Rriegsende bis Zum- letzten Vergleichsjahr 1926 ist nun die Sterblichkeit in allen Städten ganz wesentst li kleiner geworden. Am stärksten ist sie in München und Wien und nach 0er großen Eingemeindung in Prag' gesunken, am wenigsten in Budapest und Brüssel, das fast eine gleich große Sterblichkeit hat als 1913. Ende 1926 hatte .Wien

mit 1,2 Prozent fast den sehr niedrigen Stand der Berliner Sterbjlichkeit (1,1 p'ro- . zent erreicht und lag mit London, Prag und Dresden weit vor Pa ris, Moskau, Rom, wärschaü^ Brüssel und Bud«äpest. Die niedrigste Sterblichkeit wies 1926 w-ied-er 2lmsterdam mit 0,9 Prozent auf, den höchsten Prozentsatz an Todes- fällei: Budapest mit 1,7 Prozent. Sehr interessant zeigt sich in der Tabelle der Rampf merte Uebung der wehren Silz, chaimWg, Stams undj gegen die Tuberkulose. Während vor desm Rrieg

pa- ^ ^ .. vis mit 20 Prozent der Todesfälle die größte Tub-er- knlofesterbsichkeit hatte, Wien und Budapest mit rund 16 Prozent gleich nach Paris kamen, hajtten London und Moskau die kleinsten Tuberkuloseprozentsätze mit rund- 9 Prozent, während -also in Paris von allen Todesfällen jeder fünfte ein Tu- berkülosetodesfall war, in Wien und »Budapest jeder sechste, war in-London und Moskau nur jeder »elfte Todesfall durch Tuberku lose verschuldet. - > Die Wohlfahrtspflege von 1919 bis heute

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 10.01.1925
Umfang: 10
Grand Hotel Gertrude Marg Gordon, London Lillian M. Gordon, London Klemens Rubin, Wien Eharle Netherkott mit Frau, England Bernhard Steiner, Wien L. F. Dermage, Klagenfurt Deider Viter mit Frau, Wien Gräfin Gisela Westerholt, Klagenfurt Normann Spieß, London E. Elacke, London Arthur Beer und Frau. Berlin Erwin Marion mit Familie. Budapest Dr. Jakob Stößler. Wien Emmerich Kovacs, Ungarn Roman Heller, Wien Dego Kodei und Frau, Brrdapest A. Wamhofer, Berlin Gg. Burton, Berlin Dr. Otto Gtradecker

Glocke, Wien F. A. Shelleg. London Boilet Kincaid Lenese. Eamprie Glan Alwegne Kincaid Lenese, „ „ F. pumwieö, St. Andreas, Fiffe Eugen Weise und Frau. Budapest 31. Dezember 1924 bis 8. Jänner 1925. Paul Bruchsteiner, Wien Norbert Winig, Wien Max Habelt, Nürnberg Elise Brandmair, München E. Andres, München Kathi Adler. Zürich Paul Oberhoffer, Aachen Elise Reichel. Augsburg Anne Marie Klade von Westrum. Nizza Marchese Klade von Westrum. Babin Marchese Klade von Westrum, Trient Leonhard Klade

, Berlin Vertin Zollin, Budapest Joh. v. Osphaideö, Budapest Katharina Gerrinze, Wien Albert Walcher mit Frau. Dresden Ernst Blain mit Frau, Wien Anton Schuster, Wien Hermann Keuda mit Frau. Wien Willian Mallet, Wien Anton J.Horuß mit Frau, Bad Aibling Hans Kolischer, Wien Ferd. Geebacher mit Familie, München Dr. Eugen Singer, Wien Eduard Braun mit Frau, Wien Sebastian Koch, Hohenems Hermann Geigl, München Martin Herpud, München Alex. Angerer und 2 Söhne, Wien Karl Stöcklein, München Eduard Tauser

mit Frau, Wien Leopold Schürgast, Innsbruck Josef Ulrich, Rosenheim Karl Gramath mii Frau, Wien Pension Theres Betti Babmair, London Marg Morgan. Artur Biber mit Frau, Wien Mieze Cause- Pforzheim Gertrud Behrend, Bronn Michael Nikolag mit Frau. Ehemnitz Pension Erika Wilhelmine Steiner. Wien Heinrich Gokol, Wien Rudolf perger, Wien Emmg Brittele, Wien Anne Marie Dahse, Holstein, Welko M. Baboff, Paris Frau de Roger, Paris Arnold Standen mit Frau, Budapest Schloß Lebenberg Paul Girtler. Wien Margaret

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