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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1934
Umfang: 6
il. Dank sagungen L. -.5«!, Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Nötigen Lire kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeiqemleuern eigene. Bezugspreise: politisches TagblaLt der Provinz Solzano Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbiährlich Wahrlich Zum Abholen Lire 5.- Ausland jährl. Cent. L z.-^0 L '.4.— L >7.— L 52.-. monatlich L. U0.— H. E. Budapest, 21. Februar. Am 12.43 traf der itattenlsche Unlerstaalssekre- lär des Auszenmìnisleriums S. E. Zulvio Suvich in Begleitung des italienischen Gesandten

in Bu dapest Colonna ein. der dem Uaterstaatssetretär bis zur Staatsgrenze entgegengefahrea war. Am Bahnhof wurde S. S. Snvich vom ungari- schen Ministerpräsidenten Gömbös. vom Außen minister De Kanya, vom handelsminister Zabiny, vom Gouverneur und vom Bürgermeister von Budapest und zahlreichen anderen Persönlichkei ten empfangen. Auch zahlreiche Mitglieder des Fascio von Budapest und der italienischen Kolonie halten sich eingefunden. Zn der Nähe des Bahn hofes hatte sich eine große Menschenmenge einge

. den Abgesandten eines Landes, das unter der Leitung des größten Staatsmannes des modernen Euro pas mit mutigen Initiativen alle anderen Völker überholend, sein eigenes staatliches Leben aufge baut hat. Dem „Maaiarorfzag' zufolge ist der Besuch Suvickis in Budapest sicher nicht das Ende der Entwicklung der grandiosen Aktion, die Mussolini zur Systemisierung des Donauraumes in die Wege geleitet hat. „Pèsti Naplo' unterstreicht die Tatsache, daß alle Ungarn ohne Unterschied einig seien in der Anerkennuna

des großen Wertes der Freundschaft Italiens, dessen Macht und unzerstörbare Jugend- kraft von Ungarn aufrichtig bewundert werde. Der „Pester Lloyd' sieht in dem Besuche Suoichs einen neuerlichen Beweis für die engen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Unaarn und Italien, die zu .den! wichtigsten Stabilisie- rungsfaktoren in der europäischen Politik zählen. Suvich komme nach Budapest als der Vertreter eines großen Mannes, dessen Gestalt in dem Herzen aller Ungarn sei. Der italienische Regie rungschef

und die Behörden die im Bau befindliche Gemeinde Sabaudia und die großartigen Bonisi- zierungsarbeiten der Zone besichtigen» Erklärungen des ungarischen Minister . > ^ Präsidenten Budape st, 21. Februar Der „Nycölz Oral Ujsag' veröffentlicht eine Er klärung des ungarischen Ministerpräsidenten. General Gömbös zum Besuch des italienische!« Unterftaatssekretürs S. E. Suvich. General Göm bös sagte, daß der Umstand, daß'der Duce Unter staatssekretär Suvich zur Erwiederung des Besu ches nach Budapest geschickt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.06.1935
Umfang: 6
, die Re« gierung zum Eingreifen aufzufordern, um dieser Kampagne Einhalt zu gebieten. Sie allgem. Wehrpflicht in Neutschland Berlln, 30. Mai Wie von zustündiger Seite mitgeteilt wird, ist der Andrang von Freiwilligen zum Wehrdienst so stark, daß der Schlußtag siir freiwillige Meldun gen vom 1. Juli auf den 13. Juni vorverlegt wurde. Ungarns Kampf um Gleichberechtigung Budapest, 30. Mai Im Laufe der gestern im Abgeordnetenhaus ab» geführten Debatte über den Etat des Honvedmi» nisterlums erklärte

dann am darauf folgenden Sonntag zur Austragung: Es ist folgender Spielplan ausgearbeitet: 1. Gruppe; am 16, Juni In Wien: Admira g-eg-en Hungaria od« F.T.E. (Schierichi« Cairon-i). — Daß entsprechend« Rückspiel erfolgt am 23 Juni in Budapest. (Schiedsrichter Cejnar). In Pilsen: Victoria gegen Ambrosiana oder Ju ventus. (Schiedsrichter Jvancics). — Rückspiel am 23. Juni in Milano. (Schiedsrichter Be- raneck). 2. E r up pe: am 1k. Juni: In Brünn: Zidenice gegen Rapid. (Schiedsrichter Herczka). — Rückspiel

am 23. Juni in Wien. (Schiedsrichter Mattea). In Roma: Roma gegen F.T.C, oder Hungaria. (Schiedsrichter Frankenstein). — Rückspiel am 23. Juni in Budapest. (Schiedsrichter Zenis-ek). 3. Gruppe,- am 16. Juni: In Jzeg-ed: Jzeged gegen Sparta. .(Schiedsrichter Miesz. — Rückspiel am 23. Juni in Prag. (Schiedsrichter Scorzoni). In Torino: Juventus oder Ambrosiana gegen den Sieger des österreichischen Cupi. (Schieds richter Psihner). — Rückspiel am 23. Juni in Wien. (Schiedsrichter Klug). 4. Gruppe: am 16. Juni

: In Wien: Sieger der österreichischen Meisterschaft gegen Slavia. (Schiedsrichter Sassi). — Rück spiel am 23. Juni in Prag. (Schiedtrichter Majorsky). In Budapest: Ujpest gegen Fiorentina. (Schieds richter Krist). — Rückspiel am 23. Juni in Firenze. (Schiedsrichter Rosenberg). Di« ULZE-Sz^ele a« Soandq. Im Rahmen der Ulic-Meifterschaft werden mor gen, Sonntag, nur zwei Begegàngen ausgetra gen, u. zw.: In Terlaiio, um 15 Uh-r: Terlano—Bolzano Cal cio Zöglinge. In Brunico, um 15 Uhr: Brunito—Bressanone

. Brünn. 19.15 Uhr: Mikitärblasmufit. Budapest. 21.30 Uhr: Opernorchester. 33.15 Uhr: à. kapelle Kertesz. Deuischlandsender. 23 Uhr: Jlja Lioschatosf fpieit zu» Tanz. London. 22.10'M/r: Embassy-Klub-Tanzorchester. München, 19.00 -Uhr: Symphonie mit dem.Pautenschlaj von Haydn. 19.30 Uhr: Auf zwei Fltigtln durch viel Länder. 20.10 Uhr: „Brigitte'. Operette v. Message, Slullgark, 24 Ilhr: Orchesterkonzert. Toulouse, 21.30 Uhr: ,Hn der LiederMhle'. Fimt Phantasie. Ausbruch aus dem Gefängnis

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1938
Umfang: 8
auf den lä, Juli anberauinten Waiden znsnnunen, In ganz Surien finden Kunbgodnngen und Voltsversaimitlungen stall. Es hagelt ErklSrungen in zwei Weltteilen Verletzungen vorznbeugcn, das Flugverbat für Militärflieger entlang der Grenze von 5 auf 1V Kilometer erweitert. zur tschechoslowakische» Frag« Budapest. 31. Mai. Heulern gewährte Montag einem Sonder berichterstatter des „Pesti Hirlap' eine Unter redung. in der er noch einmal seine entschlossene und feste Haltung betonte und bezüglich seiner Londoner Reise

, daß sich die Be- „Magyarsag' meldet ans der unaattschen Grenzstation Szob einen Zwischenfall. Während des Aufenthaltes des Zuges Budapest—Prag brachte ein Reffender namens Szorod. ein Ungar aus der Tschechoslowakei, ein Hoch auf Ungarn aus. Er wurde dafiir von zwei tschecho slowakischen Zollbeamten beschimpft und ge schlagen, wobei er Verletzungen erlitt, der-'n Heilung laut amtsärztlicher Erklärung acht Tage erfordern wird. Dann wurde Szorod cin- waggoniert, um unter Bewachung nach der Tschechoslowakei befördert

am 10. Juni im Parlament eingebracht werden könne. Den Vrieftanben von Eger ntujj der Hals abgedreht werden. Eger, 30. Mai. Die Brioftaubenzüchter des Egerlandes erhiel ten den behördlichen Auftrag, alle ihre Brief taube fofott zu töten und dies der Behörde naäj- zuweisen. In anderen deutschen Gebieten erhiel ten die Züchter lediglich den Auftrag, ihre Brief tauben den Behörden zu übergeben. In den tschechischen Landosteilen wurde nicht einmal diese Maßnahme verfügt. Dr. Szüllö in Budapest. Budapest

. 31. Mai. Dr. Eeza Szüllö, Abgeordneter im tschecho slowakischen Abgeordnetenhaus, der auf Ein ladung der britischen Regierung in London war, um die maßgebende» Stellen über das Problem der ungarischen Nationalität i» der -Tschechoslowakei zu informieren, war dieser Tage in Budapest und hat den Ministerpräsi denten sowie den Außenminister über seine Lon^ dotier Verhandlungen unterrichtet. Dr. Szüllö. der in Begleitung des Abgeordneten Iaras nach England eingeladen worden war, ist der Führer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.11.1937
Umfang: 6
. ' Stillschweigende Anerkennungen der nallonalspanischen Regierung. Berlin, 18. November. Dem D.N.B, wird aus Wien gemeldet: Die Wiener Presse teilt mit, daß sich die österreichische Regierung schon seit Mitte September mit dem Wiener Vertreter General Francas, Garcia Co- min, in Verbindung gesetzt hat, was einer Aner kennung der Regierung des Generals Franco gleichkommt. Budapest, 18. November. Mehrere Zeitungen kommentieren die Erklä rung des Außenministers Kanya, welcher der Kammer mitgeteilt

hat, daß die ungarische Re gierung schon seit dem September mit dem Ver treter des Generals Franco in Budapest die tat sächliche Verbindung aufgenommen hat. „Uj Magyarsag' betont, daß das ungarische Volk in seiner Mehrheit seit Beginn der nationalen Er hebung in Spanien herzliche Sympathie für Ge neral Franco empfunden hat. Das Blatt bemerkt, daß es nach der de facto-Anerkennung angezeigt sei, amtliche Beziehungen zwischen der ungari schen und der Franco-Regierung herzustellen. Tokio, 18. November. Das japanische

- raphenzentrale, die Ministerien und das Palais Zourbon sollten unverzüglich besetzt werden. Am nächsten Tag sollten 3000 Personen verhaftet, pro zessiert und erschossen werden. Seit gestern werden die Ministerien scharf von großen Aufgeboten von Mobilgarde überwacht, besonders das Kriegs-, Marine-, Luftfahrt- und das Innenministerium. Die Besucher müssen meh rere polizeiliche Absperrungsketten passieren, bis es ihnen nach einer genauen Prüfung ihrer Papiere gestattet wird, das Gebäude zu betreten. Budapest

, 18. November. Zum erstenmal nach sechs Jahren, in deren Verlauf zwischen Ungam und der Tschechoslowa kei kein Uebereinkommen geschlossen wurde, fand heute in Prag die Unterzeichnung eines Handels vertrages statt, der auch den Grenzverkehr be trifft. In Budapest werden heute die Wirtschafts besprechungen fortgesetzt. ^ Berlin, 18. November. Das deutsche Motorschiff „Matthias Stinnes' führte Versuche mit einem neuen Apparat durch, der auf einen großen Umkreis die Anwesenheit anderer Schiffe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
a. Dank« lagungen Lire l.--. ZK nanz L- ?.—> redattivi^ Notizen Lire 3.—. ktÄae An,eigen eigene« Tarif, ve,azsp reise» (Vorausbezahlt) Zinzelnummer 20 Tent, Monatlich L- Ltertellährlich L. 14^ Halbjährlich 27.-^ Jährlich L- 52.-^ Ausland sährl, L. 140.--« Fortdauernd« Annahm« nerplli6>tet zur Zahlung. 27S kl. Aakrs«—s Budapest im Zeichen der ltallenisch^ungarischen Freundschaft Graf Ciano in Audienz beim Reichsverweser Herzliche Besprechungen — Bei den Italienern im FasàHeim Große Flottenparaàe

vor Aàm. Harths in Napoli am 26. November Budapest. 14. November, »er italienische Außenminister Graf Ciano hat ^ich heute vormittags um 10 Uhr in den italieni- chen Militär Friedhof von Rakoskeresztur begeben, Ino 150V im Weltkrieg verstorbene Italiener beige setzt sind und hat auf dem dortigen Gedenkstein einen Kranz niedergelegt. Traf Ciano huldigte anschließend dem Unbe kannten ungarischen Soldaten, an dessen Grabmal er gleichfalls einen Kranz niederlegte. Den beiden Zeremonien wohnten ungarische

wurde. Nach der Audienz stellte'Minister Cia no dem Reichsverweser sein Gefolge vor. An schließend folgte ein vom Reichsverweser zu Ehren des Grafen und der Gräfin Ciano gegebenes Früh stück. an dem auch der Minister Italiens in Buda pest, die Suite des Ministers Ciano und die höch sten ungarischen Persönlichkeiten teilnahmen. Minister Ciano hat nachmittags dem Fascio heim einen Besuch abgestattet, wo sich die Partei organisationen und die ganze italienische Volks gemeinschaft von Budapest

, Persönlich keiten der politischen, kulturellen und künstlerischen «reise der ungarischen Hauptstadt, Offiziere ui' eine große Menge ungarischer Besucher der iw 'enischen Sprachkurse eingefunden. Als Graf Ciano den großen Festsaal betrat, wurde er mit einer begeisteren Ovation begrüßt. Minister Homan richtete an den Grafen Ciano den Gruß der ungarischen Regierung und verlieh der lebhaften Freude der magyarischen Nation Ausdruck, in Budapest ein italienisches Kultur zentrum zu besitzen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1938
Umfang: 8
Grenzverletzungen durch tschechoslowakisch« Flugzeuge Budapest. 18. Oktober. Ute Seide» der ungarischen Bevölkerung, welche sich noch unter dem tschechischen Joch be- findet, werden als unbeschreiblich geschildert die Verhaftungen mehren sich immer noch. Unter den rinqekerkrrten De»tea befinden sich viele Fvlme». ja sogar Kinder von 10 und 11 Jahren. Eege« die Ungarn, welch« in Munkacs und DereMS «n garnfreundlich« Kundgebungen veranstalteten, will man »ach dem Krieamesetz «agehen. Ans

und die stch aus tschechischen Soldaten und Gendarmen zusammensctzten Die Aufständischen find nur schwach bewaffnet, > liefern ich« Beweise von großem Mnt und außerordentlich« Kühnheit. Mehr als einmal ist es vorgrkommen. daß di« tschechischen Flugzeuge und Panzerwagen irrtümlicherweise zahlreiche tschechische Soldaten und Gendarmen «schossen haben «usgehverbot Budapest. 18. Oktober. Dk« heuffgen Abendzeitungen melden, dah es den Bewohnern der noch von den Tschechen ton- trollierten Grenzzone verboten

worden ist. von 18 Uhr an bis 6 Uhr die Häuf« zu verlassen. Rach de« gleichen Zeitungsmeldungen Wer» fliege« tschechisch-sowfetrusstsche Apparate km nörolichen Theitzgcbiet beinahe täglich in ganz niedriger Höhe das ungarische Gebiet und nehmen .Wotos auf. Aufstand inderKarpatho-Nkrakte Budapest. 18. Oktober. Die rumänischen Flüchtlinge «zähle» »iel« Einzelheiten über die in d« Karpatho-Ukraine ausgebrochene Revolte. Die Nationalisten haben mit verzweifelter Tapferkeit den Kampf gegen dt« ungeheure

aber die Last nicht allein tragen. Deck fähtt zn König Carok Warschau. 18. Oktober. Außenminister Beck ist am Dienstag um 18 Ubr nach Rumänien abgereist, um dort mit König Earol zu konferieren. Mittwoch früh wird Graf Lubianski. Kabinetts-Chef im Ministerium des Aenhcren. in besonder« Sendung nach Budapest fahren. Di« Reise des Grafen Lubianski wird zu derjenigen des Autzenministers Beck in Be ziehung gebracht. Die Begegnung des Außen ministers Beck mit König Cärol wird am 18. ds. in Galatz erfolgen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.08.1930
Umfang: 8
. Das Interesse des Aus landes wendet sich in unerwarteter Weise und im weitesten Mafistab den St.-Emmerichs-Festen zu. die sich hauptsächlich in den Tagen vom 18. bis 22. August in Budapest abspielen. Der Heilige Vater selbst bezeugt« sein ganz besonderes Wohlwollen dem Emmerichs-Feste gegenüber, indem er i» der Person des Kar dinals Sinccro einen eigenen Legate» zu den Feierlichkeiten entsandt hat und indem er in einem herrlichen Schreiben an den Fllrstprimas no» Ungarn, Kardinalerzbischof Seredi

, das Tugendbeifpicl des liebenswürdigen, jugend lichen Heiligen der Jugend und dem Volke des Marianischen Königreiches vor Augen stellte. Der Kardinallegat ist schon am 16. August in Budapest einaetrosfcn; bis Triefte stellte ihm die italienische, von dort an die ungarische Negierung einen Prunkwogen auf der Eisenbahn zur Verfügung. Der Kardinallegat wurde auf der ganzen Streike von der ungaristhen Landeo- grcnze bis nach Budapest an allen wichtigeren Stationen begrüßt, die Bevölkerung aller Städte und Dörfer

in Budapest stattfinden werden, so namentlich dem pädago gische», literarischen, soziologischen Kongreß, sowie der Aerztekonserenz und dem Jugenokon- greß gegenüber. Die Kongresse üben ihre An ziehungskraft selbst auf die Türkei aus: eine Anzahl (20 bis 25) Studenten und Professoren haben sich aus Angora anmelden lassen. Unter den Teilkongressen im Rahmen der Sankt-Emmerichs-Woche ragt vor allem der internationale Marianrsche . K o n g r e ß und So dalentag am 21. und 22. August hervor. Aus Belgien allein

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1934
Umfang: 4
selbst angezettàtm Verschwörung. Ungarn — erklärt er schließlich — hat iinfolge des Vertrages von Trianon schwierige Zeiten durchmachen müssen. Hunderttausende von Ungarn find vom Mutterland« losgerissen worden und die Erbitàmg über diese Tatsache ist im Herzen aller. Dessenungeachtet hat sich nie ein Ungar zu einem Attentat hinreißen lassen. Ungarn ist sich der Gerechtigkeit sainer Sache bewußt und zur Lösung seiner schwierigen Lage wendet es bloß friedliche imd ehrliche Methoden an. Die Regierung von Budapest

verurteilt unum wunden die Terrormethoden und stellt sich daher mit reinem Gewissen dem Urteil der Welt.' Die Belgrader Stinkbombe Budapest, 29. November Die gesamte Presse stellt fest, daß es Jugosla wien, wie vorauszusehen war, nicht gelungen ist seine Anklagen gegen Ungarn auch nicht im min desten zu beweisen. Der „Pester Lloyd' schreibt: Die Bombe ist ex plodiert. Sie sollte eine vernichtende Bombe sein und den guten Namen Ungarns in der Kultur welt vernichten, indessen hat sie sich als eine Stink

kann. Der „Függentlenseg' schreibt: Alles hinkt im Memorandum. Die Logik ist auf den Kopf ge stellt und die mit viel Lärm angekündeten Bewei se sind überhaupt keine Beweise. Der „Budapest! Hirlap' sagt, daß alle vorge brachten Beweise nur ein Lachen hervorrufen könnten, würde es sich nicht um die Ehre einer Nation handeln. Die „Nazione Magyarska' schreibt, daß die un garische Nation diese Farce mit Würde und Ruhe betrachten könne. Gegen Mißbrauch des Asylrechtes Paris, 29. November In der „Information finaneiere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1934
Umfang: 8
auf die Tagesordnung seiner außerordent lichen Session zu bringen und so der drohenden Gefahr vorzubeugen, die aus der Situation er wachsen könnte, auf die die ungarische Regierung die Aufmerksamkeit des Rates gelenkt hat. Die ungarische Note hat in den Genfer Kreisen tiefen Eindruck hervorgerufen. Die drei Minister der Kleinen Entente sind zu einer Besprechung zu sammengetreten. Das jugoslawische Memorandum soll, wie es heißt, am kommenden Dienstag veröf fentlicht werden. Entrüstung in ganz Europa Budapest

. Andere, wir aber nicht, werden es bereuen, daß sie eine Untersuchung verlangt haben. „Budapest! Hirlap' bedont, daß die Weltpresse in ihrer überwiegenden Mehrheit den ungarischen Schmitt verurteilt. Es überrascht uns nicht, daß diesbezüglich Italien und England an erster Stelle stehen. Das Blatt richtet schließlich an die Regierung die Einladung, aus Grund des Art. 11 des Covenants die zivilen Nationen zum Schuhe gegen die Provokationen dem Kleinen Entente anzurufen. „Magyarsag' schreibt, daß die Kleine Entente

hatte er eine Be gegnung mit dem' österreichischen Bundeskanzler Dr. Schuschnigg. Dann begab er sich über Ein ladung der österreichischen Bundesregierung zu einem zlveitägigen Jagdausenthalt in die Gegend zwischen Maria-Zell und Semmering. An der Jagd werden auch zahlreiche Persönlichkeiten der österreichischen Politik und Wirtschaft teilnehinen., Bekanntlich hätte eine Vegegmmg zwischen Dr. Schuschnigg und General Gömbös in den ersten Dezembertagen in Budapest stattfinden sollen. Di« Ereignisse der letzten Tage

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