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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 05.12.1921
Umfang: 8
1 . Franz Oefner geb. am 2. Dezember 1870 in Hölting, dorthin zuständig, kath., verheiratet, Buchdrucker, Sohn des Anton und der Theresia geb. Fischer, wohnhaft Löttingergasse Nr. 32, 2 . Bruno Lutteri geboren am 1. September 1836 in Arco, zuständig nach Innsbruck, kath., verheiratet, Briefträger, jetzt Stein bohrer, Sohn des Anton und der Anna geb. Chmotti, wohnhaft Löttingerried Nr. 58, 3. Anna Lutteri geb. Gärtner, geb. am 3. Oktober 1897 in St. Marien kirch, Ober-Oesteri eich, zuständig

nach Innsbruck, kath., verheiratet, Gattin des Bruno Lutteri, Tochter des Johann und der Hedwig geb. Mühlbacher, wohnhaft in Innsbruck, Znnrain Nr. 25 und der gewählten Verteidiger für 1. Dr. Schranzhofer, Verteidiger in Strafsachen in Innsbruck, für 2. Nechts- anwaltskanzlcianwärter Dr Ortler, Rechtsanwaltskanzlei Dr. Groß in Innsbruck, und Verteidiger von Amtswegen für 3. Richter Dr. Wallpach, im vereinfachten Verfahren über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung der Vorgenannten wegen

Verbrechens des Betruges u. a. m. zu Recht erkaiutt. Die Angeklagten find schuldig: 1. Franz Oefner und Bruno Lutteri im April 1920 in Innsbruck, in der Absicht den Staat in seinem Rechte auf ordnungsmäßige Verteilung von Brot- und Mahl- Produkten zu schädigen, etwa 1000 Stück Brot- und Mehlkarten, wie sie vom Stadtmagistrate Innsbruck als Verso-aungsbehörde ausgegeben werden, somit öffentliche Urkunden nachgemacht zu haben, durch deren Benützung seitens Bruno Lutteri verschiedene Bäcker bezw

. Mehlverschleißsiellen in Innsbruck und der Stadtmagistrat in Innsbruck in Irrtum geführt wurden. 2. Bruno Lutteri im April 1920 'in Innsbruck mit dem auf Grund gefälschter Brot- und Mehlkarten erwor- benem Mehle größeren Quantums, als Bedarfsgegen- stäuden, Kettenhandel getrieben und sich in Machen- schäften eingelaffen zu haben, die geeignet find, den Preis dieser Bedarfsgegenstände zu steigern, wobei durch die Tat die öffentlichen Interessen besonders schwer gefährdet wurden. 3. Bruno Lutteri im April 1920 in Innsbruck

in Aus nützung der durch den Kriegszustand verursachten außerordentlichen Verhältnisse, für Mehl offenbar übermäßige Preise gefordert oder sich gewähren lasten zu Habens wobei der unrechtmäßige Gewinn, der durch die strafbare Handlung erzielt wurde, 2000 Kronen übersteigt und wobei durch die Tat die öffentlichen Interessen besonders schwer gefährdet wurden. 4. Anna Lutteri zur Ausnützung der zur 2. genannten Aebeltat des Bruno Lutteri durch absichtliche Lerbei- fchaffung der Mittel Vorschub gegeben, Hilfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 9 von 10
Datum: 03.12.1921
Umfang: 10
. katholisch, verheiratet. Gattin fas Bruno Lntteri. Tochter des Johann und der HMviy gckd MMlbacher. ivohrchast in Innsbruck. Jrmvain 25. und der gewählten Berlsidiger für 1. Dr. Tchranchoßor, Bertri- >ister in Strafsachen m Innsbruck, für 2. RschtSartzochltskLnzlsim!- wärter Dr. Ortler. Nechtsanwrrltsionylei Tr. Groß m JnnÄbN-ck. ind Verteidiger von Amtswegcn für 3. Richter Dr. Waüpach. ün vereinfachten Verfahren Wer dorr vom AEsiyer gestellten Antrag «irt Bestrafung der Vorgenanußsrr wegen BerHrecksrns

des Betruges und u. m. zu Recht erkannt: Die Angeklagten find schuldig: l. Franz Oefner und Bruno Lukieri im Äprü 192b in Innsbruck, in der Absicht den Staat in seinem Rechte «rf ordnungsmäßige Verteilung von Brot- und Dächlproduktsn zu schädige», etwa 1000 Stück Bort- und Mehlkarten, wie'sie vom StadKnagiftrate Innsbruck als Berfttrgungsbehörde auSgeyeben werben, sonnt offtntliche Nrbrurden rdm'hgernacht ,pr lxchen. durch bereu Be nützung seitens Bruno Lutteri verschieden Bäcker be$a. Mehl- verichl eist

stellen in Jnnsbru.ck mck» der StEmagistrvt m IIrn»s- druck in IrrMnr. geführt wurden. ! L Bruno $niitri im April 1920 in Jrmsörück mit dem aus Grmrd rgnet find, den wobei durch dir Tat die Sffercklichen Interessen besonders fttzwer gefährdet wurden. !! s. Bruno Lvtteri im April 1920 in JmrU'vrtck irr Ausnützung der durch den Kriegszustand verursachten aintzerordenttiche« Äerchält- niffe. für Mehl offenbar übermötztzge Preise Aesorberk oder sich gewähren lassen zu hoben, wobei der unrechtmäßige Gewinn

, der durch sie strafbar« HaridLmvg erztzM nnrrde, 2w0 K üder- ’ steigt und wobei durch di« Tat dr« S^entlichs« Jn-leveffeu tze^ solidere schwer gescch'cdct wurden. I V. Anna Lutteri zur Zlusnützung der zu l! -genannten UrÄeimt des Bruno Lntteri durch adstchürche HerbeifchoffunH der Miitzck Äor- Schuf» gegeben, Hilfe geleistet und zrrr sicheren BoÜstreckm>g bei- getraas» zu hatten. V. Anna Lutteri im April 1920 hi Jn.nsbruck irr der Absichi, den Staat in feinem Rechte nutz vrHnuugsmüßige Ätzrteilmrg so« Mahlprodukten

Kr jclKdigen. rmtsr VorweiS und BrrwendurW einer größeren An«ch'k gefälschter Mchlkäbken rnehrrve Bäcker bezw. Mehlversthkeißstkstrn in Irrtum geführt zu l^beu. Sr« haben hiedurch: Bruns Lutteri und Fra«; Oefner ad I baS Berbvechen des Be truges im Sinne der §§ 197;- 199 StG., Bruno Lutteri ad II und JIT Ar? Berbreckzeu der Precsiretberei im Sinne des Z 20/26 und 3 ack K 23. Zl. 4 sivÄJ 5 der Serif. Der ordrrung vom 24. März 1917. RGBl. Nr. IN.. Arma Lutteri ad IV das Verbrechen der DLrtschuD

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1934
Umfang: 8
von einem richtigen Räuber mit einem Auftrag beehrt wurde. Fahren Sie mich irgend wohin!' sagte der Gast zu dem Chanfenr. „Ich habe soeben einen guten Fang gemacht.' Der Wagenführer brachte den seltsamen Kunden in seine, des Kutschers, Wohnung. Dann zog der Gast eine Fünf-Dollar-Note. Aber nun schlug der Chaufeur Krach: „Was? Das ist alles? Ich werde Sie zur Polizei fahren!' Aber man beruhigte sich, als der Gast eine Tausend-Dollar-Note zog. Und nun war Bruno Palulis in Geschmack gekommen. Als er bei dem neuen

Freunde die Nacht verbracht hatte, belohnte er die Gastlichkeit durch weitere 50» Dollar. Und dann gingen die beiden in einen vor nehmen Kleiderladen und staffierten sich von Kopf bis zu Fuß neu aus. Dann ließ sich Bruno, dem nun doch der Boden zu heiß zu werden begann, nach dem Bahnhof fahren. Da stellte esM> denn allerdings heraus, daß der Reiselustige noch viel Zeit hatte. Man beschloß also, das zu tun, was in solchen Fällen oft geschieht, nämlich „einen zu trinken'. Dummerweise konnte der Kellner

die Tausend-Dollar-Note des wackeren Bruno nicht wechseln. Er verschwand mit dem Ver sprechen, das nötige Kleingeld zu besorgen. Bruno wartete. Er wartete zehn Minuten. Er wartete eine Stunde. Bruno versank in tiefes Nachdenken. Wo der Kellner nur so lange blieb? Schließlich dämerte es dem geduldigen Zecher. Aber was sollte er machen? Wenn er den diebischen Kellner an zeigte, steckte die Polizei sicherlich auch den Bestoh- lenen ins'Loch. . 'Wmno Wg'aksö' nöchmÄs Wm''LahWf 'und fuhr endgültig

ab. Milwaukee war fein Ziel. Aber weil in seinem Abteil hinter ihm zwei Herren sa ßen, die nichts anderes als Detektive sein konnten, so zog Bruno es vor, die.Reise zu unterbrechen, in dem er mit möglichst harmloser Miene in den Waschraum ging und von hier aus bei der nächsten Haltestelle aus dem Zuge sprang. Auf diese Weise kam er nach Kenoscha, wo er wieder die Bekannt schaft eines Autochauffeurs machte. Nemuth, der neue Freund, wurde denn auch alsbald zu einem kleinen Trunk eingeladen

, und bei dieser Gelegen heit offenbarte er seinem Gönner, daß die Zeiten so schlecht seien und daß ein Droschkenkutscher es ganz besonders schlecht habe. Das tat dem guten Bruno von Herzen leid. Er begab sich mit dem neuen Freunde zu Her Gesellschaft, der das von Nemuth gelenkte Gefährt gehörte und kaufte den Herren das Auto ab. Für 300 Dollar. Dann schenkte er dem armen Kerl den Wagen. Darauf nahmen die beiden ein tüchtiges Früh stück zu sich. Als sie fertig waren, überreichte Bru no dem Kellner 1700 Dollar: „Lege

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.10.1935
Umfang: 6
, als wollte er liefer in ^,cen Sinn eindringen. „Später we . !ch Dir mal alles erzählen. Aber sag' mir bitie, ob es Bruno wirklich gut geht? er zufrieden ist, in Italien zu leben?' „Aber es geht ihm glänzend liier und er fühlt ich überglücklich, ^r ist richtig in seinem Element , ud durchaus zufrieden.' ,.Wahrhaftig?' und Joseph strahl!, übers ganze Gesicht. „Ich mun Tir -^-stehen', fuhr Jakob sort, „daß es uns im Aüsuiig nicht möglich schi.'n, daß er sich bei uns ein'ebn? und wohl fahlen könnte. Unser Haus

der Landschaft, die vor ihnen lag und ihnen langsam entgegen zu kommen schien. Sie hatten den ganzen Tag gelacht und geplaudert, so das es fast aussah, als hätten sie sich nicht« mehr zu sagen. Marino unterbrach die Stille indem er sich an den Vetter wandte: „Ist das sehr schwer?' fragte er, mit dein Kopf auf das Steuerrad deutend, das ein Mann kräftig an gepackt hielt. Bruno sah in das gelangweilte Ge sicht und auf die mageren Hände, die sich um den dunklen Reif klammerten und erklärte dann, daß die größte

Schwierigkeit bei der Führung eines Motorbootes in den Drehungen lag. Bruno hatte einmal vom Strande in Detroit aus den Ubungs fahrten eines bekannten amerikanischen Motor bootfahrers beigewohnt, der sich für den Wettkampf um den Harmsworth-Pokal einübte. Fünftausend Pferdekräfte rüttelten mit ungeheuerer Macht das weiße Boot dieses kühnen Menschen auf. Bruno konnte das dumpfe Rollen, das aus der Ferne herüberhallte, nicht vergessen. Vor seinem inneren Auge sah er das Boot einem Meteor gleich, her

vorschnellen. hatte noch das wütende Geheul der Motoren in den Ohren, die hinter einem phanta stischen Wellenschaum verschwanden. Das Boot fuhr pfeilschnell parallel dem Strande vorbei, sauste in die Weite, sodaß das fürchterliche Grollen seiner Motore nur noch gedämpft zurückdrang. Bruno wurde dem Manne, der einen harten Zug um den Mund und einen durchdringenden Blick hatte, ge rade vorgestellt, wie er an den Strand sprang und die Mechaniker das kleine Schiff in den Schuppen schleppten. Eine frische

Heiterkeit verwischte bald die Anzeichen der ausgestandenen Anstrengung: er war mit dem Erfolg zufrieden und des Sieges gewiß. Bruno hatte ihm bei der Gelegenheit seine besten Wünsche ausgesprochen: Geschwindigkeit und Eroberung fordern aber leider oft Blutopfer und einige Tage später während des Wettstreites hatte Bruno einen tragischen Moment miterlebt. Gerade unter den überfüllten Tribünen hatte sich dieses Boot, von der dämonischen Gewalt seiner Motoren zu einer Geschwindigkeit von 180 Stun

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.10.1935
Umfang: 6
, der keines der tausend Dinge, die er drüben zurückgelassen, je vermissen würde. Seiiist Bruno, der im Reichtum erzogen und an jeglichen Komfort gewöhnt war, hatte dem Vater gestanden, das; es sich in Cnisiorito sehr gut lebe. „Wenn sich also mein Junge dort so wohl fühlt', meinte Joseph, „um so besser werde ich mich dort einleben, wo ich doch geboren bin.' Da ihn Jakob aber weiterhin ungläubig ansah, fügte er hinzu: „Du wirst Dich selbst davon überzeugen können. Wir werden den Pesi!; von Lan^aras zurückstehen

, die Guardiahügel neu bewalden, wieder unsere Herden haben ... Uüd im Übrigen uns mit allem Komfort der Welt umgeben. Laß mich nur ma chen Die mannhafte Stirn des Bruders glättete sich und seine Augen leuchteten lebhaft auf. „Laß mich nur machen', wiederholte Joseph noch einmal, ihm die Hände auf die Schultern legend. „Laß mich nur machen.' Und enger als die Umarmung verbanden sie diese Worte. » » 5 „Wer ist Damn?' Bruno wandte sich erstaunt um und sah das Mädel an. Nella hielt den Kopf so tief gesenkt

dem Wunsch entsprungen, nicht belästigt zu werden. Wie sie ihn lachen sah, drehte sich Nella eilends um und stürzte die Treppe hinauf. Ein Weilchen blieb Bruno noch am Geländer stehen, nicht recht wissend ob gehen oder bleiben. Dann ging er entschlossen zur Haustür, doch öffnete sich diese bevor er sie er reicht hatte und ließ Rudolf Darwin! herein. „Oh! Guten Abend, Rudolf!' „Grüß Gott, Bruno, was gibt's?' „Ich wollte nur mal nach dem Wagen sehen', antwortete dieser. „Morgen fahren

wir ab und da wollte ich kontrollieren, ob auch alles in Ord nung ist.' „Fahrt Ihr mit dem Auto?' „Ja', sagte Bruno, „wir wollen mit dem Auto mobil reisen. Deshalb fahren wir etwas eher los: wir wollen halten, wo es uns beliebt und wo der Aufenthalt rxizvoll ist. Außerdem wird uns der Wagen auch bei de» Übungen gute Dienste leisten: denn so kann ich Marino jedesmal zur Hütte be gleiten, von wo das Ablaufsignal beim Wettstreit gegeben wird, wenn er den Abfahrtslauf auf der Bahn probieren will/ „Meiner Ansicht

nach, ist bei einem derartigen Wettlauf die Vorbereitung auf der dazu bestimm ten Bahn das einzig Richtige', sagte Rudolf. Aber komm doch ein bißchen nach oben...' „Danke tausendmal, aber ich kann wirklich nicht', wehrte sich Bruno, „es ist schon spät und ich möchte schlafen gehen.' „Nur auf einen Augenblick... komm doch', wiederholte Rudolf und da der Freund immer noch zögerte, nahm er ihn unter dem Arm und ging auf die Treppe zu. „Wir wollen ein Gläschen auf Marinos Erfolg trinken' sagte Rudolf, indem er die Tür

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.10.1873
Umfang: 8
aus dem II. Wahllörper auf die Dauer EineS JahreS als ordnungsmäßig voll, zogen anerkannt. Stadtmagistrat Bozen am 19. Oktober 1873. Der Bürgermeister: Ar. Z. ZSnrzer. Im Maleo von Photografiea empfiehlt sich dem ?. 1'. Publikum und den Herren Photographen. N. Malerin, 797 1 Loretto-Platz Nr. 9. — 304 — „Nun wird's gut. — fangen Sie auch an zu declamiren? — Der Erbfehler scheint auch dei Ihnen zum Durchbruch zu kommen, Schwager!' „Ich habe wich in Allem versucht,' fuhr Bruno finster fort „und nichts mehr

bei der Polizei' — „Und Du — Du —' versetzte Bruno erbleichend, „hast nicht auch Du Dich zu fürchten vor dem Ge setze ?' „Nein,' sprach Mohrbach kurz, „was wiegt die Anklage, einer verrückten alten Frau? was die eines Verbrechers, — eines Mörders?' Als Bruno wüthend auffahren wollte, brach Jener in ein lautes Gelächter aus, und füllte dessen GlaS mit dem köstlichen Nectar. „Trinken Sie, Schwager! auf unsere Versöhnung! ich denke, unser beiderseitiges Interesse erfordert ein Zusammenhalten

. Was soll uns die Moral?' „Topp versetzte Bruno, „es mag drum sein, der Henker hole alle Bußpredigten, doch eins verlange ich, meine Alte wird uicht mehr beschimpft, — sonst kennen Sie das alte Sprichwort: Schlägst Du meinen Juden, schlag' ich Deinen Juden.' „Meinetwegen, wie bringen wir sie aber aus der Stadt fort? sie macht die ganze Gegend unsicher uud ruht nicht, so lange ein Athemzug in ihr ist.' „Ich will's versuchen, wenn ich sie überhaupt nur wieder zu finden wüßte.' „Das soll nicht schwer halten, ich gebe

der Polizei einen Wink.' „Wozu die Polizei?' rief Bruno etwas ängstlich, „ich werde in den Gasthöfen nachspürren, weiter kann jene auch nichts thun. Die Alte hat ein weiches Meraner Wochenmarkt am 17. Oktober. 3 4 3 Weizm tirolischer 4 fl. 10 kr. .. ital. . . . 4„A1„ W-gge» . . . . Z„M„ 2.. 30.. 2„ 20„ 2 - I .. F 1., 50.. l HwdSorn . . . Z .. zo .. 3 .. 15 .. Z München. !8. Oktbr. Mittclpreise. Weizen S — Korn 7 st- 3l kr. - Gerste 7 >i. 6 kr. — Hase^ — ,kr.,— Reu- — ,1 — sr. «eins. — ü. — kr. 4fl

, zündete noch ein GlaS Wein eine Cigarre an und erhob sich. „Ich werde mich dankbar bezeigen, wenn Sie die Sache sobald als möglich ohne Aufsehen arrangiren,' rief ihm Mohrbach nach und Bruno nickte zustimmend zurück. „Lump, murmelte Jeuer, ihm verächtlich nach blickend, „ich werde Dich bald abschütteln und für immer unschädlich machen.' Bruno Walter schritt mit ähnlichen Gedanken rasch durch die Straßen. Er haßte den reichen Schwager, da er sich in seiner Gewalt fühlte und sich voch nicht schlechter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1905
Umfang: 8
überredete den Kranken, er solle sich den Nerv vergiften lassen. Das ge schah auch am Montag den 20. d. nachmittags. In der Nacht schwoll das Gesicht des Kranken einen Schluck Wein. Die Zunge klebt mir am Gaumen, man wird verteufelt heiß, weun man den Berg hier erklommen hat.' ..Nehmen Sie Platz, Bruno. Hier ist Wein.' Meerfeld trank das Glas aus und fuhr dann fort, indem er Walter aufmerksam ansah: „Also morgen soll die Sache vor sich gehen?' „Ja. Bruno, Rendezvous auf dem Plateau bei Noveant

an der alten Römerschanze, nwrgens 8 Uhr/' „Trinkt heute nicht zuviel Walter, daß Eure Hand ruhig ist.' „Mein Hand ist ruhig — sehen Sie her.' Walter hielt das gefüllte Glas empor. Der Wem bewegte sich in demsÄben nicht. „Die Hand wohl, aber auch das Herz?' fragte Bruno. Ein sehr leichtes Beben durchlief Walters Mrper. - „Seht Ihr, Walter, da steckts! Kopf hoch, alter Kungel Morgen früh dürft Ihr nicht an Euer Mädchen denken! Zum Henker, Ihr werdet Euch doch Nicht durch de5 Kranzosen in dien Nmd skre Sen

lassen.' «M werde mein Möglichstes tun, Bruno.' »Davon bin ich uberzaigt! Aber bannt Ihr lenle Dununheiten noch heute abend macht, bleibe ich boi Euch und fahre mit Euch morgen früh ^wa>O.' Bruno.' fürchterlich «m»..wMHM,beuWchHte Nratz-iAA 'elben Dentisten holen ließ, doch lrch'.er bis am) ilbend auf sich warten: Indessen fühlte sich der Kranke immer schttvcher. und die Schwellung in »er ganzen Mundhöhle^ machte, so riesige Fort-, schritte, daß mm», noch am selben Abend ein-Ko^. silium von vier

,» diese Gelegenheit, um einmal einen alten römischen Pa- ast zu sehen. „Walter, noch eins! Seid Ihr Euch iiber die folgen des> Duells klar?' fragte Bruno. „Ja. ich bin auf mehrere Monate Festung ge faßt.' O. das ist nicht alles.' „Was meinen Sie . . . eine kleine Verwun- dimg?' „Das ist auch uicht alles.' „Aber ich bitte Sie, Bruno.' „Nun, ich will Euch das Herz nicht schwer machen, Walter. Aber der Teufel traue solch ei nem DWenstich! Der kann sich Euch Zwischen die Rippen ins Herz schleichen, Ihr wißt

nicht wie . nun. Walter, Lenkt nicht gleich ans Schlimmste . ich meinte nur, ob Ihr auch all Eure Geschichten geregckt . . .ich will Euch gerne mit Rat und Tat beistchen.' „Ich danke Ihnen, Bruno. Ein Brief an Sie liegt in meinem Zimmer. Derselbe enthält alles — mein Testament im Falle ich sterben soll te, vollstrecken Sie »»einen letzt«» Willen.' «Es wird hoffentlich nicht gleich ans Sterb« gehen! Aber Walkr, mein lieber Junge, Ihr habt r«ht, man muß alles bedenken, und uns die wir so oft dem Tod ins Auge geschallt

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.10.1873
Umfang: 8
sehr den Wünsch nach seinem Besitz, stand doch, bei 'ihm keine Frau im Wege; uni» daß ihre ZäuöerAiiste auch ihn zu besiegen im Stande sein würden» be zweifelte sie keinen Augenblick. Den wüsten Bruno Waäex'aa ^ihreii Siege Svzagen zu spannen, fiel ihr im Wcünde nicht ein, — waS sollte He mit einem solchen Liebhaber, — ^arm, eß- stenzlöS^eiü GÄ^ritter der traurigsten Ge^lt, der könnte ihr höchste»» als Mittel zum „Zwecks dieaen. und ^ dazu hätte Hte kluge Frau Jnspectorin ihn sich im Stillen aMtsehen./ - ltch

in der That dem Doetor mehr Muth zugetraut, während ich den Ihrigen be wundert habe.' Bruno jchante sie bestürzt an und machte dabei eine ziemlich einfältige Miene, dann loderte fein Zorn auf über den Verrath des feigen Schwagers. „So wissen Sie .AlleS, gnädige Frau?- stammelte er; „das werde ich diesem Doctor gedenken, der bei seiner Feigheit ein so undankbarer Berräther ist!' „Ereifern Sie sich darüber nicht, mein Lieber!' lächelte die. Znspectorin, „auch, ich bin seine Freun din nicht,, mich, jammert

das furchtbare Loos Ihrer Schwester —' , „Und ich hielt Sie für die intime Frenndio meines Schwager«, —' unterbrach sie Bruno mißtrauische »Wohl möglich,' , seufzte , die Jnspectoriv, „doch wissen Sie so gut. wie ich, daß der ^Schein in den- meisten Fällen trügt. — Nein, wein lieber Herr sHNWg bestehend aus k Zimmer, Küche, Holzlege «nd Meyer auf kommende Lichtmeß zu vermiethen. In der Gemeinde LeiferS (nächst Bozen) ist die Stelle eines Gemeinde«Sekretärs mit einem jährlichen fixen Gehalte von 450 fi. vnd

k werden x.' «Mit Vergnügen,' fiel Bruno rasch ein. indem er einen feurjfiea^ß auf ihre HaMp«ßtk; „gehleteu Sie über m!ch, gnädige Frau !'. . „Ihre -Schwester ist ebensowenig, wahMnig wie . Si- und ich pder, der ProkMr Hrmän^ d« wie Sie wissen kerben, einst'ihr Schwager werden sollte.» ! „Ich weiß? er-heißt Hermaa,r :Wvlfgang und v« mein Freund in Amerika, — ein langweiliger Mo» ralprediger —' „Aber steinreich —' fiel die Jnspectvrin ein. „Er muß diesen Reichthum in den letzten Jahren erst erworben haben,' fuhr Bruno

achselzuckend fort, „früher war's ein armer Teufen der nicht..wußte, wohin er sein Happt Fegen sollte. Irre , ich nicht, gieng er nach Jsidiea, dort mag er- vielleicht irgend einen Nabob beerbt, oder — beraubt haben/' setzte er mit frivolem Lachen hinzu. . „Gleichviel, woher sein Reichthum stammt,' sagte die Jnspectvrin ungeduldig, „er besitzt ihn, das ist, genug. Das zweite. UM». tst,i d^ß^er Lhxe. Schw«» ster noch immer . tiM. —' „Weshalb, jch^,ih^ auch, für.sactisch verrückt halte.' fiel Bruno' mit roDm

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 06.07.1934
Umfang: 12
„Bauernprin zessin": Karl Hieß: Wien ist ein Märchen: Hans und Karl Man: Wenn du jung bist, gehört dir die Welt. Lied aus dem gleichnamigen Tonfilm. 16.40 Uhr: Dr. Ferdinand Scherber: Der Wiener Walzer. 17 Uhr: Dr. Hans Keller: Der Rohrwald. 17.20 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) Aus Tonfilmen. - Guttmann-Salter-Herz-Frank: „Karneval und Liebe": Paso döble und English Waltz. — Franz Grothe: „Das Schloß im Süden": Foxtrott. — Bruno Granichftaedten: „Im Walzerparadies": Zwei Lieder. — Will Meise

. — Wilhelm Krüger: Die .Kirschen blüh'n in Yokohama. Foxtrott. — Robert Stolz: Der verhexte Speisesaal. Foxtrott. — Nikolaus Brodszkn: Heut' bin ich verliebt. Valse. — Werner Heymann: Sai son in Kairo. Fortrott. — Ralph Benatzky: Mach' mir eine Liebes erklärung. Tango. — Alex Szutka: Tango der Saison. Tango. — Bruno Mergler: a) Fragst du deinen Spiegel: b) Aber Konrad. Fox. — Gerhard Winkler: Ein blonder Schlaazeugntann. Foxtrott — Felix Mali: Ich möchte gerne wissen, ob sich die Fische küssen. Foxtrott

; b) An der Wiege. — Adolf Schreiner: Von Gluck bis Richard Wagner. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Millagskonzertes. — Bert Sil- ving: Wiener Festmarsch. — Charles Weinberger: Entr'acte aus der Operette „Adam und Eva". — Englemann: In einem Spielwaren laden: 1. Die Puppe in der Wiege; 2. Das Schaukelpferd; 3. Pier rette auf der Schaukel; 4. Puppenparade. — Edmund Eysler: Junge Mädchen tanzen gern'. Walzer. — Poliakin: Imitation des petits Tambours. — Bruno

: Lustiges Marschpotpourri. — Bruno Granichftaedten: Potpourri aus der Operette „Das Schwalbennest". — Jean Lenoir: Parlez moi d'amour, Lied. — Johann Strauß: Phantasie aus der Operette „Die Fledermaus". — Camillo Morena: Streiflichter. — Franz v. Suppe: Ouvertüre zur Operette „Leichte Kavallerie". 18 Uhr: Dr. Walther Schienerl: Beliebte Denkfehler. 18.25 Uhr: Oesterreichifche Landschaft. Robert Baravalle: Die Bärenschützenklamm bei Mixnitz und das Hechlantfchgebiet. 18.50 Uhr: Die Wiener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 26.02.1910
Umfang: 12
zu haben. Die „Eroberung- deS Wahlkreises durch den rück sichtslosesten Kampf gegen die katholische Bruder - partei ist viel wichtiger. Uom, 21. Februar. (Zur Giordano Bruno-Feier.) Während gestern in ganz Oesterreich und besonders in Tirol das An denken an die großen Helden Andreas Hofer und Peter Mayr in würdiger Weise begangen wurde, fand auch hier in Rom eine Gedächtnis feier statt und zwar zu „Ehren' eines Mannes, dessen Andenken viel besser der Vergessenheit hätte anheimfallen sollen. In Oesterreich feierte

man den hundertsten Gedenktag des TodeS zweier Märtyrer für Gott, Kaiser und Vaterland; hier aber beging man daS Andenken an die vor 210 Jahren erfolgte Verbrennung eines Kirchen- feindeS und VolkSverräterS. In Oesterreich galt die Feier zwei Männern von heldenmütiger Charakterstärke, hier aber einem Manne, der sich durch seine Charakterlosigkeit verächtlich machte. Sie galt dem Exdominikaner und Apostaten Giordano Bruno! Und wer war Die Dirndln schwangen sich im Reigen, daß ihre bunten Röcke flogen

er seinen Vorgesetzten wieder holt zu Klagen Anlaß. Daß Bruno schon vor seinem 18. Lebensjahre an der christlichen Glaubenslehre, zum Beispiel der Dreifaltigkeit GotteS, gezweifelt, behauptete er selbst. Tat sache ist auch, daß Bruno um daZ Jahr 157L sich gegen fundamentale Dogmen der Kirche absprechend, gehässig und leichtfertig geäußert hatte und einer ArtLibertinismuS verfallen war. Eine Anklage gegen ihn blieb wegen feines hartnäckigen LeugnenS ohne Folgen. Im Jahre 1576 verließ er Neapel und begab sich nach Rom

. AuS seinen Schriften, die er in dieser Zeit verfaßte, spricht der bitterste Haß gegen die katholische Kirche und christliche Wissenschaft und Welt anschauung. Nach zweijährigem Ausenthalte in England ging er über Paris nach Marburg, Wittenberg, Prag und Venedig. Hier wurde er im Jahre 1592 von seinem Gastfreuude Mocenigo als Häretiker angeklagt und ge fänglich eingeliefert. Giordano Bruno ge stand und widerrief alle seine „Irrtümer, Ketzereien und Zweifel' gegen den katho lischen Glauben und gelobte

sich zu bessern und das Aergernis wieder gut zu machen. Ange sichts dieses Geständnisses konnte sich der Vene zianische Gerichtshof (Inquisition) nur schwer zu der von Rom verlangten Auslieferung Brunos entschließen. Jedoch mit Rücksicht darauf, daß zwei frühere Prozesse in Rom. und Neapel an-, hängig waren, erfolgte die Auslieferung am 7. Jänner 1593. In Rom wurde Bruno ein gekerkert und sechs Jahre lang gefangen ge halten. Hier nun zeigte sich der wahre Charakter Brunos. Was er in Venedig eingestanden

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.06.1935
Umfang: 8
, Freddi Rie- àaà. Gregoretti Edda, Lenninger Erta, Liebmin ger Gertrud«, Lutz Eva, Margini Gigliola, Mon tanelli Luisa, Ob-Einer Flora, Pellegrino Maria,. Polacco Lola, Rabaglino Fiorenza, Renda Con cetta, Rota Giulietta, Tessoni Bianca, Tosso! Elda, Trettel Serafina, Trisotto Sara, Bianchi Liliana, Barocco. Sergio, Bonatta Franco, Ber- toli Màllo, Bortolotbi Emilio, Dalsasso Gio vànni^ Fàrom Walter, Franzo! Giovanni, Ga luzzo Alvo, GotMrvt Bruno, 'ànwalb Ervino'' Vrahl Roberto, Leonardi Giovanni

, Lucchi Nei' sandro, Maiella Franco, Mahr Ingo, Mich Bruno Mocellini Sergio, Mondi ni Afro, Montanari Be nito, Natale Antonio, Neubacher-StàhauS Gio v^nni, ' Oppezzo Costante, Padovan Mauro, Pao lazzi Elmo, Pedron AIsredo, Perathoner Ivo, Sa Vini Guido, Scarpa Claudio, Scattagli« Ettore. Scattaglia Giulio, Schick Erberto, Schick Erinano scotto Osvaldo, Seno.Aldo, Simeone Gennaro Spazzali Nerinv, Tsssarollo Dante, Torri Enrico «Turri Egone-Bruno, Zambelli Giuseppe. In die 2. Klasse derselben steig

, Menardi Renato, Profan ter Giuseppe, Superino Nievo, Fava Raoul, Far bene Riziero, Frick Francesco, Fuestoeß Rolando Koppèlstatter Carlo, Loh Bruno, Marin Bruno Meggio Bruno, Hager Giovanni, Petroni Elio Polo Ezio, Sal^s Aldo, Settari Rigoberto, So lenni Emanuele, Vaia Onorio, Valioni Mario Wachtler Giuseppe, Weiß Gualtiero, Zanotto Remo. ! In die 3. Klasse: Außerbrunner Gerirà, Bauer 'Carlotta, Bittner Erlinde, Callegari Irma, Capaci Tea, Carbonare Aida, Jlmer, Erta, Kronau Ter trude, Maraschi

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 10.08.1942
Umfang: 4
in Frieden! Todesfall In M c r a n o verschied Natale B r u n i~ aus Giorenza. IG Jahre alt. PIcBitr/cn ln Sen Pfarreien tum Merano im Juli 1012. _ 1- Konrad des G!»o Faiiton, Hanolangcr. und der ^ckiavini Gina. Astrid des Tr. Adolf Kristancll. Advokat, und der Hörtmatzr Erncstina. 2. Äilma s Bruno Marchctti, Beamter, und der Ccrclti ' 'ma. 9. Luciano des Quirino Zanettl, Elcktri- Z.dcr BcrnardI Iris. -t. Assunta des Mario iclcronanncftcntcr, und der Qiiattrlnl G>o- mtda. Margret deS LlsoiS Egger, Bauer

, und der Stöckf ,vilniiieitii._ tUnliard deS Herina» Stricker, Arbeiter, und der Hauier Katherina. 10. Mariiena deö Bruno s'i'lai». Maler, »nd der Bari» Anielia. ll. iliomaii des Iah.um Trcutiui. Mechaniker, und der Bvrdini Bineen-.ina. 12. Willi deö Peter Foscbc-r. Kellner, >'nd der Galelso Maria, t I. Anita deS Lriando !1ta- Eisenbahner, und der Piazzi Henriette. 15. ocan-, des AloiS Trogniann, Bauer, »nd der Frarer Kreszenz. 17. tituüerl deS Engel Ferro, Beamter, und der Sicciardella Lidia. 18. IKabriella

Vorrichtungen erleichtern das Ab'chncllen von Lufttorpedos. t 18jährigcr Berufsucrbrechcr in Köln zum Tode verurteilt. Ein I8jäbriger Berufsverbrecher, der zahlreiche Kasseneinürücho auf dem Gewis sen hatte, wurde vom Sondcrgericht zum Tode verurteilt. Das Urteil wird mit dem Hinweis daran; begründet, das; „die Gemeinschaft bedroht sein wird, solange der Angeklagte am Leben bleibt'. Das erste deutsche Exemplar von „Paria con Bruno' dem Duce übergeben R o m. 8. August. Am Jahrtag des Todes des Flicqerhaupt

- manns Bruno Musiolini hat der deutsche Bot schafter v. Mackensen dem Duce das erste Exem plar der deutschen Ausgabe des Buches „Parlo con Bruno' mit einem Vorwort des Reichs marschalls Goring ziikommcn taffen. Die deutsche Ausgabe des Buches „Parlo con Bruno' wird im Deutschen Reich starke Verbrci'ung finde». WirtsKM und Gesetz Zur KrienSgewitmstener fSchlusi.) Alle Bestimmungen des Akt. 1 bis einschließ lich 11 des neuen Gesetzes sindcn in allen jenen Fällen 'Anwendung, wo am 1. Juli 1942

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 3 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
so vielen Feldern, die sich vom Mittelpuncte aus gegen den Umkreis erhoben, im Sieget, und stand öfter dem brixnerisehen Bischöfe Bruno, Grafen von Kirchhcrg, gegen den Stiftsadel bei. Aus dem Vertrage dieses mit den Grafen Mein hard und Albert von Görz und Tirò] 1265 , wodurch sie sich versprachen, fünf Jahre lang Hille und Beistand innerhalb der Bisthiimer Trient, llrixen und Chur wider alle Feinde, nur mit Ausnahme des Herrn Hugo von Feldthurns. weichen der Bischof unter einer Strafe von 200 Mark

verbunden hatte, zu leisten , geht seine Wichtigkeit genug hervor. Für die dem Hochstifte geleisteten Dienste, insbesondere für die ritterliche Beschützung von Sähen, das er dem Feind» wieder abnahm, und dem Bruno zuriickstcUle, verschriet, ihm dieser brixnerische Lehengüter von Saubach bis Längmoos, im Wertlic von 300 Mark, 1203; zu gleich bat Bruno seine Nachfolger, diese Stucke weder von Hugo, noch von dessen Tochter Sophia jo zurück zu fordern; Hugo machte 1267 im Schlosse SarnthaJ (Reineck

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

Rodank ins Kreuz spital nach Brixen, machte 1255 Friede mit dem Bischöfe Bruno, und erscheint „och 127'. Frauen: t. Mechlild von W a n g a, für die 1248 ein Jahrlag gegründet wurde; 2. Adelheid, Mutter der Nach stehenden : Agrathn, Gat- Bertold, Nicolaus Sohn lin des Conrad Pedrazz, lobte 1316, 30. von Natz , 1321. Frau: Sigrunn, SchwesterAl- iberts von Halbsleben in Brixen. Trostburg, 1266, 80, n, trat Neostift 1303 Höfe u. die Vogtei über fünf Höfe in Schram- bach ab. Frau: Mechtild, Tochter

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 12.05.1928
Umfang: 16
. Ravereto, 131: Nicotussi Franz. Gries, 13-1: Sommadoss, Dr. Mario, Rovcreio. 1-1-1 (-14); llnterlcchner Josef, Gries l U (40) ; Langer Anton. Bolzano, l-13 MS); Langer Bruno. Bolzano. 143 (44); THaler Josef, Gries. 142; Nagler Ioief, Ortisei, I st); Roß pacher Alfonso. Rovereto. 138; Lafogler Simon. Bolzano, 136, Fellin Josef. Brcssanoue. 13.5 (14); Constantini August. Bressanone. 133 (42); Scblecht- leitner Peter Bolzano. 133: Boscarosti Josef, Merano, 131 (47): Toniatti Josef, Brunico, 131

von Aeroua. Bei, der Sektion )!: Nicolussi Frau;. Gries, große, silberne Medaille, Ehrengabe Seiner 'Majestät des Königs; Rondino -Gildo. eine gol dene Herrenuhr. Ehrengabe Sr. Exzellenz des Herrn Präfekten: Dr Soinmadoth. Rovereto. sil berne Medaille, Ehrengabe des Minist, für Unter richt; llnterlechner Jos., Gries, bronzene Medaille, Ehrengabe der Stadt Delzano; Langer Anton, eine Ledermappe. Ehrengabe des Divisionskom- mandos Bolzano: Langer Bruno, einen Brief- befchwerer, Ehrengabe der Meraner

Schützen. Kategorie ll (Rappresentmiza), Sek tion A: 232. Jnf.-Regiment: Earotti Eav. Fern. 117, Eanella Marco, 112; Bmciarclli ! Ricolo. 100; Buratti Guido 103; Scodino Anto- nino, 101. Preis: Goldene Medaille I. Grades mit, Diplom. Sektion B: Societa Bolzano-Gries: Nico lussi Franz. 144; llnterlechner Josef. 144; Langer Anton 113: Langer Bruno 143: Thal er Jesef 142: zusammen 716 Kreise. Preis: Goldene Mrdailto l. Grades mit Diplom. Societa d! Rovoreto: Rondina Gilda 151; Sommadossi Dr. Mario 144

di Ora erreichte 499 Kreise. Kategorie HI, Gara Regionale: Die So- cicta Bolzano erreichte 433 Kreise: Preis: Wim pel und goldene Medaille I. Grades mit Diplom. Die Societa Rovereto erreichte 405 Kreise, jene von Bressanone 338, und Mori 321 Kreise. Kategorie IV, Ripetibile: Bcllino Ber- nardi. Moutebelluno, 24.1: llnterlechner Karl sei»., Gries, 240: Toinatli Ginscppc. Brunico, 234: Lascgler Simon. Bolzano. 233; llnterlechner Josef, Gries 232; Langer 'Amon, Bolzano, 230; Langer Bruno, Bolzano, 229

, Bolzano, 9 (8, 6); Dellemann Alois, Andriano. 9 (5, 8); Demetz Leo, Ortisei. 9 (6. 7); Kinigadncr Robert, Bressanone, 9 (4. 5. 6); Parli G'iacomo, S. Maria in der Schweiz, 9 (3, 5. 6); Winkler Heinrich, Merano, 9 (3. 6); llnterlechner Karl sen,, Gries, 9 (4, 5); Bauer Johann. Lana. 9 (3, 5): Lageder Alois. Bolzano. 8 (8. 8): Tomasi Luigi. Rovereto, 8 (7. 8): Schwienbacher. Ora, 8 (6, 8); Langer Bruno, Bolzano, 8 (6, 6. 7); Schlechileitner Peter, Bolzano. 8 (4. 6, 7); Lagc- ücr 'Alois jun., Bolzano

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 28.01.1933
Umfang: 16
, für den zu- fammeiigcfetzten Lauf (Läng- und Sprunglaui>: 120 Teilnehmer; für den zusammengesetzten Lauf (Abfahrts- und Slalomlauf); 60 Herren und 35 Damen; für den Staffellauf über 40 Kilometer: 13 Mannschaften. M e i?t e rse ri e: Langer Anton, v. Delle mann Alois. Auherer Johann, Gaffer Peter, Pfeifer Alois. Meßner Ludwig. Zifchg Heinz. Marchetti Emil, ttnterlechner Karl fen.. Lageder Alois fen.. Flöh Johann. Hilpald Josef, Langer Bruno. Prohlincr Franz. Pedron Josef. Nummernprämie: v. Dellemann Alois. Untcrlcchner

Karl fen.. Flöh Johann, Langer Anton, Zifchg Heinz, Lageder Alois fen., Mar- chetii Emil. Auehrer Johann. Nächstes Schießen am 2. und 5. Februar mit Faschingsscheibcn. Bestgewinner beim Bolzfchietzen am 17.. 10.. 21. Jänner. Klaffe A Meisterserien: Lan ger Anton 113, Unterlechner jun. 143. Langer Bruno, Prohlinor Fr., Collaretti Fr., Wiefer H.. Welponer Paul, Obcrrauch Luis, Lageder fen.. Palma F. 128. — Fünferserie: Laäacr Anton, Langer Bruno. Unterlechner jun., Wel- paner Paul, Oberauch Luis

durch die schöne Aufmachung der Tafel und durch die siymack- haste Zubereitung der einzelnen Speisen das vollste Lob aller Beteiligten erworelm haben. Bestgewinner vom Sebastiaiiischlehen: Festscheibe: Marchetti Emil, Huber Josef, Unterlechner Peter, Flös; Johann, Gaffer Peter, Hilpold Josef. Pfeifer Alois, Dr. Karl Köllens- perger. Nicoluffi Franz, Dr. Noland Köllens- perger, Langer Bruno, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, v. Dcllemann Alois. H a »4 s ch e i b e: Huber Joses, Unterlechner Karl sen

., Ausierer Johann. Nicoluffi Franz, Gaffer Peter. Flöst Johann. Plankl M., Langer > Bruno, Saltuari Franz, v. Dellemann Alois, Laaeder Alois sen., Unterlechner Peter. Serie Klasse 2l: v. Dellemann Alois, Mehner Ludwig. Zisckg Heinz. Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Lageder Alois sen.. Pfeifer Alois, Gaffer Peter. Ausierer Johann. Prosiliner Franz. Serie Klasse B: Flösi Juhaini, Marchetti Emil, Hilpold Josef, Langer Bruno, Pedron Josef, Welvoner Paul. Huber I., Nicoluffi Franz, Seebacher Karl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1934
Umfang: 8
ihre Meldung abgegeben. Der Start er folgt heute um 14.30 beim Vinfchganertor. Die Rennstrecke führt über die Via S. Francesco d'Assisi, Forst, Marlengo, Lana, Postal nach Me rano. Das Ziel befindet sich in der Via Littorio vor dem Hanse des Fascio. Schießsport Leslgeminner des Bolzschießens im Bayrischen Hof vom 24. Februar bis 6. März 1934 in Bolzano Festscheibe: Huber Josef-Terlano 329 Teiler, Windegger Josef-Appiano 498.5, Forstinger Leni 591, Langer Bruno, Meierhofer Iakob-Roscone, Wieser Hans

, Simeaner Froschmaier, Walther-Heini, Waldner-Sepp, Un- terthurner. — Main. Die Mannschaftsaufstel lung für morgen (Meisterschaktss'iiel a«-'-»' niella Albin-Cortaccia 894 Fünferserien: Langer Anton 50 (6), Unterlechner Carl 5V (S), Dr. Deflorian 50, Proßliner Franz 59, Huber Josef-Terlano 5», Oberrauch Luis 49, Eg ger Josef-Merano, Zöggeler Josef-Merano, Colla retti Franz. Langer Bruno, Äußerer Hans-Ap- piano, Windegger Josef-Appiano, Lageder Luis sen., Moser Josef-Terlano, Haller Hans-Merano

. Meisterkarten: Unterlechner Carl jnn. 146 (10), Langer Anton 146 (9), Dr. Deflorian, Huber Joses Terlano, Oberrauch Luis, Zöggeler Josef-Merano, Proßliner Franz, Lageder Luis sen., Egger Josef- Merano, Wieser Hans, Collaretti Franz, Haller Hans-Merano, Langer Bruno, Baronin Biegele- ben-Appiano, Unterlechner Franz, Äußerer Hans- Appiano, Pedrot Josef, Meierhofer Jakob-Riscone, Meraner Hans-Appiano, Windegger Josef-Ap- piano. Prämien für die 5 besten Karten: Langer Anton 726, Unterlechner Carl 722

, Dr. Deflorian 699, Oberrauch Luis 697, Huber Josef-Terlano, Zöggeler Josef-Merano, Proßliner Franz, Cgger Josef-Me rano, Langer Bruno, Collaretti Franz, Wieser 5).. Meierhofer Jakob, Lageder Luis sen., Unterlechner Franz, Meraner Hans-Appiano 641 Prämien für die meisten Ungeraden in 10 Schuß: Eifendle Josef 10, Stary Matthias 9, Langer Anton 9, Hnber Josef 9, Pfeifer Luis 9, Collaretti Franz 8, Pedron Josef, Dr. Grones Ernst, Lany Karl, Dr. Deflorian, Nitz Anton-Veltnrno, Egltz Ma rianne, Unterlechner Franz

, Dr. Figl-Vipiteno, Proßliner Franz, Amort Ferdinand-Colle Isarcv, Pomella Albin, Moser Joses-Terlano 8 Entenscheibe: Dr. Deflorian, Köllensperger Ing., Proßliner Franz, Langer Bruno, Dr. Figl Anton. Schützenkönige: 1. Langer Anton 1443 Kreise, 2. Unterlechner Carl jun. 1429 Kreise MMW der it«l. Luftfahrt Milano: Juni-Oktober 19Z4 Das Organisationskomitee der italienischen Luft fahrts-Ausstellung von Milano ersucht die teil nehmenden Firmen nnd Privatpersonen, bis läng stens 29. l. M. das Verzeichnis

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.01.1925
Umfang: 6
-i n ii n iZ n X x t A ? il e e 5 i c > Die neue Wohnung. .Schmück« dein H«imt' Uederiegen wir uns einmÄ, wie dieser Leiksipruch vielfach angewen det wurde und zu welch mrmö^ichen Miseen und Rumpeltainmern durch ihn die bürgerliche Wvhrnmy geworden is^ dcmn müssen wir dem Architekten Bruno Taut von Herzen vcmkbar sein, daß er in einem kl«r umd sachlich geschrie benen Vllchlein: Die neue Wohnung, mit dem Untertitel „Die Frau als Schöpfe rin' (Ve-rtag Klinskhardt 81 Biermann, Leip- zig

dann auf da» Uebermah der Arbeit ge» Hoben alber niemand, sie selbst nkcht, will im Gmund« die Erleichterung dev Arbeit. Denn nie mand ahnt» daH es Ntcm>ismen^ Eriimerungs» rests der GrvHvaterzeit und der Fetischismus der Äeyenstlcdnide sind, die am meisten die Mutter matt -und elend machen.' Hat Bruno Taut mit dieser «Kritik nicht recht? Sind es nicht bittere Wahrheiten^ die er m» da vorhält? Ader er bleibt nicht bei unfruchtbarer Kritik, will nicht nur niederreiben, sondern auch ausbauen. In einem historischen

» spricht dann von der Neugestaltung unserer Wohnung. ^Eins, meine Damey, ist jedenfalls Tatsache: Wenn aus einer Wohnung nach strengster und . licht leichtert, sondern e» stellt sich von selbst «ine neue Schönheit ein.' Bruno Taut ist also Dr die rücksichtslose Entfernung alle, Uederslüssi- gen, damit der Raum selbst als solcher zur Gel tung kommen itann. Und .höchste» Kriterium einer guten Wohnungseinrichwing ist die ge ringst» Arbeit der Frau'. Und erst wenn diese to^r Idls» praktische und Aesthe

tisch» at» Einheit «reicht. In zahlreichen gm« und bi» »» den letzten Eii^elheiten durchgeführten Beispielen» die wie dos ganze Buch mit vielen Bildern und Plänen das Wort unterstützen^ zeigt uns Bruno Taut die Verwirklichung seiner Ideen. Pmtttfch wich tig ist die Verbesserung von vorhandenen Woh nungen, aber auch die bessere Anordnung dir Wohnräume in N«chauten. Immer wieder betont Taut: »DerMensch i st die Hau p tsache in derWohnung. Ganz neue Woge zeigt der WMtett im Haus bau. Heuk bauen

der beginnenden Bautätigkeit seinen wohl tätigen Einfluß ausübe auf die Neugestaltung der Woih^chausdauten. Mögen unsere Baumeister sich die Worte Bruno Taut» zu Herzen neh men. Er wird Recht behalten: .Da» Iahchun- dertpendel ist auf den Tiefstand amigelangt» um attsiwärts zu schwingen. Was bis dahin Ver neinung war. wird jetzt Bejahung mit einem neuen Ziel. Tageskurse. In Meran notierten heute am >. Jänner 10SS. .anzSsisch« Franc» Hweizer Franc» . ^sund .ollar Scheck Newyort Dollar Noten . . 100 Mark IVO

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