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Schlern
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Seite 25 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
Geschichte Wissenschaft sind der Bereitschaft der Beteiligten zu verdanken, hierfür ihre Texte und Bil der zur Verfügung zu stellen. So wer den die drei involvierten Bereiche in einer Zusammenschau kombiniert: die Gebäudegeschichte, die Restaurierung und die archäologische Grabung. Der Bericht des Restaurators Markus Peskol- ler aus Bruneck befasst sich mit den an der Gestaltung des Gebäudes und der freigelegten Wandmalereien ablesbaren Geschichten, jener von Claus-Stephan Holdermann, Christina

in seinem Beitrag schreibt, 1552 auf der Flucht vor Moritz von Sachsen Gast im Neustifthaus war, Gebrauch von ihm gemacht. Der Schaubrunnen, wie er sich dem heutigen Betrachter unter der Glasabdeckung zeigt. Anschrift: Dr. Carlo Sansone, Tennisweg 2 a, 1-39031 Bruneck 1 Die Ansichten von 1570, 1581, 1620 (M. Burglechner), ca.1630 (Hochaltar Kapuzi nerkirche), siehe Brunopolis, Bruneck in Bil dern 1256-2006, Katalog zur Ausstellung „500 Jahre Künstler in Bruneck" Hg. Museumsver ein Bruneck, Athesia, Bozen 2006

, resp. SS. 77/4.1, 79/4.2, 80/4.3, 34. Es gibt dann eine leider nur ungefähre Planimetrie des Platzes, die Baron Lothar v. Sternbach in seinem Bei trag „Zur Geschichte des Ursulinen-Klosters in Bruneck" in der Gedenkschrift: 250 Jahre Ursulinenkloster Bruneck 1741-1991, hg. Ur sulinenkloster Bruneck 1991, S. 19, veröffent licht hat und die vermutlich aus dem Archiv der Familie Sternbach stammt. 2 Präsentation der Grabungsfima Ardis zum .Schaubrunnen', Archäologische Leitung Dr. UmbertoTecchiati

und Dr. Hubert Steiner, Amt für Bodendenkmäler, Ardis, Juli 2006, S. 5. 3 Dr. H. Stemberger vermutet diesen Brunnen in der Oberstadt, ohne aber hierfür Gründe zu nennen. Siehe: H. Stemberger, Bruneck und Umgebung, 1988, S. 28. Anmerkungen DERSCHLERN 23

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Schlern
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Seite 43 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
dem Sebastian Aichner, Stadtzimmermeister und In wohner zu Bruneck, unter gewissen Be dingungen gratis überlassen wurde. Diese Güter wurden auf 824 Gulden geschätzt; davon wurden an den beiden Steuerterminen Martini (11. November) und Georgi (23. April) jeweils 3 Gulden und 42 Kreuzer an den Bürgermeister bezahlt. Den Mairhof zu Ragen hatte das Kloster 1525 wegen der beim Bau ernaufstand erlittenen Schäden verkau fen müssen. A m 29. Mai 1446 verkaufte Hanns Kürsner/Chürsner von Bruneck, Bürger zu Brixen

, Propst Nikolaus und dem Konvent von Neustift um 100 Mark Berner sein Haus samt Hofstatt in Bruneck, gelegen an der vndtern zey- len zwischen Hannsen Hofsteters Haus und Asam des Sellen Haus und zwischen der gemaynen Stadtgasse die vor für geht und der hinteren Gasse. Die jährliche Stadtsteuer betrug 1 Pfund Bern, und 4,5 Kreuzer. Siegler war Kaspar von Gu- fidaun, Hauptmann zu Bruneck. Unter den drei Zeugen erscheint Jacob Maler von Sekkawd Es war sicherlich Georg Kirchmair, der als Amtmann des Klos

ters den Kauf des neuen Amtshauses in die Wege leitete. Balthasar Scheckh von Nidermanthani, Amtmann des Hoch stiftes Brixen zu Braunegg und im Puster- thall, und Jeörg Söll, Bürger zu Bruneck, verkauften am 13. Jänner 1550 als von der Obrigkeit bestellte Vormünder für Veronica, Tochter des verstorbenen Sig mund Prenner, gewesenen Bürgers zu Bruneck, dem Propst Hieronymus und dem Konvent zu Neustift die große Be hausung, die einst aus zwei Häusern be stand, samt dem Garten und Brunnen

zwischen dem Ballhaus und Christoph Winkelhofers Haus; außerdem verkauf- Der Mairhof von Ragen war bis 1525 im Besitz des Klosters Neustift (Cod. 836b, Urbar um 1480). Kauf des Amts hauses in Bruneck (1550)

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Seite 67 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
Geschichte Wissenschaft dass der Eingang zur Quellkaveme eher der als Weg eingetragenen Gp. 869 ent spricht. 7 Dieser alte Weg mündete in Gp. 632, die die Bezeichnung „Weide“ trägt. Natürlich könnte dies auch be deuten, dass die Kaverne erst nachher angelegt worden ist, wobei es jedoch seltsam ist, dass sich niemand mehr dar an erinnern kann. Der Luftschutzkeller 8 unter dem Waldfriedhof, Bp. 1047, eine so genannte Knochenparzelle, wird von der Gemein de Bruneck, obwohl schon 1939 gebaut, erst

des Baggerfahrers lag dieser eine Pfeiler noch in situ. 2 H. Stemberger, Bruneck und Umgebung, Südtiroler Gebietsführer 7, Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1988, S. 28. 3 Die Ansicht von 1570, siehe: Brunopolis, Bruneck in Bildern 1256-2006, Katalog zur Ausstellung „500 Jahre Künstler in Brun eck',' Hrsg. Museumsverein Bruneck, Athesia, Bozen 2006, resp. SS. 77, Abb. 4.1, 79, Abb. 4.2. 4 Es war leider nicht möglich, ein Foto dieser Mauer aufzutreiben. 5 Dieser Plan ist im Grund- und Gebäudeka tasteramt der Region

, Duca-D'Aosta-Str. 40, einsehbar. Das in Frage kommende Blatt ist Bruneck, Blatt 3 von 1858, M.= 1:1440. 6 Einlagezahl 358/II, 255/II, 67/II. 7 E.ZI.304/II. 8 Diese Anlage wurde nach freundlicher Aussa ge von Alt-Bürgermeister Haymo von Greb- mer vom italienischen Militär gebaut. 9 Freundliche Aussage von Herrn Lucio Manzolli (16. Okt. 2007), der selbst als Kind mit seiner Fa milie in den LS-Keller flüchten musste, wo auch eine Art Lazarett für Soldaten eingerichtet war. Anmerkungen Anschrift

: Dr. Carlo Sansone, Tennisweg 2a, 1-39031 Bruneck DERSCHLERN 65

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Seite 42 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
Wissenschaft Geschichte Das Neustifter Amtshaus in Bruneck Von Theobald Herbert Innerhofer Grundbesitz (und Häuserbesitz) des Klosters Neustift in Bruneck und Umgebung I nfolge von Schenkungen, Kauf und Tausch, Begräbnis- und Jahrtagsstif tungen sowie Einpfründungen er warb das Kloster einen beträchtlichen Grundbesitz, der für das Pustertal in den stiftseigenen (inkorporierten) Pfar ren Olang und Kiens-Pfalzen besonders konzentriert war. Die Güter waren an Bauleute (Bauern) „verliehen“ (ver

6 Hühner ä 12 kr. und 60 Eier ä 1 kr. (fl.=Gulden, kr.=Kreuzer; 60 Kreuzer=l Gulden). In der Umgebung von Bruneck war das Kloster Neustift Grundherr über die Höfe Rindler in Walchhorn, Obermair in Irschling, Krebslechen (früher An gerlechen) in Reischach, Fürber und Of ner in Stefansdorf, Mairhof im Anger, Mairhof und Kofler in Runggen, Steger und Riedl in Ilstern, Huber in Georgen berg ob Schöneck, Teifental und Pliembl in Pfalzen, Mair bei Kirch und Tänzer in Issing, Kindler, Winkler und Decker

in Hofem, Mair in Gruben, Mairhof zu Kirchen (Gasser) in Terenten, Hanslmair und Schifferegger in St. Sigmund, Liner in Obervintl. 1 In Bruneck und in der näheren Um gebung gehörten zur Grundherrschaft des Klosters im Jahr 1522: Der Mairhof zu Ragen pey der Kirchen zu Brawneggn. Die Hueb am Alplinger, auch Elpling ge nannt. Der Mudlerin güetter um und bei Brauneggen gelegen. Ein Acker auf dem Rienzfeld. Ein Haus in der Kirchgassn ge legen, als man gen Unnser Frawen get, rührt von Jacob Hänndl her umh

Amtsbehausung, die steuerfrei war, wur de zwischen Neustift und dem Stadtrat zu Bruneck wegen gewisser Steuern, die der Stadtrat prätendiert, ein Ausgleich geschaffen (Urk. E 116); Äcker und ei nen Baumgarten zu Bruneck; die ande re große, an das Amtshaus anstoßende DER SCHLERN 40

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Seite 24 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
Wissenschaft Geschichte Das Neustifthaus in Bruneck Von Carlo Sansone, Verein für Kultur- und Heimatpflege Bruneck Mit der Entschei dung, die Freie Universität für Tourismus in die sem altehrwürdigen Gebäude unterzu bringen, fiel der Startschuss für eine Reihe von baulichen Maßnahmen, die darauf abzielten, das Haus zu restaurieren und zu moderni sieren. Zu den flan kierenden Maßnah men gehörte eine archäologische Son- dage des Hofareals in der Hintergasse. Dieser Platz grenzte

vor dem Stadtbrand von 1723 an den öst lichen Bereich des Ballhausplatzes, den man wohl mit Fug und Recht als den wichtigsten Platz und als wirtschaft liches Herz des alten Bruneck bezeichnen darf. Leider ist auf allen bekannten frü hen Ansichten 1 der Ballhausplatz entwe der durch die Ursu- linenkirche oder die dortige Stadtmauer verdeckt, und so war hier auch ein bedeu tender Erkenntnisge winn zu erwarten. G roßzügigerweise erklärte sich das Landesamt für Hochbau Ost mit Projektsteurer Hans Pe ter Santer

an. Angesichts der Tatsache, dass eine solche Erhaltungsmaßnahme zwar den Brunnen erhalten, eine annähernde Da tierung aber für sehr lange Zeit hinaus geschoben und auch den Verzicht auf eines der wenigen noch erhaltenen sicht baren Denkmale zu Brunecks mittelalter licher Alltagsgeschichte bedeutet hätte, beschloss der Verein für Kultur- und Hei matpflege Bruneck (vulgo: Kulturverein), sich für die Fertigstellung der Arbeiten mit anschließender Präsentation des Ob jektes als Schaubrunnen einzusetzen. Nachdem

Magister Paolazzi aus Innsbruck rea lisiert, die Texte dazu von Dr. Rudolf Tasser aus Bruneck verfasst. Die vorliegenden Beiträge, die als Krönung und vorläufiger Abschluss der Arbeiten betrachtet werden können,

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Seite 61 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
Geschichte Wissenschaft können die Söhne behalten, doch er ist ohne Gültigkeit. Die Brüder sollen das genannte Haus räumen und dem Propst sämtliche Schlüssel übergeben, eben so Schlüssel und Amtssachen, die der nun verstorbene Richter möglicherweise nach Bruneck mitgenommen hat. Zeu gen waren: Cristoff Schlätl baider rechtn Doctor der zeit richter, Martin von Hofstat ambtman, Cristoff Kenndlperger, Wolf- ganng Güetl vnd Sigmund Grienszwey, all diener zu der Neuenstifft so all fünf bey

II/76 (1954). 2 Georg Johannes Kugler, Die Urkunden des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen von 1143 bis 1299, FRA II/77 (Wien 1965), n.75 und Reg.A (Registratur von 1670), fol. 60v. Cod.836b, fol.65v: Villicaria in Ragen. Ain tail ist davon verkauft pald nach der Plün derung, hernach aus ursach gar hingeben. 3 „In dem Pfarrfriedhofe zu Bruneck am Ecke des Ansitzes Raggen bey der kleinen Pforte ist ein uralter Grabstein dieses Gechlechtes vor fündig, auf welchem das alte einfache Kirch

1543: Time et ama. Jörg K. v Ragn. Placitum 1549: J esus. Pax bone voluntatis. Georg K von Ragn. Placitum 1551: Vere filius dei erat Christus. Georgius K. de Ragen. Cod. 8, fol.484 zu 1548: Non sola ftdes. Jörg K. v. Ragen. es ist mir darnach den 19. Novembr. anni vts (ut supra) wider worden. Jorg Kirchmair von Ragen, ciossterknecht. Trotz seiner Verdiens te sucht man ihn unter den „bedeutendsten Söhnen" der Stadt Bruneck vergebens; vgl. A. Duregger, Bruneck und seine bedeutends ten Söhne

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Seite 48 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
Wissenschaft Geschichte Der Amtmann und seine Aufgaben Porträt des Amtmannes Wilhelm Elzenbaumer. Er war neustiftischer Amtmann von 1636 bis 1678. D as Stift Neustift hatte einen eige nen Amtmann in Bruneck, der die zahlreichen Güter der Klostergrund herrschaft im Pustertal in den Gerichten Welsberg, Altrasen, Täufers, St. Michels burg und Schöneck sowie die Einkünfte in Bruneck und Umgebung verwaltete. Die Bauleute des Pustertales hatten ih re Abgaben (großteils Naturalien) ins Amtshaus

hahn, ein Spielhahn, Vögel (nach Neu stift übersandt), Wappenmalerei u. a. werden unter „Ausgaben“ angeführt. Amtbestallung des Wilhelm Elzenbaumer am 12. November 1639 P ropst Markus (Hauser) bekennt, dass er Wilhelm Elzenbaumber den Jünge ren, zuvor allhier in Neustift sechs Jahre Großamtmann, das Amt (und Siechamt) und Einkommen zu Bruneck und im Pustertal zu verwalten verliehen hat. Der Amtmann hat zu sorgen, dass die Gü ter und Einkünfte gut verwaltet werden. Wenn die Bauleute Grundzins

dient ihm die große Amtsbehausung zu Bruneck samt dem kleinen Haus daran, auch Gärten und Stallungen darin und dabei, dazu Baum garten, Stadel und Acker vor der Stadt, dies alles soll er zinsfrei haben. Im klei nen Häusl kann er ehrbare Personen ein nehmen und den Zins davon genießen. Das große Amtshaus soll dem Propst bzw. seinem Abgesandten offen stehen. Da dieses Amtshaus öfter für Hochzeits feiern des Adels oder der Bürgerschaft verwendet wurde und dabei tanzen zu lassen begehrt wurde

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Seite 45 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
meister zu Bruneck, dass Propst Alfons (von Rost) und das Kapitel von Neustift ihm die so genannte Waidmannsdoiffische Behausung, von alters die Söllische Be hausung genannt, nächst am Amtshaus gelegen, welche bei der am 11. April 1723 entstandenen leidigen Feuersbrunst in Asche gelegt worden, überlassen hat, dass aber er bzw. seine Erben die betreffenden Steu ern, nämlich 1 Gulden und 21 Kreuzer, außerdem 12 Kreuzer Küchensteuer zu bezahlen haben; weiters verpflichtet er sich, die Brandstätte

aufzubauen und dabei auf das Amtshaus Rücksicht zu nehmen, einen Dach- oder Traufuesch zu machen und Fensterstöcke gegen das Amtshaus hin nur mit Erlaubnis des Propstes einzusetzen und dem Kloster jährlich 1 Gulden zu zinsen. Zeugen dieses Rechtsgeschäftes wa ren Christian Mayr, Bürger auch Wirt und Gastgeb an der Rothen Rosen, und Mathias Hörtmayr, Inwohner und Pö- khenmaister, beide zu Bruneck. Als Siegler (rotes Wachssiegel in Holz kapsel) des auf Pergament (610:350+40) geschriebenen Rechtsgeschäftes

fun gierte Joseph Ludwig von Klebelsberg, Stadtrichter zu Bruneck (Urk. E 151). Am 24. Jänner 1728 bekennen Propst Alfons und der Konvent von Neustift, dass sie ihrem Urbarsamtmann in Brun eck, Johann Joseph von Elzenbaum, die Brandstätte des clain Neustiffiischen Amt heisls mit Stallung, nächst an und bei un serer neuerbauten großen Amtbehausung zu Bruneck und selbige Stadtmauer anstoßend, überlassen haben mit der Verpflichtung, Der Wappenstein am Amtshaus. Der Brand von 1723 und das weitere

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Seite 90 von 96
Datum: 01.11.2007
Umfang: 96
der Berufsschule - mit einem Kurzporträt des seit 1993/94 bestehenden Laure atsstudiengangs „Tourismusmanage ment“ im Rahmen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen. Die Darstellung der älteren Epochen stützt sich größtenteils auf bereits vorhandene Kenntnisse zur Schulgeschichte, wobei die aus Bruneck verfügbaren Daten in den dadurch vor gegebenen allgemeinen Rahmen einge baut werden. Der Band endet mit einem Über blick über die wechselvolle Geschichte des Brunecker

Stadtarchivs und einer Beschreibung von dessen Beständen aus der Feder von Christine Roilo. Die Re levanz dieses Beitrags geht, bezogen auf seinen grundsätzlichen Teil, weit über Bruneck hinaus, ist doch die Geschichte des Archivs auch für die vieler anderer Südtiroler Gemeindearchive repräsen tativ: Nicht nur hier entstanden durch diverse im Zuge der politischen Wirren des 20. Jh.s. mit geringem Sachverständ nis durchgeführte Ordnungsarbeiten schwere, nicht rückgängig zu machende Schäden. Es entspricht

dem Tenor der meisten Beiträge, dass ins Konzept des Bandes die Anfügung kurzer Zusammenfas sungen in italienischer Sprache aufge nommen wurde. Der wissenschaftliche Leser findet im Anhang einen Anmer kungsteil, der den Hauptteil offensicht lich nicht belasten sollte, ein für alle Beiträge gemeinsames Literaturverzeich nis sowie Register der Orts- und Perso nennamen. Trotz gewisser qualitativer Unterschiede, die bei einer Vielzahl an Autoren nie zu vermeiden sind, ist der Stadt Bruneck zu diesem Band

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