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Der Südtiroler
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Seite 5 von 10
Datum: 15.12.1926
Umfang: 10
," Berlin, 18. November: „Deutsche Be drängnis ui Südtirol". „Badische Presse," Karlsruhe, 18. November: „Deutsches Volks tum in Not". „Hamburger Neueste Nachrichten," Hamburg, 19. Novembers: „Auflösung der Turnvereine in Südtirol". sL„Der Ausländsdeutsche," Stuttgart, Nr 21: „Die Südtirolerfrage vor dem Generalrate der Bölkerbundligen-Union in Salzburg". „Weser Zeitung," Bremen, 16. November: „Der Faschrstenterror in Südrirot". „Muttersprache," Frankfurt, November 26.: „Südtirol". „Karlsruher Tagblatt

," 19. November: „Deutsches Volkstum in Not". „Münchner N. Nachrichten," 18. November: „Auflösung der Südtrroler Turnvereine". „Münchner N. Nachrichten," 19. November: „Der Prozeß gegen die 23 Bozner". „Der Lag," Berlin, 12. November: „Faschistenausschreitungen in Südtirol". „Der Tag." Berlin, 13. November: „Ein Entgegenkommen Mus solinis. Entschädigung reichsdeutscher Grundbesitzer in Südttrol". „Der Tag." 13. November: „Die Frauen von Koltern". „Münchner Zeitung," München, 23. November: „Einfuhrverbot

.: „Verbot österreichi scher Blätter in Südtirot". „Acht-Uhr Abendblatt," Berlin. 22. November: „Der italienische Imperialismus". „Magdeburger Zeitung." Magdeburg. 20. Nov.: „Volks gericht über den Faschismus". „Magdeburger Zeitung," Magdeburg, 21. Nov.: „Mussolini und die deutsche Minderheit in Südtirol". „Simplicissimus," München, 29. Nov.: (Sonderheft: „Evviva L'Italia"). — Südtiroler-Bild. „Münchner Zeitung," München, 26. Nov.: „Der Prozeß gegen die Bozner Verschwörer". „Darmstädter Tagdlatt

in Südtirol. Dresdner Nachrichten, Dresden, 25. Nov.: Kundgebung für die Freiheit Sudetendeutschlands. — 28. Nov.: Nur nationale Kinder namen in Italien. * Deutsches Tagblatt, Berlin, 25. Nov.: Strefemann und Südtirol. Criwmitschauer Anzeiger, Crimmitschau, 23. Nov.: Südtirol ohne jeden Feuerschutz. Berliner Tageblatt, 25 /11„ Mussolini über die Behandlung Südtirols. — 30./11. Der Kochverratsprozeß in Verona. — 3./12. Der »Verschwörerprozeß« in Verona. Regensburger Anzeiger 25 /11. Tiroler Strom

bis nach Nürn berg und in die Pfalz. — Für den deutschen Religionsunterricht in Südtirol. — 27./II. Kelft Südtirol. — Unfern Südtiroler Brüdern. Deutsche Allgemeine Zeitung. Berlin, 27./11. Der Prozeß gegen die 24 Südtiroler. Münchner Neueste Nachrichten 25./11. Der Bozner Kochverrats prozeß. — 27./11. Prozeß der 23 Bozner. — 28.11. Truppenverstär kungen in Südtirol. Bergstadt Nr. 2 Land Namenlos. Wormser Zeitung 26./11. An der Brennergrenze.. München - Augsburger Abend - Zeitung München 26./II. Der Kampf

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
". „Frankfurter Zeitung," 30. September: „Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reise." . „Der Tag," Berlin, 23. September: „Von der Südtiroler Fremd herrschaft." „Fränkischer Courier," Nürnberg, 22. September: „Südtirolseier in Wien." „Münchner Zeitung," München, 21. September: „Die Verwel- schung Südtirols." „Keine deutschen Mittelschulen mehr." „Deutsches Tagblatt," Berlin, 21. September: „Der Südtiroler- Besitz des V. D. 21." „Leipziger Neueste Nachrichten," 22. September: „Die Ver- welschung Südtirols

." „Essener allgemeine Zeitung," Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol." „Kamburger Nachrichten," 25. September: „Die Verwelfchung von Südtirol. Deutsche 21llgemeine Zeitung," Berlin, 26. September: Bozner Geschichten." „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südlirols." „Vogtländischer 21nzeiger," Plauen, 8. Oktober: „Neue Ilnter- drllckungsmaßnahmen in Südtirol." Pfälzischer Courier," Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand in Deutsch

in die Odstbaugegenden Südtirols." „Berner Tagblatt," 6. Oktober: „Bedauerliche Vorfälle in Südtirol." „Thurgauer Tagblatt," Weinfelden, 1. Oktober: „Die Berge- . waltigung Südtirols." „Tagblatt der Stadt Zürich," 2. Oktober: „Militärische Maß. nahmen an der Südtiroler Grenze." „Schweinisches Protestantenblatt," Basel,28. Aug.: „Reisebüder aus Südtirol." 5. Auf der Dolomiienstraße. „Neue Zürcher Zeitung," 5. Oktober: „Versammlungsspren gung in Südtirol." „Berner Tagblatt," 23. September: „Stresemann und Südtirol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.08.1923
Umfang: 8
»«stMuaMfi« M Nedatti»», Verwaltung » 9»s«a1err-A«f»ah me: SmxSktud, Mrnllgasse Rr.1L Fernnrf Nr. 8S7. r«r«,r»m».»d»«ii« VE»-Z«ttur:g Fm,kb«rr. Ärsersts »ach Tarif. scm Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol «ad Vorarlberg Erschri«« «WaM ««tim««« IM I d»,ch M« $»(1 UW K MmratS-Brzugsprois»: Dm-ch di» A«öträa»r «JanSbrnck: 1«Ä0L Zam Abhole» i» JrmV- druck: 17/X»K. AuSw. durch die «olp»rt«»r» uud durch dt» P,st fSr Dsutsch-Oestrrreich: ttoi. «nJIwib 81.003 K Nr. 190 FnusbruS, Mittwoch

den SS. Auz« 81923 31 . Fahr«. Der faszistische Raub des Bozner Gewerkschaftshauses. Im Anschluß an die bereits gemeldete Besetzung des Arbeiterheims in Bozen durch die Faszisten er halten wir von unseren dortigen Genoffen die fol gende Darstellung der Ereignisse: Zahlreiche Genossen und Parteifreunde in Oester reich und Deutschland kennen den schönen Bau des Bozner Gewerkschaftshauses, das im Jahre 1910 er öffnet wurde und seitdem der organisierten Arbei- terschast in Südtirol als Beratungsstätte

der Arbeiterschaft Bo zens in ihren Organisationen vereinigt Hütten, die Forderung auf Uebergabe des aus den Beitrags mitteln sozialistischer Arbeiter errichteter und er haltenen Gewerkschaftshauses. Am Donnerstag den 16. August wurden die Ge werkschaftsvertreter Ascher und Kartnaller sowie der Obmann des Hauskomitees, Gen. Unterkircher, aufs Bozner Zivilkommiffariat berufen, wo vom Un- terpräfekten Bolis, also einem Regierungsvertreter, in höchst einseittger Weise die Verhandlungen ein geleitet und dargelegt

und die Entscheidung 'einer Vertrauensmännerversammlung überlaffen. \ Daraufhin erschien abends 6 Uhr eine Gruppe von Faszisten im Gewerkschaftshaus; im Beisein des Bozner Unterpräfekten wurde vom Trienter Sekre- < tär Ced. Berti, einem ehemaligen Sozialisten, die ; Besetzung als vollzogen erklärt, das Gewerkschasts- ^fekretariat. die Druckerei und die Redaktion verfie- gelt und Wachen zur Beaufsichtigung ausgestellt, da- mit nichts „verschleppt" werden könne. Der Drucke- ,reibetrieb wurde allerdings Frettag

gefordert hätten, abgesehen von ihrer Haltung vor, während und nach dem Kriege, wurde erklärt, daß es sich lediglich unl wirtschaftliche Fragen handle und jede Parteiangelegenheit ausgeschlossen sei. Bei der zweiten Beratung im Zivilkommiffariat wurden dann die wirklichen Abfichten offenbar. Eine von den Vertrauensmännern der Bozner Arbeiterschaft in Anwesenheit des Abgeordneten Genoffen Flor am Freitag den 17. August abgehal tene Besprechung beschloß nach Billigung aller im Laufe des Tages

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
.: „Etwas vom ,erlösten Gebiet*." „Der Tag," Berlin, 25. August: „Italienischer Rechtsbruch in Südtirol." „Der Tag," Berlin, 25. August: „Italiens Ge waltpolitik in Südtirol, Vernichtendes Urteil eines ame rikanischen Gelehrten." „Der Tag," Berlin, 22. August: „Die Südtiroler Frage." „Münchener Neueste Nachrichten," 18. August: „Keine Entspannung in Südtirol, schlimme Schulgesetze, schlimmere Anwendung." „Magdeburger Zeitung," Magdeburg, 20. August: „Der Namensstreit um Südtirol." „Deutsches Tagblatt," Berlin

Presse," Wien, 25. August: „Auf lösung einer deutschen Gemeindevertretung in Süd tirol." < „Reichspost," Wien, 27. August: „Die Jtaliani sierung der Familiennamen in SDtirol." „Neues Wiener Tagblatt," 25. August: „Ein ame rikanischer Historiker Der seine Eindrücke in Süd- tirol." „Tagespost," Graz, 21. August: „Eine internatio nale Debatte Der SDtirol" Auf dem Kongreß des Bersöh nungsbundes. „Reichspost," Wien, 22. August, „Winke für Reisen nach SDtirol." „Neue Freie Presse," Wien, 21. August

: „Die Südtiroler Frage auf der Tagung der International Fellowship of Reconciliation." „Reichspost," Wien, 21. August: „Eine internatio- nale Erörterung der SDtiroler Frage." Interessante Urteile eines Engländers und eines Italieners. „Reichspost," Wien, 25. August: „Beschlagnahme deutscher Kindergärten in Südtirol." „Neue Freie Presse," Wien, 14. September: „Nur italienischer Religionsunterricht in Südtirol." „Neues Wiener Tagblatt," 17. September: „Die SDtiroler Festlichkeiten." „Neues Wiener Tagblatt

," 8. September: „Das ,Wiener Fest fück SDtirol." „Reichspost," Wien, 7. September: „Die Süd tiroler Festlichkeiten." „Tagespost," Graz, 12. September: „Ausmerzung des letzten deutschen Unterrichtes in SDtirol." „Neues Wiener Tagblatt," 2. September: „Was wollen die europäsichen Minderheiten." „Neue Freie Presse," Wien, 1. Sept.: „Schwerste Verletzung der Menschenrechte. Die zwangsweise Namens änderung in Südtirol." „Vorarlberger Volksblatt," Bregenz, 16. Septem ber: „Zum SDtiroler Fest in Wien." „Reichspost

," Wien, 1. September: „Der Namen-« raub in Südtirol." „Tagespost," Linz, 31. August: „Faschistische Ex- pansionsgelüjste." „Tagespost," Graz, 19. September: „SDtiroler Fest in Wien." „Neues Wiener Tagblatt," 19. September: „Das Südtiroler Fest." „Neue Freie Presse," Wien, 19. September: „Das Südtiroler Fest." Tschechoslowakei. „Prager Tagblatt," 27. August: „Das Verbot deutscher Ortsnamen in Deutsch-Südtirol." „Bohemia," Prag, 26. August: „Die deutsche Not in Südtirol, das Zeugnis eines Amerikaners

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.02.1928
Umfang: 8
tLglich mittags DsftzeLrvvgsltfte 523 Redakrio». Verwaltung und Inseraten» «ufnaÄms Innsbruck. Menllgasse 12. Yeearuse: Medakti««: Nr 897. Verwaltung and Druckerei: Nr. 898. L elegramm»Adresse: Volk- - Leitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über» nommen Anzeigen von außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften* Wien I„ Wollzeile 16, übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol vnnzelnümmer ^vWroschr

: Das „Grazer Togblatt" teilt in seiner heutigen Ausgabe mit, daß die Deutsche Vereinsdruckerei A.-G. in Graz, tn deren Verlag das „Grazer Tagblatt" erscheint, mit 1. Februar tm Wege freundschaftlichen Uebereinkommens der bisherigen Ge schäftsführung mit den vereinigten Firmen Wagnersche Univer- sitätsbuchdruckerei in Innsbruck und Buch- und Kunstdruckes R. Kiesel in Salzburg an diese angeschlossen worden ist. Die genannten Großbuchdruckereien bieten nach viele Jahr zehnte langer Tradition die Gewähr

, daß die Deutsche Vereins druckerei und das „Grazer Tagblatt" in Zukunft nach jeder Rich tung auf die Höhe der modernsten graphischen und verlagstechni schen Ausgestaltung geführt werden. Das Blatt kündigt weiter an. daß ab Mitte des Monates ein Abendblatt ausgegeben werden wird und daß in kurzer Zeit das „Tagblatt" in großem Format erscheinen werde. „Im engen Zusammenarbeiten mit den führenden nationa len Tagesblättern anderer Landeshauptstädte, mit den „Inns brucker Nachrichten", der „Neuesten Zeitung

Zeitung", Vorarlberg mit dem „Bor at lberger Tagblatt", Oberösterreich mir der „Oberöster reichischen Tageszeitung" und nunmehr auch Steiermark mit dem „Grazer Tagblatt". Aber die Eingliederung des letztgenannten Blattes in den Kiesel-Rutzingerschen Mer- nungstrust war nicht so einfach, sie ist nicht so schmerzlos verlausen. Die übliche Indolenz und der geringe Opsersinn der so genannten nationalen Kreise des steirischen Bürgertmns haben wie vorher und anderswo schon viele andere die „nationalen

Belange" verfechtende Presserzeugnisse, schließ lich auch das „Grazer Tagblatt" wirtschaftlich auf den Hund gebracht. Das Unternehmen rettete sich aus seiner schwie rigen finanziellen Situation zunächst auf die nicht recht noble Weise, daß es seine Gläubiger um 55 Prozent ihrer Forderungen prellte. Den Rest von 45 Prozent haben die Kiesel-Rutzingerschen Meinungssabrikanten übernommen. Das Schäbige an diesem 45prozentigen Ausgleich ist, daß sowohl das „Grazer Tagblatt" als auch die „Innsbrucker

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.10.1928
Umfang: 8
Tagblatt Bad Tölz: Städtische Sparkasse Tölzer Kurier Hotel Glöckner Bankhaus Kraus Weinhaus Schwaighofer Hotel Kolberbräu Hotel Schaftlerbräu Hotel Oswaldbräu Krankenheiler Jodquellen-A.-G. Kurverein Hotel Hiedl Hotel Kaiserhof Kaufhaus Richter Parkhotel Stadtamt Garmisch-Partenkirchen: Hotel Drei Mohren Hotel zum Rassen Hotel Schönblick Hotel Melber Hotel zur Linde Hotel Deutscher Hof Hotel Post Kaffee Fischer Kaffee Fürstenhof Pension Ohlsenhof Hotel Werdenfelserhof Hotel Garmischerhof Hotel Roter

Hahn Bezirkssparkasse Garmisch-Partenkirchen Verkehrsgesellschaft Garmisch Garmischer Tagblatt Hotel zum Lamm Hotel Post Hotel Baderwirt Oberammerga«: Hotel zum Weißen Lamm Hotel Wittelsbach Hotel Bahnhof Hotel zur Rose Verkehrsverband * Rosenheim: Bezirkssparkasse Gewerbebank Hotel König Otto Hotel Deutscher Kaiser Kaffee Gareis Hotel Wendelstein Kaufhaus Wilhelm Löwenbräu-Bierniederlage Kaffee Wendl $ Kaffee Weth Prien: Hotel Bayrischer Hof Hotel Chiemsee Bezirkssparkasse Traunstein: Stadtamt

Kaffee Merk Hotel Traunsteiner Hof Hotel Krone Hotel Scharrer Traunsteiner Tagblatt Hotel Maximiliansgarten Hotel Schaibl Hotel Wochniger Bad ReichenhaS: Hotel Deutsches Haus Kaffee Flora Bahnhoshotel Park-Kaffee Pension Haller Hotel Luisenbad Hotel Blaue Traube Hotel Häußler Hotel Bermann Pension Mirabell Berchtesgaden: Hotel Krone Hotel Neuhaus Hotel Post Kaffee Rottenhöfer Hotel Vier Jahreszeiten Kurdirektion Kempten: Grünlandwerk Städtisches Gaswerk Städtische Sparkasse Allgäuer Zeitung

Bahnhofhotel Kaffee Schmid Allgäuer Tagblatt Hotel Goldene Traube Hotel Bayrischhofbier Hotel Krone Hotel Landhaus Weinhaus zum Goldenen Fäßle Immenstadt: Volksbank Verkehrsverband Allgäuer Anzeigenblatt Städtisches Elektrizitätswerk Gasthof zur Traube Gasthof zum Goldenen Adler Hotel Bayrischer Hof Sonthofen: Gasthof Adler Hotel Hirsch Hotel Trauoe Hotel Deutsches Haus Bezirkssparkasse Genossenschaftsbank Hotel Engel Lindau: Hotel Reutemann Hotel Seegarten Hotel Bayrischer Hof Hotel Lindauer Hof Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.09.1928
Umfang: 8
der in den anderen Friedensverträgen den Minderheiten gewährleisteten Min- jdestrechte — übernommen, die erfüllt werden müssen. Diese Mindestrechte aber gehen über die Zugeständnisse der Morning Post" um ein bedeutendes hinaus. Die „Morning Post" hofft daher umsonst, daß bei Erfüllung der Zugeständnisse die Frage aus der Welt geschaffen wird. _ * Tyrannenherrschaft in Südtirol. Das führende Londoner Tagblatt „Daily-Expreß" ver öffentlichte kürzlich folgenden an die Hauptschriftleitung über die Lage in Südtirol gerichteten Brief

eine größere Brauerei (Forst bei Meran) mit einer Jahresproduktion von za. 30.000 Hektoliter verbleibt. „Tirol unterm Beil". Von Reut-Nicolussi. Wir glauben, dem soeben erschienenen Buche Dr. Reut- Nicolussis keine bessere Verbreitung sichern zu können, als damit, daß wir mit Genehmigung des Verfassers das Buch für sich selbst sprechen lassen und einige Abschnitte daraus in unserem Blatte veröffentlichen. 1921 . Blutsonntag. 1921! Die Bozner Messe rief. Die Kaufmannschaft der alten Handelsstadt

wollte die berühmten, aber seit einem» Jahrhunderte erloschenen Märkte wieder aufleben lassen. Der deutsch-italienische Handel sollte an der Talfer einen Umschlagplatz haben. Der Gedanke fand Anklang. Die Stadt putzte sich heraus. Tausend Hände regten sich. Am 24. April sollte die Eröffnung der Messe stattfinden, Credaro hatte zu kommen, zugesagt. Die Trikolore flatterte unter den Fahnen vor dem größten Ausstellungsgebäude. Die Italiener sollten nicht sagen, die Bozner seien grob und verletzten die Pflicht

der Gastfreundschaft. Wenn auch vom Süden Aussteller und Besucher kämen, so sollten sie ordentlich und in guter Form empfangen werden. Politik hat mit der Messe nichts zu tun. Dagegen wollte man auch dem Auge her Gäste etwas bieten und fügte ins Programm einen Trachtenfestzug ein. Gewiß würde er jedermann, auch den Italienern, eine Freude bereiten. Sie hatten nicht alle eine Freude daran. Ueberhaupt dieser Schwung, mit dem sich die Bozner Kaufmannschaft in den Sattel setzen wollte, war gar nicht nach d-m Sinne

ihrer Neider von Trient abwärts. Darunter befanden sich die jungen Hundertschaften Mussolinis, die dieser nach dem Muster d§r „arditi" d'An- nunzios in allen Städten Ober- und Mittelitaliens geschaffen hatte. Was die Spießbürger von Trient nur mit mißgün stigen Bemerkungen bekleideten, war der Faschismus, mit der ihm eigenen Methode zu bestrafen, entschlossen. Der Leiter der Bozner Faschisten, ein vor kurzem eingewan derter junger Arzt, Dr. Moggio, übernahm die Führung. Wir haben in den Tagen

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 06.07.1922
Umfang: 8
, bis der Finanzplan fertig ist, dann wird die Welt sehen, daß wir das möglichste geastet haben. Pressestimmen. Wien, 5. Juli. (Korrbüro.) In Besprechung des Gesetz entwurfes über die innere Anleihe betont das „Reue Wiener Tagblatt" deren großzügige Konzeption. Der Entwurf be mühe sich, Wind und Sonne gleichmäßig zu verteilen und man dürfe annehmen, daß die Bedenken, die die verschiedenen Gruppen vom Standpunkt der Gerechtigkeit erheben, nur. mehr zerstreut seien. Wenn es gelinge, dem Falle des Krv- nenkurses

hat gleichzeitig in den letzten Tagen wiederholt Streifungen und Razzien in Loka len, die als Winkelbörsen bekannt sind, durchgeführt und dabei 200 Personen behördlich einvernommen. Ein großer Teil der Airgehaltenen wurde als Ausländer verhaftet. Kolge 2Y8 Neuerlicher BorlSch gegen die Bozemr Polizei. Don unserem HL-Mitarbeiter in Bozen. Es ist noch gar nicht so lange her, daß es den nattona- Misch-saszistischen Hetzern gelungen ist, erne Suspendierung der Bozner Polizei zu erreichen. Der Vorgang war fthr

der Stadt Bozen feierlich gswährleistet, sind. Die Folge davon war, daß das Generalkommrssarrat* dre Suspendierung zurückziehen mußte, gleichzeittg ober anord nete. daß wieder neue Kappen für die Schichmannschatzt am gefertigt werden müssen. Auch dies geschch und seit der Zerl versieht die Bozner Polizei ihren Dienst mit schnmrzen Müb zen, die den italienischen Offizierskappen gleichen. , Damit war aber noch nicht das erreicht, was die Leute wollten, die ein Interesse daran haben, daß die städttsche

: der Deutsche ist vogelsrei; ihm hilft niemand und et kann und darf sich nicht wehren. Daher wird mit allen Mitteln versucht, bei dm bovge setzten Behörden den Eindruck zu erwecken, als Ware dit Bozner Polizei nicht nur überflüssig, sondern vom Stand- punkte des italienischen Staates aus sogar gefährlich. Sie iß für italienffche Verhältnisse unbedingt zu objektiv und muß daher beseittgt werden. Nun hat sich in letzter Zett anschermnd Meder eine Händi habe geboten, um gegm dieses staatsgefahrliche Instrument

vorzugehen. Die „S. L. Z." schreibt dazu:' Nun hat die Bozner Polizei aber allm ryrm „Untaten" die Krone aufgesetzt. Sie hat es gewagt, Hand auf den Sohn des Dizeguästors M legen und ihn Mr Verantwortung zu ziehen, weil er einen harmlos >des Weges zieheNdm Kutschet verprügelt haben fall. So ganz sicher ist die Sache ja noch nach keiner Richtung. Zuerst hatte dieser bekannte Verprügelt« ausgesagt, daß der junge Mann (Studierender der Rechte) ihn verprügelt habe. Später wurde der Krttscher aber vor eins

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 22.10.1921
Umfang: 16
hältnismäßig geringen Auslagen noch wert volle Reste zu erhalten, es sei nur an den schönen Torbogen aus Sandstein erinnert, dessen Zer störung ebenfalls sehr zu bedauern wäre. Es wäre daher schr zu begrüßen, wenn sich berufene Kreise für die Angelegenheit rechtzeitig interes sierten. Achtung und Wahrheit. Das „Vorarlberger Tagblatt" der national sich gebärdenden Kapitalisten, welches die Scharf machern des entschlafenen „Volksfreundes" eif rig fortsetzt und schon längst übertrumpft hat, stellt sich recht

sich das Blatt die Ausführun gen bürgerlicher Blätter vom Schlage des ^All gemeinen Tiroler Anzeigers" zu nutze, um gegen die Arbeiterschaft in -der Schuhbranche wegen ihrer angeblich hohen Löhne Stimmung zu ma chen. Das „Tagblatt" schreibt,, daß auf Grund Ar Mitschuld der Arbeiterfrauen an dem Elend ihrer Familien, an dem massen weisen Dahinsiechen ihrer Kinder ist nicht abzu leugnen. Sie stärken ihre Feinde, indem sie in großer Zahl den klerikalen Ver dummungsvereinen angehören und jene Zeitun gen kaufen

10.000 bis 12.000 Kronen verdient? Nun werden ja, wie wir zeigten, den Schuhmachern nicht die vom „Tagblatt" vorgelogenen Beträge bezahlt, doch gibt es zweifellos sehr viele — und es sind nicht nur „nationale" — Lehrer, Beamte, Festbesol dete, die weniger als die Schuhmachergehilfen verdienen. Die Besoldung der Lehrer insbeson dere bildet ein arges Schändkapitel der von den Bürgerlichen beherrschten Landesregierungen.. Und die oftmals geradezu elende Bezahlung dev Privatbeamten und -Angestellten

auf frei gewerkschaftlicher Grundlage allein wird auch ihnen Hilfe bringen. Eines ist uns aber das „Tagblatt" schuldig geblieben, das einleitend im verächtlichsten De magogenstil schrieb:, „Wenn man steht, wie ge wisse sozialdemokratische Arbeiterkreise mit; dem Gelde uMg ehen (!), dann erscheint es als Volksverhetzung schlimmster Art, wenn in sozialdemokratischen Zeitungen von der Not sol cher Arbeiter die Rede ist." (Wir hatten vorher von der unleugbaren Not der Gesamtarbeiter und -Angestelltenschaft

geschrieben und davon, daß vor allem die besitzenden Klaffen zur Sanie rung des Staatshaushaltes herangezogen wer den'müssen.) Das „Tagblatt" bleibt völlig den Beweis schuldig, „wie die gewissen sozialdemokra tischen Arbeiterkreise mit dem Gelde umgehen"! Sind die von uns angeführten Schuhmacher- löhne oder sogar die die vom „Tagblatt" vorge logenen hinreichend, in der heutigen Zeit ein Leben in dulci jubilo zu führen? Sind diese Dame sagt, daß sie sich fürs Kino eigne, so ist das immer eine Schmeichelei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 07.11.1923
Umfang: 10
Stimmen werden das „Tagblatt" inzwischen wohl belehrt haben — vielleicht auch nicht, den manche Leute sirrd unbelehrbar — daß mit Brunnenvergiftung nichts mehr anzufangen ist. Festgestellt soll werden, daß die in- den christlichen Gewerkschaften organisierten Arbeitnehmer mit den: „Tagblatt" wegen der deutschen Gesinnung keinen Streit anfangen, sich auch bezüglich ihres Deutschtums keine Vorschriften machen lassen und sich einbilden, genau so, oder in mancher Beziehung noch bessere Deutsche

. Was das für eine „G-ewerkschaft" sein Kann, die monatlich nur den 44. Teil von notwendigen Gewerkschaftsbeiträgen einhebt, braucht nicht näher erörtert werden. Wenn das „Tagblatt" so gegen die hohen Beiträge ist. warum hat es dann seine Bezugs preise den Preisen der anderen Blätter angepaßt. warum hat es nicht auch da Konkurrenz gemacht, warum sollen das nur die Arbeiter tun? Zur Beruhigung diene, daß die „Konkurrenz" dieser „deutschbewußten Organisation" nicht zu fürchten war und auch heute nicht zu fürchten ist. Es wurde

den „deutschbewußten" Arbeitern ja freigestellt, sich „dentschbewußt" zu organisieren, sie müssen sich aber eine Grundlage schassen, die wir gewerkschaftlich nennen, von denen das „Tagblatt" natürlich keine blaffe Ahnung hat und wahrscheinlich auch nicht haben will. Wenn das „Tagblatt" sich ausregt über den Artikel in unserem „A rüeite r". in welchem von pflichtvergessenen indolenten Leuten die Rede war, so wird diese Aeußerung auch heute noch auftecht erhalten. Richtig ist auch, daß die Aeußerungen

Zeugen für seine Aussagen be kommen können, es. waren eben keine da. Trotzdem wird seine Aussage für bare Münze genommen, obwohl Blum ein mehr als zweifelhaftes Jndividum ist. Wenn er Beweise braucht, können sie ihm gebracht werden oder er soll den „Arbeiter" Nachlesen, dort findet er sie zur Genüge. Eine gesetzliche Pflicht der Organisierung, die wir, wie das ..Tagblatt" meint, konstruiert hätten, besteht nicht, das wurde den Leuten immer und immer wieder gesagt. Aber eine moralische Pflicht besteht

sicherlich, das wird auch das „Tag- blatt" nicht abstreiten können. Warum wehrt sich das feine Blatt nicht gegen die Ansicht des Herrn Fabriksbesitzers Karl Ga nah l in Feldkirch, der bei einer Gehalts- verhandlung die Aeußerung gemacht, er stelle überhaupt nur Angestellte an. die im D. H. B. (Deutschen Handelsgehilftn- verband) organisiert sind, andere könne er nicht brauen. Ist das nicht viel mehr als Terror? Warum wettert das ..Tagblatt" v.icht gegen die „Industrie", offizielles Organ

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 6 von 14
Datum: 01.03.1928
Umfang: 14
Leidenschaften herhälten dürste; dies mögen sich die Hitlerleute, aber auch alle anderen Parteigruppen merken! Der Bozner Faschio. Vor kurzem wurden einige bemerkenswerte Ziffern über den Bozner Faschio in einem offiziellen Sitzungs berichte mitgeteilt. Derzeit sind 691 Mitglieder in der Parteiliste eingetragen, wahrlich eine recht bescheidene Zahl für eine Stadt mit über 30.000 Einwohnern. Hat doch seinerzeit der deutsche Alpenverein über 1100 Mitglieder der Sektion Bozen gehabt. Außerdem

, des Abgeordneten Angelo Manaresi abgedruckt hatte, worin letzterer neue Vorschläge zur Entnationalisierung der Deut schen in Südtirol machte. Bezeichnenderweise verfiel das italienisch geschriebene Tagblatt von Bozen, die „ProvrN- cia di Bolzano" dieser Beschlagnahme nicht. * Das soll wohl bedeuten, daß man die geheime!« Wünsche der Entnationalisierungsfanatiker dem deutschen Publikum nicht gerne verrät. Darum hat man wohl die! deutsch geschriebene „Alpenzeitung" konfisziert. Bei der „Provincia di Bolzano

" hat man dies wohl nicht für notwendig gehalten, weil dieses italienische Blatt von den Deutschen weder gelesen, noch verstanden wird. Darin ist übrigens auch ein hübsches Eingeständnis über die wahren sprachlichen Verhältnisse in Südtirol. Faschistische Taktlosigkeit. Im Bozner Ausflugsgebiete, jenem herrlichen Fleck chen Erde, das für jeden deutschen Alpenwanderer ein Ziel der Sehnsucht von jeher war und heute noch ist, hat > eine Schwebebahngesellschaft eine Aussichtswarte errichtet, ! die hoch

" in Bozen eins Tanzunterhaltung statt. In den Zwischenpausen trat bei Komiker Wesjak auf; dieser sagte in seinen komischen Vorträgen u. a.: Der liebe Gott wisse alles: „er wisse sogar, warum in Bozen solche Wohnungsnot herrsche, nui eines wisse er nicht, nämlich, was der große Steinhaufen an der Talfermauer (Wo jetzt das „Siegesdenkmal" er baut wird. Die Red.) bedeute." Das Gasthaus „Bozner hof" wurde daraufhin geschlossen, ebenso das benach barte (!) Sandwirtsgasthaus, das allerdings

für dich Aeußerungen Wesjaks wenig dafür konnte. Das berühmte Bozner Batzenhäusl wegen Abnahme der Besucherzahl gesperrt. Ein schlagender Beweis für den wirt schaftlichen Niedergang. Vor einigen Tagen wurde das bekannte Bozen« Batzenhäufel, dessen Wände viele Originalgemälde nam hafter Künstler, die viele schöne Stunden im Batzenhäus verbracht hatten, zieren, wegen Abnahme der Besucher zahl geschlossen. Dies in einer Zeit, wo sonst die Saiso, begann und Hunderte und Hunderte von Deutschen dir schmalen Stiegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 22.08.1928
Umfang: 10
Feste infolge bestehender Freundschaft eingeladen. Glaubt das Tagblatt vielleicht, den freien Schweizern diktieren zu können, welche Vereine sie zu einem Feste einzuladen haben; oder glaubt vielleicht das Tagblatt, daß ein Schweizer Verband nur deutsche Vereine ern- laden kann, nachdem doch in der Schweiz mehrere Na tionen vertreten sind, oder ist vielleicht das Vorarl berger Tagblatt der Ansicht, daß damit dem Deutsch tum gedient ist, wenn sich Deutsche der allen rrner- nationalen Anlässen drücken

und Dornbirn beisammen im Wett kampfe, obwohl der Arierparagraph im Turner bund 1919 die Teilnahme an derlei Wettkämpfen ver bietet. Also, mein liebes Tagblatt, ausgerechnet, — man höre wohl recht, — völkische Turner von Orten, wo der Sitz des Gauobmannes Wehner, des Kreisturn- wartes Schröppel und des Turnprofessors Feierle ist. Prof. Feierle stellte sich sogar laut Bericht der Schwei zerischen Turnzeitung als Vertreter Vorarlbergs vor. Das alles ist dem Vorarlberger Tagblatt bekannt und trotzdem erlaubte

es sich diese Philippika. Aber dem Vorarlberger Tagblatt lag das Katholische Turn fest etwas im Magen, deshalb mutzte das völkische herhalten. Der Werbe- und Festabend des Turnerbundes. Der Turnerbund Dornbirn veranstaltete am Don nerstag einen großen Werbe- und Festabend, an wel chem die auf ihrer Festreise in unserer Stadt weilende Jugendkapelle des Turnvereines Augsburg unter der Leitung des Turnlehrers I. Pretzl konzertierte. Die Mohrenhalle, in der die Veranstaltung stattsand, war schon vor Beginn beinahe voll

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 01.10.1927
Umfang: 20
«»scheint täglich mittag« Postzeitungsliste 523 Redaktion, Verwaltung und Inseraten- «ufnahme: Innsbruck, Mentlgafft 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 8S7. «erwaltung und Druckerei: Nr. SS». Telegramm.Adresse: BolkS-Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren „Werbedienst fürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften-, Wien l., Wollzeile 16, übernommen. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Ek»zel««mmer

" war der einzige Wirt des Bergdorfes, der sich sozusagen über Nacht zum reichen Mann werden sah. Genau so wie beim Konnersreuther Wunder war ein auch nicht kleiner Teil der katholischen Geistlichkeit fest überzeugt davon, daß das Radeiner Bauernmädchen alle Anlagen zu einer waschechten Heiligen habe, und besonders die Bozner und die Brixner Geistlichkeit war Feuer und Flamme für die „Heilige" von Radein. Vor allem der Fürstbischof Simon Äichner. der so sehr von den Wunder gaben der Angelika überzeugt

war. daß er sie als Gast in seiner Residenz empfing. Die Bozner Bezirksha uptmann- schaft glaubte damals schon nicht recht an die heiligmäßi gen Talente der Jungfrau und versuchte, dem Wunder betrieb in Radein Hindernisse zu bereiten, mußte aber er fahren, daß die Bozner Geistlichkeit stärker war, als die weltliche Behörde. Uebrigens gab es auch außerhalb der Räume der Boz ner Bezirkshauptmannschaft Leute, die nicht gerne an die Wundertaten der Angelika Darocca glauben wollten. Be sonders als Radeiner Bauernburschen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 2 von 4
Datum: 01.01.1924
Umfang: 4
, es ist der Abschaum der Bevölkerung. Eine derartige Büberei war es, als heuer in Bozen der 2. Oktober, der Jahrestag der sogenannten Erobe rung von Bozen, der Jahrestag der Enteignung der Bozner Kommune, nicht nur von den Faschisten festlich begangen wurde, sondern auch durch Beflaggung ein heimischer Geschäfte usw., welche Beflaggung umher laufende Faschistenbengel durch Drohungen erpreßt hat ten. Auch die große Eisaktaler Berggemeinde Kastelruth, die ebenso wie Bozen der eigenen Verwaltung beraubt wurde, mußte

. Nur ein V o- g e l k ä f i g reizte ihre Neugier; sie baten, ihn mit nehmen zu dürfen, was ihnen von den Besitzern auch gern gestattet wurde. In einer Bozner Gastwirtschaft machte sich ein Fa schist folgenden Zeitvertreib: Er stellte seinen Stock in den Ständer und hängte seine Kappe so daran, daß sie immer wieder herabfallen mußte. So oft das geschah, erhob er großen Radau gegen den zuletzt Eingetretenen und forderte ihn auf, die beleidigte Kopfbedeckung sofort aufzuheben, sonst wehe! — Das sind Lappalien, aber sie geben

in A tz w a n g, wo mehrere Gäste beisammen saßen, von denen einer einen Birkhahnstoß auf dem Hute hatte. Ein eintretender Faschist wurde sofort von italienischem Zorn ergriffen, denn in dem Gesteck dieses Deutschen erkannte er einen ...Doppeladler! Es folgten dann die üblichen Drohungen, Wutausbrüche, Beteuerungen „Siamo in Jtalia!" und so weiter. Der verkannte — Römer. Eine artige Szene ereignete sich voriges Jahr im Bozner Bahnhofrestaurant. Kam da ein Wanderzug faschistisch begeisterter Jugend aus dem untersten

, hat es ja schwarz auf weiß er klärt, daß der Name Tirol gegen die „öf fentliche Sicherheit" verstoße. Daß aber auch ein Raubmörder zuweilen gegen die öffentliche Sicherheit verstoße, das hat Exzellenz Guadagnini,, mit keinem; Worte erklärt, also ... ; ' Das seit mehr als zwanzig Jahren zu Bozen er scheinende Tagblatt „Der Tiroler" hat infolge jenes guadagninischen Dekretes seinen Namen in „Der Lands mann" _ umgeändert. Das sagt so ziemlich dasselbe wie „Tiroler", nur daß die Herren in Trient

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 22.10.1921
Umfang: 16
usw. denkt man gar nicht. Darum, schaffendes Bott, die Augen auf und denke nach über deine Lage! Dann wird jeder auch den richtigen Platz und den Weg zur Sozial demokratie finden. Einer, der den Weg gefunden hat. Lustenau. („Tagblatt" und Achtstundentag.) In der »Volkszeitung" vom 10. d. haben wir gegen das Ueber- handnehmen der Ueberzeitarbeit in den Luftenauer Stickereibetrieben Stellung genommen und dabei den Standpunkt der Stickereiarbeiterschaft gekennzeichnet. Darüber ist nun ein Lustenauer

Kapitalist derart erbost, daß er einen langen Arttkel in dem von den Vorarl berger* Fabrikanten ausgehaktenen „Tagblatt" verbricht, der beweisen sollte, daß unsere einzige Rettung nur in der Ueberzeitarbeit liegt, und dabei natürlich auch den tft Sekretären einige Zeilen widmet. Soweit die Schimpfiade unsere Sekretäre angeht, sind wir mit ihr vollkommen zufrieden, denn würde einer unserer Sekre- täre vom „Tagblatt" gelobt, fo wäre er sicherlich nicht der beste für uns. Auch über das, was im Artikel

über das Importieren der Sekretäre steht, gehen wir lachend hinweg und empfehlen bei dieser Gelegenhett dem „Tag blatt", bei den Fabrikanten >das Importieren von italie nischen Arbeitern zum Zwecke des Lohndrückens der ein* heimischen Arbeiterschaft zu verbieten. Die Arbeiterschaft hat es sich abgewöhnt, „Tagblatt"-Leute um Rat zu fta- gen, wie sie ihre Lage verbessern könnte. Was aber der Wicht über den Achtstundentag schreibt, verdient tiefer gehängt zu werden. Vor allem bezweifeln wir, daß der „Tagblatt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 14 von 14
Datum: 03.11.1920
Umfang: 14
, recht lichen und sozialen Stellung der Vereinsmitglieder einzu- grmfen. Dem Präsidium gehören u. a. an: Dr. Luis San- trfaller (..Meraner Tagblatt"), als Präsident, Anton Ro- (".Tiroler"). als Schriftführer, Aldo Neri („Agenzia Stefane") Beisitzer Johann Menz („Volksrecht"), Kassier. Nachdem die Statuten des Vereines genehmigt waren, hielt der Verband Sonnig, den 31. Oktober, seine konstituierende Generalversammlung ab. Meran. Entfernung von Habsburger Emblemen. Seit zwei Tagen kann mgn

hier denselben Vorgang beobachten, her vor 2 Jahren in den Novembertagen in Nordtirol und im übrigen Oesterreich an der Tagesordnung war. Von den hiesigen, staatlichen Gebäuden, vom Zivilkommissariat und vom Gerichts-aebäude wurden die kaiserlichen Doppeladler entfernt. Auch in Bozen werden letzt nach der Annexion die, Habsburger Embleme, so ferne sie nicht wegen künst lerischer Ausführung einen kulturellen Wert haben, eben falls abgenommen. Heimkehr von Vintschgauern aus der Gefangenschaft. Das Bozner Rote Kreuz

M.T.K. unentschieden 1:1. — Wien schlug in Prag den Deutschen Fußballklub Prag mit 4-0 — In Agram sieg: der Wiener Meister, Sportklub Rapid. gU,. Agram 6:0. — Im Meisterschaftsspiel gewann in Wien der Sport, klub Simmering gegen Vienna 1 :0, Hertha spielte mit WAL unentschieden 2': 2. (Eigene Drahtmeldung.) Zur Schaffung eines Tur»^, Sport- und Spielplatzes in 80*» Aus Bozner Sportkreisen geht uns nachfolgende Mitteilung u- Im Hotel ..Zenwal" versammelten sich am 28. Oktober die && treter der Bozner

(Bezir!?. turnrat), Professor Robert Gasteiner als Vertreter der Lehrerschaft, Professor Josef Schano und Tuxnlehrer Alois Hilpold für das Turn-' lehrnfach. Um den Gedanken der Errichtung eines Bozner Turn- und Sportplatzes möglichst volkstümlich zu machen und in die tvei- testen Kreise zu tragen, wurde zur Verstärkung des Ausschusses beschlossen, für jedes Ausschuhmitglied einen Stellvertreter zu be stimmen, dessen Namhaftmachung den beteiligten Körperschastm obl'.egj. Ferner wurde beschlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1927
Umfang: 8
, die nur gegen Barzahlung verkauft, kann infolge dieses ihres Derkaufsfhstems, wirklich gute Waren außerordentlich billig verkaufen, weshalb ein Einkauf zu empfehlen ist. 899 Gegen zwei Fronten. Die Angelegenheit der landwirtschaftlichen Zentralkasse in Bozen will nicht zur Ruhe kommen. In der Freitag nummer der „Mpenzeitung" (Politisches Tagblatt für die Provinz Bolzano) befaßt sich im wohlbekannten expansiven Stil des italienischen Journalismus der hochmögende außerordentliche Kommissar des Bozner Faseio

würden, daß gerade der in allen Formen und Lebensäußerungen militante Faschismus nicht auch schuld an dem tragischen Zusammenbruch der Kasse in Bozen hätte, die Hauptschuld sogar. Aber für den Faschismus ist trotz des frommen Augenaufschlages, den Giarratana mit den Worten: „Die faschistische Partei .... war der Ansicht, mit ihrem Schweigen indirekt den Kreditoren nützlich zu sein, deren Masse Oberetscher Bauern darstellen" zu bekunden scheint, das Bozner Fallissement ein Ereignis der Freude

war, und meinten, daß rebus sic stantibus auch über die reine Haf- lungserklärung hinaus ein moralischer Zwang der Hilfe leistung für die Brüder und Geschäftsfreunde jenseits des Brenners bei den Christlichsozialen besteht. Wenn man be denkt. daß mehr als eine Milliarde Schilling in den diversen Bankskandalen verludert wurde, fo würde es wohl auch möglich gewesen sein, ohne Regierungshilfe den Brüdern im bedrohten Land beizuspringen. Es geht nicht um unge heure Summen. Die Ausgleichs'bilanzsumme der Bozner

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