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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 14.09.1924
Umfang: 16
, Da keine Liebe und kein Licht, Kein hoher Flug, kein hehres Streben, Kein Glück da und der Himmel nicht." Wie kann man den „Alpen- iänder Bote" verbreiten? Wenn dos „Bötl" zu seelischen „Sanierung" so viel bei. trägt, wenn es so vielen ein Lieblingsblatt ist, so muß sich jeder Freund des Volkes und des „Bötl" gerade'durch seme Liebe zum Volke und zum „Bötl" zu der Frage und Aufgabe gedrängt fühlen: „Wie stelle ich es an, um den „Alpenländer Boten" vielen meiner Freunde zu vergönnen? Zuerst schreibt

man an die Vertvaltung des „Alpenländer Boten" und bittet um die Abonnentenliste in seinem Wohn, orte. Aus derselben ersieht man, ob unter die Abonnenten schon eigene Bekannte zählen, an welche anschließend die Wer- bung unternommen werden kann. Sodann stellt man sich eine Liste seiner Freunde und Bekannten zusammen, die man mit dem „Alpenländer Boten" bekanntmachen will. Bei per- söulichem Zusammentressen bereitet man sie auf die kostenlose Zusendung einer Probenummer vor und macht sie auf die Leitartikel

, die Erzählung, die reichhaltigen Nachrichten ans aller Welt und aus dem betreffenden Bundesland und Bezirk neugierig. Besonders eifrige Prcßapostel könnten sich bis zehn Probenummern mitnehmen und ihre Freunde an einem Sonntage der Reihe nach aussuchen, über den „Boten" mit ihnen plaudern, ihnen denselben zum Sonntagsvergnügen und Angebinde zurücklassen und sie zu einem Probeabonnement aufmuntern. Eine Opserseele bringt sogar gerne die Kosten zu einem Proöeabonnemcut auf einen Monat oder ein Viertel, zahr

gerne zur Verfügung stellt, für den „Alpenländer Boten" interessieren und mit demselben bei jedem Zusammen treffen wie vom Wetter und anderen alltäglichen, oft gleich gültigen Dingen so auch von besonders hervorragenden Aus sätzen des „Älpenländer Boten" zu sprechen anfangen. Mau rekommandiert sich gegenseitig eine gute Restauration, ein gutes, Tröpferl, eine gute Küche, einen schönen, lohnenden Ausflugsort und spricht mit Begeisterung und in den höchsten Tönen "des Lobes davon. „Du, das mußt

, übernimmt man gern die kleine Mühe, dem neu gewonnenen Botenfreunde die Probebestellung in Innsbruck, Maximilianstraße Nr. 9, zu machen oder ihm eine ausgefüllte, adressierte Bestellkarte einzuhändigen. Da eine tadellos funktionierende Bestellung des „Alpen länder Boten" vielfach auch vom Eifer und der Akkuratesse des Briefträgers abhängt, so wird der Botenapostel und Botenjäger sich mit diesem in ein gutes Einvernehmen zu stellen suchen und ihm für die vermehrte Zustellungsmühe bei Abonnentenzuwachs

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 14.08.1892
Umfang: 16
An der Volksschule in Glurns (oberes Vintschgau) kommt die mit dem Organistendienste vereinigte und mit einem Jahresgehalte von 416 fl., Freiwohnung und freiem Holzbezuge verbundene Schulleiterstelle zur pro visorischen Besetzung. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck ist die Stelle des Direktors zu besetzen. Mit derselben ist verbunden: Ein Gehalt von 100Q fl. nebst den gesetzlichen Quinqueunalzulagen, die Aktivitätszulage

von 175 fl., die Funktionszulage von 300 sl. und für die Leitung der unter derselben Direktton stehenden k. k. Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck eine Remuneration von 300 sl., endlich eine Dienstwohnung. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der einklassigen gemischten Volksschule in Kollmann, Gemeinde, Barbian, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Jahresgehalte von 350 sl. nebst Freiwohnung und Freiholz zu besetzen. Näheres im Amtsblatte

zum Boten für Tirol und Vorarlberg. Im Bereiche der Finanz-Landes-Direktton sür Tirol und Vorarlberg ist eine Finanzwach-Oberkonmnssäts- eventuell auch Sectionsleiters-Stelle der IX., sowie eventuell eine Finanzwach-Commissürs-Stelle der X. Rangsklasse zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten sür Tirol und Vorarlberg. An der einklassigen Volsschule zu Jungholz im Tannheimerthale ist der mit dem Origanisten- und Aceßnerdienste vereinigte Lehrerdienst, wo mit ein Jahresgehalt von 400 sl. nebst

Freiwohnung und Garteunutzuug und freiem Holzbezuge verbunden ist, sofort provisorisch zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der zweiklassigen Kirabenschnle in Sälurn ist die Unterlehrer- stelle mit einem Jahresgehalte von 300 sl. nebst 50 sl. Quartterbeitrag und freiem Holzbezuge provisorisch zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. Aus Stutzt untz Lau-. Hall. (üOjühriges Priesterjubiläum.) Am 10. ds. Mts. feierte der hochwürdige Herr

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 04.03.1934
Umfang: 16
er mit väterlicher Liebe hing, sondern auch Zehntausend« von „Volks- boten"-Lesern. Die „Boten"-Leser mögen es aber nicht mit einer müßigen Trauer bewenden lasten, sondern ihren Dank dem Verstorbenen ins Grab hin ein nachsenden, dadurch, daß jeder einzelne ihm ein gutes Vaterunser betet. Das empfindet der Verewigte selbst wohl am angenehmsten. Der „Volksboten"°Mann ist gestorben, aber sein Werk sttrbt nicht, sondern lebt fort. Was er gesät, wird wachsen und Früchte bringen bis in die spätesten Zeiten

. Sein Andenken werden wir heilig halten und auch den Nachfahren übermitteln. Have, pia anima — leb wohl, du edle Seele, du treuer Freund! Reimmichl. Bilder vom Begräbnis des Msgr. Gönner Exz. Bischos Waitz am offenen Grabe Der nerre „Voten*-Mann. Gar manche „Boten"-Leser werden nicht nur um den toten „Bolksboten"-Mann trauern, sondern auch schwere Besorgniste hegen, daß der „Volksbote" (Al penländer Bote) jetzt nicht mehr so gediegen redigiert sein werde. Für diese Befürchtungen liegen gar keine Gründe

vor. Schon seit mehr als einem Jahr hat Monsignor Grinner nur wenig mehr für das Blatt arbeiten können. In der Zett vom März bis August vorigen Jahres schrieb er noch einige Leit artikel. Der letzte Leitartikel aus seiner Feder erschien in der Ausgabe des „Volksboten" vom 27. Juli. Die Leser werden am Blatt nicht viel gemertt haben. Als Nachfolger Monsignor Grinners wird wieder einGeistlicher — der hochwürdige Herr Eugen B i s ch o f — die Leitung des „Volksboten" (Alpen länder Boten) übernehmen. Eugen

Bischof ist ein sehr begabter junger Herr, voll Arbeitslust und Arbeits kraft, ein schriftstellerisches Talent und hat nicht nur unter Grinner schon viel im „Volksboten" geschrie ben, sondern im letzten Fahr noch eigens eine beson dere Ausbildung im Zeitungswesen durchgemacht. Ich bin fest überzeugt, daß der neue „Volksboten"- Mann sich rasch in das Blatt hineinarbeiten und ein würdiger Nachfolger des alten „Boten"-Mannes sein wird. Darum bitte ich die „Boten"-Leser, daß sie dem neuen „Boten"-Mann

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Raffeisen-Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1924
Umfang: 4
Conto corrente con la posta. Mitteilungen de» Nr. 9. Revisions-Verbandes der Raiffeisen-Vereine v. Lanbwirtschaftl. Genoffenschasten in Bozen Bozen, am 1. Oktober 1924. 2. Iahrg. Raiffeisenmünner, leset den „Raiffeisen-Voten"! Leider ist es Tatsache, daß -viele Raiffeisen-Kassen wohl den „Raiffeisen-Boten" beziehen, denselben aber meistens nicht l-e s e n. So wurden z. SB, im „Raiffeisen-Boten" die Kassen auf merksam gemacht, den Rekurs gegen die Borschreibung der Handelskammertaxe

und gegen die Verpflichtung zum Ge brauche von Maßen und Gewichten einzubringen, bezw. den betreffenden Zahlungsauftrag dem Revifionsoerbande zur Verfassung des Rekurses zu übersenden. Ferner wurden die Raiffeisen-IKassen lim „Raiffeisen-Boten" ersucht, dem Revi- sionsverbande die Vollmacht zur Einbringung der Steuer erklärung nebst einer Protokollabfchrift über die Vollver sammlung, in welcher die Bilanz vom iJahre 1923 genehmigt wurde, zu übersenden und war im „Raiffeisen-Boten" ein Formular für.Protokoll und Vollmacht

-Kasse separat schreiben kann, sondern solche allgemeine Angelegenheiten den Raiffeisen-Kassen durch den „Raiff eisen-Boten" zur Kenntnis bringt, muh der „Raiff- eisen-Wote" i m e i g e n e n >J n t e r e s s e d e r K a s f e n von den Vorstandsmitgliedern, vom Aufsichtsraie und insbc- s o n b e r e v o m Z a h I m e i st e r stets gelesen werden und müssen ferner die im „Raiffeisen-Boten" erteilten Weisun gen und Aufträge r a s ch e st e n s befolgt und a u s g e führt w e rd e n. Insbesondere

soll die heutige Nummer des „Raiffeisen- Boten" nicht nur von sämtlichenVereinsmit- gliedern gelesen sondern auch unter Richtmitglie- dern-verbreitet werden! Gesuche um Anerkennung der Raiffeisenkaffen als italienische Genossenschaften. Die RaiffetserEassen müssen nun schnellstens die zu ihrer Anerkennung als italienische Genossenschaften notwendigen Dokumente beibringen, weil sie sonst der Gefahr ausgesetzt sind, behördlich aufgelöst zu werden. Der Reoisionsverband erklärt sich bereit, für die Raiff

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 26.10.1924
Umfang: 16
und in der Hand haben. So wie.für die Entwicklung der Eigenart des Menschen nach ihren besten Seiten hin, die Abschleifung ihrer Schat tenseiten, für den Umgang mit Menschen, die Selbster ziehung und die richtige und weise Behandlung der Mit menschen die Kenntnis und Berücksichtigung des Tempera mentes von großem Nutzen ist, so ist das Verhalten ver schiedenartiger Temperamentsmenschen inbezug auf den „Alpenländer Boten" erklärlich aus dem Schlüssel der Temperamentsart und man kann aus der Art

, wie sie aus die Lektüre und Werbung für den „Alpenländer Boten" reagieren oder nicht reagieren, lernen, wie man auf 1 \ selben reagieren kann, um sie für den „Alpenltrnder Bo ten" einzunehmen, lvenn man dabei sein Vorgehen nach dem Temperamente derselben einrichtet. Der Sanguiniker liest die spannenden Erzählungen, Neuigkeiten, ergötzt sich daran, lacht, erzählt es gern weiter oder fragt, ob man es schon gelesen, und bespricht es dann, respektive den mutmaßlichen weiteren Verlaus, lobt die Schönheit des Inhaltes

, gleitet über die Leit artikel hinweg und hat bald wieder unter dem Eindruck der Tagessorgen und Geschäfte den „Alpenländer Boten" vergessen, die Gelegenheit übersehen, die sich ihm geboten, um für den „Alpenländer Boten" seine Zuhörer zu ge winnen, legt den „Alpenländer Boten" weg zum Makula- turpapier; es war Stryhseuer, das rasch verflackerte. Der Melancholiker liest auch die Erzählung, aber wird tiefer gerührt, eine Art schwärmerischer Stimmung bemächtigt sich seiner, er vergleicht

, ob er nicht auch schon Aehnliches erlebt, in ähnlicher Lage war, wird weich und angeregt, in ähnlich idealer Weise zu handeln, liest die religiösen Betrachtungen und benützt sie als Wegweiser für die Le bensschule, bildet seine Willensentschlüsse darnach — be hält aber alles für sich — trägt den „Alpenländer Boten" wie einen Schatz immer bei sich und hütet ihn ängstlich, guckt oft hinein, labt sich wiederholt an den gleichen Stellen, aber teilt niemandem etwas davon mit. er ist zufrieden, wenn er das „Bott" genossen

hat und weil er zu scheu und in sich gekehrt ist, so kann er schwer aus seiner Stimmung heraus und bringt es nicht zuwege, die Freude, die Wertschätzung und Begeisterung für den „Alpenländer Boten" auf andere zu übertragen, mit an deren zu teilen, so sehr sein weiches Herz ihn auch dazu drängt. Der Schatz, den er gefunden, bleibt unbehoben in ihm selbst verschlossen. Der Melancholiker ist so in seiner eigenen Ideen- und Stimmungswelt verfangen und verwachsen, daß er nicht leicht sich davon losmachen

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 28.12.1913
Umfang: 16
tun, hatte auch das Brieflein fertig, geschrieben, aber es blieb mir in der Maschine stecken, wie ein Fettknollen im verdorbenen Magen oder wie ein Kornrestlein in der eingeeisten Mühle; denn die Druckergesellen in ganz Oesterreich tun strei ken, das heißt, von der Arbeit ruhen und gott selige Werke — oha! . . . Auch in der „Boten"- Druckerei stehen die Maschinen bereits seit drei Wochen still und ich fürchte, daß die Jause auch diesmal etwas mager aussällt, will sagen, daß manche Kapitel

mit dem „Boten" und mit uns Schrei bern in Liebe und Leid ausgeharrt, habt uns viel Wohlwollen, Güte und Treue entgegengebracht. Dafür danke ich Euch aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus meinem ganzen Almer Ge- müte, mit allen meinen Kräften. Ganz befondern Dank sage ich den Packverwaltern, die keine Mühe und kein Opfer gescheut, große Sorgen und Pla gen auf sich genommen, die Hitze und Hauptlast des Tages getragen haben, um den „Boten" wei ter zu helfen. — Vergelts Gott! Ver gelts Gott! — Vergelts Gott

mich, es Euch sagen zu können. — Da schließ' ich aber gleich die Bitte an: Seid so gut, über nehmt die Arbeit noch ein Jährlein — um Got teswillen! Laßt den Boten nicht im Stich, denn wenn die Packverwalter auslaffen, geht alles flö ten. Sollte einer oder der andere wegen Alter oder Krankheit die Arbeit gar nicht mehr leisten können, dann bitte ich ihn herzlich, daß er eine junge Kraft, einen tüchtigen Stellvertreter ein setze, damit der Pack nicht zerbricht und auf der Straße liegen bleibt. — Weil Ihr Euch vori

wie der Mein: je älter, desto besser und stärker. Darum bin ich felsenfest überzeugt, daß diese alten, unentwegten Freunde dem „Boten" treu bleiben werden für Zeit und Ewigkeit. Aber ein alter und starker Wein — der gibt keine Ruhe, er macht die ganze Nachbarschaft rebellisch. Und eine alte, starke Liebe gibt auch keinen Frieden, bevor sie nicht ein Dutzend Herzen mit ihrer Begeisterung ange steckt hat. Meine lieben Freunde, ich glaub' halt, es wird für jeden eine Herzenssache sein, uns einen oder den andern neuen

Freund zuznsühren. Wer mir nach Neujahr mitteilt, daß er einen oder mehrere Nenabonnenten gewonnen hat, dem schicke ich eine Ansichtskarte mit einem speziellen Gruß. Aber Ihr dürft Euch vor den zwei Mandern, die auf der Ansichtskarte stehen, nicht fürchten, sie gehören zu Eurer Freundschaft. Mit jenen, welche voriges Jahr dem „Boten" abtrünnig geworden sind,möcht' ich auch ein Wört- lein reden. Seht, ich kenn' mich jetzt aus, wie viel es geschlagen hat. Nicht, weil Ihr mit dem „Bötl" unzufrieden

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 24.12.1909
Umfang: 12
K 5-60, halb jährig K 2-80, vierteljährig K 1-40. Mit Postversendung: ganzjährig K 6-20, halbjährig K 3-10, vierteljährig K 1.65. — Kirrzek'rre 'glummev 42 <KeKsv. cfl‘ i. Gruoe, GuzHeuzog Krrgenftrrcrße 12. Nr. 51 Hall, 24. Dezember 1909. 17. Jahrgang. An unsere geehrten Abonnenten, Freunde «. Leser! Die heutige Nummer zeigt den UnterinntFer Boten im vergrößerten Formate und in jener neuen Ausstattung, wLche seinen Eintritt in das 18. Jahr seines Bestehens begleiten sollen. Damit erfüllen Redaktion

Erwartungen entsprechend, den Unterinntaler Boten immer noch weiter auszugestalten, um. ihn zu einem reichhaltiges allen billigen Anforderungen entsprechenden Wochenblatte zu machen. Vom 1. Januar 1910 an wird der Unterinntaler Bote außer einem erweiterten unterhaltenden Teile, jedesmal ein eigenes, 8 Seiten umfassendes Illustriertes ßluterhaltungsblutt als Beilage bringen, also 18 Seiten stark erscheinen. Wir hoffen, damit einem uns von den verschiedensten Seiten geäußerten Wünsche genügend Rechnung

zu tragen, und glauben, daß gegenüber der, den bisherigen Umfang um mehr als die Hälfte übersteigenden Vergrößerung die minimale Erhöhung der Bezugs preise, welche obenstehend ersichtlich sind, in gar keiner Weise tu Betracht kommen kann. Allen unseren Freunden und Abonneuten herzlichen Dank für ihr bisher uns erwiesenes Wohlwollen und die innige Bitte, auch weiterhin dem Unterinntaler Boten treu zu bleiben und in ihren Kreisen für jegliche Art der Unterstützung des Unterinntaler Boten zu werben

! Wir haben gezeigt, daß es uns Ernst war und ist mit dem bei der Uebernahme des Blattes gemachten Versprechen; wohlan! mögen unsere Freunde auch ihrerseits durch eine kräftige Förderung des Unterinntaler Boten ^weisen, daß fie nicht M der bloßen Anerkennung unserer Bestrebungen es bewenden taffen, sondern selbst eiftig daran Mitarbeiten, daß der Unterinntaler Bote ’t Mck wmhüa« ««Ohe «spreche, Imw; sie Edim nicht mnAm »en Redaktion trab Verlag-

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 10
Datum: 31.12.1909
Umfang: 10
jährig K 2-80, vierteljährig K 1-40. Mit Postversendung: ganzjährig K 6-M, j halbjährig K 310, vierteljährig K 1.65. — Einzelne Wunrmeu 12 Keller. Kcrll i. Wirol, ErzHerzog Gugenstrcrße 12. Nr. 52. Hall, 31. Dezember 1909. 17. Jahrgang. An mrsere geehrten Abonnenten, Krennde n. Keser! Die heutige Nummer zeigt den i Unterinntaleß Boten im vergrößerten Formate Md in jener neuen Ausstattung, welche seinen Eintritt in das 18. Jahr seines Bestehens begleiten sollen- Damit erMen Redaktion und Verlag

entsprechend, den Unterinntaler Boten irnmer noch weiter auszugestalten, um ihn zu einem reichhaltigen, allen billigen Anforderungen entsprechenden Wochenblatte zu machen. Vom 1. Januar 1910 an wird der Unterinntaler Bote außer einem erweiterten unterhaltenden Teile, jedesmal ein eigenes, 8 Seiten umfassendes Illustriertes UuterlMltnngsbtutt als Beilage bringen, also 18 Seiten stark erscheinen. Wir hoffen, damit einem uns von den verschiedensten Seiten geäußerten Wünsche genügend Rechnung zu tragen

, und glauben, daß gegenüber der, den bisherigen ‘ Umfang um mehr als die Hälfte übersteigenden Vergrößerung die minimale Erhöhung der Bezugs preise, welche obenstehend ersichtlich sind, in gar keiner Weise in Betracht kommen kann. Allen unseren Freunden ynd Abonnenten herzlichen Dank für ihr bisher uns erwiesenes Wohlwollen imd die innige Bitte, auch weiterhin dem Unterinntaler Boten treu zu bleiben und in ihren Kreisen 'für jegliche Art der Unterstützung des Unterinntaler Boten zu werben

! Wir haben gezeigt, daß es uns Ernst war und ist mit dem bei der Uebernahme des Blattes gemachten Versprechen; wohlan! mögen unsere Freunde auch ihrerseits durch eine kräftige Forderung des Unterinntaler Boten beweisen, daß sie nicht bei der bloßen Anerkennung unserer Bestrebungen es bewenden lassen, sondern selbst eifrig daran Mitarbeiten, daß der Unterinntaler Bote jedem berechtigten Wunsche ans Freundeskreisen entsprechen kann; sie werden nicht nur den wärmsten Dank von Redaktion und Verlag

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1895
Umfang: 8
wissen wird. Bei der kräftigen Natur des „Unterinnthaler Boten" ist es ihm auch ganz gleichgiltig, wo er sein Quartier aufschlägt; wenn er in Hall seines Lebens nicht sicher ist und es ihm in Innsbruck nicht mehr behagen sollte, so würde er sich auch gar nichts darausmachen, sogar am andern Ende des Thales seine Wohnung aufzuschlagen, obwohl dort seine grimmigsten Feinde Hausen sollen. Der „Bote" wird nach wie vor allwöchentlich zur ge wohnten Stunde und mag das Wetter noch so stürmisch

sein, pünklich seine Reise durch das Unterinnthal antreten, und er zählen, was er gesehen und gehört. Alle jene aber, die an seinen Mittheilungen Gefallen finden, die mögen auch bedacht sein, daß das Reisen Geld kostet und dem Boten auch den Botenlohn verabreichen, den er sich gewiß redlich verdient. Die Ansprüche des Boten sind ja recht bescheiden, er verlangt nur 2 fl. und erscheint dafür das ganze Jahr, bei allem Sturm und Ungewitter. Mögen daher recht Viele in die Tasche greifen, diesen kleinen

Zehrpfennig für den „Boten" hervorsuchen, und dem „Boten" auch weitere Freunde ver schaffen, die ihn mit Reisegeld unterstützen. Je mehr Reisegeld der „Bote" erhält, desto mehr kann er sich auch in der Welt umschaueu und dann hievon er zählen, und umsomehr kann er für die gute und gerechte Sache wirken, die er stets unerschrocken vertreten hat, und auch weiterhin vertreten wird. Und nun Gott befohlen, auf Wiedersehen! An unsere Leser! Da unser Blatt aus der Druckerei in Hall vertrieben wurde

, wird der „Unterinnthaler Bote" fortan in der Bereins- buchdruckerei in Innsbruck gedruckt. Unsere gar zu schlauen Feinde wollten den „Boten" vernichten; schlugen aber fehl. Der wüthcnde Fanatismus, mit dem unser Blatt verfolgt wird und dem die Existenz einer unschuldigen Familie zum Opfer fallen mußte, die Bedeutung, welche uns hiedurch die Feinde beigelegt haben und die Berühmtheit, die unser Blatt durch seine seltsamen Erlebnisse in den weitesten Kreisen er langt hat, alles das wird uns ein neuer Ansporn

von Inseraten. Der Bezugspreis von zwei Gulden pro Jahr ist ja so überaus niedrig gegriffen, daß auch der Aermste in der Lage ist, sich das Blatt zu halten, und so sein Scherflein zum Kampfe für die gerechte Sache beizutragen. Wir haben Borsorge getroffen, daß unser Blatt immer regelmäßig erscheinen wird. Redaktion und Administration des Blattes bleiben vor läufig unverändert und sind alle auf das Blatt bezüglichen Sendungen wie bisher zu adressiren an die Redaktion des „Unterinnthaler Boten" in Hall, Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1888
Umfang: 8
Hiroler Nr. 53. Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit der ««entgeltliche« Beilage: „JkttsteieteS Ssnaragsdratt Boze«, 3V. Dezember 1888. Gegründet t. I. 1882. Bezugspreis'' kür den Tiroler „Sonntags -Boten" mit der Gratisbeilage Anzeigenpreis für 1 Quadratcentimeter 3—4 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt I l' - - ^ . -.gsblatt" für Bozen jährlich 3 fl. 40 kr., halbjährlich 1 fl. Kur Notizen Eingesendet. u. s. w. doppelter Tarif. Bestellungen u. Anzeigen rprfitp ah t, werden entgegengenoinmen

ln der Redactlon und Expedition, Fleischgaffe Nr. 32 70 e recyte ^ kr. - MitPostverse,.düng rahrlich 4 fl. - kr., halbfahrlich sB n ch d r u ck e r e i B. R e i n m a n n). Bezugspreis für 1 Monat: in Bozen 30 kr., mit 2 , "g v tr., vierteljährlich fl. 1.— Für's Ausland: ganzjährlich 8 Mark od 10 Fr. Postversendung 40 kr. Telegramm-ALreffe: Sonutagsbote Bozen. Briefe und Gelder von HNswärts sind zu richten an: „Die Redaktion des Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt

. er sich sehr wohl befinde, daß es zwar Zum Jahreswechsel. Mit dieser Nummetv;Erscheint der Tiroler „Sonntags-Bote“ zum letzten Mal im bisherigen Gewände, die nächste Nummer wird nebst besserem Pupier eine Vergrösserung des Blattes zeigen, aus welcher unsere Abnehmer neuerlich entnehmen mögen, dass wir stets nach Kräften bemüht sind, den Lesern immer mehr zu bieten und den aus kleinen Anfängen seit dem Jahre 1882 zu einem vielgelesenen Blatte gewordenen „Sonntags-Boten“ nach Möglichkeit weiter auszugestalten

und zu vervollkommnen. Dass uns diess möglich ge worden, ist jedoch in nicht geringem Maasse das Verdienst unserer Abnehmer und Mitarbeiter und aller Derjenigen, welche sonst in mannigfaltiger Weise dem „Sonn tags-Boten“ Wohlwollen und Unterstützung zji Theil werden Hessen. Ihnen Al l eb statten Wir unseren herzlichsten Dank an dieser Stelle ab, und verbinden mit den besten Wünschen zum Jahreswechsel die Bitte, dieselben mögen auch im kommen den Jahre unserem Blatte ihr werkthätig förderndes Wohlwollen neuerlich

ange deihen lassen. Im Uebrigen halten wir es für überflüssig, den „Sonntags-Boten“ noch besonders weit läufig anzupreisen, er wird bleiben, was er ist und war, nämlich eine von Parteischattir- ungen unabhängige, deutsch- und fortschritt lich geleitete Zeitung für das Volk, welche massvoll in der Form stets die Wahrheit zu finden und zu sagen bestrebt ist, und im übrigen auch allen Vorgängen und Ereignissen im Lande südlich und nördlich vom Brenner grösstmögliche Aufmerksamkeit schenken

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 17.02.1924
Umfang: 16
, die es einmal mit dem „Alpenländer Boten" ver- sucht hat, wird je im Zweifel sein, welchem Laus- und Familienblatt sie vor allen anderen den Borzug geben soll. ©. K., Pfarrer U. O. (R.-Oesterr.) Du schickst mir recht bald die bisher erschienenen Nummern des neuen Zahr- ganges. Ich freue mich wenigstens ein kath. Blatt gefunden zu haben, das gerade und ehrlich und so gütig ist — wie Du! Bleib nur so! Fr. St, Lehrer in Sch. (Stuck.) Ihr Ich ^Älpenländer Bote" ist eine ausgezeichnete Zeitung für das Volt, möchte sie deshalb

. — Es ist mir ein Genuß es zu lesen und um meinen lieben Verwandten auch diesen Genuß zu be reiten, bitte ich Sie, Probenummern zu senden an: Prinzessin ft C. in H. (Tirol). Liemtt schicke ich Ihnen mit eingeschriebenen Brief einen Dollar für ein anderes halbes Jahr für den „Boten". Ich muß Ihnen auch berichten, daß ich den „Boten" fieißig bekomme. Meine ganze Familie haltet ihn hoch in Ehren. Der „Bote" ist uns wie ein treuer freund, der wöchentlich von der alten Leimat zu uns auf Besuch kommt. Wir wünschen

, daß die Schreiber dieses Blattes noch viele glückliche Jahre Da wir an dem „Alpenländer Boten" unsere größte Freude haben und schon manche traurige Stunde damit heiter machten, wegen der lieben Gesaichten, so sind wir bereit, allen unseren Freunden und Bekannten dense en zu empfehlen. Wir haben fest im Sinne unsere Bauernsache zu verkaufen, aber den Boten ver- kaufen wir nicht, der geht mit uns über Berg und Tal, über Land und Wasser und überall sind wir bereit ihn zu verbreiten. Dem Reimmichl möchte ich wohl

vom Lerzen gerne danken für die lieben Ge- schichten, meiner Frau kostete es schon öfter Tränen, «r. y M K. in U. (Kärnten). Wir neuen Abnehmer des „Alpenländer Boten" erteilen ihm «ngeschmeicbelteS Lob. Indem ich Sie versichere, bei jeder Gelegenheit für Ihre Interessen ernzutrelen, denn der „Alpenländer Bote" ist es wirklich wert. gj. St. in B. (O.-Oeft.) Ihre fteundliche Anerkennung für Verbreitung Lälste für mich in Anspruch nehmen, denn das Bötl am allerbesten. Außerdem ist die Verbreitunc

Ganz besonders liest man den „Alpenländer Boten" unter anderen Zeitungen gern ob seiner leichten Verständlichkeit und Ausführlichkeit, sowie nicht minder weäen der heiteren und schaurigen Geschichten vom Reimmichl. Bereits ist es schon soweit gekommen, wenn der Briefdote die Zeitung bringt. daN die Köchin die Milch am Lerd überlaufen läßt und die Mädeln vom Bügeln davonlaufen und der Knecht aufs Essen vergißt und ich selber fetten mehr ins Wirtshaus komme. _ A. St. in F. (Stmk). Weiters mutz

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 11 von 12
Datum: 08.01.1915
Umfang: 12
Ein Schuß ins Schwarze war es, als der „Tiroler Volks-Bote" säSS Lesen Sie. was dir Mbonnenien schreiben i . Vor lauter Freude, daß das „Bötl" nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im »Bötl" alles so klar und wahrhast schreiben, schickt Ihnen ein altes Mütterchen daß Sie auch ein bisserl eine Freude haben. Das wö chentliche Erscheinen des „Bötl" hat hier alle sehr erfreut . , M. Pichler. . . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den »Boten

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. »Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der »Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den »Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , A Banner. Um das »Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch bester in feiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschloffen, /r**.,, einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der »Bote" ist der beste Berichterstat» t e r, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, daß das »Volksbytl" den Ti rolern ins Herz gewachsen

, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen hei Ihrem ^geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteh t, enthalten . . S. Mayr. »...Ich danke besonders dem „Volkse boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti? rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

wird uns alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . . Th. Malleier. . Ganz voll Freude aber bin ich, wenn ich den „Boten" lesen kann, die lieben Ge- schichtchen und Erzählungen haben uns manche schöne Stunde gebracht. . . G. Erlbacher. Nicht weniger wertvoll ist der »Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen Kriegs -Wochmmndschau. ». . . Die meisten „Bötl"°Leser, die ich kenne, sind mit dem »Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch biß Tage2- zeitungs-Lefer

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 09.01.1915
Umfang: 12
" hat hier alle sehr erfreut tB .*■ ' M. Pichler. « . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den «Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es Mt großem Interesse ge lesen-.,"- Ludwig. v . i * Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das ^Bötl" nun nicht mehr so lange ausblewt., .* G. Streitöerger. *.. -> Das „Bötl" ist halt doch imlner

die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt..." F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüße'n, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den «Boten", was er bringt, besoriders zur jetzigen Zeit * a I. Banner. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser Sit seiner Ausstattung erscheinen lassen

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Jhrenr Blatte ein Beispiel nehmen . . F. Schmid. , . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksböte" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . 2 TI. Widmänn, Aus Wien

. Ich lese zlvar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem -geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteht, enthalten . . ." S. Mayr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen «. . . Die meisten „Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch die Tages

" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfaß lich e Erzählungswetse, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd. Go S ©, m M . iä HD i m m W WS G ,„ . • Ich danke besonders dem „Volks- boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich laS den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 08.01.1915
Umfang: 12
auf den „Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es mit großem Interesse ge lesen .. Ludwig, v. * s Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das „Bötl" nun nicht mehr so lange ausbleibt., G. Streitbergcr, «.,» Das „AM" ist halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un* serer Familie gelesen wird und es freut

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Darlom. „Mit aufrichtiger Freude teste ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehrbegrüßen, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , I. Barmer. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschlossen, ml einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .* F. Schmid. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit sch zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien

. Ich lese zwar auch die ....... Ztg., hoch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem »geschätzten Blatte ist immer der richtige Ginn, den man der st e h t, enthalten . . S. Mahr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen? fassenden, übersichtlichen „. . . Die meisten «Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein

!" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfah- liche Erzählungsweise, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd, . . Ich Hanke besonders dem Volks boten" für die schönen tröstenden Worts, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben und leicht ausfaßlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 28.09.1924
Umfang: 16
oder segensreichsts Sport ist die Preßliebhaberei, die Preßförderung. Wenn! jeder Leser des „Alpenländer Boten" mit dieser Jnten- sivität, mit dieser Opfersreudigkeit, mit dieser Ungeniert- heit, mit dieser Unverdrossenheit, mit dieser Zusammen schluß- und Sammelstrebigkeit, wie seine Liebhaberei, feinen Sport auch die Verbreitung, das Werben für den „Alpenländer Boten" betreiben würde, das wäre ein Sport, der die Welt umgestalten, ein Sport, der die Welt retten und heilen könnte, ein Sport, den die jetzige

und die kommende Generation tausendfach segnen würde. Würde jeder Leser des „Alpenländer Boten" sich diesem Sport — der Förderung des „Alpenländer Boten" mit solcher Liebe in Begeisterung, in Geld- und Zeitaufwand ergeben, wie seinen übrigen Sportneigungen, nicht aus- zndenken wären die segnenden, beglückenden Folgert dieses edelsten, geistigsten, sittlichsten Sportes in Förde rung alles Guten im Einzelschicksale, in Familie, Ge meinde, Volk und Menschheit und in Verhütung und Ver eitlung vieles Bösen

und weittragenden Unheiles auf allen Gebieten der bedrohten christlichen Kultur. Wenn sich die Leser des „Alpenländer Boten" zur Meisterschaft in der planmäßigen Pflege und Verbrei tung des „Alpenländer Boten" trainieren würden oder ließen, wenn die Leser desselben als ein Verband, als eine Gemeinschaft von Werbeaposteln und Liebhabern des „Alpenländer Boten" mit einem Schlag, auf ein Signal in Aktion treten würden — das gäbe eine noch nicht dagewesene Wirkung. Alle Widersacher der Sanie rung würden es bald

zähneknirschend und wutheulend spüren, alle teuren Güter des katholischen Volkes wären in besserer Hut und Sicherheit vor kulturkämpferischen Raubgesellengelüsten. Wenn das katholische Volk zur, einheitlichen und klaren Auffassung der Lage, zur sturm- frischen Stoßkraft, zu brüderlichem, solidarischem Vor gehen nur auf einem Gebiete, dem seiner Presse, durch den „Alpenländer Boten" erzogen, erweckt und hinge rissen würde, wenn es den Dienst des „Alpenländer Boten" als notwendigsten, zeitgemäßesten, vernünftig

, daß die Leser des „Alpenländer Boten" sich nicht in ihren Posi tronen die Prämie vorzüglichster katholischer Geistes- trainage verdienen. Freilich gehört dazu, daß man den „Alpenländev Boten" nicht nur lese zum bloßen Vergnügen, als an genehme Zerstreuung, sondern als Kampfesschulung, mit dem bewußten Streben und der Selbstreechnschast: „Was kann ich aus der heutigen Nummer für meine katholische geistige Wasfenrüstung für Waffen entneh men, wie lerne ich aus der Heutigen Nummer den vielgestaltigen, listigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1886
Umfang: 8
geü, so bemerke ich doch ganz nebenbei, daß diese'Notiz schon im Laufe der Woche mir zukam und zur Veröffentlichung bestimmt war, während von der auf Montag anberaumten GasvertragS-Berathung bis SamStag Mittags die Bevöl kerung im Allgemeinen gar nichts wußte und auch mir nichts darüber bekannt war. Nun zur Hauptsache! Sie werfen dem „SonntagS-Boten" Unwahrheit vor und fuhren dafür die Notiz in'S Treffen, mit' welcher der „SoimtagS-Bote" (und auch verschiedene andere Zeitungen) meldete

Kunstmühle. Eie verweisen diese Notiz in dieselbe Kategorie, wie die ob- angeführte, nennen die Mittheilung im „Sonntags-Boten" also wieder „unwahr" und außerdem „tendenziös entstellt." - Auch hier weise ich beide Vorwürfe vollkommen zurück und erlaube mir, Sie auf die von Niemand widerlegten oder auch nur angefochtenen, dafür aber von Herrn Rößler bestätigten Ausführungen deö Herrn Heinrich Wachtler in der Gemeinderaths-Sitzung am 29. März aufmerksam zu machen. Herr Heinrich Wachtler sagte dort: Herr

den Z u k u n f t S - Preis für das GaS in Anschlag brachte, hätte er dabei mit den gegenwärtigen GaSprei« sen gerechnet, so wäre er mit dem Preise für Gasbeleuchtung in der mehrerwähnten Kunstmühle sicher bis zu der vom „SonntagS-Boten" gebrachten Ziffer von 280 fl. und bei ganz genauer Berechnung des Preises für Privatabneh mer noch weit höher hinaufgekommen. Anderseits jedoch sind bei der Kostenziffer mit 60 fl. für die elektrische Be leuchtung nicht nur die BetriebSauölagen, sowie der Ersatz für einige zerbrochene

Lampen, sondern auch die auf drei Mo nate entfallenden Anlagekapital-Verzinsungsquoten mit einbe griffen, denn ohne die letzteren würden die Betriebskosten genau der vom „Sonntags-Boten" gebrachten Ziffer von 48 fl. ent sprechen. DaS Anlagekapital für die elektrische Beleuchtung beziffert Herr Rößler auf 600 fl., woraus sich ergiebt, daß von einem Hinanreichen der VerzinsungS- und Amortisationsquoten bis an die Hälfte der Gasbeleuchtungskosten (wie Sie behaupten) in diesem Falle auch nicht entfernt

Dampf nicht einmal auf den zehnten Theil eines Kreuzers zu stehen kommt. Damit glqube ich Ihre Vorwürfe der „Unwahrheit" und „tendenziösen Entstellung" in jeder Hinsicht entkräftet zu haben, und mehr als das liegt umsoweniger in meiner Absicht, als Ihre übrigen Aus führungen in dem Eingangs erwähnten „Eingesendet" den „SonntagS-Boten" ja in keiner Weise berühren und ich als Nicht-Fachmann weder den Beruf noch die Befähigung dazu habe, mich in einen öffentlichen Sachstreit über die Beleuchtungs

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 8
Datum: 12.06.1887
Umfang: 8
4 > Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit der Gratisbeilage: »Jllnstrivtes Sanntagsblatt". 12 4. Bozen, 12. Juni 1883-t»^ Gegründet i. I 1882. Bezugspreise für den Tiroler „Sonntags - Boten" mit der Gratisbeilage .Jllustr. Sonntagsblatt" für Bozen jährlich 3 fl. 40 kr., halbjährlich 1 fl. 70 kr., vierteljährlich 85 kr. — Mit Postversendung jährlich 4 fl. — kr., halbjährlich 2 fl. — kr., vierteljährlich fl. 1.— Für's Ausland: ganzjährlich 10 Francs. Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten

an: „Die Redaktion des Anzeigenpreis für 1 Qnadratcentimeter 3—4 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt Für Notizen Eingesendet u. s. w. doppelter Tarif. Bestellungen n. Anzeigen werden entgegengenommen in der Redaction und Expedition, Fleischgasse Nr. 32 l B u ch d r u ck e r e i B. R e i n m a n n). Bezugspreis für 1 Monat: in Bozen 30 kr., mi Postversendung 40 kr. Telegramm-Adresse,- Sonntagsbote Bozen. Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt. Bestellungen auf die unabhängige, poli

tische Wochenzeitung: Tiroler „Sonntags-Bote“ mit der unentgeltlichen Beilage: „Illustrirtes Sonntags'blatt“ werden für das nächste Halbjahr baldigst erbeten: an die Redaktion des „Sonntags- Boten“ Fleischgasse Nr. 32 in Bozen. Bestelluugspreise: Für die Stadt Bozen bis Ende Dezember I fl. 70 kr., für auswärts bis Ende De zember 2 fl. Der „Sonn tags-Bote“ eignet sich als verbreitetstes Wochenblatt im Lande sehr gut zur Aufnahme von amtlichen Hekaimtmaclmngen und aller Art, weil die im „Sonntags-Boten

“ enthaltenen Anzeigen dem Lesepublikum eine ganze Woche hin durch vor Augen bleiben. Wer von unseren Abnehmern das Blatt für Juli-Dezember allenfalls nicht mehr zu beziehen gedenkt, der wolle einfach den „Sonn tags-Boten“ von der betreffenden Nummer angefangen nicht mehr annehmen d. h. den selben zurückschicken! jMP- Wir ersuchen unsere Freunde und Gesinnungsgenossen, möglichst viele neue Ab nehmer dem „Sonntags-Boten“ durch gell. Weiterempfehlung des Blattes in Bekannten kreisen zu erwerben

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Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 29.12.1929
Umfang: 16
werden allen Interessenten rechtzeitig zur Kenntnis gebracht. £ Mahn- und Mostnachrichtsn $ Neue Vorschriften zur Paketbefrdentng durch Boten. Kommissionäre u. dgl. Mit 16. Dezember sind neue Vorschrif ten über die gewerbsmäßige Beförderung von Paketen und kleinen Kollis durch Boten. Kommissionäre, Transportanter- nehmungen u. dgl. in Kraft getreten. Bekanntlich ist die Beförderung von Paketen und Kollis bis zu 20 kg der Post Vorbehalten und kann durch Boten usw. nur auf Grund einer eigenen Lizenz

des Verkehrsministeriums ausgeübt werden, wobei bestimmte Gebühren zu zahlen sind. Die neuen Be stimmungen des kgl. Dekretes Kr. 2045 vom 2. Dez. 1929 verfügen nun, daß alle Boten usw. bis 16. März 1930 An. Brevetti Nafta Ing. R. Rovini & C, Milano Einrichtung von Robolleaerungen für Dampf- u. Warmwasserheizungen sowie für industrielle Feuer- ungsanlagen aller Art, - Vollkommen automatische Bedienung und Regulierung. Billigster u. bequemster Betrieb Prospekte und Kostesvoraaschiäge durch die Alleinvertretung

für die Provinzen Bolzano u. Trento Robert Steiger's NI. Remili s Knut Bolzano - Merano* der Prnvinzialpostdirektion die Quästurlizohz vorweisen müssen, falls sie auf Grund des Poli'zeigesetzeH im Besitze einer solchen sind, sowie die. Bestätigung Uber ihre Gewerbe anmeldung beim Prov.-Wirtsehaftsrat (Handelskammer), widrigenfalls die Postlizcnz als verfallen erklärt wild. Weiters verfügt das Dekret, daß die (Boten usw. bei der Pakelbeförderung jedes Paket auf einem fortlaufend nume rierten Abreißblock

auf beiden Teilen der Bloekblätter jedes Pake! einzntragen haben, und zwar Vor- und Zunamen des Absenders und Empfängers, Gewicht und Beförderungspreis des Pakets. Zugleich sind Doppelmarken für die Postgebühr (die vom Boten an die Post entrichtet werden) auf den bei den Teilen des Blockzettels anzubringen, und zwar ist der erste Teil der Doppelmarke auf jenem Teil des Zettels anzu bringen. der im Block verbleibt, der zweite Teil auf dem Abreißzettel, welcher dem Empfänger als Zustellschein übergehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 12
Datum: 19.06.1887
Umfang: 12
Erscheint jeden Sonntag Morgens. y Mit der Gratisbeilage: „Jllustrirtes Sanntagsblatt". ä5 Bozen, 19. Juni 1887. Gegründet i. I. 1882. Bezugspreise für den Tiroler „Sonntags-Boten" mit der Gratisbeilage ,Jllu str. Sonntagsblatt" für Bozen jährlich 3 fi. 40 kr., halbjährlich 1 fl. 70 kr., vierteljährlich 85 kr. — Mit Postversendung jährlich 4 fl. — kr., halbjährlich 2 fl. — kr., vierteljährlich fl. 4.— Für's Ausland: ganzjährlich 10 Francs. Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten

an: „Die Redaktion deö Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt Anzeigenpreis für 1 Quadratcenttmeter 3—4 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt Für Notizen Eingesendet u. s. w. doppelter Tarif. Bestellungeu u. Anzeigen werden entgegengenommen in der Redaction und Expedition, Fleischgasse Nr. 32 (B u ch d r n ck e r e i B. R e i n m a n n). Bezugspreis für 1 Monat: in Bozen 30 kr., mi Postversendung 40 kr. Telegramm-Adresse; Sonntagsbote Bozen. onntaas-Boten in Boren." — Schriftstücke

werden nicht rnrückc,» Bestellungen auf die unabhängige, poli tische Wochenzeitung: Tiroler„Sonntags-Bote“ mit der unentgeltlichen Beilage: „Illustrirtes Sonntagsblatt“ werden für das nächste Halbjahr baldigst erbeten: an die Redaktion des „Sonntags- Boten“ Fleischgasse Nr. 3 2 in Bozen. Bestellungspreise: Für die Stadt Bozen bis Ende Dezember 1 fl. 70 kr., für auswärts bis Ende De zember 2 fl. Der „Sonn tags-Bote“ eignet sich als verbreitetstes Wochenblatt im Lande sehr gut zur Aufnahme von amtlichen

Bekanntmachungen und aller Art, weil die im „Sonntags-Boten“ enthaltenen Anzeigen dem Lesepublikum eine ganze Woche hin durch vor Augen bleiben. Aus Südtirol. •r. Wahrend im nationalen Verthei- digungskampfe der Deutschen gegen die Slaven im Norden und Süden unserer Monarchie die beiderseitigen Verhältnisse klar vor Aller Angen liegen, ist dieß be- züglich der im Südtirol sich gegenüber- stehenden Deutschen und Italiener in man cher Beziehung so wenig der Fall, daß man über die nationalen Verhältnisse

, wäre vielleicht gerade die Zweitheilung Südtirols nicht das schlechteste Mittel. Heute verlangen die Jtalienisch-Tiroler eine eigene Landes verwaltung lediglich für die Kreise Trient und Rovereto, wer leistet aber Bürg schaft dafür, daß die nationale Bewegung in einiger Zeit nicht auch herübe rgreift, zu nächst auf die zum Kreis Bozen gehörigen Gebiete von Ampezzv, Buchenstein u. s. w. (vergl. in Nr. 20 d. „Sonntags-Boten" den Artikel: „Straßen in den Dolomiten") uud daß dann, wenn der „Alto Adige

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.04.1937
Umfang: 8
Seite 6 ■ 1 ’ ; 1- ■ ; iü ! ein Sang durch die Znnsbrmker Boteureulrale Wenn man 'die Entwicklung des Botenwesens 'verfolgt und 'sich der Zeit vor dem- Kriege erinnert, «wo besonders 'die -Boten aus dem Oberland in Mariahils bei der „Schmidten" abstellten, die Leutascher in grünen Schürzen, die anderen im blauleinenen, bis zu den Knien reichenden Fuhrmannskittel, die WruHeite schön mit weißen Sticke reien verziert, immer die Peitsche in der Hand, die Pfeife im Mund, so war dies die gute, alte

Posthornzeit des Woten- wesens. Kam noch dazu, daß die Flöße, die am Prügelbau Holz abluden, auch schon größere Frachtstücke und Vieh mitbrachten und sich so mit geringen Ausnahmen der Bo tenverkehr draußen an der Jnnseite abwickdlte. Damals waren auch -für die „Glocke", „Bierjoggl", „Zum Mohren" die guten Zeiten: Einstallung 'der Pferde, klebernachtung der Boten, Geschäftsa'bfchlüfse in den Wirtsstuben brachten guten Verdienst. Einzelne der alten Boten, so die „Dignös" von Hall, die mit der alten, lieben

Dampstrambahn im Packwagen ihre Frachtstücke beförderte, waren mehr stadt- seitig gebunden. Der Krieg 'brachte, wie in so vielem, auch im Boten-- wesen einen Stillstand. Nur alte, erbeingesessene Bvten- samilien überdauerten auch den Krieg. Anders wurde es nachher. Die fortschreitende Motori sierung der Fortbewegungsmittel ließ die Botengespanne in Rückhalt kommen. Die Zeit der Krastlastwagen kam, das Patriarchalische der Posthornbotenzeit hatte ausge'lebt. Der Fremdenverkehr stellte neue Erfordernisse

-an die vom Zen trum gbliegenden Dörfer und Täler. Der Zeitabschnitt der motorisierten Bot trat in Erscheinung. War früher das Botengut mehr aus Kleinstücke 'beschränkt, so befördern heute die Lastkraftwagen der Boten alles, groß und klein, Holztransporte, Bich, Maschinen, Möbel aus den entfernte- .sten, abgelegenen Tälern und Ortschaften hin und zurück. Das heutige Botenwesen ist eine der Blutbahnen des Landes. Von Landeck bis St. Johann i. T., vom Brenner bis ins Zillertal, bis nach, Kufstein, überall

sind Boten als Mittler und Betreuer 'des Ueberlandgüterverkehres zu finden. Zurzeit sind in Innsbruck noch verschiedene Sammel- plütz der Boten. Kiebachgasse, Herzog-Friedrich^Straße, Bürgerstraße '(Hentschel), Jnnrain beim Gr Uber sind die wichtigsten Abstellplätze. Mit >1. April d. I. kam durch Private Initiative ein Werk zur Vollendung, -das für die Zukunft des Botendien stes richtunggebend erscheint. Es ist dies die „Innsbrucker Botenzentrale" Hötting, Au 34 an der Universitätsbrücke. Der schon seit

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