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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.05.1941
Umfang: 4
und Darstellerinnen mitwirken, und lausende von Komparsen, die höchsten küirstlerischen Qualitäten zu gewährlei sten. Besonders herrlich ist die musikalische Untermalung des großen Films gelungen Wir lassen die hochinteressante, auch heute noch ebenso aktuelle wie originelle Hand luna des Films folgen: Wir zählen das Jahr 133S. Die erste Szene zeigt all' die Herrlichkeiten Firen zes. der Stadt des göttlichen Dante Ali ghieri. Eduard III. König von England hat seine Boten nach Firenze entsandt, um mit den reichen

Empfang der Boten des Königs, die mit den Peruzzi, den Acciaioli, den Buonacorsi, den Cocci und den Antelleri die Anleihe abschließen. Tiefe Niedergeschlagenheit in der Fami lie der Buondelmonti, vor Firenze und der ganzen Bankwelt haben sie die Par tie verloren. Sie wollen nach dieser Nie derlage nicht mehr in Firenze bleiben, sondern entsagen dem Handel und ziehen sich auf eine ihrer herrlichen Villen ober halb Firenze als noch immer reiche Bank Herren zurück. Von den drei Brüdern

ist einer verheiratet und hat einen Sohn Ippolito. Großes Fest im Hause der siegreichen Peruzzi: der alte Peruzzi unterschreibt im Namen aller andern den Anleihevertrag', König Eduards Unterschrift wurde be reits in London geleistet. Derselbe ver pflichtet sich im Jahre 1342 den ganzen großen Betrag zurück zu erstatten und mittlerweile die vereinbarten Zinsen zu bezahlen. Dem Fest wohnt auch die mär chenhaft schöne 16jährige Tochter Dianora des Bardi bei. — Festliche Musik — Sie gesgesänge — Abfahrt der Boten

hat sich vollkommen verändert. Die Bank gruppe Peruzzi erwartet mit Furcht und Zittern vie Rückkehr ihrer Boten vom Hoffe Eduards M. In diesen drei vergan genen Jahren hat der wortbrüchige König nicht nur keine Zinsen bezahlt, auch das ganze Kapital ist in großer Gefahr, weil das englische Parlament dem Konig, der sein ganzes Geld für Frauenliebe ver schwendet, die weitere Apanage verwei gert. Hohnvolle Freude der Buondelmonti be! der tragischen Nachricht der Boten: „Der König von England will nicht be zahlen

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 16.06.1937
Umfang: 8
Höhenfeuer auf, die vom Tale aus einen schönen Anblick boten. v Feuerwehr von Laces. L a c e s. den 14. Juni. Gestern mittags wurde eine Feuer- wehrübung abgehalten, und zwar separat für jede der drei Spritzen mit der für diese zugeteilten Mannschaft. Um 1.10 Uhr erfolgte ein Probealarm, der in der exaktesten Weise ausgesiihrt wurde. Infolge der geradezu vor- bildiichen Organisation und Disziplin war es möglich, daß innerhalb 5 Minuten nach An kunft der drei Spritzen bei den improvisier ten Brandobjekten

und Flöte. Aber auch andere In strumente werden gelehrt. Nicht zuletzt erfährt das Zusammenspiel eine eifrige Pflege. Auf diese Weise wird für den Nachwuchs junger Kräfte gesorgt. Die Klavier- und Violinklassen weisen naturgemäß die größte Frequenz auf. Sind doch diese Instrumente in erster Linie dazu berufen, die Schüler auch zur Pflege guter Haus musik heranzubilden. Die beiden Konzerte, die non den Angehörigen der Schüler und von Musikfreunden zahlreich besucht waren, boten einen interesianten

des Boten Anton Heidegger der mit dem Fuhrwerk samt der Brücke in den Pflerscherbach stürzte, wäre noch nachzutragen, daß er einige 109 Kilogramm ungelöschten Kalk auf dem Wagen hatte, der natürlich entsprechend Krawall machte, als er mit dem nassen Element in Berühruna kam. Es ist fast ein Wunder, daß weder der Anton Heidegger noch sein Pferd Aetzwunden erlitt. — Morgen verläßt der Herr Carabinieri-Marefciällv Hugo de Rosa Calle Jsarco um seinen neuen Posten in Ealdaro anzutreten. Viel Glück

, Post- wirt in Sefto, beging die Feier des 60. Ge burtstages. Zahlreiche Gäste hatten sich be reits am Vormittag eingefunden und boten dem ehrenwerten Jubilar eine Fülle schönster Ueberraschungcn, die von Hochachtung und Anhänglichkeit sprachen. Die Ortsmnsik war erschienen, um an der Feier mitzuwirken. In Anbetracht der vielen Verdienste, die sich Herr Stemberger schon in der Vorkriegszeit um den Fremdenverkehr und um die Förderung des Alpinismus in diesem herrlichen Dolomiten- paradies erworben

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 06.05.1932
Umfang: 16
Dienst boten abgeschlossen und hat dieser Vertrag Giltig keit für das gesamt« Gebiet der Provinz Bolzano. Dauer de» Vertrage». Art. 1. — Der vorliegende Kollektiv-Arbeits- vertrag hat in allen seinen Teilen Giltigkeit für das landwirtschaftlich« Jahr vom 2. Feb« »aar 1932 bis 1. Februar 1983 und gilt still« kchweigend von Jahr zu Iyhr weiter erneuert, «oenn keine der vertragschließenden Organisa tionen innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Kündigungsfrist von drei Monate« vor Ablauf der festgesetzten

Verfallszeit den Vertrag kündigt. Der Vertrag bleibt in allen seine« Teile« so lange in Kraft, auch im Falle der ordnungs gemäßen Aufkündigung, bis derselbe nicht durch einen neuen Arbeitsvertrag, der ordnungs gemäß von den Organisationen selbst abge schlossen ist, ersetzt wird. Qualifizierung. Art. 2. — Als landwirtschaftliche Dienst boten (festbesoldete Angestellte) werden jene landwirtschaftlichen Arbeiter betrachtet, welche ihre Arbeit für eine bestimmte Zeit — den lokalen Verhältnifien gemäß

vom 19. September 1928, Rr. 1988, haben die Dienst boten durchschnittlich täglich 8 Arbeitsstunden oder 48 Wochenftundrn zu arbeiten. Als tatsächliche Arbeitszeit «erden jedoch die Ruhepausen, sowie dt« Zeit, di« man für den Weg zur Arbeitsstätte und zurück braucht, nicht berücksichtigt. Falls es dt« Bedürfnisse des vettlebeo und der Produktion erfordern, kaum dt« Arbeits zeit über die gewöhnlich« Tagesdaaer ver längert «erden, -jedoch darf im Sinne der kgl Gefetzdekretes vom 18. März 1923. Rr. 892

hat. Die Einhaltung der übrigen Feiertage hängt von den örtlichen Verhältnissen (Gebräuchen) ab. Um dem Stgllknecht-Fütterer einen wöchent- lichen Ruhetag zu sichern, wird' zum Zwecke der Betreuung des Viehes eine Dienstreihen folge (Turnus) zwischen den übrigen Dir-ist- boten des landwirtschaftlichen Betriebes cin geführt, wofür aber denselben keine besondere Vergütung gebührt. «klaub. Art. 11. — I« Laufe des Dienstjafires hat ver Dienstbote Anrecht auf einen vollbezahlte» Urlaub von vier Tage». Dem Arbeitgeber

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1942
Umfang: 4
am idealen Lido von Merano waren von einem prachtvollen Wetter begünstigt und boten gesunden und be geisterten Spork Die schöne Veranstal tung, welche die örtliche Schwimoisektion der sportlickM Abteilung der EIL orga nisiert hatte, sank auch den würdigen Rahmen, den sie. verdiente, nämlich, ein sehr zahlreiches Publikum. Es war der Wunsch des Verbandsse kretärs Dr. Passalacqua, die Schwimm wettbewerbe in Begleitung des politi schen Sekretärs Cent. Barbieri uno des Präsidenten des Provinzialkomitees

- Den der Poldini von Bolzano und der Nuschack von Merano. Zwei Sekunden nur trennen die beiden Konkurrentinnen dicht vor dem Ziele, welches die Nuschack als erste erreicht. Das 100-Meter-Krawl wird eine Beute der Giovannini nach ei nem harten Kampfe gegen die Vigl, die die Strecke vielleicht etwas ungewohnt empfindet. Alle weiblichen Konkurrenzen boten schöne und spannende Kämpfe. - Eine Minute gesammelten Schweigens zum Gedenken an die Gefallenen des großen Krieges trennt den ersten Teil der Peranstaltung

an. Es siegt Merano mit den Vertretungen A und B. Bolzano nimmt sich jedoch seine Reoan che in der männlichen Stafette 3.60 m im Freistil, wo seine schnellen Schwim mer die Ueberhand über die Konkurren ten von Merano gewinnen. Die schöne Veranstaltung findet ihren Abschluß mit Tauchwettbewerben vom 3 und K Meter hohen Sprungbrett, bei denen besonders die Taucher Carli Carlos Prantner und Guidi, vom Publikum sehr applaudiert, sehr schöne Leistungen boten. Ausgezeich net die ganze Organisation durch die ört

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.11.1937
Umfang: 6
war der Festzug sur den Marsch zum Siegesdenkmal zusammengestellt. Er wurde eröffnet von der Musikkapelle der kgl. Karabinieri, an die sich ein Ehrenzug dieser Waffengattung selbst anschloß. Dann kam unter Vorantritt der Kranzträger die Standarte des Provinzialverbandes der Kampf bünde, der die Behörden, wie sie dem Gedächtnis zottesdienst beigewohnt hatten, folgten. Ein hüb ches Bild boten dann die starken Gruppen der Offiziere, der Reserveoffiziere, der Unteroffiziere und der Bertretungen der Wehrmacht

eingelangt, die ebenfalls an der langen Graben linie Aufstellung nahmen. Es mögen wohl bei 4000 Menschen gewesen sein, die sich in langen Li- nien anreihten und mit der Stadtbevölkerung ein sehr bewegtes Bild boten. Um 3 Uhr langten S. E. der Präsekt aus Bol zano mit Gefolge in einer langen Autoreihe ein, ferners der Verbandssekretär, S. E. der Armee korpskommandant Guidi, General Paolini, Divi sionskommandant, General Negri, Inspektor der Alpentruppen, und eine stattliche Reihe höchster Behörden

dem Dr. Augu sto Viola sein Fahrrad, das er im Vorraum des Hauses Nr. 2 in der Via Savoia eingestellt hatte. Der Diebstahl wurde bei den kgl. Karabinieri zur Anzeige gebracht. Ein unschöner Anblick. In einer der letzten Nächte sand eine Karabi- nieristrelfe gegen 2 Uhr in der Via Armando Diaz zwei Mädchen vor, die einen wenig erbaulichen Anblick boten. Es handelt sich um eine 17jährige Obstverkäuferin und eine 18jährige Kellnerin, die derart betrunken waren, daß sie sich nicht mehr auf den Beinen halten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.12.1939
Umfang: 4
in Italien wieder hergestellt zu haben. Der Name Post soll von „ponere' herrühren, weil Pferde in gewisser Ent fernung voneinander gestellt -werden» um Nachrichten. Briefe oder Reisende zu be fördern. Die Langobarden unterhielten die „fliegenden Boten'. Karl der Große richtete die Hofboten oder königlichen Bo ten ein, die unter den hohen Würden trägern des Reiches und der Kirche aus gewählt wurden. ' Die Feudalherrschaft des Mittelalters kümmerte sich wenig darum, regelmäßige Verbindungen herzustellen

und zu unter halten. Da waren es die klösterlichen Or- den, die Zünfte und die Universitäten, die auf eigene Faust den Postdienst auf recht erhielten. Die Universitäten, welche von frommen Kirchenstiftungen immer mehr zu Stätten eines neuen kulturellen und nationalen Lebens wurden, unter hielten Fußboten, «fliegende Boten' ge nannt, die zu bestimmten Zeiten die Briefe und Gelder der aus aller Welt zusammenströmenden Studenten besorg ten: Bologna war eine der ersten Uni versitäten, die diesen Postdienst einführte

. Mit dem Aufblühen des Handels fingen die großen Handelsstädte an, sich reitende Boten und fahrende Landkutschen zu hal ten: auch reisende Kaufleute besorgten Briefe. In Frankreich kam ein wirkliches Post- -ti M ,.-a-a shrd cmsw ycmfw mbb wesen erst unter Heinrich IV. zustande; es verfiel in der Revolutionsperiode und wurde von Napoleon wieder neu aufge richtet. In England sind die Anfänge eines geordneten Postwesens mit den Namen Oliver Eromwell und Henry Bishop, Da niel O' Neil! und Henry Bennett ver knüpft

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.12.1938
Umfang: 6
einrich tele, um stets in Verbindung mit der Hauptstadt zu sein. Sein zweiter Nach folger, Darius, ließ, um aus den Pro oinzen schnelle Berichte zu erhalten, Eil boten mit gesattelten Pferden auf^den eine > Tagreise auseinanderliegenden Stationen des Reiches bereitstehen. So finden wir i ch'o die ersten unvollkommenen Post ! «nstalten im Persischen Reiche. Im anti jm Griechenland besaß jeder einzelne Staat seine „Nachrichten-Läufer'. Bon einem «igentlichen Postdienst konnte aber erst in der romischen

, Briefe oder Reisende zu be fördern. Die Longobarde» unterhielten vie „fliegenden Boten*. Karl der Große richtete die Hofboten oder königlichen Bö ten ein, die unter den hohen Würden trägern des Reiches und der Kirche aus gewählt ^wurden. , ' ' .., > Die FeudaHerrßchchi des Mittelalters Mmnerte stch wenig darum, regelmäßige Verbindungen Herzustellen und zu unter halten. Da waren es die klösterlichen Or-! den, die Zünfte und die Universitäten, die auf eigene Faust den PoMenst auf recht erhielten

. Die Universitäten, welche > von frommen KircheiMftungen immer Mehr zu Stätten àes neuen kulturellen Md nationalen Lebens wurden, unter Hielten Kußbottti, „fliegende Boten' ge nannt, die zu hk^chmnten Zeiten die ì Driefe und G^Der der aus aller Welt zusammenströmenden Studenten besorg- ! iten.- Bologna war Me der ersten Uni versitäten, die diesen PoMMt e^nMjr- te. Mit dem LmMuhen des Habels kam und die Angestellten der Militärpost — in aller Stille zwar — aber äußerst rührig und aufopfernd ihren unerläßlich

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.04.1931
Umfang: 8
Alfonso Pisetta aus Albiano s.s,^»c>mmen. ^ lxl)catcr. ikonzerte, vergnugn,lgen Zweite Ausführung der »Boheme- die gestrige zweite Ausführung von Puc- ' Meisterwerk „Boheme' stand vollkommen der Hölze der Premiere. Sämtliche Mit- ^üden angefangen von Frl. Corradettl- «i?»n!>> Jus als Mimi über Herrn Traverso als Mion Irma als Musette, Piccioli Leo ?)!.,reell, Santoli»! Armando als Schaunard Tomei Giulio als Collin bis zum Darsteller ^,z Hauswirts und zum Chor boten hervorra gende Leistungen

- schaft und die Semifinalen um die Meisterschaft im Doppelspiel zur Austragung. Die Cruppenineisterschaft wurde gestern in glänzender Weise von der fasc. Universitäts- gruppe von Genova mit 35 Punkten errungen. Di« Tennisplätze von Gries boten gestern ivah- rend der heißen Kämpfe «In lebhaft bewegtes Bild und wurden auch stark von den hier wei lenden fremden Gästen aus dein Auslande be sucht. Der gestrige Tag brachte folgende Resultate: Die Resultale des drillen Tages Roberto Supino-Potellani

, zu», Kaufe ange boten wurden. Am Nachmittage veranstaltete die Musikkapelle O. N. D. ein schönes Konzert im Unterdorf und bei dieser Gelegenheit wurde die Sammlnng fortgesetzt, das Ergebnis der wohltätigen Spenden kann als ein gutes be zeichnet werdeii. Sturz vom Rade Das 22jährige Fräulein Maria Brau» aus Vandoies di sotto, welche fich schon feit einigelt Monaten in Varila bei ihren Verwandten auf hielt, fuhr auf ihre», Fahrrad gegen Bressa none. Unterhalb Varna, auf der ziemlich steil abfallenden

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 27.11.1937
Umfang: 16
- genoffensthast Piazzadclla. Das Cansorzio Jrrigno Piazzadclla ladet die Akitgliedcr zu der am Sonntag, den 28. Navembcr. fl..10 Uhr im Gastbos 6. Giustina stattfindenden General Versammlung ein. b Zeitweilige Betriebsunterbrechung der Guncina-Bahn. Wegen der alljährlichen Anläge-Ueberprüsung wird der Betrieb der GuncinaBahn vom 20. November bis zum .1. Dezember eingestellt. b 50 Jahre Botendienst. Heute, 27. No vember, sind es 50 Jahre, das; Florian M a l fertheiner von Castelrotto den Boten dienst

zwischen Castelrotto und Bolzano be sorgt. Am 27. November des Jahre? 1887 übernahm er denselben und seit dieser langen Zeit kcmmt er jede Woche zweimal, Montag und Freitag, nach Bolzano zur Besorgung oer Geschäfte. Gewissenhaftigkeit. Verläßlichkeit und Pünktlichkeit zieren den heute im 72. Lebensjahre stehenden braven Boten und Familienvater. Bon manchen Geschäftsleuten in Bolzano wurde Herr Malferiheiner zu keinem goldenen Jubiläum mit einer Spende bedacht, wofür er ein berzliches „Vcrgelt's Gott!' sagt. Sicher

. Was manchen besonders rief ergriffen hatte, war der Schluß der Feier lichkeit. nämlich das Danklied „Großer Gott, wir loben dich', das mit Geigen- und Vllffer- begleitung vom Chor und dem gesamten an wesenden Volke langsam und feierlich gesungen wurde. Hierauf vereinigten sich die Festgälte im Kaves-Gasthause zum Mahle, das über Wunsch zwar einfach gehalten war. aber den Wirts- leuten alle Ehre machte. Sinnvolle Vorträge und Verse boten im Verein mit der vor dem Hause konzertierenden Musikkapelle viel Ab wechslung

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1941
Umfang: 8
hatte! - Also morgen früh brechen wir auf . . .' „Hoffentlich kommt Ingenieur Holderberg seinem Versprechen gemäß heute abend noch! Denn Sie sind doch auch der Ansicht, daß es von Vorteil wäre, wenn er uns begleiten würde?' „Ganz entschieden! Cr scheint mir sehr umsichtig und besonnen, auch kennt er das Terrain halbwegs und aus meines Vaters Schilderungen wohl auch ein wenig die Richtung. Sollte er heute niiht mehr kom men. so sende ich nachts noch einen Boten: zu ihm.' ; „Und Ihr Herr Onkel? Soll der «tuch

, sondern eben heute hinaus, nach dem Campo ge ritten, um die Viehherden zu revidieren. „So senden Sie ihm sofort einen Boten nach, der ihn zurückholt, Herr Derwaller!' Gomez. der nun endlich einsah, daß Nellys Entschluß unabänderstch war, ver beugte sich höflich und liebenswürdig wie immer. „Cs soll sofort geschehen, gnädiges Fräu lein!' Er entfernte sich, und kurz darauf hörte man einen Reiter in scharfem Galopp fort reiten. Als Gomez wieder erschien, war er ganz Zustimmung und Bereitwilligkeit

mit Herrn Lindweq zu besvrechen hätte. Nelly wäre zwar steber mtt> Hempel und H'oldec- berg allein geriftm, aber natürlich gab es keinen tristiaen Grund, die Bitte des Ver walters abzufchlagen; so sagte-sie zu. Eben wollte sie Gomez dann bitten, auch einen Boten zu Ingenieur Holderberg zu senden, als dieser selbst cmf der Fazenda an- lanqte... , . • Holderberg ' war lehr einverstanden mit i .dem Plan. Herrn • Lindweg im Mangrove- tal aufzusuchen» da dieser noch nicht ge kommen war.

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 24.12.1929
Umfang: 16
eine nach dem Beförderungspreise abgestufte Ge bühr bezahlen müssen. Diese Gebühr beträgt beispielsweise bei einem Besörderungspreise bis zu 2 Lire pro Paket 30 Cent., bei einem Preise zwischen 2 und 8 Lire 60 Cent. usw. Für Boten, welche die Paketbesörderung zu Fuß besorgen und für solche Unternehmungen, .die mit der Postverwaltung ein Abkommen über die Beförderung der Post abgeschlossen haben, ist ein Einheitssatz von 30 Cent, pro Paket vorgesehen. Durch ein In der Gazetta Ufficial« vom 10. Dezember 1929 verlautbartes kgl

Provinzialwirtschaftsrate (früher Handelskammer) vorweisen. Das Ge setz über die öffentliche Sicherheit schreibt nämlich für gewisse Arten von Betrieben, die für dritte Personen Geschäfte gegen Bezah lung besorgen (Agenzie pubbliche), so z. B. für die Konimissionäre, Transportagenten, die Verpflichtung zur Einholung einer Lizenz bei der Quästur vor. Personen, die eine derartige Lizenz der Quästur besitzen, müssen diese, alle anderen Boten, Autounternehmungen usw. die Paketbesördenmg besorgen, die Bestäti gung

Zettel des Blockes kommt, der das Paket auf seiner ganzen Reise begleiten muß und als Zustellschein für den Empfänger gilt. Wenn bei Kontrollen Pakete angetroffen werden, die nicht von Blockzetteln begleitet sind oder deren Blockzettel nicht genügend gestempelt sind, tritt Bestrafung des betreffenden Boten oder Korn. Missionärs ein. Das Dekret bestimmt ausdrücklich, daß auch für den Fall, daß sich bei derselben Sendung mehrere Pakete an den gleichen Empfänger befinden, die zusanunengenommen 20 Kilo

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.10.1893
Umfang: 8
Pircher, Dienstmann, 61 I, Magenentartung. L9. Heinrich Cainelli, led Kaistrjäger, 22 I., Tuberkulose. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 23. bis 30. September. Concurs eröffnet über das Vermögen des Anton Wenter, gew. Lammwirtes in Rentsch, Tagfahrt am 5. Okt. vor dem Concurs-Cvmmissär, Gläubiger Anmeldung bis 4. Nov. beim Kreisgericht, Liquidirungs - Tagfahrt am 18. Nov. vor dem Coneurs'Commissär in Bozen: über das Vermögen des Jakob Gerstl, Gastwirt in Laatsch, Tagfahrt am 5. Okt

: zwei Studienstipendien, je 50 fl, zwei Knabenhandwerksstipendien, 25 fl.; aus der Jakob Jochum'schen Stiftung: zwei Studienstipendien, je98fl 50 kr., drei Knaben handwerksstipendien, je 47 fl. 94 kr., ein Mädchenausbildungs- Stipendium, 47 fl 94 kr.; Gesuche binnen 4 Wochen an die Bezirkshauptmannschaft Bludenz. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 221 vom 27. Sept.) — Studien- Stipendien der Stadt Bregenz: Josef v. Asch'sches 210 fl,; Georg v Deuring'sches, 84 fl.; Adrian v Deuring'sches

Zahlen gehoben: 23 63 15 61 8V Nächste Ziehung am 11. Okt. 1893 in Innsbruck. aä Zl. 1127. 3:3 Verlautbarung. Laut Mittheilung des k. k. Bezirksschulrathes Bozen vom 21. d. Mts. wurde der Competenz-Termin bezüglich der im „Tiroler Boten' vom 30. August l. Js. sud Post 10 und 42 für Salnrn und Snchholx zur definitiven Besetzung ausgeschriebenen Lehrstellen um 14 Tage Verlängert und läuft dieser Termin vom Tage des Erscheinens dieser vom k. k. Bezirks schulrathe im Amtsblatte neu zu erlassenden Kund

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 17.10.1923
Umfang: 8
, hat der Ver ein einen sehr glücklichen Griff getan und durch die prächtige Wiedergabe des Stückes einen vollen Er folg erzielt, auf deu Vereiusleitung, Mitwirkende und auch der neue Spielleiter mit Recht stolz sein können. Das Stück war vortrefflich einstudiert, das Zusammenspiel zufriedenstellend, einzelne Darsteller boten wahre Prachtleistungen (Antiochns, Marzel lus, Petrus, Milo usw.) Recht nett waren auch all die kleinen juugen Freunde des Venantius. Die schönste Leistung bot jedoch Venantius

. Adriano Nisco gegen die Ver wüstung der Wälder in Oberetsch sich ausgesprochen. Der italienische Forstfachmann schreibt u. a.: „Ich hatte das Glück, den heißen August in unseren Al pen verbringen zu können, wobei mir Gelegenheit ge boten war, zu konstatieren, wie die Wälder — schon l'eschädigt durch die Raserei und die Notlage des Krieges — verurteilt sind, durch frische AbHolzun gen ihr Leben einzubüßen. Wenn damit fortgefah ren wird, werden diese Regionen ihren großen Zau ber und das Grün

. Für jene, welche den Eindruck des Waldes, voll von süßer Schwermut, fühlen, muß diese Verwüstung einen wahren Schmerz auslösen. Außer den Gefühlen - Seite 5 muß die Vernunft und oas Interesse uns An regung geben, dagegen Einspruch zu erheben, auf daß jene Berge nicht ihres schönsten Schmuckes ent blößt werden. Es ist notwendig, daß wenigstens für ein Jahrzebnt die AbHolzungen der Wälder ver boten oder äußerst beschränkt werden; jetzt aber herrscht dort die Tendenz, die Llbholzungen zu be schleunigen, um die bestebenden

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 17.10.1923
Umfang: 10
Saison eröffnet wurde, hat der Ver nein einen sehr glücklichen Griff getan und durch die prächtige Wiedergabe des Stückes einen vollen Er folg erzielt, auf den Vereinsleitung. Mitwirkende und auch der neue 'Spielleiter mit 3techt stolz sein können. Das Stück war vortrefflich einstudiert, das Zusainmeuspiel zufriedenstellend, einzelne Darsteller boten wahre Prachtleistungen (Äntiochus, Marzel lus, Petrus. Milo nsw.) Recht nett waren auch all die kleinen jungen Freunde des Venantius. Die schönste

italienischen Forstsachblatt. dem „Giornale d'Jtalia' Forestale' hat Ing. Adriano Risco gegen die Ver wüstung der Wälder in Oberetsch sich ausgesprochen. Der italienische Forstfachmann schreibt u. a.: „Ich hatte das Glück, den heißen August in unseren Al pen verbringeit zu können, wobei mir Gelegenheit ge boten war, zu konstatieren, wie die Wälder — schon beschädigt durch die Raserei und die Notlage des Krieges — verurteilt sind, durch frische Abholzun gen ihr Leben einzubüßen. Wenn damit fortgefah ren

. daß sie kaum noch Schatten zu bieten vermögen. Für jene, welche den Eindruck des Waldes, voll von süßer Schwermut, fühlen, muß diese Verwüstung - einen wahren Schmerz auslösen. Außer den Gefühlen muß Oie Vernunft uns oas Interesse uns An regung geben, dagegen Einspruch zu erheben, auf Saß jene Berge nicht ihres schönsten Schmuckes ent blößt werden. Es ist notwendig, daß wenigstens für ein Jahrzehnt sie Abholzungen der Wälder ver boten oder äußerst beschränkt werden; jetzt aber herrscht dort die Tendenz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 31.03.1894
Umfang: 12
. preußischen Hostheater in Wiesbaden: „Der Ober steiger.' Operette in 3 Acten von M. West und L. Held. Musik von C. Zeller. Die vorgestrige Wiederholung der beliebten Operette „Der Obersteiger' kann wohl zu den gelungensten Operettenaufführungen der diesjährigen Saison gerech net werde», denn Frln. Walltuch als Comtesse Fich- tenau und die Herren William als Fürst Noderich und Waldeck als Obersteiger, boten so ausgezeichnete Leistungen, dass das Publicum aus dem Beifalle völlig nicht mehr he> auszukommen

- und Arbeitshause für arme, alte und kranke Frauen der barmherzigen Schwestern in Krakau, dem Kinderasyle, sowie der Waisenanstalt des katholischen WohlthätigkeitS-VereineS in Czernowitz, dem Taub stummen-Institute für Nordtirol in MilS und dem hl. Nothburga-Frauenvereine zur Heranbil dung armer verwaister Mädchen zu brauchbaren Dienst boten in Prag zugewendet werde. Die Ziehung dieser von der k. k. Lotto-Gefällsdirection eröffneten Lotterie, wozu das Los 2 sl. ö. W. kostet, findet unwiderruflich am 21. Juni

. Die strikenden GaSarbei- ter hielten nachmittagö Versammlungen ab, in welchen die Redner das Ausharren im Strike empfahlen und zu unbedingter Aufrechthaltung der Ruhe ermähnten. Delegierte sämmtlicher Gaswerke begaben sich zu dem Gcwerbeinfpeclor und boten Unterhandlungen mit der Direktion an. Die ^--trikenden verlangen nur die Wie deraufnahme des entlassenen Arbeiters Nebel. Mehrere in den Gaswerken neu aufgenommene Hilfsarbeiter erlitten infolge Mangels der ManipulatiouSkenntni» erhebliche Brandwunden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1877
Umfang: 6
des „Boten' über die Wieder aufnahme der Untersuchung de TourviUe's falsch aus gelegt. Um alle» mißliebigen oder der Ehre irgend- welcher Personen nachtheiligen Deulungen den Boden zu entziehen, sehe ich mich zu folgender genauer Dar stellung dieses Thatbestandes im Prozesse Tourville veranlaßt. Die Wiederaufnahme des Verfahrens er folgte am 29. Llugust v. Js. und es wurde der be zügliche Antrag, vom gleichen Vertreter der Staats behörde, dem Herrn Staatsanwall Substituten von Trentini, gestellt

derbare Einfälle Veranlassung gibt zum Zweifel, ob er wirklich ein Mann sei, der auch die eigentliche Kraft der Beweismittel abzuwägen im Stande sei. U brigenS kommt mir diesem unberufenen Kritikaster gegenüber ein beredter Anwalt zu Hilfe. Die „Deutsche Zeitung' führt in ihrer Nummer 1973 tFreitag 6.Juli Morgenausgabe) unter sehr schmeichelhafter kurzer Ein leitung meine Schlußworte über den Proceß Tour- ville im „Boten' Nr. 150 (letzter Bericht vom 2. Juli) an. Meines Wissens ist aber gerade

von Tastempfindungen. Telegraphische Depeschen des „Boten'.. Koblenz» 3. Juli. Der deutsche Kaiser ist heule hier.eingetroffen. Paris» 9. Juli. Gambctta hob in seiner Rede bei dem Empfang der in der Schwei; lebenden Elsässer unv Lothringer ihren ungeschwächten GesundheitS- zustand und geistige Frische hervor. ThierS antwortet, sich in Lobeserhebungen desselben ergehend. London» 9. Juli. Die Königin hält am Diens tag in Windsor Revue über die in Aldershot statio- uirten Truppen ab. Petersburg» 9. Juli

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.07.1873
Umfang: 6
. Qberinnthal, 19. Juli. Die ,N. Tir. Stim men' haben in Nr. 137 und 133 d. I. den am meisten beanständeten Klassifikationstarif der Majori tät der Bezirks Schätzungskommission Landeck mittelst RechnnngSaufgaben der öffentlichen Berechnung und Beurtheilung übergeben, und haben eine Rechnungs lösung in der Düngersrage im „Boten für Tirol und Vorarlberg' vom 2. Juli d. I. Nr. 149, ddo. Innsbruck 1. Juli, wie folgt erholten: „a. Düngerquantum für 4533 Joch Ackerland g, 192 Zentner, dann 12.368 Joch Dungwiesen

werden, daß aus der Gesammt- wiesenfläche des SckätzungöbezirkeS Landeck aus 30.373 Joch ^ Theile mit 12151 Joch mit In- begriff 217 Joch Gnrlen, zusammen 12.363 Joch, nach der Schätzung erfahrener Oekonomen davon im „Tir. Boten' der Düngerbedarf in Berechnung ge nommen wnrde. Die Majorität der benannten Grundsteuer-RegulirungSkemmisfion zog nun ^ Theil mit 10.126, somit 2025 Joch weniger Dungwiesen in Berechnung deS DiingerauswandeS, was wieder eine Vermindernng des tarierten Düngers per Joch 205 Zentner in Summe

der zu düngenren Fläche und bei der ge nauesten Erhebung des erforderlichen Diingerquan- tumS der Ptobeflache, insbesondere nach voraus er» folgter Mäßigung mehr als ein Drittel deS zu tari sirenden DüngerquantnmS, sollte man doch wohl jede noch weitere Berichtigung für unmöglich halten. Wie mußte man staunen, da im „Tir. Boten' die Auf gabe zur Berechnung des Düngers mittelst Um gehung der Probefläche mit Nachweisung einer Unrichtigkeit eines weitern Drittels, nämlich 1,607.024 Zentner Dünger gelöst wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.11.1899
Umfang: 6
lange Jahre türkischer Botschafter in Berlin. Große Unruhe herrscht im Jidiz-Kiosk über die angemeldete Ankunft zweier jungtürkischer Führer, die einen durchschlagenden Koup in der jungtürkischen Sache machen sollen. Die Polizei bat noch keine Spur der beiden Persönlichkeiten. Die englischen „Siege'. Wenn die Engländer einen „Sieg' erfochten haben wollen, so wird dessen Bedeutung gleich darauf wieder durch einen hinkenden Boten erheblich abgeschwächt. So scheint es auch mit dem „großen Siege

?ons (lrusi in seiner „Burg' im Bürgersaal- gebäude. ** Der Gesangsklnb „Typographia' hält heute abends 3 Uhr eine Gesangsprobe im Klublokale Gasthof Rosengarten ab. ** Ortssperre im Viehverkehr. Wegen Allsbruches der Maul- und Klauenseuche in Kurtimg hat dieBezirkshauplmannschaft Bozen den Ein-, Aus und Durchtrieb von lebendem Klaueiivieh in, aus und durch das ganze Ge meindegebiet Kurlinig bis auf Weiteres ver boten. ** Die Talferbrücke in St. Anton. Die hiesige

Fr. With fand mit einem Klarinett- Solo volle Anerkennung.— Von den Gesangs nummern müssen selbstverständlich die 6 alt- niederländischen Volkslieder zuerst genannt werden, welche wirkungsvoll zum Vortrage gebracht wurden. Die Herren Ernst Weger und Hafner boten in ihren Solis ihr bestes Können auf, was auch volle Anerkennung fand. Von den Chorliedern dieses Werkes, welches von Herrn Zip perle dirigirt wurde, wär. namentlich das Dankgebet von nachhaltiger Wirkung, doch fanden auch das Kriegslied

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