, für den der Boten mann im Frühjahr im Alpenländerboten gebettet hat. Nun gibt uns der Botenmann im letzten Boten nebst dem Bild der Notkirche auch Auskunft über den Kir chenbau und berichtet, daß die neue Kirche fertig ist, nur einiges Weniges fehlt noch und dann wird sie be ziehbar sein. Und da sollten wir Botenleser noch ein bißchen beitragen. Gar manche Leser haben schon eine Spende mit dem seinerzeit geschickten Erlagschein ein gezahlt, gar viele Leser haben aber noch nichts einge schickt
und den Erlagschein verloren. Es werden nun' auch diese ermuntert, die herzliche Bitte des Boten mannes nicht unerhört zu lassen und ihm eine kleine Spende für die neue Kirche zu widmen. Aber auch die, welche schon etwas geschickt haben, werden gebeten, wenn es möglich ist, noch ein Scherflein beizutragen, ist doch schon der Winter vor der Türe. Hat unser Bo tenmann schon als Schreiber des Alpenländerboten viel Plage und Sorgen, soll er da als Geistlicher und Seelsorger dieses Ortes auch die Sorgen um den Fer
tigbau und die Bezahlung der neuen Kirche auch noch haben und Gefahr lausen, auch im Winter im Freien den Gottesdienst halten zu müssen. Da ist es schon eine Dankespflicht aller Botenleser, dem vielgeplagten Bo tenmann und Seelsorger gegenüber, ihm beim Fertig bau der neuen Kirche^so gut als möglich beizuspringen. Hat im letzten Boten uns dieser das Bild der Not kirche gebracht, so wird der Botenmann sicher auch so gut sein, wenn die neue Kirche fertig ist, auch diese uns im Bilde zu zeigen
und gründlich einspeicheln. Wenn Sie schlechte Zähne hätten, so müßten diese unbedingt behandelt werden. Alle blähenden, fett gebackenen, schweren Speisen meiden. Ver boten sind auch alle süßen Speisen, Eier, Hülsenfrüchte, gekochtes Kraut, alle dünnen Suppen, Gewürze, Bäckereien. Fleifü'genuß einschränken. Sehr zu empfehlen sind Schleime wie: Hafer-, Gersten- und Reisschleim. Zu jedem Teller- Schleim eine Messerspitze voll Lindenholzkohlenpulver zu fügen. Für einen täglichen Stuhl stets sorgen. Etwa zwei