und unterliegt, der wohl liegt am Boden; wer ak^r von heiligen Idealen er füllt ist und im Kampfe für dieselben blutet, ja fällt, der unterliegt nicht, er siegt. „Das Schicksal kann die Heldenbrust zerschmettern, doch einen Heldenwillen beugt es nicht.' (Körner.) Oder um ein schönes Wort bes großen Augustin zu gebrauchen: oaloari noQ potest, nisi inkorivr; secl inkerior non est, <zui <M3.iQvis oorpors multa in terra siistinsat, oorüs tsinsn kixus in ooelo 68t. (Zertreten wird, wer unterliegt; am Boden liegt
, blutigprächtige von heiligem Schimmer überleuchtete Blatt den Tirolern feil sein sollte, dann gibt's keine Tiroler und kein Tirol mehr. Zerrieben spendet das Blatt seinen Wohlgeruch, zertreten gibt die Aehre ihr Korn, geschlagen gibt die Glocke vollen Ton, geschlagen erst gibt den Funken Stahl und Stein. So ist Not und Leid der beste Prüf stein für des Menschen, für der Völker inneren Ge halt. „Das Unglück, das ist der Boden, wo das Edle reift, das ist der Himmelsstrich für Menschengröße.' Not und Drangsal
und seine Tat dem Enkel wieder.' Für Tirol anno Neun mag gelten: Vielen Boden hat die Erde, Und unheil'gen genug; Uns umleuchten reine Sterne, Hier nur hat das Edle Wert. (Goethe.) Den Tiroler, der in die Fremde geht, begleitet ein Schimmer jener Glorie, die den Namen unserer großen Nationalhelden umgibt. Als Sohn des Volkes, das so heldenhaft sich eingesetzt für Gott und Kaiser, findet er überall, wo gute Menschen wohnen, freund liche Aufnahme. Anderseits ist für jeden aus uns, mag er auf heimischer