Anna SV fl. geschenkt, naMem HochMselbM schon früher 100 st. wie auch I. M. die Kaiserin Mutter Karolina Au- gusta 150 y. zur Erneueru^ag diö zur Leklsorgr Strak gMrigeu WaUahrtökirchleinS Brettfall auf dem Berge, gespendet hatten. Bon andern hohen Familiengliedern des allerdurchl. Kaiserhauses ist die envähnte Kirche mit mehreren schonen Parameyten beschenkt. — Der Umfang des WaldbodenS in unserm Kronlaude wird auf 702,700 n.ö. Joch (darunter Reichsforsten 200,000 n ö.J.) angegeben. Boden
w Pfafflar, 6. Februar. (T. V.) Am 2. Februar, als q«> Feste Maria Reinigung, um halb 1 Uhr Nachmittags brachen Johann Köck, verwitweter Bauer, 66'/- Jahre alt, und sein jüng ster und lediger Sohn AloiS, 26 —27 I. alt, feruer Josef Friedl, vulgo Knecht, Bauer bei Sk I. alt, dann Joh. Lechleitner, vulgo Brandeggerle, Bauer, 47'/- 3- alt, und d. Z. Kirchprobst. und der ledige Bauer Peter Paul Perl, 45—46 I. alt, sämmtlich Bewoh- nxr von Boden, — guter Dinge und wohl kein Unglück ahnend in hastiger Eile
bei schönem Wetter von Boden auf, um Geschäfte halber noch rechtzeitig an demselben Tage über dnS Joch oder Hochthal Hahntennen nach Jmst zu kommen. Unsere Wanderer wurden aber schon in einer Entfernung von 1'/> Stünde von hier, nämlich auf Hahntennen, nahe hinter dem Gemeinde, und Alpen, gränzzaun links (d. i. von Boden her gerechnet) auf der Jmster Seite durch eine von einem übrigens unbedeutenden, nach der ap- prorimativen Schätzung deS Augenmaßes nur etwa 10—12 Klafter hohen Hügel herabstürzende
Wanderer schickten sogleich einen Eilboten auS ihrer Mitte nach Boden zurück, um eiligst Mannschaft mit Schau feln, Schlitten ic. zur Auffindung und Heimlieferung der wahr, scheinlich Verunglückten aufzubieten, während die klebrigen an der Stätte des Unglücks verwerten, und mit Stäben, Händen ic. in der Lawine nach den Vermißten suchten. Da die Verunglückten gar nicht tief, — an einer Stelle nnr beiläufig 2, an andern Stellen 3—5 Fuß — unter dem Schnee auf dem Angesichte oder auch seitwärts lagen
, so wurden sie zwar bald und ohne große Mühe aufgefunden, waren aber schon von Schnee und Kälte ganz erstarrt und ohne Lebenszeichen, und wurden deßhalb sogleich auf Schlitten nach Boden geliefert. Am 5. Februar um 8 Uhr früh wurden sie im hiesigen Gottesacker beigesetzt. BreZeuz, 8. Februar. <Sch. Ztg.) Vor einigen Tagen kam der Jesuiten-Provinzial der Rheinprovinz, sowie der berühmte Prediger' P. Zeil, ein gebpnur Fürst Waldburg.Zeil, Hier ai». Wie ich auS sicherer Quelle höre; > liegt