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Verlag der Tiroler Land-Zeitung. — Druck der Verlagsanstalt Minerva und Familienheim, Zürich und Würzburg. llr. 49 Unlerhallungsblatt zur „liroler Land-Zeitung « 1908 RSHIgil Zurückgekehrt. « Erzählung von Melati von Java. Uebersetzt von Dr. I. B. Fuß. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) „Haben Sie das Bild meiner Mutter zurückerhalten?" frug Viktorine. „Und . . . und hatten Sie recht?" , „Ja, ich habe es wieder und meine Vermutung war richtig," erwiderte Verdini. „Mein bester Freund

, „so schnell wie möglich nach Hause zurückzukehren. Ich werde Ihnen aus der Ferne folgen. Es ist besser, daß man uns nicht zusammen sieht." Wybo sah ihr nach, während sie sich mit schnellem, zierlichem Schritte entfernte: dann kniete er vor dem Grabe seiner Mutter nieder. „Sollte es wahr sein, kann ich noch ans Glück hoffen, liebe Mutter," fragte er, „und du, Marietta, sendest du mir dein Eben bild, um meine Einsamkeit zu teilen, oder wird es ein allzu schöner Traum bleiben und nichts anderes? Aber erst

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No 49. „Gardasee-Post Seite 9 Weißkirchen gestiftet und vom Reichskriegs ministerium mit einem besonderen Dank für den Stifter angenommen. Um nebst dem Bildnis auch ein Bild des Lebenslaufes der Genannten zu haben hat der Stifter, Ober leutnant Freiherr von Gablenz überdies bei der Firma R. Rechner (Wilh. Müller) Wien !., Graben Nr. 31 für unsere kavalleristische Jugend ein Büchlein erscheinen lassen, welches uns in Wort und Bild die unver geßlichen Helden unserer Kavallerie vorführt

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lebendes Bild: „Tirol huldigt seinem Jubelkaiser.* Alle Stände des Landes, der Bauer, Hirt. Jäger, Bergmann und Gewerbetreibende, waren hier durch 24 kostümierte Schüler vertreten, die sich huldigend um die Kaiserbüste scharten. Der Schüler der 1. Klasse Rudolf Neumahr trat hieraus vor und deklamierte mit innigem Ausdruck ein Gedicht von Kästner: „Dem Kaiser*, das mit den schönen Versen: „Das Herzblut für den Kaiser Und für das Vaterland!* schloß. Kaum waren diese verhallt, drängte sich ein Bergmann

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geführt und am Mittwoch wurde über Prag und Äot- ortc das Standrecht proklamiert. Gleichzeitig fangen. Die Exzedenten rissen das Pflaster mit der. Verhängung des Ständrechts wurden auf und bewarfen die reitenden Polizisten.mit! durch Bekanntmachung der Polizeidirektion den'Pflastersteinen. Die Polizei mußte fliehen.«alle Ansaminlungen auf den Straßen untcr- Es war ein erschreckendes Bild, die bcwaff-> sagt, die Schließung der Haupttore von 8 Uhr neten • Wachleute vor dem brüllenden Pöbelabends

,' voller Erwartung, ob die Wirk lichkeit dem Bilde entspräche, das ich vor Jahren ist mich ausgenommen hatte. „Westn', sagte ich deshalb vorsichtigerweise zum Ge fährte»», „wenn der Blick von oben den gleichen Eindruck auf usts macht, den er auf mich vor 12 Jahren gemacht hat, so steht uns eine der genußreichsten Stunden ustseres Lebens bevor.' In voller Spannung betreten »vir den Balkon. Nein, die Erwartung hat mich^ diesmal nicht getäuscht! Da ist noch das alte herrliche, einzig schöne Bild

, wie ich es so lange Jahre in der Erinnerung mit Mir trug; ja die Wirklichkeit übertrifft hier das Bild der Erinnerung. Wir 'stehen da im ersten Augenblicke und schauen hinaus und staunen; kaum »vagen »vir näher zu treten bis zur Brüstung des Balkons. Da ist kein die Grundsteinlegung vor sich gehen sollte. Tschechische, serbische und kroatische Studenten rissen die schivarzgelben Fahnen herunter,, be spien den Grundstein und suchten ihn a»rs der Umfassung herauszureiße». Der angesagte Zapfenstreich

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betrachtete das Bild lange schweigend, dann fragte er: „Ist das wirklich dein Bild, und hat dir niemand geholfen?' — „Es ist meine Arbeit, Meister Andrea', antwortete der Knabe bescheiden. — „Tann berührt meine Hand', schwur der Meister, „nie mehr einen Pinsel; ich will nicht, daß mich ein Kind übertrifft.' Und Andrea Verrochio hielt Wort, k Logogriph. Ter Tempel schließt mit « e? ein, Mit einem r» liegt es am Rhein. JuliuS Falck Tiamanträtsel

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Bürgermeister Dr. v. Guggenberg eine begeisterte Ansprache, in der er, die Huldi gung der Enkelkinder des Kaisers berührend, be sonders auf die Liebe Seiner Majestät zur Jugend, zum Kinde hinwies und ein dreifaches Hoch auf den liebevollen Völkervater und Jubel kaiser ausbrachte. Die Klänge der Volkshymne vermischten sich mit dem brausenden Hoch der Festteilnehmer und gleichzeitig hob sich der Vor hang für das erste, von Maler Kind gestellte Bild: .Begrüßung und Huldigung der Jugend.' Musik wechselte

mit Gesangsvorträgen des Musik vereines und als angenehme Abwechslung wurden zwischen hinein von Herrn Largajolli Lichtbilder aus dem Wiener Jubiläumssestzug gezeigt, welche Herr Dr. Paul v. Guggenberg erklärte. Das zweite lebende Bild Kinds stellte die Huldi gung des Volkes und der Stände dar. Herr Kind hatte sich abermals der großen Mühe unter worfen, farbenprächtige Kostümbilder zu arran gieren. Der tosende Beifall möge ihm ein Be weis sein, daß er das Publikum mit seinen Dar bietungen vollauf befriedigt

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an wird die Firma Zontini Leonard! auf der Strecke Tionc—Caffaro und Tione— Sarche—Riva einen Automobildienst mittels Fiat- Omnibusse einführen. Ausgabe neirer 1>crrtenbriefe nnd Postsp^rkcrrten. Die neuen Karten briefe und Postsparkarten werden demnächst aus gegeben. Beide Wertzeichen tragen als. Marken bild das für alle Postganzsachen bestimmte Bild in roter Farbe. Die Perforierung ist auf den Karten briefen in einer fortlaufenden Linie ange bracht, so daß sie beim auseinandergefalteten Kar- tenbriefe

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brosch. Kr. — 30, eleg. geb. Kr. 1-50. p. Binz. M. Gredler. Sprnchformspane. ^ iü'-w^ Band. 16°, 143 S. Preis geb. Kr. 2 —. Uatnrbilder. 5 Zenturien. 212 S. Preis brosch. Kr. 180. VI. Zen- turie, 52 S, brosch. 73 d, VII. Zenturie mit Bild des Verfassers, 43 S., 70 d. P. Magagna. Ranken nnd Rauten. «fW» Seiten. Preis eleg. geb. Kr. 3 20, mit Goldschn. Kr. 3 50. A. Oberkosler. Erlebtes nnd Uernommenes. Gr.,L°, 330 S. 23 Jllustr. und Bild des Verfassers. Preis eleg. geb. Kr. 4'—. I. Praxmarer. Kilder

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, der Prinz und die Prinzejsion von Hohenburg beteiligten. Den Schluß machte ein lebendes Bild, von sämtlichen Kindern und jungen Erzherzoginnen dargestellt: die kleinsten Prinzen streuen Blumen, während Erzherzog Karl Franz Josef den Epilog fpricht, der in ein „Hoch!' auf den Kaiser ausklingt. Mit der Absingung des KaiserliedeS und der Überreichung von Blumen der Kinder an den Kaiser schloß die schöne Feier, die den Kaiser herzlich erfreute und rührte. Innsbruck, 3. Dezember. Die Kaiserfeier

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. Hier haben wir das Bild, das heute die Gesellschaft bietet, auch dort ist Alles glühender, lockerer Sand, sie hat keinen Halt, keine Festigkeit, alles Auflehnung, Empörung, keine Harmonie, keine Solidität, kein gegenseitiges Unter stützen der gemeinsamen Kcäfte, zerbröckelt dle mensch liche Gesellschaft in fliegenden Wüstensand, woher das? Der Grund ist die Verstümmelung, die Ver nichtung der Autorität! (Schluß folgt.) Inland. Der Kaiser an seine Tiroler. Beim Empfange der Tiroler Landesvertretung erwiderte

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unter Vorantritt der Schulkinder und der Schützen mit Veteranen zur Kaiserlinde. Bor derselben prangte ein mit grünen Taxgewinden geschmackvoll geziertes Bild Sr. Majestät, von zwei großen Flaggen in den österreichischen und Tiroler Landesfarben umweht. Vor demselben geschah die Huldigung der Schul kinder. Dann wurde das Kaiserhoch ausgebracht, in das die ganze Gemeinde begeistert einstimmte und von den Schützen mit Veteranen, worunter sich auch mehrere Männer befanden, die ihren Patriotismus bereits

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Wunsch zur zweiten ührung. Bom Kaiserpanorama. „Reise durch Sat dinien und Sizilien' lautet der Titel der nächst» Serie, die vom Sonntag den 6. bis Samstag ton 12. Dezember vorgeführt wird. Beide genannt« Länder haben stets das Interesse der gebildet« Welt erregt, besonders das durch seine Naturschvn heilen berühmte Sizilien. Demselben sind 33 Bild« gewidmet, die übrigen 17 behandeln Sordini» Die eigens für das Kaijerpanorama angefertigt» Ansichten sind von seltener Schönheit und Schäisl nnd

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Spenden eingelangt: Erzellenz FML. Hans Ritter v. Urich 20 K, Gritz- bach Franz 20 K, Mairhofer 2oh., Algund, 10 K, Nimmt Johann, Erp., Tannas, 3 K, Heli Lorenz, Kurat, Rabenstein, 2 K, Balzar Karl, Hauplmann, Innsbruck, 2 K. Der pompös angekiindete Erscitzflcisch- markt im slädt. Schlachthof dot heute ein klägliches Bild, wie ja zu erwarten war, kein halbes Dutzend Verkäufer kamen angefahren und unsere Hausfrauen machten umsonst den weiten Weg hinunter zum Schlachthof. Wie anders war dies vor Jahren

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veranstaltete Mittwoch, den 2. Dezember im festlich geschmückten Lehrsaal des II. Jahrganges eine solenne Kaisers«». Dir. F. Gerhard entwarf in der Fest rede zunächst ein treu historisches Bild des denk würdigen Momentes vom 2. Dez. 1848. Das Wort Ferdinands des Gütigen bei der Krönungsfeier: „Sei nur brav, Gott wird dich beschützen', hat sich im Laufe der Dezennien als Prophetie erwiesen. Der anläßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums Sr. wehmütige Ruf: „Lebe wohl meine Jugend!', in Majestät des ftiijra

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. Innsbruck, 2. Dez. Die Kaiserjubiläumsseier in der Landeshauptstadt war äußerst würdig und glänzend. Die Stadt prangte im Festschmuck». Abends ‘/t7 Uhr zog die Militärmusik, von einem militärischen Fackelzug geleitet, durch die Straßen; um '/, 8 Uhr die Postmusik. Die Stadtbelcuchtung war sehr schön und wirkungsvoll. Ein besonders herrliches Bild bot der Pfarrplatz, wo auch nicht ein Fenster des Lichterschmuckes entbehrtEin Scheinwerfer beleuchtete die Sl. Jakobspfarrkirch'. An der Nordseile des Platzes

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Venezia die Glückwünsche der „Konnationalen" entgegen. Es war ein sehr schöner An- j blick, all die verschiedenen Oesterreicher im herrlichen Saale um des erlauchten Jubelkaisers hohe Bild ver sammelt zu sehen, mit Orden geschmückte hohe Persönlich keiten, Prälaten, Angehörige verschiedener Orden, die österreichischen Germaniker in ihrem roten Kleide und viele, viele Herren und Damen. Graf Szöczen, in seiner Magnatentracht eine imponierende Gestalt, hielt eine kurze, schöne Ansprache

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, welcher der hochwürdige Weihbischof Dr. Egger, Bezirkshauptmann von Ferrari, Bürger meister Dr. Peer, sowie viele Angehörige der Zög linge beiwohnten. Pater N o l t e hielt die herrliche Fest rede — eine Rede, von der man nur wünschen kann, daß sie den Herzen seiner jugendlichen Zuhörer unaus löschlich eingeprägt bleibe. Ohne jeden übertriebenen Pa thos wußte Pater Nolte ein Bild des verehrungswürdigen Monarchen zu entwerfen, wie es treffender nicht gedacht werden kann, indem er des Kaisers tiefe Religiosität

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hatte. Wenn wir das erwähnte stolze Wort: „Sieh Neapel und stirb!' verstehen wollen, so müssen wir nicht so sehr die Stadt selbst, als viel mehr ihre einzig herrliche Umgebung be trachten. Neapel liegt am Fuße und an den I Abhängen mehrerer Hügel, amphitheatralisch > steigt es vom Meere auf. Einen der Ab hänge, San Martina besteigen wir. um von der Höhe ein Bild des ganzen zu gewinnen. Elektrische Trambahn und zwei Draht seilbahnen führen von verschiedenen Punkten hinauf. Der Hügel hat seinen Namen

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, aber ein flüchtiger Blick in die Küche zeigte ihr ein merkwürdiges Bild: Dort lag die holde Küchenfee auf den Knien und stammelte ein Sündenbekenntnis . . . und als sie die Hausfrau gewahr geworden, flüsterte sie mit leichenfahler Miene, daß bei Gott! heute der „Richtige' von droben aus dem Himmel im Zimmer stehe, — man möge nur einmal den „Schwar zen' ansehen diese Glutaugen, dieses Kettenrasseln. Frau Barbara versuchte spöttisch zu lächeln; aber es gelang ihr nicht; und die Füße wurden ihr so schwer

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und achtunggebietend da und er selbst ist umbraust vom nie endenden Jubel seiner Völker. Wie ist das gekommen? Wir irren nicht, wenn wir den Wandel der Dinge seinen Herrscher tugenden zuschreiben. Aus dem reichen Tugend kranze, der das Bild unseres Kaisers umrahmt Dr. I. Freiherr von Helfert, 'beglückte die Zuhörer durch seine mit weit vernehmbarer Stimme vorgebrachten persönlichenErinnerunqen an die Thronbesteigug des Kaisers Franz Josef I. am 2. Dezember 1848. Fr. v. Helfert war damals Leiter eines Ministeriums

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hatte, folgten einige patrio- r^che Gedichte uud Lieder von einzelnen Kin dern vorgetragen und dann die Volkshhmne. Anschließend an eine reiche Auswahl aller liebster Singspiele wurde von füuf Kindern ein lebendes Bild, die Krippe, dargestellt, vor der im Chor zwei Weihnachtslieder gesungen wurden. Mit der Verteilung von sinnigem Spielzeug uud Süßigkeiten faud die in allen ihren Teilen kindlichfrohe Feier ihren Abschluß. (Für den B l i u d e u sü r s o r g e v e re i u.) Die Knustaustalt für Porträts uud

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