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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 08.07.1848
Umfang: 8
werden, mit dem, daß dies» Schrift in ungebundenen Heften fortgesetzt werden wird. Das Pr»bc!'eft enthält 5 Bilder. Das erste Bild in Versen enthält lcinisch gehaltene, sehr witzige Beschreibungen einzcl- icr Benennungen, jede Beschreibung in einer istrophe von 4 'erscii; wir wollen davon nur eine Beschreibung zur Probe geben: Republik. „Soll ein Staat vortrefflich sey» „Führ' die Republik man ein; „Da ist Leben zum Entzücken, „Weil statt Einem Hundert drücken.' ner DaS zweite Bild besteht aus 4 Fabeln, der Uhu> der Tiger

, der Fuchs und der jti^kuk; dieses Bild ist etwas matt gehals ten , es sollten wahrscheinlich Anspielungen auf unsere Zeit seyn, «S ist aber die Tendenz zu wenig klar ausgesprochen, übrigens find sie in Versen gut geschrieben und enthalten man chen Witzfunken. Das dritte Bild „d er Wa h lru m m el' in Prosa geschrien den, sehr witzig und komisch gehalten ohne anstößig zu seyn, und auf Wortspielerei hinneigend, eS liest sich angenehm, und wird manchen Lacher erpressen, dabei wird der möglichen Wahl

- Umtriebe nicht »ergeben. Das vierte Bild enthält wieder, wie das erste Substantiven, Beschreibungen in Versen, nur mit dem Unterschiede, daß manche Beschreibung aus mehr als 4 Versen, ja manch« aus mehreren Strophen besteht, wodurch dann die Beschreibung an der schlagenden Präzision verliert, übrigens sind auch die Be schreibungen komisch gehalten und voll Witz. Wir wollen wie der nur eine Beschreibung herausheben. P a r t h e i g e i st. „Geist ist rine seltene Habe, „Wohl die schönste Himmelsgabe

, „Doch wo immer steht Parthei „Ist gewiß kein Geist dabei.' Das bte Bild enthält gereimte Beschreibungen von Städten und Ländern auf die nämliche Art wie das frühere gehalten, unv jede Beschreibung aus 2 oder 3 Strophen bestehend. Wir wollen auch aus diesem Bilde eine Beschreibung auswählen. Italien. „Kennst du das Land der Zitronen, „Dort blühen jetzt die Kanonen; „Mit Seide und Honig, da ist es vorbei, „Man handelt viel lieber mit Pulver und Blei. „Doch mein' ich, das sind gar gefährliche Dinge

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 24 von 24
Datum: 08.08.1848
Umfang: 24
sie, der Stadt sich nähernd, ein Getümmel wie von ankommenden Feinden gehört, und das Bild schnell verborgen. »Als jedoch die Gefahr vorüber war,« ließ Abgar das Bild herausnehmen u. s. w. Es war aber ja keine Gefahr, es naheten keine Feinde, und eS ist nicht abzusehen, wie und wozu ein solcher blinder Lärm. Aus der Erzählung S. 18—20 geht hervor, daß nicht einmal die Art und Weise der Entstehung, so wie auch nicht die Zeit des Abdru cken« und Sendens des Bildes bestimmt und sicher ist. Der Verf. betrachtet

dies freilich nur als unwesentliche Umstände. Im N. Kap. gibt der Verf. sich große Mühe herauszubringen, daß Baronius nicht überzeugt gewesen sein könne, das heilige Bild von Edessa sei in Rom; einem so vorsichtigen Historiker könne man ein solches Urtheil nicht Zutrauen. Aber die S. 95 angeführten eige nen Worte des Baronius sprechen es ganz entschieden aus, daß dieser Mann wirklich geglaubt, das in Rom in der Kirche von S. Sylvester befindliche sei das Bild von Edessa. Wenn ebendaselbst der Verf

. die Worte des P. Pagi so auslegt, als habe dieser die Worte des Ba ronius als bloße Sage im Sinne des Baronius behandelt, so hat er ihn ganz mißverstanden. Pagi's Worte : »Ob jenes Bild in Rom sich befinde, wie Baronius sagt, oder in Genua, wie Bzovius bewei set, darüber zu streiten will ichAndern überlassen,« geben doch nicht zu verstehen, daß Baronius Aussage von diesem als bloße Sage dargestellt sei, sondern daß Baron, wirklich so sage ^behaupte, meine. Baro nius drückt sich völlig deutlich

auS: Es geschah durch Gottes Fügung, daß dasselbe hochverehrte Bild »ach Nom übersetzt wurde, wo es bis heutzutage in der Kirche von St. Sylvester verehrt wird.« Ob Ba ronius recht gehabt, ist eine andere Frage; daß er aber diesen Glau ben wirklich hatte, läßt sich ohne lächerliche Bemühung und erzwun gene Erklärung nicht läugneu. Gern erkennen wir die fromme Bemühung des gelehrten Herrn Verfassers dankbar an, verzeihen es ihm als einem Armenier gern, wenn er hie und da wen'g Gewandtheit in der deutschen

Sprache zeigt, wollen auch gerne glauben, daß Gott den andächtigen Vereh rern des Bildes von Edessa um ihres Glaubens und Vertrauens wil len wunderbare Gnadenerweise gegeben habe. — Eine Zierde des Büchleins sind 2 Stahlstiche des Bildes von Edessa mit und ohne ver zierte Einfassung. — Unsere Bemerkungen sollen Niemanden abhal ten, a» der Erzählung sich zu erbauen; nur meinen wir, daß über dies Bild die Entscheidung unsicher sei, wie über den Briefwechsel zwi schen Abgar und Christus, dem ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 23.12.1844
Umfang: 14
— l,t trüb detto detto «Wolken ! detto trüb Wolken «trüb ldetto Ncise-Erinnerungen an den Brcgcnzer-Wnld. (Fortsetzung). Die Felsen selbst bestehen auS in schiefer Richtung auf- gethürmten Kalkflözen. die an ihrer Oberfläche durch teil Zahn Der Zeit imd Einfluß der Elemente verwittert, tbeils iu schiesrigter Abblattung , losgerissen ein großartiges Bild der Zerstörung darbiethen, anderseits aber durch Hebung dieser cemenlartigen Massen und nach und nach gebildeter Aufschichtung ihr Daseyn zu verdanken

Bregenzer Walt, der , bis zu den höchsten Alpen bewohnt , das Bild rastlosem Thätigkeit und ine»schlichen Fleißes darstellt. Freundliche Ortschaften, Weiler und einzelne Höfe dehnen sich auf dieser großartigen Alpenrrelt aus, und die üppigste» Matten mit den kräftigsten Alpenkräutern und mannigfaltigsten Flor., bedeckt, erstrecken sich bis zu den höchsten G-dirgcn, auf denen endlich die Vegetation erstirbt, und außer einigen Flechten keine Ausdeute für den Botaniker darbiethet. Älderschwendc

,-, ist ,-iiie alle rüstige Frau , und Großtante der in Rom g-storbcnen berühmten Künstlerin An- Aelika Aansmaun. Sie bewahrt noch in einem Z!>NM?r dcS sowohl wegen richtiger ?iusta>i»»g als kunstreicher Ausfüh rung b«, weitem den ersten Platz einnimmt. Mehee.e von ibr au^gepchrle Bister,sche <Z...nahlde sind jedenfalls sehr gut, aber nicht --Urge;cic5-i.r. Ihr ,igtn«s jugendliches Bild und ..„es >n >om vctst-.benen Englä nders, ebenfalls ein .-S Hauptrcdakteur: Dr. Schüler. Mahlers, bezeichnet

die Künstlerin im wahren Lichte. Das Bild der noch lebenden Wirthin, in der Bregenzer National tracht gemahlt, ist keine Schöpfung der verstorbenen Angelika Kaufmann, sondern eines jüngern Künstlers, der in München seine Studien fortsetzte. In der Kirche ist das Allacblatt von der Künstlerin selbst in Nom gemahlt, eine vortreffliche Kom position uud vorzüglich ausgeführt. Es stellt die Krönung der Santa Maria durch die heil. Dreifaltigkeit vor. Die>eS Bild alS letztes Vermächtniß der Künstlerin, genießt

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 23 von 24
Datum: 08.08.1848
Umfang: 24
903 nien zugleich mit dem Gesandten, der unserm Herrn seinen Brief über- brachte, auch einen Maler schickte, das Bildniß Jesu zu fertigen; wie dann, weil dies dem armen Manne nicht gelang, der Heiland auf eine Leinwand sein Angesicht abgedruckt, und dies Bild dem Könige zugesandt habe. Auf der Reise seien mehrere Wunder geschehen und das Bild zu Edessa hoch verehrt worden. Noch im ersten Jahrhun dert aber, nach Abgars Tode, sei es verborgen worden und geblieben bis 539 nach Christus

gegen die Sarazenen gefochten. Seitdem befinde sich dies hl. Bild in Genua. Dies im Kurzen die fromme Geschichte. Die Wahrheit derselben sucht der Verfasser durch Zeugnisse der hl. Väter, der Konzilien und anderer vortrefflicher Schriftsteller zu beweisen, dann den Einwurf zu entkräften, warum Eusebius nichts davon melde, auch die Mei nung zu widerlegen, daß Baronius geglaubt habe, das hl. Bild von Ebessa befinde sich in Nom. Wir erlauben uns nun einige Bemerkungen, um zu zeigen, daß wir oben nicht ohne Grund

, Ephräm habe daS Bild selbst betrachtet, so fra gen wir mit Recht, wie das habe geschehen können, da ja vom er. sten Jahrhundert bis in das sechste Jahrhundert hinein das Bild ganz verborgen blieb, wie er im 8. Kap. berichtet. Dies selbst als Schwierigkeit fühlend weiß er sich S. 64 u. s. s. in der Anmerkung nur mit V ermu thu ngen »es ließe sich annehmen,« »wahrscheinlich,-r »vielleicht« zu helfen, um zu erklären, wie die Aebtissm Cajane um das Jahr 300 das Bild habe sehen können. So sieht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 16.02.1843
Umfang: 20
25 25 25 25 11,63 ,10,85 10,40 S.Z7 — 2,5 — V.!> — 23 — NS 3 7 4,3 5/t 2,5 — 0.5 — 0,1 1.7 — 1.V Wolken detto heiter detto heiter . .heiter detto !detto detto ! detto detto idetto F c r d n a n d e u m. Der rühmlichen Verwendung des Hrn. Fachdircktors^l»- terberger verdankt das Ferdinandeum nebst dem Gemählde des in Rom lebenden vaterländischen Künstlers Hrn. Ka r l Blaas von Nauders im Kreise Ode rinn that auch ein Bild vom Hisrorienm ahler Hrn. Franz Hellweger von St. Lorenzen im Pusterthaler Kreise. ileber

furcht, Liebe und Vertrauen! Bei aller Einfachheit ist eine uubeschreibliche Lebensfülle, Warme, und Göttlichkeit des Ausdrucks über das Bild ver breitet. Es zeigt uns das Helligste in irdischen Gestalten. Alle Tugenden stehen in der Verkörperung vor uns, nicht im Bilde, sondern in der Wahrheit und Wirklichkeit. Und wie dnrch den hohen übersinnlichen Eharatter, durch Anmuth, und edle Haltung der Figuren in Stellung und Bewegung befriediget daS Gemählde die wesentlichen Forde rungen eines Kunstwerkes

eines Kunstwerkes aufdrückt, und de» Formen jenen geistigen Charakter verleiht, womit sie ünserei? Geist in eine höhere Stimmnng versetzen. Es scheint wirklich, als have der Glaube dieses Bild her vorgerufen ,. und sich darin sinnlich verklärt. Ergriffen von heiligen Empfindungen fühlt sich die Seele, welche die ur- anfängliche Unschuld, das demuthvoll sich hingebende Ver trauen in die Rathschlüsse der Gottheit durch den Künstler zur Anschauung gefördert erblickt. Auch finden wir in demselben Hellwegers

chen können; er müßte Er selbst seyn, um so treu und gewis senhaft , wie Er, das Bild zur Erscheinung bringen zu können. Diese Perle in der Kunstsammlung unseres National - In stitutes wird stets ein Gegenstand der Bewunderung für Den jenigen seyn, dem das Wesen der Kunst im Innersten seiner Gefühlt aufgegangen ist. Die berühmte Münchner Akademie hat in dem noch jun gen Hellweger einen tüchtigen, seinem Vaterlande zur Ehre gereichenden Künstler heran gebildet, der die von seinem Knnstsinne schon

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 19 von 24
Datum: 11.05.1849
Umfang: 24
, welche die Wand rötheten. Er trug ein bronzenes Bild der Gebenedeiten auf seiner Brust, Ka der treue Diener zu retten suchte, damit eS nicht entehret würde. Selbst verfolgt, barg er es in der Erde, und einige hundert Schritte weiter war er schon ergriffen und deS Martertodes gewürdigt. Nach Jahren sanken die alten Eichen, und der Pflug zog über die Ebene - Furchen. Während ein Landmann das Feld bestellte und die Scharre tiefer griff, kam jenes Bild wieder zum Vorschein, und die Zugthiere

waren es, welche die Knie bogen, um ihm die erste Ehre zu erweisen. Seit jenem Augenblicke drängen sich von allen Weltgegenden Scharen herbei, der Königin des Himmels, unserer zärtlichsten Mutter zu hul digen. Einst wandelte auch der Nepomuceaner den Weg, um sich zur Marterkrone vorzubereiten. ES scheint, dieses Bild wolle immer mit den Geschicken Böhmens in innigster Beziehung stehen. Dort ist da« Metall noch bewahrt von den Götzen, welche die erste Christin, die hl. Ludmila, einschmelzen ließ, um das Bild

des Gekreuzigten daraus zu formen; dort sind die ältesten Spuren jenes Eifers, welcher in Wenzel aufleuchtete; dort hinterließ Adalbertus sein gesegnetes Anden ken; dort öffnete das Bildniß des Gekreuzigten vor nicht sehr vielen Jahren zur Bewunderung zahlloser Zeugen seine Augen. Um die Mahlzeichen der Wunden an sich zu tragen, welche der heiligen Kirche in Böhmen geschlagen wurden, mußte durch Zulassung Gottes dasselbe Bild einst auf dem Prager Altstädterring an einen Galgen genagelt werden. Diese Halswunde

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 03.03.1842
Umfang: 20
, und wird bereits in Marmor ausgeführt. Dieser Auftrag war mir sehr angenehm, weil ich hier Gelegenheit habe, 'wenigstens einen Beitrag zn einem öffentlichen Monu mente zu liefern. Es kommt nach Innsbrnct in die Franzis kanerkirche, wo die schönen Bronzesratnen sind. Von den Oesterreichern hat Hr. Flatz ein schönes Bild, die Gebnrl Ehristi, in der Arbeit: Die heilige Mntter Und Jo seph bethen kniend vor dem heiligen Kinde ; in der Glorie drei Engel, rechts im Hintergründe Hirten, zur Linken, auch in der Ferne

, die heil, drei Könige. Das Ganze ist in einem großartigen und strengen Styl und sehr tief empfunden. Hr. Blaas, ebenfalls ein Tiroler, hat zwei Bilder vollen det. Eines stellt die Heimsuchung dar: Maria wird ans das Frendigste vcn ihrer Base Elisabeth vor dein Hanse in einer Weinlanbe bewillkonnnt. Rechts und links stehen Joseph und Joachim. Das Bild ist gefällig und schön , nnd anch im Ko lorit ausgezeichnet. Das andere Gemählde ist ein Genrebild: ein Mädchen im Kostüme vcn Albano. Hr. Petzolt

arbeitet im Auftrage des Erzbischofs von Salzburg, Fürsten Schwarzenberg, an der heil. Dreifaltig keit, welches Bild für den Hauptaltar des DomeS von Salz burg , der Vaterstadt des Künstlers, bestimmt ist. Nach der Anlage zn urtheilen, verspricht es ein treffliches Werk zu werden. ( Ost nnd West Nr. 14.) Der heutigen Nummer liegt ein '/? Bogen starkes Bücher-Verzeichnis (bibliogr. Anzeiger Nr. 89) sehr brnuchbnrer neuerer TLerke bei. Zn recht zahlreichen Bestellungen empfiehlt sich die Hauptrrdaktenr

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 31.01.1842
Umfang: 22
h rt M a r i e n 6 vorstellt; und oben den heil. Martin, für dir geschmackvolle Kirche zum Christkindel bei Stever, die Abl Anselm 1703 nach dem Modelle von Maria Notonda in Nein bauen lieft, die G e- b u r t des heil. K i ude s am Seitenaltare. Das H o ch a l- tarbild zu Ternberg, wie auch nene Gemahlte in der Kirche zu G r o st r a m i ng ; in der Kirche zu St. M a g- dalena wurden von Nöselfeld renovirte Bilder aus der alten Garstuerkirche aufgestellt. In der lichten Kirche zn Anzfelden ist von seiner Hand das Bild

des Kirchenpa- tronS, des ^eil. Valenti n ; zn Kre m s m u ster ein Bild an einem «eitenaltare ; zu A l t m ü n ster in der westlichen Mehreres über das Leben für Tirol. !8ic». S. 10^. dieses Abtes im Bothen von ». Bucht deSTraunsees im Jahre 1697 ein Epistel-Seitenaltar; im Eisterzienserstifte Schl ierbach. an einem der Seitenal- täre der heil. Julian, dessen Leib im Jahr« 1697 von Rom nach Linz, und von da am 22. Sept. feierlich nach die ser Kirche gebracht wurde. In der Stadtpfarrkirche zu L i n z 1696

das Blatt des Hochaltars, welches die HiIN INelfa h r t nnd K rönnng der heil. Maria vorstellt. In der Kirche der Karmeliter zu Linz befinden sich von un serm Meister der heil. Iohan n e S vom K r e uze auf dem sogenannten Christkindel-Altare, oben die Worte: in cruov trinttipUat s„,n»; das Bild des heil. LiborinS ans dem Altare des heil. Felv; der S ka p u l i e r a l t a r im Jahre 1713 ; so ist auch höchst wahrscheinlich von ihm das schöne M a d o n neubild iin Winterchore daselbst. So mögen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 22
Datum: 03.10.1839
Umfang: 22
Begründers dieses Verei nes , feierlich eröffnet. — Rede Sr. kaiserl. Hoheit: „Meine Herren! Wenn jeder Anlaß, welcher mich bisher in diese Stadt führte, durch das Bild fortschreitender Ausnahme, welche sich in mir darstellte, erfreulich war, so ist es jener, welcher mich dermalen in Ihre Mitte zu kommen bewog, in einem weit höheren Grade. — Als sich der Gewerbverein in Jnuerösterreich bildete, erweiterte und befestigte, und derselbe die Ergebnisse der in diesen Provinzen herrschenden Industrie erwog

Bahnen unv Meeren, einer der bedeutendsten Sammelpunkte der Strahlen des Welthandels werden müsse, wenn eS durch die Dampf schiffahrt, die das Mittelmeer zu einem Binnensee verengt, den europäischen Verkehr der Länder bis zur Ost-Nordsee, mit Italien, Griechenland, der Türkei, mit Egvpten und Ostin dien vermittelt. — Welch erhebendes Gefühl muß nicht jeden Freund des Vaterlandes beleben, wenn er das Bild des ge segneten Oesterreichs in einer nahen Zukunft erblickt, die der rüstigen heimischen

allenthalben neue Keime tes Reichthums und der Gesittung aufblühen, zeigt sich dann nicht das künftige Bild unserer Stadt in einem eben so hellen Lichte, als eS nothwendig tief in Schatten träte, wenn der Zug des Weltverkehrs sich überall neueBahnen brä che, uud nur Triest ausgeschlossen bliebe von der großen elek trischen Verbindungsketle, welche alle Staaten immer enger aneinander schließen, und diesen schönen Friedensbund der Äölker durch noch ungeahnte Wohlfahrt befestigen wird. >— Die Plane

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 7 von 24
Datum: 29.03.1847
Umfang: 24
, in allgemeiner Verehrung. Als aber be sonders nach dem Tode des tapfern und biedern Scanderbeg die Türken sich zum feindlichen Einfälle rüsteten, und das arme Land und die Stadt Scutari unter dem Joche der dem christlichen Na. men so feindseligen Türken einem furchtbaren Elende und der größten Entsittlichung entgegensah, wollte auch die seligste Got tesmutter ihr den Christen so theures Bild den Unbilden der ro hen Sieger entreißen, und an einen Ort übersiedeln, wo Niemand die kindlichen Verehrer

in ihrem frommen Eifer stören würde. In einer Erscheinung offenbarte Maria diesen ihren Willen zwei sehr andächtigen, ihr besonders ergebenen Familien — Giorgi und Slavis, und befahl ihnen, mit Vertrauen dem theuren Bilde nachzuziehen, indem sie ihnen ihren mütterlichen Schutz und Bei stand versprach. Als daher an dem von Maria bestimmten Tage diese frommen Leute vor dem geliebten Bilde in der Kirche knie ten, sahen sie, wie das al fresco an die Kirchenmauer gemalte Bild sich von der Wand ablösete

, und zwischen zwei wunderbaren Säulen von unsichtbarer Kraft in die Höhe gehoben, und vorwärts getragen wurde. Die frommen Verehrer, denen, wie einst der wunderbare Stern den heiligen drei Königen, das wandelnde Bild Tag und Nacht den Weg zeigte, zogen unter Gebet und Gesang ihren Weg fort, bisweilen durch rauhe und unwegsame Strecken, ohne je durch irgend ein Hinderniß in ihrem Gange aufgehalten zu werden. Ani Ufer des adriatischen Meeres angekommen, wan delten sie im vollen Vertrauen

auf den ihnen versprochenen Schutz der geliebten Gottesmutter mit stcherm Tritte über die Wellen des Meeres, ohne auch nur ihre Füße zu benetzen. So kamen sie endlich nach Rom, wo sie das Ziel ihrer Reise vermuteten. Allein zum größten Erstaunen und Herzleide entschwand das Bild ihrem Auge,' sobald sie nach Nom kamen. Während sie aber unter Seufzern und Thränen in Nom zu Maria flehten, daß sie ihnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 10.01.1848
Umfang: 20
, von welchen es (VI. 1) nach Oeffnung der versiegelten Rolle heißt: „Zuerst kam ein weißes Pferd, das endete in einen Mann, der einen Bogen führte» und es wurde ihm eine Krone aufgesetzt, und er ging hin» Sieg für Sieg zu erkämpfen. Hierauf folgt die Darstellung deS S ü nd e n fa l l es» Ada in und Eva sind in dem Momente aufgefaßt, als Eva der Schlange die Hand reicht, nm die verbothen? Frucht zu empfangen. Aehnliche'Darstellungen finden wir häufig seit den ersten christlichen Jahrhunderten '). Das dritte Bild der rechten

, die auf diese Weise segnende Hand ist nicht nur ein Bild Christi selbst, sondern zugleich ein Zeichen der göttlichen Dreieinigkeit ^). Anf dem linken Thürbogen sehen wir ein vogelartiges Ungeheuer mit einem Menschenköpfe und einen andern falkcnartigen Vogel; an den Anschlagömaue'rn aber den brüllenden Löwen mit Bärenfüße» und gcschlnngcnein Schweife; ferner den gn ostischen Drachen mit vier Köpfen, welcher vorne ein Kind verschlingt (die menschliche Seele) und durch den Rachen deo Kopses am Schweife

zu verleihen. (Beschluß folgt.) '1 Sieh MünterS Sinnbilder II. S- 45—4g. '^ir finden die segnende Hand ober chri,A. Kirchenpfor- größern Deutlichkeit noch in, XV. ^.-r. . ^ Kreuze verbunden dargestellt. ^ H^mrner hat bereits dieses Bild durch die esteue ,,d>. ti.i„l>Il!loii Iiorvs. Iil>. I. t'oui. XXVl. L' 10 erklärt. /V<!(5unt et llNtUK inulll!» prvsilZom KnderQ, enrzUO anituQS nksvrdorL tlllv tlesUtut.iK, rursumiue per' clniUinu iu nuno lnuuäuln retuniU.' äpocshl'so IV. 7. (Hicbei die CLtra-Vcilnge Str

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