dem Weltmeer? — Den Ruhm erschöpfen Eines Mannes, Von dessen Ruhm, so Meer als Land, In Millionen Stimmen wiederhallt? — Nein! — Ohnmacht .ahmt die Zunge.— Nein, so nicht! — Doch wie der fromme Denker Zum Himmel aufblickt mit Begeisterung, Und in der großen Schöpfung Den größren Schöpfer ahnend Hinsinket zum Gebeth: So lenke du, o Muse! meinen Blick Hin auf die Schöpfungen des ManneS, — — Soll ich Ihn nennen? —Braucht S, daß ich Ihn nenne? — Steht nicht Sein Bild mit hellen Demaiitjügen Ln jedem Blick
, der mir entgegen strahlt? — Za, anf die Schöpfungen des besten Fürsten Geleit, o Muse! freundlich meinen Blick; » Denn leuchtender, als aus dem Schwall tönender Worte, Glänzt mich, — wie aus dem Spiegel die Sonne, — AuS Seiner Schöpfung Sein Bild an. Sey mir, Städtchen, gegrüßt im silbcrleuchtenden Mond strahl, — Leit' mit unsichtbarer Hand mich, Pieride, hinein! — Sieh! — Schon entraffer im Schwung mich die Göttliche hin durch die Lüfte, Und, wie vom Berg' in'S Thal, schau' ich das freundli che Bild
eilturonlcnd Mld N c ch t. — ..Weile/ o aött- ^ , , . liches Bild! Heitre noch lange niein Herz!' — .5a! — ^ , schwindet'S, — Und ein ncneS G-Iicht tritt vor den trunkenen Blick: „vzchule, sey »,ir gegrüßt, — du Pstanzstatt künftiger Edlen!' Häliptchen an Hänptchen gereiht, horchen sie bildsamen Wort- Eine Halle mich auf; — drinnen zum Kranze gereiht samisch, Eine würdige Schar^ „Wohl dem Lande, wo so mit sorgsamen Händen der Pfleger Beuget den beugsamen Zweig, — wo man den Pfleger bestellt!' — Rief'S
, — und wie am Strahl der. Morgensonne die Nebel, So, auf der Führerin Wink> scheidet das liebliche Bild. Ein s noch, höherer Art, Ein s noch enthüllt sie die Auge: In die Tempel des Herrn lenkt sie den spähenden Blick; Und in Andacht gelöst, — hin vor Altäre gegossen, Schau' ich Jüngling und Greis, — Kind und Matron' im Gebeth. Dem für die wuchernde Saat, dem für den Seaen der > Triften^ Heiß und innig entfleußt jeglicher Lippe der Dank. Aber heißer noch, — noch glühender strömet von allen Allen Lippen der Ruf
: „Schenk' uns den Fürsten noch lang'! — Lange den Vater noch, — den lieben, sorglichen Vater, Dessen Weisheit uns all' dieses Gute er schuf!'— DaS, — das ist Franz! — Vo» Seiner Schöpfung nur Ein schwaches Bild, — doch es genügt. — Wir alle Sind Sein beglücktes Volk! — Die SegenSspnr Von Seinem hohen frommen FürstenwaUen Trägt unser Vaterland, — und wir — wir si nd'S, Die sich im Strahle Seiner Weisheit sonnen! — O schenk', Allvater, schenk' uns Ihn noch lange! Laß Lbn ein Vorbild alles Guten, Großen