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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 21.09.1930
Umfang: 16
so schnell um sich, daß die Bewohner gar nicht flüchten konnten. Aus den Flammen wurde eine schwerverletzte 41jährige Frau gerettet, die hoff nungslos in ein Spital eingelrefert wurde. Ebenso wurden fünf andere Personen in schwerverletztem Zu stande aus dem brennenden Hause geborgen, während eine weitere Person im Haufe verbrannt sein soll. GchreMches Verhängnis eines Uuwmehivften. Der Züricher italienische Generalkonsul Bianchi hat auf einer Reife einen furchtbaren Unfall erlebt. Er be fand

sich auf der Apenninenstratze in der Provinz Mo dena und sein Auto war nach dem Paß Radiei unter wegs. Bianchi glaubte den Weg verfehlt zu haben und wollte sich an Hand einer Streckenkarte orientieren. Er breitete die Karte über dem Steuerrad aus, ließ aber den Wagen langsam weiterlaufen. Dadurch fuhr er über den Rand der Straße hinaus und stürzte bei Et. Anna Belago 40 Meter tief in eine Schlucht. Trotz schwerer Wunden — er hatte einen Schulterbruch, einen Beinbruch und innere Verletzungen erlitten — konnte Bianchi

sich selbst aus den Trümmern befreien, um nach seiner mitfahrenden Mutter und der sie beglei tenden Hausangestellten zu sehen. Beide waren jedoch bereits tot. Bianchi wurde später von Passanten zur nächsten Hilfsstelle gebracht. So kann es gehen, wenn man es so eilig hat, daß man nicht einmal ein paar Minuten stehen bleibt, um eine Karte ein wenig zu studieren. — I» russische Bauer« «uf Ser Wucht. Wie „Expreß Poranny" aus Wilna meldet, sollen auf russischer Seite, dicht dem polnischen Grenzort Hlobuszany, 150

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1930
Umfang: 8
wurde heute unier dem Vorsitze des Präsidenten S. C. Giurati die erste Kammer sitzung dieser Session eröffnet, die zur Gänze dem Gedenken an den verstorbenen Quadrum- vir und Minister für öffentliche Arbeiten, S. E. Michele Bianchi gewidmet war.' Es spricht On. Giuristi Kammerpräsident Giuriati ergreift als er ster das Wort, wahrend sich der Regierungschef, die Minister und die Abgeordneten erheben. Kameraden I Vom Kriege und von der Revo lution her siiN'd wir gewohnt, um uns Mitkämp fer und Führer

fallen zu sehen. Deswegen wollen wir auch keine unfruchtbaren Elegien auf den Tod Michele Bianchl-z anstimmen. Er selbst wür de vom Himmel der Starken aus unz tadeln, wenn tàir nicht im Stande waren unfern Schmerz zu tragen und aus seiner glorreichen Karriere einen größeren Glauben für unsere Versätze zu gewinnen. Der Redner gedenkt hierauf de? Karriere Michele Vianchis die vom ersten bis zum letz ten Tag seiner politischen Tätigkeit ein Kampf war. Michele Bianchi als Denker nnd als Mann der Tat

, der nachdem er einmal einen Entschluß gefaßt hat, unbeachtet aller Gefahren den ein geschlagenen Weg verfolgt, verachtete alle leere Rhetorik und alle äußeren Zeichen, die er als Ausflüsse einer Oberflächlichkeit und inneren Leere bezeichnete. Unmittelbar vor dem Marsche auf Roma, als die Führer des Fascismus in Napoli versammelt waren ermahnte sie Bianchi ihre Zeit nichr zu vertrödeln und raschestens ihre Aktionsplätze auf zusuchen. »Was macht ihr den noch in Napoli? war seine lakonische Frage

. In seiner letzten Kammerrede sagte Michele Bianchi die denkwürdigen Worte vom Regime, noni Staate, der die unauslöschlichen Zeichen des Duce trüge. Heute, nachdem der Duce selbst die Worte zum Gedenken Bianchis im „Befehls- blatt' veröffentlicht hat, können wir noch hinzu fügen, daß das Regime und der Staat auch die unauslöschlichen Spuren des verstorbenen Oua- drumvirn trage. Der Redner deutet sodann noch die große Für sorge Michele Vianchis für den Süden Italiens in seiner Eigenschaft als Minister

für öffentliche Arbeiten an, und hob hervor, daß für ihn die einst so beliebte Formel des „Nord gegen Süd' nicht existierte, da er nur ein einziges einheitliches Vaterland kannte. Michele Bianchi ist arm gestorben und es ist eine große Macht für einen Politiker, das Geld verachten zu können. Wenn er seiner Familie auch keine irdischen Güter hinterlassen konnte, so läßt er doch ihr und uns allen eine ideale Erb schaft, die in jeder Hinsicht überaus wertvoll ist. Der Kammerpräsident gedenkt hierauf

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 05.06.1924
Umfang: 10
Vr XV E 794/19/66 E R XV 71/20 U Iiheh Her MWlik! Der Einzelrichtsr des Landesgerichtes Innsbruck hat in der Hauptverhandlung am 4. Juni 1923 in Gegenwart des Staatsanwaltes Dr. Huber, der Angeklagten EmN Bianchi, Biondini. Noem! Ferrari. Josef Mycinski und Joses Lackner und der gewählten Verteidiger RA. Dr. Scheuer (für Bianchi), RA. Dr. Maritschnig (für Mondini). RA. Dr. Kneußl (für Ferrari) und RA. Dr. Carnet (für Mp- cinski und Lackner) im vereinfachten Verfahren über den vom Ankläger

gestellten Antrag auf Bestrafung der Ange klagten im Sinne des bei der Hauptverhandlung teilweise ausgedehnten und geänderten Strafantrages wegen Der- gehens der Preistreiberei und des Kettenhandels nach KZ 20, Zl. 1, 2 st, und 23, Zl. 4. der kaiferl. Verordnung vom 24. März 1917, Nr. 131 RGBl., zu Recht erkannt: :n am 18. 1. Emil Bianchi, . t 1875 in Mori, zuständig nach >nnsbruck, kath., verheiratet, Wirt und Kaufmann in Innsbruck, Tempelstrahe 2, 2. Josef Mondini, gekoren am 85. Oktober 1874 in Ala

Kg. um je 42 X an Richard Kahung verkauft hat. Sie werden hiefür gsmäß Z 23, Zl. 4 der kaiserlichen Verordnung vom 24. März 1917, Nr. 131, RGBl., jedoch unter Anwendung der ZZ 268, 260 b StG. Emil Bianchi und Josef Mondini je zum strengen Ar reste in der Dauer von 14 (vierzehn) Tagen, verschärft durch zwei harte Lager, Noemi Ferrari zum strengen Arreste in der Dauer von 5 (fünf) Tagen, verschärft durch ein hartes Lager, und gemäß Z 389 StPO, zum Ersätze der sie betreffen den Kosten des Strafverfahren» zur ungeteilten

Hand und des Vollzuges jeder für sich verurteilt. Gemäß § 45 der zit. kaiserlichen Verordnung ist 8a» Urteil eumni chne Grüode auf Kosten der Verurteilten in den „Innsbrucker Nachrichten^ zu veröffentlichen und an der Äemeindetajel des Sladtmngistrates Innsbruck öffent lich anznjchlagen. Gemäß K 368 a StG. sind die von Emil Bianchi und Iofef Mondini erlittenen Untersuchungshaften vom 12. April 1919. 6 Uhr nachmittags, bis 27. April 1919, 12 Uhr mit tags, auf hie Strafen onzurechnen, die somit

verbüßt er- scheinen. Gemäß § 1 des Gesetzes vom 23. Juli 1920, Nr. 873, StEBl, wirb die Vollziehung der Strafe bet Noemi Fer- tari unter Festsetzung einer Probezeit von einem Jahr vorläufig aufgeschoben und wird gemäß 8 2 dieses Gesetzes angeordnet, daß alle mit der Berurtsiiung nach dem Ge setz« verbundenen Rechtsfolgen bei Noemi Ferrari und Emil Bianchi vorläufig unter Festsetzung einer Probezeit von einem Jahre nicht einzutreten haben. Hingegen werden Emil Bianchi. Noemi Ferrari, 4. Joses Mycinski

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.01.1928
Umfang: 8
nur zu zwei einhalb Monaten, Meßler und Mayer zu jedrei Monaten schweren Kerkers verurteilt. Die Rache der korfischea Stadentia. Ein Lievesörama in SiiSfrankreich. Paris, Ende Männer. Alba Bianchi hatte soeben ihr» letztes schriftliches Examen beendet — sie studierte Philosophie — hatte etwas Rouge und Puder aufgelegt, als ein Polizeibeamter erschien und sie wegführte. Alba Bianchi hatte einige Stunden vorher, iw Dunkel der Nacht, einen Kollegen, der gleich ihr Philosophie studierte und schon knapp

- beteiligte anzuschlietzcn. Alba aber hat den berühmten, gleich ihr aus Korsika stammenden Verteidiger Me. de Moro-Giasferri zu Hilfe gerufen, dem ihr Onkel, ein korsischer Verteidiger, und noch ein Zweiter Anwalt assi stierten. Alba Bianchi gehört zu jenen Frauen, deren Reiz nicht sofort und nicht jedermann offenbar wird, die aber, wenn sie einmal erkannt werden, desto stärker wirken. Am auf fallendsten sind ihre großen, schwarzen Augen, ist ihr tiefschwarzes Haar. Dann ihr scharfgezeichneLer, locken

und dann hat eine ihrer Freundinnen, als sie noch im Kloster waren, eine photographische Ausnahme von ihr gemacht, auf 5er sie nichts anhat. Die Platte wurde zeTbrochen, der einzige Abzug war in ihrem Besitz und der wurde bei der Hausdurchsuchung beschlagnahmt. Der Staatsanwalt ließ das Bild den Geschworenen reichen. Und oa weinte Alba Bianchi, als die zwölf Augenpaare ihre Nacktheit betrachteten. Aber sie weinte vor Wut über die Geschmack losigkeit ihres Anklägers. Die Geschworenen waren vor- nehmer als der Staatsanwalt, sahen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.10.1922
Umfang: 8
und Strafexpeditionen. Wir lesen, daß Mussolini z. B. am 20. September bei seiner Ankunft in Udine zunächst.„die saszisti- schen Behörden" empfangen hat, daß dann der Ge- neralse.kretär Michelino Bianchi der „Parade der, faszistischen .Truppen" beiwohnte; wir erfahren, daß in Mailand eine „faszistische Polizei" gebildet wurde, daß es eine Pflicht der „Meldung bei dein faszistischen Behörden" gibt, daß diese Behörden Pässe für den Verkehr im Inland ausstellen, Frei briefe für die persönliche Sicherheit einzelner

aus- fertigen, die zu einer gegebenen Stunde ablaufen und erneuert werden können. Es fehlt nur noch eine faszistische Steuerbehörde, zu der wir es gewiß . bringen werden, ein faszistischer König (wozu sich Mussolini berufen fühlt) und ein faszistischer Papst,i zu welchem Beruf Michelino Bianchi eine" vorzüg liche Vorbildung hätte. So lächerlich die Sucht nach Titel, Uniform, For malismus und Hierarchie erscheinen mag, so kommt in dieser grotesken Komödie doch ein Teil des immanenten Schicksals des Faszismus

und Ausgleich die ses Widerspruchs findet Mussolini in der Formel einer aristokratischen Minderheitspartei, aber der Ausgleich, beschränkt sich eben auf die „Führer", auf die Mussolini, die Michelino Bianchi, die sich bescheiden als Elite ihres Landes fühlen, als Ueber- menschen, die in der höchsten Entfaltung ihrer In dividualität die höchste Blüte Italiens einbegriffen sehen. Die Menge soll diszipliniert sein und gehor chen; der Individualismus ist nur sür „bessere Leure".

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1930
Umfang: 8
Schober bei Mussolini. Bundeskanzler Schober ist in Rom von der österreichischen Gesandtschaft, dem Präfekten und Gouverneur von Rom und anderen hohen Beamten empfangen worden, Schober hatte mit Mussolini in Rom die erste Unterredung. Er drückte ihm das Bei leid zum Tode des Ministers Bianchi aus, dankte ihm für die Oesterreich im Haag gewährte Unter stützung und überreichte Mussolini den Großkor- don mit goldenem Stern des Ehrenzei chens r.für Verdienste um die Republik Oesterreich. Man kam

überein, die Unterzeich nung des italienisch-österreichischen Freundschafts und Whiedsgerichtsvertrages am Donnerstag vor zunehmen. Infolge des Todes des Ministers Bianchi sind alle Festlichkeiten zu Ehren Schobers verschoben worden, so daß dieser länger als geplant war in Rom bleiben wird. Der- Bundeskanzler hat anläßlich der Unterzeich nung de^ Vertrages von Mussolini eine Silberstatue zum Geschenk erhalten, eine figürliche Darstellung des Tiber. Donnerstag abends gab Mussolini ein Festbankett

zu Ehren Schobers im Hotel Er- celsior. Der Bundeskanzler hat im Pantheon einen Kranz niedergelegt, worauf er dem deutschen Bot schafter in Rom. von Neurath, einen Besuch ab- stattete. Ferner nahm er an der Trauerfeier für den verstorbenen Finanzminister Bianchi teil. Deutsch-österreichischerSozialversicherungsvertrag. Berlin, 5. Febr. Heute wurden im Reichs arbeitsministerium die Verhandlungen über einen Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich über Sozialversicherung abgeschlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1931
Umfang: 8
, wenn sie nicht noch bei der Geschwindigkeitsprobe auf der Autorennbahn in Monza ins Hintertreffen gerät. Im Kampf um den „Internationalen Silber pokal' ist noch immer die italienische Mann schaft der „MAS' ex aequo mit der englischen und der holländischen ohne Strafpunkte an er» ster Stelle. Auch um die „Große Goldene Medaille der F. I. C. M.' stehen zwei italienische Mann- schaften u. z. „MAS' und „Bianchi' ohne Strafpunkte an der Spitze. Als Starter fungierte auch gestern Graf Do» nacossa. Zahlreiche Automobile hatten sich auf den Stelvio begeben

Nach Beendigung der 4. Etappe erscheinen fol gende Teilnehmer ex aequo ohne Strafpunkte klassifiziert: 1. Gruppe: (Motorräder bis 25V cm3 Zy- linderinhalt) 1. Bonatti Lino (Mas): 2. Picozzi Egidio (Mas): 3- Bonesch! Natale (Mas): 5. Fieschi Virginio (Bianchi): 6. Macchi Luigi (Bianchi): 7. Martelli Bruno (Bianchi): 8. Moretti Amil care (Bianchi): 9 Vonatti Licinio (Bianchi). 2. Gruppi .Motorräder über 25V cm3 u. B'i wagen) 13. Henne Ernst (BMW): 15. Ma'.»i>rmeyer Josef (BMW side): 17. Perrigo A. E. (AIS

sich mit der dem Start einen Reifen auswechseln und »er-^berti Raffaele (M. M.) je 2 Punkte. 8. Clarke Freude an dem saftigen Bratenstüch oder dem lor dadurch einige Zeit, so daß er bei der Kon- W. (Vincent H. R. D.) 3 Punkte. 4. Vailati Rindfleisch, das eine kräftige Suppe verheißt, trollstelle auf der Mendola mit einer Berspä- Silvio (Bianchi) und 70. Martine? Etienne dark nicht aar so traurig an die Hand» tung einlangte und deshalb neuerdings mn (Rex Acme) se 4 Punkte. 14. o. Krohn Julius henken, die daheim

(A) mit 441 Punkten 7. Tschechoslowakei mit 453 Punkten »Goldene Medaille der F. I. C. ZU.' Klasse A: t. Ex aequo: Mas und Bianchi (B) mit 0 Punkten 2. Bianchi (A) mit 4 Punkten Klasse B: 1. Calthorpe mit 21 Punkten 2. Terrot mit IviZ Punkten Klasse C: .1. Ex aequo; Nudge, Gilera (B) » Tnm.iph mit 0 Punkten 2. Ariel mit 2 Punkten Das Kochen birgt etwas Schöpferisches uni» das ist gerade das Moment, das so viele Frauen fasziniert und fesselt. Die ewige Ungewißheit, wie es wird, wie der Endeffekt

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