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Tiroler Stimmen
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Seite 6 von 6
Datum: 01.10.1910
Umfang: 6
Schneider- md Modisten-Ingehöre zu bekannt reell billigen Preisen. ^7 sm w -. Die lebenden Sprachen nacnderMethode Berlitz. „Eine Sprache wird durch den Gebrauch erlernt, durch die Grammatik bloss vervollkommnet“. (Leibnitz.) Die Methode Berlitz ist die systemati sierte Form der Erlernung einer fremden Sprache im fremden Lande durch den wirklichen Gebrauch. Während des Unterrichts nach der Methode Berlitz hört und spricht der Schüler nur die Sprache, die er sich an zueignen wünscht. Es bestehen zur Zeit

330 Berlitz- Schulen. Während ihres mehr als dreißig jährigen Bestandes haben sich dieselben ausschließlich dem Unterrichte der neuern Sprachen gewidmet und sich daraus eine Spezialität gemacht. Die Lehrkräfte werden vor Beginn der Erteilung des Unterrichts zur Anwendung dieser Lehrweise formiert. Dieselben unter richten in der Regel nur ihre Muttersprache. Die Lehrkräfte der Berlitz-Schulen stehen unter der beständigen Aufsicht der Direktoren und Inspektoren, welche ihrer seits in der genauen

Anwendung der Methode durch den Verfasser derselben, Herrn Berlitz unterrichtet wurden und un unterbrochen unter dessen Oberleitung stehen. Um sich über die Organisation der Berlitz-Schulen zu unterrichten und sich über die Vorzüge der dort angewendeten Lehrweise zu überzeugen, nehmen tue eine Probelektion gratis oder verlangen Sie einen 1 ro- spekt, dessen Zusendung gratis und franko ertoigt. The Berlitz School of Languages Imnsltrtscfe Landhaus-Strasse Nr. 6 Telephon 2046/IV. Spezialabteilung

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Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1910
Umfang: 6
aus Rattenberg statt. — In St. Ulrich in Gröden war am Monrag die Trauung des Herrn Felix Moroder, Svarkassebeamter, mit Frl. Magdalena Stuflesser zu Callian und am Dienstag wurde Herr Josef Moroder, Bildhauer zu Lusenberg, mir Frl. Aioisia Moroder getraut. * (Musikverein.) Dir erste Probe des gemischten Chores ist am Montag, den 3. Oktober, um 6 Uhr abends im Claudiasaale. Die Mitglieder werden er sucht, vollzählig zu erscheinen. Anmeldungen neuer Mit glieder werden entgegengeuommen. * (Berlitz - Schule

.) Unsere Stadt - Abonnenten machen wir auf den der heutigen Stadtausgabe bei liegenden Prospekt der Berlitz-Schule ganz besonders auftnerksam. * (Stenographiekurse.) Die Einschreibungen für die vom Tirolischen Stenographenverein angrkündigteu Kurse finden am Montag, den 3. Oktober, um 8 Uhr abends im ersten Stocks der Knabenbürgerschule, Mar garethenplatz 8, statt. Die Stundenverteilung ist folgende: Anfängerkurs und Kurs für Kammer-, Geschäfts- und \ Bürostenographen jeden Montag und Donnerstag

von jj 8—9 Uhr abends, Fortbildungskurs jeden Dienstag um ! Freitag von 8 — 9 Uhr abends. Die Unterrichtslokale ! befinden sich in oben brzeichneter Schule. Für den An- ü fänger- und Fortbildungskurs ist das Lehrzimmer der III. Klasse im ersten Stocke und für den Kammertürs das Lehrzimmer der I. A Klaffe im zweiten. Stocke be stimmt. Der erste Unterricht beginnt am Dienstag, den 4. Okwber.

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 7
Datum: 01.10.1910
Umfang: 7
nur die Gebirgsartillerie-Regimenter Nr. 1 (Trient), Nc. 2 (Brixen) und Nr. 3 (Villach) Einjährig- Freiwillige in ihrem Stands, deren Ausbildung in einer eigenen Schule in Brixen erfolgte. Nachdem Heuer eine größere Zahl von diesen Einjährigen zur praktischen Ausbildung nicht ihren Regimentern an der Südwestgrenze, sondern den Gebirgsartillerie-Regimentern Nr. 4 (Serajewo). Nr. 5. (Mostar) und Nr. 6 (Tuzla) zugeteilt worden war, wird nunmehr mit 1. Oktober 1910 bei dem ersteren Regiments für Einjährig-Frei willige

dieser drei Truppsnkörper eine zweite Einjährigenschule aufgestellt, in welcher auch bosnisch-herzegowinische Landesangehörige aufge nommen werden. Auch die Ergänzung des Mannschastsstandes erfolgte bereits teilweise aus den neuen Provinzen. In Neuösterreich bestand schon früher eine derartige Schule (für die In fanterie) beimbosnisch-herzegowinischen Jnfanterie- Regimente Nr. 1 in Serajewo, welche aber im Vorjahre nach Wien verlegt wurde. Für die vier Gebirgsinfanterie-Regimenter der Landwehr

, Landesschützenregiment Nr. i. 2 und 3, dann Landwehrinfanterie-Regiment Nr. 4 war bisher eine Einjährigenschule in Bozen aufgestellt. Infolge der Vermehrung dieser Truppen (Heranziehung des Landwehrinfanterie-R'gimentes Laibach Nr. 27 zum Grenzschutzdienst) wird eine neue Schule in Klagenfurt aktiviert, in welche die Einjährigen der Regimenter Nr. 4 und 27 kommen. klebe? <!en KesuH cker krixener Kurzer- musiklizpelle in Milchen lesen wir in der „Augs b. XXIIl. Jahrg. Samstag, ,Brixener Chronik/ 1. Oktober 1910. Nr. 117. Seite 3. ^nige 5pazk g. Von her

sich keine Käufer zum Anbot eingefunden hatten. Das Haus dürfte nunmehr unter der Hand zum V rkaufe angeboten werden. vie Sewerbelchulsräge kam gestern abends in einer von der Gewerbeschulkommnsion einbe rufenen Versammlung im Gasthos Strasse? zur Sprache Leider hatten sich die Handwerksmeister nur spärlich eingefunden, so daß die Erörterung über die vielbesprochene Frage der Stunden einteilung in der gewerblichen Fottbildungsichule nicht jene Ueberzeugung brachte, die im Interesse der Schule wünschenswert wäre

, war kurz folgender. Nach der Begrüßung gab Herr Schulinspektor Bonell einen Rückblick über das abgelaufene Schuljahr und über die gemachten Erfahrungen bei der Stundeneinteilung, wie sie das verflossene Schuljahr hatte. Das Resultat seiner Ausführung war, daß im Interesse der Schule und der Schüler die Abhaltung der Lehrstunden wie bisher am zweckmäßigsten wäre. Nachdem jedoch von höherer Instanz der Ausdehnung der Unterrichtsdauer auf neun Monate nicht stattgegeben wird, so wurde seitens

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1910
Umfang: 6
auf Abänderung der Zusammensetzung des Landesschulrates ein. Dieser Antrag, der von sämtlichen Mitgliedern des deutsch nationalen Verbandes unterzeichnet war, bezweckte nichts anderes, als das ganze Schulwesen Steiermarks den freisinnigen Vertre tern der „Freien Schule" auszüliefern. Denn der Landesschulrat sollte in Zukunft aus 16 Mit gliedern bestehen, von denen nicht weniger als 10 freisinnig sein sollten, nämlich: 2 Vertreter der Stadt Graz (von der gegenwärtig der Obmann der „Freien Schule"-Ortsgruppe

in den Landesschulrat entsendet wird), 1 Vertreter der Stadt Marburg, 4 vom Landesausschnsse gewählte Mitglieder, 2 freisinnige Lehrer und ein Los von Rom-Pastor. Diesen stünden bloß 2 katholische Geistliche gegenüber, die vielleicht bei allzu groben Gesetzesverletzungen der „Freien Schule"- Männer bei den beiden Landesschulinspektoren und bei den Vertretern des Statthalters Hilfe fänden. Der Landeschef ist als Vorsitzender zur Neutralität verpflichtet. Der Freisinn soll also die Zweidrittel- Mehrheit

- christlichung der Volksschule viel wichtiger sei, als wirtschaftliche Arbeit im Landtage. So mußte der Landtag geschlossen werden, ohne daß das Budget bewilligt war. Vor kurzem wurde der Landtag neuer dings einberufen. Die Slowenen erklärten abernmwp daß sie es vor ihrem Gewissen nicht verantworten könnten, die Schuljugend den Vorkämpfern der „Freien Schule" auszuliefern. Die Freisinnigen aber mit dem grimmigen Feind der katholischen Kirche, dem Apostaten Einspinner an der Spitze, verharrten auf dem Anträge

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 01.10.1910
Umfang: 12
d. I., vormittags von 8 Uhr 30 Min. .bis 9 Uhr 40 Min. eine votlkommcne Betriebs unterbrechung infolge sehr dringender Arbeiten im Maschinenhause stattfindet. Die gewerbliche Fortbildungsschule beginnt das Schuljahr am Sonntag, den 2. Oktober, mit der Einschreibung (siehe Kundmachung im Inseratenteil). Die Bedeutung dieser Lehranstalt ist den interessierten Kreisen gewiß hinlänglich bekannt. Nur möchten wir auch Heuer wieder darauf Hinweisen, daß gerade eine solche Schule, der die Unterrichtszeit sehr knapp

der Schule. Einige Klassen Mittel.- schule entheben durchaus nicht von der Fort bildungsschulpflicht, denn eine Mistelschule ist eben keine gewerbliche Lehranstalt. Die Schulleitung wird gewiß niemanden znm Schulbesuche zwingen, der nicht dazu ver pflichtet ist, denn sie hat auch lieber weniger Mühe und Plage. Zum Schulbesuche sind sämtliche Lehrlinge der Stadt und der beiden Maiser Gemeinden verpflichtet, wenn sie nicht die Handelsfortbildungsschule besuchen oder sonst einen mindestens gleichwertigen

Unterricht genossen haben. Bäcker-, Metzger- und Kcllnerlehrlingc sind genau so fdrtbil- dungsschulpflichtig, ivie alle übrigen; nur können sie sich bei der einen oder der anderen der beiden Fortbildungsschnlen melden. Wahrscheinlich iväre für diese Art Lehrlinge die Handclsforzbildungsschule sowohl hinsichl- lich der Unterrichtszeit geeigneter rmd prak tischer als die gewerbliche Fortbildungsschule. Das hohe Schulgeld (30 K) dürfte aber manchen vom Besuche der crstcren Schule abbringen und cs wäre

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