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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1894
¬Die¬ ersten fünfundzwanzig Jahre der k.k. medicinischen Facultät in Innsbruck seit ihrer Wieder-Errichtung im Jahre 1869 : Festrede gehalten bei der Jubiläumsfeier der k.k. Leopold Franzens-Universität in Innsbruck am 24. November 1894
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Seite 8 von 22
Autor: Loebisch, Wilhelm Franz / von Wilhelm Franz Loebisch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Urban & Schwarzenberg
Umfang: 20 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Wiener Medizinische Presse ; Nr. 49 ff.
Schlagwort: c.Innsbruck / Medizinische Universität Innsbruck
Signatur: II 105.183
Intern-ID: 256917
so lange ihre Hörerzahl zum Mindesten nicht das Doppelte ihrer bisherigen erreicht hat, von allen Jenen aufgesucht wird, welche die Vortheile einer von Studirenden nicht über füllten medicinischen Schule für ihre fachwissenschaftliche Ausbildung zu würdigen wissen. In gleicher Weise wie die Frequenz können auch die Leistungen einer Hochschule , auf wissenschaftlichem Gebiete als Maß für deren Wirken nur in der Weise gewürdigt werden, daß man alle Momente berücksichtigt

, welche auf das wissenschaftliche Leben fördernd oder hemmend einwirken. Die geistige Production an einer medicinischen Hoch schule äußert sich wesentlich in zwei Formen: in der wissen schaftlich - literarischen Thätigkeit und als streng wissen schaftliche Abhandlung, in welcher der Forscher die Resul tate seiner experimentellen Untersuchungen bekannt macht. Die wissenschaftlich literarische Thätigkeit, welche ihren Ansdruck in der Bearbeitung von Lehr- und Handbüchern der einzelnen Doctrinen und einzelner Abtheilnngen

österreichi schen Forscher nicht immer mit dem „Mangel der neuen Schule an historischem Sinn“ entschuldigen konnten. Da waren es Professoren unserer medicinischen Facultät, junge thatkräftige Gelehrte, die bei dem damals fühlbaren Mangel an Hörern und an Krankenmateriale , um mit ihrer Doctrin im innigen Contact zu bleiben, und um den wissen schaftlichen Standpunkt, den sie einnabmen, zu kennzeichnen, aber auch, um sich den Ruf eines mit didactisehen Fähig keiten begabten

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1894
¬Die¬ ersten fünfundzwanzig Jahre der k.k. medicinischen Facultät in Innsbruck seit ihrer Wieder-Errichtung im Jahre 1869 : Festrede gehalten bei der Jubiläumsfeier der k.k. Leopold Franzens-Universität in Innsbruck am 24. November 1894
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Seite 18 von 22
Autor: Loebisch, Wilhelm Franz / von Wilhelm Franz Loebisch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Urban & Schwarzenberg
Umfang: 20 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Wiener Medizinische Presse ; Nr. 49 ff.
Schlagwort: c.Innsbruck / Medizinische Universität Innsbruck
Signatur: II 105.183
Intern-ID: 256917
des medicinischen Unterrichtes entspre chenden Schule entwickeln zu können. Der Unterricht und die Forschung in der Medicin, sie bedürfen zu ihrer Förderung nicht nur jene Behelfe, welche die beschreibenden Naturwissenschaften, ferner die Physik und Chemie anwenden, sie bedürfen auch zahlreicher, speciell der Erforschung des organischen Lehens im gesunden und kranken Zustande, der Krankheitsursachen und Heilpotenzen dienenden Apparate, ferner der unzähligen, dem operativen Verfahren dienenden Instrumente

, überdies der früher erwähnten Kaum- lichkeiten für den Unterricht in den theoretischen und klinischen Fächern. Hiezu kommen noch die durch Physik und Chemie geförderten Fortschritte in der Herstellung neuer, möglichst präciser Instrumente und empfindlicher Keagentien, deren An wendung man nicht entrathen darf, um nicht das Niveau der Schule sinken zu lassen. Im Boden der Naturwissenschaften wurzelnd , verwerthet die Medicin alle Fortschritte derselben rasch für ihre eigenen Zwecke, dabei erweitert

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 70 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Weg brachte das Fest halten am Naturrecht und die Ausrichtung am neuen kodifizierten Recht, der preußische Weg brachte die Verwerfung des Natur rechtes und das Festhalten am gemeinen Recht unter Hintanset zung des preußischen Allgemeinen Landrechtes von 1794. Bei der Begründung der Universität Berlin siegte der Einfluß S avignys 44 . des Begründers der historischen Schule. Wie das alte Preußen, so war auch sein Recht in Mißkredit gekommen. Die Grundlage des Rechtsstudiums in Berlin sollte das gemeine

und nicht das preußi sche Recht bilden. Das preußische Recht wurde zunächst über haupt nicht gelehrt, wobei S avjgny mit den Justizbehörden eines Sinnes war 45 . Erst 1819 hat S avigny eine Vorlesung über das Landrecht gehalten, allerdings in der Absicht, die Lehren der historischen Schule in der vom Landrecht beherrschten Praxis durchzusetzen 46 . Die historische Schule trat ihren Siegeszug an den reichsdeutschen Rechtsfakultäten an und verdrängte das Natur- recht: an diesen so vollständig, daß L anjdsbebg

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