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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.09.1935
Umfang: 6
alles, ihm eine Freude zu bereiten. ' Abex^ ?ute... eine.seltsame Unruhe saß ihm im Herzen, >e es ihm unmöglich gemacht hätte, die Gesell^ Haft anderer, und fei es auch nur von Kindern, ertragen. Er litt unter einem Angstgefühl, das mm schon seit Monaten kannte nie war es spürbar geworden wie heute. ..Herr Berlitz saß' vor seinem Schreibtisch und ierte ins Leere. Nebenan tobten die Kleinen, ab nd an von den beschwichtigenden Stimmen der Butter, des Mädchens ermahnt. Manchmal Milte die Glocke — dann -kam

. ein neuer.Gast, >n Junge, der sich verspätet'hattet Es. waren Nur minder, wirtlich, die nebenbei tafelten. „Erwach se gehören nicht auf einen Kindergeburtstag ^ einer von Berlitzens Grundsätzen. Er hatte viele Grundsätze, nach denen er sein Leben einzu richtend versuchte. Wobei sich allerdings nicht ver hindern ließ, daß immer wieder etwas geschah, was dieser Grundsätze spottete. Daran mußte Berlitz denken. Denn die Stimme, die er jetzt, leise und gedämpft, aus dem Neben zimmer hörte

, das war nicht die eines Kindes. Das war ja... Her Berlitz spitzte wider Wunsch und Willen die Ohren... natürlich! das war doch die Stimme von Frau Kummer? -. „Nun geht mal alle schön rüber ins Kinderzim mer!' hörte er seine Frau sagen. „Und spielt dort Irgendwas Nettes! Wir kommxn gleich nach, dann werden wir Topfschlagen spielen und eine Verlo sung machen, nicht wahr? k » Trappen von vielen kleinen Kindersüß'chen. Eine Tür schlug... und dann noch eine. -Es war plötzlich so merkwürdig still nebenan. Dann hörte Berlitz

, wie gesprochen wurde. Die beiden Frauen unterhielten sich miteinander — es mußte wohl etwas sehr Wichtiges sein. Sie wi sperten. Das Getuschel quälte Berlitz und reizte zugleich seine Neugier. Er wollte an seinem Schreibtisch sitzen bleiben, aber wie ein Magnet zog es ihn zur Tür. Ex mußte hören, was im Nebenzimmer ge sprochen wurde. . . ' ' . „Ich dachte, mein Herz müsse aussetzen', er zählte Frau Kummer. „Stellen Sie sich das vor: Ahnungslos verlassen' wir beide in bester Stim mung unsere Wohnung

und haben noch nickt hun- dertzSchritte gemacht, da kommt so ein wildfremder Mensch àuf uns zu...' „Sagte er denn nicht, worum es sich handele?' fragte Frau Berlitz. „Nein!' erwiderte die Besucheriu, und ihre Stimme bekam einen merkwürdigen, gepreßten Klang. «Er meinte nur „Sie sind doch Herr Kum mer, nicht wahr?' Und dann, als mein .Mann, noch ganz ahnungslos, freundlich, aber auch er staunt, nickte, fuhr er fort: „Ich habe den Auftrag, Sie festzunehmen. Folgen Sie mir zur Wache!' Dabei zeigte er irgendsoein

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 03.04.1915
Umfang: 16
die Sache doch ein wenig anders.^ Es sprechen die englische Sprache nicht nur Engländer, sondern auch Amerikaner, darun ter Millionen von Deutschamerikanern. Zu den Letzteren gehört auch der Begründer der Berlitz-Methode, die sich durch ihre Erfolge einen Weltruf erworben hat. Die Berlitz-, Schule ist also kein englisches Unternehmen, sondern international, denn es besteht aus? 300 Filialen in allen Teilen der Erde. Die GeschäftsArache ist „amerikanisch', so wie z.B< vre.Geschchtssprache der Diplomatie

auch heut, noch die französische ist. Schließlich G die Berlitz-Schule, wie die der« ehrliche Redaktion schon bemerkt hat, eine han--» delsgerichtlich eingetragene Firma, die ich als bloßer Konzessionär kein Recht habe, zu Sn-, dern, wenn ich auch wollte. 1212 Spenäen-Nusroeis Ilr. I5Z Bei der t. t. Bezirkshauptmannschaft sind ein gegangen: Zu Gunsten des »Rot«» kreuze»': Durch Herrn Ludw. Lengauer. Wacht meister in St. Leonhard 106.08 k Von Herrn Kohn, Berlin 3.— „ Zu Gunsten der Soldaten lm Felde

. Lingekenäef. (Für den unter dieser Rudrit stehenden Inhalt über nimmt dl« Redaktion keine Verantwortung.!, Sie 6etre!äe- unä Mekibelckakkung uncl äen Qmäeskutturrat. Zn bezug auf unsere Brieskasten-Notiz in Nr., 72 betreffend die Bezeichnung „Berlitz Schoo! !oß Languages' erhalten wir von der Leitung dieser Anstalt folgende Zuschrist: Ich habe mich schon öfters darüber gewun dert, daß sich noch immer leine öffentliche Stimme vernehmen läßt, die gegen die der« ruchte „Berlitz School of Languages' donnert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 24.09.1923
Umfang: 6
Nr. 11. 700 An die Gemeinden. Saufleute und Indu striellen. Die Berlitz-Schule, Bozen, Raingasse Nr. 11. stellt zur Verfügung der geehrten Kaufleute. Gemeinden und Industriellen ihr Ueberfetzungsbureau. welches für die Richtig keit und die beste Form der Ueberfetzungen bürgt. Nach Vereinbarung werden die Ueber fetzungen für die Gemeinden das ganze Jahr zu einem bestimmten Betrag übernommen. 700 Zn Sedaakta. „Seit drei Monaten ist mem Sohn in einer Schweinemästerei!' — »Na. dicker

, daß sie ihm noch am Samstag abends im Krankenhaus? in Bozen abgenommen werden mußte. Auch der Oberarm war gebrochen. Der Verun glückte, ein fleißiger Arbeiter, ist Vater von k Kindern. Berlitz moderne Sprachschule. Auch Heuer wird dem Publikum die beste Gelegenheit ge boten, billig und rasch moderne Sprachen, deutsch, englisch, französisch und insbesondere italienisch an der Berlitzschule zu lernen. Die Kurse einzeln und in Gruppen fangen am 1. Oktober an. Einschreibungen von heute bis zum 1. Oktober. Raingasse

; ?. Bach: Ouvertüre zu Hamlet; 3. Berlitz: Zwei Motive a. 2. k?p. Benvenuto Cellmi: -t. Puccini: fantasieren aus der Oper: Madame Butterst»; 5. Ma U.ir:: Ouoerkire zur Oper: Das Glöckchen des Ere miten; S. Translateur: Wiener Extrablätter, Walger: 7. Suppe: Melodien aus der Opereite: Boraccio. — Borau.,eiste: Wegen des freien Ta ges d!.- Ku.larelk entfallen die Kurkon >crr,. Nachmittags oo» halb 5 bis S Uhr Konzert .,s Kurb,.us-Sal!M'LrcheI:ers. — Donnerstag. Zen 27. ?eptknwrr vormittags oon halb

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 30.01.1927
Umfang: 12
mein Gedicht, während mein Herz im Schmerze badet. Wenn Du zu nächtlicher Die Volksschule in unserem Gebiet Der Italìenìsch-Unlerrìcht -- Die Reform Gentile Bon Frl. A. Rigato, Lehrerin in Lagundo. Än Anbetracht der zahlreichen unrichti gen Anschauungen, die sich über die Volks schule in unserem Gebiete gerade wegen der teilweisen Sprachverschiedenheit gebil det haben, ersuchten wir eine Lehrerin, uns einige Informationen diesbezüglich zukom men zu lassen, die uns sehr schmeichelhaft erscheinen

des kgl. Tribunals für Zivil- und Strafsachen in Bolzano am 6. Aug. 1S26 über das Vermögen des Karl Schäfer, Schneider in Merano, eröffnete Ausgleichsver fahren wurde nach Bestätigung des Ausgleichs sür beendet erklärt. Aerzte und Medizinen tosten viel Geld. Eine Flasche Arquebuse hingegen kostet bei Murà im Cafs „La Rocca' nur 6 Lire (größere Fla schen b's zu 24 Lire). - WS Italienische Aeberfetzungen korrekt, schnell und billig. Speziàrif für Kaufleute. The Berlitz School, Corso Goethe 31, Tel. 549

über die neue Schule im Oberetsch Wieder, und zwar auf dem Gebiet der Schule i>m allgemeinen, über den Jtalienisch- Unterricht und über die Durchführung der Re form Gentile. >Jm Werkehr zwischen Lehrern und Schülern kommen unter diesen besonderen Umstanden interessante und manchmal geradezu rührende Episoden vor. Man kann ohne Weiteres be haupten, daß in fast allen «Fällen die gegen seitige Annäherung zwischen dem Lehrer und den Kleinen auf beiderseitiger Sympathie basiert ist, die der beste Koeffizient

zu schaffen. Da befindet sich die LohrperfoN vor einer genauen Kontrolle über Isich selber, damit nicht durch die fast fatalen eigenen Regionalismen Im Tonfall und in der Aussprache das Italienisch der neuen kleinen Italiener leide. In meiner Schule und in mehreren anderen, die ich besucht hatte, habe ich mit wahrer Ueberraschung die Reinheit und Klarheit der Aussprache feststellen Wunen. Doch darüber vielleicht ein anderesmal. Man kann zum BeMel eine Aussprache von „S' hören, die das Vollkommenste

haben, mit «wieviel Scharfsinn, Lebhaf tigkeit und Begeisterung die Kinder ihre Ce» danken graphisch darstellen. Gesang, verbunden mit gymnastischen Uebungen, ist äußerst beliebt. Alle haben daran ihre Freude als kleine Künst ler. Dh nationalen Hymnen und àie schwer mütigen Lieder der Soldaten aus den Bergen singen sie mit dem Schwung zukünftiger „Al pini'. Die Sorgfalt, die die Schulbehörden jeden Grades, hervorragend von den Podestas unter stützt, àer Schule in dieser Provinz angedeihen lassen, findet

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1868
Umfang: 8
vom 25. Mai 1863, wodurch grundsätzliche Bestimmungen über das Verhältniß der Schule zur Kirche erlassen werden. Im Staatögrnndgesetz lautet der 17. Artikel wie folgt: „Dem Staate steht rücksichtlich deS gesammten Unter richts- und ErziehungSwesens das Recht der obersten Lei tung und Aufsicht, zu.' Im Gesetze vom 22. Mai 1863 lautet der 8. 1: „Die oberste Leitung und Aufsicht über daS gesammte Unterrichts- und ErziehungSwescn steht dem Staate zu und wird durch die hiezu gesetzlich berufenen Organe

aus geübt.' Weil aber daö Verhältniß der Schule zur Kirche be zeichnet werden soll, so wird in diesen Gesetzen auch die Stellung angegeben, welche die Kirche einzunehmen hat. Die Kirche wird in diesen Gesetzen verwiesen auf die Ertheilung deS Religionsunterrichtes. DaS StaatSgrund- gesetz sagt in demselben Artikel 17: „für den Religions unterricht in den Schulen ist von der betreffenden Kirche oder.ReligionSgcsellfchaft Sorge zu tragen;' und das Ge setz vom 25. Mai 8- 2 lautet: „Die Besorgung, Leitung

nnd unmittelbare Beaufsich tigung deS Religionsunterrichtes und der Rcligionsübun- gen für die verschiedenen Glaubensgenossen in den VolkS- und Mittelschulen bleibt der betreffenden Kirche oder Re ligionSgesellschaft überlassen.' Sonst aber wird die Kirche von jedem Einflüsse auf die Schule als UnterrichtSanstalt ausgeschlossen. Die betreffende Stelle deS Gesetzes vom 25. Mai lautet: „Der Unterricht in den übrigen Lchrgegcnständen in diesen Schulen — d. i. in den Volks- und Mittelschulen

— ist unabhängig von dem Einflüsse jeder Kirche oder Neligionsgenossenschaft.' Das sind die obersten Prinzipien, von denen die Re gierung sich leiten ließ bei der Abfassung ihrer Gesetze bezüglich der Schule. Konsequent mit diesen obersten Prinzipien, stellt der Staat im Schulgesetze das ErziehungSwescn, die VolkS- und Mittelschulen und die Lehrerbildungsanstalten nicht unter die Leitung und Aufsicht kirchlicher Organe, sondern unter die Leitung und Aufsicht weltlicher Organe. Er räumt diese Aufsicht

und Leitung dreien Schulräthen ein» die hervorgehen sollen 1. aus der politischen Ortsgemeinde, 2. anö der politischen BezirkSgemeinde, und ö. aus der obersten politischen Landeöstelle und 'aus der LandeSvertre- tung, aus dem Lehrerstande nnd hier auch aus Geistlichen. Die Tendenz dieser Prinzipien und Gesetze geht in der Wesenheit dahin, die Schule von der Kirche abzulösen, sie als eine rein staatliche und bürgerliche Anstalt dem Staate und den politischen Gemeinden zu unterstellen, mit andern Worten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.10.1934
Umfang: 8
Mit 30. ds. werden die Räumungsarbeiten der Gräber vom 2. und 3. Feld begonnen, falls die Interessenten nicht inzwischen die Gebühr für wei tere 10 Jahre gezahlt haben. Fremde Sprachen, die in jetziger Zeit unent behrlich sind für Beruf, Auswanderung und Rei sen, lernen Sie am besten in der Berlitz School. Diese Schulen sind über die ganze Welt verbreitet. Die erste Stunde schon vermittelt dem Schüler die praktische und lebendige Uebung in der Sprache, die er sich aneignen will. Probestunden kostenlos. Anmeldung jederzeit. Merano

. u n < V r «l « u », s « I» Oer glänzende Abschluß der Schule für Alpinismus des G. u. F. von Bolzano in den Passeirec Alpen Gestern sind die Alpinisten des G. U. F. von alpinistische Tätigkeit im kommenden Winter 1934- Bolzano,, Sektion Merano, vom Rifugio Plan ' ' 2989 Meter zurückgekehrt. Sie haben dort den letzten Turnus der alpinen Schule auf Gletscher gebiet bei besonders günstigen Witlerungsverhält- nissen durchgeführt. Nachdem sie am Mittwoch, den 10. ds. den gan zen Tag in der Schutzhütte festgehalten wurden

, haben sie unter Führung des Kameraden Jori Guido, technischer Leiter u. Jnftruktor der Schule für Alpinismus des N. U. F.-C. A. I. von Me rano, und zwei Mitgliedern des G. U. F., Pan tano Wilhelm und Junqfascist Ansoldi Albert als erste Partie: Dr. Cola Josef und der Universitäts student Friedrich Carpani als zweite Partie die Ostwand des Seelenkogels (3444 m) mit zirka 500 Meter Eiswand, die stellenweise stark überhän gend ist, lilürwunden. ^ Am 12. Oktober morgens erreichten Jon 'und Cola von der Ostwand

aus den Seelenkogel 3444 Meter. Sie sind somit die Erstbesteiger des Gip fels von der Ostwand aus. Diese zwei bemerkenswerten Leistungen geben der Schule, die 12 Erstbesteigungen aufweist, und somit auch dein ersten Jahre ihrer Tätigkeit einen glänzenden Abschluß. Die Tätigkeit des G. N. F. von Bolzano und der Sektionen Merano und Bressanone erstreckte sich auf theoretisch-praktische Vorbereitung durch Konferenzen und Kletterübungen in der Umge bung der Städte, mit einer Beteiligung von durchschnittlich

50 Prozent der Eingeschriebenen. Während des Winters werden dann die Vorträge über Alpinismus und die praktische Schule in Bol zano und Merano mit noch größerem Eifer wei tergeführt. » , Generalversammlung des Skiklub <L. A. I. Zu der am Freitag abends unter dem Vorsitz des Dr. Fiorio abgehaltenen Generalversamm lung des Skiklub E. A. I., der auch der Leiter der Sektion Merano des C. A. I. Herr Gianni Ma rini beiwohnte, fand sich die Mehrzahl der Mit glieder ein. Unter anderem wurde auch die Frage

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.09.1938
Umfang: 6
, spreche die vier Hauptsprachen periekt. Prima Refe renzen des In- und Auslandes Gefällige Zuschriften erbeten unter „Portier 2101' an die ,Unione Pubblicità Italiana Bolza no. B°4 Berlih-Schule: Freindjprachen, Konversation, Grammatik, Korrespondenz Einzelunterricht .und Kurse (Höchstzahl fünf Schüler), Tages und Abendstunden. Handelsfächer, Steno graphie, Maschinschreiben, llebersetzungen. Auskünste Berlitz-Schule, Via Pietro Micca 7, Hotel Grifone. B Uebersehungeu. Geluche. Aoichriften

. Dort hatte nun ein Sträfling Heizdienst, der den Männern des Gerichtsgebäudes etwas Böses antun wollte. Also drehte er den Dampf auf Hochdruck und ließ ihn in die Heizungsröhren des Gerichtes hin ein. wo man noch nie so unter der Hitze gelitten hatte wie an diesem Tag. an dem der Sträfling seine heiße Rache aus führte. Vie Universität der unterdrücken Witwe Eine interessante Schule in poona. — Ein Anfang ist gemacht. — Die Philoso phie der schlechten Behandlung. — „Sie ist eine Verbrecherin!' — hoffnungslose Einsamkeit

. Sie sind vom Leben abgeschlossen, ausgestoßen. . Wenn man bedenkt, daß viele indische Frauen im Alter von 12 oder 13 Jahren verheiratet werden und mitunter mit 14 oder IS Jahren bereits Witwen sind, — dann wird man begreifen, welches Un heil, wenn der Gatte durch irgendeinen Schicksalsschlag ihr entrissen wird. Zn einer Schule Seva Sadan Nun greift die Aufklärung auch in In dien immer mehr um sich. Vernünftige Ideen finden Platz. Die alten Ueberzeu- gungen, die Traditionen verblassen, er sterben. In dem Maße

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 17.01.1907
Umfang: 12
der Beweis erbracht wird. Ich will, es Ihnen be weisen — hören Sie mich an! In den Flug schriften der „Freien Schule' wird immer und immer wieder die Absicht ausgesprochen: die Schulen „dem Einflüsse des Konfessionalismus zu ent reißen'; der Verein „Freie Schule' will „Muster schulen schaffen, die frei sind von jeder konfessionellen Tendenz'. In Kottingbrunn tat Professor Süß aus Baden am 5. September 1906 den Ausspruch: „Die Konfessionen veruneinigen die Bevölkerung; darum

wollen wir die konfessionellen Gegensätze durch interkonfessionellen Unterricht aus gleichen.' Das ist also klar und sicher: die „Freie Schule' will von einer Konfession absolut nichts wissen. Machen wir uns den Sinn dieses viel gebrauchten und selten verstandenen Wortes klar: das lateinische Wort Konfession heißt so viel als Bekenntnis, Reli gionsbekenntnis; wenn nun der Verein „Freie Schule' die Schule „dem Einfluß des Konsessiona- lismus entreißen will' so kann das nur bedeuten: Er will die Schule vom Einfluß

eines jeden be stimmten Religionsbekenntnisses frei haben. Was ist aber das für eine Religion, die kein bestimmtes Religionsbekenntnis hat, die mit andern Worten keinen bestimmten, sicheren, unumstößlichen Lehrsatz annimmt? Das ist, mit Verlaub, keine Religion! Oder ist es nicht so? Wenn ich z. B. sage: „ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer Himmels und der Erde', so habe ich schon eine Konfession, ein Bekenntnis ausgesprochen; das wird aber in der „Freien Schule' nicht geduldet; in der Flugschrift

„Was will der Verein ,Freie Schuld'? beschwert sich darum der Verfasser gewaltig darüber, daß in Osterreich ein Schulbuch approbiert, ge nehmigt wurde (Grundriß der Naturlehre), worin Gott als- der Schöpfer der Erde bezeichnet wird! Also diese Wahrheit darf in einem Schulbuch der „Freien Schule' nicht ausgesprochen werden --- es ist zu konfessionell, zu klerikal! Wenn ich weiter sage: „ich glaube an Jesum Christum, den emgebornen Sohn Gottes, unfern Herrn so habe ich eben wieder eine Konfession, ein Bekenntnis

abgelegt! Das will aber die „Freie Schule' nicht dulden, denn es wäre konfessionell also weg aus den Herzen der katholischen Kinder in der „Freien Schule' mit dem trostvollen Be kenntnis an das liebe, gütige Gotteskind. Das katholische Kind darf in der „Freien Schule' den Glaubensartikel nicht hören: „Ich glaube an den heiligen Geist, eine heilige, katholische Kirche', denn das wäre wieder der Ausdruck einer Konfession, und die „Freie Schule' will ja die „Schule dem Einfluß des Konfessionalismus

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 19.01.1907
Umfang: 12
der Beweis erbracht wird. Ich will es Ihnen be weisen — hören Sie mich an! In den Flug schriften der „Freien Schule' wird immer und immer wieder die Absicht ausgesprochen: die Schulen „d em Einflüsse des Konfessionalismus zu ent reißen'; der Verein „Freie Schule' will „Muster schulen schaffen, die frei sind von jeder konfessionellen Tendenz'. In Kottingbrunn tat Professor Süß aus Baden am 5. September 1906 den Ausspruch: „Die Konfessionen veruneinigen die Bevölkerung; darum

wollen wir die konfessionellen Gegensätze durch interkonfessionellen Unterricht aus gleichen.' Das ist also klar und sicher: die „Freie Schule' will von einer Konfession absolut nichts wissen. Machen wir uns den Sinn dieses viel gebrauchten und selten verstandenen Wortes klar: das lateinische Wort Konfession heißt so viel als Bekenntnis, Reli gionsbekenntnis; wenn Nun der Berein „Freie Schule' die Schule „dem Einfluß des Konfessiona lismus entreißen will' so kann das nur bedeuten: Er will' die Schule vom Einfluß

eines jeden be stimmten Religionsbekenntnisses frei haben. Was ist aber das für eine Religion, die kein bestimmtes Religionsbekenntnis hat, die mit andern Worten keinen bestimmten, sicheren, unumstößlichen Lehrsatz annimmt? Das ist, mit Verlaub, keine Religion! Oder ist es nicht so? Wenn ich z. B. sage: „ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer Himmels und der Erde', so habe ich schon eine Konfession, ein Bekenntnis ausgesprochen; das wird aber in der „Freien Schule' nicht geduldet; in der Flugschrift

„Was will der Verein ,Freie Schuld' ? beschwert sich darum der Verfasser gewaltig darüber, daß in Osterreich ein Schulbuch approbiert, ge nehmigt wurde (Grundriß der Naturlehre), worin Gott als der Schöpfer der Erde bezeichnet wird! Also diese Wahrheit darf in einem Schulbuch der „Freien Schule' nicht ausgesprochen werden — es ist zu konfessionell, zu klerikal! Wenn ich weiter sage: „ich glaube an Jesum Christum, den eingebornen Sohn Gottes, unsern Herrn — so habe ich eben wieder eine Konfession, ein Bekenntnis

abgelegt! Das will aber die „Freie Schule' nicht dulden, denn es wäre konfessionell — also weg aus den Herzen der katholischen Kinder in der „Freien Schule' mit dem trostvollen Be kenntnis an das liebe, gütige Gotteskind. Das katholische Kind darf in der „Freien Schule' den Glaubensartikel -uicht hören: „Ich glaube an den heiligen Geist, eine heilige, katholische Kirche', denn das wäre wieder der Ausdruck einer Konfession, und die „Freie Schule' will ja die „Schule dem Einfluß des Konfessionalismus

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.02.1928
Umfang: 6
des Unterrichtsministeriums Nachdem die Kammer eimge bereits im Mi nisterrat und im Senat abgefertigte Gesetzesvor- lagen erledigt und einige Relationen entgegèn- zenoinmen hat^ erhebt sich Abg. Galeazzi. um ^in Referat über den Voranschlag des Unter- fichtsministeriums zu erstatten. Der Redner schickt voraus, daß das Problem >er Schule nicht nur ein Kulturproblein an sich j«i, sondern auch den Erfordernissen der natio nalen Produktion und des nationalen Fort schrittes entsprechen müsse. Aus diesem Grunde niisse die Schule

, im Rahmen der einheitlichen ilusfassunH der fascistischen Bewegung streng nlt der übrigen Staatsordnung übereinstiin- nen- Der Redner führt des weiteren aus, in velcher Weise die Schule in kürzester Zeit und !n der vollkommensten Weise die Soldaten der Partei und die Kaders des großen Heeres der Produktion liefern müsse. Jede Neueinführung nid Reform müsse auf dieses.Ziel Hinarbelten, »esoiiders was die technischen Zweige der ein zelnen Schulen betreffe. Besonders hervorge hoben zu werden verdienten

und ihr Programm tech nischer und nicht allgemeiner Natur >sein jnüßte. Ausgezeichnete Resultate habe die schule „Benito Mussolini' von Iesi erzielt, die teilweise auch zur Ueberwindung administrati- ier Schwierigkeiten sich industrialisiert Habs und in ihren Werkstätten von den Schülern Arbeiten ausführen lasse, die auf dem Markte zum Ver lause gelangten. Auf diese Weife trage sowohl »as Kind des Armen, wie jenes des Neichen nit seiner Arbeit dazu bei, die Schule zu erhal len. - ' , , ! i- ' Der Redner prüft

den gegenwärtigen Anfor- .dörungen und den glorreichen Traditionen des Wgenieüröerufes/genügen könnten. Abg. Galeazzi schließt, seine Ausführungen, indem er. betont, daß die Schule auch aus die militärische Vorbereitung der heranwachsenden Jugend einen entscheidenden Einfluß ausüben ' müßte, die für alle Bürger obligatorisch,, sei und vor allem dem Prinzip huldige, daß jeder auf dem Schlachtfelde einmal die Position inne habe, die er im Frieden schon bekleidete. Die Schule möge sich bald würdig und wirklich dei

? übrigen Einrichtungen und Energien des Staa tes angliedern. Zn diesem Zwecke sollten auch erfahrene Ingenieure zu Mitgliedern des hohen Rates Äes Unterrichtsministeriums ernannt werden. Allgemeiner Beifall belohnt den Red ner für seine Ausführungen im Interesse der modernen, Schule. Die erzieherische Funktion der Schule Abg. Geremicca erinnert daran, daß er be reits bei der Diskussion des vorhergehenden Voranschlages fürs Unterrichtsministerium darauf hingewiesen habe, daß die Schule we sentlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 20.05.1875
Umfang: 8
an die k. .f. .Seebehörde gelangen lassen. Triest am Z. Mai 1375. Von der k. k. Seebehörde. j Vei-!«rth»Uvng.deS unenlgelslichen ZeichnugSnunteirlchte« ! von 2 Stunden an . jedsm Sonn- und Feiertage ver- ! bunden. An der Schule zu Bludenz die Stelle eineS Unter. lehrerS mit dem Gehalte , von 360 st im Falle der Vorrückung. An der Schule zu, BingS, Gemeinde Bludenz, die Stelle eines UnterlehrerS mit-dem Gfhaltf von 130 st. An der Schule zu Rungalin, Gemeinde Bludenz, die Stelle eines UnterlehrerS mit dem Gehalte von 130

st. An der Schule zu Brand die Stelle eineS LehrerS mit dem Gehalte von 300 fl. und 30 fl. Quartiergeld. An d»r Schule zu Bstrferberg die Stelle eines Lehrers mit dem Gehalte von 300 fl. und 30 fl. Quartijergeld. An der Schule zu Seewald, Gemeinde Fontanella, eineö UnterlehrerS mit dem Gehalte von die Stelle 180 fl. An der die Stelle 180 fl. An der Schule zu Valentschina, eines UnterlehrerS mit Schule zu Türtsch, Gemeinde Fontanflla, eines UnterlehrerS mit dem Gehalte von Gemeind- VlonS, dem Gehalte von 2 Edikt

, haben sich an. ihr vorgesetztes Militärkommando wegen Einbegleitung ihrer Gesuche an die politische LandeS- behörde zu wenden. ' K. K. Ministerium deS Innern. W ieii, äm 26.'' Aprti 18 7 5. 2 , .Koyku^-Ausschreibung. Mi^BegjflN deSchultahreS^ IgV5/7>fi flnd an nach gehenden Volksschulen heg P^zirkeö Bludenz-Moniafon ^lgends Stellen zu besetzen: An der, Schule in Bl,,dtnz. die Stelle eineS LehrerS mit dem Gehalte von 600 fl. und' die SteÜe eines AnterlehrerS mit dei^,,>Neh^lte Ypn 360 fl. > , Kenntnisse in Geometrie urip

,.Zeichnen werden be sonders berücksichtigt und, ist, damit' »in'Anspruch von 200—300 fl. Remuneration gegen die Verpflichtung die Stelle 180 fl. .An der Sckule zu Litzi, Gemeinde.Raggal, die «stelle eineS UnteilelrerS mit dem Gehalte von 180 fl. An der Schule zu Dannöfen, Gemeinde Kiösterle, die Stelle eines UnterlehrerS mit dem Gehalte von 130 fl. An der Schule zu Nenzing die Stelle eines Unter lehrerS mit dem Gehalic von 240 fl. und , die, Stelle einer Unterlehrerin mit dsm Gehalte von 144

fl. An der Schule zu Latz, Gemeinde Nenzing, die Stelle eineS UnterlehrerS mit den, Gebalte von 130 fl. An der Schule zu Türtsch, Gemeinde Sonntag, die Stelle eineS UnterlehrerS mit dem Gehalte von 180 ff. An.der Schule zu Seeberg, Gemeinde Sonntag, die Stelle eineS UnterlehrerS mit den, Gehalte von 130 ff. An der Schule zu Waid, Gemeinde D.laaS, die Stelle eineS UnterlehrerS mit dem Gehalte von 130 ff. An der Schule zu Fellengatter, Gemeinde Frastanz, die Stelle eineS UnterlehrerS mit dem Gehalte von 130

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 24.05.1875
Umfang: 6
einzubringen, in deren VerwaltungSgebiete der Bewerber seinen Wohnsitz hat. Personen, welche unter Militärgerichtsbarkeit stehen, haben sich an ihr vorgesetzte« Militärkommando wegen Einbegleitung ihrer Gesuche an die politische LandeS behörde zu wenden. K. K. Ministerium de« Innern. Wien, am 26. April 1875. 3 Konkurs-Ausschreibung. Mit Beginn de« Schuljahre« 1875/76 sind an nach» stehenden Volksschulen des Bezirke« Bludenz-Montason folgtnde Stellen zu besetzen: An der Schule in Bludenz die Stelle

eine« Lehrer« mit dem Gehalte von 600 fl. und die Stelle eines Anterlehrer« mit dem Gehalte von 360 fl. Kenntnisse in Geometrie und Zeichnen werden be sonder« berücksichtigt und ist damit «in Anspruch von 200—300 fl. Remuneration gegen die Verpflichtung der «rtheilung deS unentgeltlichen ZeichnugSnunterrichte» von 2 Stunden an jedem Sonn» und Feiertag« ver bunden. An der Schule zu Bludenz die Stell« eine« Unter- lehrer« mit dem Gehalte von 860 fl, im Falle der Vorrückung. An der Schule zu BingS, Gemeinde

Bludenz, die Stelle eines Unterlehrer« mit dem Gehalte von 180 fl. An der Schule zu Rungalin, Gemeinde Bludenz, die Stelle eines UnterlehrerS mit dem Gehalte von 1S0 fl. An der Schule zu Brand die Stell« eines Lehrers mit dem Gehalte Von 300 fl. und 30 fl. Quartiergeld. An dcr Schule zu Bürserberg die Stelle eines Lehrers mit dem Gehalte von 300 fl. und 30 fl. Quartiergeld. An der Schul« zu Seewald, Gemeinde Fontanella, die Stelle eines UnterlehrerS mit dem Gehalte von 1S0 fl. An der Schule zu Türtsch

, Gemeinde Fontanella, die Stelle eines UnterlehrerS mit dem Gehalt« von 180 fl. An drr Schule zu Valentschina, Gemeinde BlonS, die Stelle eines UnterlehrerS mit dem Gehalte von 1S0 fl. An der Schul« zu Litzi, G«m«ind« Raggal, die Stell« «in«S UntellehrerS mit dem Gehalt« von 180 fl. An der Schule zu Dannöfen, G«m«ind« Klösterl«, die Stelle eiaeS UnterlehrerS mit dem Gehalte von 180 fl. An der Schule zu Nenzing die Stelle eine» Unter lehrerS mit dem Gehalte von 240 fl. und die Stelle einer Unterlehrerin

mit dem Gehalt« von 144 fl. An der Schule zu Latz, Gemeinde Nenzing, di« Stell« eines UnterlehrerS mit dem Gehalte von 180 fl. An der Schule zu Türtsch, Gemeinde Sonntag, die Stelle eine« UnterlehrerS mit dem Gehalte von 180 fl. An der Schule zu Seeberg, Gemeinde Sonntag, die Stell« eine« UnterlehrerS mit dem Gehalte von 180 fl. An der Schule zu Wald, Gemeinde Dalaa«, di« Stelle eines UnterlehrerS mit dem Gehalt« von 180 fl. An der Schul« zu Felleng«tter, G«meinde Frastanz, die Stelle eine« UnterlehrerS

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.07.1934
Umfang: 6
mit dem Provinzialsekretariat des Handwerkes wird in Merano in der 2 Hälfte des Monats August ein professioneller Zuschneidekurs der Akademie „Snob' von Torino abgehalten werde», eine Schule, bekannt durch ebenso ausgezeichneten tech nischen, wie theoretischen und praktischen Unter richt auf diesem wichtigen Gebiete. Der Unter richt wird rund einen Monat dauern u. 80 Unter richtsstunden umfassen. Die Bedingungen für die Teilnahme an diesem Kurs sind ungemein günstig. Während in den anderen Provinzen die Aufnahmstaxe Lire 5M beträgt

Zeit in den rätischen Alpen in der ex Zwickauerhütte an der italienisch- österreichischen Grenze eine alpine Schule errich tet, die mit ihrer Höhenlage von 3000 Metern die höchste Italiens ist. Mit dieser Initiative hat die hiesige alpine Or ganisation neuerdings einen Beweis ihrer umsich tigen nnd regen Tätigkeit bewiesen. Die Vorarbeiten und Adaptierungen auf dem Rifligia Plan, sowie am Sitze des E. A. I. am Corso A. Diaz in Merano sind bereits weit gedie hen. Die beiden Leiter und Jnstruktoren

Marini und Jori, welche die Führung des alpinen Kur ses übernommen haben, besorgen die Einschrei bungen, die bereits zahlreich angelangt sind, und erteilen alle gewünschten Auskünfte. Diese alpine Schule hat in den italienischen und auswärtigen Kreisen großes Interesse erweckt. Die technische Vorbereitung, sowie die fachmän nische Erfahrung ihrer Veranstalter und Leiter bieten volle Gemähr für Gelingen in jeder Hin sicht. Das Reglement der Schule 1. Die alpine Schule der Untersektion Merano des Club

Alpino auf dein Rifugio „Plan' (Ex- Zwickauerhütte) in den Nätifchen Passeieralpen hat sich die Aufgabe gestellt, durch eine reiche alpine Kultur und durch ausschließlich rationelle Anwen dung der Technik des Alpinismus und der Klette rei vollendete Alpinisten auszubilden, die allen ob jektiven und subjektiven Gefahren gewachsen sind. 2. Die alpine Schule ist in vier Kurse eingeteilt, deren jeder eine Woche vom Sonntag bis zum nächsten Samstag dauert. Die Schule selbst be ginnt am 15. Juli und endet

am 15. August. 3. Zur alpinen Schule ist jedermann zugelassen. Die Mitglieder des Club Alpino erhalten jedoch beträchtliche Ermäßigungen. 4. Die Einschreibgebühr zur alpinen Schule ein schließlich Verpflegung nnd Nächtigling auf der Zwickauerhütte, 2986 Meter, beträgt für die Dauer des Kurses 200 Lire für NichtMitglieder uud 175 Lire für die Mitglieder. 5. Der Untericht der Schule ist methodisch in zwei Teile eingeteilt: 1. Teil der theoretisch-tech nische, der in den freien Stunden auf der Hütte, am Abend

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